FED: Finanzmarktreform würde FED noch mächtiger machen

Als würde die fast uneingeschränkte Macht der FED nicht schon groß genug sein, wird von den Demokraten ein Gesetzentwurf vorgestellt, welcher den Bock einmal mehr zum Gärtner macht. Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass die Fed künftig neben Banken auch über ausgewählte Finanzinstitute wie beispielsweise Versicherer wachen solle.

Weiterhin soll die umstrittene Verbraucherschutzbehörde für Finanzprodukte bei der FED angesiedelt werden. Es wirkt ein wenig wie ein Schildbürgerstreich. Die Republikaner haben noch keine Unterstützung signalisiert, eben so die Bankenlobbyisten.
Zumindest rückt eine Abstimmung im Senat durch die Veröffentlichung näher.

Wie aus Verhandlungskreisen bekannt wurde, beinhaltet der Entwurf von Dodd auch eine „ordentliche Abwicklung“ von angeschlagenen, großen Finanzinstituten. Mit der Regelung, dass alle Institute ab einer Bilanzsumme von 50 Mrd. $ unter die Kontrolle der FED gestellt werden. Wenn es nach Dodd geht, soll der Bankenausschuss noch vor Ostern über die Reform entscheiden.

Unglaublich, was dort schon wieder abläuft!

Carpe diem


One Response to FED: Finanzmarktreform würde FED noch mächtiger machen

  1. roush sagt:

    Klar will die FED die Macht über die Versicherungen. Und über die Gesundheits-versicherungen auch. Deswegen soll ja unbedingt die Pflichtversicherung eingeführt werden.

    Und die NSA will für die US-Finanzbehörden alle EU-Finanzdaten über SWIFT.
    Die Großbankiers á la Rothschild wollen doch wissen, wie lange es sich noch lohnt, uns „zappeln“ zu lassen, bevor sie den Sack zumachen und uns großzügig mit ihrer neuen digitalen Weltwährung aus der Inflation helfen.
    Wer sich dann nicht „MicroChippen“ lässt, ist es nicht wert und muß dann wohl leider verhungern.

    Bis jetzt läuft alles bestens nach Plan. Was nicht demokratisch umgesetzt werden kann, wird später anders gelöst. Es gibt auch für B-Pläne noch Alternativen.

    LG roush

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