Haiiti: Rückschlag für Monsanto

Der Saatguthersteller und beinahe Monopolist Monsanto, musste in Haiiti eine schwere Schlappe einstecken. Monsanto hatte der Haiitianischen Regieurng zugesagt, 475 Tonnen Saatgut zu spenden. Bisher wurden 75 Tonnen der gentechnisch veränderten Saat geliefert. Bei Großdemonstrationen verbrannten Bauern das Saatgut und stellten klar, dass Sie kein gentechnisch verändertes Saatgut möchten.

Monsanto ist bereits mehrfach in Veruf geraten, weil die Firma beispielsweise Bauern verklagte, bei denen durch Zufall vereinzelt durch Monsanto patentierte Pflanzen an den Rändern der Felder wuchsen. Es gibt viele weitere Punkte, die Monsanto zur Last gelegt werden, die in vielen Ländern dieser Welt zu Hunger führten.

In einigen Ländern, die Hilfe vom IWF in Anspruch namen, war eine der Auflagen, Saatgut (verändert) der Firma Monsanto zu nutzten. Hier gilt, beherrsche die Nahrung und du beherrscht das Land. Durch Manipulation der Gene, wurde sogenanntes Terminatorsaatgut gezüchtet, welches nicht zur Wiederaussaat benutzt werden kann. So ist jeder, der das Saatgut benutzt gezwungen, immer wieder neues Saatgut zu kaufen.

Monsanto ist aber nicht nur im Bereich des Saatgutes als Patentkrake unterwegs. Desweiteren ist auch in der Viehzucht sowie bei Auqakulturen bereits sehr viel beim Internationalen Patentamt auf Monsanto regestriert.

Was Microsoft in der Software, dass ist Monsanto bei den Nahrungsmitteln, wahrscheinlich sind auch deshalb beide an dem Saatgutbunker in Spitzbergen beteiligt.

Nun jedoch wieder zurück zur ßberschrift. Bauernverbände, Studentenverbände protestierten mit mehr als 20.000 Teilnehmern gegen die Regierung und verlangen eine Ablehnung des Saatgutes. Das bereits gelieferte und ausgeteilte wurde bei den Protesten verbrannt. Hier wird trotz massiver Armut ein Zeichen gesetzt! Der Haiitianische Präsident Rene Preval wurde zum Rücktritt aufgefordert.

Da bleibt mir nur zu sagen, danke an Feuerziege für den Hinweis auf den Artikel und meinen höchsten Respekt an die ßrmsten der Armen, für Ihr Rückgrat dem größten Monopolisten eine klare Absage zu erteilen. Hier könnten wir uns wirklich eine Scheibe abschneiden.

Carpe diem

Quelle: http://www.hispaniola.eu/news/1-aktuell/3344-haitianer-verbrenden-spendensaatgut.html


106 Responses to Haiiti: Rückschlag für Monsanto

  1. Kriticxx sagt:

    @99

    Ja absolut richtig.
    Der IE ist immer noch auf Rechnern, die in die dritte Welt gesendet werden, vorinstalliert.
    In den entwickelten Industrienationen darf Microsoft den Explorer nicht mehr vorinstallieren in Windows. Microsoft muss dem Benutzer die freie Wahl lassen. In Afrika oder Lateinamerika kontrolliert das wohl kaum jemand.
    Deswegen auch immer noch der relativ hohe Anteil des IE`s.

  2. 3zack sagt:

    kriticxx schau mal bitte beim bilderbergerforum

  3. Mikky sagt:

    @Kriticxx 100

    das erklärt natürlich den recht hohen Marktanteil.

    Ein halbwegs bedarfter Inet-User wird kaum noch den Explorer zum browsen nehmen.

    Aber muss ja jeder selber wissen.

    Pervers finde ich,dass MS mit absicht neuerungen in seinen IE unterdrückt,nur weil die keine Kohle damit machen können.
    Mit andern Worten:
    IE-User werden bewusst dumm gehalten.

    Leider ist es noch eine Mehrheit und in so einen Umfeld fühlen sich die meisten wohl………

  4. Poseidonsche sagt:

    Ein Beispiel dafür wie regionale Vermarktung immer noch funktioniert findet sich in England:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Milchwagen

    Allerdings wird auch dies dort immer weiter durch Supermärkte zurückgedrängt, wobei Supermärkte hier bei uns erst durch enorme Werbemaßnahmen und viel Geld den Leuten schmackhaft gemacht werden mußte (ging glaube ich so Anfang der 70er oder Ende der 60er richtig los). D.h. man mußte den Leuten einreden, dass sie für weniger Service auch weniger bezahlen müssen und trotzdem genauso gut dastehen.

    Diese Milchwagen waren übrigens das erste flächendeckende Elektroautosystem der Welt.

  5. Anna Luehse sagt:

    HartzIVfuerPolitiker meint:

    „Die Deutschen sollten sich was schämen. …“

    Bist du kein Deutscher?
    Dann mu0 es doch korrekterweise heißen
    „WIR Deutschen …“

    btw, zur Klatsche für die globalen Monsanto-Giftmischer gibt’s ein informatives aktuelles Video:

    http://www.youtube.com/watch?v=oHiA1UETuH0

    Als Deutscher schäme ich mich für den primitiven Israelhaß und die Kollaboration mit den Hamas-Islamnazis peinlicher deutscher Pseudolinker. In bester Tradition SS-Himmlers, dem Kumpel von el-Husseini, Judenhasser und Muslimbruderschafts-Führer. SS-Himmler schwärmte von der (O-Ton) „weltanschaulichen Verbundenheit“ zwischen dem National-Sozialismus und dem Islam.

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