Der mysteriöse Brief in Austin, Texas

Bob Chapman entsprach postwendend meiner Bitte und wurde in der Tat via Email für mich aktiv. Doch regen tat sich daraufhin in Austin, Texas nichts. Drum wandte ich mich zwei Tage später an den Verfasser des Buches ß?The Best Way to Rob a Bank Is to Own Oneß?, William K. Black, der als ßkonomie-Professor an der University of Texas in Austin gearbeitet hatte, und an den GATA-Vorsitzenden Bill Murphy, der in Texas lebt. Murphy antwortete, dass er gerade im kanadischen Vancouver sei.[i] Eine weitere Sackgasse. Aber Professor Black hatte eine naheliegende Idee. Nachdem ich ihn wegen meines ß?Texas-Problemsß? um einen Anruf gebeten hatte, schrieb er zurück:

ß?Wenn die Angelegenheit darin besteht, dass jemand ein Dokument in der LBJ-Präsidentenbibliothek überprüfen soll, dann würde ich vorschlagen, Prof. Jamie Galbraith zu fragen, ob er einen Stundenten losschicken kann, um das zu tun (die Bibliothek ist 100 Meter von seinem Büro entfernt).ß?

Diesen Einfall hatte ich zwar selber zuvor auch schon gehabt, da James K. Galbraith, einer der renommiertesten ßkonomen der Vereinigten Staaten, den Lloyd M. Bentsen, Jr.-Lehrstuhl für Government/Business Relations an der Lyndon B. Johnson School of Public Affairs der University of Texas in Austin innehält; allerdings hatte ich in der Annahme, dass Professor Galbraith allzu sehr beschäftigt sein könnte, den Einfall zunächst wieder verworfen. Mit dem Hinweis:

ß?Ich habe ein kleines Problem und versuchte es anders zu lösen, aber diese Wege sind eher Sackgassenß?,

erklärte ich ihm schließlich dann doch mein Anliegen, und erhielt wenige Minuten später die Zusicherung:

ß?Ja, ich werde mich drum kümmern.ß?

DER BRIEF

Gesagt, getan. Denn am nächsten Tag fand ich des Abends eine Email von Professor Galbraith unter den eingegangen Nachrichten samt und sonders eines PDF-Anhangs. Mit der Frage versehen: ß?Irgendetwas Interessantes da drinßß, hatte er mir eine Photokopie des viel diskutierten, aber nie so recht gesichteten Briefes geschickt, den Karl Blessing am 30. März 1967 an die Adresse von William M. Martin, dem damaligen Vorsitzenden des Board of Governors des Federal Reserve Systems der USA, aufgesetzt hatte. Diese Kopie veröffentlichen wir nunmehr hier und machen damit dieses wichtige Dokument erstmals im Internet für die interessierte ßffentlichkeit zugänglich:

Blessingbrief Scan vom Original (2xklicken)<—-

In dem vorliegenden Brief schrieb Blessing durchaus von gewissen Problemen hinsichtlich der ß?Goldpolitikß? beider Staaten, und ja, er adressierte das Problem der Kosten für die Stationierung der US-Armee in West-Deutschland. Eine Zusicherung allerdings, dass die Bundesbank niemals beabsichtigen werde, ihre in den Vereinigten Staaten gelagerten Goldreserven abzuziehen, solange im Gegenzug die US-Truppen auf deutschem Boden bleiben würden, sucht das lesende Auge vergebens. Auch wird, wie Dr. Ulfkotte nahelegt, niemals auch nur ansatzweise die Frage der generellen Lagerung an sich aufgeworfen. Dafür lässt sich in den letzten beiden Sätzen des Briefes die Interpretation von Dimitri Speck belegen, die er mir bereits vergangenen Dezember per Telefon gegeben hatte. Mit dem vorangehenden Hinweis, dass Deutschland schon seit einigen Jahren keine Dollar mehr in Gold umgetauscht habe, ließ Blessing seinen Kollegen Martin wissen ß? wir zitieren zunächst im englischen Original:


ß?By refraining from dollar conversions into gold from the United States Treasury the Bundesbank has intended to contribute to international monetary cooperation and to avoid any disturbing effects on the foreign exchange and gold markets. You may be assured that also in the future the Bundesbank intends to continue this policy and to play its full part in contributing to international monetary cooperation.ß?

Und hier nun die Kern-Aussage auf Deutsch:

ß?Indem sie es unterließ, Dollars in Gold des US-Schatzamts zu konvertieren, hat die Bundesbank beabsichtigt, zu einer internationalen monetären Kooperation beizutragen und störende Effekte für die Devisen- und Goldmärkte zu vermeiden. Sie können versichert sein, dass die Bundesbank auch weiterhin plant, diese Politik fortzusetzen und ihren Beitrag zu voller internationaler monetärer Kooperation zu leisten.ß?

Direkt im Anschluss, als ich die Kopie des Briefes erhalten hatte, schickte ich die PDF-Datei zur Auswertung an Dimitri Speck und Peter Boehringer. Ein paar Tage später folgt an dieser Stelle nun die Einordnung des ß?Blessing-Briefsß? von Dimitri Speck:

ß?Die Amerikaner und Briten drohten 1967, wegen der Kosten ihre Stationierungen in Westdeutschland zu reduzieren. Wegen des Kalten Krieges wollten die Deutschen eine Reduktion vermeiden, ohne allerdings selbst mehr zu zahlen. Teil des Abkommens dann war der Blessing-Brief, der den Verzicht auf Konvertierungen von Dollar in Gold bekräftigte. Deutschland hat sich also (wie andere Länder) Sicherheit gekauft, indem es Dollarforderungen als Devisenreserve anhäufte.
Zwar wurde die Verpflichtung zum Goldeintausch dann erst 1971 endgültig aufgekündigt. Der Blessing-Brief bekräftigte aber formal den Verzicht des größten Dollarhalters, Deutschlands, auf Konvertierungen von Dollars in Gold. Der Brief war somit ein wesentlicher Schritt zum weltweiten Dollarstandard, was die Berater der US-Regierung bereits erkannten und in internen Papieren auch so benannten.ß?

Das also ist dann der reale Inhalt und die historische Signifikanz des ß?Blessing-Briefesß? in Austin, Texas. Er war ein Ende und ein Anfang – wobei das, was damals inoffiziell anfing, namentlich der Dollarstandard, nunmehr in unserer Zeit an sein Ende zu kommen scheint, wohingegen Gold wieder zu monetärer Bedeutung gelangt.
Darüber hinaus empfiehlt Herr Speck, sich bei weiterem Interesse am geschichtlichen Umfeld des ß?Blessing-Briefsß? mit den diesbezüglichen Arbeiten von Thomas Holderegger und Hubert Zimmermann zu beschäftigen. ß?Ich bin bei den Recherchen zu meinem Buch auf ihre Beiträge zum Thema gestoßen und hatte mit den beiden kommuniziert, da sie eine Kopie des Briefes gemacht hatten (wie jetzt James Galbraith für Sie).ß?[i]

Zuletzt sei gesagt, dass es durchaus eine ß?Immobilisierungsß?-Vereinbarung zwischen der BRD und den USA auf Zentralbanken-Ebene zu den deutschen Goldreserven in NYC geben mag; Indizien sprechen dafür, seien wir nicht blauäugig.[ii] In dem ß?Blessing-Briefß? aber, der von einer anderen Vereinbarung großer Tragweite handelt, findet sich dafür kein Beweis – und so muss diese Suche jedenfalls weitergehen.


[1] Dr. Bruno Bandulet: ß?Das Gold der Deutschen. Die Leihgeschäfte der Bundesbankß?, veröffentlicht am 27. Mai 2003 auf Goldseiten.de unter:

http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=4

Dort heißt es zum ß?Blessing-Briefß?:

ß?Da kommt natürlich ein Verdacht auf. Warum legen die USA so großen Wert darauf, die deutschen Goldreserven bei sich zu haben? Ein exzellenter Kenner der Verhältnisse und früheres Mitglied der Bundesregierung meinte gegenüber G&M: ,Die Amerikaner betrachten das deutsche Gold als eine Art Pfand.‘ Er hätte auch sagen können: als eine Art Geisel für deutsches Wohlverhalten.

Ein heikles Thema, dem der Bundesbankkenner Marsh elegant auswich. Zum Verständnis des Ganzen müssen wir zurückblenden auf das Wirtschaftswunder der fünfziger und sechziger Jahre, auf die Exportüberschüsse, die sich damals in Gold verwandelten, auf die Besatzungskosten – und vor allem auf den berühmt-berüchtigten  ,Blessing-Brief‘, der nie veröffentlicht wurde, mit dem aber jeder intime Kenner der Frankfurter Szene vertraut ist.(…)

Zurück zu Karl Blessing, der von 1958 bis Anfang 1970 der Bundesbank vorstand. Zwischen ihm und der Bundesregierung existierte ein geheimes Verwaltungsabkommen, wonach die Bundesbank bei gewissen Kabinettssitzungen hinzugezogen wurde. Besonders gefragt war die Kooperation zwischen Frankfurt und Bonn, als Gold wieder einmal in den Mittelpunkt der Währungspolitik rückte und als die US-Regierung Ende der sechziger Jahre einen neuen finanziellen Ausgleich für ihre Stationierungskosten in Deutschland verlangte.
Bonn war zahlungsunwillig, Resultat des amerikanischen Drucks war der bereits erwähnte Blessing-Brief. Darin sicherte der Bundesbankpräsident seinem Gegenüber bei der Federal Reserve die ,Immobilisierung‘ der deutschen Goldreserven zu. Er versprach, daß die Bundesbank die Reserven nicht aus den USA abziehen werde, solange die USA Stützpunkte in Deutschland unterhalten. Dies eine Konzession, auf die die Amerikaner allergrößten Wert legten.ß?

[1] Walter Hirt: ß?Die Zukunft des Goldes. Die Notenbanken als Helfershelfer der Hochfinanzß?, veröffentlicht auf Goldseiten.de am 10. September 2004 unter:

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=345&seite=1

Dort heißt es zum ß?Blessing-Briefß?:

ß?Wie kommt die Deutsche Bundesbank dazu, den Grossteil ihres Goldes in New York lagern zu lassen? Reichlich viel ist zu dieser Frage schon geschrieben worden, sowohl konkrete Hinweise als auch wilde Phantasien aus dem Reich der ,Verschwörungstheorien‘. David Marsh bleibt verhalten: ,Im Interesse guter Beziehungen zur internationalen Finanzwelt werden die großen Mengen von Goldbarren wahrscheinlich bleiben, wo sie sind.‘ Offenbar betrachtet Washington das deutsche Gold als eine Art Pfand für weiteres ,Wohlverhalten‘.
Diese etwas kühn anmutende Feststellung wird indessen durch den berühmt-berüchtigten ,Blessing-Brief‘ gestützt. Karl Blessing, von 1958 bis 1970 Präsident der Bundesbank, sicherte seinem Kollegen beim FED die ,Immobilisierung der deutschen Goldreserven‘ zu. Er versprach in Abstimmung mit der Bundesregierung, daß die Bundesbank die Reserven nicht aus den USA abziehen werde, solange die USA Stützpunkte in Deutschland unterhalten. Zum Hintergrund des ,Blessing-Briefs‘ gehört auch die Haltung des damaligen französischen Präsidenten Charles de Gaulle, der Dollar-Hegemonie offen entgegenzutreten und tonnenweise Gold von New York nach Paris verschiffen zu lassen, begleitet von Kriegsschiffen der Grande Nation und verbalen Attacken aus dem gallischen Reservoir.ß?

[1] Dr. Udo Ulfkotte: ß?Muss die Bundesbank ihre Goldreserven abschreibenßß, veröffentlicht am 3. Juli 2009 auf ß?Schweizerzeitß?/ß?Gesunde Währungß? unter:

http://www.gesunde-waehrung.ch/pdfs/artikel_ulfkotte.pdf

Dort heißt es zum ß?Blessing-Briefß?:
ß?Zu verdanken hat die Bundesregierung die Einlagerung des Goldes der Bundesbank in den USA einem Herrn Karl Blessing, der von 1958 bis Dezember 1969 die Bundesbank leitete. Blessing sicherte der Fed am 30. Mai 1967 schriftlich zu, dass die Bundesrepublik ihre Dollar so lange nicht gegen Gold eintauschen werde, wie amerikanische Soldaten auf deutschem Boden stationiert seien. Allein 1967 bis 1969 lagerte die Deutsche Bundesbank dann Gold im damaligen Gesamtwert von vier Milliarden Dollar bei der Fed ein. In einem Interview, das Karl Blessing kurz vor seinem Tode im Mai 1971 dem ,Spiegel‘ gab (ßberschrift ,Der Brief gilt leider noch heute‘), sagte der frühere Bundesbank-Präsident: ,Dann kam die Geschichte mit den Truppen.‘ Und der ,Spiegel‘ fragte: ,Sie meinen die Drohung der Amerikaner: Wenn ihr den Dollar nicht auf diese Weise stützt, ziehen wir die Truppen aus der Bundesrepublik zurück?‘ Darauf antwortete Karl Blessing: ,(ß?) aber die Drohung war immer im Hintergrund da. Der Brief gilt leider heute noch, den ich damals geschrieben habe.’ß?

Um unnötige Fehler zu vermeiden, setzte ich mich mit Dr. Ulfkotte vorab in Verbindung, und bat betreffend dieser Passage um einige Aufklärungen. So wollte ich beispielsweise wissen, was der ß?Blessing-Briefß? exakt mit der Frage nach der ß?Einlagerung des Goldes der Bundesbank in den USAß? zu tun habe, und ob es sich bei der Datumsangabe ß?30. Mai 1967ß? eventuell um einen Tippfehler handeln könnte oder ob es da noch einen anderen ß?Blessing-Briefß? gäbe. Unter anderem schrieb ich: ß?Mir ist es nach der Ansicht des Blessing-Briefes nicht ersichtlich, was er mit der Einlagerungsfrage zu tun hat bzw. warum der Brief in einem Artikel vorkommt, der mit der Frage zu tun hat, ob die BRD ihr Gold dauerhaft in den USA belassen ,muss‘.ß? Meine diesbezüglichen Fragen blieben bis zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung unbeantwortet.

[1]     Vgl. Dimitri Speck: ß?Geheime Goldpolitik. Warum Zentralbanken den Goldpreis steuernß?, Finanzbuch Verlag, München, 2010, Seite 114.

[1] Karl Otto Pöhl: ß?Bundesbank – Ein Mythos wird fünfzigß?, veröffentlicht am 1. August 2007 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung unter:

http://www.fazfinance.net/Aktuell/Wirtschaft-und-Konjunktur/Ein-Mythos-wird-fuenfzig-0784.html

Um unnötige Fehler zu vermeiden, setzte ich mich auch mit Karl Otto Pöhl vorab über das Bankenhaus Sal. Oppenheim in Zürich in Verbindung, und bat betreffend des ß?Blessing-Briefsß? um etwas Aufklärung. Unter anderem wollte ich erfahren, ob der ß?Blessing-Briefß? vom 30. März 1967 stammt oder vom 30. Mai 1967. Ferner, ob der Brief als vertraulich behandelt wird oder jemals für die deutsche ßffentlichkeit veröffentlicht wurde (beispielsweise, um die Gerüchte rund um den Brief zu kontern), und vor allem, ob es einen geheimen – oder doch zumindest nicht veröffentlichten – Anhang gäbe.  Meine diesbezüglichen Fragen blieben bis zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung unbeantwortet.

[1]     Bruno Bandulet: ß?Das geheime Wissen der Goldanlegerß?, Kopp-Verlag, Rottenburg, 2007.

[1]     Genauer gesagt war Bill Murphy auf der Vancouver Resource Investment Conference 2011- siehe:

http://www.youtube.com/watch?v=5IfqnVL-458.

[1] Als weitere Autoren zur ßberprüfung des Sachverhalts nannte Herr Speck: H. W. Brands und Francis M. Bator.

[1]     Von daher sehe ich diese grundlegende Annahme von Dr. Bandulet keineswegs widerlegt, und ich möchte ausdrücklich betonen, dass es mir persönlich auch gar nicht darum ging. Gleichwohl möchte ich auch darauf hinweisen, dass mein Vorschlag an Dr. Bandulet, ein gemeinsames Interview zum ß?Blessing-Briefß? zu führen, unbeantwortet blieb.

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8 Responses to Der mysteriöse Brief in Austin, Texas

  1. Der 4. Weg sagt:

    Das Ganze riecht nach Unrat! Das Gold ist inzwischen sicher schon längst unter ein paar Mafiafamilien verteilt die den Hals nicht zu bekommen können.

    Aber was soll es? Die Deutschen können auch ohne dieses Gold auskommen. Ihr Erfindungsreichtum ist ungebrochen. Nur wird er niedrig gehalten. Und die meisten deutschen Patente werden von anderen Nationen realisiert. Würde Deutschland mutige und echte, deutsche Patrioten am Ruder haben, wäre Deutschland schon längst autark und nicht mehr von dem Wohlwollen einiger Mafiabanditen abhängig.

    Denn Deutschland zu vernichten geht nicht denn dann würde ganz Europa fallen. Den Willen zu zerbrechen auch nicht. Man kann ihn nur einige Zeit herunterhalten. Mit Verrätern aus dem eingenen Volk. Die Wunde wird bald ausbrechen. Deutschland wird den anderen Völkern folgen.

  2. ginsterburg sagt:

    hallo 4. weg 😉

    genau!!! sollen sie das gold behalten – wir machen uns unser eigenes GOLD

    gruß stefan

  3. Silver Rock sagt:

    Nachdem ja DE den GR das Gold im 2.WK geklaut haben soll haben es nun die US mit freundlicher zustimmung sicher eingelagert(=geklaut). Es liegt aber nicht mehr im knox – dort liegen nur noch die duplikate sog. wolframkerne das gold ist schon lange weg.

    das wissen aber nur die maffiosos. beweisen kann das keiner

  4. Silver Rock sagt:

    aja, die CH bitte nicht vergessen da ist das meiste Gold „versickert“

    Zitat:
    Die Untersuchung dient allgemein der historischen Wahrheitsfindung und soll Klarheit schaffen über den Umfang und das Schicksal der infolge der nationalsozialistischen Herrschaft in die Schweiz gelangten Vermögenswerte. Im Rahmen des vom Bundesbeschluss vom 13. Dezember 1996 festgelegten Gegenstandes soll die Rolle der Schweiz, insbesondere des Schweizer Finanzplatzes untersucht werden, sowie der Umgang der Schweiz mit diesem Abschnitt ihrer Geschichte.

    aus http://de.wikipedia.org/wiki/Bergier-Bericht

    na, wo ist denn nun das Volksgold und wie kommen wir da ran?

  5. bauagent sagt:

    Nach meinem Kenntnisstand lagert das Gold, das vor 1970 von der BRD im Bestand war in NYC.

    Später angeschafftes Gold wurde im Rahmen der Europäisierung in Paris, London und Frankfurt untergebracht ( Siegerclique ? ).

    Es gab da mal eine Stellungnahme von Weber, die im Internet lesbar war, leider habe ich die Quelle nicht mehr gefunden. Darin heißt es:

    Aus der Erinnerung:

    Das bilanzierte Gold befindet sich im alleinigen Eigentum Deutschlands. 50 % des Goldes sei in NYC, 20 % in Paris und weitere 25 % in London.

    Dass nur 5 % in Frankfurt lagern begründet Weber damit, dass es den “ üblichen Usancen “ entspricht, handelbares Edelmetall an den wichtigsten Bösenplätzen zu halten. Das physische Gewicht bei Auslieferung würde eine Rolle spielen.

    Ich fand die Stellungnahme äußerst seltsam.

  6. Irmonen sagt:

    was würde ein unverdorbene naturgebildete Intelligenz dazu sagen?
    „die Kuh ist dort, wo der Mist geschissen wird.
    Wer dass Gold hat, hat es.“

    Vielleicht ist er, der Goldbewacher (Siegermächte)ja mal gnädig und großzügig und gibt es uns wieder, doch eher pinselt der Weihnachtsmann dem Osterhasen seine Ostereier an.

  7. Outside-Job sagt:

    Staatsminister Dr. Rickermann und der Geheime Staatsvertrag

    http://www.krr-faq.net/bilder/kanzlerakte.jpg

    Der Geheime Staatsvertrag offenbart u.a.

    – die Medienhoheit der alliierten Mächten über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien bis zum Jahr 2099
    – die sog. ß?Kanzlerakteß? also jenes Schriftstück, das jeder Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Alliieten vor Ablegung des Amtseides zu unterzeichnen hat,
    – sowie die Pfändung der Goldreserven der Bundesrepuplik durch die Alliierten.

    Quelle>>> http://www.deutschland-debatte.de/2011/02/04/staatsminister-dr-rickermann-und-der-geheime-staatsvertrag/

    Also wenn die das Dokument eine Fälschung ist, wem gehören den rechtmäßig die Goldreserven?

    Warum wird von den Goldreserven der Bundesrepublik gesprochen und nicht von den Goldreserven des Deutschen Reiches?

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