Griechenland bekommt den Todesstoss

Selten war ich mir sicherer, wenn es um eine Vorhersage ging. Entweder verstehe ich die Taktik komplett nicht mehr, oder Griechenland bekommt in Kürze den Rest. Wenn ein linientreues Medienschweinchen wie der Springerverlag den Linksradikalen Alexis Tsipras als den Che Guevera anpreist und richtig charmante Bilder bringt, dann ist höchste Obacht geboten. Bilder sagen mehr als tausend Worte und ihn als den Che zu titulieren ist schon fast ein wenig Brillant. In der Welt, wird geschrieben : „Er ist und bleibt vorerst der Mann, der Griechenland entweder unregierbar macht, weil ohne ihn niemand regieren kann ß? oder der es regieren könnte.“ Da bleibt nur zu sagen, Augen auf beim Eierklau.


Bei diesem Thema ist lange fabulieren eigentlich verschenkte Zeit, wir werden in Kürze wissen, ob und wie Griechenland über die Wupper geschoben wird. Auf den ersten Blick zumindest, sieht es sehr stark danach aus.

OT: Morgen fliege ich nach England für ein Interview mit einem wirklich hoch interessanten Hedgefondsmanager. Bis Donnerstag werde ich also nur bedingt veröffentlichen Können. Wer interessiert ist an den Aussagen von Jim Rogers, dürfte auf jeden Fall nicht enttäuscht werden. Jim war ehemaliger Partner von George Soros im Quantum Funds hat sich jedoch nach dem Pfund-downing zurückgezogen und versucht seit dem als ehrlicher und gewissenhafter Anleger zu arbeiten. In meinen Augen einer der wirklich anständigen Manager.

Carpe diem


122 Responses to Griechenland bekommt den Todesstoss

  1. Frank H. sagt:

    Jupp! Die einzigen Verlierer sind WIR Steuerdeppen, als Generalhaftungseigner der staatseigenen Bundesbank, die wiederum über die KFW Tochterbank mit der Schuldenbank Hypo Real Estate gekoppelt ist. Die ganzen faulen Wechsel und Hypothekenscheine hat man ja den „Systembanken“ abgekauft und die haben dann gleich Neue wieder aufgelegt. Hütchenspiel mit garantierter Gewinnausschüttung. *lol*
    Ich liebe die Wahrheit und das freie Leben.

  2. Tester sagt:

    Nur wenige wollen sich überhaupt weiter entwickeln und darunter sind noch weniger, die bereit sind so hart und lange zu reflektieren und bewusste Aufopferung zu praktizieren.

  3. Tester sagt:

    Nur dummes Geschwätz ohne Substanz. Kommt von den üblichen Bauernfängern, Gold-dealer usw.

  4. AE-35 sagt:

    @Lucy Sky…

    „Die Griechen sind nicht dumm, sie brauchen eigentlich keine Beratung, sie haben das Spiel durchschaut.“

    Wer hat dass in solch einer Pauschalität behauptet?

    Ich glaube gerne, dass die Griechen von den bestehenden Verhältnissen die Nase voll haben, aber das bedeutet noch lange nicht, dass man auch über die nötigen alternativen Konzepte verfügt, diesen Problemen entgegenzutreten.

    Wir müssen mal ein bisschen von dem Trip runter, dass die Deutschen immer die Besserwisser und Unterdrücker der Griechen wären. Und die Griechen ihrerseits diejenigen, die nach kürzester Zeit das bestehende System durchschaut hätten und nebenbei auch noch gleich die Lösung für all die Probleme parat hätten.

    Wir ALLE sind keine ßberflieger!

    Das Einzige was uns helfen kann, ist die Zusammenarbeit, um die Probleme zu lösen.

    Probleme haben wir nämlich ALLE!

    Warum?:

    „Sollte Tsipras gewaehlt werden, so bin ich mir nicht sicher, ob er sich dem Deuck der Eliten widersetzen kann. Sollte GR seine Chance wahrnehmen (das natuerlich eher unter Fuehrung der KKE, die Aehnliches wollen mit dem, was du oben schreibst), so befuerchte ich, dass es doch zum Militaerschlag kommen koennte, indem man uns die Tuerken schickt.“

    Ich sehe, dass die Griechen z.B. immer noch an gewählte Politiker glauben, obwohl genau jene ihnen das Desaster eingebrockt haben. Wer nur die Köpfe auswechselt, verändert aber nicht das System. Dabei bin ich nicht gegen das Prinzip des Wählens, sondern gegen das des Parteienstaates.

    „Persönlich, bin ich mit Demokratie einverstanden, die bedeutet, dass die zentralen Anstalten der Gesellschaft unter populärer Steuerung sein müssen. Jetzt unter Kapitalismus, können wir nicht Demokratie durch Definition haben. Kapitalismus ist ein System, in dem die zentralen Anstalten der Gesellschaft prinzipiell unter autokratischer Steuerung sind.“
    Noam Chomsky

    Ich setze auf selbstverantwortliche Regionalverwaltungen. Die Verwalter/innen stellen sich mit Programmpunkten zur Wahl. Die Einhaltung, oder die gegebenenfalls notwendige Anpassung der Programme, werden vom Volk durch fließende Abstimmungen kontrolliert.

    Die Verwalter/innen stehen im Zweifel vor Gericht voll für ihr Handeln ein. Lobbyismus und ähnliches sind verboten und werden hart bestraft.

    „Die Herrschenden müssen bewacht werden, nicht die Beherrschten.“
    Friedrich Dürrenmatt

    Das man gegen die Griechenland einen Krieg anzetteln könnte, halte ich für Angstmacherei um Euch dazu zwingen das Spiel der Eliten mitzuspielen.

    „Ein Volk, das sich einem fremden Geist fügt, verliert schließlich alle guten Eigenschaften und damit sich selbst.“
    Ernst Moritz Arndt (1769 – 1860)

    Nochmal, ich halte einen Krieg gegen Griechenland, aufgrund der Nähe zu Mitteleuropa, für nicht durchsetzbar gegen die Völker. Derart böse ist z.B. kaum ein Deutscher auf die Griechen, dass er einen Krieg gegen Griechenland auch nur im Ansatz begrüßen würde. Und anderswo sehe ich das nicht anders.

    Ich sehe auch nicht, inwiefern die Partei „Tsipras“ genau das will, was ich in meinem ersten Vorkommentar angedeutet habe. Wenn Du mein Konzept zu Ende denkst, wäre das die größte revolutionäre Veränderung der letzten Jahrhunderte. An deren Ende gäbe es keinen Nationalstaat „Griechenland“ mehr, sondern auf freier Basis miteinander vernetzte Regionen.

    Und auch die Deutschen haben Probleme, denn sollte Griechenland und später andere (Spanien etc.) „ausfallen“, dann zerbricht das deutsche Geschäftsmodell (meint: kürze deutsche Löhne und kreditiere die Käufer Deiner eigenen Waren) Deutschlands. Das wiederum bedeutet massive Arbeitsplatzverluste, wovor nicht nur der arbeitsbessesene Deutsche erhebliche ßngste hat, sondern eben auch unsere Politik, da sie dann vor ihrem Offenbarungseid stünde.

    Kurz, das ganze Konzept der Globalisierung, bei gleichzeitiger Konzentration von Macht, gerät ins wanken.

    Und das ist gut so, denn würde es jemals „funktionieren“, dann nur über die totale Versklavung des Individuums und nach der gewaltsamen (nicht unbedingt militärisch, sondern psychologisch!) Zerstörung der Kulturen.

    Das alles dürfen WIR nicht zulassen!

    Und ich behaupte, dass die Griechen eben noch keinen Plan für ein „Danach“ haben, weil sie durch die gegenwärtige Situation völlig überfordert sind, ja sein müssen.

    Das ist ganz normal! Und genau deshalb bedarf es Hilfe. Und ja, auch von Außen!

    Gute Ideen sind gute Ideen, egal woher sie kommen. Doch selbst die beste Idee nutzt nichts, wenn von ihr niemand hört, oder wenn sie niemand umsetzt.

    Hier nur ein Beispiel dafür was ich meine: Das Wunder von Wörgl

    „Die Schaffung eines Geldes, das sich nicht horten läßt, würde zur Bildung von Eigentum in wesentlicherer Form führen.“
    Albert Einstein

    Die Wörgler Regionalwährung beruhte auf den Ideen von Silvio Gesell.

    „Gesells Name wird ein führender Name in der Geschichte sein, wenn sie einst entwirrt sein wird.“
    H. G. Wells

    Wer hindert Euch in Griechenland daran, regionale Währungen zu organisieren und über dieses Vehikel eigene regionale Wirtschaftskreisläufe und Netze aufzubauen?

    Oder anders herum gefragt, habt Ihr Euch darum je einen Gedanken gemacht?

    Gibt es eine Partei, die das propagiert? Ich glaube kaum, oder vielleicht doch? (Mein Eindruck mag täuschen, aber ich höre wahlweise immer nur den Ruf nach der Drachme, oder dem EURO.)

    Wenn nicht, dann nehmt solche Ideen auf und holt Euch Hilfe ins Land, wo es nötig ist, und fangt mit deren Umsetzung an, solange Ihr noch die Freiheit dazu habt.

    Wie auch immer, ich bin mir sicher, dass die Völker Europas mit Euch sein werden, wenn Ihr einen neuen Weg wählen würdet, denn die Menschen dürsten nach einer gerechten Alternative zum heutigen System des Blutgeldes.

    AE-35

    „Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen ßberzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.“
    John M. Keynes

  5. Manitou sagt:

    Wie siehts eigetl. aus mit dem Argentinischem Szenario ? wurde das schon besprochen ?
    Anfang 2000 stieg aufgrund Staatsbankrotts Argentinien aus der Dollar Union aus, und Schwupps sind sie wieder auf Erholungskurs. Liegt es vllt daran das die EU-Eliten so auf den erhalt GR’s in der Euro Zone pochen, denn ohne Euro; keine Europäsische Finanzregierung (Vorstufe zum Europäischen Staat/Soviet).

  6. AE-35 sagt:

    @Lucy Sky+

    Meine Antwort auf Deinen/Eure Kommentar/e, siehe hier:
    http://iknews.de/2012/05/21/griechenland-bekommt-den-todesstoss/comment-page-1/#comment-145069

    Leider funkt mal wieder dieser elende automatische Kommentarseitenumbruch in den Diskussionsfluss!

    AE-35

  7. Frank H. sagt:

    Hi Leute.

    Der nichtamtliche Weltregierungssprecher des Hauses Rothschuild spricht für seinen meister zu dessen Volk!!!!

    „Rothschild-Chef warnt vor schlechter Regulierung
    24.05.2012, 07:20 Uhr

    exklusiv Basel III und Solvency II könnten gefährliche Folgen haben, statt Risiken zu senken. Für Großinvestoren würden damit falsche Anreize gesetzt, so Rothschild-Chef Laurens. Die Zeche dafür müssten Rentner und Sparer zahlen.

    ean-Louis Laurens, Partner und CEO der 20 Milliarden Euro betreuenden Vermögensverwaltung Rothschild & Cie Gestion, warnt in einem Handelsblatt-Gespräch vor falscher Regulierung durch Politik und Aufsichtsbehörden. ß?Die Politik hat schlicht die Kontrolle verlorenß?, sagt er. Für ihn ist klar: ß?Rentner und Sparer werden die Zeche zahlen.ß?

    Er spricht unter anderem von den gefährlichen Folgen der Regelwerke Basel III und Solvency II, die eigentlich Risiken senken sollen. Seiner Meinung nach haben die neuen Eigenkapitalvorschriften für Banken und die neuen Anlagevorschriften für Versicherungen gefährliche Effekte: Die wichtigen Großinvestoren würden aus Aktien hinaus und in Staatsanleihen mit Zinsen von bereits jetzt nahe null hinein gedrängt.

    Angesichts der Inflationsgefahren sei das jedoch eine ganz falsche Entwicklung. Aktien würden besseren Schutz gegen Geldentwertung bieten. ß?Das bedeutet auch nichts Gutes für die Altersvorsorgeprogrammeß?, sagt er mit Blick auf die jetzt schon hohen Anleiheanteile in diesen Depots. Laurens erwartet ß?eine Umverteilung vom Sparer zum Staat. Rentner und Sparer werden die Zeche zahlen.ß?

    Durch die falschen regulatorischen Vorschriften sind die europäischen Aktienkurse seiner Ansicht nach jetzt schon zu tief. Unternehmen könnten sich deshalb schlechter refinanzieren. ß?Zu billige Firmen öffnen darüber hinaus ein Einfallstor für unfreundliche Shopping-Touren. ßberspitzt formuliertet.: Amerikaner oder Chinesen könnten Unternehmen in Europa billig übernehmen.“

    http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/jean-louis-laurens-rothschild-chef-warnt-vor-schlechter-regulierung/6666592.html

  8. Frank H. sagt:

    Mal sehen wie AE-35 den Zerpflückt?

  9. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    Reine Panik ansonsten würden die niemals sowas in den Mund nehmen.

    Die Hütte brennt scheinbar Lichterloh.

  10. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    Die JPM-Verluste werden $100 Mrd. erreichen

    http://www.silverdoctors.com/jim-wilie-us-t-bond-tower-of-babel-teeters/

  11. Habnix sagt:

    Wer in HartzIV fällt, wird enteignet unter bestimmten Umständen,denn der muss erst mal sein erspartes verbrauchen.Natürlich bis zu einem gewissen Betrag aber alles was darüber hinaus geht muss verbraucht werden und erst dann darf man den Staat um Hilfe bitten.

    Dieses plündern vom Sparvermögen durch HartzIV ist drei Jahre nach Euro Einführung in Kraft getreten.

    In der Politik geschieht nichts zufällig! Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, das es auf diese Weise geplant war.

    Frank Delano Roosevelt,
    US Präsident und Freimaurer

  12. Frank H. sagt:

    Wie schrieb doch 2011 Lupo Cattivo in seinem Blogg: „Hurra die Bude des Weltthyrannen brennt!“

  13. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    Ja der Lupo Cattivo hatt schon fast Heldeherische fähigkeiten entwickelt.

    Aber die Maria macht gut weiter.

  14. Habnix sagt:

    „Schon Kohl-Regierung wusste von drohender Eurokrise“

    http://www.eilpost.org/schon-kohl-regierung-wusste-von-drohender-eurokrise/

    Wie gesagt in der Olitik geschieht …..

  15. wobi sagt:

    Austritts-Vorbereitungen: EU schreibt Griechenland ab

    http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/05/42922/

  16. Lucy Sky sagt:

    „Ich sehe auch nicht, inwiefern die Partei ß?Tsiprasß? genau das will, was ich in meinem ersten Vorkommentar angedeutet habe.“
    Das habe ich auch gar nicht gesagt.
    Die einzige Partei, die ein Ende dieses Systems verlangt und die auch sagt, dass mit Wahlen nichts erreicht werden kann, sondern ein komplett neues System noetig ist, ist nicht das Parteienbuendnis von Tsipras (SYRIZA), sondern die KKE.
    Uebrigens ist hier das Wunder von Woergl genauso bekannt wie in DE, weil auch nur im Internet darueber berichtet wird.
    Blogs wie in DE gibt es auch in GR, es werden auch viele Artikel uebersetzt und verbreitet.
    Deshalb sehe ich nicht, warum im Ausland bessere Ideen entstehen, die in Griechenland nicht bekannt waeren. Das griechische Volk ist genauso dumm/schlau wie andere Voelker auch. Nur wenn man hier auf der Strasse mit Menschen spricht, stellt man fest, dass die Griechen das System besser durchschauen als die Deutschen, die durch die ausgezeichnete Arbeit der Bildzeitung immer noch glauben, der „faule Grieche“ lebe auf ihre Kosten und die Hilfsgelder (schoene Bezeichnung uebrigens fuer Kredite) bekaemen wir einfachen Menschen. Dass das Geld gleich wieder bei den Glaeubigern verschwindet, wollen sie gar nicht hoeren.
    Hast du dich schonmal mit Griechen hier in Griechenland ueber die Krise und moeglichen Auswegen unterhalten, dass du meinst, im Ausland kennt man bessere Loesungen? Wie schwierig meinst du ist es, deine Ideen z.B. in DE umzusetzen? Ich stimme deiner Theorie uebrigens zu, die Frage ist einfach nur, wieweit sie sich umsetzen laesst, nicht theoretisch.
    „Wer hindert Euch in Griechenland daran, regionale Währungen zu organisieren und über dieses Vehikel eigene regionale Wirtschaftskreisläufe und Netze aufzubauen?“
    Niemand, es gibt sie schon.
    http://radio-kreta.de/kaereti-der-tauschhandel-in-ierapetra/
    http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowelt/tauschboersen-in-griechenland100.html
    Ideen gibt es viele, aber gegen die Medien-steuernde Elite anzukommen, ist nicht einfach. Ich habe im Internet schon ueber 30(!) verschiedene griechische Tauschboersen gefunden.
    Nochmal zum Krieg:
    Hatten wir nicht erst vor ein paar Jahren auf dem Balkan Krieg? (Kosovo)
    Nichts ist unmoeglich. Man darf auch nicht die Geschichte mit Zypern und der Tuerkei vergessen. Damals – um es kurz zu fassen – wollten die Zyprioten die Englaender loswerden und unabhaengig werden, da haben die ihnen die Tuerken geschickt. Ist auch erst 38 Jahre her. Davon mal ab, auch wenn du wirklich richtig liegst und ein Krieg unwahrscheinlich sein sollte (wobei der ganze Balkan schon immer einem Pulverfass gleicht), so kannst du die Griechen nicht davon ueberzeugen. Und genau darin liegt das Problem mit der Hilfe/Beratung von aussen: Die Griechen hatten Jahrhunderte lang Beratung/Besatzung/Koenige von aussen und haben ihre Unabhaengigkeit spaet erlangt. Sie sind ein stolzes Volk.
    „Wenn Du mein Konzept zu Ende denkst, wäre das die größte revolutionäre Veränderung der letzten Jahrhunderte. An deren Ende gäbe es keinen Nationalstaat ß?Griechenlandß? mehr, sondern auf freier Basis miteinander vernetzte Regionen.“
    Das kann man so mit GR nicht machen, da ein Grieche stolz ist, Grieche zu sein, es gibt eine gemeinsame Kultur, eine Sprache, man hat lange dafuer gekaemft, ein „Nationalstaat Griechenland“ zu sein. Man geht hier z.B. ganz anders mit Nationalfeiertagen um als in DE. Am Montag war z.B. keine Schule, weil unsere Inseln den Jahrestag des Anschlusses an GR gefeiert hat. Das ist hier ganz wichtig. Das kann man aber erst nachfuehlen, wenn man die Griechen lange genug (in ihrem eigenen Land) erlebt. Deswegen ist die hilfe von aussen problematisch. Auf Kreta hat man damals den bayrischen Koenig Otto einfach rausgeschmissen.
    Deine Ideen sind sehr gut durchdacht, ich wuenschte, sie waeren einfach umzusetzen. Und nochmal, bitte glaub mir, hier gibt es auch sehr viele gute Denkansaetze und auch intelligente und weise Menschen. Die Massen zu ueberzeugen – und das, ohne die Medien in den Haenden zu haben – ist verdammt schwierig. Dabei auch noch gegen die Eliten anzugehen, ist schier unmoeglich.

  17. Lucy Sky sagt:

    Sorry, dieser Komm. sollte an AE-35 gehen.

  18. Berg sagt:

    Leute lasst euch nicht von der Propaganda in den Medien veralbern…Griechenland kann gar nicht aus dem Euro herausgeworfen werden. Es brauch dazu einen umfangreichen Austrittsplan, der gar nicht existiert.
    man will mit diesem Quatsch nur die gr. Wähler beeindrucken und unter Druck setzen. Genausowenig wird das deutsche Parlament den Widerstand gegen die Bonds aufrecht erhalten können.
    In diesem Zusammenhang muss ich immer wieder an „first we take manhatten then we take berlin“ denken.
    Ich denke das steht uns bevor…und wird vom Kapital
    gesteuert. Deutschland ist die Presswurst der Welt geworden…sie können mit uns machen was sie wollen, weil es keinerlei Politik in unserem land gibt, das an seine Bevölkerung denkt, sondern nur Erfüllungsgehilfe für andere darstellen. Keiner hat wirklich Interesse an einer Eu Rettung…das müssen nur die Holzköppe hier endlich mal einsehen.

  19. Berg sagt:

    in der gestrigen sendung hat dirk müller etwas ganz entscheidendes gesagt:

    ab min 0:36 wirds klasse..unter anderem spricht er auch die gas und ölvorkommen an.

    http://www.youtube.com/watch?v=_hPMeinrY3U

  20. Berg sagt:

    sorry ich meinte ab min 36:00

  21. wobi sagt:

    Der ESM als DAUERHAFTER Rettungsschirm sagts ja schon. Es muss dauerhaft gerettet werden. Es ist also keine wirkliche Rettung in einen geheilten Zustand vorgesehen.

  22. AE-35 sagt:

    @Frank H.+

    Was soll ich zu diesem Bericht und den rothschildschen Aussagen schreiben?

    Sowohl „Basel III“ als auch „Solvency II“ sind Instrumente anhand derer die Banken und Versicherer stärker unter die Kontrolle der staatlichen Behörden gestellt werden sollen. Zudem besagen diese Abkommen, dass die Finanzbranche mehr Eigenkapitaldeckung vorhalten und ihre Qualitätssicherung verstärken muss.

    Es ist klar, dass diese Belastungen bei den Bankbetreibern auf keine Gegenliebe treffen. Diese wollen, wenn irgend möglich, ihre alten Freiheiten wiedererlangen, um weiterhin ungezügelt dem Finanzkolonialismus zu frönen.

    Um dieses Ziel zu erreichen, wenden sie jeden Trick an, der ihnen erfolgversprechend scheint. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sie mit der ultimativen Waffe angreifen, der Angst.

    Zitat Rothschild-Chef Laurens: „Rentner und Sparer werden die Zeche zahlen.“

    Seht Ihr sie, die ANGST meine ich, die sie uns einmal mehr einreden wollen?

    Diese Angst-Nummer verfolgt im Grunde eine Doppelstrategie. Zum einen will man die „kleinen Leute“ in Panik versetzen. Zum anderen, will man die Politik damit weichklopfen, dass eben diese „kleinen Leute“ am Ende ihren Frust bei der nächsten Wahl an den aktuellen Politiker/innen ablassen könnten, sprich diese könnten Gefahr laufen per Abwahl von ihren so abgöttisch geliebten Machtpositionen entfernt zu werden.

    „Ein Bankier ist ein Mensch, der seinen Schirm verleiht, wenn die Sonne scheint, und ihn sofort zurückhaben will, wenn es zu regnen beginnt.“
    Mark Twain

    Wobei genau genommen, ist die rothschildsche Verlautbarung bereits eine offene Drohung, denn sie bedeutet nichts anderes als, wenn ihr nicht macht was wir sagen, dann lassen wir Euch ins wirtschaftliche Chaos stürzen.

    Doch das sind genaugenommen hohle Worte, denn die Banken sind nicht die Wirtschaft, sondern das sind die Leistungen aller Menschen. Diejenigen, die den geringsten Anteil daran haben, nämlich die Herren/innen des Geldes, verfahren hier nach dem Motto, wer am lautesten Schreit, wird als Erster bedient. Doch in Wirklichkeit haben sie nur eine geringe, indirekte Macht, denn sie können zwar unsere gewohnten Strukturen (Finanzsystem) sabotieren, jedoch liegt es an uns, inwiefern wir uns davon beeindrucken lassen.

    Warum?

    Wenn die Hochfinanz die Herren/innen des Geldes sind, dann sind wir die Herren/innen der produktiven Kräfte, also der wahren Werte. Es kommt „nur“ darauf an, ob wir ausreichend schnell dazu in der Lage sind, funktionierende Handelsstrukturen zu implementieren und einen adäquaten Geldersatz zu erzeugen.

    Schaffen wir dies, verfliegen die Drohungen der alten Eliten wie die Morgenschleier vor der Kraft der Sonne.

    Solange wir uns von unseren ßngsten regieren lassen, sind wir verloren.

    Doch weitergedacht steht noch eine Kernfrage im Raum, nämlich die Systemfrage.

    Warum?

    Um dies zu präzisieren zwei Beispiele:

    1. Selbst die besten und motiviertesten Schwertkämpfer mit den wehrhaftesten Ritterrüstungen des Mittelalters vermochten nicht einem Heer, dass mit moderneren Schusswaffen ausgerüstet war, genügend Widerstand entgegenzusetzen. Jeder der am alten Rüstzeug festhielt wurde geschlagen.

    2. Was wäre, wenn man von jetzt auf gleich das Doping verbieten und dessen Verbot mit härtesten Mitteln gnadenlos durchsetzen würde? Und was wäre, wenn man noch dazu für alle Sportler/innen exakt das dasselbe Trainingsumfeld zur Verfügung stellen würde?

    Wären es dann noch immer die selben Sportler/innen, die an der Weltspitze stünden?

    Wohl kaum!

    Was will ich damit sagen?

    Wer die Meister (Hochfinanz) ihrer Klasse auf ihrem ureigenen Terrain, unter Beachtung ihrer Spielregeln, schlagen will, hat schlechte Karten. Daher ist der richtige Weg jener, den auch diese Altmeister einst gegangen sind und der sie zu dem gemacht hat, was sie heute sind.

    Was ich damit meine, ist, dass wir eine grundlegende Veränderung der Spielregeln herbeiführen müssen. Eine Veränderung in jene Richtung, in der die Prinzipien der alten Meister ihre Gültigkeit verlieren, da sie schlicht keine Relevanz mehr besitzen.

    Alles andere ist ein Kampf gegen Windmühlen. Und wie der ausgeht hat uns die Geschichte des Don Quichotte nachdrücklich gezeigt.

    Die Einzigen die etwas verändern können sind WIR, die Menschen unserer Epoche. Lasst uns die heutigen Eliten dorthin stellen, wo sie hingehören, in die Ecke einer vergangenen Episode der Menschheit.

    „Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“
    Antoine de Saint-Exupéry

    Es ist Zeit für den nächsten Schritt, höchste Zeit, bevor die machtversessenen Kapitäne des Altertums das Schiff namens Erde mit in den Untergang reißen!

    AE-35

    „Die Kraft des Gedankens ist unsichtbar wie der Same, aus dem ein riesiger Baum erwächst; sie ist aber der Ursprung für die sichtbaren Veränderungen im Leben der Menschen.“
    Leo Tolstoi

  23. Frank H. sagt:

    Vielen Dank AE-35 für deine Bewertung! Sehr sehr Aufschlussreich und weise. Zumindest war mein Eindruck richtig, die bude des Thyrannen brennt lichterloh.

    Zur Ergänzunmg noch ein Gedanke von mir:

    Das Böse wird nicht direkt vom Guten bezwungen werden können, wenn es einmal die mAcht ergreift, sondern eliminiert sich stets an einer Unachtsamkeit aus ßberheblichkeit.
    „Harry Potter, Band 7 , letzter Akt, Woldemorts falscher Zauberstab richtet ihn, weil nur der eigene Stab gehorcht seinem Meister. Zauberstäbe suchen sich ihren Herrn, Harry Potter, Band 1, Winkelgasse, Kaufladen für Zaubereiartikel.“
    Rawling war Schlau…..dafür gabs einen Titel „Freeman of the CoL“ (Freier Mensch der niemandem Befehl mehr untersteht). Interessant nicht wahr?

  24. Frank H. sagt:

    Klasse Videoausschnittsempfehlung. SUPER MARIO DIRK MßLLER!!!!! Möge die Macht mit ihm sein.

  25. mostwantedenemy sagt:

    die kraft der gedanken ist unschlagbar jungs und mädels 😉

  26. Berg sagt:

    hier noch etwas, was meine sicht bestätigt..dass wir auf einen mega sturm vorbereitet sein sollen..firs we take manhatten then we take berlin…geht mir nicht mehr aus dem kopf.

    http://www.youtube.com/watch?v=XBJ8q5R_yoI&feature=g-all-f

  27. Frank H. sagt:

    eine warnung aus russlands presse:
    EU-Gipfel: ß?Der Euroraum wird kaum überlebenß?
    Neue Maßnahmen im Kampf gegen die Schuldenkrise im Euroraum stehen am Mittwoch im Mittelpunkt des EU-Gipfels in Brüssel. Experten befürchten einen Konflikt zwischen Francois Hollande und Angela Merkel. Ein renommierter Analyst prophezeit der Eurozone einen schnellen Zusammenbruch.

    Mit dem Euro, dessen Wechselkurs zum US-Dollar kürzlich seinen tiefsten Stand seit vier Monaten erreicht hatte, ging es Anfang der laufenden Handelswoche wieder aufwärts. Der Optimismus an den Märkten hängt mit dem bevorstehenden EU-Gipfel zusammen. Experten erwarten, dass die EU-Länder am 23. Mai neue Maßnahmen gegen die Schuldenkrise im Euroraum verkünden.

    Nicht alle Investoren sind allerdings begeistert. Viele von ihnen prognostizieren, dass die europäische Gemeinschaftswährung in den nächsten Tagen wieder billiger wird. Das Problem besteht darin, dass es den Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union nicht gelingt, sich auf die Rettungsmethoden für den Euroraum endgültig zu einigen.

    Alle sind darauf gespannt, was der neue französische Präsident Francois Hollande unternimmt. Kommt beim EU-Gipfel ein neues Duo zustande, das die ß?Merkozyß? ablösen könnte? Die meisten Beobachter haben ihre Zweifel daran. Manche sagen, das Gipfeltreffen in Brüssel sei ein Wendepunkt, der die ßra der gesamteuropäischen Kompromisse beenden werde.

    Der neue französische Staatschef will für EU-Anleihen, die so genannten Eurobonds, werben. Diese Idee unterstützen einige europäische Politiker, unter ihnen der italienische Premier Mario Monti. Auf dem jüngsten G8-Gipfel sagte Monti, er wolle eine italienisch-französisch-deutsche Strategie zur Bekämpfung der Krise durchsetzen. Das wird aber kaum leicht sein, denn die deutsche Kanzlerin Angela Merkel lehnt die Eurobonds ab.

    Merkel gab zu verstehen, Deutschland opfere sich ohnehin auf, um Europa zu retten. Mit den niedrigeren Renditen der von Paris vorgeschlagenen Eurobonds würden die gemeinsamen Anleihen keine Sparanstrengungen der einzelnen Länder honorieren, so Merkels Argument. Experten befürchten, dass es zu einer Konfrontation zwischen Merkel und Hollande kommen kann. Dann werde sich der Ton europäischer Verhandlungen für immer ändern.

    In Bezug auf den Euroraum gibt es sowohl rosige als auch ganz düstere Prognosen. Der estnische Wirtschaftsexperte Hardo Pajula geht davon aus, dass die Tage der Eurozone gezählt seien:

    Mit 90 Prozent Wahrscheinlichkeit wird der Euroraum nicht überleben. Ich meine damit den Euroraum in seiner aktuellen Gestalt. Mit schwebt eine Art Gleichgewicht vor, wobei Europa primitiv in zwei Teile aufgeteilt ist: Erstens gibt es einen Mittelmeer-Teil und zweitens Länder mit starken Wirtschaften. Vor dieser Logik ausgehend kann man vermuten, dass jeder Teil seine eigene Währung haben wird.

    Optimisten sind allerdings in ßberzahl. Ben Aris, Chefredakteur des Magazins ß?Business New Europeß?, sagt, der Euroraum werde die Griechenland- und die Italien-Krise verkraften:

    „Die Länder, die derzeit die EU bilden, existieren seit vielen Jahrhunderten. Sie haben äußerst starke Wirtschaften, die sich auf langjährige Infrastruktur-Investitionen stützen. Die Frage besteht nicht darin, ob der Euroraum diese Krise überstehen kann, sondern darin, welchen Preis man dafür zahlen muss. Die Erholung wird sich zweifelsohne sehr schwierig gestalten. Die Länder ignorieren bislang die schwersten Probleme, anstatt nach Lösungen zu suchen. Diese Krise ist auf die mangelhafte Struktur des Euroraums zurückzuführen.“

    Die Länder, mit denen die aktuellen Probleme der EU angefangen haben, sollten laut Aris die Kontrolle über ihre Finanzsysteme und Wirtschaften zum Teil der Europäischen Union überlassen. Kaum ein Land wird allerdings darauf eingehen. Im Fall Griechenland gibt es aber nur eine Alternative, und zwar der Ausstieg aus dem Euroraum. Dieses Szenario ist den führenden Wirtschaften der Welt nicht recht.

    Es gibt natürlich noch einen Ausweg, wenn die reichen Nachbarn Deutschland und Frankreich die Verantwortung für die Probleme des kleinen Griechenlands übernehmen würden. Böses Beispiel ist aber ansteckend. Den Griechen möchten dann vielleicht Italien und Spanien folgen. Die Investoren werden Angst vor einem Kollaps bekommen und ihre Gelder aus diesen Wirtschaften holen. Das wird schwere Konsequenzen haben. Vor diesem Hintergrund hat Europa nur einen rationellen Weg: Man muss Ausgaben kürzen und alle Pläne seinen realen (und nicht virtuellen) Möglichkeiten anpassen.
    http://german.ruvr.ru/2012_05_22/75564008/

  28. Schwarzblut sagt:

    Massenhafte strange lights sind seit Tagen in den USA zu beobachten…, Meisten Berichte kommen aus Virginia und aus Missouri…sogar MSN Medien berichten davon und NORAD weiss nicht was es ist…Kritiker glauben das es Drohnen sind, diese müssten aber deutlich zu erkennen sein bei der Masse an Ferngläsern und Teleskopen die zum beobachten benutzt werden…

    http://www.youtube.com/watch?v=U0cyCXacA-w&feature=g-all-u

    Berg, zu dem FIFA Vid aus China…Wir verstehen den Textinhalt nicht, wäre daher nicht so gut daraus zu shcließen das uns ein WW3 bevorsteht…Das Kriegsszenario im Hintergrund kann auch einfach nur einKontrast zum friedlichen Fußballfestgedeutet werden…Chinesen mögen starke Kontraste…

  29. mostwantedenemy sagt:

    ich überlege wo ich mein letztes geld für konserven lasse in denen kein bisphenol a drinne ist?

  30. AE-35 sagt:

    @Lucy Sky

    Ich gehe jetzt bewusst nur auf das Positive Deiner Antwort ein, nämlich die zwei Adressen zu den Berichten, bezüglich der in Griechenland betriebenen Komplementärwährungen.

    Dass, in Verbindung mit dem was ich bereits in meinen Vorkommentaren erläutert hatte, ist Euer (eigentlich unser aller) weg!

    Geht Ihn zu Ende und Ihr seid frei. Macht Ihr das nicht, aus welchen Gründen auch immer, dann wird man Euch zum Ausweiden freigeben.

    Es liegt nur an Euch, NUR AN EUCH!

    Nur soviel noch, Grund zur Angst dürfen wir alle haben, die Griechen kennen sie schon aus eigener Erfahrung, die Deutschen beginnen zu ahnen was auf sie zukommt, wenn Griechenland und Spanien fallen werden. Denn was glaubst Du, was in DE los ist, wenn ein 80 Millionenvolk, dass noch dazu eine sehr hohe Anzahl von schlecht bis gar nicht integrierten Zuwanderern aufweist, griechische Verhältnisse bekommt? Noch dazu ohne jegliche Aussicht auf ein Rettungspaket von irgendwoher!

    Dagegen wird Griechenland wie ein Kindergeburtstag aussehen.

    Ich denke, dass solltet Ihr Euch, bei aller eigener Bedrängnis, mal vor Augen halten.

    AE-35

    „Wer sagt, das etwas nicht geht, sollte die nicht stören, die es machen.“
    Jack Cornfield & Mark Victor Hansen

  31. mostwantedenemy sagt:

    nunja der konsens ist jederzeit überdenkbar…

  32. Irmonen sagt:

    die eigentliche Aufgabe der Politiker ist das Wortverdrehen:
    dauerhafter Rettungs-Schirm, das soll heißen niemand und nichts wird dann je gerettet sondern ein dauernder Untergang und Vernichtung festgezimmert, oder noch klarer:
    dauerhafter Rettungsschirm = dauerhafter Untergang staatlich legitimiert verordnet, befohlen.

    ist wahrhaftige Rettung in Sicht muss sofort wieder zerstört und vernichtet werden…..= dauerhafte Versklaferei legalisieren.

    Dauerhafter Rettungsschirm heißt bei den Poltikwortverdrehen, alles nur erdenkliche tun, damit es nicht! funktioniert und nichts! gerettet wird!!!

  33. Irmonen sagt:

    eigentlich sollte ich schon in der Heia sein, doch ich will da mal was bedeutsames zitieren, aus einem Büchlein aus der Bücherflohmarktkiste für 50Cent herausgefischt:

    „Reise durch den letzten Akt, Ravensbrück, Buchenwald, Dachau, eine Frau berichtet (Isa Vermehren):

    ….zwei Häftlicnge gab es die sich bereitgefunden hatten gegen eine besondere Brotzulage die Prügel (Peitsche) auszuteilen….

    …auch die schlechtesten Lebensumstände sind nur eine Erklärung aber niemals eine Entschuldigung für das Böse das der Mensch in ihnen tut….es gibt nichts was den Menschen von seiner sittlichen Verpflichtung entbinden kann, es sei denn er will von ihr entbunden sein….
    …endeutig sind immer wir selber die Täter von Selbstbewahrer und Selbstzerstörer, immer ist es die Entscheidnungsmitte der ganzen und unteilbaren Person, von der aus die innere Ordnung gewahrt oder verkehrt wird:

    Fazit, wir alle sind mitverantwortlich für das was in der Welt geschieht.
    Isa Vermejhren war wegen Sippenhaft von den Nazis festgenommen, verhaftet eingesperrt und in Lager verfrachtet. Nach der Befreiung wurde sie erst mal von den Amis als Deutsch wieder eingseperrt da zum besiegten Feind gehörig. Die Befreier (gut es war Chaos) scherten sich einen Dreck ob bestimmte Personen unter Hitler Feinde des Regimes und selber verfolgte waren. – soviel zu Recht, Gerechtigkeit der „guten Sieger“, und menschliche Größe dieser Frau.

  34. Irmonen sagt:

    Fortsetzung
    Man braucht sich keine Illusionen zu machen was passiert wenn der Kollaps wirklich kommt, Waren für den Alltagsgebrauch vor allem Essen nicht mehr zur Verfügung steht:

    Argentinien, Augenzeugenberichtet:
    Dieses Gefühl, jede Sicherheit verloren zu haben und allem ausgeliefert zu sein, was über einen hereinbricht, beschreiben viele Argentinier heute noch als eine sehr verstörendes Erfahrung. Sehr schnell zeigte sich, dass die Zivilisation nur eine dünne Schicht ist. Angst vor Strafe und Konsequenzen halten in Zeiten der funktionierenden öffentlichen Ordnung Manchen davor zurück, sich rücksichtslos und gewalttätig zu verhalten. Ist die Polizei überfordert oder gar nicht mehr vorhanden, legen sie alle Skrupel ab. Gerade die Leute, die schon vor der Krise zu Brutalität und Kriminalität neigten, waren die Ersten, die Mitbürger überfielen und ausraubten, nachdem alle Geschäfte geplündert waren. Die Kriminalität wurde zu einem massiven Problem in Argentinien.

    weiterlesen bei:
    http://www.krisenvorsorge.com/serie-teil-2-der-kollaps-argentiniens-2001-die-zeichen-einer-nahenden-krise-und-geeignete-sicherheitsmassnahmen-in-einer-stadtwohnung/

  35. Pidder Lüng sagt:

    @ Irmonen

    Hab ich tatsaechlich angeklickt, weil der Titel schon Spassiges versprach.
    Und ich wurde nicht enttaeuscht; die Tipps sind ja wirklich hervorragend. Besonders dieser : Gruenden Sie eine Hausgemeinschaft!
    Ach nee. Auszug :
    „Stellen Sie sich besonders mit den Hausbewohnern gut, die alles mitbekommen, jeden kennen und mit jedem über alles reden.“
    Muahahaha….
    (Aber das gilt nur fuer die Krise, danach geht jeder wieder in sein Schneckenhaeuschen, damit die „Normalitaet“ wieder einkehren kann, nicht wahr…)

    Den Vogel abgeschossen hat aber eindeutig die Bibliothekarin aus Buenos Aires. Das ist so echt aus dem Ignoranzkatalog einer buergerlichen Mittelklassespiesserin zitiert, das muss ich komplett hier posten. Man verzeihe mir…..

    „ß?Natürlich sahen wir im Fernsehen die Gewaltszenen auf den Straßen, die Plünderungen und die Aufstände. Zuerst waren es junge Randalierer, Arme, Arbeitslose, Radikale, die sich mit der Polizei und den Sicherheitskräften anlegten. Das war an sich nichts wirklich Neues. Nur kam es plötzlich öfter und in allen Städten und dann fast täglich vor. Und dann waren es auf einmal nicht mehr nur die ß?üblichen Protestiererß?, sondern ganz normale Leute. Das Schlimmste und Bedrückendste aber war, dass nicht irgendwelche Aufrührer da draußen randalierten, und ich konnte, wie immer, in meiner sicheren, schönen, kleinen Wohnung sitzen ß? sondern das ganze Leben hatte sich total geändert. Ich war jetzt auf einmal richtig arm. Ich hatte Angst, ich hatte Hunger, ich wusste nicht, wie es weitergehen würde, ich konnte mich nicht mehr in die Sicherheit meines guten Lebens zurückziehen und zuschauen, was draußen passierte. Ich war zutiefst verunsichert und hilflos. Meine Lebensqualität war einfach ß? weg!ß?

    Tja, das kommt eben davon, wenn man die fruehzeitigen Warner als Radikale und „die üblichen Protestierer“ diffamiert, anstatt ihnen zuzuhoeren und sie als engagierte Mitbuerger zu erkennen.
    Vielleicht war’s ja eine lohnende Erfahrung…

    Koennte sein, denn in Argentinien gibt es relativ viele Gemeinschaften; auf dem Land genauso wie in Staedten; man kann vielleicht sogar schon von einer allgemein akzeptierten Organisationsform sprechen.

    Und da wir aehnliches natuerlich auch fuer Europa wollen, bleibt nur die Frage, wie hartgesotten die Europaeer wirklich sind, bis sie sich bequemen werden, endlich Einsicht zu zeigen.

    Wenn ihr aber unbedingt die boese Krise braucht, um festzustellen, dass die Haustuer nicht dafuer da ist, sich dahinter zu verbarrikadieren, sondern sie zu oeffnen, rauszugehen und wesentlich angstbefreiter mit euren Mitmenschen ein gemeinsames Leben zu organisieren, anstatt alles zu delegieren, dann nur zu.

    Mitleidslose Gruesse

  36. Pidder Lüng sagt:

    Alpha-Echo-35

    „Denn was glaubst Du, was in DE los ist, wenn ein 80 Millionenvolk, dass noch dazu eine sehr hohe Anzahl von schlecht bis gar nicht integrierten Zuwanderern aufweist, griechische Verhältnisse bekommt? Noch dazu ohne jegliche Aussicht auf ein Rettungspaket von irgendwoher!
    Dagegen wird Griechenland wie ein Kindergeburtstag aussehen.“

    Sowas vielleicht ? :
    http://www.hintergrund.de/201205242071/kurzmeldungen/aktuell/griechische-faschisten-machen-jagd-auf-migranten.html

    Mit dem Unterschied, dass sich in DE die Polizei wohl bei dem Baggerangriff zurueckziehen wuerde, um zum Schluss die ueberlebenden „Migranten“ zu verhaften.
    Und ja; der Vergleich koennte passen 🙁

    Mein Respekt fuer die griechische Polizei…

    PS: Das mit dem „Rettungspaket“ ist hoffentlich ein Joke, oder ?

  37. AE-35 sagt:

    Pidder Lüng+

    „Sowas vielleicht ? :“

    Ja so:
    http://youtu.be/QZ749RKhuDE

    Nur wesentlich umfangreicher, aufgrund der höheren Bevölkerungsdichte und der weit größeren, schieren Masse.

    Das sind eben die Folgen einer völlig einseitigen und verfehlten, weil von Gier getriebenen Wirtschaftspolitik (s. dazu weiter unten im Text) im Zusammenhang mit der bewusst betriebenen Multikulti-Agenda der Eliten zur gezielten Destabilisierung von Gesellschaften, um sie über das „teile & herrsche“-Prinzip einfacher dominieren zu können. Die Vielzahl eigenständiger Kulturen waren u.a. ein Schutzwall gegen die Tyrannei Einzelner und dieser musste beseitigt werden.

    „PS: Das mit dem ß?Rettungspaketß? ist hoffentlich ein Joke, oder ?“

    Nein, kein Joke, ohne die „Rettungspakete“ wäre Griechenland offiziell Pleite. Wäre dies der Fall, also ohne die Rettungspakete, dann würden z.B. die Staatsbediensteten keine Löhne mehr erhalten.

    Natürlich ist mir klar, dass die Rettungsgelder an sich an die Banken im Ausland umgeleitet werden, aber dennoch sollte man den zuvor angeführten Punkt nicht vernachlässigen, denn hierbei handelt es sich um immerhin ca. eine Million Menschen.

    Was wäre erst, wenn auch jene vor dem Nichts stünden?

    Der eigentliche Witz an den Rettungspaketen ist doch der, dass sie es den Griechen ermöglichen weiterhin ihre Staatsanleihen auf den Märkten zu platzieren, also neue Schulden zu machen, da sie eben wegen der Rettungsgelder als weiterhin solvent gelten. Dadurch bleiben sie paradoxerweise offiziell verlässliche Schuldner.

    Das eigentliche Problem unseres Wirtschaftssystems ist aber, dass es keines ist, sondern ein einseitig gelagertes Ausbeutungsschema!

    Würden wir „richtig“ wirtschaften, käme das gesamte auf Konkurrenz zwischen den Staaten basierende Modell zu Fall. Dann gäbe es sehr bald keine Nationalstaaten und auch keine Supranational-Staaten mehr, sondern nur noch regionale Wirtschaftsräume, die sich miteinander vernetzen ließen.

    Aber die heutigen, einseitig angeordnete Wohlstandsgesellschaft wären Geschichte.

    Und genau dass, ist der Grund warum so viele, scheinbar normale Menschen, in den Staaten die zu den Nutznießern dieses Modells gehören, all die Kriege ihrer Eliten mittragen, weil sie wissen (aber es selten zugeben!), dass sie sonst wesentlich ärmer wären.

    „Bescheidenheit ist der Anfang aller Vernunft.“
    Ludwig Anzengruber (1839-1889), österreichiger Schriftsteller

    AE-35

    „Geld besteht aus Zahlen, Zahlen sind unendlich. Wer Geld braucht, um glücklich zu sein, dessen Suche nach Glück wird unendlich sein.“
    Bob Marley

  38. AE-35 sagt:

    Amis: Ein durch beständige Verführung und Ausbeutung psychisch erkranktes Volk, dass, einem Zombie gleich, Schritt für Schritt in die verheißungsvolle Falle der elitären UFO-Agenda tappt.

    Das nervt nicht nur, dass ist gefährlich, weil es, zu allem auf Knopfruck bereit, an den Schalthebeln des größten Waffenarsenals der Menschheitsgeschichte sitzt.

    AE-35

  39. tugrisu sagt:

    Hierzu eine Vorhersage vom Webbot:
    „Im Lauf der kommenden 20 Jahre wird sich Griechenland zu einer Struktur von Stadt-Staaten entwickeln und – zumindest langfristig gesehen (nach 2014) – wird Griechenland durch das ganze Chaos deutlich besser dastehen, als man das kurzfristig erwarten würde. Die Fähigkeit dem sozialen Chaos mit Gelassenheit zu begegenen, scheint eine Stärke vieler Griechen zu sein. Außerdem entwickelt sich Griechenland zur Heimat für eine Art planetarer Schule für kritisches Denken.“
    http://www.matrixwissen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=583%3Awebbot-forecasts-from-december-2011&catid=155%3Anews-from-the-webbot&Itemid=143&lang=de

    Und schon Aristoteles war weiter, als wir heute:
    „Daher muß alles, was untereinander ausgetauscht wird, gewissermaßen gleich den Zahlen addierbar sein, und dazu ist nun das Geld bestimmt, das sozusagen zu einer Mitte wird. Denn das Geld mißt alles und demnach auch den ßberschuß und den Mangel; es dient also z. B. zur Berechnung, wie viel Schuhe einem Hause oder einem gewissen Maße von Lebensmitteln gleich kommen. Es kommen also nach Maßgabe des Verhältnisses eines Baumeisters zu einem Schuster so und so viel Schuhe auf ein Haus oder auf ein gewisses Maß von Lebensmitteln. Ohne solche Berechnung kann kein Austausch und keine Gemeinschaft sein. Die Berechnung ließe sich aber nicht anwenden, wenn nicht die fraglichen Werte in gewissem Sinne gleich wären. So muß denn für alles ein Eines als Maß bestehen, wie vorhin bemerkt worden ist. Dieses Eine ist in Wahrheit das Bedürfnis, das alles zusammenhält. Denn wenn die Menschen nichts bedürften oder nicht die gleichen Bedürfnisse hätten, so würde entweder kein Austausch sein oder kein gegenseitiger. Nun ist aber kraft ßbereinkunft das Geld gleichsam Stellvertreter des Bedürfnisses geworden, und darum trägt es den Namen Nomisma (Geld), weil es seinen Wert nicht von Natur hat, sondern durch den Nomos, das Gesetz, und es bei uns steht, es zu verändern und außer Umlauf zu setzen.“
    http://www.textlog.de/33475.html

    und:
    „So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. [ß?] Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur.“
    http://de.wikiquote.org/wiki/Zins

  40. AE-35 sagt:

    Deinen Komm muss ich wiederholen, damit ich es auch glauben kann:

    „Und dann waren es auf einmal nicht mehr nur die ß?üblichen Protestiererß?, sondern ganz normale Leute. Das Schlimmste und Bedrückendste aber war, dass nicht irgendwelche Aufrührer da draußen randalierten, und ich konnte, wie immer, in meiner sicheren, schönen, kleinen Wohnung sitzen ß? sondern das ganze Leben hatte sich total geändert. Ich war jetzt auf einmal richtig arm. Ich hatte Angst, ich hatte Hunger, ich wusste nicht, wie es weitergehen würde, ich konnte mich nicht mehr in die Sicherheit meines guten Lebens zurückziehen und zuschauen, was draußen passierte. Ich war zutiefst verunsichert und hilflos. Meine Lebensqualität war einfach ß? weg!ß?“

    Ein echter Knaller, den man sich auf der Zunge zergehen lassen muss, da muss ich Dir ohne wenn und aber beipflichten!

    Wenn man dass liest, weiß man nicht mehr, ob man darüber lachen oder weinen soll.

    Und weiter:
    „ß?Stellen Sie sich besonders mit den Hausbewohnern gut, die alles mitbekommen, jeden kennen und mit jedem über alles reden.ß?
    Muahahahaß?.
    (Aber das gilt nur fuer die Krise, danach geht jeder wieder in sein Schneckenhaeuschen, damit die ß?Normalitaetß? wieder einkehren kann, nicht wahrß?)“

    Des Menschen Schicksal ist, dass er vergisst!

    AE-35

  41. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    Hatten wir schon ein paarmal aber passt immer wieder.

    Gehirnforschung: 80% der Menschen können besorgniserregende Meldungen überhaupt nicht verarbeiten

    http://www.propagandafront.de/187070/gehirnforschung-80-der-menschen-konnen-besorgniserregende-meldungen-uberhaupt-nicht-verarbeiten.html

  42. AE-35 sagt:

    @Yada

    Das sehe ich anders, dass ist eine Mischung aus vergemeinschaftetem Egoismus, schlimmstem Klassendenken und Empathielosigkeit.

    Die Frage die hier aufkommt, ist, war der Mensch jemals menschlich?

    AE-35

    „Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“
    Mahatma Gandhi

  43. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    AE-35

    Sehe ich nicht ganz so.

    „“Das sehe ich anders, dass ist eine Mischung aus vergemeinschaftetem Egoismus, schlimmstem Klassendenken und Empathielosigkeit.““

    Das ist die Erziehung,und liegt an der Gesellschaft.
    Das andere liegt an den Genen,gehörte zum ßberlebensprogram.
    Wenn unsere Urväter alle schlechten Nachrichten verabeitet hätten wären sie nicht mehr aus der Höhle gekommen.

  44. Berg sagt:

    http://www.heise.de/tp/artikel/36/36865/1.html

    Gasfunde im östlichen Mittelmeer – der „dritte Korridor“?

  45. Tester sagt:

    Bewusstsein IST ja auch alles was wirklich existiert 😉

  46. mostwantedenemy sagt:

    Bob marley war bestimmt jederzeit cool 😉

  47. AE-35 sagt:

    Das einfach niemand begreifen will, was den Griechen wirklich helfen könnte, nämlich, dass man sie endlich in Ruhe lässt.

    Würde man dies tun, und kämen die Griechen auf die Idee ihre Wirtschaft komplett auf eine andere Schiene zu stellen, dann würden sie sehr schnell merken in welch einem verkommenen Scheißdreckssystem sie bislang herumgewurstelt haben.

    AE-35

    PS: Lesetipp gefällig:
    „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“
    http://www.muslim-markt.de/interview/2010/haisenko.htm

  48. Frank H. sagt:

    Ach AE-35, wir empfehlen der Kanzlerin sich diesen Video anzusehen…
    http://www.youtube.com/watch?v=6hDUBd-Sni0 *schwarzer humor*

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