Resümee: Muammar al-Gaddafi – Hintergründe

1969 begann die Herrschaft des Revolutionärs Gaddaffi. Mit einem unblutigem Militärputsch stürzte er den damaligen König Idris und rief die lybisch-arabische Republik aus. Der charismatische Revoluzer wollte ein neues und besseres System etablieren, wozu er 1975 das grüne Buch veröffentlichte. Bereits damals weigerte sich Gaddafi, sein Land und seine Bürger durch internationale Wirtschaftskartelle ausplündern zu lassen und bekam so sehr schnell sein Fett als gnadenloser Diktator weg. Ihm wurde auch unterstellt, den internationalen Terreorismus zu unterstützen, wobei sich mittlerweile die meisten Vorwürfe als Lügen und haltlos herausstellten.


Gestern überschlugen sich die „Experten“ im Fernsehen mit der Aussage, Gaddafi sei völlig realitätsfremd gewesen und hier möchte ich feststellen, diese Aussage stimmt leider. Er hatte tatsächlich geglaubt, er könne sein Land vor der Plünderung der Konglomerate schützen und einigen afrikanischen Staaten die Unabhängigkeit von IWF und Weltbank bringen, das war wirklich realitätsfremd. Der irre Diktator, zu dem man ihn nun in den Medien stilisieren will, war er meiner Ansicht nach jedoch nicht. In den folgenden Absätzen möchte ich darstellen, was meiner Ansicht nach zu seinem Sturz geführt hat.

Great-Man-Made-River-Projekt

Das Great-Man-Made-River-Projekt (GMMRP oder GMMR) in Libyen ist das weltweit größte Trinkwasser-Pipeline-Projekt zur besseren Wasserversorgung der Bevölkerung und der Landwirtschaft.

In übermannsgroßen Rohren wird fossiles Grundwasser aus tief liegenden Speichergesteinen (Kufra-Becken, Sirt-Becken, Murzuk-Becken, Hamadah-Becken und Jufrah-Becken) der Wüste Sahara in Richtung der libyschen Küste geleitet und versorgt bereits seit einigen Jahren die beiden Großstädte Tripolis (seit 1996) und Benghasi sowie die gesamte Küstenregion mit Wasser. Die Pipeline verläuft parallel zu großen Teilen der Küste Libyens und transportiert täglich mehr als 6 Mio. m³ Trinkwasser. Die Wasser- und die damit verbundene Lebensqualität hat sich seitdem dort erheblich verbessert.

Die angezapften Reservoire haben heute keine Zuflüsse mehr, es handelt sich bei diesem Wasser also nicht um eine erneuerbare Ressource. Wie lange die Wasserreserven ausreichen werden, ist strittig. Nach Kalkulationen der libyschen Regierung reicht die fossile Wassermenge mindestens noch 4000 bis 5000 Jahre. Optimistische Schätzungen sprechen von bis zu 250 Jahren, internationale Experten dagegen von 30 bis 50 Jahren bei maximaler Fördermenge.[1]

Gaddafi war auf dem Weg nicht nur Libyen zu einer grünen Oase zu machen und somit die Ausbeutung mittels Hilfslieferungen zu unterbinden. Ein Nordafrika, welches sich selbst versorgen könnte, ist die Horrorvorstellung einiger Organisationen und Konglomerate. Lassen sich doch heute wunderbar ein paar Sack Mais oder Reis gegen Diamanten, ßl und andere Bodenschätze eintauschen. Hungernde Menschen lassen sich nahezu perfekt kontrollieren. Mit welchem Recht, selbst wenn das Wasser nur wenige hundert Jahre reichen würde, mischen sich hier Industrienationen ein? Doch es gibt weitere wichtige Punkte.

Libyan Investment Authority und LAAICO

Dieser vom Gaddafi-Clan kontrollierte libysche Fond hat bis 2009 über 65 Milliarden US-Dollar in Projekte investiert. Die LIA hält acht Milliarden in Aktien bei 107 Firmen. 65 Prozent dieser Investitionen sind in Nordafrika angelegt, 20 Prozent in Asien und 15 Prozent in Europa, Nord- und Südamerika. Das Geld steckt in Banken, Zeitungen, Sportvereinen, Energiekonzernen, Telekommunikations- und Automobilfirmen, Rüstungsindustrie, Minengesellschaften, Immobiliengesellschaften und dem Tourismussektor.
[…]
2009 hatte der Fond nur 22 Prozent seines Besitzes langfristig investiert, 39,81 Milliarden hielt er in Bar oder kurzfristigen Finanzinstrumenten. Generaldirektor Layas gab laut einem Geheimbericht des US-Botschafters Gene Cretz vom 28. Januar 2010 an, der Fonds verfüge über 32 Milliarden US-Dollar liquider Mittel, ß?vor allem in Bankdepots, die uns gute Langzeitrenditen gebenß?. Mehrere US-Banken verwalteten demnach jeweils 300-500 Millionen US-Dollar. Der Hauptteil der Investitionen steckt allerdings in Londoner Banken und Immobilien. Bei folgenden Banken und Private Equity Firmen hat die LIA Konten.

    • Goldman Sachs
    • JP Morgan
    • Fortis
    • Export-Import Bank of the United States
    • Citigroup
    • Carlyle Group
    • Blackstone
    • Unicredit
    • FM Capital Partners
    • Boston Generating LLC

[2]

 

Da waren Sie schon wieder unsere üblichen Verdächtigen. Libyen war dabei, mit entsprechenden Investments anderen afrikanischen Ländern die Unabhängigkeit von mörderischen Krediten durch IWF und Weltbank zu bringen. Damit spuckte Gaddafi dem plündernden Mob ein weiteres Mal in die Suppe und auch das dürfte einen erheblichen Anteil an seiner geringen Popularität unter den entsprechenden Führungskräften gefördert haben.

Nachdem das Vermögen von Mubarak eingefrohren wurde, soll Gaddafi sich entschlossen haben die Liquiden Mittel einzufordern, was bei der Liste oben zu erheblichen Verwerfungen geführt hätte im Finanzsektor.

Der Golddinar als Zahlungsmittel für ßl

Gaddafi der das ßl nicht durch Firmen wie Exxo-Mobile oder andere Konzerne ausbeuten ließ, wollte sich sein ßl in Zukunft durch den Golddinar bezahlen lassen. Bereits der Irak und auch der Iran hatten ähnliche Gedanken sich vom Petrodollar zu lösen. Die Folgen sind hinlänglich bekannt.

Der damalige Versuch vom Iran eine ßlbörse zu eröffnen, führte unmittelbar zu den Vorwürfen, dort würde man an Massenvernichtungswaffen bauen. Hierzu aus Wikipedia zur iranischen ßlbörse, welche ursprünglich im März 2006 eröffnet werden sollte:
Obwohl bis Februar 2008 nicht geklärt war, ob und unter welchem Namen Iran das Projekt verwirklicht, fand die IOB unter ßberschriften wie ß?Todesstoß für den US-Dollarß? vor allem in Internetforen und Blogs große Beachtung. Angeblich verfolge Iran mit der Gründung der neuen Börse die Absicht, einen eurobasierten Preismechanismus beim ßlhandel einzuführen; das sei einer der ß?wahren Gründeß? für die aggressive Anti-Iran-Politik der USA (vgl. Petrodollar).

Es gibt noch einige weitere Ansätze, jedoch haben wir bis hierhin meiner Ansicht nach die wichtigsten Punkte beleuchtet. Will man nun die Frage danach beantworten, ob Gaddafi irre war, so lässt sich sehr schnell feststellen, ja er war irre. Wie konnte er glauben, dass er sich gegen diese übermächtigen Gegner durchsetzen könne und das alles auch noch überleben?

Werfen wir einen Blick auf das ach so unterdrückte Volk. Womit ich nicht die Schattenseiten des Regimes verniedlichen möchte. Dieser Artikel dient lediglich einer Klarstellung und der Beleuchtung einer anderen Seite, welche in den Medien erheblich zu kurz kommt.

Was hatte das Libysche Volk für Privilegien?

  • Volkskongresse und Volkskomitees für direkte Demokratie
  • Kostenlose Bildung (Senkung der Analphabetenquote um 80 %)
  • Kostenloses Gesundheitssystem
  • Kostenlose Energie
  • Kostenlose Häuser bei der Heirat
  • Benzin für 6 Cent/Liter
  • Aussetzung von Zöllen und Steuern während der Nahrungsmittelkrise
  • etc….

Gaddafi selbst hat nicht auf großem Fuss gelebt und so kann man die Propaganda er habe sein Volk geplündert per se ignorieren. Libyen war das mit Abstand wohlhabenste Volk Nordafrikas. Der Reichtum durch das ßl kam in weiten Teilen der Bevölkerung zu gute.

Liest man diese Zeilen, ist es nicht schwer zu verstehen, warum dieser Diktator, trotz massiver NATO-Unterstützung solang an der Macht bleiben konnte. Hätte das Volk ihn wirklich gehasst, wäre sein Sturz in wenigen Wochen vollendet gewesen.

Die Aussichten für Libyen dürften in der zukunft sehr dunkel sein. Das Land hat viele unterschiedliche Clans und auch die großen Konglomerate werden jetzt versuchen sich das Filet heraus zu schneiden. Bürgerkrieg und Verarmung der Bevölkerung wären nur logische Konsequenzen. Westliche Demokratie nach dem Vorbild des Iraks oder Afghanistans dürften sich bald einstellen. Die Libysche Bevölkerung werden sich bald nach der Zeit zurücksehen, welche der Vergangenheit angehört.

Das die Libysche ßl-Produktion nicht wieder auf Touren kommt, ist den USA mit Sicherheit auch recht denn je höher der ßl-Preis ist, umso mehr Petrodollars werden gehortet. Auch in anderen Ländern wie dem Irak wurde die ßl-Produktion gedrosselt und nicht hochgefahren wie man vermuten würde.

Vielleicht hilft das, etwas besser zu verstehen, warum aus der Resolution 1973 ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg wurde und die Propagandamaschine auf Hochtouren lief.

Carpe diem

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Great-Man-Made-River-Projekt
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Libyan_Investment_Authority


111 Responses to Resümee: Muammar al-Gaddafi – Hintergründe

  1. Babs sagt:

    Hi Cheffe,

    guter Artikel, danke Dir.

    Schau Dir mal an, wer dahinter steht, hinter den Behauptungen, dass das fossile Grundwasser nur max. 30-50 Jahre reichen würde. Das erklärt dann schon einiges. Wirklich gute Geologen werden Dir bestätigen, dass nirgendwo so viel fossiles Wasser liegt, wie unter der Sahara. Hinzu kommt, dass wenn man mit dem fossilen Grundwasser wieder Sträucher, Bäume und Gras und Landwirtschaft entwickeln kann, sich das Klima auch ändert und es wieder zu natürlichem Regen kommt. Das sind Dinge, mit denen sich das Gadhafi Projekt ebenfalls beschäftigt hat. Das hat er aber nicht alleine getan. Dadurch, dass es Gadhafi gelang, die verschiedenen Stämme weitgehend zu einigen und auch die Nachbarländer mit unter den Hut zu bringen, konnte er dieses Projekt durchführen. Der Angriff auf ihn kam als das Projekt kurz vor der Freigabe und Nutzung stand und hier schlugen auch mit die ersten Bomben der Nato ein. Deshalb hatte ich damals schon gesagt, dass es hauptsächlich um dieses Projekt ging.

    Gadhafi wollte den gleichen Weg gehen, den auch der König von Oman gegangen ist (und dafür heute vom Westen die Quittung bekommt), der in Ruanda gerade beginnt und den König Hussein (Vater und Sohn) bedingt auch durchsetzen wollten und sogar der Schah in Persien versuchte, der allerdings sich viel zu sehr und zu schnell vom Westen einseifen ließ. Auch Marokko öffnet sich langsam.

    Dem Westen mögen diese ßffnungen vielleicht zu langsam gehen, schaut man aber ein bisschen intensiver dahinter, dann merkt man, dass es schneller eigentlich nicht gehen darf. Der Orient ist nun einmal nicht vergleichbar mit dem Westen. Was diese Länder aber (fast) alle haben, sind Bodenschätze und Rohstoffreserven, die dem Westen das Wasser im Mund zusammen laufen lassen und das er sich gerne unter den Nagel reißen würde. Wie sehr der Kontinent Afrika in den letzten 200 Jahren ausgebeutet wurde und wo sich nur einige Wenige vor Ort und der Westen die Taschen dick machte, zeigt die Geschichte.

    Der Westen und auch China sollten sich aus diesem Kontinent raushalten. Hilfe zur Selbsthilfe geben ja, aber soviel Herzensbildung hat im Westen und auch in China niemand. Leider.

  2. Cheffe sagt:

    @ Babs

    da bin ich seinerzeit in folgendem Artikel drauf eingegangen:

    http://www.infokriegernews.de/wordpress/2011/08/31/libyen-beginn-eines-neuen-burgerkrieges/

    Libyen-Krieg: Halbe Million Menschen in Tripolis ohne Trinkwasser

    Eine Woche nach dem Einzug der Rebellen in Tripolis mangelt es rund 500 000 Einwohnern der kriegszerstörten libyschen Hauptstadt akut an Trinkwasser.
    […]
    Die Wasserleitung von Tripolis ist durch den Krieg beschädigt. Die Vereinten Nationen und Hilfsorganisationen bringen mit Schiffen Trinkwasser in die libysche Hauptstadt.[1]

  3. Frank H. sagt:

    Gaddafi ist tot ß? Gedanken für Libyen
    John Lanta

    Er ist so gestorben, wie er es angekündigt hatte: im Kampf. Sein Sprecher Ibrahim Moussa blieb bis zuletzt in seiner Nähe, mit vielen anderen Getreuen, und wurde gefangengenommen. Manche Namen, wie der des Ex-Oberkommandierenden der Libyschen Armee, Abu Bakr Yunis Jaber, stehen jetzt auf den Listen der getöteten Anhänger Gaddafis. Der »Oberst«, wie sich Gaddafi stets (korrekt) titulieren ließ, muss versucht haben, die Zahl der Opfer in den letzten Stunden möglichst gering zu halten, denn die Verteidiger seiner Geburtsstadt Sirte zogen sich plötzlich überall zurück ß? und er selbst setzte sich in einen Konvoi: ungefähr das Gefährlichste, was man angesichts des laufenden Nato-Luftwaffeneinsatzes in dieser Lage tun kann. Zum Schluss sei alles ganz schnell gegangen, berichteten denn auch die überraschten Ex-Aufständischen, die jetzt offiziell die libysche Armee darstellen. Der Konvoi kam am Vormittag nach übereinstimmenden Berichten unter Beschuss aus der Luft, Gaddafi wurde verletzt ß? und starb in den Händen seiner Widersacher; ob er auch durch ihre Hände starb, wird sicherlich noch geklärt ß? das üble You Tube Video http://www.youtube.com/watch?v=vV3spi8K0RE deutet darauf hin.
    Was bedeutet dies für Libyen? Eine Klärung dieser Frage setzt Kenntnis der Vorgeschichte voraus. Gaddafi gehört in die lange Reihe der Machthaber (Saddam Hussein et cetera), die mit mehr oder weniger diskreter Hilfe des Westens an die Macht gelangten ß? und dann begannen, sich für die berechtigten Eigeninteressen ihres Landes einzusetzen. Dabei nahmen sie hohes persönliches Risiko in Kauf ß? und einen jahrzehntelangen Abwehrkampf gegen Einmischungs- und Unterwanderungsversuche von außen. Was das für ein kleines Land bedeutet, können wir uns in Deutschland nicht vorstellen ß? aber die Schweiz lernt schon… In Deutschland kennen wir Unterwanderung durch mafiöse transatlantische Strukturen in einem größeren Rahmen durchaus,

    schließlich haben wir (nur als kleines, aber spektakuläres Beispiel) Aufstieg und Fall der Sumpfblüte Guttenberg noch nicht vergessen.

    Was weder die Schweiz noch Deutschland kennen, ist ein blutiger Abwehrkampf gegen Fremdbestimmung, jedenfalls nicht nach 1945. Gaddafi hat stets wacker gekämpft ß? und er hatte Pech: Libyen ist, anders als Kuba, reich an ßl und Gas. Was der politisch motivierte Machtwille in Washington nicht vermochte, das bewegte die nackte Gier, auch in Paris und London. (Demokratie-Vorkämpfer Sarkozy ist am Widerstandswillen der Libyer fast gescheitert, jetzt scheitert er an der Euro- und Finanzkrise: Der Geschichte istß?s fast egal.)

    Libyen und Gaddafi mussten sich, vor allem in den 90er Jahren, von außen gesponserte Aufstände und Attentatsversuche ebenso gefallen lassen wie ein ständiges Trommelfeuer negativer westlicher Rhetorik. Dass in dieser Lage weder Rechtsstaatlichkeit noch Demokratie gedeihen können, ist klar ß? und damit auch das Propagandafeuer aus Nato-Hauptstädten entkräftet. Denn wer ernsthaft wünscht, dass Recht und Freiheit gewinnen, setzt nur solche Mittel ein, die diese Werte verkörpern ß? also auf keinen Fall: Waffen und Geheimdienste. Kurz: Gaddafi ließ morden und foltern, Tausende kamen um, doch seine Regierung wankte nicht. Das allein ist kein Qualitätsbeweis; wer mit Libyen zu tun hatte, bekam Korruption, Ineffizienz und eine gewisse Arroganz, gepaart mit chaotischem Vorgehen, durchaus zu spüren.

    Dabei wäre Gaddafi sicherlich beredsam gewesen: Wie außer ihm vielleicht nur noch Venezuelas sterbender Stern Hugo Chávez und wenige andere Staats- und Regierungschefs hat er sich weltweit engagiert, Freunde gesucht und unterstützt, sie großzügig eingeladen. In Afrika feierte Gaddafi echte Erfolge. Mag später auch Eitelkeit öfters eine Rolle gespielt haben, Gaddafis Blick nach außen war zunächst offen und ernsthaft. Nicht alle haben es ihm gedankt.

    Auch Gaddafis Söhne haben sich intensiv im Ausland umgesehen, sogar die Teilnahme an der Formel 1 durch Team-Sponsoring wurde noch vor wenigen Jahren erwogen. Doch die Versuche wurden ausspioniert ß? die westlich dominierten Cliquen erreichten eine Ablehnung durch die umstrittene FIA.

    2003, in der Befürchtung, die USA könnten auch das libysche, tatsächlich vorhandene Atomprogramm ebenso attackieren wie das vorgeschobene, nicht existente von Iraks Saddam Hussein, öffnete sich Gaddafi durch seinen Sohn Saif und seinen abtrünnigen Geheimdienstchef Moussa Koussa gegenüber dem britischen MI6. Die folgende, gnädige Wiederaufnahme in den westlichen Club wurde 2007 gekrönt: durch einen Vertrag mit Frankreich für Bau und Lieferung eines Atomkraftwerks. Die USA waren mehr als stinksauer ß? und es kam nicht mehr dazu. Hier darf vermutet werden, dass es lange dauern wird, bis solche Pläne wieder reifen können. Im Januar war es dann soweit. Ein lokaler Streit nahe Bengasi führte sofort zu Schießereien. Vor dem ersten Schuss trainierten schon Jäger der dänischen Luftwaffe auf einer italienischen Basis. Diese Tatsache und die Geschwindigkeit, mit der sich der Terror auf Libyens Straßen ausbreitete, lassen eindeutig auf starke Unterstützung von außen schließen.

    Die UNO, die schon mit der Sicherheitsratsresolution 1973 für die Einrichtung der »Flugverbotszone« (erneut) gezeigt hat, dass sie nicht unparteiisch ist (sein kann), bleibt mitverantwortlich für eine neue weltweite Unsicherheit. ßberall auf dem Globus denken Beobachter, Fachleute und Regierungen darüber nach, dass nun kein Land mehr sicher ist: Mächtige globale Akteure destabilisieren einen Staat, erwirken nach der neuen Doktrin und Rechtslage der Schutzverantwortung (»responsibility to protect«) einen genehmen Beschluss des Sicherheitsrates ß? und unser Planet schlittert in eine Lage, wie sie vor Schaffung dieser Weltvertretung aller Staaten existierte: das unkontrollierte, uneingeschränkte Recht des Stärkeren.

    So wird Libyen lange nicht zur Ruhe kommen: Schon gibt es glaubwürdige Berichte über willkürliche Inhaftierungen, Folter und Morde durch die neuen Machthaber. Niemand kann dies verhindern, da ja die Nutznießer der neuen Lage seit Beginn der Gewalt in Libyen ihrerseits alles verhindern (werden), was ihre Kontrolle einschränken könnte.

    Sicher ist auch: Der Tod Gaddafis ist nicht das Ende des libyschen Widerstands gegen die Nato-gestützten Truppen des »Nationalen ßbergangsrates«. Dass eine Situation wie im Irak entsteht, ist für die Zukunft keineswegs auszuschließen, ja sogar wahrscheinlich ß? jedoch nur möglich, wenn fremde Mächte mithelfen. Einige der verbliebenen überlebenden Anhänger des alten Regimes werden sicherlich zum neuen überlaufen, andere in den schweigenden Untergrund gehen. Die nicht so kleine dritte Gruppe wird heimlich und mehr oder weniger gewaltsam gegen die neuen Strukturen von Regierung und Verwaltung ankämpfen, die in Washington, Paris und London überwacht werden.

    Könnte Washington selbst ein Interesse daran haben, Libyen instabil zu halten? Selbstverständlich. Denn nur, wenn die neue Regierung täglich ums ßberleben kämpft, bleibt sie in der schwachen Verhandlungsposition, die sich die Siegermächte wünschen. Konkret: Diese Schurken-Politik sichert wohlfeile ßl- und Gas-Verträge. Diesen Zusammenhang haben inzwischen sogar manche Aufständische entdeckt ß? und verschiedenste Konsequenzen gezogen, bis hin zur Rückkehr in Gaddafis Truppe.

    Instabilität ist in Libyen vergleichsweise preiswert zu haben. Denn was Gaddafi an der Macht hielt, ein kunstvolles Ränkespiel mit widerstreitenden Stammesinteressen zum Beispiel, das schwächt nun seine Nachfolger, denen die Autorität des Ermordeten fehlt. Hinzu kommen ideologische Streitigkeiten mit der islamischen Bewegung und ihren radikalen Flügeln von al-Qaida bis hin zu alten Afghanistan-Kämpfern und sonstigen »Salafisten«. Und überall stecken westliche Geheimdienste unter den Bärten. Schließlich geht es um ethnische Auseinandersetzungen. Der flehentliche Appell eines libyschen Familienvaters aus einem Höhlenversteck heraus, der in den Augen der Aufständischen aussah wie ein schwarzafrikanischer Gaddafi-Söldner, bleibt in den Ohren. Zigtausende flohen schon vor Monaten aus dem Land, wer dablieb, lebt gefährlich. Und nicht zuletzt gibt es zu wenig Menschen, die etwas anderes kennen als die Herrschaft Gaddafis: 20 Prozent der Bevölkerung. War nun der 1969 gestürzte König ein Muster an Demokratie? Auch nicht: Libyen hat in seiner wechselvollen Geschichte selten eine Chance bekommen. Und je weiter zurück der Blick reicht: Das Gebiet des heutigen Libyen zeigt über viele Jahrhunderte eine Abfolge von zunächst stärkeren und dann schwächeren Fremdherrschaften, denen Jahre innerer Unruhen folgten ß? bis zum nächsten Fremdherrscher. Gaddafis Herrschaft könnte so noch als vergleichsweise ruhige Blütezeit in die Geschichte eingehen.

    Jetzt ist Gaddafi tot ß? und Libyen geht es auch nicht gut. Besserung ist kaum in Sicht, schon gar nicht vom gebeutelten Westen, der soeben über die Klippe strauchelt und droht, viele und vieles mit sich zu reißen.

    Die westliche Propaganda-Maschine zeigt Jubelbilder aus Libyen, die hatten wir auch schon 2003 aus Bagdad und 2001 aus Kabul. Das läßt fürchten.

  4. Travelbob sagt:

    Wisst Ihr, ich muss oft darüber nachdenken, was nur alles falsch gelaufen ist mit diesem herrlichen Kontinent und wie er es schaffen könnte sich selbst aus dem Schlamassel zu ziehen und nicht angewiesen zu sein auf den Westen, der halt doch letzten Endes immer nur abzockt.

    Ein Freund von mir hat mich mal auf diese Entdeckung aufmerksam gemacht:

    http://www.welt.de/wissenschaft/article2446373/Wie-Experten-die-Welt-mit-Seespargel-retten-wollen.html

    & http://de.wikipedia.org/wiki/Queller

    Es ist eine Wunderwaffe, ein Heilmittel für diesen Kontinent. Wenn ich meine utopischen Träume träume, dann stelle ich mir vor, wie man in allen trockenen Wüstenstaaten mit Küstenstreifen in Afrika diese Pflanzen kolonisiert. Riesige Farmen, die letztendlich die Wüste begrünen. Um das Salzwasser auch in Farmen ins Landesinnere zu pumpen nutzt man zusätzliche Sammelbecken, in denen man hervorragend Fische züchten könnte. Die Pumpen und Filteranlagen könnten evtl. über Solar und Windkraftenergie betrieben werden. Es würden Nährstoffe für die Bevölkerung und Wohlstand in die Länder einkehren. Gleichzeitig bedarf es mit dem Aufbau solcher Farmen den Aufbau von Schulen und Krankenhäuser, um die Menschen aufzuklären und gesund zu halten. Um den Kindern eine Zukunft zu bieten, um sie aus ihrer Vergangenheit in eine neue Zukunft zu schicken. Damit sie selbst ihr Schicksal in die Hand nehmen könnten.

    Damit man nicht die gesamte Wüste mit Salzwasser tränkt, würde man zusätzlich Windparks und Solarkraftanlagen aufbauen und möglicherweisen Süßwasser heranpumpen, um Aquaponic im großen Stil zu betreiben. So könnte noch mehr Fisch (Süßwasserfisch) und Gemüse in der Wüste produziert werden. Der Welthunger könnte besiegt werden. Vielleicht könnte man den Seespargel auch unter Folienanlagen ziehen und somit Süßwasser aus dem Kondenswasser ziehen, dass durch die Sonneneinstrahlung entsteht. Dieses Süßwasser könnte man wiederum weiter verwenden.

    Nur am Ende von jedem Traum kommen die Milizen der Tyrannen und zerstören nach erfolglosen Erpressungsversuchen die Farmen und töten ihre Besitzer.

    Manchmal träume ich von einer Rebellion a lá Star Wars, die sich auch militärisch gegen die Gewalt und Unterdrückung des Bösen zur Wehr setzen könnteß?aber Gewalt mit Gewalt zu bekämpfenß?.hmmmß?ach ist das immer müßig!

  5. AE-35 sagt:

    @Cheffe

    Kurze Zwischenfrage: Hast Du Post bekommen?

    AE-35

  6. Newsticker2012 sagt:

    @Frank

    Blödticker hat ein Video geschaltet wo man klar erkennen kann das es sich um Gadaffi handelt meiner Meinung nach, aber schau selbst mal.

    http://www.bild.de/politik/ausland/muammar-gaddafi/libyen-muammar-gaddafi-tot-weiterhin-ein-raetsel-20574416.bild.html

  7. plissken sagt:

    Ja-wenn man sich alle Privilegien so durchliesst die das lybische Volk so hatte un feststellt dass er für die höchsten Lebensstandards in Afrika gesorgt hat,muss man feststellen:der Mann war abgrundtief böse,der musste weg.
    Ganz im Gegensatz zum Westen wo Obama u Kissinger als Unterhändler des Todes über den Planeten herziehen u mit Nobelpreisen überhäuft werden oder den deutsche Demokraten die mit Gazprom ins Bett steigen oder das Geld ihrer Völker skrupellos an Banken verhörkern um eine Desater-Währung am Leben zu lassen.

  8. Travelbob sagt:

    @Newsticker

    mit diesen Aufnahmen haben Sie einen Märtyrer geschaffen, wie sie es verhindern wollten!

    Wenn das Gaddafi ist und für mich sieht es danach aus. Wurde er als unbewaffneter gelyncht!

    Diese Welt ist krank und unehrenhaft!

    Mit seiner Ermordung kommt man auch natürlich um eien fairen Prozess herum, in dem der „Oberst“ aus dem Nehsäckchen hätte plaudern können. Wie nett…

  9. Newsticker2012 sagt:

    @Travel

    Dachte ich mir auch und hatte es heute morgen auch schon erwähnt, die ganze kriegsführung auf Emotionaler Ebene der Rebellen ausgegangen ist und diese hat man Psychologisch noch gefördert, daher ist es so gekommen…

  10. Frank H. sagt:

    Jo der BLßD Video ergänzt leider die anderen Videos. So wie sie den mann da misshandeln und ihren Frust ablassen ist er es wirklich.
    Er hat bis in den tod Wort gehalten. Er wollte nicht fliehen, er wollte kämpfen.
    Nö das isn Märtyrer und kein Diktator wie Saddam Hussein, der sich feige in einem Kellerloch verkroch.
    Libyen ist nich der letzte Streich der wahnsinnigen Psychopathen die diese Welt steuern.
    Wir kleinen Leute werden diese Zeche noch sehr sehr teuer bezahlen.
    Die Großen lässt man laufen, dei Kleinen hängt man.
    Brot und Spiele und Dekadenz der Eliten.
    Und wer genug hat, auf den warten RITUELLE SCHWARZE MESSEN oder Esotherische Okkulte Fallen wie Lichtarbeiter und galaktische ETs.
    Ich kapiers einfach nicht!?!?

  11. Travelbob sagt:

    Kenne zwar nicht die Situation in Libyen, aber ich nehme an, dass aufgrund der Stammeskultur dort bald ein Bürgerkrieg ausrbicht.

    Mal sehen, wie schnell sich dort der Nährboden für neuen Terrorsimus entwickelt?!

  12. pantera sagt:

    @61 Travelbob
    Das ist genau das was die NWO damit bezwecken will.
    Kampf gegen den weltweiten „Terror“…für immer!!

  13. Tester sagt:

    @Frank: „Und wer genug hat, auf den warten RITUELLE SCHWARZE MESSEN oder Esotherische Okkulte Fallen wie Lichtarbeiter und galaktische ETs.
    Ich kapiers einfach nicht!?!?“

    Wenn man weiß wie die vorgehen, ist es ganz einfach zu verstehen. Ich hoffe dein Englisch ist gut, gib dir mal die Diskussion hier:

    http://www.reenagagneja.com/hiddenhand

    Und unbedingt auch auf YouTube „Age of deceit“ anschauen, das ist die beste Erklärung die ich bisher gesehen habe.

  14. Newsticker2012 sagt:

    @Tester
    Und ich finde gute das Du auch super hilfreich schreiben kannst, wenn Du Dir die „Zeit“ nimmst.
    Hilfreiches muss hier her…danke Tester.
    News

  15. kaphorn sagt:

    schaut euch doch mal hier die bilder an:

    http://www.mmnews.de/index.php/etc/8718-trauer-um-gaddafi#13191970563752&if_height=12223

    man achte auf die nase von gaddafi auf dem foto von berlusconi, dann bei obama und schröder und dem sarkosy. hier auch interessant der händedruck (freimaurer?)…ich weiss nicht aber irgendwie sieht das nach einem doppelgänger aus…..ich trau dieser ganzen info bezgl. gaddafis tod nicht….

  16. Cheffe sagt:

    Was mir ein ‚Rätsel ist,

    warum sind die Jungs an den Handykameras immer unfähig das Ding für 5 Sekunden ruhig zu halten? Die Qualität selbst bei schlechten Kameras ist heute wesentlich besser. Fragen über Fragen.
    Immer wenn es um wichtige Ereignisse geht dann ist die Qualität 5- und man sieht mehr Füsse als alles andere. Ich würde versuchen das hauptaugenmerk zu filmen.

  17. AE-35 sagt:

    @Cheffe

    „bisher ist nichts bei mir angekommen.“

    Die Technik (?) scheint sich meiner Stimmung angepasst zu haben und die ist aufgrund der Ereignisse nicht die Beste!

    Soll ich meinen Text als Komm einstellen oder warten?

    Weil, da will was raus!

    AE-35

  18. Cheffe sagt:

    Habe dich auch per mail angeschrieben.
    Schaue obs vielelicht vorhin überschnitt in der Firma gab, melde mich gleich.

  19. Cheffe sagt:

    @ AE

    Probier nochmal per mail oder sonst als Kommentar und ich gugge mir das dann gleich an

  20. AE-35 sagt:

    @Cheffe (70)

    Die Nr. 2 ist per Mail unterwegs!

    Diesmal direkt!

    AE-35

  21. Irmonen sagt:

    @ 66 warum sind die Jungs an den Handykameras immer unfähig das Ding für 5 Sekunden ruhig zu halten

    gute Frage

    Andererseits dürfte es da ne riesen Aufregeung gegeben haben, da war vieleicht auch noch bedrohliche Situationen ringsum von GaddhafeAnähngern, was wissen wir wie es denn eigentlich abgelaufen ist, dann die aufgebrachte, sicher böse, erregte Gruppe von Menschen, mit arabischem Themperament – da dann ganz profenssionell ruhig das handy zu halten, und zu filmen, währen G. geschlagen wurde…..während man sich wahrscheinlich auch noch erregt ausdiskutierte, wohin jetzt mt ihm usw. also wenn ich mich da hineinversetze….

    mein ganz subjektiver Eindruck, Gadhaffi ist tot und ich wünsche ihm dass er schnell und leicht gestorben ist und auf der anderen Seite eine gute Reise ins Licht finden wird.

    Jetzt wird er ja als Schreckensherrscher in allen Radionachrichten betitelt – da tat es dann gut zu höhren wie dein verlinkter video die Nato als lüngerische Ratten(Bande) bezeichnet, dem stimme ich zu.

  22. Irmonen sagt:

    @ 63 Tester
    dein linke – mein Komm:

    Harsh as it is, our only way out, is to be as Negative as possible, to Graduate. We cannot choose to be Positive, because that is not what we came here to do for you. Thatß?s why I often have referred to all the horrible things weß?ve done here, as our Sacrifice.ß?I havenß?t heard that idea before (about being a catalyst for negativity) and
    But! I know that this is rather like saying ß?Itß?s okay for us to be as evil as possible on your planet, itß?s ultimately because we love you.ß?

    ———————————————-

    Das Böse und die sich ß?opfernden“ Seelen, die diesen Part übernehmen, als die ß?Guteß? Macht, die für ß?Fortschrittß? und Herausforderungen sorgtßßß.so wie oben dargelegt eine hochgefährliche und gleichzeitig verführerische Idee.

    Nein das glaube ich nie und nimmermehr.
    Wenn man das ß?Böse als Wirk-Kraft bewußt!!! einsetzen will, dann nur in homöopathischen Dosen.

    Das menschliche Dilemma ist die Dichte der Materie, das darin überleben wollen, das Vergessen der eigentlichen ß?himmlischenß? Herkunft, und die Herausforderung in einer dual angelegten Welt geistig zu überleben bei aus einem höheren, Nicht-Dualen-Bewusstsein!!!! stammend.

    Und irgendwann verstrickt sein in Ursache und Wirkung und Karma abarbeitend, im wiederholen alter Fehler und Lernschritte, bis diese erledigt (das weiß aber sogar schon die moderne Psychologie) sind.

    Es gibt 3 Arten zu Lernen:
    1. Durch Einsicht
    2. durch Nachahmung
    3. durch Erfahrung und erleiden

  23. bald eagle sagt:

    kom von einem leser:
    „Leider wollten die anderen Staatsoberhäupter Gaddafi keinen Porzess machen. Denn bei einem Prozess kommen bekanntlicherweise viele Tatsachen ans Tageslicht. Und das wäre vor allem für unsere westlichen Staatsmänner äußerst unangenehm geworden. Also am besten ihn einfach abmurksen lassen uns so tun, als wäre die Welt jetzt besser…“

    stimme dem voll zu!!!

    einfach nur eklig,die westlichen „qualitätsmedien“…
    er wurde brutal ermordet von shariah.hinterwäldlern!
    und dann bringen sowas billiges über ihn,
    einfach nur billig,der westen,bissige hunde der zionisten:

    http://de.nachrichten.yahoo.com/sieben-absurde-fakten-%C3%BCber-gaddafis-leben.html

    es macht kein spass mehr in dieser welt,
    überall nur lügen und mord gier…

    ich kann schlussgruss sagen,

    unsere kinder sollen es besser haben!

  24. Sundance sagt:

    Das am 20.10. der Krieg in Libyen vorbei ist, habe ich hier vor ungefähr 2 Wochen schon erwähnt.
    Nicht zuletzt, weil die meisten Natomitglieder diesen Termin genannt haben, an dem sie keine Einsätze mehr fliegen werden, außer natürlich die Hauptnutzniesser—-USA,GB,Frankreich—;
    weil die Piloten der Nationen , von Ihren Vorgesetzten, daran erinnert wurden, für ihr Handeln zur Verantwortung gezogen werden zu können.
    2 Piloten sind ja schon vor etwa 2 Monaten, mit voller Ladung, nach Malta desertiert,weil sie es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten, Bobenteppiche auf die Zivilbevölkerung zu legen.

    Glaube es war ein Kanadier und ein Brite.
    Da wären schon mal 2 Zeugen für Den Haag !!!!

    Und da haben wir die Aussage von der tapferen Jounalistin Lizzy Phelan vor Gericht.
    Die Todesangst hatte von der Nato gerettet zu werden.

    http://www.youtube.com/watch?v=RFvpfkUyBqE&feature=player_embedded#!

    Noch halten die Stämme zusammen und es kommen neue aus anderen Afrikanischen Staaten dazu.
    Die wissen was auf der Agenda der NWO steht und das sie die Nächsten sind.

    In Algerien geht’s mit dieser sogenannten NTC auch schon ein paar Wochen rund.
    Ich kann euch hier schon sagen: die NWO wird scheitern und sie wird hier in „Deutschland“ gestoppt werden, wo sie begann ! Vielleicht war Libyen notwendig, damit die Leute hier etwas wacher werden.

    Allerdings wird in anderen Ländern noch viel Blut fliessen und dann auch hier !

    Weder die Gehirnpresse noch die Blogs berichten die wahren Hintergründe !

    Nur 108morris108 youtube schneidet das Thema in seinen letzten videos auf youtube an.

    http://www.youtube.com/user/108morris108#p/u/1/xuBbHE0laTs

  25. Irmonen sagt:

    @ 16 Scharfkritiker
    Einmal beides mit gleichem Maß gemessen, was Anzahl der Leichen und Schäden an der Natur betrifft ß? müsste man diesen liberalen Kapitalismus nicht als Terrorismus bezeichnen?

    und mit deutschem Verstand mit vorne dabei (gewesen?), durch Chemie, Technik, Maschinen(Gewehre) etc…..

  26. Irmonen sagt:

    @ Sundance
    Ich kann euch hier schon sagen: die NWO wird scheitern und sie wird hier in ß?Deutschlandß? gestoppt werden, wo sie begann ….

    ich bin dabei, jeder Tropfen zählt – und hölt den Stein…

    Auch diese Seite gibt es im deutschen Denkvermögen, das dem Leben Verpflichtete Kreative, Fürsorgliche, liebevoll Unterstüzende….

    Wir sind ein immer noch ein zutiefst gespaltenes Land, und das meine ich nicht politisch, sondern von unserer Geisteskultur her. Es wird Zeit dies zu überwinden

  27. […] über den ß?diktatorischen Tyrannen Muammar Gaddafiß? bilden zu können, empfehle ich den Artikel Resümee: Muammar-Gaddafi-Hintergründe von Infokrieger News ß? er bietet in einer auch für den ß?Typ des eiligen Lesersß? verwertbaren […]

  28. Frank H. sagt:

    Sundance: Es fing hier an und es endet hier. Das ist das brutalste an der Wahrheit.
    Warum sind wir eigentlich immer die Doofen auf diesem Planeten? Auch so eine Frage, aber unser aller Herr und Meister wird uns die Antwort zeigen, den Aufrichtigen und den Schwachen, den Gefallenen und den Auferstandenen.
    Ich habe dem Netzwerk unwissend ne Weile gedient, ich weis wovon ich rede. Kommt noch schlimmer.

  29. hundeleben sagt:

    irgendwie habe ich bei den videoaufnahmen wo er angeblich aus dem auto gezogen wird das gefühl das ist ne puppe. selbst die goldene pistole macht mir einen sehr kleinen eindruck für das kaliber. kein plan, bin gespannt ob da noch was kommt. mittel und wege rechtzeitig zu verschwinden hatte er auf jeden fall.

  30. kaluza klein sagt:

    Also, als ich das Geschriebene durchflogen habe, müsste ich bei Patrizia halt machen, nochmals mich vergewissern, ob ich wirklich bei IKN bin. Und als ich die Ausführungen von Cheffe las, war mir ganz klar: es ist keine naive Patrizia, es ist jemand, der sehr zielgerichtet diese Verleumdungen streut.
    Das ist mein Gefühl. Ich weis jedenfalls, dass ich diese Kommentare einfach überspringen werde

  31. Sundance sagt:

    @ Frank
    Warum wir die doofen sind, weil wir zu gutgläubig sind, uns unserer Kraft bewusst.
    Die allerdings zu spät eingesetzt nichts mehr mutzt.
    Kennst Du den Film: Firewall- Verteidigung des Nationalstaates (Nuoviso) beührt hart die Wahrheit.

    http://video.google.com/videoplay?docid=-4502111113402403945&ei=VbVDSoSoE6GO2wL32rjeBg&q=firewall

  32. Tester sagt:

    Irmonen, das sollst auch nicht so glauben, das ist das Programm der sgn. Illuminati und was die verfolgen.

    Der erwähnte Film ist durchaus empfehlenswerter 🙂

  33. Geschoepf sagt:

    patrizia hin, patrizia her, diese seite ist vom aufklärungspotenzial eine der besten (mit lupo cattivo). habe hier schon, auch von den kommentatoren, tolle links und videos kennengelernt.
    so kann ich mich als „erwacht“ betrachten – und werde meine gedanken darauf konzentrieren, dass sich diese welt grundlegend von schoepfungszerstörend agierenden menschen in eine harmonische schöpfungsconforme welt für alle geschoepfe wandelt.
    nicht vergessen: UNSERE GEDANKEN KßNNEN BERGE VERSETZEN – UND DIE WELT VERßNDERN, wenn sie schoepfungsfördernd sind! das bedeutet mit dem schoepfer (oder gott genannt) im einklang sind.
    man beachte: 1% pathalogische elite hat keine chanche gegen 99% gedanklich erwachte sklaven!

  34. kaluza klein sagt:

    84 @ Geschoepf
    Ich bezog mich auf die Kommentare dieser gewissen Patrizia, die ich ignorieren werde.

    Ich bin auch der gleichen Meinung wie du, sowohl was IKN Seite betrifft als auch die schöpfungsförnerde Gedanken.

  35. Frank H. sagt:

    @82. Danke für den Link, den lade ich mir runter.
    Danke für deinen schönen Satz auch. Ja wir sind wahrscheinlich die Boten einer neuen Epoche. Ungeliebt vom 1% genannt die Führerschaft, unverstanden von 98 % genannt Herde.
    Dabei wollen wir doch weder Fügrer noch Apostel sein, nur das Gewissen der Menschheit wachrütteln.
    Oder? Großes bewegen heisst gemeinsame Interaktion.
    Handeln heisst in Ganzheit denken. Das können eigentlich alle lernen, nur die alten Eliten verhindern das, sie haben Angst um ihr kleinkariertes Schicksal.

  36. Schafkritiker sagt:

    „Wir sind ein immer noch ein zutiefst gespaltenes Land, und das meine ich nicht politisch, sondern von unserer Geisteskultur her. Es wird Zeit dies zu überwinden“

    Dann müssten wir aber schon bei den Kindern anfangen – stattdessen werden sie via Bildungssystem selektiert. Was soll sich da über die Gruppen hinaus entwickeln, wenn die Unterschiede so früh und deutlich betont werden und auch, dass man nicht zusammen passt, deshalb wird man ja voneinander getrennt. Von einander partizipieren, win/win Situationen schaffen – nein danke. Die Grundschüler von heute, sind die Konkurrenten um einen lukrativen Arbeitsplatz morgen und dies lässt man sie auch schon früh spüren. Ich find’s grauenhaft.

  37. olf sagt:

    Ist eigentlich jemanden aufgefallend as die ganzen Staaten die angegriffen werden/wurden alles Staaten sind die ehemals persisches Reich waren?
    Könnte es sein das die was wissen wovor sie richtig Schiss haben?
    Soweit mir bekannt ist wollte sowohl die AL KAIDA als auch die Taliban(bei Saddam weiß ichs nicht) ein Kalifat und zwar im ehemaligen Gebiet des persischen Reichs.
    Das wäre schon schlecht denn dan gäbs für das gesamte Gebiet nur einen Kalifen.
    Man könnte keinen mehr gegeneinander auspielen.

    http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Perserreich_500_v.Chr..jpg&filetimestamp=20080306110424

  38. olf sagt:

    Ghaddafi wollte ja König von Afrika werden.

    Also ich denke mal da kackt sich wer ganz gewaltig in die Hose das die Region wieeder unter einem Dach vereint wird.

    Leider, leider Freunde von der NWO…..genau das wird kommen!
    Egal wie viel man versucht das zu vermeiden.

  39. Pidder Lüng sagt:

    „Sicher konnte die NATO-Kriegsallianz kein Interesse daran haben, dass ein lebender Gaddafi vor dem Internationalen Strafgerichtshof sein Wissen ausplaudert ß? da dürften seine Einlassungen darüber, wie er seinem Ex-Freund Sarkozy den Wahlkampf schmierte, noch zu den harmloseren Geschichten gehören.“

    http://www.hintergrund.de/201110211768/globales/kriege/zum-tod-muammar-al-gaddafis-libyen-ist-alles-andere-als-ein-befreites-land.html

  40. Cheffe sagt:

    überall Faschisten 😀

  41. Hans sagt:

    salbuchi fasst die lage hervorragend zusammen:

    http://rt.com/news/europe-usa-libya-gaddafi-425/

    weiß jemand näheres zum golddinar, auf den laut webster tarpley deutschland seine neue dm stützen wollte und weswegen straus kahn gestürzt wurde? was planen die initiatoren des gold dinars als ihren nächsten schritt gegen die durchkreuzung ihrer pläne

  42. bald eagle sagt:

    jep cheffe…

    alles faschisten hier:)

    danke dir nochmals für diesen offenherzigen,der wahrheit möglichst nahen artikel über den ermordeten oberst gaddafi!
    möge auch seine seele in frieden sein,in der feinstofflichen welt,fern von verurteilugen.
    auch er hat nur seine rolle gespielt in diesem leben,wie auch wir unsere spielen und irgendwann abdanken werden.

    das dieser „führer“ nicht zimperlich mit seinen gegnern umging,mag sein.
    war das denn so falsch?mit islamisten ist nicht zu spassen,die legen ihren glauben total falsch aus,
    alles in richtung zwang und gewalt,eine art religions-faschisten sind diese leute.
    und jetzt haben sie freie hand.

    DANKESCHßN Usrael für die neue situation in lybien…

  43. Cheffe sagt:

    Puhh ich muss sagen, aktuell ist das alles echt mal wieder richtig harter Stoff ;(

  44. bald eagle sagt:

    Lech Kaczynski ermordet
    Gaddafi ermordet
    Hugo Chavez kraaank gemacht?!

    der nääächste bitteee…

    machts klick leute,
    alles was noch bisschen menschlichkeit und wohlwollen an dem „kleinen mann“ besitzt,
    wird ausgeschaltet.
    zum kotzen diese welt…

    ach ja,bissl OT…
    nach den krawallen in rom setzte am nächsten tag
    regen ein,die stadt ersoff regelrecht unter dem niederschlag?
    es gab natürlich keine proteste mehr,
    was fürn zufall gell:)

  45. Dref sagt:

    Aber Cheffe, ich sehe Du hast mächtig Arbeit heute. Es geht um das Thema Rechtsradikalismus. Jetzt kommt heute beim rechten KOPP Verlag die Meldung dass es in Syrien eine Großdemonstration für Assad gab. Da kann es sich nur um rechte Propaganda handeln! Eine reine Verschwörungstheorie!
    Großdemonstarationen für Assad kann es nicht geben! Oder sind das alles etwa blutrünstige Syrier? Sofort bombardieren!

    http://www.youtube.com/watch?v=qNfTHrvB1Gs

    Jetzt hast Du noch was vom rechten KOPP Verlag drin!
    Der Hammer!

  46. Dref sagt:

    Und dann noch Nachrichten mit Eva Herman!
    Cheffe. Du lässt das zu?
    Du bist echt ein Rechtsradikaler…

  47. Sundance sagt:

    Der Regen in Nordafrika hat mich auch gewundert.
    Die wussten ja das er im Untergrund edliche Gänge und Waffendepots angelegt hatte.

    2 Tage vorm dem Regen haben Leute in verschiedenen Regionen Starkes Brummen (Lois und Lofar?) gehört.

    Die Wetterkarte zeigt auch wie diese Schlechtwetterfront dann nach Süden abgedrängt wurde.

  48. Newsticker2012 sagt:

    Lawrow verurteilt Mord an Gaddafi

    Moskau(rian.ru/IRIB)

    Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat den Mord an Libyens Ex-Machthaber Muammar al-Gaddafi verurteilt.
    Da Gaddafi schon gefangen genommen war, durfte man ihn nicht umbringen, sagte Lawrow am Freitag in einer russischen Rundfunk-Sendung. Das Völkerrecht besage, dass Gefangene in bewaffneten Konflikten speziellen Prozeduren einschließlich medizinischer Behandlung unterliegen, betonte er. Da es in Libyen einen bewaffneten Konflikt gebe, finden die internationalen humanitären Regeln Anwendung, die bereits in den 1940er Jahren in Genfer ßbereinkommen festgehalten worden seien.
    Lawrow rief zudem auf, den Nato-Luftangriff auf Gaddafis Konvoi, der dem Mord am libyschen Ex-Machthaber vorausgegangen war, einer völkerrechtlichen Beurteilung zu unterziehen. ß?Die Handlungen der Nato interessieren uns aus der Sicht des Völkerrechtsß?, sagte der russische Außenamtschef.
    Muammar al-Gaddafi, der Libyen 42 Jahre lang regiert hatte und seit August auf der Flucht war, war am Donnerstag in seiner Heimatstadt Sirte von Aufständischen gefangen genommen worden und kurz danach verstorben. Laut einigen Berichten erlag der Ex-Staatschef schweren Bein- und Kopfverletzungen. ßber seine Todesumstände wird noch gerätselt. Der Hohe Kommissar des UNO-Menschenrechtsrats hat bereits Ermittlung eingeleitet.

  49. Dref sagt:

    P.S. zu gestern

    DIE UMGEDREHTEN LINKEN
    Ich wollte nur noch sagen dass ich mir vorstellen kann dass diese Patricia auch schlichtweg eine verblendete Linke ist. Die sind heute umgedreht und selbst von den Nazis instrumentalisiert!

    – Sie beklagen den Völkermord, unterstützen jedoch den Völkermord in Libyen!

    – Sie kämpfen gegen Rassismus und schauen zu wie Schwarze in Libyen in KZs landen

    – Sie beklagen die Bücherverbrennung im dritten Reich, würden jedoch dabei zusehen wennn die neuen Islamisten in Libyen das grüne Buch verbrennen

    – Früher hatten die Linken noch Plakate gegen die neue Weltordnung, heute nennen sie diese eine Verschwörungstheorie

    Sie hören bei „Sozialismus TV“ Ton Steine Scherben, sehen bei 1:50 ein altes Plaket mit „NWO“ und nennen es Verschwörungstheorie…
    http://www.youtube.com/watch?v=ZafDslDHZsM

    Die Linken sind nach meiner Meinung nach komplett Gehirngewaschen. Aber auch das ist für sie ja nur eine Verschwörungstheorie…

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