Twitter-Kampagne #StoppESM – Für den Grundrechtspopulismus

Zur Zeit wird versucht, den europäischen Demokratien ein außerhalb ihres eigenen und selbst des Rechts des Staatenbundes „Europäische Union“ stehendes völkerrechtliches Vertragswerk zur Installation eines „Europäischen Stabilisierungsmechanismus“ überzustülpen. Dieser Mechanismus, der allein der staatlichen Garantie von Geldforderungen des weltweiten Banken-Kartells an verschuldete Staaten und der Alimentierung der internationalen Geldmärkte durch die betroffenen Staatsbürger dient, würde im Falle der Umsetzung des bereits von 17 Regierungen unterschriebenen Vertrages Demokratie, Gewaltenteilung und Souveränität in den Unterzeichnerstaaten außer Kraft setzen.


Dagegen lässt sich twittern.

Operatives Ziel: Den Hashtag und damit das Thema (mindestens) in die Charts der deutschen Twitter Trends zu hieven.

Inhaltliches Ziel: Das Thema weiter in die ßffentlichkeit zu tragen und die Menschen zu informieren, in der Republik und in den anderen europäischen Demokratien

Vorgehensweise für Twitterer: Maximalen Informationsgehalt zum Thema in Tweets verbreiten, entsprechende Artikel und Berichte verlinken und dabei stets den Hashtag #StoppESM zu verwenden. Diesbezüglich gilt: schreibt nach Möglichkeit auch französische, englische, italienische, spanische, griechische Tweets und verbreitet die Kampagne international.

Vorgehensweise für andere mediale Multiplikatoren: Die Twitter-Kampagne zu unterstützen, z.B. selbst Artikel zu schreiben (oder diesen zu übernehmen), in Foren, Chats und Sozialen Netzwerken darauf aufmerksam zu machen, neue Leute zu motivieren und damit zu aktivieren, Grafiken, Sticker, Flyer, oder sogar T-Shirts zu entwerfen, und, und, und. Auch hier gilt: nach Möglichkeit Inhalte in verschiedenen Sprachen erstellen.

Grundrechte und Völkerrechte sind immer zuerst die Grundrechte der Schwächeren, ergo der ßrmeren, auch der ärmeren Staaten. Gehen wir also, im gemeinsamen Interesse, die erste grundrechtspopulistische Medienkampagne der jüngeren Informationsgesellschaft an, der noch viele weitere folgen werden.


8 Responses to Twitter-Kampagne #StoppESM – Für den Grundrechtspopulismus

  1. Jens Blecker sagt:

    In dem Atemzug habe ich nun auch den Fehler auf meinem Twitteraccount gefunden und beseitigt.

  2. plissken sagt:

    Das könnte hier hin passen:
    Frühe Pläne zur Auflösung der Nationalstaaten durch die Bilderberger ab 1966:
    Und der ESM ist das versteckte Stilmittel(zum Inhalt der PDF“s u Videos kann ich leider nichts sagen)
    http://www.infowars.com/exclusive-bilderberg-1966-data-dump-the-war-on-nationalism-exposed/

  3. multiman sagt:

    Das Alles wird kaum etwas bringen, da man die Masse nur über ihren Geldbeutel interessieren kann.
    „ESM treibt dich in Armut“ oder ßhnliches, da hören die meisten vielleicht hin!?

  4. Hans-Werner Sinn: Man kann das schon noch ein paar Jahre hinauszögern. Aber das ist schwer einschätzbar. Ich bin sehr gespannt, wie lange die Bürger das alles noch mitmachen.“

    http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/03/40581/

  5. […] Twitter-Kampagne #StoppESM – Für den Grundrechtspopulismus | Ik-News […]

  6. wobi sagt:

    Ich habe es vor ein paar Tagen gesagt, keiner braucht Eurobonds wenn man ESM und Fiskalpakt hat!

    Die FAZ sieht es auch so:
    „Der Preis für Bundesanleihen habe einfach nicht mehr gestimmt. Wenn sich Europa in Richtung einer politischen und Fiskalunion entwickle, dann sei eine Angleichung der Zinsen im Euroraum auf die Durchschnittsrendite zu erwarten. Und dann seien höhere Renditen für Bundesanleihen die Folge.“

    Diskussion um Eurobonds sind Nebelkerzen, mehr nicht!

  7. wobi sagt:

    Die politisch inszenierte Abwendung Deutschlands von Eurobonds soll A das Wählervolk beruhigen nach dem Motto „sie denken noch an uns und meinen es gut“ und B den Weg für den lang ersehnten ESM/Fiskalpakt ebenen. Armes Deutschland!

  8. kieselsteine sagt:

    Das mit den verschiedenen Sprachen haben die Leute noch nicht so recht begriffen. Es wird praktisch ausnahmslos in Deutsch getwitter. Das ist Schade. Diese Twitteraktion hat nur eine Chance, wenn auch in Schweden, in Malta, in Kroatien in weis ich nicht wo gegen den ESM getwittert wird. Also schnell den Google übersetzer aufschlagen und Multilingual lostwittern.

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