Griechenland : Zwischen Warnungen und Chaos

Griechenland steckt in einer tiefen Systemkrise, soviel ist klar. Allmählich kommen auch die Politiker und ßkonomen aus der Deckung, welche noch vor einem Jahr behaupteten es wäre notwendig und möglich Griechenland mit 20 Milliarden Euro zu retten. Bereits damals war klar, dass es eine reine Salamitaktik war und dieser Rettungsschirm erheblich höher würde ausfallen müssen. Was einige nun für Rückwärtssaltos aus dem Stand zaubern ist schon beachtlich.


Zuerst möchte ich sagen, dass mir die Griechen wirklich leid tun, auch wenn ein erheblicher Teil der Probleme hausgemacht ist. Korruption und Dekadenz haben einen großen Anteil an den vorherschenden Problemen in Griechenland, jedoch ist das nur die eine Seite der Medaillie. Der internationale Raubzug wird Griechenland für Generationen zu einem Bettelstaat degradieren und die Helenen Ihres Eigentums berauben. Nach Abschluss der Plünderung wären enorme Anstrengungen, Isolation und zwangsmäßige Verstaatlichung der einzige Weg um wieder aus diesem Loch heraus zu kommen.

Niemand mit einem Funken Verstand kann daran glauben, dass Privatisierung, enorme Sparzwänge und überbordende Neu-Verschuldung die Probleme der Griechen lösen könnten.

Depression ist die logische Folge und die Konsequenzen werden drastisch sein. Sollte Athen diese Schritte gehen, wird die letzte Kuh für eine rauschende Abschiedsparty geschlachtet und der Kater kommt ganz sicher am Tag danach.

Zwar protestieren die Griechen bereits, jedoch dürfte sich ganz Griechenland in Athen versammeln, wenn man verstünde was die wirklichen Konsequenzen dieses Handelns sein werden. In der Weltpresse spart man kurz vor dem Ausweiden daher auch nicht mit entsprechenden Worten, nur bleibt zu beachten, dass die gleiche Presse noch vor einem Jahr Lobeshymnen im anderen Lager gesungen haben.

Hier einige Zitate aus der BAZ:

«Wer so etwas sagt, ist äusserst blöd»

Mehrere Finanzexperten sagten übers Wochenende mit deutlichen Worten, wie mit Griechenland umzugehen sei: Austritt aus der Eurozone. Athen reagierte äusserst scharf.
[…]

BIZ warnt vor Chaos

Zentralbanker drängten Griechenland dazu, die Reformen umzusetzen. «Wir müssen handeln und beweisen, dass sich Griechenland nicht selbst zerstören will», sagte der griechische Zentralbankchef und Mitglied des Rats der Europäischen Zentralbank, Giorgos Provopoulos. Sein EZB-Kollege Yves Mersch warnte vor einem Chaos bei einer Zahlungsunfähigkeit.

Auch die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich mit Sitz in Basel schlug Alarm. In ihrem Jahresbericht warnte sie vor einer Ausweitung der Krise auf die Weltwirtschaft.[1]

Wenn ich von der BIZ lese, dreht sich mir ähnlich der Magen um wie beim IWF und der Weltbank. Bereits in einem meiner ersten Artikel beschäftigte ich mich mit dieser illustren Bande.

Während in Europa ein heilloses Chaos herrscht, schleicht sich der Chinese auf leisen Sohlen von hinten an und nutzt die Gunst der Stunde. Die nachhaltige Strategie Chinas wird am Ende zum Erfolg führen, jedoch sollte auch hier lieber nicht der Sekt ausgepackt werden. China besteht nicht aus reinen Gut-Menschen und an erster Stelle stehen eigene Interessen.

Hierzu einige Zeilen aus der Welt:

Staatsanleihen : China hilft Euro-Krisenländern mit neuen Krediten

Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao sagte dem britischen Sender BBC, dass die Volksrepublik europäischen Krisenländern mit Krediten helfen wolle. Am Samstag hatte er auf seiner Europareise bereits erklärt, China werde weiterhin in europäische Staatsanleihen investieren. Das Land sei ein langfristig orientierter Investor, sagte Wen. [2]

Die Situation ist schlimm und ein Austritt der Griechen macht nur Sinn, wenn im gleichen Augenblick der Staatsbankrott erklärt wird. Die finanziellen Konsequenzen besonders für Deutschland sind hart, jedoch kalkulierbar. Eine weitere Salamitaktik führt am Ende zum gleichen Ergebnis, nur dass Griechenland noch eben ausgeplündert wird. Die Griechen müssen sich besinnen und die Lebensweise kann nicht aufrecht erhalten werden, soviel ist klar. Stellt man sich jedoch die gleiche Frage in Bezug auf Deutschland, ist es ein ähnlicher Fall. Auch hierzulande herrscht eine Dekadenz, die zum Teil unfaßbar ist.

Was Griechenland angeht ist mein Fazit zumindest:

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Was sich nach einer Pleite im Bankensektor abspielen wird, ist aufgrund der völligen Unübersichtlichkeit der Situation schwer einzuschätzen, jedoch wird der Tag der Wahrheit irgendwann anstehen. Die Systemkrise ist omnipräsent und wird seine Opfer fordern. Die Vorgehensweise aktuell wird aber die Bürger zu Opfern machen und nicht jene die es verschuldet haben.

Carpe diem

[1] http://bazonline.ch/ausland/europa/Wer-so-etwas-sagt-ist-aeusserst-bloed/story/28978648
[2] http://www.welt.de/wirtschaft/article13452137/China-hilft-Euro-Krisenlaendern-mit-neuen-Krediten.html


49 Responses to Griechenland : Zwischen Warnungen und Chaos

  1. Schwarzblut sagt:

    Hm, Laut Bild meinen einige Politker schon das man die Banken mit Panzern schützen müsste, sollten die Griechen gegen das Sparpacket stimmen, auf KOPP wiederum ist zu lesen, das dass Militär mit nem Putch droht…Griechenland ist derzeit Chaos pur und ich fürchte da hilft gar nichts mehr…

    Man kann es drehen wie man will, in Punkte Griechenland sind nur noch Drohungen zu hören, aber keine Lösungen…Egal ob von EU, usneren Politikern oder eben aus Griechenland selbst…nur noch Drohungen…Da ging es ja auf der Titanic beim Untergang noch geordneter zu…

  2. Cheffe sagt:

    BIZ, mpfhhhhmamananam. Lasst diese Leute in dem Loch wo die Stecken, kein Mensch braucht die!

    BIZ warnt

    Zentralbanker drängten Griechenland dazu, die Reformen umzusetzen. «Wir müssen handeln und beweisen, dass sich Griechenland nicht selbst zerstören will», sagte der griechische Zentralbankchef und Mitglied des Rats der Europäischen Zentralbank, Giorgos Provopoulos. Sein EZB-Kollege Yves Mersch warnte vor einem Chaos bei einer Zahlungsunfähigkeit.

    Auch die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich mit Sitz in Basel schlug Alarm. In ihrem Jahresbericht warnte sie vor einer Ausweitung der Krise auf die Weltwirtschaft.

    http://www.20min.ch/finance/dossier/eurokrise/story/Euro-Nationen-wappnen-sich-fuer-Staatspleite-16956251

  3. Cheffe sagt:

    Einheitspresse !

  4. Frank H. sagt:

    Guter Artikel.
    BIZ: Größtmöglicher Finanzbetrugsverein der Banksters. Dahinter stehen mächtige private Oligarchen aus den angelsächsischen Staaten und Zentraleuropa.
    Ohne große Panikattacken auszulösen so mein Statement dazu:
    Gestern Griechen, morgen Deutschland und übermorgen der ganze Globus.
    Das Netzwerk der Finanzinstitute fordert nun den Tribut für die Orgien der Zocker.
    Ich bin immer wieder erstaunt wie leichtgläubig man in der Republik trotz gelegentlicher Warnungen diesen Wahnsinn hinnimmt.
    Ist es Sadismus oder Ohnmacht? Ich weis es nicht.
    man kann zwar anerkennen das china versucht die EU zu stützen, Ungarn ist ihr neuster Coup, aber es ändert doch nicht das geringste am Gesamtzustand wirklich.
    ich halt ees für Wahrscheinlich das die USA alles im Sog seines Untergangs mitreißen wird.
    Ob das alles geplant war? Das denke ich nicht, denn die Verluste sind größer als der zuvor gescheffelte Reichtum.

  5. Schwarzblut sagt:

    http://info.kopp-verlag.de/torben-grombery/athen-griechische-armee-spricht-ueber-moeglichen-militaerputsch.html

    KOPP ist zwar genauso reisserisch wie BILD…aber ich gehe mal von aus das die Worte so wirklich gefallen sind…

  6. Cheffe sagt:

    BIZ: Keine Veröffentlichung der Liste systemrelevanter Banken

    http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE75Q04820110627

  7. Spielverderber sagt:

    Beim Erdbeben in Japan war ein Schaden von umgerechnet 140 Milliarden Euro entstanden.
    Der Rettungsschirm für Griechenland beläuft sie auf 120 Milliarden, also „nur“ 20 Milliarden weniger.(Mal abgesehen vom letztem Rettungsschirm)

    Mit dem Rettungsschirm könnten die ein neues Land „aufbauen“.

    Und wer bekommt´s?

    Eine Hand voll Bänker…….

  8. Cheffe sagt:

    Risiken im Finanzsektor BIZ warnt vor Krisen in Schwellenländern
    http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:risiken-im-finanzsektor-biz-warnt-vor-krisen-in-schwellenlaendern/60069960.html

    Verdächtig viel Rummel um diese Aktiengesellschaft für meinen Geschmack!

  9. Frank H. sagt:

    @schwarzblut und andere Kollegen.
    Hier nochmals der Kernsatz:
    „Von 1967 bis 1974 hatte Griechenland eine Militärdiktatur erlebt, der eine ähnliche innenpolitische Krise vorausgegangen war wie die aktuelle. Im Februar 2011 hatte die griechische Regierung (getarnt als Vorbereitung für angebliche militärische Auslandseinsätze) die griechische Armee die Niederschlagung von Aufständen und Demonstrationen in Ballungsgebieten üben lassen. Damals plante sie offenbar den Militäreinsatz im Innern. Doch nun kann sie sich auf die eigene Armee nicht mehr verlassen. Für die EU käme ein Militärputsch in Athen keineswegs überraschend. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hatte vor genau einem Jahr (Mitte Juni 2010) bei einem Treffen mit Gewerkschaftsführern vor apokalyptischen Zuständen in Europa gewarnt.“

    http://info.kopp-verlag.de/torben-grombery/athen-griechische-armee-spricht-ueber-moeglichen-militaerputsch.html

    erinnert sei auch an die mannigfaltige Warnung von Celente u.a.

  10. Prometheus sagt:

    Nicht nur Gutmenschen in China..
    Na danke für den Hinweis. Die haben doch alles nur mit Ausbeutung geschafft. Angefangen bei
    ihren Millionen Arbeitssklaven.
    Natürlich werden die weiterhin in Euros investieren, und zwar ihre eigenen Schulden.
    China und Schulden?
    Ja, die sind bei den ganzen Investmentgesellschaften der örtlichen Verwaltungen versteckt.

  11. Frank H. sagt:

    Notenbank-Chef: Weltfinanzsystem (Anm d. Red.: er meint sein US Dollar) jetzt bedroht?!?!

    Ein Scheitern der Rettung Griechenlands könnte nach Einschätzung des US-Notenbank-Chefs Bernanke schwere Konsequenzen für das gesamte Finanzsystem weltweit haben. Sollte die aktuelle Situation nicht gelöst werden, würde dies sowohl das europäische als auch das globale Finanzsystem bedrohen, sagte Bernanke laut dem Portal swissinfo. Zudem wären die Auswirkungen auf den politischen Einigungsprozess in Europa vermutlich schwerwiegend. Der geldpolitische Ausschuss der Federal Reserve habe die Thematik auf seiner jüngsten Zinssitzung besprochen. Man könne nur hoffen, dass die Europäer sich der ungeheuren Bedeutung bewusst seien, die Situation in Griechenland zu lösen, so Bernanke.

    Quelle: swissinfo

    http://info.kopp-verlag.de/nachrichten/notenbank-chef-.html

  12. Newsticker2012 sagt:

    @Frank
    Nur mal als Einwurf zu China, ganz gleich welcher Nation…der prozess ist längst im Gange.

    KorruptionChinesische Beamte schaffen Milliarden ins Ausland (dpa)
    In China stecken viele Beamte Bestechungsgelder ein.

    Die Bestechung in China erreicht horrende Ausmaße: Laut einer Studie der Zentralbank haben Beamte in 20 Jahren 87 Milliarden Euro außer Landes gebracht. Manche trugen einfach einen Geldkoffer über die Grenze.

    Summasumarumm sind es 2/3 der benötigten Griechenlandhilfen…absurde Welt.
    News

    http://www.focus.de/finanzen/news/korruption-chinesische-beamte-schaffen-milliarden-ins-ausland_aid_637694.html

  13. Kama sagt:

    Wisst ihr was das beste an der ganzen Geschichte ist?

    Irgendwo, irgendwann passierte es schonmal und da hat mans auch ueberstanden.

    Wisst ihr was das schlimmste an der ganzen Geschichte ist?

    Man hat es ueberstanden nur um es irgendwann spaeter nochmal passieren zu lassen…

  14. tom sagt:

    Bin heute nicht so auf der Höhe, deshalb mal eine blöde Frage: Bitte wo ist den das ganze Geld hin ß? – Muss ja jemand haben. (heisst ja auch: „Das Geld ist ja nie weg, es hat ja nur ein Anderer“) 😉

  15. Sundance sagt:

    DIE werden Griechenland mit ihrem Zinshütchenspiel so hoch verschulden, die Privatierung vorantreiben, bis die Griechen nichts mehr besitzen außer Schulden.

    Die dann ach plötzlich entdeckten reichen Bodenschätze, bekommen die Gläubiger dann quasi umsonst. Erdgas (halb so viel in wie Sibirien,alle um Kreta), Erdöl, 600Mrd wert Gold, Zink,sowie reiche Uranvorkommen.

    Da hat Goldmann-Sachs die Chinesen wohl doch nicht soo schlecht beraten….aber vorsicht, die USA und Israel haben schon lange den Daumen auf die Resourcen , des reichsten Landes in europa gelegt. Da sind selbst die Saudis gezwungen worden einen Rückzieher zu machen, als die den Hafen von Piräus kaufen wollten.

    http://www.youtube.com/watch?v=x8M-rJULXlo&feature=related

    http://www.infokriegernews.de/wordpress/2011/06/12/wird-griechenland-heimlich-geplundert/

    Dieser Blog ist an alle die gerichtet die Griechenland gerne als Pleitestaat bezeichnen. Haltet euch gut fest.

    Die wirtschaftspolitische Handelsorganisation Scandic Org bestehend aus sieben nordeuropäischen Staaten (Schweden, Norwegen, Dänemark, Island, Estland, Lettland und Litauen) bot GR einen Kredit mit einer Laufzeit von fünf Jahren über 250 Milliarden an. Das geschah zu beginn der Wirtschaftskrise in Hellas, bevor also die Troika (EU, IWF und EZB) mit der entgültigen Zerstörung griechischen Wirtschaft begonnen hat. Als Gegenleistung forderte Scandic Org für fünf Jahre Exklusivrechte für das Gas- und ßlvorkommen auf griechischem Boden.

    Der Deal sah vor, das der Gewinn 80 zu 20 (für GR) geteilt würde. Außerdem würden 90% der Arbeiter auf diesen Bohrtürmen Griechen sein desweiteren würden ausschließlich griechische Schiffe zum Einsatz kommen.

    Das Angebot dieser Organisation hat die GR Regierung nie beantwortet bzw. die Regierung Karamanlis verwiess auf die anstehenden Wahlen und das eine Unterzeichnung zu diesem Zeitpunkt nicht möglich sei. Scandic Org versuchte es einige Monate später beim amtierenden Ministerpräsident der wie gesagt bis vor einer Woche jegliches Gerücht im Keim erstickte. Stattdessen kam einige Zeit später eine Antwort aus der USA und Israel, das man sich dem Thema schon angenommen hätte und jeder weiterer Versuch griechisches Gas zu bekommen nutzlos sei.

    Im Juni 2010 hat ein französisches geophysisches Institut in Zusammenarbeit mit der Universität Kreta damit begonnen Griechenland und das Meer drum herum nach Gasvorkommen zu untersuchen. Ergebnis dieser Untersuchung: 99% haltiges bzw. sauberes Gas welches direkt verarbeitet werden kann. Und es gäbe Stellen im Mittelmeer aus denen das Gas ohne Bohrungen schon seit Millionen Jahren ausströmt und somit verloren geht, während GR aus wirtschaftlichen Gründen am Rande eines Bürgerkriegs steht.

    Ministerpräsident Papandreou erlaubte daraufhin keine weitere Forschungen und behauptet bis vor kurzem, das es seinem Wissen nach kein Gas in GR (guckt euch unbedingt dieses Video an) bzw. nur in geringen Mengen gibt. Wie kann es sein, das ein paar km entfernt von Kreta, Libyen Gas in großen Mengen fördert, während es in GR keins gibt? Wie kann es sein das Montenegro, Albanien, Bulgarien, Türkei, ßgypten und Libyen ihr ßl/ Gas abpumpen und Griechenland genau im Epizentrum dieser hier aufgezählten Länder nichts hat? Ganz einfach weil GR von Verräter regiert wird bzw. regiert worden ist.

    Es reicht nur ein Blick auf sein Gesicht zu werfen, und man merkt sofort das dieser Mann lügt! Anscheinend überschlagen sich in dieser Woche die Ereignisse zu diesem Thema und: Es soll noch in den nächsten Tagen das Gesetz im Parlament verabschiedet werden welches die Ausschreibung der Bohrlizenzen regeln soll. Wie auch immer was griechische Forscher schon seit Jahrzehnten behaupten und von jeder der Nachkriegsregierungen verneint wurde, hat sich nun bewahrheitet.

    Es gab in der Vergangenheit viele Dokumentationen, Interviews und Talkrunden auf griechische Fernsehsender in denen griechische Wissenschaftler von den Bodenschätzen GR redeten. Viele wurden als Verschwörungstheoretiker denunziert einigen wurde sogar gedroht. Diese Wissenschaftler bezeichneten schon seit 1996 (Imia- Krise: auf die Gründe wieso die Türken und Griechen sich fast in ein Krieg verzettelt hätten kommen allmählich zum Vorschein und zu denen ich mich demnächst äußern werde) die jeweiligen Premierminister als hochgradige Verräter und Lügner.

    Das norwegische Unternehmen TGF- Nor behauptet und bezieht sich dabei auf Sattelitenaufnahmen- jetzt kommt es ganz dick ß? das es allein in der Nähe Kretas 6 Milliarden Barrels sind. Mit anderen Worten drei mal mehr als in ganz Alaska und ungefähr die Hälfte von dem, was in Sibirien ist.

    Weitere große Vorkommen soll es im ionischen Meer und in der ßgäis geben laut dem selben Unternehmen. Es gibt auch Hinweise das Hitler gezielt nach ßl in GR gesucht hat, die Russen diese Dokumente beim Einmarsch in Berlin gestohlen haben und seit den Satteliten im Orbit wissen es auch die Amerikaner, das es in GR ein reiches Vorkommen an Energie gibt. Dieses Wissen teilen sich heute die großen Banken dieser Welt mit den großen Energiekonzernen doch der griechischen Bürger der weltweit für alles verantwortlich gemacht wird soll anscheinend nichts vom Kuchen abbekommen. Die Beute ist schon aufgeteilt bzw. wurde schon von unserem Bettlerpräsidenten an seine freunde in Washington/ New York versprochen!

    Geht alles immmer nur um die Aufrechterhaltung des Finanzsystems und damit um Erhaltung der Macht.

  16. Newsticker2012 sagt:

    @Kama

    Sicherlich hast Du recht das vieles schon einmal passiert ist, allerdings kannst Du eine Finazwirtschaft von heute nicht mit der von vor 100 Jahren vergleichen, einen Weltkrieg auch nicht mit einem Heutigen, Nahrung nicht mit der heutigen, Autos nicht met denen der heutigen, Technik nicht mit denen der heutigen….bleibt abzuwarten wie es ausgeht, aber gehe fest davon aus das es weitaus schlimmer ausgeht die du in deinem Verwandtenkreis noch fragen kannst wie es damals so war.
    News

  17. Newsticker2012 sagt:

    @Sundance

    So sieht es aus, man fragt sich natürlich warum man von einem Pleiteland Staatsanleihen kauft….erst der konflikt bringt richtig Geld, wenn die Schulden sich anhäufen werden die Zinsen immer höher, Ergo jetzt wird verdient, auf Kosten der Bevölkerung, einer ganzen Währung, vielleicht eines ganzen Weltfinanzsystems.
    News

  18. 6 Cheffe

    es kursieren schätzungen, dass 2/3 der griechischen staatsanleichen von den banken an die ezb (bürge=steurzahler) verhöckert wurden.

    die risiken (systemrelevanz) der banken bezüglich der griechischen anleihen dürften sich nun relativiert haben.

    auch die typischen bankenindices haben eine staatspleite nicht gerade in ihre kurse eingepreist.

    vermute mal es gibt noch viele üble pläne zur konkursverschleppung und enteignung der völker. Vergessen wir nicht den doninoday mit portugal, italien, spanien usw.

    lg

  19. Newsticker2012 sagt:

    @Tom

    Es scheint dort nicht so als wenn mit Geld geschoben wird, sondern mit Zahlen, man muss ja auch kein Geld hinschieben wenn es eh für Zinsen drauf geht…oder einen kredit vergeben der für den vorherigen Kredit gerade stehen muss, also muss man kein Geld verschieben sondern nur neue Zahlen drucken und das schieben Sie dann den griechen unter die Nase.

    News

  20. tom sagt:

    Nachtrag zu meinem post:

    AMERIKA- pleite
    ASIEN – (Immobubble) bald pleite ?
    EUROPA – pleite
    AFRIKA – da rumorts im Moment gewaltig
    AUSTRALIEN ß? – ziemlich ruhig (das macht sie verdächtig)

    😉

  21. tom sagt:

    @news: schon klar, – wir müssen uns, unseren (wenn auch hie-und da, auch schwarzen) Humor behalten …

    😉

  22. Kama sagt:

    @tom
    Antarktika – zu kalt fuer nen Geldfluss. 🙂

  23. Newsticker2012 sagt:

    @Tom
    Klar…;-)
    Hier mal die Top Ten Global gesehen.

    Nr. Land (Kontinent) Wirtschaftswachstum (%)
    1 Aserbaidschan (Asien) 22,20
    2 Angola (Afrika) 20,30
    3 ßquatorialguinea (Afrika) 15,40
    4 Lettland (Europa) 10,40
    5 China (Asien) 9,60
    6 Estland (Europa) 9,30
    7 ßthiopien (Afrika) 9,20
    8 Libyen (Afrika) 9,20
    9 Kasachstan (Asien) 9,10
    10 Armenien (Asien) 9,00

  24. http://de.wikipedia.org/wiki/Antarktis

    es gibt aber bodenschätze wenn endlich mal das eis schmilzt 😉

  25. Newsticker2012 sagt:

    Ex-Finanzminister Waigelß?Ich hätte Griechenland nicht aufgenommenß?

    Montag, 27.06.2011, 10:55 · von FOCUS-Online-Korrespondentin Martina Fietz (Berlin)
    ddp Theo Waigel

    Vor Europa liegen zehn Jahre harten Sparens, sagt Theo Waigel. Trotzdem sieht der CSU-Politiker Raum für Steuersenkungen ß? und fordert dabei mehr Gerechtigkeit.

    Mir stellt sich die Frage wie und wer an den Zahlen gedreht hat das Griechenland überhaupt die Kriterien zur Aufnahme in die EU erfüllt hat, aber das können die Banken sicherlich besser beantworten.
    Da wird einem wirklich schlecht zu was Banken geworden sind.
    News

  26. Frank H. sagt:

    @Newsticker.
    Wegen Focus Geschwafel. Focus ein Elitenblättchen.
    Das ist pure Desinfo der Massenmedien.
    Verblödelartikel, um die Schafe zu beruhigen. Ablenkung von den echten Problemen.
    Denn in DE z.B. ist die Korruption in allen Schichten und Bereichen mitlerweile sehr extrem angewachsen meldet zum Beispiel http://www.ploync.de/zeitgeschehen/201-erwin-pelzig-unterhaelt-sich-korruption-in-deutschland-wird-nicht-bekaempft.html
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article10553068/Deutschland-verliert-im-Kampf-gegen-Korruption.html

  27. http://www.youtube.com/watch?v=RZq4i2KWdAU&feature=player_embedded

    Nigel Farage meets the press after the euro-funeral cortege

    schade, bei dem flaschmob wäre ich gerne dabei gewesen 😉

  28. Newsticker2012 sagt:

    @Frank

    Ging mir nicht um den Focus, sondern um das Interview….welches Frage 6 Antwort hatte…und man genau sehen kann was es für Wendehälse hat.

    Gruss

  29. Newsticker2012 sagt:

    Na bitte:
    Frankreich hat erkannt das es gegen die Wand läuft da Ihre Banken schwer getroffen sind.

    Aber nu kommt was neues…bitte Festhalten.

    27.06.2011

    Neuer Rettungsplan
    Frankreich will griechische Schulden strecken.

    🙂 jaaaaaaaa die franzosen meinen das geht zu schnell hier…und man muss doch den armen griechen mal den Drcuk wegnehmen…

    Griechenland soll mehr Zeit bekommen: In Frankreich haben Regierung und Banken ein Konzept für die Schuldenstreckung erarbeitet. Demnach soll nur ein Teil der griechischen Staatsanleihen verlängert werden – dafür aber mit besonders langer Laufzeit. Die Bundesregierung ist erfreut über den Plan.

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,770761,00.html

  30. EU-Karma sagt:

    Peking sitzt jetzt immer mit am EU-Tisch.
    China hat für 35 Jahre die Rechte am Athener Containerhafen erworben.
    Was in Ungarn gelaufen ist, werden wir bald erfahren
    Holen China und Russland mir Konfetti-Dollars und Energie den ehemaligen Ostblock zurück, garniert mit PIGS?
    Der Balkan und die Balten stehen auch bald zur Disposition.
    Da kann der C. Bendikt das Grundgesetz ändern wie er will.
    Die EU wollte an sich vom sibirischen Erdgas unabhängiger werden.
    Die grüne Politik bewirkt genau das Gegenteil.
    Die EU fault an den Rändern und von innen.
    Potentes Siechtum.

  31. http://daserste.ndr.de/annewill/videos/annewill3033.html

    gestern gings mal in der bla-la will ich das oder lieber will ich doch nicht – sendung im 1. mal ein bisserl alternativlos herum.

    scheint als wüden se das volk auf das unausweichliche schon vorbereiten.

  32. EU-Karma sagt:

    Berliner Erklärung von Familienunternehmen zur Krise des Euros:
    http://www.familienunternehmen.de/media/public/pdf/news/2011/pi_2011-06-27_berliner-erklaerung-der-familienunternehmen-zur-euro-krise_attachment.pdf

    Damit erhält die Auseinandersetzung über den Sinn einer Transferunion eine neue politische und wirtschaftliche Qualität in Deutschland.

  33. nochmal zu 33:

    vid ab 28:30 und dann 32:20 anschauen – der rest ist nicht so wichtig – sprechen se also von der verutreueung von stuergeld oder habe ich mich da verhört – 😉

    und der Fricke glaubt, ans fachwissen.

    is einfach jämerlich!

  34. Timpus sagt:

    „Griechen-Millionäre in der Krise –
    Volle Deckung heißt nun die Devise“
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,770650,00.html

  35. AE-35 sagt:

    @Sundance (16)

    wir lesen wohl das Gleiche! 😉

    Wie jetzt immer deutlicher klar wird, ist Griechenland nicht arm, sondern wird von international agierenden Bankenkartellen und Energiekonsortien, vornehmlich mit Sitz in den USA/Israel (Goldman-Sachs usw…), zum Ausschlachten vorbereitet.

    Natürlich zu Gunsten eben dieser Banken und Konzerne.

    Es geht um reiche ßl-, Gas- und weitere wichtige Mineralvorkommen — Libyen lässt grüßen.

    Die Regierungen in Griechenland wissen dies seit vielen Jahren, doch sie verraten ihr eigenes Volk an fremde Mächte.

    Diese Art der Fremdbestimmung ist kein Einzelfall, man schaue hier auch auf Deutschland, und gehört u.a. zu den Folgen des zweiten Weltkriegs.

    Der Feind der Völker (egal ob Griechen, Deutsche oder Andere), ist das internationale Großkapital.

    Allerdings, die von Dir erwähnte bzw. übernommene Meldung, bezüglich der „Scandic Org“, könnte ein Fehler sein, denn die genannte Vereinigung, ist als Solche nicht auffindbar.

    Hier sieht man wieder, dass wir unsere Quellen immer besser hinterfragen müssen!

    Dennoch gibt es verifizierbare Hinweise auf den Reichtum an Bodenschätzen in Griechenland:

    ßlwirtschaft: Schwarzes Gold in der ßgäis:
    http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/oelwirtschaft-schwarzes-gold-der-aegaeis

    Daher dürfte die Grundaussage Deines Kommentars richtig sein.

    Es wird Zeit aufzuwachen!

    AE-35

  36. Timpus sagt:

    „Die Taktik derer, die das System weiterhin als alternativlos und als bestes aller möglichen Systeme beschreiben, ist weniger die Leugnung der Krise. Der Turbo-Kapitalismus unserer Tage ist innovativ, wenn es darum geht, seine eigene Agonie hinter Floskeln und falschen Informationen zu verstecken. Er bestreitet die Krise nicht, er schafft viele kleine Duodez-Krisen, die die große Krise des gesamten Komplexes tarnen sollen. Wo Griechenland, Euro, EU oder Banken in der Krise sind, da ist es das kapitalistische System nicht – da bleibt es außerhalb der Diskussion und damit weiterhin alternativlos.“
    http://ad-sinistram.blogspot.com/2011/06/es-kriselt.html

  37. XxMoOlTiPasSxX sagt:

    Hier ein ßkonomischer Bericht zum Thema.

    Vergleich Tschechei vs. Griechenland.

    http://ef-magazin.de/2011/06/21/3048-griechenland-und-tschechien-wo-der-boehmische-loewe-sitzt-muss-die-attische-eule-erst-hin

  38. XxMoOlTiPasSxX sagt:

    Timpus — 38

    Sehr guter Kommentar, bin auch der Meinung.

    Wenn ich gewisse Interviews der Politiker sehe, dann denk ich immer warum wird da nie tiefer gebohrt…

    Die Industrieunternehmen werden ständig ausgereizt aufs Maximum…

    KAIZEN Methode, ISHIKAWA Modell…

    Ursachenanalyse und 3 mal Warum –> Warum ist das Bauteil Ausschuss, weil das Werkzeug gebrochen ist…
    So hier sagen die Journalisten : OK danke für das aufschlussreiche Interview.

    NUN müsste man eigentlich hergehen und zum 2ten WARUM ansetzen… Warum bricht das Werkzeug: ßBeispiel: Die Maschine wurde zu stark Beansprucht, weil man die Stückzahl ans Maximum erhöht hatte.
    WARUM? Weil der Vorstand bessere Ergebnisse an den Börsen erzielen will.
    WARUM? Weil man als Top Manager mit 10000ß? Verdienst auch noch nicht genug hat, man will ja schließlich für Generationen vorsorgen.

    WARUM? Weil man eventuell Angst vor dem Tod oder Komplexe und geistige Defizite hat, oder die Sorge dass diese Blutlinie untergeht. Darum für die Kinder (welche eventuell ihre Eltern selten sehen und Geistig/Mental die gleichen Mankos aufweisen… OK lassen wir das… Ihr wisst auf was ich hinaus will
    So wie in Unternehmen von den Sklaven gefordert wird, GENAU SO muss man auch mal da in der Politik nachgehen!

    Nicht immer alles hinnehmen wie es vorgelogen wird…

  39. lordmmx sagt:

    Die Griechen generel können nichts dafür. Es sind die gierigen Politiker und Banken die sich am Leid der zükünftigen Generationen bereichern.

    Man sollte sich genau diese Leute langsam aber sicher vorknüpfen. Der arme Malocher in Griechenland ist genauso dran wie du und ich in ein paar Jahren. Mal schauen, wie wir dann reagieren wenn uns jemand als „faulen Deutschen“ betitelt.

  40. kraulquappe sagt:

    Wen es interessiert, hier live-stream zum Syntagma-Platz und Umgebung:

    http://www.skai.gr/

    und hier live-ticker auf englisch:

    http://www.keeptalkinggreece.com/2011/06/28/athens-june-28-live-streaming-blogging-in-english/

  41. Oberster Rabbiner sagt:

    Weil Cheffe in diesem Artikel die BIZ anspricht…

    Jeder redet über die angeblich so böse FED, wieso redet niemand über die BIZ ß?

    Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel(Schweiz) ist die Mutter aller Zentralbanken und damit logischerweise die Zentrale der Hochfinanz.

    Der TAGESSPIEGEL, und das sind sicherlich keine sog. „Verschwörungstheoretiker“, schreibt zur BIZ:

    Die Organisation erzielt Milliardengewinne. Aber sie zahlt keine Steuern. Ihre Manager handeln mit Wertpapieren und Gold über alle Grenzen hinweg. Aber kein Gericht kann sie belangen und keine Regierung ihre Geschäfte kontrollieren. Und wer ihre Zentrale gleich neben dem Bahnhof von Basel aufsucht, der betritt exterritoriales Gebiet. Die Schweizer Polizei hat hier nichts zu sagen.

    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/kardinaele-des-geldes/1918856.html

    Preisfrage:

    Was haben die City of London, der Vatikan und die BIZ gemeinsam?

    Es gibt Dinge, die gibtß?s gar nicht ß? oder eben doch. ß?The City of Londonß?, der Vatikan in Rom und auch die BIZ in Basel befinden sich auf Boden, der eine Enklave (exterritoriales Gebiet) innerhalb des jeweiligen Landes darstellt. Somit gehört ß?The City of Londonß? nicht zu England, der Vatikan nicht zu Italien die BIZ nicht zur Schweiz und unterliegen auch nicht der Gesetzgebung ihrer ß?gefühltenß? Standort-Länder. Das ist kein Witz ß? das ist eine nahezu unerklärliche Realität. Diese ß?Miniß?-Ländereien haben ihre ganz eigenen Gesetze und befinden sich zu 100% in Privatbesitz, ohne staatliche Aufsicht und können im Grunde tun und lassen, wie es Ihnen beliebt. Was hat das zu bedeuten?

    Die Antwort und der Rest des Artikels finden sich hier:

    https://jcx1.wordpress.com/2011/05/04/was-haben-the-city-der-vatikan-und-die-biz-gemeinsam/

  42. Newsticker2012 sagt:

    Ausfallrisiken: Nun trifft es auch Euro-AAA-Länder

    28.06.2011 11:23

    Euro-Staaten in der Sippenhaft: Auch die Länder der Eurozone mit AAA-Rating bekommen jetzt die Auswirkungen der Schuldenkrise zu spüren.

    http://www.cash.ch/news/front/ausfallrisiken_nun_trifft_es_auch_euroaaalaender-1050452-449

  43. Prometheus sagt:

    @sundance
    Interessant. Und Griechenland ist sicher nicht das einzige Land mit unentdeckten ßl bzw. Gasvorkommen.
    Nur warum wird dann trotzdem ein Unternehmen mit Satelitenaufnahmen beauftragt? Wieso possaunen die ihre Ergebnisse für Big Oil überhaupt heraus? Und wo ist der Link zur Meldung. Oder waren da am End Insider bei TGSNordec am langfingern?

  44. Conclave sagt:

    @42
    Da kannste Balin och zustecken. Jehört och nich zu BRD

  45. Timpus sagt:

    „Steigt überhaupt noch jemand durch bei dem, was in Griechenland passiert?“

    http://print-wuergt.de/2011/06/27/was-soll-man-eigentlich-uber-griechenland-denken/

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