Das Märchen von der Inflation?

Auf einigen Seiten wird der Tage wieder die Inflation hofiert, was wir zum Anlass nehmen einmal genau hin zu sehen. Wer oder was ist Inflation und wie sollte diese von Statten gehen. Sollte man sich davor fürchten und wie vor allem schützen. Einige Worte zum Phantom Inflation.


Eine Inflation ist der andauernde und signifikante Anstieg des Preisniveaus. Ist davon im Augenblick zu sprechen, außer bei Monopolen? ßber die Spekulation sprich die Gier der Anleger und Institutionellen werden beispielsweise aktuell die Lebensmittelpreise getrieben und auch im völlig monopolistischen Energiebereich können wir drastische Preisanstiege verzeichnen. Wie sieht es allerdings mit den üblichen Konsumgütern aus, welche dem Wettbewerb unterliegen?

Haben Sie in der letzten Zeit mal die Werbung von Mediamarkt verfolgt? Zum Einkaufspreis und 30 Monate 0% Finanzierung ist nur einer der Slogans womit momentan versucht wird die Menschen zum kaufen zu motivieren. Inflation bedingt auch entsprechende Lohnzuwächse und diese sind im Augenblick nicht signifikant zu sehen.

Inflation wäre jetzt eigentlich das geringere ßbel und würde zu einer Ankurbelung der Wirtschaft führen, solange diese in einem gewissen Spektrum ablaufen würde. Was wir erleben ist nichts weiter als Ausbeutung und Betrug, mit Inflation hat es meiner Ansicht nach wenig zu tun. Die Vorgehensweise der Hersteller von Luxus- und Konsumgütern zeigen wohin die Reise geht, durch die permanente Senkung der Preise. In diesem Zusammenhang könnte man fast von einem multiplen System sprechen, welches zum Teil inflationär und im anderen deflationär arbeitet.

Eine der Kernfragen wird sein, ob die Banken mit der Kreditvergabe weiterhin derart restriktiv verfahren und ob die Löhne steigen. Sollte die wirtschaftliche Entwicklung sich weiter derart von der Realität abkoppeln, dürfte dieses schwerwiegende deflationäre Folgen nach sich ziehen.

Im Augenblick also lauthals von Inflation zu singen, halte ich für falsch. Im privaten Bereich kann man sich eigentlich nur diversifizieren und beide Szenarios abdecken, will man nicht einen Komplettverlust erleiden. In deflationären Zeiten ist zuerst Bares der wirkliche Heilsbringer.

Carpe diem


38 Responses to Das Märchen von der Inflation?

  1. jedimasterx sagt:

    Bedeutet Inflation nicht, dass die die Gesamtheit der Geldmenge schneller wächst als die Gesamtheit der aller Güter und Dienstleistungen? Das die Preise steigen ist dann eher nur ein Symptom.
    http://www.mmnews.de/index.php/reisen/7202-aufstand-in-asien

    Und aufgrund der niedrigen Zinsen von Zentralbanken weltweit (besonders die FED aber auch die EZB) steigt die Geldmenge ganzschön seit einiger Zeit oder nicht? also wo bleibt das ganze Geld? sollte das nicht irgendwann zu Infaltion führen?

    mfg

  2. MCExorzist sagt:

    Letztendlich wird das Streben nach Geld als alleinige Wertigkeit für Reichtum und damit als angebliche Selbstverwirklichung vorgegaukelt. Selbst die Schulbildung basiert auf industrielle Produktionsfähigkeit der Schüler im sinne der zukünftigen Geldvermehrung und nicht auf individuelle Fähigkeiten: wer viel verdient hat es geschafft… nur was eigentlich?

    Es ist doch offensichtlich das dieses ganze System auf die Angst um das angeblich eigene Geld beruht um Menschen ihrer Kritikfähigkeit zu berauben. Dieses ganze gerede von Inflation schürt nur Zukunfstängste und lähmt die Denkfähigkeit! Kauft einfach nur das was man wirklich braucht und nicht das was man zu presentieren meint.

  3. Frank H. sagt:

    Interessant. Ich habe hier einen Artikel aus England – in ßbersetzung – der von einer Stagflation zu berichten weis. Also eine Art Supergau der Wirtschaft oder so ähnlich. Ob das so kommt? Aber lest selbst.

    „Der Westen steht kurz vor einer Phase der ß?Superstagflationß?, gegen welche die britische Stagflation in den 70er Jahren wie ein Kinderspiel anmuten wird. Dieses Mal wird die Stagflation nicht nur als ungemütlicher Zeitgenosse daherkommen, sondern als Profikiller, der ganze Wirtschaften ausschaltet

    The Daily Bell, 24.01.2011

    ß?Aktuelle Zahlen belegen, dass sich das Wachstum verlangsamt hat, während die Arbeitslosigkeit und der ßlpreis weiter steigen ß? ein ernsthaftes Problem, das bereits die 70er Jahre abwürgte

    Gegenwärtig nehmen die Befürchtungen immer weiter zu, Großbritannien könne Gefahr laufen, in eine ernsthafte Stagflation zu geraten, da offizielle Zahlen aus dieser Woche zeigen, dass sich das Wachstum in den letzten 3 Monaten des Jahres 2010 weiter verlangsamt hat.

    Analysten sind der Meinung, dass die Wirtschaft bereits Anzeichen einer Stagflation aufweist ß? diese giftige Mischung aus stagnierendem Wachstum und steigenden Preisen versetzt die Politiker in eine Situation, wo sie nicht in der Lage sind, das eine Problem zu lösen, ohne dadurch das andere noch schlimmer zu machen.

    Die Haushalte leiden, da der schwache Arbeitsmarkt bedeutet, dass die Gehälter nicht mit den stärken Preisanstiegen in der Wirtschaft mithalten können. In den 70ern erlebte Großbritannien eine schlimme Phase der Stagflation, als der ßlpreisschock zu großen Leistungseinbrüchen und einer starken Zunahme der Inflation führte.

    Jetzt sind in Großbritannien ähnliche Kräfte am Werk, so die Analysten, die dabei auf die fortwährend über den Zielmarken liegende Inflation verweisen, welche trotz eines verlangsamten Wachstums weiter anhält.ß? ß? UK Telegraph, 23.01.2011 ß?Der Kampf gegen die Stagflationß?

    Vorherrschendes soziales Thema: Ja wo kommt das denn her?

    Freimarktanalyse: In dem oben stehenden Auszug findet sich mal wieder eine dieser ganz einfachen Erklärungen. Der Telegraph hat aber nur zum Teil Recht. Die Ursache der Stagflation liegt nicht in den ß?höhere ßlpreisenß? sondern in der Gelpolitik. Der Westen steht kurz davor, in eine Phase einzutreten, die wir im Folgenden ß? aus Mangel eines besseren Begriffs ß? ß?Superstagflationß? nennen werden. Ja, in den 70ern gab es Stagflation, dieses Mal wird es aber bedeutend schlimmer werden. In diesem Artikel werden wir erklären, warum dies so ist.

    In den 70er Jahren hatte die Zentralbanker viel zu viel Geld gedruckt, um die Wirtschaft wiederzubeleben. Dies traf besonders für die Vereinigten Staaten zu. Dieses keynesianische Geheimmittel hat schon damals nicht funktioniert, und wird auch heute nicht funktionieren. Der ßß?lpreisschockß? zu jener Zeit hatte überhaupt nichts mit der größeren Realität der Stagflation zu tun.

    Wenn man eine fehlerhafte Geldpolitik mit einer verzerrten, manipulierten und trägen Wirtschaft kombiniert, ist Stagflation nun einmal das, was am Ende dabei herauskommt. Und genau das passiert gerade wieder, nur wird es dieses Mal zu Beginn des 21. Jahrhunderts bedeutend heftiger ausfallen als in 70er Jahren, da der finanzielle Ruin jetzt wesentlich umfassender ist.

    Die 70er Jahr begannen mit einer Rezession und einem Einbruch am Aktienmarkt. Die Wirtschaft erholte sich ein wenig und die Aktien stiegen wieder; dann setzte die Inflation ein. Die Eigenheimpreise stiegen stark an, genauso wie dies auch bei den Preisen für Rohstoffe und Nahrungsmittel der Fall war. Erst als der ß?Langeß?, Paul Volcker, Ende der 70er Jahre der Federal Reserve zu Hilfe eilte und Vorsitzender der US-Notenbank wurde, fing die Wirtschaft wieder an, den Weisungen der Zentralbank zu folgen.

    Dafür musste man ihr aber auch eine heftige Dosis versetzen. Volcker erhöhte die kurzfristigen Zinssätze auf knapp 20% und lähmte in diesem Prozess die Bankenwirtschaft, während er gleichzeitig fast eine Depression auslöste. Bis 1982 fing sich die Wirtschaft dann tatsächlich wieder und es setzte eine Erholung ein.

    Das Magazin BusinessWeek stellte damals die berühmt gewordene Frage, ob der Aktienmarkt tot sei ß? und dann, genau zur rechten Zeit, sprang der Markt plötzlich wieder an. Es kam zu den großen Bullenmarktanstiegen der 80er Jahre, die einige Zeit anhielten, bis zum Crash im Jahre 1987.

    Das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts ist den 70er Jahren sehr ähnlich, wie wir bereits an zahlreichen Beispielen festmachen konnten. Wir sind jedoch bereits seit geraumer Zeit der Meinung, dass die jahrzehntelange Reaktion gegen die Auswüchse der durch das Zentralbankgeld ausgelösten Verzerrungen der Wirtschaft dieses Mal wesentlich länger anhalten wird, als dies in den 70er Jahren der Fall war.

    Wir rechnen nicht damit, dass dem Bullenmarkt im Rohstoffbereich innerhalb der nächsten 4 oder 5 Jahre die Puste ausgeht. Vielmehr scheint es wahrscheinlich, dass auch das Dollarreservesystem untergehen könnte.

    Im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts hat bisher alles länger gedauert. Die Wirtschaft brauchte bis 2008, bis sie sich völlig verausgabt hatte, und diese Erschöpfungserscheinungen waren bedeutend tiefgreifender als in den 70er Jahren. Wie vorauszusehen war, sprangen die westlichen Zentralbanken in die Presche und druckten buchstäblich Billionen an Papierdollars aus dem nichts.

    Und obwohl Ben Bernanke und andere führende Zentralbanker immer behaupten, sie seien in der Lage, diese riesigen Mengen an Währungen ß?sterilisierenß? zu können, wird sie die Realität eines Besseren belehren. Das ist alles nur eine Frage der Zeit.

    Sie haben bereits seit über zwei Jahren Gelder in die Banken gesteckt, und es ist offenkundig, dass diese jetzt in Umlauf gelangen. Die Geldumlaufgeschwindigkeit nimmt zu, was mit einer Preisinflation einhergeht. Das war natürlich alles voraussehbar und ähnelt der Entwicklung in den 70er Jahren.

    Die Geldpolitik wiederholt sich, genauso wie dies auch beim Wirtschaftszyklus und der erlahmenden Verbrauchernachfrage der Fall ist. Hier ist ein Auszug aus einem anderen Artikel der britischen Zeitung Telegraph bezüglich der Schwierigkeiten, mit denen die britische Wirtschaft aktuell zu kämpfen hat:

    ß?Die Verkäufe des britischen Einzelhandels erlitten ihren schlimmsten Dezember seit Beginn der Aufzeichnung, da die Einzelhändler mit den arktischen Wetterbedingungen und Käufern, die höhere Preise mieden, zu kämpfen hattenß?

    Die größten Rückgänge beim Gesamtverkaufsvolumen gab es im Nahrungsmittelbereich, der im Monatsvergleich um 0,9% zurückging, so die britische Statistikbehörde. Das Volumen der Einzelhandelsverkäufe ging im Monatsvergleich um 0,8% zurück ß? das ist der niedrigste Stand seit Beginn der Aufzeichnungen 1988, so die Statistikbehörde.

    Im Jahresvergleich kam es in den Lebensmittelgeschäften zu einem Rückgang des Verkaufsvolumens von 3,4% ß? ein weiterer Rekordeinbruch ß? während die Preise um 5% stiegen. Die heutigen offiziellen Zahlen bieten einen klaren Blick auf die Auswirkungen, die das ungünstige Wetter und das Wirtschaftsklima auf die Weihnachtsverkäufe hatten, und auf die unterschiedlichen Geschäftsberichte von Einzelhändlern wie Marks & Spencer.ß? ß? UK Telegraph ß?Einzelhändler leiden unter schlechtestem Dezember seit Aufzeichnungsbeginnß?, 21.01.2011

    Der Grund für den Rückgang bei den Verkäufen ist unserer Meinung nach nicht im Wetter zu suchen, sondern erklärt sich vollständig durch die Arbeitslosenrate in Großbritannien.

    Laut einem BBC-Bericht vom 19.01.2011 stieg die Arbeitslosigkeit Ende November um 49.000 auf fast 2,5 Millionen Menschen. BBC fasste es wie folgt zusammen:

    ß?Jeder Fünfte zwischen 16 und 24 Jahren ist jetzt ohne Arbeit, nach einem Anstieg um 32.000 auf 951.000 ist das die höchste Zahl seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1992. Die Arbeitslosenrate Großbritanniens liegt bei 7,9%, bei 16 bis 24-Jährigen liegt sie jedoch bei 20,3%. Der Premierminister David Cameron sagte, dass jegliche Anstiege bei der Arbeitslosigkeit, eine ´große Sorge` sind.ß?

    Bei den Regierungszahlen wird natürlich grundsätzlich gelogen. So liegen die US-Arbeitslosenzahlen beispielsweise immer bei 10%, wohingegen nicht der Regierung angehörende Beobachter die Zahl eher im Bereich von 20% veranschlagen. Wir gehen sogar davon aus, dass sie noch höher ist. Und wir glauben auch, dass dieselben Zahlen auch für Großbritannien zutreffen.

    Die Arbeitslosigkeit ist so hoch, weil die Wirtschaft des Westens immer noch total verzerrt ist. Anstatt es den bankrotten Konzernen und Banken zu erlauben zusammenzubrechen, druckten die westlichen Zentralbanken Billionen aus dem nichts und stellten diese Gelder dann zur Verfügung, so wie sie gerade gebraucht wurden. Und das ist nicht nur in den Vereinigten Staaten so, sondern auch in der gesamten westlichen Welt und vielen weiteren Regionen.

    Mit diesem ß?Geld aus dem nichtsß? sind die bankrotten multinationalen Konzerne und Finanzfirmen dann tatsächlich auch gerettet worden ß? das Resultat war jedoch eine verlängerte Phase der gestörten Kreditvergabe. Heutzutage kann überhaupt keiner mehr sagen, welche Firmen solvent sind und vielversprechende Geschäftskonzepte haben, und welche Firmen im Grunde genommen pleite sind.

    Daher machten die Menschen auch keine Geschäfte mehr, was die Geldumlaufgeschwindigkeit beträchtlich verlangsamte. Und nun hat man es dank der enormen und anhaltenden monetären Belebungsmaßnahmen geschafft, dass die Aktienmärkte wieder steigen und das Geld schneller zirkuliert.

    Das führt zur Preisinflation. Da die Billionen an Dollars jetzt damit beginnen, in den Umlauf zu gelangen, wird es auch zu Preisanstiegen kommen. Das Geld ist billig, weshalb man nun auch mehr Währung braucht, um sich eine Ware oder eine Dienstleistung zu kaufen. Die Preisinflation ist ein direktes Ergebnis einer fehlgeleiteten Politik, die seitens der Zentralbanker verfolgt wurde, um das Wirtschaftssystem des Westens zu stützen.

    Die Zentralbanker werden selbstverständlich die Zinssätze anheben, aber die Summen, um die es hier geht, sind überhaupt nicht zu bewältigen ß? wir sprechen hier von einem Betrag der irgendwo zwischen USD 20 Billionen und USD 50 Billionen liegt.

    Die Gelder werden auf alle Fälle in Umlauf kommen, ganz egal, was sie auch zu tun gedenken. Die Zinssätze müssten bis auf 50% oder 75% steigen, um die Geldumlaufgeschwindigkeit wieder zu verlangsamen und genügend Währung aus dem System abzuziehen. Westliche Gesellschaften sind jedoch bei einem kurzfristigen Zinssatz von 50% nicht überlebensfähig. Sie werden in einer derartigen Situation ganz einfach wegsterben und die Banken gleich mit.

    Die Zentralbanker sind aber nicht dumm. Die angloamerikanische Machtelite ß? eine Handvoll unglaublich reicher Familien und anderer Interessengruppierungen ß? die auch das weltweite Zentralbankwesen ins Leben rief, ist ebenfalls nicht dumm. Der Zyklus im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts gleicht dem der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts, weshalb die Anglosphäre auf alle Fälle mit einem Anschlag bei der Preisinflation rechnen muss, was in Afrika im ßbrigen bereits zu Nahrungsmittelaufständen führte.

    Dieses Mal wird die Stagflation aber nicht einfach nur ungemütlich werden, sondern vielmehr als Killer der Wirtschaft wüten. Man hätte dann die Wahl zwischen der Hyperinflation oder unmöglich hohen Zinssätzen bei gleichzeitiger Depression, in deren Lichte die aktuellen wirtschaftlichen Störungen angenehm und wünschenswert erscheinen würden.

    Zweifelsohne rechnet die Elite mit dieser Entwicklung. In 2008 segnete das Dollarreservesystem das Zeitliche und die aktuellen Anstrengungen des Westens, das System über Wasser zu halten, sind nichts weiter als die letzten Todeszuckungen.

    Offensichtlich hofft die Anglosphäre darauf, dass es ihr möglich sein wird, den IWF-gesteuerten Bancor oder etwas ßhnliches in die Weltwirtschaft einbringen zu können. Die Eliten zählen dabei auf das durch die Stagflation verursachte Chaos ß? nennen wir es die Superstagflation ß? um dadurch das für die Einleitung dieser Veränderungen notwendige Bedürfnis zu schaffen.

    Das sich dahinter verbergende Konzept besteht darin, dass Menschen, die dringend Nahrungsmittel und Arbeit benötigen, jedweden Plan unterstützen werden, der ihnen einen besseren Lebensstil verheißt.

    Wir argumentierten jedoch seit jeher, dass diese Pläne ß? wenn auch nur in ihren Grundzügen ß? vor der Internetära ersonnen wurden. Mittlerweile wissen bereits viel zu viele Menschen über die geldpolitischen Manipulationen der Elite bescheid.

    Während die Superstagflation für die westlichen Wirtschaften und die Weltwirtschaft zweifelsohne eine Plage sein wird, bleibt es in der Tat fraglich, ob es der Elite tatsächlich gelingen wird, die Krise in eine ß?Möglichkeitß? und im nächsten Schritt in eine Weltwährung zu verwandeln.

    In den Massenmedien zirkulieren bereits die Empfehlungen der Sprachrohre der Elite. Der Internationale Währungsfonds verbreitet seine Idee eines Bancor, während Alan Greenspan über den Goldstandard spricht.

    Doch die wirklichkeitsnahen Internetseiten könnten bereits jetzt schon dafür gesorgt haben, dass derartige Vorschläge irrelevant geworden sind. Es kann durchaus sein, dass eine zweite Bretton Woods Vereinbarungen von einer durch Austerität radikalisierten und bezüglich Geldfragen durch das Internet gebildeten ßffentlichkeit ganz einfach nicht mehr akzeptiert werden wird.

    Schlussfolgerung: In einer derartigen Situation könnte es sein, dass das System ganz einfach in sich zusammenbricht, während gleichzeitig die spontane Verwendung von Gold und Silber einsetzt. Die Welt oder zumindest der Westen würde dann damit beginnen, auf Grundlage von privaten Formen des Geldes und eines freien Bankensystems zu funktionieren. Präzedenzfälle dazu gibt es bereits. Wir haben bereits in der Vergangenheit darüber berichtet, dass es der Elite innerhalb der letzten 100 Jahre gelang, das elegante private Geldsystem des Westens durch ein merkantilistisches quasi öffentlich-rechtliches System zu ersetzen. Doch der Merkantilismus des vergangenen Jahrhunderts könnte jetzt vom Markt überwältigt werden. Die Superstagflation könnte den Anfang des Endes einläuten.“

  4. Habnix sagt:

    Nach meiner Ansicht ist eine Inflation folgendes:

    -eine übermäßige verschuldung des Staates dem folgt höhere Steuer Bsp: Mws. wirkt auf Nahrung,Treibstoffe,Energie und bei Ls weniger Lohn

    -eine erhöhung der Preise für Rohstoffe und Energie.

    -eine Geldmengen erweiterung um die Kredit Wirtschaft an zukurbeln.

  5. Silver Rock sagt:

    Kann mich noch an das Sommermärchen 2008 erinnern, als uns Frau Merkel und die Bundesanstalt uns weißmachen wollten, wir haben keine Inflation. Am Jahresende war das aber wieder anders. Heute schürt man Inflationsängste, damit die Wirtschaft wieder anspringt und das Volk endlich wieder Geld ausgibt.

  6. das_schneidi sagt:

    schon die definition ist falsch.

    eine inflation ist die zunahme der geldmenge während die gütermenge gleich bleibt oder weniger schnell steigt. daraus resultiert dann als konsequenz ein preisanstieg und dann VERZßGERT (weil teils politisch nicht gewollt) ein anstieg der löhne.

    wie konnte es dazu kommen das die geldmenge ansteigt? ganz einfach, unser geld ist an keinen sachwert gebunden und kann von den zentralbanken nach belieben gedruckt und ausgegeben werden. (hierzu empfehle ich die lektüre von „Modern Money Mechanics“ und von „Roland Baader – Geldsozialismus“… letzteres kann vollkommen kostenlos bei der vontobel-stiftung betellt werden…einfach mal googlen)

    wie kann man das am einfachsten feststellen? man betrachtet den wert von stoffen deren Menge nicht groß ändern kann weil sie sehr knapp sind… bsp Gold.

    hier sieht man es auch sehr gut: http://www.youtube.com/watch?v=QxwKCP3Rzgk

    die zentralbanken haben in der krise BILLIONEN an geld einfach aus dem nichts erzeugt und gegen extrem niedrige zinsen als kredite vergeben. dadurch erhöht sich die geldmenge natürlich was zur inflation führt.

    ich bitte sich nochmal eindringlich mit diesem thema zu befassen, der artikel ist schon in der analyse falsch.

    MfG

  7. Cheffe sagt:

    Das Schneidi 😀 Du bist ja mal ein Klugscheisser, unglaublich.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation#Nichtmonet.C3.A4re_Inflationstheorien

    In keinster Weise ist deine Antwort zu Ende gedacht.
    Das System ist derart komplex, dass selbst hochkarätige ßkonomen sich keine Lösung trauen zu nennen, aber du hast diese wahrscheinlich im Schlaf vom lieben gott bekommen gell? 😀

  8. Cheffe sagt:

    und auch noch für unser cleveres Schneiderlein : http://www.infokriegernews.de/wordpress/2010/12/29/geldmengenwachstum-weiter-negativ/

    Erst nachdenken, dann überlegen und dann posten 😉

    Die Geldmenge ist durch die restriktive Politik der Banken eben nicht gestiegen, sondern gesunken. Was die Drucken können ist ein klacks gegenüber dem was wegfällt mangels kredithebel 😉

  9. das_schneidi sagt:

    cheffe, nix gegen dich aber du unterliegst da einem fatalen irrtum. leider weiß ich das du dich weigerst diverse literatur zu dem thema zu lesen, Bsp. Das Kapitalismus-Komplott

    man kann etwas aber nicht widerlegen ohne es je gelesen zu haben, du beschäftigst dich zu wenig damit. die wirtschaftswissenschaftler die die ursachen nicht zu bennen vermögen sind wahrscheinlich große fans von Keynes und co… es gibt ebenso viele wirtschaftswissenschaftler die die ursache zu bennen wagen.

    ich empfehl dir einfach mal noch ein buch: „Ludwig von Mises – Theorie des Geldes und der Umlaufmittel“

    auch auf die gefahr hin das du es wieder nicht lesen magst.

    deine kleinen beleidigungen überseh ich jetzt einfach mal weil ich dich eigentlich aufgrund deiner anderen artikel sehr schätze. deine arbeit zum klimaschwindel zum beispiel.

    ich bitte dich dir die empfohlene lektüre zu gemüte zu führen (zur not sieh es als sportliche herausforderung es zu widerlegen und schreib dann artikel drüber)

    ich werde mich aus der diskussion hier ausklinken weil das nur unnötig zeit raubt.

    mach weiter so, aber nicht auf diesem gebiet…

    MfG

  10. Cheffe sagt:

    Schneidi, ich habe etliche Stunden mit Oli diskutiert und er war nicht in der Lage mir sein System plausibel zu erklären. Meiner Meinung nach, weil es keiner ßberprüfung stand hält, aber das ist halt meine Meinung.

  11. bauagent sagt:

    Hi,

    ich finde die Reaktion auf den Kommentar von
    “ das schneidi “ zwar nicht beleidigend, etwas überzogen ist sie aber eigentlich schon.

    Zum Thema muss man feststellen, dass es in der Tat umglaublich schwer ist, die erstmals in der Geschichte in dieser Dimension durchgeführten Maßnahmen einzuschätzen.

    Das mit der Enter Taste in Umlauf gebrachte Geld
    sucht in der Geschichte hinsichtlich der Dimension seinesgleichen. Die Dimension ist selbst von erfahrenen VWLern wie Senf oder Otte kaum absehbar. Folge ist, dass selbst diese Analytiker hinsichtlich der Auswirkungen in den jeweiligen Volkswirtschaften einen eher vagen Ursache – Wirkungsmechanismus beschreiben.

    Wann das Geld endgültig in signifikanten Mengen in der Realwirtschaft ankommen wird, ist sicher schwer zu sagen. Fakt ist, dass diese Dimensionen noch nie da waren und eine inflatorische Wirkung extremen Ausmaßes haben müssen.

    Die Frage ist, wann wird das passieren und was wird vorher, in den Jahren 2011 bis ? passieren.

    Durchaus möglich, dass wir eine Phase der Stagflation erleben, die -wie Frank H. beschreibt- eine viel zerstörerische Wirkung erzielt, als eine in der geldüberfluteten Situation durch Inflation verursachte Entwertung.

    Ich habe BWL studiert und stehe wie der Ochs vor dem Berge. Bekannte mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund, mit denen ich wöchentlich dieses Thema bespreche, haben völlig unterschiedliche Ansätze und kommen genau wie ich zu keiner abschließenden Beurteilung.

    Es ist eine Situation eingetreten, die eine Eigendynamik entwickelt hat. Diese Eigendynamik dürfte jeder Wirtschaftswissenschaftler, der ehrlich zu sich selbst ist, mit Achselzucken beantworten.

    Sowohl Maßnahmen als auch Wirkungen, die man derzeit sehen kann, entsprechen nicht mehr den erlenten klassischen Zusammenhängen.

    Die Welt und hier insbesondere die Hochfinanz ist global zu weit vernetzt, als dass Ursache und Wirkung wie in der Naturwissenschaft beschrieben werden könnte.

    Deshalb glaube ich auch nicht an eine
    “ Verchwörungsclique “ angelsächischen Ursprungs, sondern an ein sich selbst säugendes System, in dem es Partizipierende gibt, wie Rothschild und Konsorten. Diese haben aber durchaus unterschiedliche Interessen sich im Untergang des Systems zu positionieren. Eine Verschwörung im klassischen Sinne halte ich daher für abwegig, wenn auch eine Elite versucht alte Pfründe zu wahren. Das würden wohl in dieser auf Egoismus aufgebauten Gesellschaft fast jeder machen.

  12. gandalf sagt:

    zu 11

    „Ich habe BWL studiert und stehe wie der Ochs vor dem Berge.“

    Na das ist ja ganz sicher die völlig normale Situation – schön, dass es endlich mal einer zugibt..

    Einer der „ganz normalen“ Gründe dafür, dass nirgendwo mehr was funktioniert – Es sitzen nirgendwo (in „Führungspositionen“) mehr Leute, die was können, sonder nur noch Leute, die BWL studiert haben.

  13. marco sagt:

    gandalf ich wollte gerade das selbe schreiben.

    bauagent es hätte auch gereicht wenn du gesagt hättest „Ich habe keine Ahnung“, anstatt hier lange Sinnlose Texte zu schreiben.

    Das unsere „gebildete Schicht“ keine Ahnung hat ist ja nun wirklich nix neues. Stell dir mal die Frage Warum.

    Gruss Marco

  14. Irmonen sagt:

    @ 11 baugent

    ehrlich, das empfinde ich mal so richtig beruhigend, dass jemand vom Fach sagt, das mit den erzeugten Geldmassen und den möglichen Auswirkungen ist nicht zu überschauen,nicht vorherzusagen, mache ratlos.

    Das heißt ja auch dass die Eltitisten nicht sooooo viel klüger sein können, um diesen Geld-Moloch steuern zu können. Eigentlich geht es dann nur noch darum wie die Katze vor dem Mauseloch zu wartend zu sitzen und rechtzeitig zuzuspringen um gewünschte Beute zu machen. Aber nicht jede Maus ist so leicht zu fangen. Das könnte ja heißen, dass die Etablierung einer NWO auch nicht so einfach durchzuführen ist.

    Das sind ja schon fast positive Nachrichten angesichts der drohenden, möglichen Untergangszenarien.

  15. DanielKonstanz sagt:

    Nun Cheffe, ich erinnere mich dunkel, dass hier laufend davon geredet wurde dass Fiat-Money nur bedrucktes Papier ist und frueher oder spaeter Wert verliert – liegt ja fast in der Natur der Sache. Und Mediamarkt als Bsp. anzufuehren ist m.E. voellig daneben – es sei denn wir reden hier von Technik-Freaks die sich jede Woche ein neues Handy kaufen…. Der Normalbuerger der bei Norma/Lidl/Aldi/Kaufland jeden Tag einkauft, der muss sich schon mal die Augen reiben wie die Preise z.T. RASANT ansteigen, denke 10% p.a. sind da schon die Norm.

  16. bauagent sagt:

    @ marco – @ gandalf

    Höre ich da eine gewisse Agression heraus ?

    Agressivität ist immer ein schlechter Begleiter, was ja gerade in ßgypten sichtbar wird und möglicherweise kontraproduktiv wirkt.

    Wenn ich feststelle, dass auch “ Gelernte “
    aufgrund der Komplexität der Dinge, nicht übersehen können, welches endgültige Ursache – / Wirkungsmechanismus auf uns zu kommt, sollte das doch eigentlich eher Zufriedenheit hervorrufen.

    Wann gab es historisch schon einmal die Chance, dass eine globale Elite nicht zwingenderweise auch die nächste Elite darstellt?

  17. gandalf sagt:

    bauagent

    „Höre ich da eine gewisse Agression heraus ?“

    Nein – wenn man die dinge beim namen nennt, hat das nix mit agression zu tun :/

    Wir sprachen allgemein und faengst wieder speziell an…

    Wenn etwas nicht absehbar ist, soll das zufriedneheit hervorrufenß lernt man das auch im studium?

    Das hier ist Zeitverschwendung…

  18. zeitzeuge sagt:

    Egal was, hauptsache Ihr habt Angst !

    vor der Inflation, vor der Stagnation, vor der Deflation (hab ich was vergessen?)

    FürchtetEuch fürchterlich und vertraut vertrauenswürdigen Männern in roten Krawatten, die wssen ganz genau was sie tun 😉

  19. Silver Rock sagt:

    wenn hier jemand auf Deflation gekommen ist, so muß er Aktien shorten, Staatsanleihen kaufen und Bargeld horten.
    Wenn hier jemand auf Inflation gekommen ist, so muß er sich Sachwerte wie Gold, Silber, Immobilien vielleicht auch Aktien usw zulegen.

    Fest steht, daß alle Scenarien zum Zusammensturz des Systems führt.Historisch gesehen hatten wir 1929 zuerst Deflation aus der wir erst wieder mit einem Krieg heraus kamen.

    Frage mich, warum seit 10 Jahren Gold usw gekauft wird (können so viele menschen icl. die chinesen sich bei den EM irren?)

  20. Silver Rock sagt:

    hab noch einen Hannich für unsere Wirtschaftsprofis dazu gefunden

    http://pcast.sr-online.de/play/fragen/2011-01-03_hannich20111.mp3

    Herr Hannich erklärt die Deflation
    (versteh ich auch noch ohne BWL)

  21. gandalf sagt:

    @ 20

    (können so viele menschen icl. die chinesen sich bei den EM irren?)

    Ganz klar – JA!

  22. Silver Rock sagt:

    @22

    d.h. die angsthasen der EM, Aktien, Immos usw irren sich und laufen in die deflationsvernichtungsfalle.

    Das ist eine super methode zur vermögensgleichstellung -find ich absolut sozial.

    Ob unsere elite über deflation so glücklich ist, wenn deren vermögen vernichtet wird?

  23. gandalf sagt:

    Silber rock…

    du redest irre…

  24. Silver Rock sagt:

    gandalf

    quer denken, irre reden

  25. gandalf sagt:

    SR

    Irre denken = richtig denken und garnicht reden 😉

  26. das_schneidi sagt:

    @cheffe:

    ich weiß, ich schrieb ich wolle mich ausklinken, aber die Neugier trieb mich… und deine Antwort zwingt mich regelrecht dir Folgendes zu antworten:

    ALLE die ich kenne, die das Buch von Oliver gelesen haben (Das Kapitalismus-Komplott) haben die Zusammenhänge begriffen und soweit ich weiß ist sogar euer berühmtes Gespräch in diesem Buch verewigt. 😉

    Mehrere Professoren nehmen sich die Zeit das Buch zu lesen, darunter der BESTE Geldtheorethiker der Welt (Prof. Jörg Guido Hülsmann) und alle kommen zu dem selben Ergebnis:

    „Ich habe Oliver Janichs Werk mit Genuss gelesen und wünsche dem Buch eine weite Verbreitung“. Prof. Jörg Guido Hülsmann, Université d’Angers

    „Janich analysiert im ersten Teil des Buches die ßsterreichische Schule in seltener Klarheit, über den Realismus im letzten Teil des Buches kann man streiten.“ Prof. Gerd Habermann, Vorsitzender der Hayek-Gesellschaft

    „Mein Dank und Bewunderung für Oliver Janichs geniale, wissenschaftliche Arbeit.“ Prof. Dr. jur. habil. Christof Kellmann

    u.v.m.

    Außerdem hat Oliver sich als einziger die Mühe gemacht die Zinsktrik ausführlich zu widerlegen, weil das Professoren wie Hülsmann zu sehr unter der Würde ist… weils so dämlich ist

    Aber du bist dir zu fein dafür? Oliver hat dir das Buch geschickt, sogar handsigniert mit einer Widmung drin. Er hat dich und diese Seite hier sogar in seinem Buch erwähnt.
    Ich mein wenn er dich schon erwähnt, dann kann man das Buch wenigstens anstandshalber mal lesen. Ebenso schaffen es 3 vielbeschäftigte, hochanerkannte Professoren das Buch zu lesen und äußern sich darüber sehr positiv, und du hälst es nicht für nötig.

    Meinst du nicht das wenn ein Gespräch nicht ausreicht den Sachverhalt zu erklären, das man es dann mit 480 Seiten Buch eventuell besser versteht weils einfach ausführlicher ist?

    MfG

  27. das_schneidi sagt:

    @cheffe:

    kannst dir auch mal das Video hier anschauen:
    http://www.youtube.com/watch?v=1pr49PrI0Og
    is mit Oliver

    übrigens reingestellt von „Infokriegernews Berlin“ der hats komischerweise verstanden, vielleicht weil er sich die Mühe gemacht hat sich damit auseinanderzusetzen

  28. aduado sagt:

    ich lehne mich mal weit aus dem fenster.
    ich denke das es niemals eine option zur rettung dieses systems gegeben hat.aber auch nicht mal in erwägung gezogen wurde.
    hat man denn schon jemals gehört das die märkte nachlassen um gleichgewichte zu schaffen.
    im gegenteil verluste werden,mit dem risiko von noch mehr verlusten,operiert.denn reparieren kann man da nicht sagen.
    ich sehe es auch darin,das die banken ihre verluste mit steuergeldern,abgefedert bekommen.
    und es wurde auch noch nie gesagt,danke es reicht,wir haben genug verdient,ab jetzt läuft es rund,und wir nutzen das system zum wohle aller.
    dadurch wundert es mich auch nicht,das die bankensprache genau so unverständlich ist wie die kirchensprache und ärtztesprache.
    inflation deflation und sonstiges,was uns die experten,als erklärungen abliefern,kann ich nur mit staunen beobachten aber niemals verstehen und so geht es millionen von menschen die dem ratlos gegenüberstehen und somit zum machtinstrument wird.
    es sind nunmal nicht alle maturanten und studierte die sich das zurechtreden können.
    ich möchte damit niemanden zu nahe treten es ist nur mein blick aus den sogenannten bildungsfernen schichten.

  29. zeitzeuge sagt:

    Ganz egal, wie viele hochbezahlte und hochbeschäftigte Proffesoren ein Bucm „gelesen“ haben, und es für gut befinden, das ist kein Kriterium für die Qualität eines Buches und wertet es keinesfalls positiv oder negativ.

    Ein Profesor wird zum Profesor, weil er alle Kriterien der Beruffenden erfüllt, denl mal darüber nach. Ein Profesor vertritt in der Regel Linientreu die Lehrmeinung (per Definition).
    Und ja, es gibt paar „verrückte“ Ausnahmen, dei sind aber öusserst Medienscheu, aus gutem Grunde.

    Wie viele der hochgelobten Profesoren lagen bereits in Wirtschaft, Medizin, Polit, Geschichte….um 180° daneben ?

    Also selber lesen, selber werten.

  30. marco sagt:

    @bauagent

    Wenn ich sehe das:

    1. ßrzte die nicht gesund sonder Krank machen (Fluor, Amalgan, Psychopharmaka)
    2. Juristen die keine Courage zeigen und nicht für Recht sorgen
    3. Sozialpädagogen die zur Verelendung der Gesellschaft sorgen
    4. Journalisten die nur abschreiben

    werde ich wirklich zum Aggro.

    Nimm das nicht persönlich, aber ich stelle die gesamte „gebildete Schicht“ in Frage.

    Gruss Marco

  31. Frank H. sagt:

    Mal weg von Theorie hin zur Praxis.
    Seit jahren stagniert mein Arbeitslohn, da sonst mein Betrieb nicht Konkurrenzfähig sei.
    Gleichzeitig werden Energie, Wasser, Mieten oder Grundstückskosten, Versicherungen, Benzin immer teurer. Auch Busfahrkarten und Autowerkstatt haben steigende Preise. Kredite werden wieder teurer, auch die gehören leider ins Programm.
    Lebensmittelpreise, sowie Hygieneartikel steigen teilweise oder es ist einfach weniger in den Packungen drin.
    Auch gute Kleidung (ich rede nicht von Luxusmarken), die im Gegensatz zu Discountware wenigstens ne Weile hält kostet mehr.
    Und wir haben dann also keine Priessteigerungen?
    Mich interessiert das bGewäsch der Statistiker nicht, die gehen nämlich absichtlich nicht einkaufen, sondern holen sich nur die Billigscheinangebote aus den prospekten oder im Internet.
    Dazu fliessen Gegenstände in die Statistik ein die kein Mensch zum ßberleben braucht wie Fernseher oder Computer oder Spielekonsolen, Kino und Theater, Junkfood und Designerfood.
    Und wen interessiert schon ob Hotels oder Gastronomie billiger oder teurer werden.
    Nachdenken und ins Leben schauen Cheffe.

  32. das_schneidi sagt:

    @Zeitzeuge:

    „Wie viele der hochgelobten Profesoren lagen bereits in Wirtschaft, Medizin, Polit, Geschichteß?.um 180° daneben ?“

    Die besagten Professoren waren in der Lage die Finanzkrise und Ihre Auswirkungen, ja sogar den Verlauf vorherzusagen wo es für andere ganz „überraschend“ kam.

    Ich vertraue auch nicht jedem Professor, erst recht nicht aus der Medizin, aber was diese Herren von sich geben macht Sinn. Du kannst dir, genauso wie ich, gerne mal Ihre Thesen anschauen und untersuchen. Und Professoren vertreten Ihre eigene Lehrmeinung, deer Kultusminister entscheidet in letzter Instanz ob ihm diese passt, deren Lehrmeinung ist jedoch an sich nicht „gefährlich“ für unsere lieben Eliten.

    Diese Professoren sind übrigens recht Medienscheu, oder hast du schon viel von Ihnen gehört?

    Eine Antwort von Cheffe wäre mir lieber gewesen.

  33. Silver Rock sagt:

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,742473,00.html

    „Der Kongress will demnächst mit Anhörungen klären, ob und wie Bundesstaaten – erstmals in der Geschichte der USA – Insolvenz anmelden können.“

    egal wie die US das machen, es werden Kredite platzen soll hier noch ein bwl-proffesor, wirtschaftsalleskenner behaupten, das wäre nicht deflationär sondern inflationär

  34. Prometheus sagt:

    Na wenigstens wird eine mögliche Kreditdeflation mal angesprochen. Irgendwas muss ja noch gegen den, nicht totzukriegenden, Mittelstand unternommen werden.

  35. abschreiber sagt:

    lese schon lange auf div seiten mit, glaube keine währung machts noch lange, also hab ich ich garnicht so viele möglichkeiten, entweder die taube auf dem dach oder den ….. in der hand. dann doch lieber den ….. !!!!!
    ihr streitet euch über kleinigkeiten, die zwischendurch passieren können, geht doch einfach nach den fakten… !!!

    der blog ist pflicht!!!

Schreibe einen Kommentar

Kursanbieter: L&S RT, FXCM