Wikileaks : Es kann noch schlimmer kommen

Die Negativfolgen aufgrund der letzten „Leaks“ nehmen rasant zu. Wie schon in dem anderen Artikel beschrieben, gibt es eine Steilvorlage gegen den Iran nach der Anderen. Jetzt rückt auch Pakistan wieder ins Rampenlicht und die Befürchtungen, Assange könnte ein falsches Spiel treiben mehren sich. Da die Dokumente ja von der US-Regierung sind, ist es um so erstaunlicher, dass diese bei den Leaks offensichtlich selbst überrascht tut.


Die Fragen um Herrn Assange mehren sich und jetzt wird er laut Berichten gar per Interpol gesucht. Das sollte nicht lange dauern und es bleibt abzuwarten, ob er dann mit dem Schlüssel für das Insurance-File rausrückt wie angekündigt.

Schaut man jedoch Tag für Tag in die neuveröffentlichten Leaks, bleibt einem nur der Gedanke, Herr Assange treibt ein doppeltes Spiel. Bei ca 50 Dokumenten am Tag, die aktuell ca. veröffentlicht werden, muss die Prüfung wohl relativ intensiv sein und so verwundert es doch, dass die Dokumente eine Steilvorlage nach der nächsten bieten.
Bei den War Logs habe ich noch an einen Fehler seitens Assange bzw Wikileaks gedacht, aber zweimal macht einen solchen Fehler nach meiner Meinung keiner.

Wären die Ziele von Wikileaks ehrenhaft, sollten solche Leaks lieber in den Schredder kommen, anstatt den USA einen Kriegsgrund nach dem Anderen zu liefern.

Hier einige Zeilen aus T-Online:

Verbündeter außer Kontrolle

Die Sorgen der USA um die Sicherheit der pakistanischenAtomwaffen sind angesichts einer labilen Regierung in Islamabad größer als bislang bekannt.
[…]
Nach einem Bericht der „New York Times“ fürchtet der pakistanische Präsident Asif Ali Zardari sogar sein eigenes Militär.
[…]
Zardaris Sorgen waren wohl nicht ganz unbegründet: Aus den Dokumenten bei Wikileaks geht nämlich auch hervor, dass die pakistanische Militärführung tatsächlich einen Putsch gegen den Präsidenten erwogen hat. Demnach sagte Armeechef Aschfak Kajani im März 2009 dem US-Botschafter, dass er Druck auf Zardari machen könnte, um ihn zum Rücktritt zu zwingen.
[…]
Zardaris ßußerungen spiegeln deutlich die einflussreiche Rolle des Militärs in der Atommacht Pakistan wider, einem Land mit zahlreichen Putschen in der Vergangenheit. Sie werfen neue Fragen über die Stärke und Effektivität der zivilen Regierung auf. Sie unterstreichen, wie die „New York Times“ weiter erläutert, auch die Zweifel der US-Regierung daran, ob die pakistanische Führung voll bereit ist, gegen islamische Extremisten im eigenen Land vorzugehen – trotz der Milliarden Dollar an militärischer und ziviler US-Hilfe.[1]

Eigentliche Nachricht: Pakistan hat Atomwaffen die die „freie Welt“ bedrohen. Die Regierung ist nicht im Stande diese zu Schützen, das Militär darf die Hoheit nicht gewinnen. Ohne Einmarsch der USA, latente Gefahr.

Carpe diem

[1] http://nachrichten.t-online.de/usa-sorgen-sich-um-labilen-partner-pakistan/id_43600408/index


153 Responses to Wikileaks : Es kann noch schlimmer kommen

  1. Firestarter sagt:

    @102Ginsterburg

    Das Stimmt für mich!
    Schuldig bin ich nur einem meine Dankbarkeit, diese Möglichkeit zu haben, diesen Weg zu gehen und zu lernen, daran zu wachsen.

  2. Meinungsforscher sagt:

    Ich finde Freeman hat es ganz treffend formuliert:

    „Ach, da hätte ich doch glatt was vergessen. Laut den Oberdurchblickern und allwissenden Verschwörungsgurus, ist ja Assange und Wikileaks eine CIA-Mossad-Operation. Alles nur von ihnen gefickt einschädelt, um uns zu täuschen. Nur, wie passt denn das zusammen? Fällt nur mir da ein kleiner Widerspruch auf? Ja was denn nun? Will man ihn ermorden, weil er ein Feind ist, oder ist er ein Freund und arbeitet für sie? Beides geht ja wohl nicht.“

    Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Flanagan – Julian Assange sollte man ermorden http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/12/flanagan-julian-assange-sollte-man.html#ixzz16wo2CvXt

  3. Sundance sagt:

    @99 Ginsterberg

    Oh, habe mir den Link für Miry(hallo Maus!)auch mal angesehen; Mensch da fallen mir Stories ein, man, habe 15 Jahre im Bush gelebt.
    Hatte damals noch nur 3 Kinder , alle noch unter 5 Jahre alt. Die sind da im Bush rumgekrabbelt, was weiss ich, was die gebissen hat, aber die sind morgens alle wieder aufgestanden.
    Unter unserem „Wohnzimmertisch“(wir haben ja quasie draussen gelebt), waren mindestens 50 von den Spidern.

    Aber wenn man in Frieden lebt endwickelt sich soetwas wie Harmonie ! Ich will nichts was Du hast, und ich habe nichts was Du willst !

    Naja, bin Müde, wird Zeit,die anderen gehen schon zur Arbeit! Ahh endlich Ruhe im Haus- Kein Eigenheim-aber irgendwo muss der Vorteil sein—

  4. ginsterburg sagt:

    fire

    nenn es lieber dankbar – schuld ist eine form des ´dualen systems. dies bringt jeden automatisch in eine polarisierte form aufeine seite: schuldig oder eben nicht.

    per se sind wir alle schuldig und brauchen eine erlösung (für christen durch jesus loskaufsopfer) um vor gott (dem vater – vergeßt mal die katholische 3einigkeit, denn das ist genauso duales system und hat nichts mit einigkeit zu tun sondern mit polarisation) wenn es einen gott vater gibt mit einem sohn, dann sind das zwei und nicht einer

    aber dereine ging aus dem anderen hervor, da liegt der zusammnhang (zusammenhalt) und der heilige geist wirkt für beide ging aber auch vom vater aus. er sit also eine dritte form/person

    wenn wirs energetisch betrachten: es gibt die vaterwelle, die kleinere sohnes welle und den umgebenden raum (heiliger geist). dies ist nur ein beispiel/bild. also nicht wieder auf mich einschlagen. ich versuche es nur verstänlich zu erklären.

    es ist so, wenn man von einem ursprung ausgeht (religionen gehen dabei von gott aus) dann ist alles nach gott ein teil von ihm, da vorher nichts anderes da war, ausser gott. dieser ist in gesamtheit nicht zu erklären, da niemand das ganze von ihm geschaffene system überblicken kann, denn würde er ber den rand/ den horizont hinaus gehen, um genau dies tun zu können, dann hätte er das sytem bis zu seinem neun standpunkt und seinem neuen horizont erweitert. dies führt dazu, daß man das system nur zu einem so großen teil erkennen kann: 100% minus (eigenes ego+eigene substanz).

    klar soweit ?

    das ist ein logikproblem und schon sehr alt. darüber haben schon die alten griechen sich den kopf zerbrochen…

    genau da liegt also auch die begründung der schuld und die abhängigkeit von gott/schöpfer/ursprung – nur dort im ursprung kann die erlösung/volle erkenntnis gefunden werden, die dann durch den heiligen geist (die freie energie des raumes) auf uns übergeht.

    das ist ganz genauso und fast wörtlich in der bibel, den veden, der edda beschrieben…

    nur eben nicht technich/physikalisch, sondern mit der jeweils eigenen art der bildersprache der jeweilgen zeit.

    noch eine frage dazu… noch hab ich ein wenig zeit ^^
    schnee ist gefegt – nur 5 cm max bei mir…

    gruß stefan

  5. Newsticker2012 sagt:

    A k t u e l l

    WikiLeaks verliert US-Hoster
    02.12.2010 10:34
    Globus

    Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge hat das Enthüllungsportal WikiLeaks seinen Hoster verloren. Dabei handelt es sich um keinen geringeren als das für Online-Handel bekannte Unternehmen Amazon.

    Laut Reuters hat die US-amerikanische Heimatschutz-Behörde ß? Homeland Security ß? das Unternehmen, welches neben dem Online-Handel auch zahlreiche Internet-Dienstleistungen anbietet, zu diesem Schritt gedrängt. Der Vorsitzende des zuständigen Senats-Ausschusses Joe Liebermann habe Amazon am Dienstag nach der Zusammenarbeit mit WikiLeaks befragt; am gestrigen Mittwoch teilte das Unternehmen dem Senator dann mit, dass das Portal seine Server nicht länger nutzen dürfe.

    Liebermann rief andere Web-Hoster dazu auf, WikiLeaks keinen ß?Unterschlupfß? zu gewähren. ß?Ich wünschte, dass Amazon diesen Schritt aufgrund der Veröffentlichung von geheimen Material schon früher gemacht hätte.ß?, so Liebermann. Und weiter: ß?Ich rufe jedes Unternehmen und jede Organisation, das oder die WikiLeaks hosten, dazu auf, die Geschäftsbeziehung zu beenden.ß?.

    Seitens Amazon gab es bislang keine Stellungnahme. WikiLeaks kommentierte die Aktion via Twitter: Wenn Amazon sich ß?so unwohl mit dem ersten Zusatz (der Verfassung, die Red.) fühlt, sollten sie sich aus dem Geschäft mit Büchern zurückziehen.ß?. Dieser erste Verfassungszusatz garantiert unter anderem die Meinungs- und Pressefreiheit und genießt in den USA einen sehr hohen Stellenwert.

  6. Miry sagt:

    An Sundance
    Was meinst du damit: „Bist du na.. Behring und so ?“

  7. Newsticker2012 sagt:

    USA: „Interessen des Landes bedeutsamer als eine Webseite“

    Zwischen dem Weißen Haus und Assange entbrannte unterdessen ein heftiger Schlagabtausch. Der Sprecher von US- Präsident Barack Obama, Robert Gibbs, nannte es „lächerlich und absurd“, dass Assange den Rücktritt von Außenministerin Hillary Clinton gefordert hatte, falls sie für jüngst bekanntgewordene Spionage-Aufforderungen an Diplomaten verantwortlich ist. „Ich bin nicht ganz sicher, warum wir uns um die Meinung eines Typen mit einer Webseite kümmern“, so Gibbs. „Unsere Außenpolitik und die Interessen dieses Landes sind weit bedeutsamer als seine eine Webseite.“

  8. Firestarter sagt:

    @Ginsterburg
    Unsere Denke hat paralellen. Irgendwo habe ich mal gelesen, wir sollen nicht wissen wie diese Welt funktioniert. Doch wenn ich meinen Verstand nutze und Geist und Seele höre, diese in Einklang bringe, erfahre ich eine Zufriedenheit und das Erkennen einer ßbersinnlichen Kraft oder Liebe.

  9. ginsterburg sagt:

    laßt uns das im offtopik weiter führen – hier stören wir nur =O)

    firestrter – diese paralellen sind es, die zeigen, wie s funktioniert und die sind es auch, die von der NWO genutzt werden. denn jeder, der hinsieht, sieht genau diese – vielleicht an einer anderen stelle, aber er sieht sie…

  10. Sleeper sagt:

    @Newsticker
    Ich konnte es mir nicht verkneifen, als ich Sülzis geistigen Ergüsse von gestern hier lesen musste.
    Da dachte sich der Schleeper, Schläfer, Schläeper oder einfach nur, der Terrorist vielleicht können wir ja den guten Sülzbert doch noch ein wenig weiter reizen. Das man von Sleeper auf Terrorist kommt ist ja schon beeindruckend, dass ganze aber von jemanden der sich selbst „Sülzbert“ nennt, quasi vom „rumsülzen“ also, Käse erzählen, rumplappern. Abgeleitet von „rumsülzen und nix umsetzen können“ Oder auf deutsch der Scheißeerzählbert, von so jemandem belehrt zu werden, fand ich schon klasse.
    Dann musste ich noch sowas lesen wie, Schläfer stellt Cheffes Arbeit als Neid hin und bla… Dabei hab ich Herrn Benesch als Neider hingestellt und nicht Cheffe. Ein kleiner Unterschied, Infokrieg.tv und Infokriegernews, sollte dann auch bei Sülzbert klingeln.

    mfg

  11. Newsticker2012 sagt:

    @sleeper

    hab alles bereits vor deinem post verstanden, nur wenn man sich doch wieder mal mit den themen beschäftigt, themen dieses threads dann sollte das gesülze und terrorblubbschläfer langsam auch ein ende haben, ist meine meinung, andernsfalls find ich das OT dafür einen geeignetn platz, nur so eskaliert es von nachricht zu nachricht, die nächste lässt nicht lang auf sich warten, denke ich.

    gruss NT

  12. Newsticker2012 sagt:

    A k t u e l l

    Wikileaks USA bewerten Russland als korrupt

    Ein mafiöser Staat, auch die Führung gibt keinen Anlass zur Hoffnung. So beschreiben amerikanische Diplomaten Russland in Depeschen, die Wikileaks veröffentlicht hat.

    http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-12/usa-sicht-russland

    Für die, die glauben das Wikileaks korrupt oder CIA ist, würde ich gerne wissen warum…unter vorbehalt…die USA solche Nachrichten verstreuen soll, die USA hat lange genug dafür auf Diplomatischem Wege versucht..die Russen für das Raketenabwehrprogramm zu gewinnen, ich denke die USA steht von Tag zu Tag schlechter da.

  13. Travelbob sagt:

    Ich weiß nicht, was Ihr machen wollt? Ich habe mich jedenfalls dazu entschlossen, mein Amazon Konto vorerst zu kündigen. Ich habe folgende Email an den Kundenservice von Amazon geschickt:

    Sehr geehrtes Amazon Team,

    mit Erschrecken musste ich feststellen, dass sich das „freie“ Unternehmen AMAZON dem Druck der US-Regierung gebeugt hat und die Website Wikileaks nicht mehr hosted. Wie das mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung vereinbar ist (vor allem in einer Zeit in der offensichtlich wird, wie die Bürger – egal in welchem Land – von den Politikern betrogen und belogen werden), bleibt mir ein Rätsel. Ich hoffe dem Management von Amazon ist klar, dass es ein völlig falsches Signal ausgesendet hat, nämlich das die Verbreitung von Wahrheit nicht gewünscht und die Zensur wieder salonfähig in der westlichen Wertegesellschaft geworden ist.

    Ich kann mir vorstellen, dass Amazon so sehr gezwungen wurde, dass es keine andere Möglichkeit gesehen hat, als diese Maßnahme zu ergreifen. Ich halte das für widerlich und feige. Wo sind wir nur hingekommen, dass sich freie Unternehmen so erpressen lassen, wie wir es nur aus Diktaturen gewohnt sind?

    Da ich nicht mit einem Unternehmen in geschäftlicher Beziehung stehen will, dass die Zensur und den faschistoiden Trend der US-Regierung unterstützt, bitte ich Sie sofort mein Konto und alle meine Daten bei Amazon unwiderruflich zu löschen und mir eine Bestätigungs-Email über die Löschung meiner Daten an mein o.g. Email-konto zu schicken.

    Ich war immer mit dem Service und den Leistungen Amazons zufrieden, aber es gibt Situationen, die verbieten es, weiter mit einem Unternehmen zu kooperieren. Die Aktion von Amazon gegenüber Wikileaks ist eine solche!

    Vielleicht fühlt sich ja jemand von Euch auch dazu gezwungen irgendetwas zu unternehmen. Mein Gewissen hat es zumindest kurzfristig beruhigt.

  14. Newsticker2012 sagt:

    @travelbob

    Ich denke…dass noch vielmehr ans Tageslicht kommt, denn mit dem coup hat Wikileaks auch schlafende Hunde geweckt, bedeutung ist, da werden sich noch viele bei Wikileaks melden, nachdem Motto: Ich weiss was…und das ist vielleicht auch unter dem Slogan zu verstehen welches Assange ausgesprochen hat.

    Die Weltgeschichte wird eine neue Rolle spielen, aber eh wieder bestimmte User losrattern, es ist nur meine Meinung…

  15. Miry sagt:

    Also Newsticker, dass Russland korrupt ist, das weiss ich schon lange. Auch dass der Vegetarier und Kungfu-Kämpfer Putin kein Lamm ist.

    Das unterstützt nur meine These, dass das Ost-West-Gefälle mit dem Fall der Berliner Mauer nicht gefallen ist.

    Deine Abkürzung NT assoziere ich mit dem neuen Testament. Soll ich dir darauf etwas schreiben ß?

  16. Newsticker2012 sagt:

    @miry

    lach, nein…bitte nicht…NT abkürzung für Newsticker oder Neutraler thruter 😉

    Das die Russen korrupt sind ist auch mir nicht entgangen, ich wollte mit meiner aussage nur sagen:

    Wenn die USA so lange wegen dem Raketenschild und dem Start vertrag mit denen gerangelt hat, dann kann es doch nicht sein, dass sie plötzlich mal soeben ein neues Manöver einschlagen und dann den Russen an die Karre fahren, Russland braucht niemand als Gegner..dass sollte doch wohl allen klar sein, ausserdem habe ich immer noch keine stimmen seitens der USA gehört, in dem die Diplomatischen Unterlagen nicht der Wahrheit entsprechen, kann mir gut vorstellen das daraus nun ein Schachspiel wird, warum soll denn Assange den Code rausrücken ß?

  17. Travelbob sagt:

    @Newsticker

    ich denke auch, dass Wikileaks ein maßgebliches Produkt (Ereignis) ist, um unsere Welt und das Internet und vor allem auch dem Umgang mit Information zu verändern. Möglicherweise kommt noch mehr raus oder es werden sich andere Plattformen gründen, um der Lüge den Kampf zu erklären.
    Weiter oben habe ich aber auch geschrieben, dass Wikileaks nur ein weiteres Puzzleteil im chaotischen Spiel der Mächte ist. Mir selbst fällt es seeehr schwer, mir eine Meinung über Wikileaks und Assange zu bilden.

    Eines würde mich jedoch nicht wundern, wenn Assange in Guantanamo oder Tod in einem Straßengraben landet. Egal auf welcher Seite er steht/stand, seine Rolle ist ausgespielt/erfüllt. Ich hoffe nur, dass der besagte „Notfall“Schlüssel kein Märchen war. DIESER, könnte in der Tat noch eine wirkliche Wende bedeuten…

  18. Sleeper sagt:

    @Newsticker
    Hast ja recht. 😉

  19. Miry sagt:

    An Newsticker
    Das mit dem Raketenabwehrschirm ist ja auch nicht koscher, das klappte ja erst als sie die TU-154 und deren Insassen beseitigten. Outside-Job hat im Forum darüber geschrieben.

  20. Newsticker2012 sagt:

    @miry

    es geht mir nicht um Tu-154 , wenn du die diplomatischen eskapaden der letzten 12 monate verfolgt hast, dann erkennst du das die USA sich mit Russland einign wollte…und wenn Russland njet sagt dann meinen die das auch so…so..und nun wieder zu @119, warum soll die USA solche Depeschen absichtlich veröffentlichen ß?

  21. Newsticker2012 sagt:

    A k t u e l l

    Türkei spekuliert über Rolle Israels bei Wikileaks-Enthüllungen

    (AFP) ß? Vor 25 Minuten

    http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jA5hjGKVnuN-ushDD16AsNXSUQqA?docId=TX-PAR-HAM71

  22. Newsticker2012 sagt:

    Enthüllungsplattform
    13:22
    Deutsche Stiftung sichert Wikileaks-Finanzierung

    Bislang 750.000 Euro sammelte die hessische Wau-Holland-Stiftung für Betriebskosten sowie Reisen von Wikileaks-Gründer Julian Assange

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article11346501/Deutsche-Stiftung-sichert-Wikileaks-Finanzierung.html

  23. Newsticker2012 sagt:

    Warum die Bank of America ein Opfer sein könnte
    Wikileaks und der Sumpf der US-Geldhäuser

    Washington (RPO). Wer ist die US-Großbank, die Wilileaks-Gründer Julian Assange mit seinen geheimnisvollen Andeutungen gemeint hat? Anleger befürchtetn, es könnte die Bank of America sein, was sofort zu Kursverlusten führte. Und tatsächlich spricht einiges für diese These.

    http://www.rp-online.de/wirtschaft/news/Wikileaks-und-der-Sumpf-der-US-Geldhaeuser_aid_937478.html

  24. Miry sagt:

    Ich spekuliere auf die Goldman-Sachs-Bank.

  25. caligula sagt:

    Die Pakistanis sagen auch schon, dass der Mossad und die CIA hinter der Wikileaks-kampagne stehen.

    http://www.politaia.org/politik/ehemaliger-pakistanischer-general-cia-mossad-hinter-wikileaks-fars-news-agency/

  26. morti sagt:

    Gestern wurde Wikileaks und Assange noch gefeiert, als das Video mit den getöteten Reportern veröffentlicht wurde. Und heute werden sie verdammt, weil Dokumente veröffentlicht werden, die nicht ins Konzept passen. Wenn man sich die Beiträge hier durchließt, bekommt man den Eindruck von einem Wunschkonzert an was überhaupt veröffentlicht werden darf und was nicht. Selbstverständlich sind das ausschließlich Datenmaterialien, die Israel und die USA als das personifizierte Böse dastehen lassen. Gegenläufiges will man doch gar nicht wissen, interessiert ja auch nicht!!!
    Selbstverständlich müssen bei gegenläufige Informationen ein Geheimdienst oder andere Geheimbünde dahinter stecken, ganz klar.

  27. Its A Shame sagt:

    @ 106 – sundance,
    klingt sehr lebenswert. into the wild with the instinkt 😉
    hier mal eine buchempfehlung, wers nicht kennt – sehr lesenswert.
    erich fromm „haben oder sein“
    besitzmensch oder seinsmensch…unbedingte empfehlung.

    noch was zum topic:
    http://www.youtube.com/user/Bushwackk?blend=2&ob=1

    peace

  28. Andreas sagt:

    bin mir jetzt ziemlich sicher, das wikileaks instrumentalisiert wird und nicht ansich falsch ist.

  29. webstimme sagt:

    Der MEGA Witz ist ja jetzt die Verfolgung von J.A. wegen angeblicher Vergewaltigung…

    ßhhh… wo wir gerade beim Thema sind – Was ist eigentlich mit Kachelmann 🙂 !?

    Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber wenn mich alles zu sehr nervt, dann kaufe ich mir einfach etwas Gold und Silber… besser als sich aufzuregen *g* !!!

  30. Newsticker2012 sagt:

    A k t u e l l

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    Daniel Domscheit-Berg bei Stern TV Jetzt packt der ehemalige Wikileaks-Sprecher aus
    So ist der umstrittene Internet-Rebell Julian Assange wirklich +++ Enthüllungsbuch über ß?gefährlichste Website der Weltß? geplant
    02.12.2010 – 15:00 UHR
    Von Franz Solms-Laubach

    Das Internet-Portal sorgt mit Enthüllungen und der Veröffentlichung geheimer US-Botschafts-Depeschen für Furore: Doch jetzt hat Wikileaks ein eigenes Leck! Ex-Sprecher Daniel Domscheit-Berg schreibt ein Buch und packt darin aus, beschreibt ß? so ist Wikileaks-Chef Julian Assange (39) wirklich.

    Da will auch jemand etwas vom grossen Stück Kuchen abhaben 😉

  31. Newsticker2012 sagt:

    NACHTRAG

    Das Werk verspricht also einen Ausflug in das Herz von Wikileaks!

    ß?WIKILEAKS IST SEHR WICHTIGß?

    Einen Vorgeschmack auf diesen intimen Einblick lieferte der Auftritt Daniel Domscheit-Bergs am Mittwochabend bei ß?Stern TVß?!

    Dort verteidigte er aber auch die jüngste Veröffentlichung geheimer US-Botschafts-Depeschen als einen richtigen Schritt: ß?Ich denke, dass dieses Material zum Verständnis der Welt und für die Vollständigkeit unserer historischen Aufzeichnungen extrem wichtig ist.ß?

    Durch die Wikileaks-Veröffentlichung erfahre jeder von Dingen, die die Mächtigen der Welt zwar geheim halten wollten, die aber im Interesse aller seien: ß?Missstände müssen nach außen dringen.ß? Deshalb sei es auch ß?wichtig, dass es Webseiten gibt, die die Veröffentlichung von Kritik ermöglichenß?, so der Ex-Sprecher von Wikileaks weiter.

    EIN INSIDER MIT BISS

    Daniel Domscheit-Berg hatte die Enthüllungsplattform Wikileaks seit 2007 Seite an Seite mit Julian Assange aufgebaut. Der Informatiker ist wahrscheinlich der Mann, der neben dem schillernden und zunehmend umstrittenen Gründer der Enthüllungs-Plattform den besten Einblick in das Whistleblower-Projekt hat.

    Denn: Domscheit-Berg, geboren 1978, war unter seinem Pseudonym Daniel Schmitt immerhin zweieinhalb Jahre lang Sprecher für Wikileaks.

    Zuvor war der Diplom-Informatiker mit dem Schwerpunkt IT-Sicherheit für große internationale Unternehmen tätig und widmete sich außerdem den Themen Informationsfreiheit und Transparenz im Netz.

    Seit der Ex-Sprecher und andere Mitstreiter sich im Herbst 2010 aus dem Projekt zurückzogen, ist Julian Assange alleiniger Herrscher über dieses machtvolle Instrument.

    Einer der Gründe, warum Domscheit-Berg Wikileaks verlassen hat, ist, dass Assange zunehmend diktatorisch entscheide, welche Dokumente auf Wikileaks erscheinen und welche nicht: ß?Das ist im Moment sehr die Frageß?, deshalb halte er in den letzten Monaten auch nicht mehr ß?viel von der Ausrichtung der Organisationß?.

    ßber den Kopf von Wikileaks, Julian Assange, sagte Domscheit-Berg ß?Stern TVß?: ß?Er ist ein extrem brillanter Mensch, der aber auch menschliche Schwächen hat.ß?

    ENTHßLLUNGSBUCH KOMMT

    Der Econ-Verlag schreibt über das im Januar 2011 erscheinende Buch ß?Inside Wikileaksß?: ß?Inside Wikileaks ist ein packend geschriebener Enthüllungsreport voller unbekannter Fakten. Er erzählt die Geschichte von Wikileaks, wie sie noch keiner gehört hat.ß?

    Domscheit-Berg verspricht einen schonungslosen Blick auf das Internet-Portal und seinen Gründer Julian Assange zu liefern.

    Doch eines ist jetzt schon klar: Julian Assange ist ein Getriebener. ß?Seit April haben wir keine Ruhe gehabtß?, sagt Julian Assange in einem Interview des US-Magazins ß?Forbesß?, veröffentlicht in dieser Woche. Er sagt es laut ß?Forbesß? mit einer rauen Baritonstimme, und er seufzt dabei. Mittlerweile steht er sogar auf den internationalen Fahndungslisten von Interpol…

    RAUER TON DES CHEFS

    Ein rauer Ton muss allerdings auch in den eigenen Reihen geherrscht haben ß? glaubt man den Informationen, die nach dem Ausscheiden des ehemaligen Wikileaks-Sprechers Domscheit-Berg bekannt wurden.

    So soll sich Assange gegenüber einem isländischen Studenten als Diktator geriert und gesagt haben: ß?Ich bin das Herz und die Seele dieser Organisation, ihr Gründer, Theoretiker, Sprecher, erster Programmierer, Organisator, Finanzier und alles ßbrige. Wenn du ein Problem mit mir hast, verpiss Dich.ß?

    Domscheit-Berg charakterisierte Assange dennoch als ß?eine wirklich brillante Persönlichkeit, und er hat viele sehr, sehr spezielle Talenteß?.

    Aber gemeinsam mit anderen bisherigen Mitstreitern wendet sich Domscheit-Berg jetzt gegen Assange. Bereits im September verkündete der damalige deutsche Wikileaks-Sprecher Daniel Domscheit-Berg seinen Ausstieg aus dem Projekt, offenbar gab es Streit über Assanges Führungsstil und die Ausrichtung des Portals.

    Frühere Wikileaks-Mitarbeiter wollen nun eine eigene Enthüllungs-Plattform gründen. Der Geheimnisvolle australische Physiker Assange bekommt also bald Konkurrenz aus den eigenen Reihen.

    Lektüreempfehlung: Daniel Domscheit-Berg: ß?Inside Wikileaks. Meine Zeit bei der gefährlichsten Website der Weltß?. Das Buch erscheint am 27. Januar 2011 im Econ Verlag. ISBN 978-3-430-20121-6. Preis: 16,99 Euro

  32. Travelbob sagt:

    „Frühere Wikileaks-Mitarbeiter wollen nun eine eigene Enthüllungs-Plattform gründen. Der Geheimnisvolle australische Physiker Assange bekommt also bald Konkurrenz aus den eigenen Reihen.“

    Na bitte… das find ich gut. Das Internet und das Bewußtsein über Information und „Wahrheiten“ ist dabei sich zu ändern. Die Entwicklungen im Internet sind schneller, als die Regierungen dem entgegen setzen könnten.

  33. oil-spill-beobachter sagt:

    Hier können die Leaks jetzt eingesehen werden:

    http://www.mein-parteibuch.org.nyud.net/cablegate/

    Noch ist der Server ordentlich schnell.

  34. Sülzbert sagt:

    leute ich weiss jetzt was assange damit meinte als er sagte das im anschluss die weltgeschichte neu geschrieben werden muss .

    sie wird ihn blindenschrift verfasst 😀

  35. Newsticker2012 sagt:

    Aha, der erste….

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article11356044/Wikileaks-Informant-ist-Job-bei-Westerwelle-los.html

    FDP-Büroleiter
    (59) Drucken Bewerten 19:33
    Wikileaks-Informant ist Job bei Westerwelle los

    FDP-Mann Helmut Metzner soll die US-Botschaft mit Regierungs-Informationen versorgt haben. Er wurde von seinen Aufgaben entbunden.

  36. kirael sagt:

    @Travelbob: Ja würde ich auch sagen 🙂 Nur blöd wenn die Dokumente von Wikileaks nicht denn Ideologien von denn Wahrheitsfindern passen! Oder sollte man für jede wahrheitsfinde Ideologie ein wikileaks Dokument schreiben..lach

  37. Newsticker2012 sagt:

    Wikileaks Aktuell

    Erdogan will US-Diplomaten vor Gericht stellen

    02.12.2010 | 13:23 | (DiePresse.com)

    Der türkische Regierungschef Erdogan ist wegen der Wikileaks-Berichte über ihn und sein Land erbost. Eine Entschuldigung der US-Regierung reiche nicht aus.

    http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/615215/Erdogan-will-USDiplomaten-vor-Gericht-stellen?_vl_backlink=/home/wirtschaft/economist/index.do

  38. Newsticker2012 sagt:

    Wikileaks Aktuell

    Sarkozy, Putin & Co.
    Die gekränkten Häupter der Wikileaks-Enthüllungen

    Ob Hugo Chávez, Nicholas Sarkozy oder Wladimir Putin: Die entlarvenden US-Depeschen werden immer peinlicher für die Politiker.

    Es scheint eher, als beginne sich Empörung und verletzte Eitelkeit in den Hauptstädten erst langsam, aber mit immer größerer Wucht zu entfalten. Inzwischen, so gab Wikileaks-Sprecher Kristinn Hrafnsson in London zu Protokoll, gäbe es Beschimpfungen und sogar Morddrohungen gegen den abgetauchten Wikileaks-Gründer Julian Assange. Der 39-Jährige Assange fürchte zu Recht um seine Sicherheit, er werde sich deshalb weiter versteckt halten, so sein Sprecher, der offenbar auf Aussagen des früheren republikanischen Gouverneurs von Arkansas, Mike Huckabee, Bezug nahm.

    In Kanada sagte ein Berater von Regierungschef Stephen Harper ß? offensichtlich ironisch ß? im Fernsehen, Assange sollte ß?getötet werdenß?, und US-Präsident Barack Obama könnte ß?eine Drohne nutzenß?.

    Inzwischen sind allerdings auch Berichte von größerer politischer Brisanz durchgesickert. Sarkozy soll während der Georgien-Krise aus amerikanischer Sicht weit weniger erfolgreich mit den Russen verhandelt haben, als er selbst dies gern dargestellt hat. Eine Depesche, welche die damalige amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice am 23. August 2008 an die amerikanischen Botschaften verschickte, lässt eher darauf schließen, dass die Amerikaner den Franzosen ß? die zu dieser Zeit den EU-Vorsitz innehatten ß? bei den Verhandlungen bewusst den Vortritt ließen, um nicht selbst in direkte Konfrontation mit den Russen zu geraten.

    Obwohl Sarkozy offenbar forsch verhandelte ß? er soll den russischen Außenminister Sergej Lawrow gar einmal am Revers gepackt und ihn einen ß?Lügnerß? genannt haben, waren die Amerikaner mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Das Waffenstillstandsabkommen, das Sarkozy zwischen Russland und Georgien aushandelte, war ihnen zu ß?schwammigß?. Condoleezza Rice ließ Sarkozy daraufhin einen Brief mit nachträglichen Präzisierungen aufsetzen ß? den Moskau jedoch offiziell nie als Teil des Abkommens anerkannte. Nicolas Sarkozy hat sich von seinen russischen Verhandlungspartnern offenbar über den Tisch ziehen lassen.

    Auch in Rom verbreiten die Depeschen nicht nur Frohsinn. Als ß?besten Freund Amerikasß? pries US-Außenministerin Hillary Clinton den italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi zwar gerade erst, weil er ß?so zuverlässig wie niemand sonst über drei Administrationen hinweg auf unserer Seite standß?. Aber dann konnte der Premier bei Wikileaks nachlesen, dass er nach Einschätzung des ehemaligen US-Botschafters Ronald Spogli ß?unfähig, eitel und ineffektivß? sei. Barack Obama aber, dem ß?jungen und unerfahrenen Präsidentenß?, bot derselbe Premier dennoch ein wenig Nachhilfe an, vor allem für dessen Umgang mit Russland.

    Berlusconi bewundert „Machostil und autoritäre Artß? von Putin

    Keine Frage, dass der amerikanische Präsident einiges von dem gewieften ß?Cavaliereß? lernen könnte, vor allem jenseits der üblichen demokratischen Spielregeln. Entscheidende Abkommen mit Russland auf dem Energiesektor etwa habe der Premier fast völlig an seinem Außenminister vorbei mit seinem russischen Männerfreund Wladimir Putin persönlich eingetütet. Der Russe, dessen ß?Machostil und autoritäre Artß? Berlusconi bewundere, habe ihm dafür Anteile an diesem Deal versprochen plus die Illusion, Berlusconi könne als Mittler zwischen Russland und Amerika fungieren. Der Energieriese ENI habe darüber eine Bedeutung bekommen wie kein italienisches Ministerium. Diese Entwicklung habe Botschafter Spogli bei seinem Abschied im Februar wie ein ß?unverdauter Kloßß? im Magen gerumpelt.

    Schlaflose Nächte sind der argentinischen Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner sicher, seit jeder weiß, was US-Diplomaten von ihr denken: Man mache sich Sorgen um ihre ß?mentale Stabilitätß? und frage sich ernsthaft, ob sie oft unter Medikamenteneinfluss stehe. Etwa 20.000 der Wikileaks-Dokumente beschäftigen sich mit Lateinamerika, zumeist aber nicht mit Kirchner, sondern mit Venezuelas Präsident Hugo Chávez ß? und dessen engen Beziehungen zum Iran. Keinen Zweifel lassen die Amerikaner daran, dass Chávez seinen eigenen Streitkräften misstraut und sich von kubanischen Sicherheitskräften rund um die Uhr bewachen lässt: ß?Die kubanischen Offiziere haben direkten Zugang zu Chávez und übergehen dabei systematisch ihre venezolanischen Kollegen.ß?

    Gut verdaut hingegen haben die arabischen Staaten den Wikileaks-Dammbruch. Den Medien Saudi-Arabiens war die beginnende Physiotherapie ihres Königs dann doch wichtiger. Anderswo in der arabischen Welt war das kaum anders. Wenn dort überhaupt über Wikileaks berichtet wurde, dann jedenfalls nicht über jene brisanten Depeschen, die die eigenen Herrscher betrafen. Dass die Regierungschefs von Bahrain, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten gegenüber den USA in klaren Worten zu einem Militärschlag gegen den Iran gedrängt hatten, war den arabischen Medien jedenfalls nicht zu entnehmen.

    Assange News

    ß?Den Sinn für Perspektive, den der Umgang mit verschiedenen Kulturen gibt, finde ich extrem wertvollß?, so Assange, ß?weil er es erlaubt, die Struktur eines Landes mit größerer Klarheit zu sehen. Und es sorgt für mentale Unabhängigkeit.ß? Er selbst sieht sich nicht als Computerguru: ß?Ich lebe ein intellektuelles Leben. Ich bin in vielen Dingen gut, außer in der Rechtschreibung.ß?

    Wie er Nationale Sicherheit definiert? ß?Wir definieren sie nicht. Wir sind daran nicht interessiert. Wir sind an Gerechtigkeit interessiert. Wir sind eine supranationale Organisation. Deshalb interessieren wir uns nicht für nationale Sicherheit.ß?

  39. Newsticker2012 sagt:

    Wikileaks Aktuell

    ßsterreichische Banken im Visier

    WikiLeaks hat nun weitere Dokumente zu ßsterreich veröffentlicht. Im Visier der USA standen laut den zwei nun veröffentlichten Depeschen aus den Jahren 2005 und 2006 österreichische Banken. So gab es gegen eine Raiffeisen-Tochter den Verdacht, eine Rolle in den Geschäften des russischen Paten und Geldwäschers Mogilewitsch zu spielen. Weitere Vorwürfe betreffen die Bank Austria Creditanstalt, die heutige Bank Austria. Hier ging es um Überweisungen in den Iran und um Nordkorea-Geschäfte.

  40. Newsticker2012 sagt:

    Wikileaks Aktuell

    Wikileaks

    ßgypten erwägt aus Angst vor Iran eigene Atomwaffe

    Den von der Enthüllungsplattform Wikileaks veröffentlichten Dokumenten zufolge droht im nahen Osten ein gefährliches Wettrüsten.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article11361380/Aegypten-erwaegt-aus-Angst-vor-Iran-eigene-Atomwaffe.html

  41. Newsticker2012 sagt:

    Wikileaks Aktuell

    Scotland Yard steht bereit Wird Wikileaks-Chef Julian Assange heute verhaftet?

    USA werfen dem Internet-Rebellen Spionage vor
    03.12.2010 – 10:25 UHR

    Jetzt wird es eng für Julian Assange (39), den Chef der Enthüllungs-Plattform Wikileaks. Die britische Kriminalpolizei Scotland Yard steht bereit, ihn zu verhaften!

    Wikileaks-Adresse im Web abgestellt – aber erreichbar

    Berlin (dpa) – Nach der Aussperrung durch den US-Konzern Amazon ist die Website der Enthüllungsplattform Wikileaks, wikileaks.org, nicht mehr direkt erreichbar, sondern nur noch über die IP-Adresse, also die Zahlenfolge, die jeden Computer im Internet eindeutig identifiziert.

    Die Domain wikileaks.org sei von der US-Firma everydns.net «gekillt» worden, teilte das vom australischen Internet-Aktivisten Julian Assange gegründete Projekt im Kurzmitteilungsdienst Twitter mit. Dieser Internet-Dienstleister sorgte dafür, dass die IP-Adresse des Rechners mit der Internet-Adresse (Domain) wikileaks.org verbunden wird.

    Wikileaks-Enthüllungen
    „Spionage“-Aufruf soll von CIA stammen
    03. Dezember 2010, 10:28

    *

    Geheimdienst soll im US-Außenministerium eine Info-„Wunschliste“ abgegeben haben.

    London – Neuer Wirbel um die Enthüller-Plattform Wikileaks: Hinter der strittigen „Spionage“-Aufforderung an US-Diplomaten soll die CIA stehen. Laut der britischen Zeitung „The Guardian“ soll der US-Geheimdienst dem amerikanischen Außenministerium eine Informations-„Wunschliste“ gegeben haben. Das Ministerium schickte dann Anfragen an seine Diplomaten in aller Welt. Diese wurden durch Wikileaks bekannt.

    Laut den von Wikileaks veröffentlichten Depeschen wurden die Mitarbeiter des US-Außenministeriums aufgefordert, Informationen über hochrangige Vertreter zahlreicher Länder zu sammeln. Die Anweisungen wurden demnach an Botschaften in Afrika, im Nahen Osten, in Osteuropa, in Lateinamerika sowie an die US-Vertretung bei den Vereinten Nationen gesandt.

    Im Namen von US-Außenministerin Clinton wurden laut den Wikileaks-Dokumenten unter anderem im vergangenen Jahr die US-Diplomaten bei den Vereinten Nationen aufgefordert, technische Informationen über die Kommunikationssysteme von hochrangigen UNO-Vertretern zu sammeln, darunter auch Passwörter für Verschlüsselungen. Auch über UNO-Generalsekretär Ban sollten Informationen zusammengetragen werden. Zudem sollten die US-Diplomaten demnach von Diplomaten anderer Länder bei der UNO persönliche Kreditkarteninformationen, Vielflieger-Kundennummern sowie E-Mail- und Telefonverzeichnisse erforschen. (APA)

  42. Newsticker2012 sagt:

    Wikileaks Aktuell

    Zensur gescheitert – Wikileaks wieder erreichbar

    Nur für wenige Stunden ist es den USA gelungen, den Zugriff auf die Internetplattform Wikileaks zu blockieren. Am Donnerstagabend hatte der grosse US-amerikanische Domain-Name-Provider EveryDNS, der die Internetadresse wikileaks.org technisch verwaltete, ein Abrufen der Seite unterbunden. Begründet wird dies von dem Dienst damit, dass es wiederholt zu Angriffen auf die Adresse gekommen sei, die die gesamte Infrastruktur des Unternehmens gefährdet hätten. ßber Twitter teilt Wikileaks nun jedoch mit, dass die Seite jetzt über die Schweiz unter wikileaks.ch sowie unter der IP-Adresse http://213.251.145.96 erreichbar ist. Auch die deutsche Domain wikileaks.de ist erreichbar und verweist auf die selbe IP-Adresse. Unter allen Adressen sind auch derzeit 640 von 250.000 Geheimdokumenten der US-Diplomatie zu finden, die derzeit für Aufregung sorgen.

    Unterdessen rief Wikileaks auch zu Spenden auf, um eine schnellere Veröffentlichung der Dokumente möglich zu machen. Bislang stelle man stündlich etwa ein Dokument ins Netz, bei dieser Geschwindigkeit brauche man über 28 Jahre, bis alle Depeschen verfügbar seien.

    * wikileaks.de
    * wikileaks.ch
    * 213.251.145.96

    Die 3 genannten Seiten sind bereits Mausetot…man versucht nun mit allen Mitteln zu verhindern das noch mehr Material an die ßffentlichkeit kommt.

  43. Travelbob sagt:

    http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,732688,00.html

    ich bin gespannt, was noch passieren muss, dass sie uns den Saft abdrehen…geht das überhaupt?

  44. Sülzbert sagt:

    113sleeper

    ja, mag sein das ich mich verlesen habe und du nicht infokriegernews gemeint hast, denoch ein beruhigendes gefühl den richtigen getroffen zu haben 😉

  45. Newsticker2012 sagt:

    Wikileaks-Aktuell

    Auch bayerische Staatskanzlei sucht Maulwurf

    In der FDP ist er schon gefunden, nun sucht die bayerische Staatskanzlei im Zuge der Wikileaks-Enthüllungen einen geheimen Informanten in ihren Reihen. Und auch dem Gründer der Enthüllungsplattform, Assange, droht neuer ßrger.

    http://www.focus.de/politik/deutschland/wikileaks-enthuellungen-auch-bayerische-staatskanzlei-sucht-maulwurf_aid_579319.html

  46. Buerger sagt:

    @ 149:

    ich schwanke noch ob ich „hust“, oder „lol“ schreiben soll, bezüglich der „Maulwurfssuche“
    Wobei „hust“ hier kaum einer versteht……

  47. tomtom.munich sagt:

    Also wirklich… „lol“ „hust“ „räusper“

    Das erschüttert die ganze Welt!!

    Ich schlag mir echt auf die Schenkel. Da hat doch tatsächlich jemand den Amis gesteckt, dass Seehofer auch zu den machthungrigen Egomanen gehört.

    Danke Focus, beim Friseur is der Klatsch auch nicht besser…

    @ bürger: Doch doch, einige verstehen „hust“…

    Nix für ungut.

  48. Derbe sagt:

    mhh also ASR wird mir auch immer mehr Suspekt.
    Was man hier mitgekriegt hat aus den eigenen Beobachtungen und vor allem sein Verhalten bei Wikileaks.
    http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/12/wikileaks-news-vom-612.html

    Schaut euch mal das Komm. vom Freeman an auf eine berechtigte Frage eines Posters.
    Tickt direkt aus der „Freeman“.
    Was haben wir es gut bei Cheffe:)

  49. Buerger sagt:

    @151 tomtom..: schön zu wissen 😉

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