Neue anonyme Währung, der Bitcoin

Als gefährlichstes Open Source Projekt aller Zeiten wird der Bitcoin – geschaffen durch einen anonymen Hacker – bezeichnet. Wäre es keine digitale Währung, könnte direkt ein Freudenschrei aufhallen. Der Wert steigt rasant und die Menge ist im Gegensatz zu allen anderen Varianten klar definiert. Genau 21 Millionen Bitcoins werden geschaffen, durch einen ungeheuer aufwendigen Algorithmus, welcher bei jedem folgenden Bitcoin mehr Rechenleistung und so auch mehr Zeit braucht.


Der Hacker mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto baut an einem parallelen Währungssystem, welches immer mehr in den Fokus der ßffentlichkeit rückt. Den Noten- und Zentralbanken ist dieses Projekt mit Sicherheit ein Dorn im Auge, hebelt man doch gerne selber das Geld und behält die Macht darüber.

In einem PDF ist der Schöpfungshergang dieser Währung erklärt und wird von Experten als ausgereift bezeichnet. Wie die Wertentwicklung des Bitcoin zeigt, scheinen auch die Spekulanten bereits Blut geleckt zu haben, da der Wert eines Bitcoin seit 2009 von wenigen Cent auf mittlerweile 8,84 Dollar gestiegen ist. Bitcoins lassen sich frei in andere Währungen wechseln und haben damit einen Währungscharakter. Auf den Webseiten bitcoinwatch.com und bitcoinmarket.com kann der Interessierte sich über die aktuellen Wechselkurse informieren.

Auf jeden Fall ein interessantes Projekt, als Alternative zu Giralgeld. Auf Bargeld und dessen Freiheit möchte ich allerdings trotz Allem nicht verzichten. Nur Bargeld in der Tasche ist ein wirklicher Garant für Unabhängigkeit und Freiheit.

Danke an Neo für den Hinweis.

Carpe diem

Quelle : http://www.handelsblatt.com/technologie/it-tk/it-internet/digitale-schatten-waehrung-wertet-massiv-auf/4234332.html?p4234332=1


19 Responses to Neue anonyme Währung, der Bitcoin

  1. Bernd Hase sagt:

    Da ich ja immer für alles offen bin, werde ich mir heute mal ein paar Bitcoin´s zulegen.
    Klingt gar nicht so schlecht

  2. Exzerptor sagt:

    Digitales Edelmetall

    Klingt nach:
    * digitalem Gold oder Silber, weil endlich und nicht vermehrbar
    * wie werde ich mit Spekulationen reich oder wie aus Bits Dollars mache
    * wer es hat ist, wer nicht, ist gewesen
    * einem Testballon der Elite zur Einführung virtuellen Geldes
    * totaler Kontrolle des Einzelnen durch die Betreiber

    Mit anderen Worten kein Geldsystem, dass der Wirtschaft ernsthaft positive Impulse geben könnte, wie zum Beispiel negativ verzinstes Freigeld.

    Das Einzige wozu es taugen könnte, wäre es, dieses als zweite Schiene im Geldsystem einzuführen, um es als inflationsgeschütztes Zahlungsmittel, zur Absicherung von Langzeitvorhaben (Rente etc.) zu nutzen.

    Dafür gibt es aber bereits Gold und Silber. Und diese haben den Vorteil der Anonymität und des individuellen Austauschs. Zudem ist man von keinerlei monopolistischen Technologieträgern abhängig.

    Der einzige Vorteil, den ich bei diesem virtuellen Geld sehe, wäre das Wegfallen der Notwendigkeit der Schädigung von Mensch und Natur, durch den Wegfall der zum Abbau der Edelmetalle benötigten Minen.

    Vorausgesetzt man will damit den Edelmetallhandel ersetzen. Aber genau dass könnte eben auch das Kalkül der Elite sein, durch dieses virtuelle Geld die ungeliebte Edelmetallkonkurrenz auszuschalten.

    Ich vermute dass hinter diesem Konzept, ähnlich wie schon bei „Facebook“ und „Google“, die gleichen elitären Interessengruppen stehen, die uns schon die aktuellen Probleme eingebrockt haben.

    Für mich gilt, dass ich jegliches digitales Geld ablehne, denn es führt in die totale und obendrein vollständig unkontrollierbare Abhängigkeit.

    Die einzige Revolution des Geldsystems, die umfassende und positive Veränderungen verspricht, ist die flächendeckende Einführung von lokal gültigen Zahlungsmitteln auf Basis von „Schwundgeld“.

    By!e
    Exzerptor

    „Wer den Herrschaftsverhältnissen gegenüber nicht machtlos bleiben will, muss sie verstehen lernen, und zwar nicht bloß ihre sichtbaren Zwänge, sondern auch ihre verborgenen Mechanismen. Nur dann kann er auch die mannigfaltigen Fiktionen, Täuschungen und Manipulationen durchschauen, denen er von Seiten der Herrschenden ausgesetzt ist.“ — Jaroslav Langer, Aktivist des „Prager Frühlings“

  3. nyso sagt:

    Ich habe lieber immer eine Silberunze im Portemonnaie, und die anderen alle sicher im Schrank zu Hause^^

    Besser als irgendein digitales Geld.

  4. Silver Rock sagt:

    digitales geld ohne gegenwert, das können unsere zentralbanken doch viel besser als die bitcoin

  5. stevia sagt:

    Bisher wurden seit allen Zeiten menschenerdachte Codes geknackt, Algorithmen durchleuchtet, Verschlüssungen gebrochen und die Rechnerleistungen immer weitergesteigert, so daß es hier auch nur ein Frage der Zeit bis zur Kompromittierung ist.
    Bitcoin = digtales Geld = Versklavung = nein Danke

  6. coerny sagt:

    das hauptproblem ist ,das geld nicht ` rostet,verfauelt`so wie güter.andreas popp hat gute ansätze dazu.
    das digitale geld ist eine böse falle.diese bit-münze ist überwachbar und vom staat pfändbar.auch wenn viele moderne-verblendete das cool finden.danach kommt das bargeldlose system.
    `und keiner wird mehr kaufen&verkaufen können,der nicht das zeichen des tieres hat… `
    unsere nummer hamwa ja schon bekommen(einheitliche steuernummer).jetzt fehlt nurnoch der chip/das UV-Tatoo.
    mit dem digi-geld ist das zeichen des tieres der joh. offenbarung realität.ich frage mich bloß,wer diese offenbarung WIRKLICH verzapft hat…

  7. PlanB sagt:

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    Geld lügt, Gold ist ehrlich

    Professor Dr. Hans Bocker:
    http://www.alpenparlament.tv/playlist/120-geld-luegt-gold-ist-ehrlich

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    _________________________________________________

    Viele Grüße, Fluor Bernays
    Sons of Liberty – Our Dying Republic –
    http://www.youtube.com/watch?v=aduwaqU7DfA

  8. Frank H. sagt:

    hallo.
    Ich habe diesen Artikel im Handelsblatt gestern Abend schon ebenfalls gelesen.
    Allerdings kamen mir da einige Gedanken ganz anderer Art.
    Was wenn hinter diesem Genie von Internetguru nicht die NWO als Auftraggeber steht?
    So bekommt man very easy seine Weltwährung. Jeder fällt doch auf diesen Honigtopf herein. hat erst mal ein deppertes Leitschaf angebissen folgen dem Leitschaf alle anderen Hammel.
    Am Ende sind die sonderziehungsrechte des IWF nur ein Bluff oder nachdem man DSK ja aus dem Verkehr zog sogar ein Zeichen, das er aus dem kartell mit dieser Idee aussteigen wollte.
    Nun macht man es halt so!
    Man muss das Unmögliche als Möglichkeit denken, um der gemeinen Wahrheit auf die Schliche zu kommen.
    Somit ist nur echtes Bares in der Tasche etwas wert.

  9. PlanB sagt:

    @ Frank H.

    kalt, warm … heiß!

  10. Exzerptor sagt:

    @Frank H.: 8.

    Die Idee hatte ich auch schon (s. Komm. 2.) — und ich fürchte, „Andere“ hatten sie noch vor uns.

    By!e
    Exzerptor

    „Geld ist schlecht und wurde vom Teufel geschaffen, denn es gehört nicht denen, die es brauchen.“ — Piet Hein, dänischer Physiker

  11. PlanB sagt:

    Gold und Silber ist Geld.

    Warum haben die Gründerväter dies festgelegt?

  12. plissken sagt:

    Ein perfektes Kontrollinstrument.
    ßberall u jederzeit rückverfolgbar(man wird vermutlich damit jede TRansaktion überwachen können) u wer die Aufsicht über diese Form von Währung hat,hat die Kontrolle u kann jederzeit den Code hacken u sich mehr Geld aus dem nichts heraus zu erschaffen,dank zahlreicher Hintertüren die das System parat hält.
    Bestimmt leichter für die Rothschilds die Geldmärkte so zu kontrollieren als auf dem bisher konventionellen Weg.
    Mal gucken wie der Hype um den Bitcoin sich entwickelt-sollte sich die Mainstreampresse langsam darauf einschiessen(was sie nie tut wenn eine vernünftige u systemverändernde Sache auftaucht) u urplötzlich lobeshymnen aus allen Ecken hervorquellen während gleichzeitig die etablierten Banker so tun als ob sie absolut dagegen sind u daraufhin sofort anonymous u Wikileaks für den Bitcoin Partei ergreifen u selbigen dem Wutbürger schmackhaft zu machen ist es nur ein Trick.
    Hört sich für mich eher so an als ob man damit den Notausstieg plant u damit verhindern will das Gold u Silber wieder die Systemrelevanz erhalten die sie tatsächlich haben.

  13. Der 4. Weg sagt:

    Freigeld und Bodenrecht nach Sylvio Gesell. Das würde ich noch akzeptieren. Ansonsten ist es in einer ßberflussgesellschaft ohne weiteres möglich auch ohne Geld auszukommen. Wenigstens für die Grundbedürftnisse.

    Und so könnte jeder zwei Stunden am Tag in fünf Tagen in der Woche eine Arbeit, oder Dienstleistung ausführen um seine Grundbedürftnisse abzudecken. Den Rest seiner Zeit kann man dann noch etwas freiwillig hinzuverdienen. Und da könnte ich mir dann ein Bonussystem vorstellen. Und so wäre das Schmarotzen unmöglich. Und die Produktionskraft würde auch ohne Kontrollmechanismen erhalten bleiben. Und es ist dafür zu sorgen, dass man keine ßberflussgesellschaft am Leben erhält sondern eine ausgewogene Gesellschaft.

    Bei ßberproduktion eine Stunde weniger am Tag Grundarbeit. Bei Unterproduktion eine Stunde mehr.
    Die Arbeit würde gleichmässig verteilt und die kreativen und fleissigen Menschen könnten sich über das Bonussystem immer noch ihren Luxus leisten. Aber es bräuchte niemand mehr dafür zu hungern. Und es müsste auch niemand mehr versklavt werden. Denn vernünftige Menschen würden jederzeit ca. zwei Arbeitsstunden am Tag akzeptieren um eine Grundversorgung zu erhalten die natürlich immer mehr ausgebaut wird. Von Frondienst kann dann ja nicht mehr die Rede sein.

  14. Irmonen sagt:

    …und wieder eine Hoffnung und wieder wartet eine Enttäuschung bis die Menschen mürbe sind und müde und gleichgültig und weichgekocht – „ja mein Heiland wir folgen dir“……oder so

  15. watching_all sagt:

    Bitcoin?

    Is das das neue Spielgeld dür den Spielautomaten, der nur frisst und selten gibt? 😉

  16. Sleeper sagt:

    Der Bitcoin ist gar nicht mal so schlecht. Wer schon mal mit den Händen in einem Sack voller Kleingeld rumgewühlt hat, weiß wie die Hände danach stinken. Normales Bargeld ist einfach dreckiges Geld und in Zeiten von H1N1, EHEC und co. auch die reinste Bakterienschleuder. Darum pro Bitcoin 🙂

  17. Frank H. sagt:

    Könnte dieser Kunstwährung weiter Auftrieb geben.
    Republikaner verweigern Obama die Haushaltsschuldenerhöhung. Damit droht den USA nun die Insolvenz. Dollar heute Morgen unter Druck.
    Griechenland könnte auch für US Banken zur großen Insolvenzfalle werden.
    Bei einer Insolvenz haut es Europa und China definitiv mit um.
    http://www.stern.de/wirtschaft/versicherung/meldungen/us-republikaner-blockieren-gesetz-ueber-schuldenlimit-1691218.html

  18. „Die Ursache für das Sinken des Zinsfußes wird vorzüglich darin gefunden, daß die besonders rentablen Kapitalanlagen großen Maßstabes heute erschöpft sind und nur Unternehmungen von geringer Ergiebigkeit übrig bleiben. ß?Nur ein allgemeiner europäischer Krieg könnte dieser Entwicklung Halt gebieten durch die ungeheure Kapitalzerstörung, welche er bedeutet.“

    (Aus der Zeitschrift des Sparkassenverbandes, 1891)

    „Trotz der heiligen Versprechen der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: ‚Nie wieder Krieg‘, entgegen all den Hoffnungen auf eine schönere Zukunft muß ich sagen: Wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute schon zu behaupten, daß es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen.
    Ich sehe die kommende Entwicklung klar vor mir. Der heutige Stand der Technik läßt die Wirtschaft rasch zu einer Höchstleistung steigern. Die Kapitalbildung wird trotz der großen Kriegsverluste rasch erfolgen und durch ßberangebot den Zins drücken. Das Geld wird dann gehamstert werden. Der Wirtschaftsraum wird einschrumpfen, und große Heere von Arbeitslosen werden auf der Straße stehen. An vielen Grenzpfählen wird man dann eine Tafel mit der Aufschrift finden können: ‚Arbeitssuchende haben keinen Zutritt ins Land, nur die Faulenzer mit vollgestopftem Geldbeutel sind willkommen.‘
    Wie zu alten Zeiten wird man dann nach dem Länderraub trachten und wird dazu wieder Kanonen fabrizieren müssen, man hat dann wenigstens für die Arbeitslosen wieder Arbeit. In den unzufriedenen Massen werden wilde, revolutionäre Strömungen wach werden, und auch die Giftpflanze ßbernationalismus wird wieder wuchern. Kein Land wird das andere mehr verstehen, und das Ende kann nur wieder Krieg sein.“

    Silvio Gesell, 1918

    Es dauerte tatsächlich „keine 25 Jahre“ vom Ende des ersten bis zum Beginn des zweiten Weltkrieges. Der dritte Weltkrieg wäre in den 1980er Jahren fällig gewesen und wurde nur durch die atomare Abschreckung bis in die Gegenwart verhindert. Durch das Ausbleiben dieser „überfälligen Sachkapitalzerstörung“ hat die Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz – sowohl innerhalb der Nationalstaaten als auch zwischen den Staaten – heute ein nie dagewesenes Ausmaß erreicht, sodass genau drei mögliche Szenarien unmittelbar bevorstehen:

    Das Ende mit Schrecken (finaler Atomkrieg)
    Der Schrecken ohne Ende (globale Liquiditätsfalle)
    Die Natürliche Wirtschaftsordnung (echte Soziale Marktwirtschaft)

    Eine „vierte Möglichkeit“ gibt es nicht:
    http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_zeitreihen.php?graph_diff=relative&graph_begin=1998&graph_end=2011-04&open=ewu&func=row&tr=AV3712&showGraph=1

    ßber die erste Möglichkeit gibt es nichts zu sagen, die zweite ist das Lieblingsthema aller Crash-Phantasten und die dritte ist wahrscheinlich. Der Crash-Phantast, der „zur Sicherheit“ noch ein paar Goldklötzchen bunkert, weiß nicht, was es bedeutet, wenn in einer globalisierten Zinsgeld-ßkonomie mit über 6.500.000.000 Menschen der Geldkreislauf – und damit die Arbeitsteilung – mitgekoppelt zusammenbricht. Die Heilige Schrift bezeichnet dieses Ereignis als „Armageddon“.

    Für die dritte Möglichkeit bedarf es der „Auferstehung der Toten“. Als geistig Tote sind alle Existenzen zu bezeichnen, die vor lauter Vorurteilen nicht mehr denken können. Werden Sie lebendig: http://www.deweles.de

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