Videoserie komplett: Welches der beiden Bohrlöcher bekommen wir im TV zu sehen?

Es war doch recht viel Arbeit, im Endeffekt hat sie sich jedoch gelohnt, denn diese Videoserie in vier Teilen wirft in der Tat die Frage auf, welches der beiden durch BP in Auftrag gegebenen Bohrlöcher im Mississippi Canyon Block 252 wir im Fernsehen tatsächlich zu sehen bekommen. Ist es Bohrloch A oder doch eher Bohrloch B? Offizielle Regierungsdokumente zeigen, dass die in den Videos gemachten Angaben kein Fake sind, zumal auch Matt Simmons, Ex-Energieberater der Bush-Regierung im Juli die Aussage tätigte, dass das lecke Bohrloch nicht verschlossen worden sei und das ßl weiter in den Golf sprudele.

Wenn das Bohrloch so leicht zu stopfen gewesen wäre, warum hat es dazu mehr als drei Monate gebraucht? Oder stecken die US-Regierung und BP unter einer Decke, um uns die größte Lüge der jüngeren Geschichte aufzutischen?

Spätestens seitdem es den Bankenzusammenbruch gesetzt hat, weiß man, dass das Motto „extend and pretend“ zum Leitsatz der meisten Regierungen um den Globus avanciert ist. Auf die US-Regierung trifft dies jedoch ganz besonders zu. In der Sache BP scheint das nicht anders zu sein. Nun hat man dem wallenden und tobenden Volk den Kopf des BP-Chefs Hayward vor die Füße geworfen, das Bohrloch – von dem wir nun wissen, dass es in Wahrheit sehr wahrscheinlich zwei sind – angeblich gestopft und schwupp die wupp, siehe da, lösen Mikroorganismen das ausgelaufene ßl auch noch in Rekordgeschwindigkeit auf. Wir leben heutzutage anscheinend in einer Welt der Wunder, in der selbst ein derart massiver ßlfluss – wenn es nach Aussage der Regierung und Präsident Obama geht – ohne Langzeitfolgen bleiben soll. Die nachfolgende Videoserie weist hingegen vielmehr darauf hin, dass BP anscheinend einmal mehr recht gute Leute in irgendwelchen Filstudios zu beschäftigen scheint, um der Welt weis zu machen, die Katastrophe im Golf von Mexiko im Griff zu haben. Selbst Matt Simmons, ehemaliger Energieberater der Bush-Regierung, erweist sich im Krisenszenario immer mehr als eine Art „Whistleblower“, denn wie sonst soll man seine folgende Aussage vom 19. Juli verstehen, in der es hier aus einem Interview mit ihm zitiert hieß:

You are not going to believe this, but according to Matt Simmons, former head of the Petroleum Review Board, the oil gusher in the Gulf region has not been capped, that the cap shown on television and the rest of the news is actually just a cap of a reserve well that is miles away from the main well, and that the main well is still leaking full speed as it has before.

In etwa in der deutschen ßbersetzung:

Man wird es kaum glauben, unter Bezugnahme auf Matt Simmons jedoch, dem ehemaligen Chef des Petroleum Review Board, ist das Bohrloch im Golf von Mexiko nicht geschlossen worden. Bei dem im Fernsehen und dem Rest der Medien gezeigten Verschluss des Bohrlochs soll es sich lediglich um den Verschluss eines Reservebohrlochs handeln, das einige Meilen entfernt vom richtigen Bohrloch liegen würde. Entgegen den Meldungen laufe weiterhin ßl aus dem lecken Bohrloch in derselben Geschwindigkeit wie vorher auch aus.

Wir haben es im Golf jedoch sehr wahrscheinlich mit zwei wenig voneinander entfernt lokalisierten Bohrlöchern innerhalb der Fläche MC252 zu tun. Doch seht selbst und sorgt dafür, dass diese Dinge in der Welt bekannt werden:

BP – Video1

BP – Video2

BP – Video3

BP – Video4


45 Responses to Videoserie komplett: Welches der beiden Bohrlöcher bekommen wir im TV zu sehen?

  1. Petro sagt:

    AN CHEFFE (WICHTIG)

    THIS IS INSANITY AT IT’S BEST!

    BP refuses to say if they plan on drilling another well in the same block of the sea floor as the broken well(s)or if they may sell to the rights to another company!

    NEW ORLEANS ß? The vast oil reservoir beneath BP’s blown-out well could still be worth billions of dollars even after it spewed crude into the Gulf of Mexico for more than three months – but the multinational company blamed for causing the disaster isn’t saying whether it plans to cash in on this potential windfall.

    As BP on Thursday finished pumping cement into the blown well in hopes of sealing it for good, it insisted it had no plans to use it or its two relief wells to produce oil. But the company won’t comment on the possibility of drilling in the same block of sea floor someday or selling the rights to the entire tract to another oil company.

    http://news.yahoo.com/s/ap/20100806/ap_on_re_us/us_gulf_oil_spill

  2. Petro sagt:

    Endstation BP!!!

  3. Petro sagt:

    Das einzige Loch das gestopft wurde, ist die Bohrung, die bis zu 5 km in die Tiefe getrieben wurde. Der gesamte Druck entweicht jetzt durch den porösen Meeresboden, frisst sich durch den Salzdom, durch die Verwerfung und tritt letzten Endes primär durch die eigentliche 10 km tiefe Bohrung aus….

    Um die Kammer zu lösen, in dem sich gerade min. einige 100.000 Tonnen Methanöl sammelt, braucht es nur ein etwas größeres Erdbeben! Das ist keine Panikmache. Als ich den Kommentar von Matt Simmons las konnte ich es Anfangs auch nicht glauben, und jetzt halte ich seine ßußerung für gefährliche Realität. Das was BP dort anstellt … ist nicht in Worte zu fassen. Hier werden bewusst abermillionen Menschenleben gefährdet!

  4. Petro sagt:

    @1

    BP wird nach der Schließung von WELL B, keine weiteren Arbeiten übernehmen, besonders nicht was die Schließung von *weiteren Löchern* anbelangt!

  5. heartlerom sagt:

    Eigentlich war ich bis gestern auch der Meinung, dass das Bohrloch am Reservoir beschädigt sein muss, da beispielsweise auch Bohrgestänge im BOB durch High-Gamma X-Rays festgestellt wurden.
    Dagegen spricht allerdings mittlerweile die Tatsache, dass Zement eingefüllt werden konnte. Wäre das Bohrgestänge unterhalb des Meeresbodens irgendwo beschädigt, hätte der Druck während der 8 Stunden Beobachtung sich verändern müssen. Tat er aber nicht und deshalb wurde grünes Licht für die Zementierung von Oben gegeben.
    Deshalb scheint das Bohrloch tatsächlich unbeschädigt zu sein.

  6. Petro sagt:

    @hearterom

    bei der 5 km Bohrung! Und nur weil Bp *behauptet* es sei erfolgreich, heißt das noch lange nicht das es auch stimmt… Bestes Beispiel Operation TopKill

  7. NAhTOd sagt:

    Alles schon lange bekannt und prophezeit …

    http://www.youtube.com/watch?v=aDTmjQirNcA&feature=related

    Gruss

  8. martina sagt:

    ich hab mal eine Frage.

    Ist dieses Loch jetzt zu oder nicht?
    Ist das ein Live -Link oder nicht.

    Durch all die Lügen und gefälschten Bilder, weiß ich bald nicht mehr was ist und was nicht.

    http://i978.photobucket.com/albums/ae268/onefifty/augustfourthLeakyBusiness.gif

  9. heartlerom sagt:

    6. @Petro
    Wie gesagt ich war auch der Meinung, dass Bohrloch müsste defekt sein – auf Basis meines Ingenieurwissens. Allerdings kann man nicht zementieren, falls der Druck sich verändert. Also entweder das Bohrloch ist intakt und es wurde zementiert, oder die Meldung, dass zementiert wurde ist falsch.
    Aber wir werden es ja sehen, was bei den Entlastungsbohrungen zu Tage tritt.
    Weil Du Topkill erwähnst, dass war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, das war ausschließlich Aktionismus, weil es überhaupt nicht funktionieren konnte.

  10. Stefan U. sagt:

    Dumm nur das GPS unter Wasser nicht funktioniert. Damit meine ich nicht 1m oder 10m sondern die 1500m da geht gar nichts mehr durch nicht mal das Licht !

  11. Petro sagt:

    @heartlerom

    Das stimmt. Wie soll den der Druck gesenkt werden wenn man Schlamm und Müll mit wie viel PSI hineinpresst ^^ XD Das ist Grundschulphysik lach

    Lassen wir uns überraschen. Ich bin mir sicher, das Matt Simmons mit seiner ßußerung eines 2. viel größeren Loches Recht behalten wird!

  12. martina sagt:

    @ Petro

    Danke Dir herzlicht.

  13. Stefan U. sagt:

    A
    B
    oder C
    ob
    ihr
    wirklich
    richtig
    seht
    seht
    ihr
    wenn
    der
    golf
    von
    mexico
    abhebt !

  14. Petro sagt:

    @heartlerom

    Wie ist deine Meinung als Ingeniuer über die Möglichkeit, dass das Methan-ßlgemisch sich durch den Salzdom frisst und sich nebenbei in einer wirklich großen Kammer in ca. 3000-3500m Tiefe sammelt?

    Durch den verminderten Druck an WELL B, in Folge der Operation TopKill und der daraus resultierenden Ausweichroute des *Gemisches* in/durch die Verwerfung und dem Salzdom, nur eine logische Konsequenz? Damit erklärt sich für mich auch warum es jetzt auf einmal möglich sein sollte WELL B zu stopfen. Ist es nicht wahrscheinlich, dass durch die Vorangegangen *Operationen* der Bohrkanal teilweise kollabiert ist?

  15. Petro sagt:

    Um Verwirrungen auszuschließen, ich denke, dass 1. durch die Operation TopKill tatsächlich der Bohrkanal in dem ohnehin schon porösem Gestein *extrem beschädigt* wurde. Wobei 2. das Methanölgemisch sich den Weg des geringsten Widerstandes sucht, und das wäre a) die Verwerfung und b) der Salzdom… Darum jetzt auch aufeinmal das plötzliche *Gelingen* der Operation *StaticKill*

    Die Bohrlöcher spielen, meiner Ansicht nach überhaupt keine Rolle mehr. Wir sollten uns aber auf die Verwerfung, den Salzdom und die Kammer gefüllt mit Mathan und ßl konzentrieren

    LG Petro

  16. Petro sagt:

    Entschuldigt, ich meinte WELL A

  17. Petro sagt:

    WELL A wurde aufgegeben und WELL B war für die Explosion der Deepwater Horizon und dem „oilgushing“ verantwortlich… WELL B sprudelt also fröhlich weiter, während BP ein stillgelegtes Bohrloch *schließt*…

  18. Petro sagt:

    Damit sind einige meiner oben gemachten Angaben obsolet! ^^

  19. Petro sagt:

    Das sollte jedem zu denken geben:
    (Leider habe ich keine Zeit das zu übersetzen)

    „Unfortunately, the truth is not so simple. Take a look at some of the previously recorded ROV feeds on youtube. The coordinates of the BOP gushing oil are the same coordinates (roughly) that they are showing of the capped BOP. Based on that- if we’re looking at well A capped, we were also looking at well A gushing. Here’s what I’m trying to figure out:

    Not many people may know that the X and Y coordinates are in feet. If you watch the coordinates in some of the videos, they jump erratically (more than 2000 feet in some cases in a matter of seconds). Obviously this is not possible. Possibilities? 1) The positioning system is being affected by 5000′ of water and a crapload of dispersed oil. 2) BP has been overlaying faked text onto the ROV feeds from the start, so we have no way of knowing exactly where all these leaks really are.“

  20. VTroll sagt:

    ich meine,das die in den nachrichten gesagt haben, das erst der druck hoch war und dann nachgelassen hat. Das soll ein gutes zeichen gewesen sein, das es funktioniert hat.

  21. heartlerom sagt:

    Ach Petro, was soll Dein Kommentar mit Grundschulphysik?
    Sicher wird der Schlamm wird mit großem Druck hineingepumpt, aber nur solange bis ein hydrostatisches Gleichgewicht stattfindet, d.h. bis das Gewicht des Schlamms den Druck des ßl’s neutralisiert. Das ist der Anfangszustand von Topkill.
    Danach wird über einen Zeitraum von mehreren Stunden der Druck beobachtet. Verändert er sich, also muss Schlamm nachgepumpt werden, bedeutet dies, dass das Steigrohr beschädigt ist und das Schlamm in die Gesteinsschichten entweicht. Laut den Meldungen ist dies nicht der Fall, sonst hätte eben nicht zementiert werden können, da der Zement zum Aushärten sich nicht bewegen darf.

    Ach ja zu Matt Simmons, um ihn ist es mittlerweile sehr still geworden, seit seinem letzten offiziellen Auftritt Ende Mai.

    Das einzige was noch sein kann, ist dass der Blow out am Zugang zum ßlreservoir das Bohrloch beschädigt hat. Aber das werden wir mit den Entlastungsbohrungen sehen. Eine beschädigte Steigleitung oberhalb der Tiefe der Entlastungsbohrungen, sind nach den erfolgreichen Zementmeldungen auszuschließen. Außer, die Meldungen sind nicht wahrheitsgemäß.

  22. 1984_ist_jetzt sagt:

    nochmal dieser Link:

    http://www.cashkurs.com/Detailansicht.83.0.html?&cHash=c937ba7ca2&tx_t3blog_pi1%5BdaxBlogList%5D%5BshowUid%5D=8255

    Hier sind Videoaufnahmen mit verschiedenen x/y-Koordinaten. Es gibt verschiedene Koordinaten, die „das“ sprudelnde Loch lokalisieren. Diese liegen verdammt nah an den Orten, die „well A“ und „well B“ bezeichnen.

    Stimmen die (von BP selbst!) angegebnen Koordinaten, dann sprudeln definitiv 2 (ZWEI!!!) Löcher.
    Eines ist ja eher weniger als mehr gestopft. Was ist mit dem anderenß

  23. Petro sagt:

    @heartlerom

    Das war doch nicht auf dich gemünzt. ^^ Zumindest war das nicht meine Absicht!

    Aber zum Thema:

    Das Steigrohr der 10 km Bohrung geht ja durch verschiedene Schichten von porösem Basalt und einem härteren Gestein (mir fällt gerade nicht ein um welches es sich hier handelt), zusätzlich aber auch noch durch die Verwerfung(Spalt/Riss)… Die Weicheren Gesteinsschichten wurden aber mach Erkenntnissen von BP !selbst! unterminiert, also werden Stück für Stück *aufgeweicht*. Gleiches geschieht mit dem Salzdom!

    Für mich sind die Bohrlöcher erst mal abgehakt…

  24. heartlerom sagt:

    Und noch ein Hinweis zu dem angeblich noch offenen zweiten Bohrloch.

    Die Bohrungen von Macando Well A wurde von TransOcean Marianas am 9.11.2009 in einer Tiefe von 1226m eingestellt und wurden von TransOcean Deepwater Horizon am 13. Februar wieder aufgenommen.
    Am 13. Februar berichtet BP an MMS (Minerals Management Service), dass sie versuchen Risse im Bohrloch zu beseitigen. BP brauchte 10 Tage dafür. Anfang März berichtete BP erneut an MMS, dass sie Schwierigkeiten haben ausströmendes Gas zu kontrollieren. Am 10. März folgte eine Meldung von Scherie Douglas, BP: „We are in the midst of a well control situation on MC 252 #001 and have stuck pipe. ß?We are bringing out equipment to begin operations to sever the drillpipe, plugback the well and bypass.“ D.h. BP hat das Bohrloch aufgegeben weil es zu viele Schweirigkeiten machte.
    Laut Bloomberg News erhielt BP am 11.3. die Genehmigung von MMS das Bohrloch in 229m Tiefe zu zementieren. Demnach ist Well A mit Zement verschlossen.
    Interessant ist allerdings, das kurz nach dem 11. März 4 BP Direktoren insgesamt 531.461 ihrer BP Anteile verkauften, Tony Hayward 223.288, Byron E Grote 58.536, Andy Iglis 219.500, Ian C Conn 13.073.

    Ich frage alle ernsthaft, wenn es ein zweites Loch gibt, das noch strömt, wo ist das ßl? Die Ausrede, dass alles ßl in der Tiefe bleibt ist nicht richtig, zumindest 10% müssten an die Oberfläche kommen (Beleg der norwegischen Studie aus dem Jahr 2000).
    Glaubt ihr allen Ernstes, dass so ein ausströmen über längere Zeit unbemerkt bleibt?

  25. Petro sagt:

    @heartlerom

    Genaueres werden wir erst in einigen Monaten erfahren. Die Bohrlöcher sind (für mich persönlich) nur noch von nachrangiger Bedeutung. Außerdem wie viele millionen Liter Corexit wurden am Meeresgrund freigesetztß?

    Ich glaube BP kein Wort mehr!

  26. Schwarzblut sagt:

    Wird jetzt noch nen Salzdom erfunden? O.o Vom Salzdom war bis zur Schließung des Bohrlochs nie die Rede und plötzlich ist einer da…
    Erst wars nen Riss, diese These konnte sich nicht lange halten, dann kam nen Schlamm/Methanvulkan auch das kontne sich nicht lange halten, dann sinds mehrere Bohrlöcher, nu wo sich die These auch auflöst ist da plötzlich nen Salzdom…
    o
    Ich frag euch in 20 oder 30 jahren nochmal wo der Tsunamie abgeblieben ist…Ich verwette Stein und Bein darauf das es sehr schnell auch um den Salzdoom ganz ruhig werden wird…

  27. Petro sagt:

    Alexander Higgins says: „if static kill was successful as BP and the
    government claim why are there still leaks coming from the well
    and why have they become worse?“

    http://breakfornews.com/forum/viewtopic.php?p=65752#65752

    http://blog.alexanderhiggins.com/2010/08/04/government-claims-bp-gulf-oil-spill-plugged-leaking/

    http://breakfornews.com/forum/viewtopic.php?p=65736&sid=38f3252e549c95f20a9b0f1c3a5ffa5a#65736

    http://www.youtube.com/watch?v=s-VuOTmTbXQ&feature=player_embedded

    Ob die Löcher gestopft wurden oder nicht, spielt jetzt wohl keine Rolle mehr (?) Der gesamte Untergrund wird unterspült!

  28. Petro sagt:

    @Schwarzblut

    Ein Erfindung des Salzdomesß?

    ßLPEST Golf von Mexiko- Erdbeben August 2010- Das dicke Ende kommt erst noch

    http://www.youtube.com/watch?v=v0SL83gTMKw&feature=player_embedded#!

  29. Petro sagt:

    Die Bohrlöcher sind jetzt deren KLEINSTES Problem

  30. heartlerom sagt:

    Vor ein paar Tagen hatte ich schon Lim persönlich kontaktiert zu dem Artikel, weil ich die Frage in einem Drill-Baby-Drill Forum diskutiert hatte. Darauf kam folgende Antwort:
    „very interesting illustrations even for an old geologist. Thanks. Yep…drilling down the flank of a salt dome can be very tricky for a variety of reasons. And having surface seeps is not uncommon around salt domes. I just started drilling a very shallow well yesterday on a salt dome just north of Houston. OTOH many thousands of wells have been drilled like this in S. La. without any problem. Just a guess but there are probably a dozen or two like this drilling right now.
    But to answer you main question: NO…those illustrations have nothing what so ever to do with the geology at the BP well. It was known early on that the well wasn’t drilled on a salt dome. So, again, while drilling on a salt dome can be difficult at times, that fact has nothing at all to do with the cause of the BP blow out. In fact, it’s so far from the truth to be truly comical.“

    Lim ist der ßberzeugung, dass die Antwort nicht stimmen muss, da die bathymetry charts UND die seismischen Messungen etwas anderes sagen.
    Man beachte Bild 5 und 6 auf Seite 167 und 168 im Buch auf nachfolgendem link
    http://books.google.com/books?id=hcFRX6W1rk4C&pg=PA167&lpg=PA167&dq=mississippi+canyon+salt+dome&source=bl&ots=3ysGFuB6Wa&sig=zDtw9yPMWvQhzrlHPNty6BfUeuo&hl=en&ei=uZRZTPDJBciQjAe2_bjfDA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=4&ved=0CB4Q6AEwAw#v=onepage&q=mississippi%20canyon%20salt%20dome&f=false

    Ich weiß, dass diese Informationen jetzt ziemlich ins Eingemachte gehen, aber wer die Wahrheit finden will, muss tiefer in die Materie einsteigen.

  31. Petro sagt:

    @heartlerom

    Also jetzt wird es doch mal richtig interessant! Danke dafür….

    Da müssen wir wohl abwarten und Tee trinken ^^
    Bin gespannt wer Recht hat

  32. Schwarzblut sagt:

    Naja Petro sorry, das klingt alles nur etwas…naja…sobald sich eine These nicht mehr halten kann, kommt wieder etwas neues, hauptsache die Dramatik geht nicht flöten…
    Wie gesagt, gib mir ne Greencard, ich kauf mir nen Haus am GvM, sollte es ja nun genug billig geben und verbringe die nächsten 20-30 Jahre dort in Ruhe so überzeugt bin ich davon, das nichts dergleichen passieren wird…bin ja mal gespannt was kommt sobald sich die Salzdomthese nicht mehr halten kann…

  33. Petro sagt:

    @Schwarzblut

    Du hast echt einen gewaltigen Dachschaden!

  34. Adept sagt:

    @32.Petro:“Beachtet die Blase oberhalb der Verwerfung“ …hehe, dir ist schon klar dass das Bild nur eine Grafik ist, und du keine echte Blase sehen kannst? Und Schwarzblut hat mM nach keinen Dachschaden, sondern ist nur kritisch, und das zurecht. lg

  35. Schwarzblut sagt:

    Petro, gut m?glich das ich nen Dachschaden habe, dann jedoch ich nicht alleine…

    Ich zweifel sowohl eure als auch die offizielle Version an. Das ist “ Objektiv „. BP hat genug Stoff selbst geliefert um unglaubw?rdig zu klingen, ihr hier tut aber genau das Gleiche mit euren immer neueren Thesen die sich st?ndig an Dramtik ?bertreffen…Wie gesagt, der Riss ist verschwunden, der Schlamm/Methanvulcan ist versiegt, 3/4 des ?ls sind verschwunden, Aus einer sprudelnden Quelle wo das ?l mit bis zu 40000 PSI rausgeschossen sein soll konnte man pl?tzlich nen Deckel drauf setzen ( mal ganz von abgesehen das die vorrige Glocke sich bei dem Druck aufgel?st h?tte ( Sandstrahleffekt ), gestern noch ist der Golfstrom versiegt und euer Salzdom wird sich auch aufl?sen…wie du siehst, beide Seiten A und B sind naja…darum entscheide ich mich f?r die Seite C…das von vornerein alles nur ein gro?er Schwindel war…wenn ich mich Irre, habe ich eben Pech gehabt und aus meinem billig H?uschen am GvM wird dann doch nix…

  36. Mahananda das sagt:

    @Schwarzblut

    Pamho

  37. arkor sagt:

    ich bin der Diskussion hier so ein bißchen gefolgt und finde sie in Teilen wirklich beachtlich. Ich habe durchaus auch schon lange die Meinung, dass dies, also dieser „Unfall“ eine Art Fake sein könnte, wie Schwarzblut auch anmerkt. Sicher bin ich mir allerdings nicht, aber es gibt durchaus schwerwiegende Gründe:
    1. Es ist wohl kaum noch zu verhindern, dass bald jedermann darüber Bescheid weiss, das ßl abitiotischen Ursprungs und damit unendlich vorhanden ist. Damit wären die teuren Rohstoffpreise nicht mehr haltbar und die Menschheit ansich raus aus dem Erpressungsdruck, der aus der endlichen biotischen Version kommt, und der ja nur den Erdölproduzenten und Energiekonzernen dient.
    2. Passt es zusammen mit der Co2 Lüge um die Weichen raus der Verbrennungsenergiegewinnung zu stellen. Was ich ja ansich begrüße, selbst wenn Erdöl unendlich ist, aber eben nicht auf Basis von Lügen.
    3. Könnte genau diese Energiewende, die ja auch eine Verkehrswende ist, noch einmal die Verzögerung des Finanzkollapses aufgrund des Geldsystemfehlers hinauszögern, da hier noch einmal die Basis für gigangische Geldblasenbildung gelegt werden könnte, gegen die die Computerrevolution ein Kinderspiel war.
    4. Auch sind die herrschenden in der Welt durchaus mit einer auf jeden Fall in Teilen besser informierten Menschheit konfrontiert, was die Weltenregierungspläne erschwert. Dies könnte dann einfach ein wenig auf später verschoben werden. Wir sollten ja nicht vergessen, ein Kollaps der Geldsystem ist durchaus auch mit ernormen Risiken für die Herrschenden verbunden, da sich hieraus viele unterschiedliche Möglichkeiten eröffnen, die sich der Kontrolle entziehen. Dies ist im übrigen auch der Grund, warum ich, entgegen vieler Meinungen hier, glaube, dass ein Gesamtkollaps herbeigeführt werden soll. Schlicht und einfach zu unberechenbar.
    Fazit: Ich sehe diese Erdölgeschichte als Teil vieler kleiner Horrorgeschichten, die erfunden, oder iniziiert werden, damit man Schritt für Schritt dem Ziel näher kommt. Außerdem hat es maßenhaft Aufmerksamkeit gebunden.
    Schöne Zeit euch allen…
    Ahja noch was: Es gibt keine blöden Theorien…nur muss man bereit sein sie zu verwerfen, wenn sie nicht zu den Fakten passen…
    also weiterhin so gute Arbeit..und danke.

  38. oil-spill-beobachter sagt:

    @Cheffe, @All, WICHTIG, BREAKING NEWS!

    hier: http://www.proxywhore.com/invboard/index.php?showtopic=207594&view=findpost&p=2741734

    gibt es einen interessanten Ansatz:

    – nur 1 Loch, 1 BOP
    – die können ja nicht nur senkrecht bohren, wie bei den Entlastungsbohrungen erkennbar
    – die haben nach 13.000 Fuß Tiefe die unteren 2.000 Fuß mit Zement versiegelt und dann ab 11.000 Fuß in eine andere Richtung weitergebohrt, nämlich dorthin, wo Well B geplant war.

    Warum?
    Ganz einfach: weil es mit Loch A Probleme gab und sie schon extrem in Zeitverzug waren!

    Das klingt für mich sehr plausibel.
    Was meint ihr dazu?

  39. oil-spill-beobachter sagt:

    Was ist das, was da diese trüben Schwaden verursacht?

    Video vom 05.Aug.2010:
    http://www.youtube.com/watch?v=z4v0_HD91wo

  40. Ansgar sagt:

    Keine Ahnung, aber der Chimäre scheint es nicht gut zu bekommen. Sieht überhaupt nicht gesund aus das arme Tier )-8

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