Prof. Bocker Interview : 5 Konzerne steuern die Weltmedien

Auf der Roshtoff und Edelmetallmesse in München 2010 hatte Infokriegernews.de Prof. Dr. Bocker im Interview. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, nahm er die großen Medienkonzerne in die Pflicht. Als ehemaliger Chefredakteur einer der wichtigsten Wirtschaftszeitungen der Schweiz, hatte er tiefen Einblick in die Machenschaften der Nachrichtenagenturen. Dieses ist nur eins der Themen, zu denen Prof. Bocker Einiges zu sagen hatte.


Teile des Interviews sind in der Dokumentation von der Rohstoffmesse enthalten, dieses ist das komplette Interview. Auch die anderen Interviews werden noch komplett online gestellt.

Vielen Dank an Prof. Dr. Bocker für die offenen Worte.

Hier noch einmal die Playlist zu der Reportage aus München:

Carpe diem


7 Responses to Prof. Bocker Interview : 5 Konzerne steuern die Weltmedien

  1. Unheimlich fand ich, dass Herr Prof. Dr. Bocker ab 06:38 über die Besitzverhältnisse und die zentral gelenkte Streuung der Nachrichten in den Medien sagt. Die chinesische Regierung müsste eigentlich Studenten in unsere Medienhäuser entsenden, damit sie Lernen, wie man Konsumenten an der Nase herumführt, ohne dass sie es überhaupt merken.

    Ein Grund, den ich sehe, warum überall fast das Gleiche steht, ist der, dass unser Fernsehsender, Zeitungen und Zeitschriften ihre Nachrichten größtenteils über Nachrichtenagenturen wie AFP, Reuters, DPA und andere erhalten. Von daher, kommt es gut hin, dass vielleicht „5 Familien“ 90% der Medien der Welt in der Hand haben. Hier: http://www.was-ist-wahrheit.eu/132/Der_Widersacher/Gleichschaltung_der_Medien.html habe ich mich auch mal über unsere gleichgeschalteten Medien ausgelassen. Schon alleine, das Journalisten von Firme extra Rabatte bekommen macht stutzig. Warum gibt es denn kaum kritische Berichte über Konzerne die Produkte (Dienstauto, Kameras, Anzüge, Flugtickets…) anbieten, die Journalisten selbst benötigen. Hingegen wird auf den Discountern rumgehackt, weil diese wohl ihre Ware so günstig an den Mann bringen, dass sie der Journalistenkaste keine Rabatte mehr bieten können!? Daraus folgt dann wohl: „Kaufe die Journalisten und deren Arbeitgeber, und du erhältst keine, oder nur gute Publicity!“

  2. klaus-fidibus sagt:

    Brocker, ein Professor Dr. .
    Von Dekadenz keine Spur.
    Besitzt für mich persönlich die nüchternste und sinnvollste Meinung aller Inteviewpartner.

  3. roush sagt:

    Also für mich als mittelalten, ergibt die Aussage des Titels nichts neues. Das war vor X-Jahren schon so, davor auch und danach wird es, wenn nichts menschliches dazwischen funkt, genauso sein, es sei denn es gibt mehr Zusammenhalt.

    Zehntausende Journalisten schreiben oder reden täglich. Das Wesentliche oder die Wahrheit kommt in den MSM nicht zutage, weil sie die Leute nicht erreichen.

    Kaum jemand liest gute und vernünftige Ideen oder Artikel.

    Aber an die Katastrophen wollen sich viele freiwillig binden, weil sie sich darin „zu Hause“ fühlen. Negative Erfahrungen sind mit Angst verbunden. Das ist erzogen. Aber nicht real.

    Real ist Geburt, Leben nach Kräften und Tod.

    Angst vor dem Leben ist nicht real.
    Angst vor dem Tod ist nicht real.

    Vor dem Zyklus des Lebens braucht sich niemand ängstigen.

    Daran kann man rütteln wie man will. Niemand wurde geboren, mit der Angst vor dem Leben oder dem Tod.
    usw.

  4. XOX sagt:

    Super Interview.

    Der Prof. Bocker der hat den Durchblick!

    Wer hat Wahrnehmungsstörungen:

    http://www.youtube.com/watch?v=XntR7hJvOrY

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