Spanien : Historische Wahlschlappe
Eigentlich hätte Zapatero sich das Ergebnis im Vorfeld schon ausmalen können und dieses dürfte erst der Anfang vom Ende sein. Selbst in den sozialistischen Hochburgen waren die Wahlergebnisse fatal für die Sozialisten. Seitens der Opposition fordert man nun vorgezogene Parlamentswahlen, Zapatero wiegelt ab. Wird er sich dem Druck der Massen beugen müssen?
Die hohe Arbeitslosigkeit, besonders bei der Jugend könnte für Zapatero zum Fallstrick werden. Die Regierung versucht mit Sparprogrammen und Ausgabenkürzungen den drohenden Bankrott zu verhindern. Dieses dürfte angesichts der massiven Verschuldung und anhaltenden Immobilienkrise jedoch nicht gelingen. Spanien steht vor einem massiven Liquiditätsproblem und vermutlich wird noch in diesem Jahr Spanien an den Trog geführt werden müssen.
Die Anhaltenden Demonstrationen in Spanien könnten aufgrund der Wahlergebnisse nun weiteren Aufwind bekommen und am Ende die Amtszeit von Zapatero vor den geplanten Parlamentswahlen im Jahr 2012 beenden. Ob dieser im Hinblick auf die kommenden Ereignisse tatsächlich traurig darüber wäre bleibt im Kreise der Spekulationen.
Ein weiteres internes Problem in Spanien ist die Region Katalonien. Als wirtschaftlich stärkste Region in Spanien ist der Drang nach Autonomie nicht zu verachten. Mit seinen 7,5 Millionen Einwohnern erwirtschaften die Katalanen den höchsten Anteil am Bruttoinlandsproduktes. Katalonien hat bereits seit 1978 den Status einer autonomen Gemeinschaft, dass geht jedoch einigen Katalanen nicht weit genug. Man möchte als unabhängige Nation in Europa anerkannt werden. Bei einer Volksabstimmung, deren Wahlbeteiligung zwar nicht sehr hoch war, stimmten 95% der Wahlteilnehmer dafür, dass Katalonien ein eigener Staat innerhalb der EU werden solle.
Spanien sieht sich gewaltigen Veränderungen gegenüber und hat nur wenig Spielraum um auf die Bedürfnisse und Wünsche der Bevölkerung einzugehen. Es ist davon auszugehen, dass in Kürze noch drastischer gespart werden muss und solche Maßnahmen sind immer unpopulär und verstärken in solchen Fällen die Probleme drastisch. Wann die Regierung nicht mehr zahlungsfähig ist und die Bilanzierungstricks nicht mehr ausreichen um das dramatische Problem im Immobiliensektor zu vertuschen, kann jetzt noch niemand abschließend sagen. Eines jedoch ist sicher, wenn das wahre Ausmass dieser Blase sich offenbart, wird es in Spanien zu sehr heftigen Turbulenzen kommen.
Carpe diem
138 Responses to Spanien : Historische Wahlschlappe
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@50 Tester,
ja Moment mal dann hat sich Automatisierung in der Automobilindustrie gar nicht gelohnt ja sie wäre so gar teurer was sagt den die Konkurrenz dazu.
Sagmal Frank H liest Du eigentlich auch das was Deine Mitdikutanten so schreiben?
„Das Unmögliche Denken“ dieses Sozialismus/Kommunismus (alles übrigens ismen!!) Geblubber kenne ich schon zur Genüge, seit ich vor 6 Jahren anfing mich mit dem BGE zu beschäftigen, es wird immer nur als Ablenkungsmanöver gebracht weil die Gesellschaft zu feige ist auch mal andere Wege einzuschlagen deshalb „Das Unmögliche Denken“!!
Tester, es gibt nicht „Nur“ das einzige Problem (immer aus der Subjektivität gesehen)sondern viele tausende kleine Probleme, und zum Thema Automatisierung, schaue Dir mal Autofabriken oder auch andere vor 25-30 Jahren an, und dann heute……… und richtig!, zum schreiben und pflegen von Software bedarf es wieder (noch) Menschen ……..nur eben nicht mehr annähernd so viele wie vor Jahrzehnten, und klar es werden auch wieder neue Berufe geschaffen (sollten es zumindest) …………doch „Nie mehr in dem Umfang“ wie vor Jahrzehnten …………..“Und das ist auch Gut so“ ………..wir müssen uns weiterentwickeln (Evolution) und hin zu einer Hilfe und Kultur, Geistgesellschaft werden, die Drecksarbeiten die dann in Zukunft noch anfallen von Robotern/Maschinen erledigen lassen (Und ja diese wiederum werden gewartet „noch!“ von Menschen eines Tage dann wohl auch nicht mehr) natürlich ohne jetzt hier wieder den Terminator loszulassen!!
Also vielleicht stehe ich ja auch auf der Leitung, jedoch ganz verstehen kann ich das alles nicht!
1) die Spanier protestieren die Deutschen nicht? Wer zahlt hier für wen?
2) Was ändert eine neue Regierung? Wann verstehen es die Leute endlich! Wer glaubt, dass durch eine neue Regierung sich etwas ändert, der glaubt auch an den Weihnachtsmann! Freeman von ASR findet diese passenden Worte dazu:“Die Verarschung der Politiker geht weiter. Hat man etwas anderes erwartet? Wie ich schon lange sage, ob Schwarz/Gelb oder Rot/Grün, wenn gewählt machen sie alle das selbe. Hallo, kapiert das endlich, es wird zwischen Pepsi und Cola gewählt, oder noch schlimmer, zwischen Pest und Cholera.“
Bei dieser Aussage von freeman geht es zwar um S21 und Deutsche Politiker, aber ist dies ein Unterschied?
@ 54 AndreMW …..genau siehe was Der 4.Weg, mimi und ich dazu schreiben!
@ XxMoOlTiPasSxX
Na das ist ja mal ein Spruch!
Darüber habe ich herzlich gelacht! Gefällt bestimmt einigen!
LG roush
Solche Protagonisten braucht die Welt!
Aber halte sie bis dahin unter Verschluss!
Thanks alot!
Die Frau meines Freundes ist sehr krank.
Sie hat in jedem Fall Vorrang, daran geht kein Weg vorbei. Niemals. Daher werde ich mich wohl in den kommenden Tagen nicht melden.
LG roush
Leute immer nur aufregen bringt doch überhaupt nichts!
ßberlegt wie Ihr Euch dem System entziehen könnt!
Bsp, kauft Edelmetalle, somit habt Ihr einen realen Wertspeicher und entzieht diesen Bankstern Ihre Chips!
Wir sollten Autarkie anstreben! Und der wichtigste Punkt – HßRT AUF ZU KONSUMIEREN!!!!!
Dieser ganzen Müll bringt euch nur dazu, noch schneller im Hamsterrad laufen zu müssen!
Wenn wir diese drei Punkte umsetzen würden, dann brauch keiner auf die Straße und Fähnchen schwenken!
Denkt einmal darüber nach!
@Roush
Darf ich fragen was du so belustigend findest?
Ich lasse mich gerne verbessern, solltest du was dazu was anzumerken haben.
MINUS ein was -.- Grammatik herrje
@ AndreMW
„Und der wichtigste Punkt ß? HßRT AUF ZU KONSUMIEREN!!!!!“
Du willst der demokratisch legitimierten Mehrheit der Weltbevölkerung ihre Lieblingsdroge wegnehmen ?
Bist Du lebensmüde ß
@Der 4. Weg: 12. & 17
Zu 12.:
Genau so ist es, die wichtigsten Punkte wurden wieder einmal „vergessen“:
1. Das Geldsystem
2. Das Politiksystem
Solange man sich im Rahmen der bestehenden Systeme bewegt, gibt es keine Aussicht auf eine erfolgreiche Veränderung.
Dass das so ist, sieht man auch an der Reaktion des Establishments. Würde sich dieses tatsächlich von einer echten Revolution bedroht fühlen, gäbe es diese relativ friedlichen Demos nicht. Denn dann würde eine wesentlich härtere Gangart gegen das murrende Volk eingeschlagen werden.
Zu. 17:
Eine kleine Korrektur!
Da das Volk der Staat ist, ist der Staat identisch mit dem Volkswillen. Man denke hier den Vergleich mit einem Bienenvolk. Der Staat ist eben nicht die Königin, sondern das gesamte Volk.
Weder die Regierung (Volksbeauftragte) noch die Finanz- und Wirtschaftseliten sind der Staat. Sie sind, reduziert auf die Privatpersonen, genau so Bestandteil des Volkes, wie jeder andere Bürger/in.
Der Einzigen die das noch nicht gemerkt haben, sind diejenigen, die wir immer fälschlicherweise nur als Volk bezeichnen, nämlich der einfache Bürger und die einfache Bürgerin.
Dass ist das Problem!
Alles in allem, stimmen wir beide, wie schon des öfteren weitgehend miteinander überein.
Die Frage bleibt, wie oft das Richtige eigentlich noch wiederholt werden muss, bis sich wirklich etwas verändert?
Mir scheint es zur Zeit so, als dass sich die Aufklärung in ständiger Wiederholung ergeht, während sich die Realität im Kreise dreht.
Ein beinahe schon surrealer Zustand.
Ich sehe die Gefahr der ßbernahme unserer Ideen von „Oben“ ähnlich wie Du. Wenn wir weiter so viel von unseren Konzepten quasseln, ohne sie in die Realität umzusetzen, werden wir damit drei Dinge „erreichen“:
1. Wie verschaffen unseren Gegnern Zeit, um die Bevölkerungen der Erde nach ihrem alten Prinzip noch weiter zu enteignen
2. Wir trainieren sie darin, sich „unsere“ Konzepte zu eigen zu machen
3. Mit jedem verlorenen Tag nähern wir uns einer Revolution von „Oben“, dass heißt, wenn die Elite Punkt 2. ausreichend verinnerlicht hat, könnten es erneut sie selbst sein, die als Herren der „Neuen Zeit“ auftreten werden.
Wir dürfen uns nichts vormachen, sie, die Eliten, haben einen gewissen Vorsprung darin zu wissen, wie man seine bereits erdachten Vorhaben am besten in die Realität umsetzt.
Dies könnte uns zum doppelten Verhängnis werden. Denn erstens stehlen sie unsere Ideen und zweitens übernehmen sie, dank der schnelleren Umsetzung, auch noch den kompletten Markt dafür.
Diese Punkte lassen mich auch immer wieder dabei zögern allzu viel über das Internet, wie hier in Form von Kommentaren, zu kommunizieren.
Denn ich garantiere dafür, der Feind hört mit — wetten dass…?
By!e
Exzerptor
„Nur 300 Männer, die sich nur untereinander kennen, leiten und regieren das Schicksal Europas. Sie wählen ihre Nachfolger aus den eigenen Nachkommen aus. Diese Männer haben die Macht jeden Staat, der ihnen misfällt, zu beenden.“ — Walter Rathenau, Sozialist und Finanzberater der Rothschilds
@ Exzerptor #62
Einverstanden !
Ergaenzen moechte ich noch..
3. Das Gesellschaftssystem
Denn das wir es soweit haben kommen lassen, ohne uns wirksam gewehrt zu haben, liegt in unserer voneinander abgetrennten, egoistischen Organisationsform begruendet.
Wuerd mich ja mal interessieren, wieviele der Demonstranten wieder nach Hause gehen, wenn ihnen 500 Euronen monatlich mehr garantiert werden…
panem et circensis
@Timpus
Stimmt das war unüberlegt!
@ AndreMW
Siehste; so schnell geht das..
@Ko. 18, gandalf,
ich war oft in Deutschland und habe auch Sehnsucht danach. Aber ich habe halt umständehalber meine Existenzgrundlage im Ausland aufgebaut. Wenn jemand meinen Lebensunterhalt für mich und vor allem meine Familie übernimmt (nicht garantiert, dies geht wohl nicht in unserer heutigen Zeit), komme ich sofort nach Deutschland zurück. Aber nicht um Harz 4 zu empfangen oder in einem Zeitarbeitsjob zwei Arbeitgeber durchzufüttern. Allerdings bekomme ich in einem halben Jahr vielleicht Rente. Aber das macht es ja nicht besser. Denn meine Mindestrente muss sowieso aufgestockt werden für Miete usw.
Und es müsste einen Sinn haben. Zum Beispiel meine oben angegebenen Punkte mithelfen zu realisieren. Und wenn es sein muss auch als Mithelfer einer zünftigen Revolution. Ich gehöre noch lange nicht zum alten Eisen. Also konkrete Vorschläge bitte. Ich bin ganz Ohr!
@Ko. 62, Exzerptor,
ja, da muss ich Dir in Punkt 17 recht geben. Man muss viele Facetten in Betracht ziehen. Und wahrscheinlich kommt die Revolution von oben früher. Kommt dem heutigem Geplänkel voraus. Denn so langsam wird es eng für die.
Es ist ja tatsächlich so, dass sie vieles Gedankengut von uns unabhängigen Freigeistern angenommen haben und bei ihrer Realisierung mithelfen. Um danach wieder auf ihre Linie so ganz langsam fast unbemerkbar umzumodeln. Die alte Masche eben.
Das kommende Chaos ist die Wasserscheide. Welche Kräfte werden gewinnen. Denn ich bin sicher, dass die meisten Etablierten selber unsicher sind. Ausser natürlich den wissenden Hintermännern. Und das dürften zahlenmässig nicht allzuviele sein. Was soll man machen ausser Aufklärung. Und eine Revolution wird nur Erfolg haben wenn wirklich alles auf die Palmen steigt. Ich wäre dabei. Siehe oben.
@Timpus 63.
Völlig richtig!
Die beiden von mir angeführten Punkte gehen sogar zwingend einher mit der ßnderung des Gesellschaftssystems.
Die exakte Festzustellung was sich von den Dreien zuerst verändern müsste, wäre beinahe so etwas wie die berühmte Frage nach dem was zu erst da war, das Huhn oder das Ei. Meiner Meinung nach, muss alles nahezu zeitgleich in der richtigen Dosierung geschehen.
Wenn dies geschafft wäre, würden viele andere Punkte quasi automatisch folgen.
Ich denke da z.B. an die Medien- oder die Energieversorgungssysteme.
Es wäre schlicht die größte Revolution aller Zeiten.
Aber eben nur, wenn die Veränderungen vom Volke ausgehen.
Wenn jeder von uns irgendwann in seinem Heimatort ein Gebäude vorfindet an dem ein Schild angebracht wurde, worauf steht: „Ihre örtliche Lokalgeldausgabe des größten Zentralgelddienstleisters Deutschlands“, nennen wir ihn die „Die Rothschildsche Lokale“, dann haben wir bald in jedem Dorf die Gleiche „Wirtschaft“. 😉
Dann ist es für das Volk wieder einmal zu spät und die Elite hat auch diese Runde zu ihren Gunsten bestritten.
By!e
Exzerptor
„Die Macht des Geldes beutet eine Nation in Friedenszeiten aus und verschwört sich gegen sie in Kriegszeiten. Sie ist despotischer als eine Monarchie, unverschämter als eine Autokratie und egoistischer als eine Bürokratie.“ — Abraham Lincoln
@gandalf 14.
Obwohl Du es im Ansatz richtig siehst, muss ich Dir leider widersprechen.
Jegliche Form der kleinen Zwischenschritte zur ßnderung der Gesamtsituation halte ich für kontraproduktiv. Das hat sich bereits am Beispiel der 35 Stundenwoche gezeigt. Der Ansatz war mehr Menschen einen Arbeitsplatz zu verschaffen. Dazu hätte man aber auf 30 Stunden herunter gehen müssen, um die Arbeitgeber zu zwingen mehr Personal einzustellen.
Doch was ist passiert? — es gab einen Kompromiss (kleine Schritte) und im Endeffekt wurde niemand zusätzlich eingestellt, sondern die Bestandsbelegschaft durfte mehr arbeiten.
So kann man gute Ansätze im Kein zerstören. Und nichts anderes war damals der Plan!
By!e
Exzerptor
„Wir leben in einem Zeitalter der ßberarbeitung und der Unterbildung, in einem Zeitalter, in dem die Menschen so fleißig sind, daß sie verdummen.“ — Oscar Wilde
@ 59 XxMoOlTiPasSxX
Ich denke das weißt Du schon von alleine, soviel Intelligenz setze ich einfach mal voraus.
Gell?
@ 64
Oder das Volk würde eine härtere Gangart anschlagen.
Sagen wir mal das Personalvolk? – Jedenfalls die Leute mit Ausweis? Ohne Maske.
LG roush
@Der 4. Weg
Weißt Du was mich schwerwiegend ärgert, wenn ich Deine Beiträge so lese?
Das ist, dass Du nicht bei mir in der Nähe lebst. Denn mit einem wie Dir an der Seite, könnte ich mir einige Projekte vorstellen, die wir der gemeinsamen praktischen Realisierung zuführen könnten.
Das ist, nebenbei, ohnehin ein großes Problem, dieser sich leider nur sehr schleppend entwickelnden „Revolution“, nämlich die Isolation der Impulsgeber voneinander.
Ich wünschte, dies würde sich ändern!
By!e
Exzerptor
„Wir bewegen uns nicht einfach auf die Zukunft zu, sondern wir gestalten sie. Die Wege müssen nicht gefunden, sondern geschaffen werden, und dabei verändern sich sowohl der Gestalter als auch die Richtung.“ — John Schaar
@ Roush, beantworte mir bitte wie dein Kommentar zu deuten ist! Würde ich dich fragen, wenn ich es interpretieren könnte?
Exzerptor 62
„Denn ich garantiere dafür, der Feind hört mit ß? wetten dassßß“
Die langweilen sich zu tode hier – wetten dassßß
Sorry XxMoOlTiPasSxX,
der war eigentlich nicht für Dich gemeint.
Ich muß mich ein bisserl bessern. Tut mir leid.
Kann sowas mal passieren. Ich will mich bessern!
LG roush
Lieber Roush, du kannst dir diese Ironie stecken. Was soll das? Wenn dir irgend etwas hier nicht passt, dann nenn es beim Namen und schreib deine Kritik sachlich und ohne Ironie (welche übrigens beim lesen nicht immer als solche zu deuten ist).
Ansonsten Weidmanns Heil und nehmt den Weg, den nur wenige gehen.
Ich meine, Exceptor hat ein paar coole Sprüche drauf. Der Schaden hält sich in Grenzen.
Grins. Besser als Obama, der Friedensstifter.
Ne?
@ 75 XxMoOlTiPasSxX
Tschuldigung, dass das so ätzend bei Dir ankam.
Das war mit Sicherheit nicht so gemein gemeint.
Ich werde aber nicht um Dein Verständnis betteln.
LG roush
@ Exzerptor 67
„Aber eben nur, wenn die Veränderungen vom Volke ausgehen.“
Sehr idealistisch !
Aber welches Volk ?
Meinst Du die Massen auf „Privatsphaere“ (Abgetrenntheit) beharrenden, keine eigenen Lebensideen entwickelnden, aber neidisch das kleine Glueck der „anderen“ kommentierenden, sinnentleert vor sich hin konsumierenden, keinesfalls sich Gedanken ueber die Folgen des eigenen Handelns machen wollenden, aber immer auf „gesellschaftliche Akzeptanz“ (vorauseilender Gehorsam) bedachten Egoisten samt Anhang, genannt „Familien“ ß
Na dann viel Glueck.
Ich meine; wir werden erstmal feststellen muessen, dass wir in unseren Lieblingskonstellationen nicht unabhaengig, sondern im Gegenteil, absolut abhaengig sind von unserem direkten Lebensumfeld.
So im Sinne von kein Wasser ausm Hahn, kein Strom aus der Dose und kein Essensnachschub mehr…
Bis dahin wirkt die Droge…
Desillusioniert
Timpus
@ 78 Oha Timpus.
kein Strom würde schon reichen.
Dann dürfte das meiste platt sein.
Jedenfalls das normale Leben.
Dann bewegt sich nämlich kaum noch etwas.
LG roush
Ich habe gelesen, dass man in Spanien nur ein halbes Jahr 400 euro im Monat bekommt, wenn man arbeitslos geworden ist und danach nichts mehr.
Es soll wohl schon über 1 million Menschen dort leben die durch das soziale Netz gefallen sind. Also von 0 euro leben. Frag mich wie das gehen soll.
Wir müssen die Spanier unterstützen, ansonsten wenn die Regierungen sehen, dass man so mit uns europäern umspringen kann, wird dieses Model irgendwann auch in deutschland eingeführt.
@Ko.71, Exerptor,
weisst Du was mich frustriert? Das ist die Herumhockerei vor dem Computer und nicht dabei sein wenn man endlich mit Hand anlegen kann um wenigstens vorne mit dabei zu sein. Ich bin Handwerker und Kopfmensch zusammen. Deshalb weiss ich, dass man zu einem Gebäude einen Bauplan braucht und danach eine standfestes Fundament. Und dann ordentliche Handwerker und auch mitdenkende Handlanger.
Du ergänzt mich in gewisser Weise perfekt. Wir wären ein gutes Gespann. Ich liebe Kommunikation die aufbaut und ergänzt und sich nicht in kleine Streitereien verliert. Besonders die praktische Ausführung ist mein Anliegen. Da gibt es viele Methoden die ich leider hier nicht aussprechen kann. Aber wer weiss wie das Schicksal so mit sich spielt. Manchmal kann man auch nachhelfen. Da bin ich Spezialist darin. Meine Aussenseiterposition zwingt mich laufend gegen Gesetze zu handeln. Natürlich nicht im strafrechtlichem Sinn. Oder nur ein ganz klein wenig. Es sind mehr Steuerkleinigkeiten. (Schwarzarbeiterparagraf). Denn ich bin einfach zu fleissig. Hier in Paraguay gibt es sowas noch nicht. Aber ich habe oft in Deutschland einen auf Saison im Baugewerbe gemacht. Zuletzt vor drei Jahren.
Es ist sinnlos mit gesetzlichen Mitteln einen Unrechtsstaat zu imponieren. Entweder-oder. Es ist die Hintergrundmacht die weg muss. Und das geht vom Volk aus nur mit einem Massenansturm. Oder die Hintergrundmacht wird ausgehöhlt von Menschen an leitender Stelle aller Gebiete: Forschung, Politik, Pfaffen und ja, von den Systemabtrünnigen wie Ex-Banker, Ex-Politiker usw.
Wir wissen der 3. WK ist geplant. Da braucht man gar nichts zu verdrängen. Er ist meinen Informationen zur Folge schon ausser dem Zeitplan geworfen. Es gibt also Schwachstellen. Es gibt Kräfte die mit diesen Methoden nicht oder nicht mehr einverstanden sind. Mit denen sollte man sich verbünden. Sozusagen eine 4. Macht bilden. Für den 4. Weg ist es leider zu spät. Er ist gut für danach. Gut, das sind so einige Gedanken von mir. Halten wir die Ohren steif!
Wenn die Privat-Banken nicht komplett end-machtet werden, wird am Ende aller noch so guten Vorschläge und Bemühungen, nur ein konzentrieteres Geldsystem stehen.
Die eine Weltbank der NWO !
Während in den Völkern eine Art sozialistischer Kommunismus herrscht, leben die oberen 10.000(Weltweit betrachtet, denn mehr werden es nicht sein) im Kapitalistischem Feudalismus.
Die Steuern werden direkt an die Banken bezahlt, via Chip unter der Haut.
Die Funktionen dieser Chips dürften hinreichend bekannt sein– bis hin zur Giftkammer, die per Satelit geöffnet werden kann..
Ende ist dann mit dem bischen Freiheit und zwar
für eine sehr sehr lange Zeit.
Die Zukunft liegt in der kommunalen Selbstverwaltung !
Weg mit den Grossen Banken, den multinationalen Konzernen und den Monarchen.
Die Kirchen dürfen bleiben, allerdings nur dezentralisiert und allein auf Spenden ihrer Gläubigen bestehend.
Dezentralisierung wird das Schlüsselwort werden.
Klar habe ich das wesendlich feiner ausgearbeitet, aber das würde hier jetzt zu lange dauern die Details aufzuführen.
Ohne Strom kann man kein „normales“ Leben führen. Das ist richtig. Aber man kann überleben. Zudem die Eliten auch Strom brauchen. Denn auch in ihren Bunkern sind sie vom Strom abhängig. Aber vielleicht funktionieren die Edelbunker der Herrenmenschen schon mit freier Energie?
Der Landbewohner braucht allerdings keine elektrische Energie. Und deshalb mein Ratschlag: Mit den Landbewohnern und seinen eigenen Verwandten dort in gutem Kontakt zu bleiben. Hier in Paraguay ist oft Stromausfall. Nicht einmal in der Stadt tritt Chaos auf. Es wird auch viel mit den Gasflaschen gekocht usw. Und natürlich die kleinen Holzkohlebecken und die Kerzen sind immer zur Hand.
Und da habe ich schon ein Stichwort: Die freie Energie! Dies ist auch noch so ein Tor das die Piraten- und Schmarotzermacht zum Ersticken bringen kann. Und regional kann man viel dezentralisieren. Und da ist natürlich Eigeninitiative gefragt. Die freie Energie sollte man einfach so zum Nachmachen frei in das Internet stellen. Und zwar so gestreut, dass keiner mehr ein Patent beanspruchen kann. Es sollte eine handliche Energiemaschine sein die man zur Not auch verdeckt zu Hause benützen kann bis die ßberschwemmung mit diesen freien Energie Generatoren keine Unterdrückung mehr möglich macht.
DIE FREIE ENERGIE WIRD FßR BEFREIUNG SORGEN!
So, bei Nr. 83 angekommen. Weiter oben war die Frage ob ich alles durchlese. Soweits mich interessiert lese ich den jew. Komm. zu Ende.
68 @Exzerptor
genau so ist es!
Die Betriebe würden (und tun es zum Teil schon) die 35 Std. Woche unbedingt kippen, also zurück zu 40, oder besser noch mehr Wo.Std. damit wir „wettbewerbsfähig“ bleiben. So wird es dem Arbeitnehmer verkauft und viele glauben es auch – und ich glaube dieser Schritt zurück wird über kurz oder lang auch kommen. Ich hoffe dass ich dann nicht mehr dabei sein muss. Meine Generation hat mit wochenlangen Streiks (Metalltarif) die 35 Std. Wo. erkämpft, und nun die junge Generation weis überhaut nicht was ein richtiger Streik bedeutet und ist dazu auch nicht bereit (fähig) vor lauter Angst um den Arbeitsplatz. So weit ist es gekommen durch Einschüchterung (Arbeitsplatzverlegung ins Ausland) und die viel gerühmte Globalisierung zur „Gewinnmaximierung“.
Dezentralisierung ist tatsächlich der Weg und die Lösung. Und das Schöne ist daran, dass man dazu nichts braucht ausser den guten Willen. Dies kann man auch im Kleinen betreiben. Regional und sogar Dorfweise.
Ich denke da an eigener Energieproduktion. Vorerst auf konventionelle Weise. Kleine Kraftwerke mit speziellen Turbinen. (Siehe Viktor Schauberger). Kauft und produziert regional. Macht meinetwegen Schwarzmärkte auf. Hinter einer vorgeschobenen Vereinsfassade.
ßberall sollten Alternativen aus dem Boden schiessen. Dann kann der korrupte Staat nicht mehr eingreifen. So wie in Argentinien. Leider sind die Menschen dort wieder träge geworden. Und jetzt wisst ihr auch wer euer wirklicher Feind ist. EURE EIGENE TRßGHEIT!
@ 85 Geschoepf
40 Stunden Woche ist längst usus, wurde in vielen Betrieben sowohl privat als auch in öffentlicher Hand schon längst umgesetzt. Auch ich bin davon betroffen.
@ 83 der 4. Weg
„Patenschredder“
Ist einfach, da muß man nichts streuen, sondern es einfach veröffentlichen in einem Konzept mit allen Deatails und zur allgemeinen Nutzung freigeben. Einmal ins Internet stellen reicht.
Man muß halt auf den „Gewinn“ verzichten können zum allgemeinen Nutzen, das ist das eigentliche Problem.
@83 Der 4. Weg
eigentlich jetzt offtopic, ich bin ja sonst doch hier recht solide und erleube mir das jetzt….
wenn es nicht gleich freie Energie sein soll, das ist halt schon was sehr anspruchsvolles, sondern erst mal was einfacheres, nämlich eine wesentlich! Bessere Ausnutzung von vorhandenen Energien, bei fossilen Brennstoffen – dann geh mal auf
Würzburger Kinderfonds- Stiftung GLßCK IM UNGLßCK
http://www.glueck-im-unglueck.org/
Und dann auf der Startseite klicken auf oranggelbes Rechteck links ß?Energieß?
Du kannst mit dem fast reinen Sauerstoff selber Stahl schmelzen, ein kompaktes Telefonbuch anzünden, unter Wasser verbrennen, nasses Laub rauchrei verbrennen, und und und
Der Sauerstoff wird mit einem ausrangierten medizinischen, mobilen sauerstofproduzierenden Gerät (gibtß?s billigst)wie es für Menschen mit Atembeschwerden gibt, produziert. Es ist eine rein physikalische Luftfiltermethode, der 98% reine Sauerstoff machts dann möglich.
Da es bei einer CAM so aussieht, als hätten die das Licht ausgemacht, habe ich hier einen Link zu 3 verschiedenen CAMS vom Plaza Puerta del Sol, wo Bild und Ton besser ist.
http://solenvivo.com/
@peng 73.
Oh doch, sie hören mit!
Alleine die bloße Existenz von Google, Facebook und Konsorten ist der Beweis hierfür.
Jeder der weiß, welch enormer Aufwand hinter diesen Konzernen steckt, versteht, dass sie zu nichts anderem konzipiert wurden, als „uns“ zu beschäftigen, auszuforschen und zu instrumentalisieren. Darüberhinaus dienen diese „Dienstleister“ den Eliten als seelischer Pulsmesser für die Massen und zur Optimierung ihrer Propagandamedien sowie ihrer Geschäftsmodelle.
Dein Einwurf, dass wir für sie langweilig wären, bestätigt meine Thesen sogar, denn sie betreiben dies als Wissenschaft. Und wissenschaftliche Arbeit ist bekanntlich eher langweilig als spannend. Denk z.B. mal an einen Archäologen, der erlebt vielleicht mal für einige Wochen eine interessante Zeit bei einer Ausgrabung, aber zu deren Analyse verbringt er dann Jahre in den Archiven.
Glaub mir, von Spannung redet da keiner. Dennoch generieren diese Leute Erkenntnisgewinne — und nur darum gehts!
By!e
Exzerptor
@roush 76.
Besser als Obama? — na das will ich doch wohl hoffen, dass ich besser als dieses „Nichts“ bin.
Sein bislang bester Spruch war immer noch dieses: Yes we can!
Weißt Du auch warum? — weil er genau wusste, dass das Wissen um die Bedeutung des Wortes „WIR“ bereits längst aus der Gesellschaft entfernt wurde.
Insofern konnte er diesen Begriff leicht verwenden, ohne irgendwelche negativen Folgen befürchten zu müssen. Obendrein konnte er über den Begriff „WIR“, in verklausulierter Form, seine eigentlichen Auftraggeber ansprechen.
Gar nicht so dumm, gelle?
By!e
Exzerptor
@Timpus 78.
Es braucht keinen durchgängigen Idealismus um die Prinzipen zu verändern auf denen unsere heutige Zivilisation beruht.
Wir sind nicht alle gleich! Damit will ich sagen, dass es „nur“ einer Handvoll von aufrechten Machern bedarf, um die Systeme zu reformieren. Damit diese erfolgreich sein können, genügt ein gewisser Wertewandel in der Restbevölkerung, um die Vorhaben dieser Leute zu unterstützen.
Ein Beispiel: Viele Menschen wählen bestimmte Politiker, weil sie deren Programm in Ordnung finden. Die praktische Politik wird dann aber letztlich nicht von allen jenen gemacht die gewählt haben, sondern eben von diesen wenigen Gewählten.
So ähnlich würde auch diese Veränderung vor sich gehen. Die revolutionären Akteure bieten alternative Lösungen an und die Menschen entscheiden sich zu deren Gunsten.
Mehr braucht es nicht!
Also, wirf die Flinte nicht ins Korn, solange Du noch Pulver und Blei im Beutel hast. 😉
By!e
Exzerptor
@mimi
die proteste sind hohlß
das einzig hohle bist du hier!!!
hast du deinen hintern mal auf ne demo bewegt?
hast du mal gröse gezeigt und bist für etwas eingestanden, hast dich nicht beirren lassen?
hast du mal 7 tage im zelt auf irgendeinem platz verbrcht und für deine ideale gekämpftß
neeee, wohl nicht!! dann fahr nach spanien und hol dir nachhilfeunterricht!
was da passiert ist nicht hohl, sondern sollte beispiel für alle europäer sein, die noch nen ar… in der hose haben!
ich habe fertig!!
ich korrigiere GRßSSE – VERBRACHT
sorry, aber solche kommentare, wie die von mimi nerven mich ungemein, dass ich der deutsch sprache nicht mehr mächtig bin
DEUTSCHEN SPRACHE
Ko. 89, Irmonen,
das ist ja wirklich etwas ausserordentlich einfaches. So richtig nach meinem Geschmack. Da hat wieder einmal einer mit seiner Beobachtung intuitiv die richtigen Schlüsse gezogen und dadurch wirklich mehr herausgefunden als er vielleicht dachte. Sogar Plichta kann den Hut vor diesen „heissen“ Erkenntnissen ziehen. Ein grosser Mathematiker muss sich vor der Beobachtungsgabe beugen. Wenn das nichts ist. Obwohl Plichta mit seinem Primzahlenkreuz auch schon etwas umwerfendes in die Welt gesetzt hat. (Ich bin allerdings kein Mathematiker sondern meine Vorstellungswelt stellt sich bildlich dar).
Dieses Ding bietet sich wirklich auf einfache und billige Weise einer dezentralen Energieversorgung an. Und mit ein bisschen Weitblick auch für viel mehr. Wie schon der Entdecker voraussieht. Man sollte ihm dankbar sein, dass er seine Erkenntnisse so offen darstellt. Er denkt sich sicher etwas dabei. Er schwingt auf meiner Welle. Wir müssen dafür sorgen, dass diese Idee allgemeinnützlich ausgewertet wird. Der Entdecker wird seine Belohnung auch im materiellen bekommen.
GIB SO WIRD DIR GEGEBEN! Ich werde dranbleiben. Danke Irmonen für den Link! Ich werde ihn schnell speichern. Man kann ja nie wissen. Mit diesen Erkenntnissen sind wir einfache Menschen wieder im Rennen. Denn fast kostenlose Energie entzieht den Boden der Banken- und Konzerngangster.
@Geschoepf 85.
Das Geschoepf sagte: „und nun die junge Generation weis überhaut nicht was ein richtiger Streik bedeutet und ist dazu auch nicht bereit (fähig) vor lauter Angst um den Arbeitsplatz. So weit ist es gekommen durch Einschüchterung (Arbeitsplatzverlegung ins Ausland) und die viel gerühmte Globalisierung zur ß?Gewinnmaximierungß?.“
Das kommt davon, weil sie komplett von den wirklichen Werten des Lebens getrennt wurden und nur noch, den ihnen von Kindesbeinen an eingepflanzten Trugbildern ihrer Herrn hinterher rennen.
Sie definieren sich in immer stärkeren Maße über ihre Konsumkraft anstatt über die Menschlichkeit.
Wer diesem Ungeist verfällt, ist hoffnungslos verloren. Denn all ihre ihnen verbliebenen Träume sind von einem ständig präsenten satten Geldeinkommen abhängig, oder andersherum gesagt, man kann all ihre Träume für Geld kaufen — welch schreckliche Vorstellung!
Im selben Moment, wo ihnen der Geldhahn zugedreht wird verlieren sie alles, ihre teure Wohnung, den schnellen Wagen vor der Türe und meist sogar ihre/n „Partnerin/Partner“.
Der „neue Mensch“ ist ein gemeinschaftsfernes, angstgesteuertes und geldabhängiges Wesen. Diese von seinen Erschaffern ersonnene Kombination macht in zum Sklaven seiner selbst. Denn würde er sich seiner Stärken bewusst werden, die im gezielten materiellen Verzicht und der ausgedehnten Pflege der sozialen Gemeinschaft liegen, wäre er mit einem Mal, wieder ein ernst zunehmender Teil der Menschheit.
Wer sich in die Abhängigkeit begibt verliert seine Selbstständigkeit und ist daher, durch das Mittel der Verlustangst, beliebig steuerbar.
By!e
Exzerptor
„Wir dürfen keine Angst haben, denn die Angst tötet den Geist“ — freies Zitat aus dem SF-Klassiker „Dune“
@Ko. 93, Exzerptor,
sehr weise Einsicht. So spielen ja die Hintergrundmächte. So kann man auch eine Revolution erfolgreich abschliessen. Fiedel Castro hat mit 85 Guerillas die Revolution durchgezogen. Das Volk hatte ihn unterstützt weil er dem Volk eine Stimme gab und die Argumente auf seiner Seite hatte. Oder besser gesagt, einem kleinen Teil des Volkes in seinen Nahbereich.
Und das genügte um danach den ganzen Rattenschwanz mitsamt den Klugscheissern und Erbsenzählern nach seiner Pfeife tanzen zu lassen. Und bei Gott, es war nicht alles schlecht was er brachte. Nun, er hatte sich der neuen Zeit nicht angepasst. Aus Angst vor Unterwanderung. Und damit dürfte er nicht so unrecht haben. Er hätte Autarkie und nicht den Welthandel anstreben sollen. Nun gut, man lernt halt immer dazu. Heute spricht das der Fidel selber aus. Er hat sich beleidigt zurückgezogen anstatt Kreativität zu zeigen. Das liegt halt eher den Deutschen.
Also, liebe Freunde einer klugen Revolution. Noch ist Deutschland und Europa nicht verloren. Ist es denn nicht genug, dass ich aus der Ferne Mut gebe und auch manchmal auf Dinge aufmerksam mache die im grossen Gewühle unsichtbar werden. Eben mit meiner Schreibweise. Oder muss ich doch noch nach Deutschland kommen und mir einen Bart wachsen lassen, eine Nachtwächteruniform anziehen und lostigern. Eben etwas gereifter als der Fidel, den ich sehr verehre. Wie alle Macher mit dem Herz auf dem richtigen Fleck. Sein Fehler war: Ein Don lässt sich nicht belehren.
@Ko 95, Exzerptor,
dem kann ich nichts hinzufügen. Im Gegenteil es bereichert meine Erkenntnisse. Im Gegesatz zum Fidel lasse ich mich gerne belehren und inspirieren.
Existenzangst ist der wirkliche persönliche Feind eines jeden der sich nicht absolut von seiner Erziehung lossagt. Der erwachsen und selbstverantwortlich wird. Und wenn man diese Erkenntnis mit anderen teilt und auch in seinem Leben umsetzt, dann kann wirklich nichts mehr geschehen.
Ich will mich ja nicht selber loben, aber man kann es auch alleine schaffen. Und gerade im Chaos hat man Gelegenheit ein neueres, menschlicheres Miteinander zu schaffen. Man sollte das sich jetzt schon geistig verinnerlichen: Miteinander, miteinander, miteinander…, den Egoismus ablegen!!!