Leserbrief : Die neue ARD Intendantin stellt sich vor und ist sehr bemüht gemocht zu werden.

In einem Interview hat die neue ARD-Intendantin Monika Piel den Zeitungsverlegern Hilfe angeboten. Gemeinsam müsse man gegen die „Kostenloskultur“ im Netz angehen. Sogar kostenpflichtige ARD-Apps kann Piel sich vorstellen.


Aus dem Spiegel 04.01.2011
Rubrik Netzwelt

Kommentare von Fraitak

Nun ja fragt sich der geneigte Leser, die Frau ist doch Meschugge, verwechselt sie da nicht etwas, da im eigentlichen Sinne der Staatsrats Medien Vertrag nicht in dem Maße erfüllt wird wie er es eigentlich vorsieht.

Frau Piel ist wohl sehr von der Agenda beim letzten Bilderberg treffen eingenommen und

denkt scheinbar immer noch das der Bürger alles glaubt.

Doch die Journalistische Leistung vieler Sendungen in der ARD ist als Mangelhaft zu bezeichnen, bzw. landet in den Dritten Programen im Nachtprogramm.

Im Sinne einer gesteuerten Demokratie, welche einem Teil der Menschen aufträgt was sie zu denken haben, hat das ganze  natürlich eine ganz andere Dimension.

[Spiegel]

Die neue ARD-Intendantin Monika Piel glaubt, Google sei „eine Bedrohung für die ARD“. Das sagte sie Handelsblatt-Chefredakteur Gabor Steingart und seinem Medienredakteur Hans-Peter Siebenhaar in einem bemerkenswerten Interview. Leider fragten Steingart und Siebenhaar nicht nach: Inwiefern die ARD denn von einer Internetsuchmaschine bedroht sei? Das hätte einen schon interessiert. Sieht Monika Piel die Gefahr, dass Google-Wegelagerer die Männer mit den Geldtaschen, die jedes Jahr insgesamt fünf Milliarden Euro Rundfunkgebühren für ARD und ZDF transportieren, auf dem Weg zur Bank überfallen könnten? Oder besteht die Gefahr darin, dass die künftig flächendeckend zwangszahlenden Fernsehbürger Deutschlands beim Googeln feststellen könnten, dass es da draußen im Internet viel Interessanteres gibt als „Tatort“-Wiederholungen, „In aller Freundschaft“ und „Die Krone der Volksmusik“?

Nun ja die Verblödungs- Unterhaltungsmaschine ist ja das eine, doch wenn Oma Schröder zum zwanzigsten Male die Guttenbergs in einer, von ihr gerne gesehen Sendeformat sieht, wird sie wohl doch auch bestimmt das Kreuzchen bei eben dieser machen.

Also bitte Frau Piel, wenn sie meinen sie würden den Bürgern dieses Landes damit und anderweitig dienen, dann kann ich ihnen nur Raten Alsbald diesen Posten zu Räumen,

oder aber mit Schisma auszufüllen.

[Spiegel]

Sie sollte sich lieber intensiver mit der Frage auseinandersetzen, woran es liegt, dass ihr Publikum (Durchschnittsalter: 60+) langsam vergreist.

Das sieh auf solche weise ein Thema der Globalisten anspricht und damit ohne es wahrscheinlich zu Wissen, auf einen Konflikt im Verborgenen hinweist ist beachtlich.

Sicherlich ist diese Anfeindung auch nur ein Deppesche um in den Medien kontrovers als neue Intendantin der ARD genannt zu werden.


12 Responses to Leserbrief : Die neue ARD Intendantin stellt sich vor und ist sehr bemüht gemocht zu werden.

  1. Silver Rock sagt:

    und wer zahlt Ihr dann die GEZ?

  2. Foerster003 sagt:

    Die drei Mainzelmännchen (Affen)

    http://www.youtube.com/watch?v=_4vUMUivqXw&NR=1

  3. Silver Rock sagt:

    @Foerster003

    dad daad dddda dam

    gudnaaamd

  4. Foerster003 sagt:

    Die Monika fährt das Staatsfernsehen langsam auf das Abstellgleis zum Wohle aller.

    http://www.youtube.com/watch?v=CjRtRVTbwGM

  5. julius sagt:

    kleine Leute wie wir haben das Internet zu dem gemacht, was es ist.

    Die Freak-Show namens Staatsfernsehen/Qualitätsmedien stellt sich milliardenschwer gesponsert im Rückzugsraum (um nicht zu sagen im Briefkasten) freier Menschen auf und wird diesen letztlich besetzen, wie im Fall von Ungarn zu sehen ist.

    Warum es in BRD seit dem Widerspruch Nordrhein-Westfalens um den Zensurversuch eher grabesruhig geworden ist, werden wir vermutlich sehr bald in aller Härte erfahren müssen.

  6. Foerster003 sagt:

    Ich weiß garnicht, warum Frau Piel in dem Artikel so schlecht weg kommt.

    Die Quoteß?, stellte die Intendantin klar, ß?ist ein
    Instrument des Kommerzfernsehens, und Profite zu
    generieren, ist nicht unser Auftrag.ß?
    Mit der Abkehr vom Irrweg der letzten Jahre beschreite der wdr nun einen anderen Weg ß? den der Qualität. Mehr hochwertige Unterhaltung, drastisch weniger Coaching, Quiz und Zoogeschichten. ß?Recherche, Hintergrund, Dokumentationen, Kultur ß? damit wollen wir künftig
    unser Profil unser Profil schärfenß?, sagte Monika Piel.
    Der Kurswechsel der größten ard-Anstalt wurde vom neugewählten wdr-Zuschauerparlament (siehe
    Seite 2) mit großer Zustimmung aufgenommen.
    Die Qualitätsoffensive bezieht sich gleichermaßen auf Fernsehen, Radio und Internet. Um die erforderlichen Mittel bereitzustellen, kündigte Verwaltungsdirektor Hans W. Färber Umschichtungen
    im wdr-Haushalt an. ß?Mit dem Wechsel von Harald Schmidt zu sat1 sind bekanntlich erhebliche Summen freigewordenß?, erklärte Färber.
    Dazu plant der Sender, bei den Bezügen und Pensionsverpflichtungen für die Intendantin, die
    Justitiarin und die vier Direktoren den Rotstift anzusetzen. Sie reagierte damit auf eine Welle von Protesten im Sender. Jahre lang hatten freiberufliche Autoren Kameraleute, Tontechniker, Cutterinnen, Regisseurinnen und Regie-Assistenten zwar viel gemurrt, aber nicht gehandelt. Doch mit ihrem großen Streik vom Dezember 2010 gelang es den wdr-Freien, bundesweit Aufmerksamkeit zu erzielen und in die Offensive zu kommen (siehe Seite 8).
    Dass sich die Reformanhänger im Sender durchsetzen konnten, ist Medienfachleuten zufolge auch der Bürgerbewegung ß?Wir sind wdrß? zu verdanken (siehe Seite 15). Gerüchte von der großenWende des wdr sickerten bereits vor Wochen durch
    – und sorgten in Köln und in den Landesstudios für
    reichlich Gesprächsstoff.
    ß?Wir wollten es erst nicht glaubenß?, sagt eine Fernsehredakteurin aus dem Studio Düsseldorf .
    Doch jetzt sei ein deutlicher Motivationsschub
    in der Redaktion zu spüren. ß?Ich fühle mich unendlich erleichtertß?, freut sich ein Kameramann in Siegen. ß?Endlich weg vom Husch-husch, und Schnell-schnell, von all den Rotlichteinsätzen
    bei Un f ä l l e n und Brändenß?.
    http://www.freienseiten.de/images/stories/WDR_Print_2011_11_72dpi.pdf

  7. Areopagraf sagt:

    Das Internet sieht sie als Gefahr. Klar für eine Frau, die „kostenlos“ als Konstruktionsfehler des Internet sieht, und den Sender am liebsten so wie sie es hätte. Typisch für verkrustete bürokratische Strukturen. Nicht auszuhalten, dass sie mit diesen antiquierten Vorstellungen auch noch Intendantin ist. Wiederum aber typisch für Menschen in ihrer gesellschaftlichen Ordnung. Sorry, die S****** ist für mich ein Konstruktionsfehler.

  8. Foerster003 sagt:

    Die Anständigen quittieren ihren Dienst beim Staatsfernsehen.

    Gerhard Wisnewski (WDR)
    Frieder Wagner (WDR)
    Christoph Hörstel (ARD)
    Frank Höfer (MDR bzw ARD)
    Ulrich Tilgner (ZDF)
    Willy Brunner (WDR)
    Klaus Martens (WDR)

    Ich kann mich noch sehr gut an unseren Mann in Bagdad erinnern.

    http://www.ulrich-tilgner.com/aktuell/message-09.pdf

  9. Sundance sagt:

    off topic

    DAS Zitat des Jahres…

    … gesagt vom Nobelpreisträger für Medizin, Drauzio Varella (brasilianischer Onkologe):

    „In der heutigen Welt wird fünfmal mehr in Medikamente für die männliche Potenz
    und Silikon für Frauen investiert, als für die Heilung von Alzheimerpatienten.

    Daraus folgernd haben wir in ein paar Jahren alte Frauen mit großen Titten
    und alte Männer mit hartem Penis,
    aber keiner von beiden kann sich daran erinnern, wozu das gut ist.“

    GUTE NACHT UND
    TRßUMT SßSS

  10. Alienator sagt:

    Da riecht man den Braten auch schon wieder eine Meile gegen den Wind. Ne Frau an der Spitze? Als ob man nicht sieht was es bringt. Man sieht ja gar nicht raus das die wieder nur auf Zensur und Kontrolle aus sind. Eine/r sagt „Ohh das böse Internet schadet uns.“ und irgendjemand aus dem selben verlogenen Haufen versucht sich dann ein hanebüchenes neues Gesetz auszudenken um da irgendwie was durchzusetzen. Meine Fresse so langsam sollten das aber echt alle kapiert haben was da abgeht.

  11. Frank H. sagt:

    Schöner Gastartikel. Es zeigt wie chaotisch es mitlerweile im deutschen Propagandaministerium zu geht. Mutig ist auch, das der Autor die Schattenregierung der EUdSSR, den Bilderbergerclub, klar benennt und am Beispiel der ARD Intendantin aufzeigt wie sich die Eliten die Gesellschaft in Europa wünscht, als eine willfährige dumpfe Masse. In diesem Zusammenhang sollte man den Club of Rome nicht vergessen, der die Ideenschmiede und das Umsetzungsorgan der durchgeknallten Elitisten ist.

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