Deep Horizon: Leck am Meeresboden

Kürzlich sprach mich Norbertderhaug an, ich möchte doch schreiben, das Leck ist dicht. Meine Antwort war, „es ist nicht dicht, und sie bekommen es auch nicht dicht“. Mit dem neuen Versuch, haben die Ingenieure das Ganze vermutlich abermals verschlimmert.

Der im Rohr verursachte Defekt, welcher durch die Aktion „Top Kill“ hervorgerufen wurde, hat das Potential der Dose der Pandora. Das Sedimentgestein um die Schadstelle wurde beschädigt und das ßl trat kurz danach bereits berichten zu Folge aus dem Meeresboden aus. Durch das warme ßl, welches durch die Sedimente sickert, wird außerdem noch das Methanhydrat destabilisiert. Die Gefahr am Golf, wächst von Tag zu Tag. Der blinde Aktivismus, kann schlussendlich in die Katastrophe führen.

Neues ßlleck entdeckt

Im Golf von Mexiko sickert womöglich wieder ßl aus dem Meeresboden. Die US-Regierung ist beunruhigt, BP gibt sich unwissend.
[…]
Nach der Erleichterung über die provisorische Abdichtung des ßllecks im Golf von Mexiko tauchen neue Sorgen auf. Die US-Wissenschaftler sind beunruhigt wegen Hinweisen auf ein Aussickern und einen möglichen Methan-Austritt in der Nähe des inzwischen verschlossenen Bohrlochs, wie die Nachrichtenagentur AP von den US-Bundesbehörden erfuhr. Eine offizielle Mitteilung über die nächsten Schritte gibt es bislang nicht.[1]


Derweil ist BP dabei das ganze Tafelsilber zu verkaufen, da BP diese Havarie vermutlich nicht überstehen wird.

BP erwägt Restrukturierung und Tankstellen-Verkauf

LONDON (Dow Jones)–Der ßlkonzern BP erwägt einem Zeitungsbericht zufolge nach den Problemen um die ßlpest im Golf von Mexiko nun eine Restrukturierung. Wie die Zeitung „Sunday Times“ schreibt, hätten die Direktoren von BP mit den Hauptaktionären über verschiedene Pläne zur Umstrukturierung des Konzerns gesprochen. Unter anderem sei darüber gesprochen worden, den Konzern aufzusplitten und die Raffinerien und Tankstellen zu verkaufen.[2]


Mein lieber Norbertderhaug, ich hätte nichts lieber geschrieben, als dass das Leck geschlossen ist, allerdings wusste ich es durch die Gespräche mit den Wissenschaftlern besser. Ich wünsche uns allen nur, dass es nicht so schlimm kommt, wie zu befürchten steht.

Carpe diem

[1] http://www.20min.ch/news/dossier/oelpest/story/Neues–lleck-entdeckt-29398770
[2] http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-07/17440748-bp-erwaegt-restrukturierung-und-tankstellen-verkauf-sunday-times-015.htm


217 Responses to Deep Horizon: Leck am Meeresboden

  1. Beobachter sagt:

    Teil 3
    Hier Thernobyl Ukraine:
    http://englishrussia.com/index.php/2008/04/28/duga-the-steel-giant-near-chernobyl/

    Haarp Norwegen

    http://www.google.de/search?q=Haarp+norwegen&hl=de&prmd=v&source=univ&tbs=vid:1&tbo=u&ei=LLhETP7xJ9mJOMLV_P4M&sa=X&oi=video_result_group&ct=title&resnum=4&ved=0CCoQqwQwAw

    Da die Russen aber wesendlich weiter sind, als die Amerikaner auch im Bereich der LF, ß?..

    Wieso geben die Russen offen zu das 85% Ihrer Armee verrottet ist und gibt sich die Blösse der Schwäche ? Die besten Schachspieler kommen aus Russlandß?denkt mal nachß?

  2. XOX sagt:

    @ oil-spill-beobachter zu 143

    – 1.500 m Wasser (=1,5 km)
    – 5.500 m durchbohrtes Material (=5,5 km)
    – danach kommt schon das ßl-/Gas-Gemisch

    ich habe das damals so gelesen:

    Die BP Leute haben einen Methan/ßL-kanal angebohrt.

    sowie auf diesem Bild wie „Kraken arme“

    http://zeus.zeit.de/wissen/2010-04/vulkan-grafik/vulkan-grafik-thickbox.jpg

  3. hans-im-glueck sagt:

    Wer glaubt denn hier noch das Märchen von den Entlastungsbohrungen?
    Wie soll das bitteschön funktionieren?

    Die Bohrplattformen befinden auf dem Meer; dieses steht bekanntlich nicht still. Von dort geht es dann auf den Meeresboden – da besteht noch Sichtmöglichkeit.

    Aber dann geht die „bewußte“ Bohrung von der DH vom Meeresbeoden aus 5,5 km in die Tiefe – idealerweise gerade, real aber immer schief und krumm, und wir reden hier von 3D-Verhältnissen, also krummen Linien im Raum!

    Wie will ich jemals mit einer oder zwei neuen Bohrungen unter denselben wackligen Bedingungen wieder auch nur annähernd in der Gegend des ersten Bohrkanals herauskommen?

    Jetzt sage aber bitte keiner „mit GPS“…

    Es ist also das blanke Lottospiel, wo da die Atombombe (bitte nicht so verniedlichen) gezündet wird und was sie hervorrufen wird, und ob das auch nur im Entferntesten einen „gewünschten“ Effekt haben kann.

  4. XOX sagt:

    [Aber die bohren 2 (in Worten zwei) Entlastungsbohrungen seit Wochen.]

    Diese Entlastungsbohrung Nr. eins ist schon 3 Wochen überfällig und die Nr. zwei ist eine Woche überfällig (diese Infos waren vom 23.06. vom einem Prof. an den Popp und der hats bei MMnews veröffentlicht.

  5. XOX sagt:

    @ Beobachter

    [Ich denke die produzieren das nicht, wenn sie damit keine Absicht verfolgen !
    Auf der Agenda steht die CO2 Steuerß?schon vergessen ? Das perfekte System um die gesamte Menschheit in Sklaverei zu bringen und halten.]

    So sehe ich das auch.

    Es hat schon bei der Bohrung festgestanden, die angeblichen 270 Fehler die gemacht wurden.

    Dazu kommt, die haben die Aktien doch Wochen vor dem 20. Apil 2010 verkauft.

  6. Piezo sagt:

    @hans-im-glück
    Es klingt zwar unglaublich, doch angeblich das hat schon bei früheren und vergleichbaren BlowOuts schon einige Male funktioniert; es wird mit GPS und Sensoren gearbeitet, welche den Magnetizismus der Bohrkanäle detektieren. Das zu treffende Rohr hat in dieser Tiefe einen Durchmesser von lediglich 22cm.
    Aber unter uns: ich glaub auch nicht dran, dass es diesmal klappen wird, denn BP führt Regie.

  7. XOX sagt:

    @ Beobachter

    [LF-Wellen gehen auch durch die Erde.]

    So kenne ich dies auch wie Haiti, da waren die militärschiffe schon im Einsatz und die Befehlshaber schon während des Erdbebens in Haiti, in einem erdbebensicheren Gebäude

  8. XOX sagt:

    Die Waale, die orientierungslos an den Strand kommen =Haarp

  9. Piezo sagt:

    Nochmal kurz zu den Entlastugsbohrungen:
    Bei dem Ixtoc I -Unglück hatte ndiese z.B. Erfolg:

    „Im Gegensatz zu Tankerunglücken gelangte das ßl nicht binnen kurzer Zeit, sondern über einen Zeitraum von rund zehn Monaten hinweg ins offene Meer. Am Anfang traten rund 30.000 Barrel am Tag aus, nach ersten Reparaturen waren es im Juli noch rund 20.000 Barrel pro Tag und nach umfangreicher Versiegelung des Bohrloches am Anfang August immerhin noch rund 10.000 Barrel täglich. Der ßlaustritt konnte nach zwei Entlastungsbohrungen schließlich nach 294 Tagen am 23. März 1980 gestoppt werden.[1] Die Schätzungen für die Gesamtmenge ausgetretenen Rohöls betragen 440.000 bis 1.400.000 Tonnen.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ixtoc_I

  10. XOX sagt:

    Waalsterbern und Klimaforschung, ist sehr interresant, aber nicht schön.

    Montag, 29. November 2004
    Wal-Massensterben
    Drama in Australien

    Das mysteriöse Massensterben von Walen und Delfinen an Stränden im Süden Australiens hat bis zum Montag rund 120 Tiere das Leben gekostet.

    http://www.klimaforschung.net/wale/5455692_wale.gif

  11. Hulk sagt:

    Echo coment 48

    „schaut euch bei google-earth (nicht google maps)folgende koordinaten an und sagt mir bitte, was ich von der braunen brühe halten sollß?
    22°07ß?13.45ß?N
    91°23ß?43.40ß?S
    auch die insel östlich davon ist interessantß?“

    Ganz klar Oil. Da sind noch andere Flecken die weggepinselt wurden. Auch deutlich zu sehen. Da wurde einfach druebergeschmiert.

    Oh Gott! Die Insel rechts davon . . . nur der untere Zipfel sehr deutlich zu sehen. Alles verseucht! TOTAL VERSEUCHT!

    Den Rest der Insel fototechnisch bearbeitet, dass man das ganze Ausmass nicht sieht. Ungeheuer!

  12. hans-im-glueck sagt:

    @ Piezo 151.

    Nee Leute, also jetzt wird es lächerlich.

    Wir sollen also glauben, dass ein 5,5 km langer Bohrkanal mit wenigen Zentimetern Durchmesser, der sich ja NIEMALS genau gerade gestalten wird, also im Raum gekrümmt ist, dann von einem zweiten und dritten Bohrkanal, der genauso dünn ist und genauso krumm, auch nur annähernd getroffen werden kann?

    Das möchte ich bitte mal erklärt haben, wie das funktionieren soll.

    Ich könnte mir noch vorstellen, dass man in geringem Abstand (einige Meter) parallel zu einem vorhandenen Kanal einen zweiten bohren kann, wenn man im ersten eine entsprechende Magnetsonde oder sowas ähnliches hätte, die man parallel mitführt, dass man dadurch einen gewissen Abstand einhalten kann. (was ja in unserem Falle wohl nicht ganz möglich sein wird)
    Wobei mir nicht klar ist, wie die Steuerung eines Bohrkopfes funktioniert bzw. ob der überhaupt steuerbar ist; ich vermute eher, dass dessen Weg im Raum (im Gestein) hauptsächlich von den Inhomogenitäten in der Gesteinshärte und -zusammensetzung bestimmt wird, also im Detail völlig chaotisch ist.

    Wer hat Ahnung davon und kann hier Klarheit schaffen?

  13. Schwarzblut sagt:

    @ Beobachter..ich war in Physik immer ein 1ser Schüler…Hier wurde egschrieben das mit HAARP die Luft Kegelförmig an einem Punkt angehoben werden soll…das funktioniert nur mit Kraft, diese Kraft kann aber nicht wie Radiowellen mal eben einfach so von dem was es anhebt, reflektiert werden…
    HAARP funktioniert nur Lokal und Oberflächlich, alles andere ist physikalisch unmöglich…und nun nenne mir mal schwere oberflächliche Erdbeben der letzten 10 Jahre. Oberflächlich meine ich auch direkt an der Oberfläche…0?

    Hier sind ja einige der Meinung Haiti sei HAARP gewesen…sorry, wenn es HAARP gewesen sein sollte, dann wäre das nur nun messbarer blasser Rülpser. Mag sein das HAARP imstande ist oberflächlich große Schäden zu verursachen, die würden aber niemals mit 9+ auf der Richterskala in mehreren Km Tiefe zu messen sein und Seebeben sind komplett ausgeschlossen, die ganze Kraft würde im Wasser einfach verpuffen…
    Es gibt derzeitig einfach keine Ereignisse die auf HAARP bezogen werden können…von mir aus sollen se 100 von den Dingern haben oder 1000…die Erdkrümmung ist und bleibt ein Hindernis…HAARP ist in meinen Augen schlicht eine Desinfo, man sollte auch mal betrachten welche Nationen dies nur besitzen, eben jene 2 Nation für die freie Energiegewinnung nichts unbekanntes ist…wäre das alles nur eine halb so effektive Waffe wie viele hier behaupten, hätten England, China etc das 100% auch schon…

  14. XOX sagt:

    @ hans-im-glueck

    [Das möchte ich bitte mal erklärt haben, wie das funktionieren soll.]

    Das funktioniert über Magnetortung, da die Borkanalrohre aus Metall sein sollen, dies hat der Typ dem Popp auf mmnews so geschieldert.

  15. oil-spill-beobachter sagt:

    Robert meint:
    19.Juli 2010 at 23:43
    Uuurg

    http://www.guardian.co.uk/environment/2010/jul/18/deepwater-horizon-blow-out-preventer-china

    Ja, klar, die Chinesen ham’s kaputt gemacht…
    Selten so gelacht 😉

  16. XOX sagt:

    @ hans-im-glueck

    [Das möchte ich bitte mal erklärt haben, wie das funktionieren soll.]

    vom 23.6.2010

    Hallo Herr Popp,……….

    http://www.mmnews.de/index.php/etc/5908-oelkatastrophe-und-die-folgen

  17. hans-im-glueck sagt:

    @ XOX 163.

    O.k., das wäre die Ortung des einen Bohrkanals, wobei mir nicht ganz klar ist, wie das genau funktioniert, denn im Boden sind ja auch Metalle etc. Aber nehmen wir es mal an.

    Das würde aber bedeuten, dass man in der Lage ist, den Verlauf des zweiten Bohrkanals von einigen Dezimetern Durchmesser über Tausende von Bohrmetern mit einer sensationellen Genauigkeit steuern kann – und das Tausende Meter unter dem Meeresboden von einer schwimmenden Plattform aus.

    Wie geht DAS?

  18. muchmerech sagt:

    Och, nö! Wenn das Loch losmacht, dann verdirbt uns das dann ja die Ankunft der Besucher von Nibiru. Amis und BP sind blöde Spielverderber 🙁

  19. muchmerech sagt:

    @171. hans-im-glueck
    Es geht. Kannst du dich direkt auf der BP-Seite schlaumachen; da gibts inzwischen für jeden Fingerstrich eine fette Multimedia-Präsentation.

  20. XOX sagt:

    @ Schwarzblut

    [HAARP funktioniert nur Lokal und Oberflächlich, alles andere ist physikalisch unmöglich]

    Dies kann sein oder

    da es HAARP offiziell nicht gibt, wer von uns kann dann behaupten, das evtl. neue Verfahren/Techniken…. dies möglich machen.

    ßbrigens HAARP war seit mind. 1986 einsatztfähig.

    Wie sah 1986 ein PC aus, und HEUTE ?

    Wie sah 1986 HAARP aus (SDI Programm von Ronald Regan) Sateliten im All und so…

  21. XOX sagt:

    @ hans-im-glueck zu 171

    [Wie geht DAS?]

    Dies wird dann von jemanden der dort war beantwortet,

    wenn es wieder eine Pressefreiheit gibt, lol

  22. XOX sagt:

    @ Schwarzblut

    Wer hat dieses Schiff von INNEN gesehen

    und kennt die genauen funktionen dieser Technik?

    http://www.infokriegernews.de/wordpress/2010/06/17/517-millionen-dollar-vertrag-fuer-gigantisches-ueberwachungsluftschiff/

  23. Robert sagt:

    Also ich weis nur dass es schwer ist nur hundert meter mit dem Auto ganz gerade zu fahren oder sogar nur 50 Meter.Am ende hat man immer eine sehr leichte Kurve gemacht also krumm gefahren. 🙂

  24. hans-im-glueck sagt:

    @ XOX 170. + 175.

    Der auf der mmnews-Seite zitierte Brief vom 26. Juni sprach von „Ende nächster Woche“, das wäre der 4. Juli gewesen.

    Irre ich mich, oder haben wir heute den 20. Juli?

    War da zwischendurch eine Hurricane-Warnung?

    Habe bis dato noch keine Siegesmeldung von BP und Konsorten gehört.

    Was ist da passiert? Oder hat unser Experte sich geirrt mit seiner Einschätzung? Oder hat er falsche Infos bekommen?

    Gute Nacht für heut.

  25. Piezo sagt:

    @hans-im-glueck

    in der Theorie funktioniert das.
    (Demokratie funktioniert ja auch, theoretisch).
    Nur hat meines Wissens noch niemand eine Entlastungsbohrung in dieser Tiefe erfolgreich durchgefüht. Und die nun wollen es BP-Versager als Pioniere wagen. Tja.

    Zum Vergleich:

    „Ixtoc I“
    Bohrloch in 50m Wassertiefe (Druck: 6 bar)
    Bohrtiefe ab Meeresgrund: 3.000 m
    Operationstiefe gesamt: 3.050m

    „We’reDeepInShitWater Horizon“
    Bohrloch in 1.500m Wassertiefe (Druck: 151 bar)
    Bohrtiefe ab Meeresgrund: 5.000m + x
    Operationstiefe gesamt: 6.500m +- x

    Und da unten, in dieser Tiefe, wollen die ein 22cm Röhrchen perforieren – und zwar auf Anhieb (schätze, einen zweiten Versuch gibt es wohl nicht mehr, sollte beim ersten Versuch das Rohr unglücklich beschädigt werden).

    Klingt, als würde man das ßhr einer auf dem Boden liegenden Nähnadel freihändig vom Dach eines 50-stöckigen Hochhauses mit nem labberigen Faden treffen und einfädeln wollen.

    Dennoch wünsche ich BP gutes Gelingen.

  26. XOX sagt:

    @ hans-im-glueck 178

    [War da zwischendurch eine Hurricane-Warnung?]

    Nein, kein Abbruch der Bohrungen

    ————

    [Irre ich mich, oder haben wir heute den 20. Juli?]

    Nein

    ——————————–

    [Was ist da passiert? ]

    Die Bohrungen seinen fehlgeschlagen. Das warum ?

    ———————————

    [Oder hat unser Experte sich geirrt mit seiner Einschätzung? Oder hat er falsche Infos bekommen?]

    Ist unwahrscheinlich.

    ————————————————

    [Habe bis dato noch keine Siegesmeldung von BP und Konsorten gehört.]

    Warum wohl, BP antwortet nicht wirklich, nicht lach
    ——————————————–

    und wenn doch, warum sollte ich das noch glauben?

  27. Hulk sagt:

    Oel erreicht Kuba

    http://www.20min.ch/news/dossier/oelpest/story/24772464

    Schaut genau auf Google Earth – Kuesten stark vergroessern. Ich bin doch nicht blind . . .

  28. Piezo sagt:

    Die Deepwater-Katastrophe war doch nur eine Frage der Zeit. ßber 7.000 Bohrungen offshore-Bohrungen finden alleine in dieser Gegend am Golf statt, Seite an Seite. Allein die Gesetzmäßigkeiten der nackten Statistik forderten und bekamen dieses Unglück. 7.000 Roulette-Spielchen, da findet sich irgendwann eine Patrone in der Kammer.

    Wenn Gier die Skrupel vor der Inkaufnahme des worst-case-Szenarios überwiegt und der Gesetzgeber dies deckend flankiert (oder flankierend deckt – wie man’s mag), finden wir uns im entfesselten Kapitalismus wieder.

    In den 80ern hatten wir Tschernobyl, dieser Tage feiern wir den Ausstieg vom Ausstieg und es werden Laufzeitverlängerungen für AKWs höchstbietend versteigert.
    Passend dazu wird radioaktiver Abfall in undichten Schrotthöhlen gelagert.

    Und die nächste menschengemachte Mega-Katastrophe steht schon vor der Tür und wartet auf Einlass. Noch unsere Generation wird sie erleben – allein aus rein mathematischem Blickwinkel scheint dies unausweichlich.

    Der Mensch, der Mensch…

  29. XOX sagt:

    Die Bohrungen seinen fehlgeschlagen.

    Dies habe ich im Radio gehört.

    Einen Tag später wurde der Korken auf das Bohrloch gesetzt.

    Damit kommt kein ßl mehr aus dem Bohrloch, welches zur Ermittlung der Schandenshöhe verwendet wird, darum stieg der Börsenkurs.

    Dies bestätigen auch die Börsianer so.

    Long in BP, nicht lach

  30. XOX sagt:

    @ Piezo 182

    [Laufzeitverlängerungen für AKWs höchstbietend versteigert.]

    Dies war nur ein Vorschlag, der angeblich wieder zurückgepfiffen wurde.

    Dem restlichen ko. von dir stimme ich zu.

  31. burro sagt:

    hallo leute, soweit ich weiss, sind bereits drei seebodenlöcher bestätigt, aus welche methan rauskommt. dies entspricht den Methangasmessung von Wasserproben auf und unterhalb der Meeresoberflache. toxischer Regen wurd nun bereits schon in Kentucky gemeldet.gemäss matt simons werden wir verarscht mit der ganzen live show. der wirkliche loch sei ganz woanders. er behauptet auch das wissenschaftler mit einig sind, dass der durchmesser des rohrs und die ausfliessende menge nicht mit der menge oel das bereits ausgeflossen ist übereinstimmt. Desweiteren gibt es ein italienischen Wissenschaftler der bereits eine veränderung des Golfstroms anhand von satelitendaten gemessen hat. der Golfstrom ist gemäss ihn bereits im Mai immer wieder unterbrochen. Schlussfolgerungen überlasse ich euch allen. eins allerdings möchte ich hier loswerden. es ist absolut irrelevant ob haarp dahinter steckt, ob es ein unfall oder ein verbrechen war, ob bp dies zahlen können wird und was für konsequenzen dies haben wird, usw. leute wir erleben die zerstörung unseres meers. den lungen der erde. den regulator des klimas. den grössten produzenten von nahrung. wie hypnotisiert schauen wir diesem zu und verirren uns in all den möglichen folgen. dies hat nur eins zur folge. sie spinnen ihre pläne und diese sind wie immer primär von profitdenken und -kalkulieren gelenkt. endlösung wie immer die bombe. all denen die sich mit den folgen egal auf welcher ebene auseinandersetzen empfehle ich zu rechnen. burro

  32. Hulk sagt:

    Und von der Nordsee redet niemand . . .

    Verschwiegene ßl-Katastrophe in der Nordsee ß? kaum weniger schlimm als im Golf von Mexico

    http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2010/07/14/verschwiegene-ol-katastrophe-in-der-nordsee-kaum-weniger-schlimm-als-im-golf-von-mexico/

  33. Miry sagt:

    Abends und morgens kein Vogelkonzert mehr !!!

    Auch gestern Abend und heute Morgen haben die Vögelchen nicht mehr gepfiffen. Höchstens ein Krähen oder ein kurzes Zwitschern.

    Vogel-Pfeiff-Kontroll via Mikrowellen ß?

  34. Free_Hunk sagt:

    Das Kartenmaterial von Google Earth ist zwar aus diesem Jahr, aber glaubt ihr denn ehrlich, dass es so aktuell ist? Das sind keine Live-Bilder Leute. Wenn das wirklich ß?l sein soll und wenn „Sie“ es vertuschen wollen, dann hߤtten Sie einfach ߤlteres Kartenmaterial genommen, anstatt das so stß¼mperhaft zu ß¼bermalen. Ich will damit nicht sagen, dass es kein ß?l sein kann, aber ich glaube es eher nicht. M߶glich ist es natß¼rlich trotzdem.

  35. MRK sagt:

    Hallo, warum gehen die Benzinpreise nicht nach oben? Was ist da los?

  36. XOX sagt:

    Fall Lockerbie: US-Vorwürfe gegen BP

    Thema für Treffen Cameron – Obama

    http://oe1.orf.at/artikel/249581

  37. XOX sagt:

    Die US-Marine und Raytheon berichten von einem erfolgreichen Test einer Laserkanone

    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32986/1.html

  38. Hulk sagt:

    Hier die neuesten KML-Dateien fuer Google Earth zur Oel-Katastrophe im Golf

    http://www.googlewatchblog.de/2010/05/05/earth-oelkatastrophe-im-golf-von-mexico/

  39. Der Reisende sagt:

    Google ist natürlich von alle manipulativen Bedenken ausgeschlossen 😉

  40. Mücke sagt:

    @Hulk

    Die nachgepinselte Karte vom 05.05.2010 kannste knicken. So was kann ich Dir mit Fotopaint auch malen.

  41. gerd sagt:

    aktuell sieht man an bohrstelle und der kamera skandi rov2 ein weiteres leck mit der typischen schwalbennest-form des austretenden öls. es befindet sich unterhalb der angebrachten kappe, quasi in dem teil, was rings herum mit gelben stahlträgern und rohren zugebaut ist.
    guckt mal schnell hier:

    http://www.sanaracreations.fi/rov-feeds/index.html

  42. gerd sagt:

    bei cam von skandi rov1 sieht man, in welcher höhe sich skandi rov2 befindet

  43. Mücke sagt:

    @gerd

    Da brauchste gar nich mehr gucken.

    Der Boden ist auf mehrere km kollabiert, weil die Steigleitung bei Top Kill gerissen ist. Irgendwo muß ja die Suppe jetzt raus wenn oben der Stöpsel drauf is.

  44. Schwarzblut sagt:

    BP verheddert sich eh total in Widersprüche…

    Erst hieß es, wenn der Druck ansteigt, ist es ein gutes Zeichen da die Leitung dann doch nicht gerissen ist, fällt der Druck, dann würde das ein Zeichen dafür sein, das dass ßl doch aus nem gerissenen Stück austritt…

    Nun gesteht BP, das der Druck überraschend niedrig sei, schiebt dies aber darauf zurück, das schon soviel ßl ausgelaufen sei und daher weniger Druck entsteht…von dem was BP am Donnerstag/Freitag also sagte, will man wohl nix mehr wissen…

    @ Gerd, oben Rechts bei deinem Link die Cam ( ka welcher ROV das ist ) konte man vorhin jedenfalls derbe viel austretendes ßl sehen, mit imensem Druck sogar, die Cam war ja komplett eingehüllt von der Wolke, allerdings weiss ich nicht wo diese Aufnahmen gemacht werden…die Seite spackt eh bei mir rum…

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