Die Konzernmedien sehen Ihre Felle schwimmen

Neben dem Axel Springer Verlag und einigen anderen hat nun auch die New York Times massive Abbrüche im Anzeigengeschäft.

Dieses hat nun unmittelbar wieder Auswirkungen auf die Beschäftigten der NYT. Wie die FTD berichtet werden 100 weitere feste Redakteure der NYT entlassen.[1]

Mit den vorher schon 100 entlassenen Mitarbeitern und 50 freien, kommt die NYT somit auf 250 gestrichene Stellen im redaktionellen Bereich.

Die Diskussion bei den Medienunternehmern um „kostenpflichtige“ Online-Inhalte reißt derweil nicht ab.

Die Frage die man sich hier einmal stellen muss ist doch folgende:

Wenn immer mehr Redaktion abgebaut wird, ist nicht von einer Steigerung der Journalistischen Qualität auszugehen. Anstatt sich Gedanken zu machen warum Leser nicht bereit sind für gewisse Medien zu bezahlen, und meiner Meinung nach hat das sehr viel mit der Qualität der Medien zu tun, wird der Maßstab noch weiter nach unten gehängt.

Mein Rat an die Medien:

Besinnt euch eurer Verantwortung als 4. Säule der Demokratie. Liefert guten und investigativen Journalismus, klärt auf und deckt vor allem auf.

Für Lügen und nachplappern bin zumindest ich, nicht bereit auch nur einen Cent zu bezahlen.

Heute steht doch in allen Blättern fast ein und der Selbe Driss.

Liebe Medien, kommt bitte der Verantwortung nach und es wird auch wieder Menschen geben die bereit sind zu bezahlen.

[1]  http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:anzeigenflaute-new-york-times-kuendigt-100-redakteuren/50025780.html

Carpe Diem


6 Responses to Die Konzernmedien sehen Ihre Felle schwimmen

  1. kirael sagt:

    Sind doch gute nachrichten! Jede öffentliche zeitung die eingeht ist ein weiterer schritt in die demokratie! Oder kennt jemand eine zeitung die, die wahrheit schreibt? Also wenn ich mal reinschaue aus neugierde, dann lese ich nur schutt und asche! Darum..weiter so!

  2. memyselfeandi sagt:

    Das sehe ich auch als eine positive Entwicklung! Weniger Hochglanzpapier und mehr Inhalt!!! Wie viel Werbung im Schmirgel oder in der Focus ist merkt man erst wenn man mal eine Werbefreie Zeitung wie die „Hintergrund“ liest.

  3. Hypnosis sagt:

    Natürlich haben die Konzernmedien massive Probleme. Einerseits in der Berichterstattung wie bereits im Artikel erläutert. Ob hier wirklich ein Abbau von Redaktionen hilfreich sein kann, wag ich stark zu bezweifeln.

    Als Wirtschaftsinteressierter läuten bei mir natürlich wieder mal einige Alarmglocken. Wenn Unternehmen kein bzw. weniger Geld dafür ausgeben ihre Produkte zu verkaufen (Werbung) dann ist die Lage wahrscheinlich nicht so rosig, wie sie uns derzeit im Mainstream dargestellt wird.

    Anregung für Cheffe:
    Beachte bitte mal genau den Goldpreis und dazugehörend den Dollarkurs! Dies könnte meines Erachtens ein massives Problem darstellen. Sehr viele Länder werten ihre Währungskurse massiv ab, damit sie leichter exportieren können, nur der Euro bleibt weiterhin relativ hoch, gegenüber Gold stabil. Dies ist natürlich für exportorientierte Nationen nicht gerade förderlich, da ihre Waren im Ausland automatisch teurer werden.

    Zusätzlich ist der ßlpreis wieder massiv angestiegen, weitere inflationäre Tendenzen zeichnen sich bereits ab, andererseits sind sehr wohl noch stark deflationäre Tendenzen zu sehen. Wird sehr spannend werden! Mein persönliches Blick schaut so aus: Opel wird nicht gerettet werden, die Quartalszahlen 4 sind nicht mehr über den Erwartungen sondern schwächer, dabei kommt es zu einer Korrektur an den Börsen, einer relativen Stärkung des Dollars, sinken des Goldpreises und anschließend stark inflationäre Maßnahmen sowie Staatsbankrotte, Euroraum in tiefer Krise da einige Länder überlegen aus dem ß? auszusteigen mit einer darauffolgenden Währungsreform!

    Natürlich können die oben genannten Szenarien fast zeitgleich oder auch stark versetzt eintreten

    Hypnosis

  4. Beegee sagt:

    Hallo Cheffe and Friends,
    kannst Du bitte mal zu den unglaublichen f߼r mich eindeutig wahren Aussagen und Recherchen von Donald Bostr߶m recherchieren und dar߼ber berichten.
    Hier der Artikel: http://www.aftonbladet.se/kultur/article5652583.ab
    Nicht nur der GAZA der openAir Stall wo aus aus manch israelischer Sichtweise Tiere leben

    ( damit meinen sie die Palestinߤnser – ich sah auf Arte mal ein Bericht vom Checkpoint zu Gaza, wo die Israelis ihre menschen verachtenden Kontrollspielchen treiben, wo sich einer der isr.Soldaten sarkastisch ß¼ber die Palestinߤnser ߤuß?erte und sie als Vieh betitelte)

    und man dort das Vieh gewinnbringend ausschlachten kann, um deren Organe weltweit gewinnbringend zu verkaufen.

    Nߤheres auch bei http://www.steinbergrecherche.com/09organhandel.htm

    Aber nicht nur im Gaza, sondern auch im Libanon und auch in Algerien verschwinden junge Menschen. Es wurden auch schon ausgeschlachtete Leichen gefunden, nur konnte man sich das nie erklߤren. Jetzt sieht man auch hier einen direkten Zusammenhang.

    Muss es hier bei einer Organtransplantation eine lß¼ckenloser Herkunftsnachweis gebracht werden, wer der „Spender“ war und wer derjenige ist, der sich die „Ersatzteile“ einbauen lߤsst ? Ein einfacher genetischer Fingerabdruck, lߤß?t doch alle Zweifel darß¼ber beseitigen, dass sich hier nicht ein dreckiger und illegaler Organhandel ausbreiten kann. Israel jedenfalls wehrt sich vehement gegen eine lß¼ckenlose Untersuchung der „Vorwß¼rfe“. Statt dessen wird wieder einmal die Antisemitenmundtotkeule rausgeholt.
    Ich zitiere aus Steinbergrecherche:

    „Die israelische Regierung hat den dringenden Verdacht gewinnorientierter Ausschlachtung geschlachteter Palߤstinenser bisher nicht ausgerߤumt, sie nߤhrt ihn vielmehr selbst. Denn sie schwingt wie gewohnt die Antisemitismuskeule, die mit jedem Schlag weiter zerbr߶selt.

    Im Kern ist Zionismus eine âß freilich besonders verlogene âß Form von Kapitalismus. “

    Wie jemand nun daf߼r Mundtot oder auch ganz zufߤllig richtig Tod und diffamiert wird, k߶nnt ihr jetzt am mutigen Donald Bostr߶m beobachten.
    Man sollte ihn mit der Verbreitung seiner Sicht der Dinge und Recherchen unterstß¼tzen, indem dieses Thema auch hier angesprochen wird.

    Ich zitiere weiter aus Steinbergrecherche:

    „Jeder, wirklich jeder, der die israelische Staats- und Regierungspolitik verurteilt, wird von ihren Vertretern und Mitlߤufern als Judenhasser diffamiert. Der Staat Israel, so irrwitzig er auch herumbrß¼llen mag, kann sich allerdings nicht lߤcherlich machen. Er ist US-gestß¼tzt, atombewaffnet und zu weiteren Massakern aufgelegt.“
    Unsere Qualitߤtsmedien schweigen sich nat߼rlich hundsh߶rig aus.
    —————–
    Auch sollte man hier mal das Thema „Feindbild Moslem“ aufgreifen, damit auch mal endlich und ß¼berhaupt der kausale Zusammenhang des produzierten ß?bels hergestellt werden kann, wo unsere Gehirne von den „Qualitߤtsmedien“ doch massivst mit Resortiments „rein gewaschen“ werden sollen, damit die eigentlichen Brandstifter des Friedens ihre dreckige Nummer durchziehen k߶nnen.

    Und dies k߶nnen sie auch nur, wenn sie ß?ngste und Hass schß¼ren. Natß¼rlich seri߶s, sauber und steril verpackt aufgetischt.
    Hier ein Beispiel, wie Sokolowsky das Feinbild Moslem analysiert:

    http://muslimmarkt.de/interview/2009/sokolowsky.htm

    Mehr davon! Nicht nur in B߼chern. Denn welch lߤndlicher P߶bel liest hierzulande B߼cher.
    Wir leben in einer Fastfoodmediengesellschaft mit schwarzen brandstiftenden Schlagzeilen alß¡ Bild (..dir MEINE Meinung ) Schmiergel, Tagesschlau, ntv usw.

    Selbst Dein jß¼ngster Appell, Cheffe, an die Journalisten der „Qualitߤtsmedien“ sie m߶gen doch dem Ehrenkodex moralisch verpflichtend investigativen Journalismus betreiben, ehrt dich zuweilen, wird den einen oder anderen Honorarabhߤngigen Schmierfink, eher ein ironisches Schmunzeln abgewinnen, anstatt sich seiner „4. Sߤule“ zu besinnen.

    Sollen Sie doch alle entlassen werden und nun ohne die horrenden Verg߼tungen leben m߼ssen. Vielleicht kommen sie dann auch mal wieder beim Volk an und sehen dann, wie und was hier eigentlich verkehrt lߤuft.

    Sollen Sie erkennen, dass sie mitverantwortlich gewesen sind, an der bewussten Verbreitung der Lß¼gen und Hass Propaganda und sich auch Ihrer schlechten Arbeit( Journalismus kann man das ja nicht nennen, eher Dichten und Interpretieren) bewusst werden.

    Den Medien geschieht mehr als Recht. Sollen die gleichgeschalteten Medien, deren Vertreter und lohnabhߤngigen Abschreiber, doch alle ab heute Zeitungszusteller Ihrer eigenen Schmierblߤtter werden und sich die Backpfeifen von uns abholen.

  5. Fred sagt:

    Für alle Interessierten hier einmal ein Buchtip:
    „1939 – Der Krieg, der viele Väter hatte“ von Gerd Schultze-Rhonhof. Bekommt beim Kopp-Verlag. Das ist Geschichtsschreibung, wie man sie der ßffentlichkeit, insbesondere uns Deutschen und ßsterreichern, so nicht erzählen darf. Wenn ihr das lest, dann wißt ihr, wie es mit journalistischer Freiheit und Exaktheit in dieser „demokratischen“ System steht. Nehmt einmal dieses Buch zur Hand, es liest sich spannend wie ein Krimi, wirklich!

  6. toto sagt:

    Wieso darf man sich das nicht erzählen. Das gibts in den öffentlichen Bibliotheken.

    Und woher soll man jetzt waissen, was stimmt und was nicht?

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