Bargeldverbot: Der Betrug wird nun auf Spanien ausgeweitet

Bereits im Februar 2010 wies ich auf die drohende Gefahr hin und leider scheint es, als sollte ich Recht behalten. Die Kontrolle des Geldes gerät immer mehr aus den Fugen und den Bürgern wird es als notwendiger Schritt gegen Steuerhinterziehung und Kriminalität verkauft. Die Gefahr für die persönliche Freiheit, lässt sich nicht in Worte fassen. Spanien soll nun als drittes EU-Land dazu beitragen, dass Geschäftsbanken nicht nur „Buchgeld“ generieren können, sondern dieses gar über kurz oder lang als einziges Zahlungsmittel aufbauen. Bereits in dem Artikel aus 2010 wies ich auf die Ungesetzlichkeit dieser Maßnahme hin, was zu einem Gesetzentwurf führte. Die freiheitliche Selbstbestimmung liegt auf dem Schafott und es ist bereits 5 nach 12.


In diesem Artikel werde ich nicht umhin kommen etliche Verweise und Links einzubauen, um die Fakten korrekt darlegen zu können. Beginnen wir zunächst mit einem Zitat der Welt.

Anti-Steuerbetrug : Spanien will Barzahlung über 2500 Euro verbieten
Um gegen Steuerbetrüger vorzugehen, will Spanien künftig Barzahlungen von über 2500 Euro in der Geschäftswelt nicht mehr erlauben. Wer gegen das Gesetz verstößt, muss hohe Bußgelder bezahlen.
[…]
Das Verbot solle für Zahlungen gelten, an denen wenigstens ein Unternehmer beteiligt sei.[1]

Mit diesem Gesetz würden also Zahlungen B2B und P2B über 2500,- Euro für illegal erklärt. Womit die erste Stufe bereits erreicht ist, damit deckt man ja bereits den Großteil aller Zahlungen ab.

Eine Justierung des Wikipediaeintrags hat bereits stattgefunden, wie ich anhand eines älteren Artikels gleich aufzeigen werde. Trotz allem steht es auch bei Wikipedia noch richtig und verstößt somit gegen geltende Gesetze, das bleibt noch zu klären:

Buchgeld(Aktueller Eintrag)
Buchgeld ist Grundlage des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Buchgeld ist jedoch ß? im Gegensatz zum Bargeld ß? kein gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegt keiner gesetzlichen Annahmepflicht, wird jedoch im Wirtschaftsleben allgemein akzeptiert.[2] Der Zahlungsanspruch auf Bargeld kann in einer Sichteinlage (Kontoguthaben) bestehen oder in einem eingeräumten Kredit (z. B. ßberziehungskredit).
[…]
Durch die Möglichkeit der Überweisung von Konto zu Konto können Sichtguthaben als Zahlungsmittel eingesetzt werden. Sie sind damit Geld. Sichtguthaben zählen deshalb auch statistisch zur zahlungsfähigen Geldmenge M1, die Bargeld und Sichtguthaben umfasst.[2]

Alte Version von Buchgeld aus meinem Artikel
Durch die Möglichkeit der Überweisung von Konto zu Konto sind Sichtguthaben zusätzlich zum Bargeld Zahlungsmittel geworden. Sie sind damit Geld und zählen deshalb auch statistisch zur zahlungsfähigen Geldmenge, bezeichnet als M1, welche Bargeld und Sichtguthaben umfasst. Buchgeld ist jedoch ß? im Gegensatz zu Bargeld ß? kein gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegt keiner allgemeinen Annahmepflicht.[3]

Im Artikel vom 16.02.2010 stellte ich bereits die Frage, welche zu einem Gesetzentwurf bei der EZB führen sollte : Griechenlands Pläne illegal? Dort ist auch die entsprechende E-Mail von einem Pressesprecher der EZB und der Bundesbank, die das bestätigten. Zum Lesen den Artikel anklicken.

Am 05.Mai 2010 erreichte mich dann eine Mail von der EZB, welche mich wie ein Blitz traf, ich war seinerzeit der erste in Europa, der darüber berichtete, woraufhin leider mein Server den Dienst versagte und ein Kollege dem ich das geschickt habe, die Story auf die schnelle verwurstete: EILMELDUNG: Skandal, Stellungnahme EZB-Gesetzentwurf zu Bargeldverbot

Hier die wichtigsten Stellen daraus:

1. Absicht des Gesetzesentwurfs

Unter Anderem soll der Gesetzesentwurf den schrittweisen Aufbau von elektronischer Abrechnung einführen.
Artikel 20 des Gesetzesentwurfs führt spezifische Beschränkungen auf Barzahlungen zugunsten anderer Arten von Bezahlung ein, um die Echtheit der Transaktionen und der unterliegenden Dokumente und sicherzustellen und eine Mehrfachprüfung solcher Transaktionen möglich zu mach en.
Artikel 20(2) des Gesetzesentwurfs gibt an, dass für Transaktionen zwischen Geschäften, Abrechnungen und entsprechenden Dokumenten mit einem Wert der ß? 3000 übersteigt, durch Geschäftsbankkonten gezahlt werden soll oder durch Schecks, die auf solche Konten gezahlt werden. Diese Konten werden mit einer sicheren elektronischen Datenbasis verbunden, die vom Generalsekretariat des Finanzministeriums für Informationssysteme gehalten wird. Das Bankengeheimnis wird für diesen Zweck und aufgehoben und Banken dürfen für die Operation solcher Geschäftskonten keine Gebühren erheben.[4]

Im Dezember 2011 war es dann in Italien soweit, man war bereit dem Bargeld den Garaus zu machen. Hierzu schrieb ich seinerzeit; Italien : Bargeldverbot begonnen

Wie ich befürchtet, begann sukzessive aber kontinuierlich der Angriff auf das Bargeld. Die Geschäftsbanken erhalten so die Möglichkeit, das per Bilanzverlängerung geschöpfte Schuldgeld, zum einzigen legalen Zahlungsmittel zu machen. Einer der größten Strolche unserer Epoche gab dazu ein Zitat zum Besten, welches es direkt auf den Punkt bringt :

„Gib mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht.“- Mayer Amschel Rothschild-

Nur als kleine Randnotiz, da es zum Thema gehört eine kurze Meldung zu Schweden:

Schweden wollen ihr Bargeld abschaffen
Digitaler Zahlungsverkehr macht Münzen und Scheine in Schweden überflüssig. Selbst die Kirchen-Kollekte wird bereits per Kreditkarte abgewickelt. Doch ältere Menschen wollen am Bargeld festhalten.[5]

Fazit : Im Augenblick findet einer der massivsten Angriffe auf unsere persönliche Freiheit statt, welche uns Bargeld garantiert. Man versucht Bargeld zu kriminalisieren und den Geschäftsbanken die Kontrolle über das Finanzsystem endgültig zu übergeben. Jede Transaktion soll überwachbar und transparent gestaltet werden, so dass man bis in die letzte Ritze Ihres Lebens weiß, was Sie kaufen und womit Sie sich beschäftigen. Wenn dieser Putsch gegen die Freiheit gelingt, sind die Konsequenzen für die Privatsphäre kaum noch abschätzbar. Wie im Zweifelsfall mit Giro-Guthaben umgesprungen werden kann, zeigen nicht nur die Fälle von Libyen und co. Sie spuren nicht? Ruckzuck ist Ihr Konto eingefroren. Mir graut es zu recht vor dieser totalitären und undemokratischen Machtübernahme durch verbrecherische Geschäftsbanken. Ich werde eine Anfrage an die EZB stellen, um herauszufinden, ob dieses Gesetz mittlerweile ratifiziert und gültig ist. Damit wären zwei der wichtigsten Volkswirtschaften und Griechenland bereits unter Kontrolle, Italien und Spanien. Bis auch in Deutschland der letzte Vorhang fällt, ist es nur eine Frage der Zeit.

Carpe diem

[1] http://www.welt.de/wirtschaft/article106172628/Spanien-will-Barzahlung-ueber-2500-Euro-verbieten.html
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Buchgeld
[3] http://iknews.de/2010/02/15/griechenland-europa-voellige-kontrolle-sehr-wichtig/
[4] http://iknews.de/2010/05/05/eilmeldung-skandal-stellungnahme-ezb-gesetzentwurf-zu-bargeldverbot/
[5] http://www.welt.de/finanzen/article106169026/Schweden-wollen-ihr-Bargeld-abschaffen.html


64 Responses to Bargeldverbot: Der Betrug wird nun auf Spanien ausgeweitet

  1. Apophyllit sagt:

    Wieder einer dieser sehr gut recherchierten und mutigen Artikel! Danke an Cheffe.

    Als ich kürzlich am Terminal meiner Geschäftsbank stand und eine Überweisung im vierstelligen Bereich tätigen wollte, staunte ich nicht schlecht, als mir dies verweigert wurde! Aber nicht, weil mein Konto diesen Betrag nicht ausweist, sondern weil es eine Beschränkung auf 2.000 ß? gab! Mir schauderte, denn so konnte ich 2.000 ß? überweisen, den Rest musste ich einen Tag später überweisen. Die Banken wollen nicht nur das Bargeld abschaffen, sie wollen generell verhindern, dass wir über unser Eigentum auch verfügen können. Schließlich ist es für die Banken einfacher, mit unserem Eigentum auf den Weltmärkten zocken zu gehen. Wenn sie sich dann verspekuliert haben, zahlen wir doppelt: Unser Eigentum ist weg und wir müssen mittels Steuern den Verlust abfedern – alles natürlich alternativlos.

    Als ich mich übrigens bei der Bank beschwerte, sagte man mir lapidar, es diene nur meiner Sicherheit. Ha, wer muss den da vor wem geschützt werden, frage ich mich.

  2. Jens Blecker sagt:

    Das wird der Geniestreich, die Oberklasse des Betrugs. Geschäftsbanken als Geldkontrolleure, ein eiskalter Schauer läuft mir über den Rücken. Wenn es mal soweit sein sollte, mache ich Aufrufe damit wir unsere eigene Bank aufmachen können. Was sagte mal ein schlauer Mann? Der beste Weg um eine Bank auszurauben, ist eine zu besitzen 😉

  3. sternenstaub sagt:

    2500ß? ß?
    seit 1. Januar diesen Jahres ist die Schmerzgrenze bei 1000 ß?.
    Und : Ich hab ja nun meinen Internet anbieter, den ich jeden Monat cash bezahle ,seit Jahren, sit 1. Januar bewegen wir uns schon in der Illigealitaet, wegen 23,60 ß? .Es ist verboten . Punkt.
    Noch bin ich ja stur wie ein Esel .
    Rechnungen bar bezahlen, ist hier zu einem Unding geworden. Wenigstens was Strom Wasser betrifft, alle konten wurden sozusagn stillgelegt, weil ich in meienr Wigerung der Bankengebuehren, brav sonst bar einzahlte.
    Entweder ich gebe Bankeinzugsermaechtigungen, oder lasse es solange laufen, bis das man mir Wasser und Strom abstellt um dann mit Barcode die Rechnungen ueber die Bank einzuzahlen .

    lg
    Helga

  4. tugrisu sagt:

    du brauchst 20 millionen und einen vorstand, der nachweislich einschlägige erfahrungen im bankensektor hat.
    mit anderen worten: ein exklusiver klub, der zur kontrolle dir einem systemling als chef schickt.
    der angriff auf die freiheit (bargeld) ist schon von langer hand vorbereitet….

  5. Newsticker2012 sagt:

    @all

    Ein Gedanke:

    Ich bin ein 69er…seien wir mal ehrlich zu uns und schauen uns mal an wie toll es war…damals mit 14 schon junior konto bei der spasskasse zu haben, dann eine scheckkarte…zwar nur mit guthabenbasis, aber dennoch….die zeit als man noch euroschecks ausgestellt hat….irgendwie haben wir das doch alle genossen diese einfache art „zu zahlen“.
    Mit all dem was uns in den 80iger und 90iger Jahren um die Ohren gehauen wurde, sei es TV mit Fernbedienung, sei es der erste Videorekorder Beta..dann VHS, sei es eine 6 Kilo schwere Videokamera…oder auch den bekannten „knochen“ der meinen damaligen „Chasmire“ Mantel links länger aussehen lies da ich den Knochen mit „leergewicht“ 1.2 Kilo in der Innentasche trug, ich vergass noch….die transportablen Telefonzellen „Siemens Porty C Netz“ sah aus wie MC Gyver…dann die kleinen natels alla nokia….mit dem standard sms ton…es kamen farbdisplays…es kamen kameras mit 16800 farben…irgendwie wollten wir doch alle immer das beste, dass einfachste und das schönste…ich erinnere mich noch als meine mutter in den 70igern mit der „zick zack zyliss“ die Zweibeln vertrommelt hat das die Küche gebebt hat, dann kam die elektrische..moulinex…und all das haben wir immer gekauft weil wir das wollten, heute ist es nicht anders, Kinder die in der Schule mit einem „2 Streifen Turnschuh“ kommen sind out…“fubu“ jetzt auch out ist, aber die konsummaschine findet immer etwas das wir blinden bekloppten um nicht als „outi“ dazustehen uns dann auch anschaffen…wie erinnere ich mich als mein „damaliger“ Freund seine American Express Gold gezückt hat und sagte, ich zahl mal eben…immer mehr habe ich gedacht…mein Bargeld hat nicht den ruf einer Goldkarte…nun denn das erwachen wenn man seine abrechnung bekommen hat und bereits gesehen hat das mehr monat als geld vorhanden ist…ich denke und das will ich damit sagen…das wir an allem selbst schuld sind weil wir uns das alles auch um die nase schmieren lassen haben…ein vorheriges Nein..ein nicht mitschwimmen mit der gesellschaft wäre eigentlich die richtige antwort gewesen…heute schweben wir über diese gesellschaft…können drüber schmunzeln das wir es kommen sehen haben, verhindert haben wir es damals schon nicht…und bares bleibt wahres…die frage ist nur..wielang.
    Gruss News

  6. Apophyllit sagt:

    Ich denke, es dürfte nicht einfach sein, ohne Girokonto zu überleben. All meine Rechnungen zum Beispiel werden selbstverständlich auf ein Geschäftskonto überwiesen, meine Auftraggeber werden mir nur ungern einen Briefumschlag in die Hand geben. Klar kann ich dann zur Bank gehen und bar meine Rechnungen bezahlen, allerdings verlangt zum Beispiel die Postbank 5,00 ß? Bearbeitungsgebühr, was ich eine absolute Frechheit finde. Banken sind Verbrecher. Was mich nur erschaudern läßt, ist der Umstand, dass in jeder Bank Menschen sitzen. Was bringt Menschen dazu, absurden Verordnungen zuzustimmen und sie wie willenloses Kleinvieh umzusetzen? Sind wir wirklich so obrigkeitshörig geworden, dass wir keinen Einspruch erheben, wenn etwas offensichtlich falsch ist? Haben wir wirklich inzwischen so viel Angst, zu unserer Meinung und Ansicht zu stehen?
    Tja, aber letzte Woche stand ich wirklich wie blöd vor dem Bankterminal und konnte es nicht fassen. Es ist MEIN Geld, mein Eigentum über das die Bank da verfügt. Ich sehe schon die Scharen von Menschen vor den Banken stehen mit langen Triefnasengesichter, wenn sie an ihr Geld nicht mehr heran kommen. Das dies sehr schnell gehen kann, haben wir in Argentinien gesehen, aber leider ist unser Gedächtnis in dieser Hinsicht sehr kurzzeitig angelegt. Alles Negative wird sofort ausgeblendet.

    Was sollen wir tun? Diese Frage stellte sich auch schon Tolstoi.

  7. Apophyllit sagt:

    Sicher hast Du Recht. Wir sind durch die Werbung total verblendet worden, ich erinnere mich noch gut an mein erstauntes Gesicht, als ich vor Jahren riesige Schlangen vor dem Applestore in München gesehen habe, die die Nacht über auf ein dämliches Ding namens I-Phone gewartet haben. Dabei sind auch die Menschen mit Digitaluhren nicht glücklich, um wieder auf Douglas Adams zurück zu kommen. Trotzdem ist es möglich, gegen den Strom zu schwimmen. Ich habe bis heute keinen Fernseher, mit meinem Handy kann ich einfach nur Telefonieren und auch das nur, weil ich beruflich viel unterwegs bin, ich esse Wildkräuter aus meinem Garten wenn ich darauf Lust habe und trage, was mir gefällt. Mode ist mir egal. Aber es ist in der Tat ein schwerer Weg, ich werde immer wieder angefeindet, müde belächelt als ewig Gestrige. Aber als ich 17 war, traf ich mich mit Freunden und wir diskutierten über Gott und die Welt. Heute treffen sich Teenager zum Abhängen und Komasaufen. Auf die Frage, warum der 6jährige Sohn meiner Nachbarin das eklige Plastikballmüsli von Nestlé mag, sagte er mir, das habe er in der Werbung gesehen. Unsere Generation (ich bin Jahrgang 1968) hat viel zu früh klein bei gegeben. Doch bekanntlich ist es nie zu spät. Man kann jeden Tag beginnen, etwas grundlegend zu ändern. Und was ist dieses Forum anderes als eine wunderbare Anleitung dazu? 🙂

  8. sternenstaub sagt:

    Liebe Apophyllit,
    aendere dich selbst …… nur das geht nimmer auf .
    als die Krise kam, habe ich konsequent meiner Bank alles entzogen ,als Zeichen .
    Nur das ist jetzt vorbei .
    Psotueberweisung, war ja immer noch eine Möglichkeit.
    Western Union, wenn Du dir mal einen Gag geben willst, uberweis mir mal nach Spanien 1 ß?.
    Und das nicht erst seit diesem Jahr , sondern seit letzten Jahr .
    Was die dich abfragen , an persoenlichen Daten, ueber dich selbst, und ueber den Empfaenger , ist Wahnsinn .
    Frueher war es so : Name ,Adresse, und codenummer .
    Heute fragen sie dich Passnummer ,Telefonnumer des anderen wohlgemerkt Ueberweisungssumme , exact :
    und wenn ich deine Passwortnummer nicht weiss, dann zahlen die den Euro nicht aus .Wenn ich deine Telfonnummer nicht angebe, deine Adresse, dann behalten die das Geld ein , und wehe dem, ich geb nicht die exacte Summe an, dann wird alles einbehalten .
    So einfach ist .
    So normal ist das mittlerweile .
    Was ich an Kopien beibringen muss , um Postueberweisungsgelder zu bekommen, das ist nicht Stasi , das ist Wahnsinn .

    Ich frag mich nur eins : Spanien hat soviel Schwarzgeld im Umlauf wie kein anderes Land , und das nicht wegen dem sterblichen EU Bürger , sondern wegen grossangelegter „denk dir das „. Aber die machen weiter wie bisher .
    lg
    helga

  9. Newsticker2012 sagt:

    @Apophylit

    Die Zeit ist abgelaufen, so schlimm, hart oder wie auch immer es klingt, der Ball liegt nun im Strafraum ohne Schiedrichter.
    News

  10. Frank H. sagt:

    Guter Artikel. Gute Kommentare. Danke.

  11. anarruko sagt:

    also übertreiben brauchts man es nicht,
    die werde zwar wissen ob ich im medimarkt, kaufland oder lidl eingekauft hab.
    aber welche artikel genau das waren, werden die nicht sehen.

    das wäre vielelicht der nächste schritt das lidl alles speichert und digital für banken übermittelt

  12. Esperanza sagt:

    ZITAT

    Als erstes Land in Europa führte Schweden 1661 das Papiergeld ein. Aktuellen Trends zufolge könnten die Skandinavier auch die ersten werden, die es wieder abschaffen. ß?Mir leuchtet nicht ein, warum wir noch weiter Geldscheine drucken solltenß?, sagt der frühere Abba-Star Björn Ulvaeus, der sich neben vielen anderen in Schweden für eine bargeldlose Gesellschaft einsetzt.

    Kreditkarten gehören in der Hightech-Nation selbst bei kleinsten Einkäufen längst zum Standard. Neuerdings wird zunehmend auch per Smartphone gezahlt. Aus Sicht der Mehrheit eine Vereinfachung des Alltags. Gerade bei älteren Schweden regt sich aber auch Widerstand.

    In den Bussen und Straßenbahnen der meisten Städte wird Bargeld nicht mehr akzeptiert. Tickets werden entweder vorab gekauft oder per SMS. In immer mehr Geschäften ist ohne Kreditkarte kein Einkauf mehr möglich.

    Kirchen-Kollekte per Kreditkarte

    Selbst einige Bankfilialen haben inzwischen komplett auf digitalen Zahlungsverkehr umgestellt. In einer Kirche in der südlichen Stadt Karlshamn wird sogar die Kollekte per Kreditkarte abgewickelt.
    Easycash-Firmenzentrale
    Kundenschutz
    Umstrittene Datennutzung bei Zahlungsdienstleister

    Ein entsprechendes Lesegerät habe er auf Wunsch der Gemeinde installiert, sagt der Pastor Johan Tyrberg. ß?Mehrere Male sagten mir die Leute, sie wollten gerne etwas geben, hätten aber kein Bargeld dabei.ß? Geldscheine und Münzen stehen in Schweden nur noch für drei Prozent der Wirtschaft.

    Der Durchschnitt in der Euro-Zone liegt nach Angaben der Baseler Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bei neun Prozent. In den USA sind es demnach noch sieben Prozent.

    Nach Ansicht von Ulvaeus sind die drei Prozent in Schweden allerdings noch immer zu viel. Als Argument führt der Musiker, der mit Hits wie ß?Money, Money, Moneyß? in den 70er-Jahren Millionen verdiente, auch die Sicherheit an. Sein Sohn sei drei Mal ausgeraubt worden.

    Bargeldlose Gesellschaft macht Dieben das Leben schwer

    Mit seinem Einsatz für einen schnellen ßbergang in die digitale Wirtschaft wolle er nicht nur gewöhnlichen Menschen den Alltag erleichtern, sondern auch Dieben ihre Arbeit erschweren. ß?Wenn es kein Bargeld gibt, was würden sie dann tunßß, fragt der 66-Jährige.

    Statistiken des Schwedischen Bankenverbandes scheinen seine These zu bestätigen. Die Zahl der Banküberfälle im Land ist von 110 im Jahr 2008 auf 16 im Jahr 2011 zurückgegangen. Auch die Zahl der Angriffe auf Geldtransporter ist den Angaben zufolge gesunken.

    ß?Wenn weniger Bargeld im Umlauf ist, erhöht das die Sicherheit, für Mitarbeiter, die mit dessen Abwicklung befasst sind, aber natürlich auch für die Allgemeinheitß?, sagt Pär Karlsson, ein Sicherheitsexperte des Verbandes.

    Elektronischer Handel ist Schutz vor Korruption

    Da elektronischer Handel fast immer Spuren hinterlässt, gilt er vielen zudem als effektives Mittel gegen Korruption. Auf diese Weise lasse sich auch erklären, warum Schweden weniger Probleme mit Bestechlichkeit habe als Länder wie Italien oder Griechenland, in denen die Bargeldkultur noch viel verbreiteter sei, sagt der ßkonom Friedrich Schneider von der Universität Linz.

    Die Kehrseite ist die Gefahr von Cyber-Kriminalität. Nach Angaben der schwedischen Sicherheitsbehörden ist die Zahl der computergestützten Betrugsfälle von etwa 3300 im Jahr 2000 auf fast 20.000 im Jahr 2011 gestiegen. Auch Datenschützer schlagen Alarm: ß?Es sollte möglich sein, Geld zu überweisen oder an verschiedene Organisationen zu spenden, ohne dass dies jedes Mal nachverfolgt werden kannß?, sagt Oscar Schwartz, Gründer des ersten schwedischen Internetproviders.

    Smartphones fungieren als Kreditkartenterminal

    Findige Unternehmer treiben die Entwicklung in dem skandinavischen Land derweil immer weiter voran. Das Start-up iZettle bietet eine Anwendung an, die Smartphones zu mobilen Kreditkartenterminals macht. Die großen schwedischen Banken wollen noch in diesem Jahr gemeinsam eine Technik vorstellen, mit der Kunden in Echtzeit über ihre Handys Geld von ihren Konten überweisen können.

    Nicht allen gefällt diese Entwicklung. ß?Es gibt Städte, in denen ist es nicht mehr möglich, in eine Bank zu gehen und dort sein Bargeld zu nutzenß?, sagt Curt Persson von der Nationalen Organisation der Pensionäre. Für viele ältere Menschen sei dies ein großes Problem. Gerade in ländlichen Gebieten sei nicht jeder mit dem Umgang mit Kreditkarten vertraut.

    Bargeld verschwindet nur langsam

    So rechnen Experten auch nicht damit, dass Münzen und Scheine allzu bald komplett verschwinden werden. Das Bargeld werde überleben, sagte im vergangenen Jahr Lars Nyberg von der schwedischen Zentralbank. Es werde überleben ß?wie das Krokodil, auch wenn es gezwungen wird, seinen Lebensraum allmählich immer weiter einzuschränkenß?.

    Die Prognose von Andrea Wramfelt, die in der Stadt Landskrona eine Bowlingbahn betreibt, fällt anders aus. Seit 2010 nimmt sie kein Bargeld mehr an. Innerhalb von 20 Jahren werde es in Schweden aufhören zu existieren, sagt sie. Viele Einzelhändler stehen der Digitalisierung des Zahlungsverkehrs allerdings auch skeptisch gegenüber.

    Für jede Transaktion müsse sie umgerechnet etwa 60 Euro-Cent an ihre Bank abgeben ß? und ein Gesetz verbiete es ihr, die Kosten an ihre Kunden weiterzugeben, sagt die Stockholmer Kioskbetreiberin Hanna Celik. Bei der Entwicklung gehe es also nicht nur um eine Vereinfachung des Alltags, sondern auch um das Profitstreben der Finanzinstitute.

  13. Newsticker2012 sagt:

    Was soll eine Bank mit den Daten das Du schafskäse bei Lidl eingekauft hast, es geht darum die Konsum maschine aufrecht zu erhalten und die gewohnheiten der menschen zu analysieren, die bank analysiert nur wieviel Gebühr sie dir aufbrummen kann.

  14. Evey sagt:

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass Daten deines altäglichen Einkaufs gesammelt und vielleicht an deine Krankenkasse übermittelt werden könnten. Wenn du dann zum Arzt gehst, dann wird deine neuzeitliche elektronische Versicherungskarte upgedatet und der Onkel Doktor kann genau sehen, warum es dir nicht so gut geht. Möglich, dass dann die GKK Leistungen verweigert.

  15. Schnuppi sagt:

    Wie soll man denn da ein teures Auto bezahlen?

    Wartet dann der Händler zwei oder drei Wochen oder auch länger bis man den Kaufpreis in 1000er Schritten bezahlt hat?

    Vermutlich muss man inzwischen eine größere Überweisung vom eigenen Girokonto auf ein anderes Girokonto ein paar Tage vorher anmelden. Das gab es vor zwanzig Jahren nur beim gesetzlichen Sparbuch, wenn man mehr als 1000 Euro an einem Tag abheben wollte.

    Aber das kann doch wohl nicht wahr sein, dass jetzt irgendwelche Sachbearbeiter in einer Bank wissen, was man mit seinem Geld macht, d.h. das das Bankgeheimnis auch in diesem Punkt weiter aufgeweicht wird?

    Gibt es nicht auch in Schweden oder in einem anderen skandinavischen Land die Regelung, dass jeder Bürger Schwedens das Einkommen anderer Bürger über das Internet abfragen kann?

  16. Platte sagt:

    „““Wie soll man denn da ein teures Auto bezahlen?“““

    Würde mich auch mal interessieren!?!

  17. Jens Blecker sagt:

    So Anfrage an den Pressesprecher ist raus, warten wir mal ab, was dort raus kommt.

  18. tugrisu sagt:

    ALLES; WAS MACHBAR IST; WIRD AUCH GEMACHT WERDEN!!!!!!!!!
    DAS WAR SCHON IMMER SO UND WIRD AUCH SO BLEIBEN

  19. expat2001 sagt:

    Boa tarde, hier in Portugal ist seit dem 1.4 ein neues Gesetz (aus 2010, aktualisiert im Januar 2012) in Kraft getreten, welches genau dasselbe Ziel hat, nämlich den Bargeldverkehr unangenehm zu machen. Alle Rechnungen und Liefersc heine von Unternehmen, die mehr als 150Kß? fakturieren, müssen Zertifiziert sein. Das heist, alle haben einen 4-stelligen Algorithmus und eine Zertifikatsnummer. Der Algorithmus nimmt als Kalkulatiosbasis das Datum, Uhrzeit, Vorherige Rechnungsnummer, Lieferschein referenz, etc. Wenn nur eines dieser Referenzen eine Falsche Logik ausweisen, blockiert das System und man kann nichts mehr in Rechnung stellen. In Folge dessen hat die Portugiesische Industrie und das Handwerk immense Summen aufzubringen, um die Systeme auf den Legalen Stand zu bringen (für meine Firma mit 5Mioß? Umsatz und 70 Mitarbeitern bedeutet dass ca 150Kß? an Kosten! Die Industrievereinigungen haben an den Gesetzgeber appeliert, das Gesetz aufzuschieben. Die Antwort war positiv, man werde allerdings nichts schriftlich garantieren. Es existiert demnach keine Rechtssicherheit; ein Pfeiler der Demokratischen Basis.
    Habe mit vielen Unternehmern (Restaurants, Bars, Kleidung, etc.) geredet, und alle sind der Auffassung, dass es einfacher ware, das Bargeld abzuschaffen. Man könne somit sämtliche Transaktionen nachverfolgen und die zu zahlende Märchensteuer entsprechend schnell ermitteln. Einer sagte mit das in Italien die Restaurantbesucher bis 100m vom Restaurant begleitet werden, um die Rechnung wieder einzuziehen und in die Summe in die Schwarzkasse zu buchen. Der Fiskus kann bis 100m vom Ort der Transaktion von den Käufern die Rechnung verlangen. Bei Nichvorlage hagelt es Mahnungen. Grosse Probleme warden von den Reparaturdiensten erwartet, wo der Bestand an mitgeführten Ersatzteilen bei jeder Fahrt variiert. Es wird aktuell eine Orwellsche Hasswoche auf das Bargeld gemacht! Vamos lutar, Abraço Ralph

  20. eigentlich sollte man ja diesem bargeldverbot gelassen entgegenschauen, weiss doch jeder ökonom, der etwas von wirtschaft versteht, dass in süd-europa innerhalb kürzerster zeit die wirtschaft zusammenbrechen wird, weil vieles am grauen markt einfach nicht mehr erhältnlich sein wird und etliche firmen dann zusammenbrechen werden. das braucht auch keiner experimente, insbesondere weil die eu keine gesetze rückgängig machen wird. Im ergebnis sitzen dann auch die gesetzesmacher in nordeuropa in der gleichen titanik. und blubblub wirds machen.

  21. Lucy Sky sagt:

    Ein Taschendieb klaut nur das, was du in der Handtasche hast, Cyber-Diebe koennen dir deutlich mehr abnehmen. Es geht nur um den Verdienst der Banken.
    Ich kenne uebrigens ein nettes kleines Restaurant, welches NUR Bargeld akzeptiert. 😉

  22. und wenn dann der totale crash kommt mit anschliessender schwarzmarkt-szenarien, dann ist es egal ob bar oder bitgled sondern schnaps und zigaretten als zahlungsmittel dass will dann unser habnix für seine kartoffeln haben…

  23. Lucy Sky sagt:

    …die er auf seinem Balkon zuechtet…

  24. expat2001 sagt:

    Olá, das ist genau das, was ich hier immer sage. Habe Schnaps von den Mengen an Pflaumen, die ich letztes Jahr hatte, gebrannt. Die Flaschen sind im Keller verstaut und warten auf Kartoffeln als Tausch. Alle Freunde lachen über mich, doch ich finde es eine grausame Verschwendung, die Früchte einfach verfaulen zu lassen. So hat meine Grossmuttter auch gehandelt: aus 100Kg Pflaumen mache einige Liter Schnaps zum Tausch (oder ab uns zu ein Gläschen mit Freunden, das finden die allerdings gut…). Abraço Ralph

  25. und diebe haben dann wieder hochkonjunktur einmal so einen schnapstypen wie dich zu erwischen…. 😉

  26. kaluza klein sagt:

    Vor ca. 2 Monate war ich bei Lidl einkaufen. Ich stand an der Schlange als mir aufgefallen ist, dass die Kassiererin jeden Kunden nach seiner Postleitzahl fragte. Und alle haben brav ihre genannt. Als ich dran war und sie mich auch fragte, wollte ich wissen, warum sie das wissen möchte. Da antwortete sie fast sauer, sie weiß es auch nicht, so hat ihre Chefin angeordnet. Natürlich bekam sie keine Antwort, da sagte ich sinngemäß ß?wo ich wohne geht keinem was anß?.

    Ich überlegte mir danach, warum sie wohl das wissen wollen, rechnen sie irgendwann mit Knappheit und Lebensmittelkarten auf Wohngebieten oder…?

    ßbrigens, guter Artikel, aktuelles, wichtiges Thema.

  27. expat2001 sagt:

    keine Bange, sind gut hinter Toren und Horden von Schäferhunden verborgen…;-)

  28. haben se bei mir schon so ähnlich schätze so um 2000 rum beim mediamarkt gefragt. die kassiererin hatte keine ahnung warum sie fragen soll. Schätze mal die wollen wissen ob se sich ein paar filialen einsparen können. Hab das damals der kassiererin erklärt dass dieser media dicht machen wird wenn sie auswertige postleitzahlen notiert. (den media gibts bis heute noch)

  29. Easy sagt:

    Super Artikel Jens, bestes beispiel für VT wird wahr.
    Alles Schritt für Schritt.
    Wie viel Wiederstand wird es gebenß?

    Wenn die Umstellung auf bargeldloses zahlen via Karten gut funktionieren wird, werden sie als nächsten Schritt dann behaupten wie unpraktisch Karten doch seien, wenn es doch so einfach und praktisch ist sich chipen zu lassen. Mit RFID.
    Ist ja schon zu genüge erprobt.

    ……und es macht , dass sie allesamt …sich ein Mahlzeichen geben an ihre rechte Hand oder an die Stirn, das niemand kaufen oder verkaufen kann…
    Zitat aus der Offebarung

    Beängstigend…

    Wenn es dann auch bald bei uns ankommt, diese achso grandiose Idee, wie viele werden sich dem wiedersetzten? Können wir das dann überhaupt wenn die Mehrheit dafür sein wird, weil sie von all den vermeintlichen „Vorteilen“ verführt wurden.
    Aber ich denke wir werden das bekommen, ob wir wollen oder nicht, alles muss nach Plan laufen in diesem Irrenhaus.

  30. sternenstaub sagt:

    Autverkauf, ist ein thema was ich gerade habe, und das gestaltet sich komplizierter wegen der Ueberweisung
    Aber das ist eine andere Sache :
    hier wird ja nun das Gesundheitssystem verdeutscht, weil ich meinem ich zu erinnern, das es das in Deutschland schon seit Jahren gibt :
    jeder der ins Krankenhaus eingeliefert wird, darf 10 ß? pro Tag bezahlen. Im Falle meines Nachbarn eine Katastrophe : der hat 660 ß? Rente, und seine Frau ist Dauergast im Hospital .Gesundheit wird dann fuer die Jetzt schon Arbeitslosen gar nicht mehr bezahlbar .
    Dann der naechste Hammer :
    ich las vor wenigen Wochen : Deutschland hat ein Gesetz erlassen, das an Spanier und Griechen die nun in die BRD einreisen , kein Hartz 4 Anspruch haetten . Dann kommt aber die naechste Meldung wo die von der Leyen sagt, sie will nun gezielt Spanier und Griechen, also die Kungn nach Deutschland holen ,weil die ja sooo gut ausgebildet sind .
    Wo ist also der Haken ?
    das liefern die spanischen Medien :
    Spanier, die nun ,ja wie soll ich das nun benennen, sagen wir es mal nett rekruriert werden ,weil von der Leyen ja nun Bueros einrichtet in Spanien bekommen das Supergehalt von 400 ß? .
    Das das Hartz4 oder auch Zusatzzahlungen wie Wohngeld etc aber gesetzlich unterbunden wurde, ist noch nicht publik.

    Ich denk mir mal, die Frau von der Leyen hat sich einen Virus eingefangen , der unheilbar ist .
    Sowas nenn ich : moderne Sklavenhaltung .
    Es ist nur noch beschaemend .
    Und die faselt doch allen ernstes noch ins Mikro : diese jungen Griechen und Spanier werden einmal die besten Botschafter fuer unser tolles Deutschland .
    Ich befuerchte, die glaubt sogar das , was sie da sagt .

    http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/04/41531/

    http://www.berliner-zeitung.de/arbeit—soziales/willkommen–malocher–kein-hartz-iv-fuer-fachkraefte-aus-dem-ausland,10808232,11803890.html

  31. gallilalli sagt:

    da der größte teil der menschen in diesem land es sich nicht leisten kann nach canada abzuhauen müssen wir wohl hier bleiben.
    also was tun wir um diesen verbrechern in den arsch zu treten?

    wie wäre es, wenn wir denen das geld entziehen?
    alle hören auf zu arbeiten, kündigen ihren job.

    (leider nicht machbar, erstens kennt der deutsche keinen zusammenhalt und zweitens verliert man seinen luxus, sein haus usw. und plünderungen wären die folge da nix mehr zum kaufen in den regalen steht. der deutsche hat leider einen großen krummen buckel auf dem noch viel abgeladen werden kann. ( hier gehts nicht um rassismus, ich bin selber deutscher)

    oder hammstern der wichtigen sachen, lebendsmittel, bedarfsartikel usw. zum tauschen und selber nutzen und warten was kommt?

    oder den arsch auf die strasse bewegen und sich von der polizei verkloppen lassen?

    oder mit ner basuka nach berlin und brüssel fahren?

    wer hat eine idee?

  32. gallilalli sagt:

    genau seh ich auch so. hab mir hasen zugelegt.
    das schweine und geflügelfleisch ist eh vergiftet.
    der eine oder andere nachbar wird sicher was nettes zu tauschen haben, für einen schönen hasenbraten.

  33. joker sagt:

    Also Ich lebe seit 10 Jahren in Spanien und es hat sich allerhand geändert. Der Staat ist ein noch grösserer Abzocker geworden als er in Deutschland war. Die Banken forcieren sogar private Kreditkarten Terminals für jedermann, hauptsache kein Bargeld. Wenn Du 4000 Euro abheben willst musst Du dich eine Woche vorher dafür anmelden, damit das Bargeld auch da ist. Der Staat hat uneingeschrßnten Zugriff auf die Konten, was z.B. bedeutet, wenn man einen Strafzettel oder eine Steuer, gleich welcher Art, nicht bezahlt hat wird es einem einfach vom Konto genommen. An allen ecken steht nun die Guardia Civil (überregionale Polizeitruppe) die ausdrücklich damit beauftragt ist Geld zu generieren. Bussgelder wegen jedem Mist vorzugsweise gleich in cash von Fahrern ausländischer Fahrzeuge was häufiger auch bei Nichtbezahlung (nicht genug Geld) zur sofortigen Beschlagnahmung des Fahrzeuges führt und und und die Liste ist ewig lang.
    Auf das Bargeldverbot geben die meissten jedoch einen Sch…. dann wird halt ohne Rechnung verkauft oder wenn eine sein muss eben in sovielen Rechnungen wie nötig sind um das Limit nicht zu überschreiten.

    Alles Verarschung was der Staat (egal in welchem Land) da mit uns treibt. Man sollte mal wirklich DEUTLICH die Meinung der Bürger zum Ausdruck bringen. Wenn es denn sein soll auch mit ein wenig Chaos.
    Hasta luego.

  34. chris321 sagt:

    >> Wenn dieser Putsch gegen die Freiheit gelingt, sind die Konsequenzen für die Privatsphäre kaum noch abschätzbar.
    Der Putsch gegen die Freiheit hat schon längstens Erfolg. Solange es die persönlichen Interessen der Leute nicht direkt tangiert, sind sie zu jeder Schweinerei bereit. Solange sie nicht persönlich betroffen sind, ist ihnen absolut egal ob in Afrika 100.000 Leute über die Klinge springen. Die Menschen sind nicht frei und ihre grösste Freiheitsberaubung leben sie in sich selber und sie heisst Egoismus!

    Von dieser 1. aller Freiheitsberaubungen kann man sich befreien, weil sie selbst verursacht ist. Also ist derjenige, der den Sprung über sich selbst geschafft hat auch auf dem Weg in die Freiheit.

    Vielleicht ist das alles etwas zu philosophisch und man wird sagen: Aber das Geld, hier geht es doch um das Geld, unser Geld? Oh, haben wir uns davon auch noch nicht befreit?

    Wo fangen wir mit einer Korrektur an? Dort wo sie beginnt oder dort wo sie aufhört? Die Freiheitsberaubung begann in uns selber, sie hört auf bei den anderen, dort wo sie uns totalitär genommen wird. Wenn einem unfreien Menschen aber seine Unfreiheit genommen wird, was ist er dann? Befreit?

    Ihr merkt schon selbst: Es stimmt was nicht! Aber ihr solltet erkennen, dass es in uns selbst vor allem anderen nicht stimmt. In Orwell 1984 schreibt Smith, dass 2 + 2 = 4 sei und wenn das gesichert sei, dann würde sich alles andere von selbst ergeben. Und wenn nicht? Was wenn unser Geist will, dass 2 + 2 heute 5 und morgen 3 sei? Was wenn wir immer bereit waren uns geistig zu kompromittieren und es am Ende gar nicht mehr merken? Kennt Ihr den Film zu Orwell 1984? Wisst Ihr wo Willson sagt: „Seht ihn Euch an, den letzten Menschen! Hier steht er also!“ Und, was ist mit Smith am Ende? Er fühlt sich endlich befreit, befreit durch den grossen Bruder und bereut all seine Missetaten …

  35. Pidder Lüng sagt:

    „Aber das Geld, hier geht es doch um das Geld, unser Geld? Oh, haben wir uns davon auch noch nicht befreit?“

    Hier, chris123 – Futter ! 🙂

    Without money ! ß? Für die Abschaffung eines substituierten Gewaltverhältnisses

    http://www.streifzuege.org/2012/without-money

    ß?Kein ärgrer Brauch erwuchs den Menschen als
    Das Geld! Es äschert ganze Städte ein,
    Es treibt die Männer weg von Haus und Hof,
    Ja, es verführt auch unverdorbne Herzen,
    Sich schändlichen Geschäften hinzugeben,
    Es weist den Sterblichen zur Schurkerei
    Den Weg, zu jeder gottvergessnen Tat!ß?

    Sophokles

  36. Habnix sagt:

    Damit kann man nicht Wirtschaften und es motiviert einen nicht zu arbeiten.

  37. Habnix sagt:

    Wenn alles auf Karte eingestellt ist,brauchst du dich nicht Chippen lassen.Ohne Karte kommst du nicht mehr weit,weil es kein Bargeld mehr gibt.Daher macht chippen keinen Sinn.Die Karte zeigt auch gleich in einem,an welchen Ort du dich befindest,so wie es das Handy schon tut.“Nein was haben wir gelacht“ ->über die Regierung

  38. Habnix sagt:

    „Wie bitte Sklave du willst nicht arbeiten.Streicht ihm den Nachttisch kein Fernseher und kein Internet und auch kein Radio“

    Vernetzung der Selbstversorger

    Das solltet ihr auch wissen da könnte was wahres dran sein.

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/christine-ruetlisberger/bundesregierung-plant-neue-belastungen-fuer-mieter-und-immobilieneigentuemer.html

    Jetzt wollen sie schon das man keine Möbel mehr im Haus hat.Es hat jetzt also wenig Sinn sich Möbel zu kaufen es sei den ihr habt Geld für die Wohnsteuer die es ja angeblich auch in Frankreich schon gibt.

    Wenn wir also jetzt nichts tun,wird es uns später nicht mehr so einfach gelingen.Es wird von Tag zu Tag schwerer.Lasst euch das gesagt sein.Stück für Stück werden sie uns alles nehmen aber mit jedem Stück das weniger ist und wir uns trotzdem damit abfinden sollten, desto aussichtsloser wird uns eine Gegenwehr.

    Die Vorbereitung jetzt zu treffen ist die beste Gegenwehr.

    Vernetzt euch Leute und arbeitet zusammen.

  39. Pidder Lüng sagt:

    Spanisches Dorf hat per Referendum entschieden, ein Grundstück für den Cannabisanbau zu vermieten. Das Dorf hat 1,3 Millionen Euro Schulden und kriegt so das zehnfache an Pacht was sie für andere Grundstücke kriegen würden. Win-Win!

    via fefe 🙂
    https://blog.fefe.de/?ts=b178d6ec

  40. […] Bargeldverbot : Der Betrug wird nun auf Spanien ausgeweitet | Ik-News […]

  41. […] MUST READ: Bargeldverbot : Der Betrug wird nun auf Spanien ausgeweitet […]

  42. Pidder Lüng sagt:

    Falls das `ne Antwort auf den interessanten Link über das Geld als subtilste Form der Gewalt sein soll, kann ich nur vermuten, dass Du`s entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast.
    Naja; ist auch ziemlich lang und wahrscheinlich zu philosophisch.
    Für Dich speziell zum vielleicht erwachenden Verständnis einen kleinen Auszug daraus :

    „Handhabung von Geld ist das entscheidende Kriterium, um in der kapitalistischen Gesellschaft als lebenstüchtig zu gelten. Freude und Freundschaft, Liebe und Lust, Sorge und Bereitschaft, vor allem gegenseitiges Wohlwollen und individueller Genuss, sie alle verunglücken, ja verpuffen an den von uns praktizierten Imperativen.

    Nichts kann vorrangiger und dringender sein, als sie daher zu beseitigen. Aber die Menschen sind nicht so!, schreit der gesunde Menschenverstand unentwegt, seine Beschränktheit ausdrückend. Das mag jetzt so sein! Aber ist deswegen Rücksicht zu nehmen? Ist nicht eher die ständige Denunziation dieser Zurichtung angesagt? Allerorts und jederzeit!

    Und man erzähle nicht davon, dass die Zeiten noch nicht reif, ßbergänge konzipiert oder kleine Schritte angesagt wären, ja die Leute überhaupt abzuholen sind, wo sie stehen. ß? Nur das nicht! Die Menschen haben ihren Standpunkt in Frage zu stellen, nicht ihn zu erfüllen. Es geht nicht darum, am Charaktermaskenball gute Figur zu machen. Mit diesem Realismus wird Perspektive zerschlagen.

    Umgekehrt, es gilt dezidiert in den Mittelpunkt zu stellen, was man will. Reife ist auch eine Form der Konsequenz und des Wollens. Die aktuellen Bewusstseinsstände sind hingegen Ausgangspunkte, von denen nichts ausgeht, sie müssen im wahrsten Sinne des Wortes obsolet werden.“

    Und überhaupt : „…es motiviert einen nicht zu arbeiten.“!?
    Das ist Sklavendenken, lieber Habnix !
    Arbeiten nur bei Peitsche oder Zuckerbrot ?
    Solche Texte sind Wasser auf die Mühlen der BGE-Gegner.

    Kann wirklich nur hoffen, dass Du den Link nicht gelesen hast oder Deine Antwort garnicht mir galt.
    Aber vielleicht findest Du den kopierten Auszug ja ansprechend…

    Gartengrüsse

  43. Pappnase sagt:

    Bargeldlos hat ja auch den Vorteil, das man bei einer Megainflation nicht mit der Schubkarre voll Geld in den Supermarkt fahren muß.
    Alles Plan.

  44. Habnix sagt:

    >>Bundesregierung plant neue Belastungen für Mieter und Immobilieneigentümer

    Christine Rütlisberger

    In Europa sollen nach dem Willen der EU Schritt für Schritt die Gesetze vereinheitlicht werden. Vor dem Hintergrund knapper Kassen ist es da verlockend, dabei dann auch zugleich nach neuen Einnahmemöglichkeiten zu suchen. Für das weite Gebiet der Immobilienbesteuerung werden derzeit jedenfalls hinter verschlossenen Türen auch in Deutschland Pläne erarbeitet, die manch einem Bürger den Angstschweiß ins Gesicht treiben dürften. Dabei geht es keinesfalls nur um Immobilieneigentümer, denn es trifft auch ganz normale Durchschnittsmieter. Was bald auch auf die Deutschen zukommen wird, das kann man derzeit schon in Frankreich und ßsterreich sehen.

    In Frankreich ist es selbstverständlich, dass Mieter auf ihre Miete auch noch eine Wohnungssteuer (taxe dß?habitation) bezahlen. Diese Wohnsteuer muss vom Bewohner des Besitzes bezahlt werden, sobald Möbel in einem Raum stehen. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob er der Eigentümer oder ein Mieter ist. Man kann also in Frankreich in einem Haus leben, welches seit 100 Jahren in Familienbesitz ist, und muss neben der auch in Deutschland und ßsterreich bekannten Grundsteuer (in Frankreich taxe foncière genannt) zusätzlich auch noch diese Wohnungssteuer bezahlen. Die Höhe der Wohnungssteuer richtet sich in Frankreich nach denselben Kriterien wie bei der »taxe foncière«. Beide Steuern variieren von Region zu Region und werden von den regionalen Steuerbehörden festgesetzt. Nur für sozial schwache Haushalte gibt es die Möglichkeit, eine Ermäßigung oder Befreiung von der Wohnsteuer zu erhalten. Für ein durchschnittliches Haus zahlt ein Franzose (als Mieter zusätzlich zur Miete oder aber als Eigentümer) monatlich etwa 300 Euro Wohnsteuer, die dann der Gemeinde zufließt. Besonders teuer wird es, wenn eine Immobilie verkauft wird.

    Neue Abgaben gibt es auch in ßsterreich. Und die Bundesregierung hat sich die Entwicklung in Frankreich und Deutschland angeschaut. Hinter verschlossenen Türen hat sie Pläne erarbeitet, die man als Immobilieneigentümer oder Mieter kennen sollte. Wir haben die Details.<<

    @ Pidder Lüng,
    wenn wir keine Kontrolle über unser Tauschmittel Geld haben,müssen wir eine Wohnsteuer bezahlen ob wir wollen oder nicht.

  45. Habnix sagt:

    Sorry,Pidder Lüng,

    ich habe tatsächlich deinen Link nicht gelesen.Das Digitale Geld ist aber deswegen nicht aus der Welt.

    Das Digitale Unkontrollierbare Geld,das womit man großen Schaden anrichten kann.

    Ja natürlich gebe ich dir Recht das Geld die Gewalt beinhaltet,hatte deinen Kommentar auch nur überflogen und dachte schon du wärst für die Abschaffung von Bargeld.Sorry kleines Missverständnis.

  46. denkbonus sagt:

    Orwell war Optimist

    Das schöne an virtuellem Buchgeld ist der Umstand, dass dadurch auch die Schulden virtuell werden. Egal wie hoch, sie können jederzeit ausgebucht werden, da der Vorgang rein virtueller Natur ist.

    Zugleich lässt sich von jedem Bürger ein komplettes Profil erstellen. Beispielsweise ein Konsumprofil (Wer kauft was und wo),ein Bewegungsprofil (Wer tankt wo, ist wo und trinkt wo), ein soziales Profil (Mit wem habe ich gestern beim Wirt drei Bierchen getrunken. Sind Sie Vegetarier oder kaufen Sie auch Fleisch? Haben Sie Haustiere, für die Sie Futter erwerben müssen?

    Orwell kann von Glück sagen, dass er rechtzeitig gestorben ist, um das, was da auf uns zu kommt, nicht miterleben zu müssen.

  47. Berg sagt:

    es gibt hoffnung:

    auch die kommentare dazu sind lesenswert.

    VERFASSUNGSKLAGE ANGEKßNDIGT !

    http://www.fr-online.de/politik/fiskalpakt-daeubler-gmelin-kuendigt-verfassungsklage-an,1472596,14798508,view,asFirstTeaser.html

  48. Easy sagt:

    Sie werden die „all in one“ Lösung anbieten wenn die Zeit gekommen ist.
    Schau dich mal um wie viele Karten die Menschen in ihren Börsen rumtragen. Für jeden scheis gibt es ne Karte.
    Beispiel mit Paybackkarten wird doch alles weitergeben an Daten was die Menschen, bei bestimmten Firmen die mitmachen, kaufen.
    Krankenkassenkarten, Führerschein, Ausweise, EC-Karten, etc.
    Wenn noch das bargeldlose zahlen mit Karte eingeführt wird und die Leute sich daran gewöhnt haben, werden sie Anfangen dir weismachen zu wollen wie unpracktisch es doch ist so viele Karten mitzuschleppen. Schau dir jetzt die Argumentationen beim Bargeld an und übertrage es dann mal auf Karten. Karten könnten auch gestohlen werden, Karten können auch zu Hause vergessen werden.
    Wie einfach wäre es dann doch wenn du alles in einem hättest.In einem Chip unter deiner Haut den du nicht zu Hause vergessen könntest oder der nicht gestohlen werden kann, nur als Beispiele. Wahrscheinlich werden die daraus einen Trend machen. Heute laufen doch die Menschen jedem Trend hinterher um auch ja nichts zu verpassen und in zu sein, wenn dann die Mehrheit begeistert ist wird es kommen.( Hoffen wir es nicht ;-))
    Ich denke das mit dem bargeldlosen Zahlen ist nur ein weiterer Schritt zum großen Ganzen.
    LG

  49. Berg sagt:

    16) Und es bewirkt, daß allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, 17) und daß niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. 18) Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666″
    Offenbarung 13,16-18

Schreibe einen Kommentar

Kursanbieter: L&S RT, FXCM