Videos : Zu Geld und Ron Paul

Hier zwei Videoempfehlungen, welche ich von Lesern bekommen habe. KenFM habe ich mir nun nicht komplett reingetan, da es nicht unbedingt neu ist für mich und 4h dauert, aber den Ron fand ich schon sehr interessant. Für Einsteiger in der Geldthematik ist jedoch auch das KenFM empfehlenswert.


Voraussagen von Ron Paul in einer Rede im Repräsentantenhaus am 24. April 2002.

KenFM über: DIE GELDSENDUNG (komplett) from KenFM on Vimeo.

Carpe diem


74 Responses to Videos : Zu Geld und Ron Paul

  1. Comas sagt:

    Was, nen Zufall. Hör ja selbst sehr gern Hans Zimmer.
    Hatte eben bis ich das Video von Ron Paul ansehen wollte noch den Titel „time“ laufen. Drück instinktiv auf das X zum schließen und die Mucker machte genau dort weiter @Ron Paul Video – wo ich es bei mir weg geklickt habe. Wenn das mal kein Zeichen ist weiter zu gucken ;P aber ich kenne es, aber immer wieder erstaunlich wie exakt er dies vorher gesagt hat.

  2. Evey sagt:

    Danke an Cheffe für´s Einstellen.

    Wichtig noch, für die, die es noch nicht wissen: Ken Jebsen wurde wegen dieser Sendung vom RBB gekündigt. Sie wurde nie gesendet.
    Die vierstündige „Geldsendung“ von Ken Jebsen kann man natürlich auch in einzelnen Teilen anhören. Der vierte Teil ist besonders interessant. Dort erklärt uns ein ehemaliger Mitarbeiter der Weltbank, wie diese Bank „arbeitet“. Er selbst hat dort 30 Jahre gearbeitet und sollte sich somit auskennen. Leider hab ich den Namen grad nicht parat.

  3. trulli sagt:

    Hallo Cheffe! Hallo Wahrheitsliebenden Menschen da Draußen!
    Erstmal ein Gutes und „hoffendlich mit anderen Ausgang dieses Jahres“ Jahr!
    Zu Ron Paul: Woher er das vor 9 Jahren wusste? Nun…Ich hab da von einem Bloger einen Vid endeckt & gesehen! Ich weiss nicht ob du ihn kennst und ob an seinen Vid was dran ist? Ich bin vorsichtig!! Schaut dir & euch das mal an! Vielleicht kannst Du Cheffe einen Statement dazu geben?

    http://www.youtube.com/watch?v=aUhIWQLAHMg&feature=player_embedded

    Gruß wassermann2011

  4. Janine sagt:

    Die Geldsendung ist wirklich exzellent! Aber die meisten die hier rumgeistern kennen sich schon aus, daher 75% der Sendung eh schon bekannt und nichts neues. Trotzdem: Daumen hoch, so gut wie hier wird es selten erklärt. Ist auch kein Wunder dass das der RBB nicht senden wollte.

  5. TheFreeInformation sagt:

    @Janine

    Das Video ist mir bekannt und kann getrost als grober Blödsinn abgetan werden. Alex Benesch wird gerne versucht in diese Richtung gedrängt zu werden, was absoluter Blödsinn ist. In diesem Zusammenhang muss ich einfach mal erwähnen das mich dieses Ankreiden von Warheitsbemühten nur noch ankotzt. Wir sollten zusammenstehen und uns nicht gegenseitig irgendeinen Blödsinn um die Ohren werfen. Alex Benesch vertritt eine libertäre Grundhaltung der ich mich nur anschließen kann, darum verteufel ich aber noch lange nicht die Thesen eines Herrn Popp und nenne ihn einen sozialisten. Manchmal frage ich mich ob solch ein Blödsinn ein Resultat aus Neid ist, oder ob diese Leute durch die Eso-Gemeinde total verpolt wurden.

  6. TheFreeInformation sagt:

    Sorry ich meinte @trulli

  7. Weissnicht sagt:

    hm wie der ron das vor neun jahren so genau sagen konnte hm natürlich weill er teil davon ist (ich habe keine beweise und will eigentlich nichts unterstellen) aber ein politiker der in seiner position sitzt würde da nicht sitzen wenn er nicht das machen würde was ihm von oben diktier wurde/wird das es eine finanz elite giebt bezweifelt hier denk ich keiner mehr falls es je wer bezweifelt hat(hier) und es giebt genug beispiele wie leute entsorgt werden die die wahrheit sagen ohne es zu dürfen allerdings kenne ich diesen mann nicht (ron paul) und versuche vorurteilsfrei zu sein bis eben beweise da sind oder auch gegenbeweise falls wer mir wirklich handfestes liefern kann bin ich auch immer bereit meine meinung zu ändern

  8. Halisabar sagt:

    Nach den neusten Berichten und dem Blick auf die Zapfsäulen, scheint der finale Akt bald zu beginnen!

    Auch wenn es keine Hoffnung mehr zu geben scheint, möchte ich alle Menschen die dies lesen darum bitten, auch wenn sie nicht an Gott glauben, jeden Tag ganz fest den Wunsch zu äussern, daß es nicht zu einem so menschenverachtenden Krieg kommen wird!

    Bitte helft allen durch diese, Eure Wüsche, die genauso denken und Hilfe benötigen! Seit ein Leuchtturm in der dunkelsten Stunde für Jeden!

    Danke

  9. Jens Blecker sagt:

    Also natürlich ist es sehr gut möglich, dass Ron eine gewollte Opposition ist. Der Beweis wird angetreten sollte er gewinnen und nicht umgelegt werden 😉

  10. anarruko sagt:

    ron paul wird an die macht kommen.

    es ist wie im märchenbuch, er ist der verführer!
    achtung!!!

  11. hundeleben sagt:

    daran dachte ich auch. nur ohne dem glaubensblödsinn 😉

  12. Frank H. sagt:

    Ich habe meine Zweifell ob Ron Paul der Richtige Mann für so ein Monster ist!
    Diese Monstermaschiene kann ein mann alleine nicht stoppen. Illusion der jugendlichen Fangemeinde.
    Die USA sind kein Staatsgebilde, sondern ein unmoralisches Angebot der Eliten an Dummköpfe.

  13. Frank H. sagt:

    quod erat demonstrandum

    Ihre satanische in die Welt gestzten rituellen Prophetien müssen 2012 erfüllt werden. Eine surreale Welt wird dann folgen. Völlig diktatorisch, völlig außer Kontrolle. Die menschheit ist zwar zäh, aber wie soll man bekämpfen was man nur erahnen kann aber nicht sieht? Es bedarf da anderer Waffen.

  14. Tester sagt:

    Ron Paul vertritt faschistische ßkonomie und Isolationismus. Er ist keine Opposition, nur für eine andere Variante der Diktatur.

    Er will die Fed Abschaffen, aber von der Zinsabschaffung hat er noch nie ein wort verloren. Er propagiert Gold, welches eh größtenteils den Eliten gehört und genauso manipulierbar ist wie Fiat-Geld. Er will die Wirtschaft mit „Sparen“ gesund machen, siehe Griechenland heute um zu erkennen wohin das führt. Er will ALLE sozialsysteme abschaffen, KOMPLETT. Usw.

    Der Rest ist nur schöne Rhetorik, genauso wie Obama mit seinem „Change you can believe in“ damals. Betrug hoch drei.

  15. anarruko sagt:

    langsam aber sicher outet sich der infokrieger clan.
    vorsicht an alle draußen, sie sind unter uns auch hier.

  16. TheFreeInformation sagt:

    Meinst Du das ernst ? Wenn ja, hast du keine Ahnung von der ßsterreichischen Schule der Nationalökonomie!

    Nicht von dem was Du geschrieben hast kann man in irgendeiner weise auf Paul übertragen!

    Bilde Dich doch mal hier :

    http://www.mises-media.de/

    Oder kauf Dir gleich ein Buch von Friedrich August von Hayek. Die libertäre ßkonomie ist die einzige die wirklich auf Freiheit abzielt.

  17. Vladi2030 sagt:

    Ron Paul ist einer von „Ihnen“…wie man sie auch immer nennen mag, Teufelsanbeter, Illuminaten..what ever..

    Woran man das erkennt?

    Er benutzt das gleiche Handzeichen, den Baphometen, wie alle anderen, z.B Obama, Medwedew…….kann man alles bei google Bilder sehen.

    Man nehme eigene Männer und stelle sie als gute Menschen dar.
    So hat man
    1. weniger Menschen die für die Gerechtigkeit kämpfen wollen, da sie denken, dass Ron Paul es sowieso tut
    2. einen Menschen, an denen man sich denkt wenden zu können, wenn man verbissen die Absicht vertritt etwas ändern zu wollen, jedoch dann fehlschlägt, da diese Männer nicht das Gute vertreten

    Veränderbar ist nichts mehr und dass Ron Paul so viel weiß, wundert mich daher nicht im geringsten.

  18. Tester sagt:

    Sorry aber das mit „keine Ahnung“ geb ich zurück. Die ßsterreichische schule ist Faschismus pur und war auch die Basis für die Nazi-ßkonomie unter Hitler. Lies mal ein paar richtige Bücher darüber (ich habe von Mises übrigens schon lange in meinem Bücherregal).

    Das hat jedoch mit den restlichen angesprochenen Punkten wenig zu tun (Zins, „goldgedecktes“ Geld, Abschaffung der Sozialleistungen, selbstmörderische Austeritätspolitik, Isolationismus etc.).

  19. Tester sagt:

    Außerdem haben weder er noch sein Sohn gegen die ganzen menschenverachtenden Gesetze in den letzten Jahren votiert und haben sich auch nie der „blinden“ pro-Israel Politik des Establishments in den weg gestellt (dafür viel heiße Luft abgelassen).

  20. TheFreeInformation sagt:

    @tester

    Vorab, sorry war eh etwas aufgebracht.

    Aber mich würden mal interessieren wieso Du die öst.Schule für faschistisch hälst ?

    Was ich aber noch viel spannender finde „Die ßsterreichische schule ist Faschismus pur und war auch die Basis für die Nazi-ßkonomie unter Hitler“
    das ist mir mehr als neu, welche Bücher würdest Du mir in dem Zusammenhang empfehlen ?
    Ich bin ja grundsätzlich immer bereit meine Meinung zu überdenken.
    Und als letztes würde mich mal interessieren welches System Du für das beste halten würdest.

  21. wobi sagt:

    @Tester

    Mich würden Deine Gedanken auch interessieren. Wie bringst du RonPaul/ßsterreichische Schule mit Faschismus zusammen?

    Ich habe eine gute Beschreibung von Faschismus gefunden:

    Der Faschismus duldet keine andere Weltanschauung neben sich. Getreu dem Führerprinzip haben sich alle seinen Regeln, die vom Führer sozusagen verkörpert werden, in ihrem Denken und Handeln zu unterwerfen. Das Führerprinzip ist mit allen Mitteln durchzusetzen. Gewalt gilt dabei als absolut legitim. Als ebenso legitim gilt die gewaltsame Machtergreifung, denn der „natürliche“ Anspruch auf die Macht besteht aus der Sicht des Faschisten ohnehin. Diese Macht ist demnach dauerhaft zu sichern. Meinungsfreiheit, demokratische Strukturen, eine funktionierende Opposition oder gar freie Wahlen sind daher in solchen Systemen nicht denkbar.
    Um dem Gedanken der Gleichheit im Volke gerecht zu werden, duldet der Faschismus keine Interessenvertretungen einzelner Gruppen wie beispielsweise Gewerkschaften oder Frauenbewegungen. Die offizielle Partei gilt als einzige Interessenvertretung aller.
    Die eigene Nation bzw. das eigene Volk steht an erster Stelle. Jede Entwicklung, auch im Ausland, wird ausschließlich danach bewertet, ob sie den Bedürfnissen der eigenen Nation dient. Tut sie das nicht, kann dies ein ausreichender Grund für einen Angriff sein.
    Unterfüttert wird diese Denkweise mit einem Rassismus, der das eigene Volk als höherwertig und überlegen gegenüber anderen Völkern betrachtet. Deshalb soll eine Stärkung und Vergrößerung dieses Volkes zu einer Verbesserung der Welt führen. Der Rassismus, oftmals verbunden mit Antisemitismus, entfaltete sich bisher nur im nationalsozialistischen Deutschland in vollem Umfang, allerdings ist jedes faschistische Regime dafür anfällig.
    Zur Reinerhaltung des Volkes erfolgt eine Auslese, in deren Rahmen als minderwertig geltende Gruppen herabgesetzt oder „aussortiert“ werden. Dies kann sich auf Behinderte oder Homosexuelle beziehen, aber auch auf Anhänger unliebsamer Weltanschauungen oder Immigranten und deren Nachkommen.

  22. Tester sagt:

    Faschismus hat mit einem Volk oder Rasse nichts zu tun, verwechsle das nicht mit Nazismus, Rassismus, Antisemitismus usw. Faschismus definiere ich so wie Mussolini, als Korporatismus.

    Faschismus im eigentlichen Sinne, also bevor der Begriff um 1970 so ausgeweitet wurde, dass er auch auf den Nationalsozialismuspasste, bedeutet, dass die Wirtschaft die politik macht.

    D.h. der, der die Wirtschaftliche Macht hat, hat auch das politische Sagen.

    Faschistisch wäre es also beispielsweise wenn unsere Politiker in Aufsichtsräten von Firmen säßen oder auch schon wenn die Politik sich aus den Tarifverträgen heraushält damit die Arbeiter keine reelle Verteidigung gegen die übermächtige Wirtschaft haben.

    Oops, das haben wir ja schon…

    Aber wenn nur die Nachrichten gezeigt werden, die Einschaltquoten bringen ist das natürlich genauso faschistisch.

    Ooops, das haben wir ja schon…

    Und wie du weißt, will Ron Paul noch mehr davon – er will überhaupt keine Staatliche Einmischung in die Wirtschaft, sprich die (nun globalisierte) Wirtschaft hätte die komplette Macht über die Staaten.

  23. Tester sagt:

    Ach und zum Thema welches politische System das beste wäre – ganz ehrlich, keine Ahnung. Die Systeme sind an sich immer so gut/schlecht wie die Menschen die diese implementieren/anführen und alle scheitern irgendwann an Korruption und Machtgier.

    Speziell zum Geldsystem, da gab es das perfekte System schon – staatliches Kreditsystem wie in der ursprünglichen US Constitution definiert. Hat auch wunderbar funktioniert bis es dank einiger Verräter (erst im dritten Anlauf!) durch das FED-Zentralbank System ersetzt wurde. Dazu empfehle ich die Schriften von Alexander Hamilton, Benjamin Franklin und die aktuellen Essays von Lyndon LaRouche zum Thema.

  24. wobi sagt:

    Ich zitiere hier mal eine Antwort eines Users aus einem anderen Forum, die wunderbar passt:

    „Hinter dem Korporatismus steht zunächst einmal nur der Gedanke der Organisierung einer Gesellschaft auf der Grundlage von berufs- oder branchenbezogenen Zusammenschlüssen. Wahr ist, dass sich der Faschismus, besonders der italienische, diesen Gedanken zunutze gemacht hat, aber im Grunde ist das ein Missbrauch ersten Ranges gewesen. Denn die Idee des Korporatismus findet sich konkret ebenso im mittelalterlichen Gilden- und Ständestaat wieder wie in der Konzertierten Aktion der alten Bundesrepublik oder in der Sozialpartnerschaftsideologie im Nachkriegs-ßsterreich oder auch allgemein in der Gewerkschaftsbewegung. Dass dies alles mit Faschismus überhaupt nichts zu tun hat, liegt auf der Hand. Die Vereinnahmung des Korporatismus durch die Faschisten ist also eben das: eine Vereinnahmung.“

    http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20091124103545AA3GgrH

    Ich schließe mich dem an und sehe in diesem Sinne deine Zusammenhänge nicht.

  25. TheFreeInformation sagt:

    Lyndon LaRouche ß?

    LaRouche ist für mich ein abolutes NOGO, da durch bekannte Freimaurer tätigkeit nicht vertrauenwürdig.Außerdem propagieren die Büsos für mich einen waschechten sozialismus.
    Du hast trotzdem nicht erwähnt warum Paul faschistisch ist ?
    Mir wurde vor kurzem sogar mit einer hanebüchenden Erklärung gesagt er wäre Antisemit.
    Paul akzeptiert jede Rasse und Relegion, und stellt somit jeden Menschen gleich. Ich suche den Faschismus dort einfach vergeblich.

  26. wobi sagt:

    @TheFreeInformation

    „Mir wurde vor kurzem sogar mit einer hanebüchenden Erklärung gesagt er wäre Antisemit.“

    Welche Erklärung war das? Es interessiert mich wirklich.

  27. Tester sagt:

    Hier noch ein Zitat aus Wiki:

    „Der Korporatismus tauchte erstmals im italienischen Faschismus unter Benito Mussolini auf, wurde dann aber später auch im Austrofaschismus unter Engelbert Dollfuß, im Nationalsozialismus unter dem Namen ß?Volksgemeinschaftß? und von Salazar in Portugal unter dem Namen ß?Estado Novoß? übernommen. Mussolinis Vorbild war der ß?moderne Kapitalismusß? des brasilianischen Diktators Getúlio Dornelles Vargas in den 1920er Jahren.

    Der Korporatismus versucht Klassenkonflikte durch eine Anzahl von institutionellen Mechanismen zu lösen. Soziale Gruppen sollen ihre Interessen in jeweils eigenen Verbänden zusammenfassen, etwa in Bauernverbänden, Unternehmerverbänden, Gewerkschaften. Die zusammengefassten Interessen der verschiedenen Verbände sollen dann zusammengebracht und harmonisiert werden. Einige Spielarten des Korporatismus setzen dabei auf direkte Verhandlungen, bei anderen soll der Staat eine übergeordnete Entscheidungsinstanz bilden, die dem Gemeinwohl verpflichtet ist.“

    So die Theorie. Erst später kam das ganze mit Führerkult, Nation/Rasse usw. und so fort.

    Noch eine sehr wichtige Info:

    „Der Gründer des italienischen Faschismus, Benito Mussolini, hatte seine politischen Wurzeln in der Sozialistischen Partei Italiens (PSI), in der er den linkssyndikalistischen Flügel vertrat. Mussolini war unter anderem Chefredakteur der Parteizeitung Avanti!.
    … Mussolini sah in Marx ß?den größten Theoretiker des Sozialismusß? und im Marxismus ß?die wissenschaftliche Doktrin der Revolution der Klassenß?“

    Und dann bedenke dass die Nazis auch sozialisten waren. Waren Kommunisten auch. In dem Sinne unterscheidet sich die Politik nicht wesentlich, nur die oberflächliche Form ist anders.

    Nochmal zum Thema Geldsystem – die kombination aus „Angebot und Nachfrage regeln den Wert des Geldes“ und der Austeritätspolitik („nicht mehr ausgeben als einnehmen“ ergeben immer eine Wirtschaftsdiktatur, im Rahmen aller bisher vorhandenen Systeme. Genauso führen die immer zu einer wirtschaftlichen Kontraktion in der Realität, langfristig betrachtet.

    Diese Leitlinien waren in der ßsterreichischen Schule das A und O und wurden auch 1:1 von den Nazis übernommen, sowie von Stalin später. So ein Vorgehen kann ausschließlich in einer korporatistisch beherrschten Wirtschaft funktionieren, ob sich diese nun kommunistisch oder faschistisch schimpft ist dabei egal.

  28. TheFreeInformation sagt:

    @Wobi
    Zitat aus einem Forum (Ersteller und Forum werde ich hier nicht nennen)

    Ron Paul vertritt in allen Politikbereichen die schlimmsten Positionen. Nicht nur will er zentralbanken abschaffen, sondern er ist auch anhänger eines der schlimmsten vormodernen Fetischismen: Des Goldfetischismus. Doch was ist Gold eigentlich? Es ist nichts als ein Metall. Es ist nicht die Substanz, die in sich das Geheimnis des Werts trägt, sondern für sich genommen wertlos. Wer den Goldfetischismus predigt, weil er das Papiergeld für einen Schwindel hält (was es ja auch zweifellos ist), der löst eben das der kapitalistischen Produktionsweise innewohnende Rätsel, wie es überhaupt sein kann, dass etwas Wert hat, und wie aus Geld mehr Geld wird, in einen Mythos auf.

    Seine sonstigen politischen Forderungen gehen in genau dieselbe Richtung. So wie es angeblich die ökonomischen Probleme löse, einfach den Banken die Geldschöpfung zu entziehen, ganz so als läge das Problem nur in der Zirkulationssphäre, was natürlich, ob Du es hören willst oder nicht, ein strukturell antisemitisches Argument in der Tradition Henry Fords ist, und habe nichts mit der klassischen kapitalistischen Produktionsweise zu tun, deren Ziel darin besteht, Geld in mehr Geld zu verwandeln und als seien der Banker und der Fließbandarbeiter bei Ford nicht siamesische Zwillinge, so will er die politischen Probleme durch radikalen Isolationismus lösen. Dies wäre in Zeiten, in denen die schlimmsten Marodeure, Terroristen, Regime etc. pp. bereits unter Obama fröhliche Urstände feiern können, so ziemlich das Schlimmste, was passieren könnte. Und selbstredend ist auch hier das erste Opfer der Judenstaat, dem demnächst an der Südfront an die Zähne bewaffnete ISlamisten gegenüber stehen werden. Allerdings wäre ein Rückzug auf amerika gerade auch für die Europäer, deren relative Sicherheit und deren relativer Wohlstand auf Kosten der US-Army hergestellt wurde, eine ernste Bedrohung.

    Ron Pauls Thesen und die von ihm mit angestoßene Tea-Party-Bewegung sind für die amerikanische Republik eine Bedrohung, die mit Sicherheit nur mit der der Südstaaten im amerikanischen Bürgerkrieg vergleichbar sind. Wie auch Paul bezogen sich diese nämlich auf die Vergangenheit, auf ein ominöses Früher, auf die Gründerväter und den Unabhängigkeitskrieg. Leider haben die Amerikaner und auch die republikaner keinen Lincoln, der ihnen klar entgegentritt und sagt, dass das zwar damals richtig, heute aber schlimm reaktionär sei und mit allen Mitteln bekämpft werden muss. Diese US-Präsidenten, die in der Stunde der Gefahr standhaft waren, ob sie nun Washington, Lincoln oder Roosevelt hießen, gibt es heute nicht mehr. Heute haben wir solche Weichspüler wie Romney, Kulturrelativisten wie Obama oder gar solche Spinner wie Ron Paul im Angebot. Man muss sich ernsthaft Sorgen machen, nicht nur um Amerika, sondern um die Welt.

    Ich kann diesen Argumenten überhaupt nicht folgen.
    Evtl. Bin ich auch zu blöd dazu, ausschließen will ich da nichts *gg*

  29. Tester sagt:

    Das ganze hat nichts mit seinen Ansichten bzgl. Geldsystem zu tun, denn diese hat er von Hamilton und Franklin übernommen. Das heißt nicht, dass ich die Politik die er vertritt gutheiße, sondern speziell das Geldsystem. Und da ist er mit absoluter Sicherheit einer der kompetentesten Menschen auf diesem Planeten.

  30. Tester sagt:

    In meinen Augen ist die Argumentation absolut nachvollziehbar, siehe oben.

  31. Tester sagt:

    Faschismus und Sozialismus sind dasselbe in grün, siehe weiter unten.

    LaRouche will einen Rückgang zur ursprünglichen Constitution, ich sehe nicht was da „sozialistisch“ sein soll, ausser du behauptest dass die ur-USA ein sozialistischer Staat waren.

  32. wobi sagt:

    Sehr interessante Ansicht. Man sollte jedoch stark aufpassen, nicht alles miteinander zu vermischen. Es gibt zu viele Variablen. Nur ein Beispiel: Ein Mensch wie Hayek hat sich auch weiterentwickelt und seine Thesen verändert. Solange man sich kein umfassendes Bild machen kann (was wohl die wenigsten können mangels Zeit- und Literaturbeschaffungsproblemen), sollte man vorsichtig sein mit Schlussfolgerungen. Ich kann nur zu dem Zitat aus dem anderen Forum sagen, dass ich Teile daraus auch sehe. Man sollte dieses Thema wie viele andere auch differenziert betrachten und sich nicht selbst radikalisieren….

  33. TheFreeInformation sagt:

    Eben nicht, da die vorraussetzungen ganz andere sind. Und so blöd es klingt, man kann den Nazis nicht vorwerfen einige Dinge verstanden zu haben.
    Am besten kann man das ganze nochvollziehen wenn man sich mal die PDV anhört, speziell den Teil in dem sie erklären sich irgendwann selbst abzuschaffen.
    Wir können uns bei der Bewertung eines libertären Systems nicht auf Teile der Geschichte berufen, da keine vergleichbaren Konstellationen bestanden. Es werden immer gerne kleine Teile herausgezogen um uns zu sagen „Schaut her sowas ist damals passiert“. Jeder auch noch so kleiner Baustein kann ein ganz System verändern, und somit sind für mich diese Vergleiche einfach nicht zulässig.

  34. TheFreeInformation sagt:

    @Wobi

    Du sagst es, es gibt zu viele Variablen.

    Ich stehe sehr zu Paul und auch der PDV da es für mich momentan keine bessere alternative gibt. Es sind eben keine Phrasendrescher die wir sonst so in unserer Politikwelt sehen.

  35. wobi sagt:

    Deine Bausteine sind meine Variablen, daher werden solche Diskussionen schnell endlos.

  36. wobi sagt:

    Leider muss auch eine Wahl zwischen bestehenden (oder sollte man sagen: servierten) Alternativen keine sehr gute Lösung sein. Aber ich weiß es auch nicht besser .-(

  37. wobi sagt:

    Um mal was zur Einordnung von Ron Paul einzuwerfen, einfach mal die folgenden beiden Artikel lesen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Minarchismus

    http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchokapitalismus

    Mit diesen politischen Denkrichtungen kommen wir schon weiter….

  38. TheFreeInformation sagt:

    Aufgrund dessen das die PDV teilweise sogar aus den Medien geschnitten wird denke ich jedoch auf einem guten Weg zu sein. Aber sicher kann man sich natürlich nie sein!

    Mir wäre es am liebsten völlig Autark in der Pampa zu leben und mich nur noch um meine bzw. den Problemen meiner kleinen Gesellschaft widmen zu müssen.
    Solche Ansichten entstehen nur dann wenn das System mich dazu drängt. Im libertären System gäbe es diesen Zwang für mich nicht, da ich sehr frei handeln könnte und mein Erwirtschaftes auch für mich verwenden kann.
    Da wir aber warscheinlich in Deutschland nie soweit kommen werden hilft nur der Absprung. Jemand Interesse an einem Haus im beschaulichen Bayern? 😉

  39. wobi sagt:

    „Im libertären System gäbe es diesen Zwang für mich nicht, da ich sehr frei handeln könnte und mein Erwirtschaftes auch für mich verwenden kann.“

    Genau. Aber dann kommen wieder die Angsthasen und sagen, dass dann aber die Wirtschaft handeln kann wie sie will, weil es dann keine Regulierungen mehr gibt und der Verbraucher den Oligopolen und Kartellen schutzlos ausgeliefert ist usw. usw.

    Und dann kann man weiter diskutieren und sagen: naja, aber dann sollte man sich nicht mehr auf den Staat verlassen und sich mal selber kümmern, mal seine birne anschalten und selbst einschätzen, ob das finanzprodukt nicht vielleicht doch nen haken hat oder ob es nicht vielleicht normal ist, das sich monopole bilden! (man lese mal nach unter dem Begriff: natürliches Monopol).

    Und um sich davor zu schützen, müssten die Bürger dann Interessensvertretungen gründen und Vereine, um in der Masse stärker zu sein gegen die Wirtschaft…und upps dann wird es ja korporatistisch…..hmm

    nee dann lieber doch ein Staat der für seine Bürger alles regelt..oder wie?

    Man kann alles hin und her argumentieren. Man muss sich mal entscheiden!

  40. TheFreeInformation sagt:

    Wenn man das ganze jedoch auf die einzelnen Kommunen beschränkt sollte eigentlich jeder zu dem Schluss kommen das sich der Markt von allein reguliert.Somit werden Interesengemeinschaften und Vereine zu überwachung unnötig, und würde nur denen dienen die langeweile haben.

    „Wer mir mehrfach faule ßpfel verkauft wird dieses nie wieder tun können da keiner mehr bei ihm kaufen will“

  41. TheFreeInformation sagt:

    Die Amerikaner sind was die Selbstbestimmung angeht wesentlich weiter. Wenn Du sie zb drauf ansprichst warum sie keine gesetzliche Krankenversicherung wollen sagen sie Dir das sie frei entscheiden wollen ob und wie sie sich versichern. Man muss den Menschen einfach klarmachen das der Staat nicht die Aufgabe hat Mutti zu spielen.
    Irgendwie leidet Deutschland doch am Peter Pan-Syndrom, anders ist es kaum zu erklären.
    Dann kommt auch gerne der Einwand „Und die schwachen bleiben auf der Strecke“
    Was für mich auch wieder totaler Blödsinn ist, da wir alle mehr zu unseren Wurzeln zurückkehren würden, und uns um andere kümmern würden. Dazu ist momentan kaum noch Zeit in der heutigen Gesellschaft. Ich schaffe es ja selber kaum noch meinen eigenen Dinge zu regeln da ich beruflich so eingespannt bin, das ich meine Freizeit benötige um selbst zu regenerieren.

  42. wobi sagt:

    Auch hier bedarf es (leider) wieder Differenzierungen.

    ß?Wer mir mehrfach faule ßpfel verkauft wird dieses nie wieder tun können da keiner mehr bei ihm kaufen willß?

    Das ist wohl wahr, aber was ist ein Unterschied zwischen einem Apfel und einem komplizierten Finanzprodukt oder einem Auto?

    Schlechte ßpfel zu erkennen, traue ich jedem zu! Sich aber ein Urteil über Finanzprodukte zu bilden oder Autos nicht! Dazu bedarf es Informationen von Fachleuten, die ich mir einholen muss. (und das will schon nicht jeder, denn vertrauen ist einfacher 🙂 )

    Und nun kann man sagen: Jeder ist seines Glückes Schmied, ist halt Pech wenn derjenige sich nicht kümmert! Aber mit so einer Haltung bilden sich dann ganz automatisch Vereine od. Organisationen für den Verbraucherschutz, die eine Gelegenheit wittern, mit Infos Geld zu verdienen. Siehe Verbraucherzentrale.

    „Wenn man das ganze jedoch auf die einzelnen Kommunen beschränkt sollte eigentlich jeder zu dem Schluss kommen das sich der Markt von allein reguliert.“

    Das hört sich nun danach an, als wenn die Kommune für alles mögliche zuständig sein soll. Also eine bloße ßbertragung des „Zentralstaats“ auf kleinere Ebene mit ganz vielen „Zentral“Kommunen? hmmm

    Ein Staat macht selbstorganisierte Vereinigungen nie unnötig, außer er reguliert alles. Und das ist in meinen Augen die Falle, in die Tester getappt ist. Korporatismus gibt es immer, entweder staatlich auferlegt oder freiwillig gebildet.

    Und ein Verbot von Vereinigungen wäre wiederrum kein libertärer Staat.

    Aus der Nummer kommt man nicht raus oder?

  43. wobi sagt:

    Siehe dazu mein Post über deinem.

    „Dazu ist momentan kaum noch Zeit in der heutigen Gesellschaft. Ich schaffe es ja selber kaum noch meinen eigenen Dinge zu regeln da ich beruflich so eingespannt bin, das ich meine Freizeit benötige um selbst zu regenerieren.“

    Genau! Und hier sieht man auch, dass man sich über eine 180Grad Wendung unterhalten müsste und nicht immer Einzelaspekte ins Spiel bringen kann, die man dann gedanklich mit unserem jetzigen System vergleicht!

  44. TheFreeInformation sagt:

    „Das hört sich nun danach an, als wenn die Kommune für alles mögliche zuständig sein soll. Also eine bloße ßbertragung des ß?Zentralstaatsß? auf kleinere Ebene mit ganz vielen ß?Zentralß?Kommunen? hmmm“

    Völlig richtig erkannt! Denn eine Demokratie kann langfristig nur auf Kommunaler Ebene funktionieren.
    Die Gemeinden würden ja so in einem Wettbewerb stehen, da sie die Möglichkeiten haben ihre eigene Währung und ihr eigenes System zu installieren. Soll doch eine Gemeinde den Marxismus einführen, auch wenn es warscheinlich nicht langfristig funktionieren würde. Dieser Wettbewerb unter den Gemeinden würde dann auch zwangsläufig zu einer Regulierung führen, und nur die lebenswertesten Gemeinden hätten noch Zulauf an Einwohnern.

    Bei den Finanzprodukten gebe ich Dir bedingt recht. Deshalb bedingt, da auch hier keiner mehr ein Interesse hätte einen schlechten Ruf zu bekommen. Das Einkommen eines jeden wäre wesentlich höher womit auch der Maximierungsdruck der heutigen Zeit so nicht vorhanden wäre.
    Der wichtigste Punkt ist jedoch das durch eine begrenzte Geldmenge auch kein überproportionales Wachstum mehr möglich ist.

  45. wobi sagt:

    „Die Gemeinden würden ja so in einem Wettbewerb stehen, da sie die Möglichkeiten haben ihre eigene Währung und ihr eigenes System zu installieren. Soll doch eine Gemeinde den Marxismus einführen“

    Diesen Aspekt sehe ich auch so.

    „Dieser Wettbewerb unter den Gemeinden würde dann auch zwangsläufig zu einer Regulierung führen, und nur die lebenswertesten Gemeinden hätten noch Zulauf an Einwohnern.“

    Das große Stichwort ist hier Transparenz. Für diese Idealvorstellung muss nämlich jeder andauernd über alle anderen Gemeinden, in denen er gerade nicht lebt, bescheid wissen. Stichwort: vollkommener Markt.

    Dann müsste es wiederrum eine nicht-staatliche Organisation geben, die allen Bürgern diese Infos zur Verfügung stellen. Außerdem hört sich das in der Theorie so einfach an, wie soll ich denn in die Gemeinde ziehen, wo Milch und Honig fließt, wenn ich in einer anderen arbeite, die 300KM weit weg ist?

    „Deshalb bedingt, da auch hier keiner mehr ein Interesse hätte einen schlechten Ruf zu bekommen.“

    Es ist nach wie vor von der Transparenz abhängig! Diese kann ich in jedem Staatsaufbau generieren, wenn ich denn will.

    „Einkommen eines jeden wäre wesentlich höher womit auch der Maximierungsdruck der heutigen Zeit so nicht vorhanden wäre.“

    Ja, das stimmt, ist aber wieder ein neuer Aspekt und ist von unserer bisherigen Diskussion finde ich nicht abhängig.

    „Der wichtigste Punkt ist jedoch das durch eine begrenzte Geldmenge auch kein überproportionales Wachstum mehr möglich ist.“

    Eine begrenzte Geldmenge hat aber nichts mit Denzentralisieren zu tun, sondern damit, ob es irgendjamendem (egal wem) erlaubt wird, Geld zu schaffen. Das ist der Punkt. Völlig egal, ob Zentralbank oder Privatbank nebenan! Es liegt rein an der Giralgeldschöpfung, nichts weiter. Ich kann einen Goldstandard oder das Verbot der Giralgeldschöpfung jeder Instanz auferlegen wenn ich nur will.

    Man sollte wirklich aufpassen und kritisch bleiben. Von der PDV wird auch behauptet, sie sei ideologiefrei. Wer sich die Mühe macht, mal nachzuschauen, was Ideologie bedeutet, wird feststellen, dass auch die PDV manipulativ arbeitet. Es ist momentan das beste Beispiel, dass Menschen die sich für aufgewacht halten und PDV wählen, genauso sind wie alle anderen auch. Sie drehen nur ihr Fähnchen in eine andere Windrichtung, das ist alles. Macht euch nichts vor und schult gesunden Menschenverstand und das eigene Bauchgefühl.

    Zitate über „Ideologie“:

    „I. ist (im neutralen Sinne) die Lehre von den Ideen, d.h. der wissenschaftliche Versuch, die unterschiedlichen Vorstellungen über Sinn und Zweck des Lebens, die Bedingungen und Ziele des Zusammenlebens etc. zu ordnen. Aus diesen Bemühungen entstanden historisch unterschiedliche Denkschulen.

    Pol.: Im politischen Sinne dienen I. zur Begründung und Rechtfertigung politischen Handelns. I. sind daher immer eine Kombination von a) bestimmten Weltanschauungen (Kommunismus, Konservatismus, Liberalismus, Sozialismus), die jeweils eine spezifische Art des Denkens und des Wertsetzens bedingen, und b) eine Kombination von bestimmten Interessen und Absichten, die i.d.R. eigenen (selten: uneigennützigen) Zielen dienen, d.h. neben der Idee und Weltanschauung auch den Wunsch (und die Kraft) zur konkreten politischen und sozialen Umsetzung ausdrücken. I. sind wesentlicher Teil politischer Orientierung; sie sind sowohl Notwendigkeit als auch Begrenzung politischen Handelns.“

    und weiter:

    „Der Vorwurf einer durch Ideologie bestimmten Argumentation findet sich häufig im politischen Diskurs. Damit wird unterstellt, dass ein Standpunkt deswegen nicht stichhaltig sei, weil er auf einer politischen Ideologie basiere. Der eigene Standpunkt wird demgegenüber implizit oder explizit so dargestellt, dass er auf einer nüchternen Analyse der Wahrheit, dem gesunden Menschenverstand, oder auf einer nicht in Frage zu stellende Ethik beruhen würde. Dies könnte indes die jeweilige Gegenseite in vielen Fällen mit dem gleichen Recht für sich in Anspruch nehmen. Unausgesprochene Ideologeme (einzelne Elemente einer Ideologie) beherrschen oft die politische Debatte, ohne dass dies in der Diskussion immer bewusst wird.“

  46. Tester sagt:

    Ich habe bereits erklärt dass jedes System an Korruption scheitert. Es ist immer ein Missbrauch.

    Die zitierte Erklärung ist die heutige allgemeine und diese wurde so erst einige Jahrzehnte NACH Mussolini so (um-)definiert. Faschismus und Kommunismus sind beide korporatistisch, da alles gebündelt wird in „fascias“ (nenne sie Volksverbände bei Faschos oder Kommunen bei Kommunisten, ist dasselbe). In beiden Fällen regelt der Staat alles zu 100%, wobei in einem Fall „Staat“ dem Großkapital entspricht und in dem anderen der „Volksppartei“, beides nur Masken für die Eliten im Hintergrund.

    Erinnere dich dass ich schon immer sagte, dass sowohl Faschisten als auch Kommunisten nichts anderes als Sozialisten sind. Es endet IMMER in einem totalitären System, ob nun von der „Partei“ oder vom „Großkapital“ beherrscht, ist nur kosmetisch.

  47. Tester sagt:

    Exakt wie ich oben definiert habe – das Großkapital hat völlige Narrenfreiheit und kann vom Staat nicht in die Schranken gewiesen werden. Dir ist schon bewusst wie so was endet? Siehe unsere Welt heute!!! Und RP will NOCH weniger Regulierung fürs Kapital.

    Wahnsinn pur.

  48. Tester sagt:

    Siehe mal nach Afrika. Dort hast du genau die Situation, HEUTE. Die Großreichen Mafiosi brennen ganze Dörfer nieder mit hochgerüsteten Priivatarmeen usw. – da hilft es Null, die „Birne einzuschalten beim Finanzprodukt“. Klar, besonders da wo Leute nicht mal was zu essen haben, geschweige denn Geld um Aktien zu kaufen xD

    Du redest von einer theoretischen Welt die es nie geben kann, ganz einfach. Schau mal in die Geschichte rein, mehr ist echt nicht nötig – alles schon mehrfach da gewesen.

    Interessensvertretungen und Vereine braucht kein Mensch auf dieser Welt, das ist auch völlig am Thema vorbei. Was wir brauchen ist echte persönliche Freiheit und ein system dass sicher stellt, dass diese nicht missbraucht werden kann.

    Aber wie gesagt, ein solches System kann ich mir im Moment auch nicht genau ausmalen, siehe Thema Korruption.

  49. wobi sagt:

    Jetzt hab ich es 🙂

    Man könnte auch sagen: Es kommt nicht auf das Instrument an, sondern darauf wie man es spiel.

  50. wobi sagt:

    Ich glaube auch nicht das es ein solches System gibt. Die Natur des Menschen steht dem entgegen.

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