Rätsel um Ignoranz bei Staatsverschuldungen gelöst

Lange haben sich Menschen mit einem Minimum an ökonomischen Verstand gefragt, wie die Ignoranz der Poitik in Fragen der Wirtschafts- und Systemkrise wohl zustande kommt. Heute hatte ich die Erleuchtung und es ist so einfach wie nachvollziehbar. Anstatt sich mit höchster Mathematik zu beschäftigen, sollten sich die Regenten einen Mathelehrer aus der 5. Klasse zu Rate ziehen, dann wird der Irrtum sehr schnell aufgeklärt und ein Neubeginn wäre in greifbarer Nähe.


Erinnern Sie sich noch an die Zeit in der 5. Klasse? Dort hat man Ihnen eine Weisheit fürs Leben beigebracht. Minus mal Minus ergibt Plus. Dieses dürfte auch einer der Gründe sein, warum die Rettungsschirme immer nur Multipliziert werden, denn auf der anderen Seite erklärte man Ihnen: Minus plus Minus bleibt Minus.

Leider geht die Gleichung nicht ganz auf, aber warum das nicht funktioniert, kann ein Lehrer der 5. Klasse selbst dem letzten Vollpfosten erklären, daher ist Rettung doch noch möglich.

Auch wenn natürlich neue Schulden auch ein Minus ergeben, so beginnen diese ihre Reise doch als Plus, liebe Wirtschaftsminister. Weiterhin ergibt sich hier keine Malrechnung, auch wenn die Summe das suggeriert. 😉

Dieser mit einem Hauch von Sarkasmus ausgestattet Artikel soll nur eine Einstimmung auf eine kleine Analyse der kommenden Schuldenwalze sein, welchen ich in Kürze veröffentlichen werde.

Carpe diem


2 Responses to Rätsel um Ignoranz bei Staatsverschuldungen gelöst

  1. Athenoctus sagt:

    Wenn ich mir die Finanzminister bei all den unproduktiven Treffen ansehe, kommt mir immer wieder Stanislaw Jerzy Lecs Spruch in den Sinn:

    „Aus einer Reihe von Nullen macht man leicht eine Kette.“ 😉

    Schönes Wochenende!

    Grüße,
    Athenoctus

  2. EuroTanic sagt:

    Ein ähnlicher Artikel findet sich hier: „Dabei ist maßvolle Verschuldung vor allem für öffentliche Investitionen nichts Schlechtes. Sie beteiligt künftige Generationen an der Nutzung des heute erstellten öffentlichen Kapitalstocks, sie ermöglicht risikolose Altersvorsorge und etabliert bisher den risikolosen Zins als finanzwirtschaftliche Referenzgröße.“ http://www.capital.de/finanzen/:Anpacken–Zerschlagt-das-Finanzkartell/100043934.html?mode_action=verify&vuserid=0&vtoken=pRf6FNa7eQdZXYaM&mode=standard&submit=Kommentieren#comment_login

    Allerdings ist der Artikel ernst gemeint. Georg Schramm hat Recht. Die Bedeutung des Wortes ging verloren!!!

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