Der US-Spagat um Ägypten

Ägypten ist für die USA seit ungefähr 30 Jahren ein treuer Partner, dessen strategische Bedeutung nicht unterschätzt werden darf. Mit dem zweitgrößten Militärbudget nach Israel, in Höhe von 35 Milliarden US-Dollar wurde Ägypten sehr stark gestützt. Im Gegenzug erhielten die USA garantierte Durchfahrt durch den Suezkanal und konnte von ägyptischen Stützpunkten aus operieren. 


Offensichtlich ist man sich seitens der USA nicht mehr sicher, dass El Baradei auch die Nachfolge von Mubarak antreten kann, denn es wird bereits auf breiter Front zurück gerudert. Einen Verlust des Einflusses in diesem Bereich könnte schwerwiegende Folgen für die Amerikaner haben.

Auch Israel befürchtet eine unkalkulierbare Entwicklung und ruft zur Unterstützung Mubaraks auf. Laut Medienberichten ist das ägyptische Volk auf der Suche nach einem „wirklichem“ Wandel und diesen stellt der sehr USA nahe El Baradei nicht unbedingt da. Sollte sich dort tatsächlich eine Alternative aus der Bevölkerung bilden, würde das politische Gleichgewicht im nahen und mittleren Osten neu gewichtet.

Hierzu einige Zeilen aus der FAZ :

Israel: „Mubarak-Regime stützen“

Während in Ägypten weiter gegen Präsident Mubarak protestiert wird, verlautet aus Israel, es gelte, „die Stabilität des ägyptischen Regimes aufrechtzuerhalten“.
[…]
Israel soll die Vereinigten Staaten und mehrere europäische Länder zur Unterstützung des Mubarak-Regimes aufgefordert haben. Es sei „im Interesse des Westens“ und des „gesamten Nahen Ostens, die Stabilität des ägyptischen Regimes aufrechtzuerhalten“, zitierte die israelische Tageszeitung „Haaretz“ am Montag aus der Mitteilung.[1]

Es wäre fast zu schön um wahr zu sein, wenn sich nun tatsächlich das Volk für mehr Demokratie durchsetzt und die Tentakel der Puppenspieler einmal ins leere greifen. Wie sich die Lage im Gesamten entwickeln wird, dürfte schwer vorhersehbar sein, allerdings dürfte man sich seitens der alten Machtstrukturen ordentlich ins Zeug legen, damit alles so wie bisher läuft.

Carpe diem

[1] http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~ECC0707984BC545E396DA8C036C51FBD3~ATpl~Ecommon~Scontent.html


91 Responses to Der US-Spagat um Ägypten

  1. Frank H. sagt:

    Na dann waren wohl meine Postings im anderen Artikel zu „ßgyptens Aufstand vielleicht Orchestriert?“ nicht ganz daneben! Sie kommen in dem hiesigen Artikel parallel zum Tragen.
    Danke für deine Mühe cheffe. Natürlich ist der Baradei eine neue gemässigte Marionette, aber der Druck im Kessel ist massgebend.

    ßbrigens der Bombenanschlag auf die koptischen Christen neulich in ßgypten geht auf die Kappe des Herrn Mubarak. Seine ßberlegung war: Wenn sich Muslime und Christen abschlachten, dann halte ich die Macht durch Polizeiterror weiter in Händen. Mit besten Empfehlungen aus Kreisen der Schattenregierungsorganisationen der USA wie man die Bevölkerung manipulieren kann.
    Hat aber nicht funktioniert, da sich die Muslime mit den Christen solidarisierten!

    Mubaraks Thron wackelt ordentlich. Araber sucht Euch den Weg in die Freiheit!

  2. Gekreuzigter sagt:

    Die amis verlieren an Macht. Infolge dessen fallen natuerlich die Puppenspieler der Staaten, in denen sie jahrzentelang mit ihren Mitteln herumpfuschten. Man beachte die Aussagen der Clinton, lach mich schief wenn ich sehe wie hilflos die rumrudert.

  3. Frank H. sagt:

    ABER dennoch ha das ganze eine schwachstelle. Dieser El Baradei ist ein Globalist erster Klasse. Ein Günstling George Soros und Zbginiev Brzinskis.
    Da soll eine Marionette die andere ersetzen.

    „Globalist Mohamed ElBaradei soll die ägyptische Revolution stehlen.
    Paul Joseph Watson
    Prison Planet.com
    Saturday, January 29, 2011

    Die Menschen in ßgypten wollen einen Diktator loswerden, universelle Freiheiten gewinnen und das Land aus den Klauen des US-amerikanischen militärisch-industriellen Komplexes befreien. Der Mann, der nun positioniert wird um eine neue Regierung zu bilden, arbeitet jedoch für exakt jene Globalisten und NGOs, denen Hosni Mubarak 30 Jahre lang treu gedient hat.

    Unter dem gegenwärtigen Regime ist ßgypten ein Vasallenstaat der Neuen Weltordnung. Unter Mubarak erhält das Land jedes Jahr rund 2 Milliarden US-Dollar an Hilfsgeldern von den Vereinigten Staaten, nur Israel erhält mehr. ßgypten zahlt 1.1 Millionen Dollar pro Jahr an die Podesta Group, eine Organisation die eng verbunden ist mit der Obama-Administration. US-Vizeprsident Joe Biden machten sich vor kurzem lächerlich mit seiner Beteuerung, dass Mubaraks ununterbrochene Herrschaft keine Diktatur darstelle und jener ein Verbündeter des Westens sei.

    ßß?gypten verwendet seine Milliarden an US-Militärhilfe um Dissidenten, Politiker der Oppposition und Journalisten festzunehmen, zu verprügeln und zu foltern; viele sind während ihrer Haft verstorben,ß?

    schreibt Mark Zepezauer.

    ß?Tausende politische Gefangene und Demonstranten werden festgehalten in überfüllten, von Krankheitserregern verseuchten Gefängnissen, ohne Anklagen oder Gerichtsverfahren. Einschränkungen der Presse, darunter die Schließung von Zeitungen, sind weitverbreitet.ß?

    Wir sehen eine Volksbewegung der verarmten jungen ßgypter; dies heißt jedoch nicht dass die Revolution nicht gestohlen werden kann von denselben Globalisten, die die Fäden von Mubarak gezogen haben. Der militärisch-industrielle Komplex weiß seit rund drei Jahren dass ßgypten ein Regimewechsel bevorsteht und man will auf keinen Fall akzeptieren, dass unabhängige Kräfte nach Mubarak Kontrolle gewinnen. Deshalb bildete die US-Botschaft frühzeitig Rebellenführer aus, um oppositionelle Gruppen zu infiltrieren, wie der London Telegraph heute enthüllt.

    Der neue Frontmann ist der ehemalige ranghohe UN-Funktionär und Mubarak-Gegner Mohamed ElBaradei, der kürzlich nach Kairo zurückkehrte um die Protestbewegung anzuführen. ElBaradei ist Mitglied des Vorstands der Kuratoren der International Crisis Group, die heute eine Pressemitteilung veröffentlichte in der gegen die Entscheidung der ägyptischen Behörden protestiert wird, ElBaradei unter Hausarrest zu stellen. Die International Crisis Group ist eine undurchsichtige NGO (non-governmental organization) mit einem jährlichen Budget vonüber 15 Millionen Dollar welches zur Verfügung gestellt wird von Carnegie, der Ford Foundation, der Bill & Melinda Gates Foundation sowie George Sorosß? Open Society Institute. Soros höchstpersönlich ist Mitglied des Executive Committee von ICG. In anderen Worten: Es handelt sich um ein großes politisches Lenkungsgremium der globalen Elite.

    Mubarak scheint es nun auch zu dämmern dass er so langsam ausgedient hat; er merkte kürzlich während einer nationalen Ansprache an, dass die Demonstrationen ß?Teil eines größeren Plansß? seien um die ß?Legitimitätß? des politischen Systems zu untergraben. Noch ironischer ist dass der einflussreiche Globalist Zbigniew Brzezinski, der ebenfalls im Vorstand der International Crisis Group sitzt, vergangenes Jahr warnte dass die internationale Hierarchie bedroht wäre durch ein ß?globales Erwachenß? das von jungen Radikalen in
    der dritten Welt angeführt wird. Wenn die ßgypter Mubarak loswerden und ihn mit ElBaradei ersetzen, haben sie letztendlich nichts erreicht.“
    http://infokrieg.tv/wordpress/2011/01/29/globalist-mohamed-elbaradei-soll-die-agyptische-revolution-stehlen/

  4. 69 sagt:

    Lieber Jens (Cheffe)

    darfst Du
    oder willst Du
    Dich dazu nicht äußern

    Mordkonto wird größer!
    .
    Wie PRESS-TV meldet , wurden am Sonntagmorgen afghanischer Zeit 4 deutsche Soldaten bei einem Angriff afghanischer Freiheitskämpfer (sog. Taliban) in einem Panzer getötet. Es sei hier festgehalten, dass bis Sonntag 30.1.2011 21:45 Uhr nicht ein deutsches Indoktrinationsmedium die Bevölkerung darüber informiert hat. Vermutlich ist ab 2011 absolutes Stillschweigen hinsichtlich der (deutschen) Verluste in diesem Söldnerauftrag für die USISA befohlen worden. Deshalb beschäftigt sich die Presse weiterhin mit dem ß?tragischenß? Unfalltod eines Soldaten beim angeblichen Spielen mit der Waffeß?.

    .
    Soldaten aller Länder, lasst Euch vom Afghanistan-Dienst
    (und anderen Kriegseinsätzen) entbinden !
    .
    Verweigert das töten anderer Menschen!
    .
    http://jwnews.cwsurf.de/cwjos/

    kann doch nicht sein
    das alle Presseleute schweigen

    was ist bei Euch los Jens (Cheffe)

    es bittet um „Aufklärung“

    Jan-Peter

  5. zeitzeuge sagt:

    Na hoffentlich plündern SIE nicht das Mueum vom Kairo, wie damals dasjenige von Bagdad.

    Die könnten genausogut wieder die Bibilothek von Alexandria anzünden.

  6. Frank H. sagt:

    @Jan-Peter alias 69. Dein Appell in ehren, aber was hat er mit ßgypten und Diktatur hier zu tun?
    Mein Vorschlag, mach doch selber einen Infoblog auf und schreibe deine Meinung dazu auf.
    Wir haben und wollen Meinungsfreiheit, dazu gehört aber auch Meinungsverzicht oder Fokusierung audf ein Thema.
    Indirekt kann man dann weitere Themen ableiten.

    @ zeitzeuge.
    Und wenn sie das Museum plündern, kann man es nicht ändern.
    Von Statuen und Pergamenten wird man zwar auch satt durch Tourismus, blos wanderten die Einnahmen in die Taschen weniger Günstlinge Mubaraks.
    Oft sind solche Plünderungen von Oben gesteuert, um im Ausland Hilfe zu ertrotzen oder wenn erstres nicht zutrifft von marodierenden Banden bewusst geklaut um die Gegenstände zu verscheuern weil man so an schnelles Geld kommt, weil man genug hat von Armut und Elend hat und hofft reich zu werden.
    Eine reine Kurzschlussreaktion der Zerstörung glaube ich nicht. Die ßgypter wissen um ihre Schätze!

  7. memyselfeandi sagt:

    Wer wissen will warum die ßgypter „plötzlich“ auf die Straße gehen, sollte sich mal die Inflationsraten der letzen Jahre anschauen…

    http://www.indexmundi.com/g/g.aspx?v=71&c=eg&l=de

    Gruß

  8. infoecho sagt:

    die plünderungen (museum) werden/wurden von der polizei organisiert.

  9. Pinoccio sagt:

    Auch wenn ich für hartherzig gehalten werde, aber was bitteschön haben bezahlte Killer (private Söldner der BRD Gmbh, keine Soldaten zur Verteidigung Deutschlandsß?) auch in Afghanistan zu suchen? Es wird niemand dazu gezwungen. Wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen.
    Daß die Bevölkerung sich gegen die gewaltsame Besetzung ihrer Heimat durch von Firmen bezahlte Söldner wehrt, ist ja wohl verständlich.

  10. Frank H. sagt:

    Um mal wieder zum Thema ßgypten und die Folgen zurückzuführen einige Worte von Peter Scholl latour, der sich in der Welt auskennt und kein Blatt vor den Mund nimmt.

    Interview im Hamburger Abendblatt.

    „Für den Westen war Mubarak bequem, 5 Fragen an Peter Scholl Latour.

    1. Der Oppositionspolitiker al-Baradei ist festgesetzt, Handynetze und Internet sind gekappt – ist ßgyptens Präsident Mubarak jetzt zu allem entschlossen?

    Peter Scholl-Latour:

    Das ist wohl so. Es ist nur die Frage, wie sehr er sich auf die Armee und die Geheimdienste verlassen kann. Er selbst ist inzwischen ein alter, kranker Mann und er hat die Absicht, die Nachfolge an seinen Sohn Gamal zu übergeben. Die Militärs, die um ihre Privilegien fürchten, dürften davon kaum begeistert sein. ßgypten ist immer eine Militärdiktatur gewesen. Zudem sind die Studenten, die jetzt protestieren, nicht organisiert. Und al-Baradei ist weder deren noch überhaupt eine charismatische Führungsfigur. Außerdem war er zu lange aus ßgypten weg. Eine Alternative wären die Moslembrüder.

    2. Wie gefährlich wären Islamisten an der Staatsspitze ßgyptens?

    Scholl-Latour:

    Die Moslembrüder werden vor allem im Westen verteufelt. Sie haben mal sehr radikal begonnen, sind inzwischen aber relativ gemäßigt und verlässlich. Sie haben die Mehrheit in der Anwalts-, in der ßrzte- und der Handelskammer und sind dann von Mubarak aus allen ßmtern vertrieben worden.

    3. Würden Sie die Moslembrüder auch als demokratische Alternative bezeichnen?

    Scholl-Latour:

    Im Orient gibt es keine wahren Demokraten. Es gibt durchaus Moslems, die sich demokratisch betätigen. Aber wir dürfen nicht vergessen: ßgypten ist kein westliches Land. Dort wird nicht nach unseren Maßstäben regiert.

    4. ßgypten gilt als stabilisierender Faktor in Nahost. Ist die Entwicklung für Israel bedrohlich?

    Scholl-Latour:

    Für Israel ist das natürlich unangenehm. ßgypten ist mit Jordanien der einzige islamische Staat, der Frieden mit Israel geschlossen hat. Aber das entspricht nicht der Stimmung in der Bevölkerung. Bisher hat es eine stillschweigende Zusammenarbeit gegeben. Aber das könnte durch jedes neue Regime infrage gestellt werden.

    5. Tunesien, ßgypten, Jemen – droht in der arabischen Welt ein Flächenbrand?

    Scholl-Latour:

    Wenn man schon von Demokratie spricht, dann äußert sich hier der Ausdruck des Volkswillens, der von den Diktatoren geknebelt wird. Für die Amerikaner, die Israelis und offenbar auch für die Europäer wäre ein Regime wie das von Mubarak bequem gewesen. Aber das entspricht nicht unseren Prinzipien. Wir predigen Demokratie und Menschenrechte und paktieren mit Regimes wie Saudi-Arabien oder ßgypten oder Algerien, die alles andere als demokratisch sind.“

    http://www.abendblatt.de/hamburg/article1771948/Fuer-den-Westen-war-Mubarak-bequem.html

  11. 69 sagt:

    Lieber Pinoccio

    falls Du Dich auf die Meldung von Lupo Cattivo

    http://lupocattivoblog.wordpress.com/2011/01/30/am-30-1-2010-sterben-weitere-4-deutsche-soldaten-in-afghanistan/

    oder JWnews
    http://jwnews.cwsurf.de/cwjos/

    beziehst ß?

    gebe ich Dir völlig recht

    aber hier wird fleißig diskutiert
    was machen wir bloß
    wenn UNser internet nicht mehr geht

    aber selbst mit internet
    werden solche Meldungen

    über wie Du richtig festellst
    UNsere Killer und UNseren Krieg

    vom §y$tß?m unterdrückt
    und wir „Aufklärer“ was machen wir

    Empfehlen Gold & Silber
    je nach dem was schweigen so bringt

  12. Pinoccio sagt:

    Wenn ich so die aktuellen Berichte über ßgypten u.a. lese, festigt sich bei mir der Eindruck, dass die Tyrannen weltweit immer mehr an Boden verlieren. Sollte sich das Hoffen doch gelohnt haben? Die jetzige Zeit strahlt mit einer ganz neuen Qualität! Das Internet als Medium trägt wohl einiges dazu bei. Wohl dennß?

  13. aduado sagt:

    ich habe die letzten tage schon mehrfach geschrieben das es sich um eine teilerfüllung eines grösseren plans ist.denen sich die wirklichen eliten,und nicht ihre marionetten,verpflichtet sehen.
    die spielregeln sind uns ja alle klar und deswegen wundert es mich das gerade bei so einem grosereignis das ausser acht gelassen wird.
    @ frank h.
    gestern hast du das nach meinen komm geschrieben
    Ich sehe bisher das Szenario so. Da weltweit die Rohstoffpreise für Nahrung und Energie und Edelmetalle weiter explodieren durch die Dollarschwemme, die faulen Dollars aus Schuldverschreibungen wollen ja gewinnbringend angelegt werden, treibt es in den armen Staaten die Leute auf die Strasse. Hier droht der US Schattenregierung eine saftige Niederlage!
    heute das
    Die Menschen in ßgypten wollen einen Diktator loswerden, universelle Freiheiten gewinnen und das Land aus den Klauen des US-amerikanischen militärisch-industriellen Komplexes befreien. Der Mann, der nun positioniert wird um eine neue Regierung zu bilden, arbeitet jedoch für exakt jene Globalisten und NGOs, denen Hosni Mubarak 30 Jahre lang treu gedient hat.
    ich schätze deine komms sehr aber hier macht sich wiederspruch breit.
    ist es jetzt die wut gegenüber den märkten oder dann doch der militärisch-industrielle komplex.und die globalisten sind doch ein teil der NWO.
    wie auch immer
    hier haben wir den zweiten affen und hurra das gepeinigte volk kann dann in freien(WßRG)wahlen endlich seine stimme abgeben.
    nur ist es ja völlig egal wer der bauer ist,die kühe werden weiter gemolken.

    Die Rolle der CIA in ßgypten: wer ist Omar Suleiman?
    Redaktion

    Omar Suleiman ist eine der Personen, die derzeit als mögliche Alternative für die Nachfolge des ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak ins Spiel gebracht werden. Nachdem Mubarak am 28. Januar sein Kabinett entlassen hatte, ernannte er Suleiman zum Vizepräsidenten. Doch wer ist dieser Omar Suleiman?
    Viele Beobachter sehen in der Ernennung Suleimans den Versuch, ihn als potenziellen Nachfolger und als Alternative zu Mubaraks Sohn Gamal Mubarak, der bisher sein Erbe antreten sollte, aufzubauen. Suleiman ist in Washington keine unbekannte Größe. Er gilt seit Jahren als wichtigster Verbindungsmann zwischen den Vereinigten Staaten und Mubarak.
    Aufgrund seiner Loyalität genießt er dort einen guten Ruf. Bei Kritikern ist er jedoch heftig umstritten. So weist die amerikanische Journalistin Jane Mayer, die für The New Yorker schreibt, in ihrem Buch The Dark Side darauf hin, dass Suleiman seit 1993 den gefürchteten ägyptischen allgemeinen Nachrichtendienst leitete. In dieser Funktion war er für die CIA Ansprechpartner für »ßberstellungen« ß? jenes geheime Programm, in dessen Rahmen die CIA Terrorverdächtige überall auf der Welt jagte und sie dann zu oft brutalen Befragungen nach ßgypten und anderswohin brachte.

    In einem Artikel für The New Yorker schreibt Jane Mayer: »Stephen Grey schildert in seinem Buch Ghost Plane detailliert, wie Suleiman seit Beginn der 90er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts direkt mit führenden Vertretern der CIA verhandelte. Für jede ßberstellung wurde von den höchsten Ebenen der amerikanischen und ägyptischen Dienste grünes Licht gegeben. Der frühere amerikanische Botschafter in ßgypten, Edward S. Walker, beschrieb Suleiman als ß?sehr intelligent, sehr realistischß? und fügte dann hinzu, er sei sich der Kehrseite ß?einiger der negativen Dinge, an denen die ßgypter beteiligt waren, wie Folter usw. bewusst gewesen. Aber er war, nebenbei bemerkt, nicht zimperlich.ß?

    In formaler Hinsicht muss die CIA nach amerikanischem Recht von ßgypten die ß?Zusicherungß? verlangen, dass überstellte Verdächtige nicht gefoltert würden. Aber solange Suleiman Chef des Geheimdienstes war, wurden solche Zusicherungen als praktisch nichtig angesehen. Der frühere CIA-Offizier Michael Scheuer, der am Aufbau des ßberstellungsprogramms mitbeteiligt war, erklärte später vor dem Kongress, selbst wenn solche ß?Zusicherungenß? mit unauslöschlicher Tinte geschrieben wären, ß?waren sie nicht mehr wert als ein Haufen Dreckß?.«
    quelle kopp-verlag

  14. Pinoccio sagt:

    @aduado

    In Franks Kommentaren sehe ich keinen Widerspruch. Es ist wohl im Zusammenhang zu sehen. Das eine hat mit dem anderen zu tun. Die Menschen sind es einfach leid, dass man ihre Lebensbedingungen ß? egal wie ß? zunehmend durch Plünderung und dekadente Herrscherstrukturen verschlechtert.
    Sicher versuchen bestimmte Kreise den Unmut der Menschen weiterhin für ihre psychophatischen Ziele zu lenken, aber ich glaube es wird zunehmend schwieriger für sie. So mächtig wie sie glauben sind sie nicht, da nützt auch keine Baphomet-Magieß?

  15. aduado sagt:

    @ Pinoccio
    ich kritisier nicht seine kommentare ich hab hier einfach mal was nicht verstanden..ja ich bin so frei das zuzugeben,deswegen sollte es frank mir beantworten wenn er es möchte.
    nebenbei die agenda der eliten auf Baphomet-Magie
    zu reduzieren is nicht hilfreich,da ich kein magier bin kann ich es weder bestätigen noch dementieren.
    aber ich versuche mit logischen denken unter einbezug des undenkbaren die welt zu verstehen.und dann komm ich auf einen plan da der zufall nicht standhält.

  16. Miry sagt:

    Frage an Cheffe

    Warum schreibst du nicht auch etwas zu den WikiLeaks Enthüllungen, die aufzeigen, dass die Amis die Opposition unterstützen.

    Mich interessiert einfach der Grund, deine Meinung …

  17. infoecho sagt:

    warum tritt mubarak nicht zurückß

    kann ja wohl nicht wahr sein , auf welchen strohhalm wartet derß

  18. Cheffe sagt:

    Weil ich Wikileaks nicht von der Wand bis zur Tapete traue. Bevor ich versehentlich n Uboot tanke lass ich lieber mal eine Geschichte aus.

  19. Silver Rock sagt:

    http://www.tagesspiegel.de/zeitung/panzer-vor-mubaraks-palast/3785610.html

    endlich mal eine armee, die nicht gehorcht

    stell dir vor es wäre krieg und keiner geht hin

  20. Miry sagt:

    An Cheffe
    Mir geht es gleich wie dir. Assange ist ganz sicher ein Agent. Nur für wen arbeitet er ß?

    Heute gibt es beim KOPP wieder einen Artikel, der aussagt, dass Assange für die CIA arbeitet, weil er keine relevante Kriik gegen die USA und Israel veröffentlicht.

    Aber ich finde Assange ziemlich russenfreundlich. Die Russen seinerseits haben Assange für den Friedensnobelpreisträger vorgeschlagen.

  21. Frank H. sagt:

    Ich habe hier einen guten Artikel gefunden, der das Problem der ßgypter zeigt. Sie haben die wahl zwischen Satan alt und Satan neu.

    An alle Mitleser ich bitte um Weiterverbreitung, danke.

    „ElBaradei: Marionette der Globalisten bereitet sich vor, die ägyptische Revolution zu kidnappen

    Werden die ßgypter erneut zum Narren gehalten? Zbigniew Brzezinski fordert Mubaraks Rücktritt

    Paul Joseph Watson, Prisonplanet.com, 31.01.2011

    Zbigniew Brzezinski hat den ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak aufgefordert zurückgetreten, da sich der Handlanger und Strohmann der Globalisten, Mohammed ElBaradei, gerade darauf vorbereitet, als Rattenfänger einer Revolution zu agieren, die von der globalen Elite gekidnappt worden ist.

    Im Gespräch mit seiner CFR-Kollegin Christiane Amanpour erklärte Brzezinski in der Sendung ß?This Weekß? von ABC News, Mubarak müsse durch einen ß?Ratschlag von außenß? überzeugt werden, dass es ß?in seinem Interesse wie auch im ägyptischen Interesse ist, dass er geht und einen Prozess einleitet, der dies erleichtert.ß?

    Obwohl Brzezinski bereits während eines Treffens des Council on Foreign Relations im vergangenen Jahr vor einem ß?weltweiten politischen Erwachenß? warnte, das drohe, die bestehende internationale Ordnung zu stürzen, ist es nun keineswegs überraschend, dass Brzezinski die Absetzung von Mubarak fordert, obwohl dieser immer ein pflichtbewusster Diener der Elite der Neuen Weltordnung gewesen ist.

    In den globalistischen Kreisen von Brzezinski war bereits seit mindestens 3 Jahren bekannt, dass ßgypten am Rande einer Revolte stand und eine andere politische Gruppe das dadurch unvermeidlich entstehende Machtvakuum ausfüllen würde, sollte es den Globalisten nicht gelingen, der Entwicklung ein paar Schritte voraus zu sein.

    Das ist auch der Grund dafür, warum die US-Botschaft Rebellenanführer ausbildete, um die Oppositionsgruppen gleich von Beginn an zu unterwandern, wie die britische Zeitung Telegraph am Samstag enthüllte.

    Die geopolitischen Manöver des militärisch-industriellen Komplexes der USA tun der Tatsache keinen Abbruch, dass es sich bei der ägyptischen Revolte um ein authentisches Aufbegehren des Volks gegenüber den explodierenden Nahrungsmittelpreisen, der hohen Arbeitslosigkeit und der Polizeibrutalität handelt und sich gerade eine ägyptische Volksbewegung daran gemacht hat, die 30-jährige diktatorische Herrschaft Mubaraks zu beenden.

    Sollten es die ägyptischen Demonstranten jedoch zulassen, dass der politische Abenteurer und Schwindler der Globalisten, Mohammed ElBaradei, an die Macht kommt, dann kann man fast mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Aktionen der ßgypter am Ende völlig vergebens und wertlos sein werden.

    Gestern wandte sich ElBaradei an die Demonstranten und forderte den Rücktritt Mubaraks. Er versprach, es würde ß?innerhalb von Tagen zum Wandelß? kommen: ß?Sie sind die Eigentümer dieser Revolution. Unsere wichtigste Forderung ist der Rücktritt des Regimes und der Anfang eines neuen ßgyptens, wo jeder ßgypter mit Tugend, in Freiheit und in Würde lebt.ß?

    Den ßgyptern mag vielleicht die Revolution gehören, aber die Besitzer von ElBaradei sind gerade schwer damit beschäftigt, genau diese Revolution zu kidnappen, indem sie eine Marionette installieren, die sicherstellt, dass ßgypten ein ebenso gehorsamer Vassallenstaat der Globalisten sein wird, wie dies auch für über 30 Jahre durch Mubarak gewährleistet worden ist. Auf der Chefetage bliebe also alles beim alten.

    Werden die ßgypter erneut zum Narren gehalten?

    ElBaradei ist im Kuratorium der International Crisis Group, die heute eine Presseerklärung herausgab, in der man gegen die Entscheidung der ägyptischen Behörden protestierte, ElBaradei unter Hausarrest zu nehmen.

    Die International Crisis Group ist eine geheimnisvolle Nichtregierungsorganisation, die in den Genuss eines jährlichen Budgets von über USD 15 Millionen kommt und durch Organisationen wie Carnegie, die Ford Foundation, die Bill & Melinda Gates Foundation sowie das Open Society Institute von George Soros finanziert wird. Soros selbst sitzt als Vorstandsmitglied in der International Crisis Group.

    Mit anderen Worten: Es handelt sich hier um eine bedeutende geopolitische Lenkungsgruppe der globalen Elite.

    Die Tatsache, dass der Mann der Globalisten, ElBaradei, als Führer der neuen Post-Mubarak-Regierung vorbereitet wird, sollte in den Ohren eines jeden Protestlers, der dafür demonstriert, dass sich ßgypten aus den Fängen der Neuen Weltordnung befreit, jegliche Alarmglocken schrillen lassen.

    Selbst Mubarak scheint offensichtlich gerade zu begreifen, dass es mit seiner Nützlichkeit für die globale Machtelite jetzt vorbei ist. Am Samstag merkte er während einer Ansprache an die Nation an, dass die Proteste ß?Teil eines größeren Planes sind, die Stabilität und Legitimität [des politischen Systems] zu zerstörenß?.

    ElBaradei ist eine zentrale Figur in einem von langer Hand inszenierten Plan, um den Ausgang der Revolution ß? von der die globale Elite bereits vor drei Jahren wusste, dass sie kommen würde ß? zu untergraben und entsprechend zu steuern.

    Obwohl es im Zusammenhang mit der Installation des Marionettenpräsidenten durchaus dazu kommen könnte, dass politische Freiheiten als symbolische Geste vorübergehend wiederhergestellt werden, würde ßgyptens Schicksal dennoch straff unter der Kontrolle genau derselben Parteien stehen, die auch in den vergangenen Jahrzehnten die Strippenzieher hinter Mubarak gewesen sind.

    Fingierte und frisierte Scheinwahlen im afghanischen Stil, bei denen man dem ägyptischen Volk die falsche Wahlmöglichkeit zwischen zwei globalistisch kontrollierten Marionetten geben würde, dürften dann folgen. Die internationalen Medien würden diese Veranstaltung als bedeutsames Ereignis der Demokratie im Nahen Osten preisen und in der Endlosschleife Bilder violetter Finger ausstrahlen ß? aber das wirkliche Vermächtnis der Revolution wäre vollständig vernichtet und am Ende würden die ßgypter begreifen, dass sie Opfer einer grausamen Täuschung geworden sind.“

    Hier der Link zum Originalartikel in Englisch.
    4 Customers here you can find the original english article:
    http://www.prisonplanet.com/globalist-stooge-elbaradei-prepares-to-hijack-egyptian-revolution.html

  22. infoecho sagt:

    in kairo sind mittlerweile über 1 millionen menschen auf dem tahrir platz.
    warum wird diess ereigniß von den medien fast tot geschwiegen? keine sondersendung..nix

    auch hier scheint es von der berichterstattung iwie ruhig zu seinß

  23. Newsticker2012 sagt:

    @infoecho

    Hier hast Du einen Livestream

    http://english.aljazeera.net/watch_now/

    Leider will man dieses nicht bei uns senden, da sonst die Menschen begreifen wenn sie auf die Strasse gehen auch etwas bewirken.

    Gruss News

  24. infoecho sagt:

    @28
    danke hab den livestream schon,
    du hast vollkommen recht.
    und das wird ein historischer tag heute

  25. infoecho sagt:

    außerdem schon komisch das de maiziere heute seine terrorwarnugen zurück schraubt.

    ich denke auch das die moslems es leid sind , als ewige terroristen gebrandmarkt zu werden

  26. Newsticker2012 sagt:

    @Infoecho

    Die Frage ist, wie lange sitzt Mubarak das aus, wir sehen jetzt schon wie nervös der Aktienhandel ist, nur so eine kleine Demo 😉 bringt viele Firmen ins schwanken, hoffen wir mal das es unblutig ausgeht, vermute aber das die Menschen die von weit angereist sind nicht gleich wieder fahren und das es heute Abend zum Showdown geht, da muss nur die vorderste Reihe „mund zu mund“ sagen: Wir stürmen den Palast, wenn da eine Mio los rennen, gute Nacht, Historisch allemal, da es in den Geschichtsbüchern irgendwann stehen wird, aber fragen wir uns doch mal was uns die Zukunft bringen wird, egal wer da jetzt an die Macht kommt, wenn der nicht so regiert und das Volk keine Fortschritte sieht wird auch der Nachfolger von Mubarak auf gleicher Weise aus dem Palast gejagt. Mubarak eine geschätztes Vermögen von 30 Milliarden Dollar hat, die ßgypter mit weniger als 2 Dollar pro Tag auskommen müssen, stellt sich die Frage wie man denen plötzlich 20 Dollar pro Tag zahlen will…geht nur mit Mehreinnahmen, ergo ein Karussell welches sich dann wieder ausgleicht…die Menschen haben langsam begriffen das alles nur noch verarsche ist und das sie auf die strasse gehen müssen, warte gespannt auf den Tag in Europa…wo mal eine Mio in Berlin stehen, oder Rom, Lissabon, Madrid und Paris…London….

  27. Newsticker2012 sagt:

    @Infoecho

    Ich schrieb schon einmal…

    Der Mensch muss nur funktionieren….dann läuft es für die oberen ruhig weiter…aber wehe denn er ist ersteinmal dahintergestiegen das er als Mensch zwar ein leben geschenkt bekommen hat, aber nur funktionieren muss.. 🙂

  28. zeitzeuge sagt:

    bis jetzt wurde jede Revolution von den falschen gekidnappt !

  29. infoecho sagt:

    @Newsticker2012

    ich find es beeindruckend mit welchem mut und entschlossenheit dort demonstriert wird.

    bin echt gespannt wie dynamisch das ganze noch wird.

  30. Newsticker2012 sagt:

    @infoecho

    Ich denke wenn man mit so einer Armut umgehen muss ist es um ein Vielfaches einfacher.

    Uns geht es zu gut…das ist alles…warum man hier nichts unternimmt.

  31. infoecho sagt:

    ElBaradei oder wer auch immer das land führen soll wird sich 2mal überlegen ob er dieses volk wieder verarscht.
    die ägypter meinen es ernst, die macht geht vom volk aus ,keine zeit mehr für spielchen
    *game over*

  32. Newsticker2012 sagt:

    @infoecho

    Beschreib ich bereits, wie soll man den Menschen nun mehr geben, wenn man nicht mehr einnimmt..also spirale hoch, vielleicht ist doch was an den ganzen prophezeiungen das wir langsam erwachen und es ein Return to sender gibt…ich gehe davon aus, dass diese Bilder nicht in den Köpfen verschwinden werden und bereits woanders schon im Gedankengut pläne meisseln das umzusetzen wofür wie nicht fähig sind.

  33. infoecho sagt:

    es wird in noch ne menge ärger geben in 2011. da bin ich mir sicher.

    wie lange wollen die menschen sich das spiel der banken/politiker gefallen lassen?

  34. Newsticker2012 sagt:

    @infoecho

    Solange es dir gut geht wirst du dein trautes heim nicht verlassen, bedenke mal das du mit einem monatsgehalt in anderen ländern 1 jahr leben kannst wie die made im speck…und wann immer wahlen sind…gehen die leute wieder den gleichen müll wählen…und wieder gibt es danach die bremse der versprechungen…das geht nur gemeinsam…

  35. Newsticker2012 sagt:

    Schaue mir seit etwa 3 Stunden diesen Livestream an…muss wieder sagen wie sehr doch die menschen zusammenhalten, anfangen zu beten, jeder ist dort gleichwertig….dieser ganze technikwahnsinn der uns zu schlechterem oder zu besseren wohlhabenden menschen gemacht hat hat uns versaut…lernen wir von den ägyptern das jeder mensch gleiche rechte auf ein harmonisches leben auf diesen planeten beanspruchen kann.

  36. Newsticker2012 sagt:


    Jordanien: Regierung abgesetzt

    Amman ß? Angesichts von anhaltenden Protesten hat der jordanische König die Regierung abgesetzt, wie der Palast in Amman mitteilte.

  37. infoecho sagt:

    über 2 millionen menschen nehmen mittlerweile teil.

    über 2 millionen !!!!

    ja ich glaube wir können vom ägyptischen volk lernen.

    FREE EGYPT

  38. Newsticker2012 sagt:

    Berliner geht auf die Strasse !!!

  39. Zittergras sagt:

    Vielleicht sehe ich Gespenster, aber schaut mal hier:
    http://www.wetter.net/satellitenbilder/satellitenbild-afrika.html

    Baradei hat Mubarak ein Ultimatum bis Freitag gegeben… und wenn das aussergewöhnliche Wolkentreiben vor der Westküste Afrikas so weitergeht, dann regnet es bald in Kairo. Denn seit gestern triften plötzlich die Wolken nicht mehr wie üblich über den Atlantik, sondern schlagen buchstäblich einen Haken und ziehen direkt Richtung ßgypten. Aber schaut selber und beobachtet das auch. Auf irgendwas warten die Machthaber und ich vermute: Haarp. Aber die Wolken haben es schwer, weil sie die Wüste überqueren müssen.

  40. Zittergras sagt:

    Unter dem Bild kann man auf Satellitenfilm klicken.

  41. Newsticker2012 sagt:

    @zittergras

    und was soll der regen bewirken deiner meinung nach ß?
    denkst du weil die kein regenschirm dabei haben gehen die wieder nachhause ß?

  42. Zittergras sagt:

    Wenn Freitag die nächste Grossdemo angesagt ist und es schüttet.. glaubst Du ernsthaft, dass dann so viele Leute auf den Platz kommen?
    Baradei sagte schon bei seiner ersten Rede auf dem Platz ( Trotz Hausarrest…hmm) die Leute sollen geduldig sein.
    Meiner Meinung nach soll Zeit gewonnen werden und die Demonstranten decouragiert, bis sie von selber aufhören.

  43. DreiZt sagt:

    Kennt man ja. Hätt’s zu den Montagsdemos in der DDR geregnet, gäb es kein Einig-Deutschland…

    Jetzt weiß ich auch, warum es noch Nord- und Südkorea gibt…

  44. Zittergras sagt:

    Na ja, wir werden sehen.

  45. marco sagt:

    @DreiZt

    Gibt es auch nicht. Die BRD GmbH hat die DDR annektiert und geplündert. Ansonsten würde es ein Deutschland in den Grenzen von 1937 geben, und wir hätten eine vom Volk verabschiedete Verfassung.

    Gruss Marco

  46. tom sagt:

    @frank / 26:

    … mit anderen worten, die ägypter dürfen zwischen mist, oder scheisse wählen …

  47. DreiZt sagt:

    @tom

    El Baradei wird nur im Westen hochgejubelt und ist gar nicht so beliebt unter den ßgyptern. Ich wäre mir nicht so sicher, das er sich durchsetzt.

    Auf PHOENIX kommt gerade ne nette Gesprächsrunde u.a. mit Scholl-Latour. Ist ne Wiederholung von gestern, aber trotzdem ziemlich aufschlussreich.

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