Facebook: Dotcom 2.0

Zunächst einmal sollte etwas Verwirrung aus dem Ganzen genommen werden. Ein Internetblog hascht mit Äpfel und Birnen nach Klicks, so titelt man „Facebook unter 30“. Leider wird dort Dollar und Euro mal kräftig durch den Mixer gejagt und am Ende kommt natürlich eine schöne Horrormeldung dabei heraus. Zunächst wird der Ausgabepreis von 38 US$ genannt um dann zu schreiben, dass man nun unter 30 Euro notiert. Nicht unbedingt die feine englische Art würde ich sagen. Der Ausgabepreis in Euro war kurz über 30 Euro und so ist es zwar ein Verlust, jedoch ist er nicht so dramatisch wie suggeriert wird. Trotzdem muss man sich die Frage stellen, ob hier Dotcom 2.0 entsteht und die nächste „Volksaktie“ die Anleger in die roten Zahlen schießt.


Der Schreck dürfte vielen Kleinanlegern noch immer in den Knochen stecken, wenn diese sich an die T-Aktie oder andere Blasen erinnern. Leider lernen Menschen nur selten auf Sicht, wenn die Gier einsetzt. Facebook ist schließlich in jeder Munde und so erstaunt es nicht, dass hier schnell eins der wertvollsten Unternehmen der Geschichte entsteht. Zumindest Goldman Sachs scheint dem Braten jedoch nicht wirklich getraut zu haben und stößt insgesamt rund 1/3 des Portfolios nach dem IPO ab. Ein Blick auf die Insider-Deals schafft hier etwas Licht ins Dunkel:

Insiderverkäufe:

Kaufen hingegen wollte keiner der Insider:

Facebook erwartet nun noch eine Klage, die es in sich hat. Hierzu der Focus, welcher auch Dollar und Euro vermischte:

Doch die Pannenserie beim Börsengang sind zurzeit nicht das einzige Problem von Facebook: Zeitgleich zum heiß ersehnten Handelsstart reichten ehemalige Facebook-Nutzer eine 15-Milliarden-Dollar-Klage gegen den Internetriesen ein. Facebook hatte die Nutzerspuren der Kläger auch dann noch im Internet aufgezeichnet, nachdem diese sich aus dem sozialen Netzwerk längst abgemeldet hatten.[1]

Fazit : Auch Facebook setzt in weiten Teilen auf virituelle Güter und Benutzer als Kapital. Natürlich ist ein Benutzer in der heutigen Zeit als Kapital zu werten, jedoch steht bei Facebook die wirkliche Cashcow noch aus. Besonders durch die immer stärkere Verbreitung von Tablets und Mobils ist die Werbung nicht unbedingt als das Zukunftsmodell zu betrachten. Die Zeiten sind extrem volatil und sollte sich etwas neues finden, was der Datenkrake Facebook echte Konkurrenz macht, ergeht es dieser Firma sehr schnell wie damals zum Beispiel „Undertool“, welches heute in der Versenkung ein Schattendasein fristet. Auch der heiße draht hätte sicherlich nicht damit gerechnet, so schnell aus dem Rennen zu fliegen, war es seinerzeit doch das „ultima Ratio“ wenn es um den Verkauf gebrauchter Gegenstände geht. Auf Facebook zu setzen, ist meiner Ansicht nach auf jeden Fall ein heikler Ritt und kann ähnlich enden wie die Dotcom-Blase. Bitte berücksichtigen Sie, dass ich nur meine Meinung wiedergebe und keine Anlageberatung betreibe.

Carpe diem und danke an Frank für einige Hinweise.

[1] Böses Erwachen nach Börsengang: Facebook-Aktie: US-Aufsicht prüft Insiderhandel

Screenshots : http://www.nasdaq.com/symbol/fb/insider-trades/sells


34 Responses to Facebook: Dotcom 2.0

  1. tom sagt:

    Soll ich euch was verraten ? – Ein gekündigter Account bei „Fratzenbuch“ verursacht keinerlei körperliche, oder seelische Schmerzen.

    Habe vor gut einem Jahr den Facebook-Account gekündigt und was soll ich euch sagen, man kann auch ohne das „Social Network“, Kontakt zu seinen (wahren / echten) Freunden halten.

    UNGLAUBLICH, aber WAHR …. 😉

  2. cubi2011 sagt:

    Ich habe meinen vor ein paar Tagen gekündigt. Muss aber dazu sagen, dass ich dort so gut wie nie war.

  3. tom sagt:

    Aktueller Kurs / lt. (Finanzen Net):

    Facebook Inc. in USD

    34,03 USD -4,34 USD -11,31 %

    Tageshoch 36,66
    Tagestief 33,00
    52 W. Hoch 45,00
    52 W. Tief 33,00

    … Aaaua … 😉

  4. tom sagt:

    GRATULLATION, Cubi 🙂

  5. AE-35 sagt:

    Hier einige Ausschnitte eines bemerkenswerten Artikels auf der Börsenseite der ARD zum Thema „Facebook“-Aktie:

    Lässt die Börse Facebook fallen?

    Am Freitag mussten die beteiligten Banken, allen voran Konsortialführer Morgan Stanley, aus allen Rohren feuern. Nur so konnte ein Sturz unter die wichtige Marke von 38 Dollar ß? den Ausgabepreis der Facebook-Aktie ß? verhindert werden.“

    „Im frühen Geschäft am Montag brach die Facebook-Aktie an der Nasdaq heftig ein. Mit zeitweise 33,28 Dollar notierte das Papier 13 Prozent unter seinem Ausgabekurs.“

    „Im Vorfeld hatten sich viele Investoren noch Zeichnungsgewinne von 50 Prozent plus erträumt. Nur dank des beherzten Eingreifens der Banken konnte die totale Blamage gerade noch abgewendet werden. „Die Banken haben hier wahrhaft herkulische Anstrengungen übernommen“, so ein Hedgefonds-Manager.“

    „Den Banken sei Dank!
    Experten gehen davon aus, dass Morgan Stanley zwar auch weiterhin alles tun wird, um die Aktie zu stützen und möglichst die Marke von 38 Dollar wieder zu erreichen. Doch diese Unterstützung kann und wird nicht ewig so weitergehen. Die so genannte „Greenshoe“-Option, die zur Stützung der Facebook-Aktie vom Emissionskonsortium genützt werden kann, beläuft sich laut Kennern des Deals auf 63 Millionen Aktien. Bei einem Emissionspreis von 38 Dollar je Aktie beläuft sich die gesamte Feuerkraft auf 2,4 Milliarden Dollar. „

    „Insider an der Wall Street glauben, dass vom „Greenshoe“ nicht mehr viel übrig ist, allerspätestens ab Dienstag kann die Facebook-Aktie wohl nicht mehr auf die Hilfe der Banken zählen.“

    „Auch das Unternehmen selbst wird von Experten immer kritischer beäugt. Vor allem der hohe Ausgabepreis von 38 Dollar gerät zunehmend in die Kritik: „Sie haben die Zitrone ausgepresst bis sie trocken war“, monierte Investment-Manager Dan Veru von Palisade Capital Management gegenüber der Finanznachrichtenagentur Bloomberg, mit Blick auf die Altaktionäre um Mark Zuckerberg.“

    „Hinzu kommen erhebliche Zweifel von Branchenkennern, ob Facebook die ungewöhnlich hohe Bewertung zum 100-fachen des vergangenen Jahresgewinns jemals wird rechtfertigen können. Mit 38 Dollar ist die Aktie nämlich nur dann fair bewertet, wenn es Facebook gelingt, den Nettogewinn bis 2014 jährlich zu verdoppeln. „

    „Facebook hat es bislang nicht geschafft, den Investoren ein überzeugendes Konzept vorzulegen, wie es mit seiner enormen Zahl von knapp einer Milliarde Nutzern weltweit erfolgreich Geld verdienen will. „

    „Ein möglicher Weg wäre die Etablierung von Facebook als Online-Shopping-Portal oder die Einführung von bezahlten Nachrichten, wie sie Zuckerberg jüngst bei Nutzern in Neuseeland testete. Dies wäre allerdings ein Tabubruch, viele Facebook-Mitglieder dürften hier nicht mitgehen.

    Auch bei der Werbung, dem bislang größten Umsatzbringer, taten sich zuletzt Probleme auf. So will General Motors als einer der weltgrößten Werbetreibenden vorerst keine Anzeigen mehr auf Facebook schalten, weil die Nutzer dadurch kaum erreicht würden.“

    „Zu allem ßberdruss sieht sich Facebook bis dato nicht in der Lage, Werbeanzeigen mobil zu übertragen. Die wachsende Popularität von Smartphones und Tablets ist damit Facebooks größtes Handicap. Das dürfte die weitere Geschäftsentwicklung erheblich belasten. Gelingt dem Wunderknaben Mark Zuckerberg nicht doch noch ein unerwarteter Geniestreich, stehen der Facebook-Aktie aller Voraussicht nach harte Zeiten bevor. „

    Quelle: http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_611254

    Wenn man liest wie massiv die Banken ihre Gelder in ein Unternehmen wie „Facebook“ versenken, dass nach allgemeiner Lesart noch nicht einmal über ein gängiges Geschäftsmodell verfügt, kommen doch so einige Fragen nach der Motivation der Geldgeber auf.

    Das „Facebook“ schon von jeher von der Banken- und Konzernmafia wider jede Wirtschaftlichkeit unterstützt wurde, ist ja nun wahrlich nichts Neues.

    Für mich war, ist und bleiben technische Konstrukte wie „Facebook“ nichts anderes als ein Steuerungs-, Analyse- und Manipulationswerkzeug der Massen zu Gunsten der Hochfinanz-Eliten.

    Und Mark Zuckerberg ist nichts weiter als einer ihrer Strohmänner.

    Wer diese Informationsdiktatoren füttert, ernährt seinen eigenen Sklavenhalter.

    Da ich schon vor langer Zeit vor diesem Datenkraken gewarnt hatte, verweise ich als Ergänzung und der Einfachheit halber auf den aktuelleren Kommentar von Kollege „chris321“:
    http://iknews.de/2012/03/20/offtopic-2-4/comment-page-40/#comment-144627

    Seinem Kommentar möchte ich noch folgenden Gedanken hinzufügen. Das Szenario der totalen Kommerzialisierung und der Kontrolle wird sich durch die anstehende Einführung des virtuellen Geldes erst zur Gänze vollenden.

    Wenn jeder Schritt vorwärts in den Abgrund führt, ist es ratsam sich daran zu erinnern aus welcher Richtung man einst kam.

    AE-35

    PS: Und für alle bedingungslosen Technologie-Anbeter unter uns, gilt es einmal tiefer gehend über das folgende Zitat nachzudenken:

    „Technokratie ist die Vorstufe des Faschismus.“
    George Orwell

    Der gute alte Orwell hat bereits gewusst, was wir noch bitter lernen müssen!

  6. Jens Blecker sagt:

    welcome back my friend 😉

  7. mostwantedenemy sagt:

    Wer brauch denn auch schon facebook wirklich ? Is nur angenehm mehr nicht

  8. EuroTanic sagt:

    Facebook gehört eindeutig zu den Dingen, die die selbsternannten Eliten dem Dummvolk unterjubeln um ihre kostbare Lebenszeit zu verplempern. Und dazu, dass diese kriminellen Psychopathen es sogar noch schaffen, dass das Dummvolk dafür auch noch sein sauer erschuftetes Geld dafür zu verpulvern, muss man ihne respektvoll gratulieren. Die lachen sich täglich kaputt wie einfach es die Masse es ihnen macht. Unglaublich.

  9. AE-35 sagt:

    Nachtrag!

    Wie sich der Marketing-Chef der Telekom aus dem B2B-Bereich die Zukunft vorstellt:

    Christian Rätsch – Keynote Horizont Digital Days
    http://youtu.be/TjhSDYzSiQQ?t=10m27s

    Was für Wenige der Himmel auf Erden zu sein scheint, wird für die Masse zur Hölle werden.

    Versprochen!

    AE-35

  10. AE-35 sagt:

    „Ich bin wieder hier, in meinem Revier,
    war nie wirklich weg, hab mich nur versteckt.
    Ich rieche den Dreck, ich atme tief ein
    und dann bin ich mir sicher, wieder zu Hause zu sein.“

    http://youtu.be/1ZMwieoUuJo

    😉

    AE-35

  11. Frank H. sagt:

    Tach AE-35 und Alle übrigen Kollegen.
    Was für IKN Leser schon wieder olle Kamellen sind, kommt gerade erst in den Mainstreammedien so nebenher an. Ja kein Aufstand erzeugen, aber dennoch kleiner Artikel das man ja ach so „Kritisch“ sei in der Welt.
    http://www.welt.de/finanzen/article106354947/Kursabsturz-Aus-Facebook-wird-Flopbook.html
    Fakt: Wie kann man nur in so etwas Investierenßß Diese ganzen angemeldeten Jugendlichen und junge Erwachsene haben nicht einmal genug Geld für anständige Provider, alles auf Pump.
    So und wo kein Geld, da kein Internet, da kein facebook notwendig.
    Ist wie bei T-Com damals: Absichtliches Vernichten von Volksvermögen im Auftrag der Banksters.
    Der Hans Eichel ist wie Theo Weigel eine Drecksau 1. Klasse gewesen.
    So und der smarte Ron Sommer war / ist ein okkulter Satansjünger!!!! Ja er gehört zur Sekte. Und das Früchtchen Zuckerberg ist ebenfalls in der Sekte Mitglied. Aber das ist nur etwas für hartgesottene Infokrieger. Sie sehen aus wie harmlose Gnostiker, doch sie sind ganz etwas anderes.
    Schaut Mal auf die Spielkarte mit dem Shriner Freimaurer. Lest mal den Text durch!
    ßbersetzt: „Wenn ihr wüsstet wer wir sind, würdet ihr nicht mehr über uns lachen.“
    So ein gnostischer Shriner-Tempel wurde 2011 in Mannheim als erster seiner Art in DE überhaupt eröffnet.
    Shriner bilden den islam ab – aber Spiegelverkehrt.
    Höhere Grade der FM bilden das Christentuum ab – Spiegelverkehrt
    Untere Grade bilden das Judentum ab – Spiegelverkehrt.

    Er sieht aus wie Gott, er will sein wie Gott, doch er ist so wütend auf Gottes positives Dasein, daß er alles verdreht bis es passen könnte, negatives Sein: Unisono statt Stereoskopie.
    Unisex statt Multisex.
    Tja, der Islam weis es schon lange, hat lange geschwiegen, aber wer suchet als Christ dem wird dort aufgetan. Auch einige wenige Christen haben es erkannt. Die Stunde der unendlichen Rache ZIONs rückt näher. Und sie träumen von einem Weltreich in dem Juda über allen thront. Und ihre eigenen Bücher lesen sie dabei nicht. Fröhnen lieber Kabbalaismus und anderem Unfug.
    Da sie das Geld der kontrollieren, sämtliche Schuldscheine ihr eigen nennen, dazu alle westlichen Medien besitzen, die Politiker jederzeit bestechen können, ist ihr Plan vollkommen.
    Christliche Gnostiker, Atheistische Gnostiker und hebräische Gnostiker Hand in Hand. Dazu ein Machtgieriger Vatikan und Machtgeile Industrielle und hurra, willkommen im neuen Faschismus, der aussieht wie Kommunismus. Die Synthese Satans (=Allchymische Hochzeit=alles wird Eins).
    So das war ein Kurzausflug in die Dunkelheit der Psychopathen.

  12. Tranfunzel sagt:

    Ich weiß gar nicht, was der ganze Zirkus soll. Der Spruch „mundus vult decipi“ zieht doch hier wieder. Alle mit Hirn fragen sich doch was ist an Facebook soviel wert?, nichts !! Ich sehe dahinter noch eine andere Möglichkeit. Es ist nicht „zu wenig““Geld“ auf dieser Welt, sondern „zu viel“ „Geld“ vorhanden, auf das Zinsen bezahlt werden muss. Die FED und auch die EZB haben wie blöde „Geld“ geschaffen. Was liegt da näher als es zum „richtigen“ Zeitpunkt wieder aus dem Verkehr zu ziehen. Wenn eine Aktie z.B. um 90% fällt ist das „Geld“ einfach weg. Man kann es nicht eintreiben. Bei Staatsanleihen sieht das anders aus. Raffiniert ist auch die Methode. Wenn man eine Inflation mit z.B. 3% ansetzt, man aber auf Festgeld nur 2% bekommt, dann hat man einen realen negativen Zins. Das wollen die „Anleger“ aber nicht und gehen mit ihrem Geld in Aktien etc. Wenn sie dann in Aktien oder Immobilienfonds sind und die Kurse fallen, so what? Ich habe schon so dumme Sprüche gehört wie „Gold bringt keine Zinsen“. Zum Glück tut es das nicht. Gold ist eine solide Anlage ( solange der „Markt“ nicht hysterisch reagiert) und kein Investment. Selbst wenn alle Währungen Kollabieren bleibt Gold ein „Wert an sich“. Das Gleiche gilt doch auch für ein Haus in dem man selber wohnt, oder ein Auto das man besitzt. Wenn „der Staat“ einem das auch nehmen will, werden die Menschen munter und fangen endlich an „aufzumucken“ und Dinge in Frage zu stellen. Geld sollte nur als Tauschmittel fungieren und nicht beliebig vermehrbar sein. Aber das bekommen die meisten Menschen nicht in ihren Kopf.

  13. tom sagt:

    Genau Tranfunzel, deshalb investier ich ab sofort in holländische Tulpenzwiebeln !!!!!

  14. AE-35 sagt:

    +++GELESEN+++

  15. AE-35 sagt:

    Die Fehler in Deinem Kommentar sind die Worte „nur angenehm“ in Verbindung mit der unterschwellig vorhandenen ßberheblichkeit daran zu glauben unter den gegebenen Umständen Dein Schicksal jederzeit selbst bestimmen zu können.

    Denn es sind gerade diese scheinbaren Annehmlichkeiten und der uns eingeimpfte Glaube wir lebten in der freiesten aller möglichen Gesellschaften mit denen sie uns in ihre Versklavungsfalle locken.

    Merke: Mit Speck fängt man Mäuse.

    Und wo enden die gefangenen Mäuse? Genau, sie beenden ihr Leben im Schmerzverstärker!

    Die Frage an Dich und andere lautet daher: Wollt Ihr für sie sterben?

    Um nichts anderes wird es „am Ende des Tages“ gehen!

    AE-35

    PS: Mit Sterben meine ich nicht vornehmlich den körperlichen Tod, denn zuerst töten sie die Seelen der noch Lebenden!

    „Das Gedächtnis der Menschheit ist erstaunlich kurz.
    Ihre Vorstellungskraft für kommende Leiden ist fast noch geringer.
    Die Abgestumpftheit ist es, die wir zu bekämpfen haben.
    Ihr äußerster Grad ist der Tod. „

    Bertolt Brecht

  16. Tranfunzel sagt:

    @ Frank H. ich habe überlesen, das du die gezielte Geldvernichtung beschrieben hast. Das raffinierte ist die Art, wie es geschieht !! Die Leute mit „Geld“ versuchen es anzulegen, so das es durch Inflation nicht „entwertet“ wird. Physisches Gold ist schon sicher, solange der Preis nicht exorbitant in die Höhe getrieben wird. Gold ist ein begrenztes Gut. Wie die Milliardäre ihr „Geld“ anlegen möchte ich gar nicht wissen. Außerdem ist ein Milliardär noch lange nicht „arm“, wenn er 50% verliert. Aber nimm einem der nur 1000ß? im Monat hat ein paar hundert weg. Dieser Mensch ist am Ende. „Surviving of the fittest“ die „liebe“ EvolutionTHEORIE läßt grüßen. Also wenn du arm bist bist du selber Schuld. Sozialdarwinismus. Die „Armen“ werden ausgemerzt, so einfach ist das. Es läuft doch schon länger so. Wer „Geld“ hat lebt länger. Die Kinder bekommen eine „bessere“ Ausbildung in Harvard oder Yale etc. Eliteunis ß Die „normalen“ Unis sind für das „ordinäre“ Volk. Wieso kommt man nach „oben“ wenn man einen Harvard Abschluß hatß Weil es Geld gekostet hat. Ab und an läßt die „Elite“ manche „Sonderbegabte“ nach oben.
    Zu der Sache mit den Spiegelbildern. Du weißt es also auch „schon“ Das Wort „anti“ übersetze nicht mit „gegen“ sondern mit „anstatt“. Der Antichrist ist kein Gegenchristus sondern der „Anstatt Christus“. Und die Menschen werden ihn lieben !! Sie werden reihenweise auf ihn herein fallen, weil er so „nettE und „menschlich“ ist. Mit dem echten Christus der Bibel hat dieser „Typ“ nichts gemein. Aber wer macht sich denn die „Mühe“ die Bibel zu lesen ß Dann würden sie erkennen, was wirklich abläuft. Das Märchen vom „Lieben Gott“ ist eine Erfindung der Kirchen. G-tt kann sehr wohl „lieb“ sein zu denen die ihn „fürchten“. Dieses ist aber „Ehrfurcht“, denn „Angst“. Lies doch die Schrift. Was steht z.B. im Psalm 1 ? Wie schimpft G-tt über sein Volk in Jesaja 1 ß Man kann mit dem echten G-tt nicht „spielen“. Der Spruch “ an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“ ist wahr. Wenn jemand behauptet er sei „Christ“, kennt aber die Schrift nicht und handelt nicht danach, sondern so wie die „Welt“ es auch tut, dann ist er kein „echter“ Christ ! Die Moslems sind nicht blöde. Sie assoziieren das Wort „Christ“ automatisch mit der Verdorbenheit des „Westens“. Wenn also „christliche“ Soldaten meine Freunde umbringen würden, würde ich auch sehr böse werden. Der „Westen“ ist noch nie „christlich“ mit dem Maßstab der Bibel gewesen. Schätzungsweise höchstens 1% der Menschen in Deutschland sind wirklich „Christen“ und kennen die Bibel. Der Rest sind „Namenschristen“. Wie wird man Christ ß Man liest die Schrift und läßt sich von ihr überzeugen und bekennt sich zu Jesus. Alles andere ist Müll und der wird verworfen werden.

  17. Tranfunzel sagt:

    Danke. Die holländische „Tulpenzwiebel“ Manie ! Natürlich mag es „solide“ Aktienwerte geben, aber die Börse ist immer riskant. Außerdem basiert dort nicht alles auf „Logik“ sondern auf „Psychologie“. Wenn irgendwelche Aktien schlecht geredet werden, dann geht runter. Was sind Rating Agenturen!! Ein negatives Urteil von ihnen und du hat eine „selffullfilling prophety“, eine selbsterfüllende Prophezeiung. Danach ist die Bank, der Staat oder die Aktie eben wirklich „unten“. Europa war Anscheinend nie in der Lage selbst eine eigene „Rating Agentur“ auzubauen.

  18. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    Aber AE-35

    Nicht so pesimistisch. 😉

    Sterben müssen wir alle mal.

    Allerdings muss die Hölle bei mir noch ein bischen Warten.

    Den Mist den die jetzt veranstalten will ich nicht verpassen.

    Schau mal beim Geo Traed rein Aduado hatt da einen schönen Denkansatz gebracht.

  19. Frank H. sagt:

    Wie die Banksters bei facebook die Kundschaft prellten. Erschreckende Offenbarungen. Natürlich ohne Reue, keiner wills gewesen sein. harharhar. Zuckerberg wird für seine Dienste von „Satans“ Banksters gut entlohnt.
    http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:vor-boersengang-morgan-stanley-machte-facebook-madig/70040497.html

  20. Frank H. sagt:

    Ich habe heute ein verdammt spannendes Gespräch mit einer Katholikin geführt. Sie hat Verwandte in USA, ihre Schwester hatte in die höchsten Kreise drüben eingeheratet.
    ALLE Eliten wissen was läuft und wie das Spiel funktioniert, doch es herrscht ein Schwur das sie schweigen für weiteren Reichtum. Und weils funktioniert sind sie zu ßbermütig, meinte die Dame.
    Amerika ist fertig, die Eliten dort wollen es nicht wahr haben.
    Und weiter meinte, in europa sieht man nur 10% von dem was da gerade abläuft. Wir kamen überein das es Europa auch noch zerreisst, da unsere Eliten 1 zu 1 den American Way Of Life verinnerlicht haben.
    Und „facebook“ beweist mal wieder leider, daß IKNs Leserschaft recht hat.
    Man könnte angesichts der Horrormeldungen resignieren, aber das wäre der Sieg der Dunkelheit in uns. Nein der Mensch ist gut, also nimm dein Schicksal in die Hand und deinen Nachbarn mit auf eine spannende Reise in eine neue Zeit. Die Welt geht nicht unter, aber sie ändert gerade ihe Matrix in uns.
    Das Leben ist bunt und schön, weniger ist am Ende immer Mehr. Oder?

  21. Frank H. sagt:

    Chart Facebook Inc. in Euro. Statt Hoch ab in den Keller. Auf dem Weg ins Normalmass am unteren Ende der Treppe. Tja das gedruckte Falschgeld = Netz der Spinne, der FED muss ja irgendwie wieder zurück zu Papa (FED Banker) mit fetter Beute (abgefischte Realwerte). Im Q’ran steht auf Wuchern und Schachern die Scharia!
    Was vor 1.500 Jahren an Weisheiten galt, gilt auch heute noch als wahr. Traurig, traurig und führe uns nie in Versuchung, denn Gold kann man nicht essen.
    http://www.onvista.de/aktien/snapshot.html?ID_OSI=50838870&PERIOD=0#chart

  22. mostwantedenemy sagt:

    Definitiv auch gelesen, zum überläufer in der Hinsicht werde ich definitiv nie damit jeder weiß wie ich meine Karten auf den Tisch leg

  23. AE-35 sagt:

    @Yadda

    Du meinst sicher diesen Absatz von „aduado“ hier?:
    „wie auch immer, mir hat das herumtheoretisieren im netz nur zeit gekostet. seitdem ich die dinge in der praxis umsetze, ist mir bewusst, wie wenig es bedarf etwas zu verändern.
    ein gramm praxis ist mehr wert als eine tonne theorie.“

    Sicher, da ist was dran. Wie Du weißt, habe ich selbst immer wieder zu eigenem Handeln aufgerufen. Und dass gilt nach wie vor!

    Aber entscheidend ist leider wohin sich die Massen bewegen, oder genauer gesagt wer die Kraft hat sie irgendwohin bewegen zu können.

    Nein, es müssen nicht zwangsläufig die Eliten sein, die als einzige über diese Kraft verfügen, aber zur Zeit sehe ich noch keine aufstrebende Gegenmacht aus dem Volk heraus.

    Auch hierüber kennst Du ja meine Einschätzung, wenn die Grenze der Handelnden die 20%-Marke überspringt, dann kippen die Verhältnisse endgültig.

    Insofern Hoffnung ja, aber ich mache mir auch keine Illusionen.

    Halt die Ohren steif alter Samurai!

    AE-35

    „Mit 20% Aufwand erreichen wir 80% unseres Erfolges.“
    Vilfredo Pareto

    😉

  24. mostwantedenemy sagt:

    Ja will nur nicht sinnlos das leben als einmalig sehen müssen damit Luzifer das versteht und endlich sein gefallen es Kind in den arm nimmt wodurch das Universum unendlich wird aus meinen Augen, P.S. mich wie Jesus darzustellen war blasphemisch ,ein kalkuliert aber ungewollt, aber eofür ich dankbar bin… ehrlich! Und darauf kommt an

  25. mostwantedenemy sagt:

    Nur dass alle die das wollen können auch verstehen

  26. mostwantedenemy sagt:

    Naja das kommt dabei raus wenn man sich türen offen lässt bin ja spontan was wenige deutsche komischerweise sind obwohl sie auch arischer Herkunft sind, ist so eine Spinnerei überhaupt ansatzweise erklärbar? Ich hab wirklich keinen vernünftigen Ansatz…

  27. mostwantedenemy sagt:

    Gott hat leider in dem Argument gefehlt… Grund sich zu verpissen?! Machts gut:-)

  28. Babs sagt:

    http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/neuemissionen/geruechte-was-wissen-facebooks-altaktionaere/6662742.html

    Das sieht fast danach aus, dass „man“ FB bewußt schaden wollte. Wem ist Zuckerrübchen denn da auf die Badelatschen gelatscht? Oder steckt er selbst mit dahinter?

  29. cubi2011 sagt:

    Goldman Sax, Morgen Stanley und JP Morgen haben den Börsengang von Zuckerberg begleitet. Sind das nicht alles Jüdische Banken?

  30. Frank H. sagt:

    Liebe Babs, Du erzählst die Geschichte m. E. falsch herum! Begib dich einmal auf den werdegang des Herrn Zuckerberg, nimm die Kritik an facebooks Aufgabe zur Kenntnis. Es offenbart sich noch ein Auftrag. Erst werden Schafe angelockt, diese offenbaren sich, dann werden die daten an die Spionageabteilung übergeben und am Ende wird das Projekt Gewinnbringend für die Auftraggeber und mit zerstörerischer Wirkung für angelockte Anlegerschafe stillgelegt.
    Es ist mit NICHT entgangen, daß vergange Woche einer der Gründer von facebook VOR dem Börsengang alles verkauft hat und ins Ausland geflüchtet ist. Mal hinterfragen warum!

  31. Frank H. sagt:

    Sehe ich nach meinen Recherchen anders, vor lauter Geldgier zu Wahnsinnigen mutiert, die Herkunft und Religion spielt keine Rolle, diese Leute interessiert das nicht, sie denken global, sie leben global, sie hassen gewachsene Völkerstatten, da diese dem Treiben aus Vernunft nämlich einhalt gebieten.

  32. Frank H. sagt:

    Vor lauter Raffgier geblendete NICHT eingeweihten Investoren verklagen Nasdaq. Man sucht falsche Sündenböcke. Die Brandstifter brauchen dank Politlobby ja nichts zu befürchten. Man kann sehr schön sehen, wie verkommen die USA mit ihrem way of life sind.
    http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:pannen-beim-boersengang-investor-verklagt-nasdaq-nach-facebook-fiasko/70040868.html

  33. Babs sagt:

    @Frank H.

    ich hab nur auf einen Link verwiesen. FB ist eine Krake. Wäre sie richtig gemacht und aufgestellt könnte sie eine Bereicherung sein, da sie das aber nicht ist, ist sie nur eine Geldmaschine, die zusätzlich noch kostenlos Daten für div. Organisationen sammelt. Wer sich dort anmeldet, kennt die Risiken. Religion spielt hierbei keine Rolle. Es sei denn man meint die Religion Gier frisst Hirn.

    Zu beobachten ist aber, dass alle Medien gegen FB stänkern, aber (fast) alle dort vertreten sind. Das kommt mir vor wie der Gast in einem Restaurant, der beim bezahlen über das schlechte Essen meckert, aber brav alles aufgegessen hat.

    Man sieht aber auch bei den ß?Normalbürgernß? dass sie nur einem Herdentrieb folgen. Springen alle in den Rhein, springt jeder hinterher. Diese Massenhype habe ich immer schon schmunzelnd zur Kenntnis genommen. Beispiele dafür gibt es genug. Sich mal kritisch mit einer Sache auseinander zu setzen, seine eigene Meinung zu haben und auch mal gegen den Strom zu schwimmen, scheint aus der Mode gekommen zu sein. Von daher hält sich mein Mitleid in Grenzen. Auch frage ich mich, was an diesem Netzwerk ß?Sozialß? sein soll.

    Bei einem Unternehmen, was auf Diebstahl und Lügen aufgebaut ist, muss man sich denke ich auch nicht wundern, wenn einer der Gründer noch ein paar Mill. mehr absahnen will und in die nächste Steueroase flüchtet.

  34. Frank H. sagt:

    Die letzte HighTech bastion der USA zerfällt:
    Massenentlassungen bei HP Computerhardwarehersteller im fünfstelligen bereich.

    „Hewlett-Packard setzt 27 000 Mitarbeiter vor die Tür

    Palo Alto (dpa) – Angesichts eines schrumpfenden Geschäfts legt der weltgrößte Computerhersteller Hewlett-Packard die Axt bei seiner Belegschaft an. Voraussichtlich rund 27 000 Mitarbeiter müssen das Unternehmen bis zum Ende des Geschäftsjahres 2014 verlassen. Das sind etwa 8 Prozent aller Beschäftigten.“

    http://home.1und1.de/themen/finanzen/wirtschaft/6496s5g-hewlett-packard-27-000-mitarbeiter-tuer

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