Interview: Nicolas Hofer Geldsystem einfach erklärt

Dieses Wochenende hatte ich das Glück ausgiebige und sehr interessante Gespräche mit Nicolas zu führen. Als Quintessenz kann ich euch ein Interview und eine Diskussion mit Ihm auf You Tube präsentieren.

Für alle, die das System der Geldschöpfung noch nicht wirklich verstanden haben, würde ich das Video sowieso empfehlen. Das Interview bietet allerdings auch alten Hasen einiges an Möglichkeiten Ihre Sichtweise um einige wichtige Punkte zu erweitern.


















Carpe diem


41 Responses to Interview: Nicolas Hofer Geldsystem einfach erklärt

  1. rumpumpel sagt:

    leider funktioniert dieses Video nicht. Da würde ich was ändern,

  2. Querdenker sagt:

    …Video funktioniert…

  3. Cheffe sagt:

    Also ich kann das nicht nachvollziehen, bei mir läuft es einwandfrei.

  4. Cheffe sagt:

    Bis Teil 3 ist in der Uploadschleife

  5. Lars sagt:

    danke für das interview. auch bei mir läuft das video einwandfrei.
    wie stehen nicolas hofer und die anderen von der monetative zu der aktuellen online-petition „geldschöpfung durch den staat“? haben sie schon unterzeichnet, wenn nein, warum nicht?
    laut diskussions-forum der monetative ist es wohl noch nicht passiert.

  6. nino sagt:

    @ Lars

    Das sollte auf jeden Fall viel mehr verbreitet werden, das ist eine der wichtigsten Petitionen überhaupt!

    Hier der link:
    epetitionen [punkt] bundestag [punkt] de/index.php?action=petition;sa=details;petition=8867

  7. Freidenker sagt:

    Der Fränki von infokrieger sitzt da wie eine Statue, steif und bewegungslos.

  8. zeitwort sagt:

    Ich finde die Erklärung etwas langatmig. Letztendlich kommt raus, dass das Wirtschaften ohne Schulden nicht möglich ist. Das ist soweit richtig, weil beim Handeln kurzfristig immer eine Schuld entsteht. Zuerst die Ware, dann das Geld oder umgekehrt.

    Dass das System jedoch ständig expandieren/kollabieren muss, liegt an der Entstehung der Zins-Schuld außerhalb der existierenden Gesamtgeldmenge.

    Einfach erklärt: Geld selbst kostet zusätzliches Geld, welches nicht vorhanden ist. Darum läuft mit diesem Geldsystem ständig eine latente Enteignung.

    Hier habe ich ein Beispiel erläutert und als Frage an die ßsterreichische Nationalbank gesendet. Es soll beschreiben, mit welchem Druck unser Geldsystem schon lange am Leben erhalten wird, weil eine kleine Kriegstreiberelite damit ihre Macht betoniert.

    http://hauptwort.at/2010/02/06/das-worgler-wirtschaftswunder-und-der-anschluss-osterreichs-an-deutschland-1938/

    Von dort geht es zur ßsi-Nationalbank, wo man für meine Frage (hoffentlich) positiv abstimmt. Die Antwort wird sicherlich interessant.

  9. Wernski sagt:

    Also ich verteh das nicht !!!! Vielleicht bin ich auch nur zu dumm dazu ? Aber warum würden sich Schulden und Guthaben gegenseitig auflösen und unser Geldsystem wär für den A.schß Also ich habe keine Schulden – nirgends – und auch keine Forderungen. So !!! Und ob Ihr es glaubt oder nicht – ich brauche trotzdem immer noch Geld zum leben !!! Wie kann das sein ßß?

  10. Cheffe sagt:

    Wie ich schon geschrieben habe, ist es vor allem wichtig für die Leute, welche das Geldsystem noch nicht verstanden haben.

    Es kommt bald noch die Diskussion mit mir und Nicolas, wo es um andere Dinge geht.

    Dafür, das Fränki sowas noch nie gemaccht hat finde ich, hat er sich wacker geschlagen.

    Carpe diem

  11. zeitwort sagt:

    @Cheffe,

    ich wollte da nix madig machen, sondern eine positive Kritik anbringen. Gerade bei komplizierten und durch Systemimmanenz verseuchten Themen, liegt die Würze in der Kürze.

    Das Verderben an unserem Geldsystem ist das Entstehen von Schulden oberhalb der gesamten Geldmenge – ergo – wird etwas verlangt, was gar nicht existiert.

  12. Cheffe sagt:

    @ Blacky: Vielen Dank, dass du mir die Augen geöffnet hast. Ich war verblendet und habe doch tatsächlich diese Dinge fü¼r möglich gehalten.

    Und ja du hast recht, ich bin die Inkompetenz in Person ;( Es wird nicht wieder vorkommen.

    Mal ohne Witz, da mein 14 Köpfiges Filmteam am Wochenende frei hatte, habe ich einfach mein bestes gegeben um dieses video on air zu bekommen.

    Ja du hast recht, mir fehlt noch einiges an Erfahrung, ich bin allerdings gewillt mir diese auch noch nebenbei zu besorgen.

    Und für dich hätte ich noch eine richtig gute Webseite : http://www.einfach-motzen.de/

    Ich glaube solche Menschen wie dich brauchen die da wirklich händeringend und es dürfte 100 % deinen Wirkungskreis treffen.

    Carpe diem

  13. Zwergchen sagt:

    Wenn man mal etwas genauer schaut, dann hat Nicolas Hofer bereits vor über einem Jahr über das Geldsystem gesprochen. Komisch oder? Ist doch nur ein „Student“. Und mit Verlaub, wenn dann jemand nicht aus seinen eigenen Microcosmos heraus treten kann, sich nicht vorher mal informieren kann, ist er selbst daran Schuld. Tut mir leid @ BlackWidow, aber so ist meine Meinung dazu. Und wenn „Fränki“ das ertse Mal in seinem Leben (!) vor einer Kamera saß, dann ist das so und dafür hat er meinen Respekt.
    Im ßbrigen hat dieses Video, wie auch viele anderen ( Berichte eingeschlossen), mir sehr geholfen, nur deswegen kann ich mich weiter bilden in der Politik, so, wie sie wirklich ist und habe nicht immer nur die „suboptimalen Berichterstattungen“ des öffentlichen TV´s.

    Also Vielen Dank dafür Cheffe!

    Zwergchen

  14. nils sagt:

    ich höre keinen ton.nur das bild ist zu sehen
    weiß jemand woran das liegen kann

  15. nino sagt:

    an blackwidow

    Haha, dein link ist ja grottenschlecht!

    Wo steht denn da was von Geldschöpfung?

    Zwei Sätze stehen dazu und zwar, dass Geld von einer „Behörde“ die Zentralbank heißt generiert wird (und das ist schon falsch weil es nunmal keine Behörde ist) und zweitens, dass das Geldmonopol staatlich sein muss (und auch das ist falsch weil die Zentralbanken fast aller Länder in privater Hand sind).

    Die Seite und deine Auesserungen kannst du Merkel und Co verkaufen, die handeln auch danach und treiben uns in den Ruin.

    Mich verwundert nicht die Existenz von Lemmingen wie dir, aber durchaus wie ihr es schafft so dämlich zu bleiben und gleichzeitig eine solche Seite wie infokriegernews zu finden?

    Wie geht das zusammenß

  16. Gerda sagt:

    @nino

    Meine Güte bist Du eine Nervensäge. Jedes zweite Post von Dir und vom Niveau her unter der Bürgersteigkante! Von nichts eine Ahnung aber ständig die Schnute aufreißen.

    GEH SPIELEN.

  17. Fränki sagt:

    Nino,natürlich sind wir dumm.Glaubst du etwa,irgend jemand vom „Volk“kann das zeitnah begreifen was vor sich geht.Die Hochfinanz nimmt sich die besten Leute die man für Geld bekommen kann.Es wird in Generationen gedacht.Wir denken von zwölf bis Mittag.Und die „Eingeweihten“werden es uns bestimmt nicht weitergeben.So konnten und werden wir immer nur darüber reden,spekulieren,bestenfalls diskutieren.(was übrigens in solchen Bloggs angedacht ist)Ein von mir sehr geschätzter Autor hat gesagt: Was sich dort abspielt,ist so komplex,hochinteligent und perfide und das über Generationen entstanden und weitergeführt,das man Angst haben kann.Also wie gesagt,dumm sind wir alle,aber evtl.kann man mit solchen Bloggs den Schleier etwas lichten.

  18. […] Aber ich sprach im oberen Teil des Artikels von einer Symbiose, da fehlt ja noch die wesentliche zweite Komponente. Diese lässt sich aus der Weltwirtschaftskrise und dem kommenden Crash ableiten. ßfter schon schrieb ich darüber, dass ein Weltkrieg die Regierungen der Welt hier aus der Pflicht nehmen würde, ihren Bürgern zu erklären, warum all ihr Hab und Gut verloren ist. Ein sehr informativer Beitrag, warum der Reset immer wieder eintreten ß?MUSSß? ist das Interview mit Nicolas Hofer. […]

  19. nino sagt:

    an fränki

    mich hat nur aufgeregt wie blackwidow hier auf die seite kommt und alles von vorne bis hinten schlecht macht und zu allem ueberfluss einen link postet den man im besten fall mit desinformation beschreiben kann!

    deinem post stimme ich 100% zu! ohne blogs wie diesen und die dutzenden anderen koennte man sich keine eigene meinung bilden bzw. waere es unglaublich schwer und zeitaufwaendig.

    du kannst dir gar nicht vorstellen wie dankbar ich fuer die arbeit von menschen wie cheffe und den anderen bin!!

  20. nino sagt:

    an gerda

    „Meine Güte bist Du eine Nervensäge. Jedes zweite Post von Dir und vom Niveau her unter der Bürgersteigkante! Von nichts eine Ahnung aber ständig die Schnute aufreißen.

    GEH SPIELEN.“

    komm gerda gib es zu, du bist „demonstrant“

    ueberall hier auf inforkriegernews wo ich ein kommentar hinterlasse folgt kurz darauf ein daemlicher, beleidigender und unproduktiver spruch von dir!

    und jedesmal unter anderem namen und du willst mir erzaehlen ich soll spielen gehen?

    kuemmert sich niemand um dich oder was ist los?

    du koenntest wenigstens soviel courage haben und unter den gleichen namen posten.

    wie billig ist das denn sonst?
    denkst du wirklich ich glaube, dass hier auf infokriegernews aus heiterem himmel 10 verschiedenen leute auftauchen die alle ausgerechnet mich ansprechen (und beleidigen)?

    so naiv kann man doch nicht sein!

    an cheffe und restliche diskussionsteilnehmer, hiermit eine entschuldigung fuer diesen OT-Post.

  21. alexk sagt:

    danke infokrieger für das interwiev

    nicolas hofer ist immer noch einer der besten dt. die die wirtschaft und geld ordnung uns erklären können , dank ihm hab ich auch Hernn Senf mal angehört 🙂

  22. rainer sagt:

    nicht nur das Geld für die Zinsen fehlt im Kreislauf, auch das via Importe und Migranten ins Ausland verschobene und das gehortete Geld wirkt deflationär.

  23. Freidenker sagt:

    die 14. Gelddruckmaschinen werden in „Hochtouren“ produziert und spätestens Anfang 2011 gibt es erstmal neue Euro-Scheine mit RFID-Chip versehen die dann parallel mit den alten Euroscheinen laufen.

    Achja der neue US-Dollar kommt zur gleichen Zeit… und irgendwann haben wir evt. eine Weltwährung.

    Letztendlich wird in den nächsten 5 Jahren in der EU-Zone eine neue Währungsreform stattfinden!

    http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F262621.html

    Das schöne bei den neuen Euroscheinen (auch 1 und 2 Euro sollen Papier werden) ist, das mit dem RFID-Chip man mit einem speziellen Gerät die Geldmenge jedeseinzelnen messen/errechnen kann was in dem Geldbeutel steckt.

  24. Ich hoffe, es kommt auf der Bloggerkonferenz zu einer Podiumsdiskussion mit Nicolas Hofer und mir. Die österreichische Schule der Nationalökonomie (Hayek et al) hat all diese Probleme längst erschöpfend behandelt. Die einzige Lösung ist freies Marktgeld und niemals zentrale staatliche Steuerung, die immer versagen muss, weil die zentrale Institution nicht die nötigen Informationen hat. Die Monetative heißt, vom Regen in die Traufe zu kommen.

    http://www.parteidervernunft.eu/monetative

  25. ebm_bln sagt:

    Alles schön und gut, auch informativ – JEDOCH für Jede/n, welcher sich schon mehrere Jahre solche „Diskussionen“ mit ansieht, bleibt immer noch die „eine, alles entscheidende Frage“ offen:

    Wie findet man ein geeignetes „Tauschmittel“, als (echten) GEGEN-WERT zur „Handelsware“, bei gleichzeitiger „Ausschaltung“ von negativen Zinseinflüssenß?

    Papier mit „Verfallsdatum“, Gold oder Silber gedeckt, Regionalwährungen…ß?

    Der ERSATZ von „Geld-Tauschmittel“ bleibt eine Suche nach der „Nadel im Heuhaufen“ oder eben die Suche nach dem NEUEN „Vertrauens-Tausch-Scheinen“…

    Alles SEHR kompliziert – Oder?

  26. Malte sagt:

    Ich hab keinen Ton. Mach ich irgendwas falsch?

  27. somiking sagt:

    Also das Geldsystem ist ja nicht wirklich kompliziert. Warum Geben die Staaten einem privaten Institut die Macht über das Geld.
    Dieser Betrug ist das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte! Ich finde das könnte Nikolas ruhig mal deutlicher sagen.

  28. Malte sagt:

    Alles klar! Ton nur links und ganz laut machen!

  29. Talak' Talan sagt:

    Wozu wird Geld (Zahlungs-/Tauschmittel) nochmal benötigt? Um damit Wasser, Essen, Medizin, Kleidung, Obhut und Wärme zu bezahlen? Dann bleibt nur zu hoffen, das genug Geld für alle da ist. *kichert*

  30. Kraftfeld sagt:

    @Blackwidow

    Wenn es alleine darum geht wer die meiste Zeit an der Unis gesessen hat oder den dicksten Titel trägt, oder die meisten Bücher verfaßt hat, wer sich am längsten mit der Materie auseinandergesetzt hat, dann könnte man Prof. Dr. Bernd Senf erwähnen. Er hat in seinem Leben kaum etwas anderes getan, als sich mit der klassischen Finanzwirtschaft zu beschäftigen und dürfte daher auch zu den Experten zählen.
    Seine Werke sind äußerst interessant, sehr kritisch und objektiv. Lesenswert!

    Was die amatuermäßige Aufnahme betrifft… schade wenn man den Inhalt einer Dokumentation nach ihrem äußeren Erscheinungsbild bewertet. Lieber mehr Zeit und Energie auf den Inhalt legen, als auf die Kamerastellung, Tongestaltung und Nachbereitung. Hier soll kein Oscar für den besten Regisuer gewonnen werden!

  31. Markus sagt:

    Geht doch nicht so aufeinander los, wir haben doch alle ähnliche Ziele. Uebrigens, ich habe VWL studiert …

    1. Man muss verschiedene Funktionen des Geldes unterscheiden:
    Tausch-Funktion, Wert-Aufbewahrung und Spekulation. Nicht das System ist entscheidend sondern dasjenige, was die Menschen daraus machen!

    2. Zum Zins: Man sollte die verschiedenen Komponenten auseinander halten: Teuerung, Ausfall-Risiko, Unternehmer-Gewinn …

    => Ganz entscheidend ist hierbei die korrekte Information der Markt-Teilnehmer. Aber die Rating-Agenturen sind immer noch nicht reguliert genauso wie bsp. die Hedge Funds …

    => die Kredit-Schöpfung (auf Aktiva neue Kredite gewähren => Investitionen => Schulden) ist Aufgabe der Finanz-Institute und Vermögens-Besitzer. Auch hierbei wäre Information und Regulierung sehr zentral

    => nur Inkompetenz, moralisches Versagen und kriminelles Verhalten führen zu wirklichen Abstürzen des Systems

  32. Die Rating-Agenturen sind ein staatlich sanktioniertes Oligopol. Nur diese Agenuren bekamen eine Lizenz.

  33. JT sagt:

    Süddeutsche Zeitung
    Donnerstag, 14. Januar 2010

    Deutschland legt Rating-Agenturen an die Leine

    Die deutsche Bundesregierung hat dem Gesetzentwurf zur Umsetzung einer EU-Richtlinie zugestimmt, nach der Rating-Agenturen nicht mehr Unternehmen bewerten dürfen, die sie auch beraten.
    Die linksliberale Süddeutsche Zeitung freut sich, dass die Politik den Kern des ßbels erkannt hat:
    „Es ist die künftig verbotene Mischung aus Beratungs- und Bewertungsgeschäft, die dazu führt, dass am Ende selbst die faulsten Schrottpapiere eine Top-Bonitätsnote erhalten. Das kann nicht nur, das muss über kurz oder lang zu schweren Unfällen mit weitreichenden Folgen für das Gesamtsystem führen. Es ist dabei ärgerlich, dass Verstöße gegen das Verbot mit einer Höchststrafe von gerade einmal einer Million Euro geahndet werden sollen, einer beinahe lächerlichen Summe. Das wird nur teilweise dadurch aufgewogen, dass dem Staat mit dem Zulassungsverbot ein zweites, sehr viel schärferes Sanktionsmittel zur Verfügung steht. Immerhin: Der Gesetzentwurf zeigt, dass die Politik, anders als von Kritikern behauptet, in der Krise nicht nur redet, sondern auch handelt.“

    Quelle: eurotopics.net

    Fand ich eben im Netz und erinnerte mich an diesen Beitrag hier.
    Kenn mich aber selbst auf diesem Gebiet zu wenig aus, um ihn wirklich kommentieren zu können.
    Ist das nun wirklich ein wesentlicher Schritt in Richtung Erneuerung der Finanzmärkte?

  34. jajaja sagt:

    IST EIN LABERKOPF !!!!!!

    PROBIERT ALLES AUF SEIN SACHE ZUSCHNEIDEN OHNE FAKTEN WIE ZUM BEISPIEL DAS GRIECHENLAND EIN RISSEN STARTLICHER APPARAT HAT IM GEGEN SAZ ZU DEUTSCHLAND-
    HATT SICH IN DEN EURO REIN GELOGEN-ßBERMßßIG KORRUPT UND UND UND!!!

  35. denmoe sagt:

    Ich verstehe dieses Gerede von wegen „Das ist unprofessionell“ usw. nicht. Dieses Material hat nicht den Anspruch, professionell zu sein oder zu wirken, ganz im Gegenteil, hier opfern Leute ihre Freizeit um anderen Leuten kostenlos Informationen anzubieten.

    Auch das Gelaber von wegen „Hofer erzählt Quatsch“ entbehrt jeder Grundlage, Nicolas sagt im Video selbst, das man ihm nicht glauben soll. Es geht um die entfachte Neugierde und um Denkanstöße in die „richtige“ Richtung.

    Der sogenannte Informationskrieg besteht nicht darin, sich auf Hochglanz polierte Produktionen anzusehen und alles Wort für Wort zu schlucken (so funktioniert das bei den Massenmedien), sondern durch eigenständige Recherche Themen für sich selbst aufzubereiten, auch mal wieder Bücher in die Hand zu nehmen und sich mit den wirklich wichtigen Informationen zu beschäftigen. Wer nicht dazu im Stande ist, das zu leisten, hat hier prinzipiell nichts verloren!

  36. kutikinsusinak sagt:

    hab zwar das interview nicht gehört, aber die Kommentare gelesen (ist eben lautlos).

    Aus den Fragen entnehme ich einige unverstandene Zusammenhänge; ‚Wirtschaft muß Schulden machen, damit sie funktioniert, weil von wegen beim Handel kurzfristig Schuldzustände existieren.‘ (u.s.ä.)

    Das ist keine zwingende Wahrheit. Da bei der Produktion ein Wehrprodukt entsteht, ist ein Puffer im Handel mgl. Nur beim Aufbau eines Handels muß die Zeit zw. Wareneingang und Bezahlung überbrückt werden. Das ist aber nur Detailkram. Das Geldsystem zu verstehen gelingt über folgende kleine Geschichte:

    „Die Geschichte vom Goldschmied Fabian“, bitte goggeln oder altavist’n.

    Nun muß man sich nur noch den Punkt klarmachen, daß Geld und Geld 2 Dinge sind. An Edelmetalle gekoppelt ist es GUTHABEN, von Edelmetallen gelöst (und sonstigen Naturalien) ist es ein SCHULDSCHEIN.
    Daher stand früher auf den Geldscheinen IMMER Banknote drauf und man konnte es sich in Gold/Silber tauschen lassen.

    Unser Geldsystem heißt sich FIAT MONEY := legeales Falschgeld und ist aus sich selbst heraus das Todesgen der menschl. Gesellschaft.

    Dazu MUß man sich einen ßberblick über die Geschichte des Geldgebrauches machen, z.B. über das Büchlein ‚Der Silberkomplott‘, welcher die vieltausendjährige Geschichte des Geldes angenehm darstellt. – Eine stabile Wirtschaft bezeichne ich als Wirtschaft, eine instabile hat den Ruf ‚die können ja nicht wirtschaften‘- ist also nicht weiter eine Pfuschschaft. Unabhänigkeit davon bieten z.Z. nur die verschiedensten Freigeldsysteme, da sie eben gerade auf einer Bindung an phys. Werte beruht, siehe dazu Argentinien, Leipzig (jawohl, ganz aktuell)und das Freigeldexperiment in ßsterreich während des aktiven WKIIs.
    Alles andere sind Verfeinerungen der eigenen Kenntnisse über Zusammenhänge, die sich aus den Betrugsmöglichkeiten unseres Kreditzinsessystems ergeben.
    Die Alten, die noch im oder vor dem Kriege großgeworden sind, sprechen demzufolge auch von einer ‚Pumpgesellschaft, die kann nicht funktionieren‘

  37. Uwe sagt:

    Freigeld,Marktwirtschaft ohne Kapitalismus würde die Vorraussetzungen schaffen für die Entstehung besserer Gesellschaften.
    Fleiß,Kreativität aber auch Muße und eine andere staatliche Verwaltung des gesellschaftlichen Lebens halte ich für möglich.
    Erstmal lokalisieren ( mehr Selbsttätigkeit und Verantwortungsübernahme ) ,und danach kann man Kreise ziehen,also vernetzen.
    Kriege führen,wozu dann noch ?

    Uwe

  38. Henry sagt:

    @ Wernski

    Wer glaubt er habe keine Schulden, dem empfehle ich den Blick auf die Schuldenuhr.

    http://www.miprox.de/Schuldenuhr.html

    Jeder von uns steht mit 22.160ß? in der Kreide und unsere Schulden wachsen beständig weiter. Der Euro steckt in der Krise und in den Staaten sieht es schlimmer aus als wir denken. 30% sind arbeitslos und der Frust über Obama führen in den USA bereits zu Massenstreiks, die merkwürdigerweise hier nicht im Fernsehen erwähnt werden. Das aktuelle Problem ist also eigentlich, dass der Dollar an Wert verliert. China hat bereits massive Bedenken am Dollar verlauten lassen und hat einen Teil der Währungsreserven auf den Markt gebracht. Dahinter steckt sicherlich ein politisches Instrument, denn wenn China wirklich alle Reserven, die es in Dollar besitzt, auf den Markt wirft und verkauft, dann kommen 750mrd Dollar ins System. Zusätzliche wird Japan in einem solchen Fall versuchen seine Reserven zum bestmöglichen Preis zu veräußern und so den Dollar entgültig zu entwerten. Das Problem wird sich vermutlich verlagern und weiter ausbreiten. Es gibt einfach keinen wirklichen Gegenwert mehr zu den massen an Geld, die in Umlauf sind.
    Wer jetzt noch schnell was verdienen will, der belastet sein Haus mit einer Hypothek und nimmt Schulden auf, die er in Sachanlagen investiert. Wer einmal an den Geschichtsunterricht zurückdenkt, der wird einige interessante Parallelen zum Jahr 1923 erkennen. Wer jetzt zockt, gewinnt vermutlich. Freiwillige vor ^^

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