Verbraucher haften für Windpark Ausbau

Abermals wird Spekulation durch den Gesetzgeber geschützt. Mit der Verbraucherhaftung für den Ausbau von Offshore-Windparks, will die Bundesregierung Milliardeninvestitionen anlocken. Warum auch nicht, wenn egal was passiert doch die Rendite passt? Zeiten in denen Spekulanten sich noch einem Risiko ausgesetzt sahen, gehören immer mehr der Vergangenheit an und der Verbraucher oder Bürger wird zur Rückversicherung für unsinnige oder fahrlässige Geschäfte. Sollte ein Spekulant nicht auch das Risiko tragen, wenn er damit sein Geld vermehren will?


Aus Sicht der Politik ist es ein nachvollziehbares Unterfangen. Das nächste versteckte Konjunkturpaket zu Lasten der Verbraucher gerät ins Stocken. Offshoreanlagen gelten als deutlich teurer gegenüber den an Land angesiedelten Anlagen. Ein weiteres Problem ist der Transport der gewonnenen Energie, welche mittels ßberlandleitungen die verstärkt werden müssten aus dem hohen Norden in den Süden Transportiert würden. Der Netzausbau funktioniert schlecht bis schleppend, genau aus diesem Grund sind Banken und Finanzdienstleister auch bei der Vergabe von Krediten sehr zurückhaltend.

An genau dieser Stelle setzt nun die Bundesregierung an und verteilt das Risiko mittels Gesetz auf die Schultern der Verbraucher. Mit einer weiteren Umlage in Höhe von 0,25 Cent bei Privathaushalten sollen ebenso künftige, wie auch vergangene Verzögerungen beim Netzausbau finanziert werden. Gerechnet wird mit einer Summe von 750 Millionen Euro pro Jahr, welche dann an die Spekulanten für entgangene Profite ausgeschüttet werden. Risikofreie Spekulation, ähnlich wie bereits im Bereich der Staatsanleihen.

Verbraucherministerin Aigner feierte sich selbst für einen „Kuhhandel“, der die Netzbetreiber zunächst bei „Fahrlässigkeit“ selbst mit 100 Millionen Euro in die Pflicht nimmt. Fahrlässigkeit ist allerdings zum einen sehr schwer zu beweisen und weiterhin warum sollte der Netzbetreiber bei Fahrlässigkeit nicht komplett haften? Auch eine stärkere Beteiligung der Industrie setzte Frau Aigner durch, nicht dass dieses am Ende auf den Verbraucher umgelegt wird?!? Den folgenden Ausspruch von Frau Aigner möchten wir Ihnen im Hinblick auf das Geschriebene nicht vorenthalten : „Es gibt jetzt eine gerechtere Verteilung der Lasten auf mehrere Schultern und damit eine niedrigere Belastung der privaten Stromverbraucher.“ Wenn das nicht ein Grund zum feiern ist?

Fazit : Ein weiteres Einfallstor für hemmungslose Spekulationen wird geöffnet. Die Zocker können per Volksversicherung geschützt, auch in Projekte investieren, die normal nicht tragfähig wären. Wie man bis 2020 die im Energiekonzept der Bundesregierung festgelegten 10.000 MW erreichen will ist in diesem Zusammenhang leichter nachvollziehbar, spielt Deutschland aktuell im Bereich der Offshore-Windparks doch eher eine Comparsenrolle. Vermutlich wird hier eine ähnliche Blase gebildet, wie seinerzeit im Bereich der Photovoltaik und so könnten sich die Hersteller von Offshore-Windparks als gute Investition herausstellen, selbst wenn das Geschäftsmodell eigentlich nicht tragfähig ist.

Carpe Diem


79 Responses to Verbraucher haften für Windpark Ausbau

  1. hmmm sagt:

    Zweiter Artikel diese Woche der billigen Atomstrom wieder richtig schmackhaft macht!!!

    Absicht oder versehen?

    Wir wollten die Energiewende, also werden wir auch dafür bezahlen oder soll der liebe Gott uns die ganzen regenerativen Anlagen gratis ins Land pflanzen…geht ja schließlich nun wirklich nicht das man für was neues zahlen muss was man unbedingt ratzfatz wollte.

    Ich futtere jetzt erstmal ne schöne Dose pazifischen Thunfisch zum Frühstück, das zaubert mir doch direkt nen strahlendes lächeln ins Gesicht.

    MfG

    hmmmm

  2. def sagt:

    Moin!

    Der springende Punkt ist glaube ich nicht unbedingt der Tenor zu sagen, wir wollen Atomstrom zurück, sondern eher mit welchen Mitteln hier finanziert wird.

    Die Bürger sollen die Kosten usw tragen – dauerhaft –

    Auf der anderen Seite kaufen sich aber Investoren in diese Windmühlen ein (ich glaub Start ist bei 5.000 Euro) und erhalten JEDES JAHR eine Gewinnausschüttung von an die 700 Euro dafür (bei 5.000 Euro)

    Das ist eigentlich der Witz an der ganzen Sache. Wo ist hier die Logik? Die Teile werfen Gewinn ab und sind komplett durch Investoren finanziert, die auch noch Gewinn erhalten, und trotzdem soll der Bürger dafür zahlen?

    Da fehlen mir die Worte

  3. wobi sagt:

    Passt nicht ganz zum Thema, aber besser als im Offtopic 😉

    Grüner Gefängnisplanet – nein danke!
    http://www.mmnews.de/index.php/politik/10715-der-gruene-gefaengnisplanet

  4. Frank H. sagt:

    Die Zeche zahlt der Verbraucher. Und der Verbraucher wird immer ärmer. Verarmte zahlen keine Rechnungen, sondern gehen Insolvent. Die Stromverkäufer bleiben auf den Verlusten sitzen, müssen diese und dürfen diese steuersparend abschreiben.
    Somit zahlt der Staat doch wieder die ganze Hybris, da statt steuereinbringende Gewinne ja gewillkürte Verluste entstehen.

    Das viele bunte Falschgeld namens Fiat Money muss ja unter die Zocker gebracht werden. Die wetten nämlich auf Staatscrash und nehmen vorher den Gewinn auf hypothekarische Investements noch mit.

    Wir ruinieren uns zwangsneurotisch selbst und das mit Absicht!

  5. wobi sagt:

    @hmm
    Deine Schlüsse aus dem Artikel sind mir ein Schleier!

    Wo macht der Artikel bitte billigen Atomstrom schmackhaft. Du manipulierst da eine schwarz/weiß Sicht hin, die da lautet: Entweder billiger Atomstrom oder das Windkraft-Casino ohne Risiko. Artikel bitte aufmerksam lesen und nicht son Schwubbel schreiben….

    „Wir wollten die Energiewende,“
    Wer ist wir? Du meist sicherlich die veröffentlichte Meinung in den Medien, schlaf weiter hinterm Mond.

    „oder soll der liebe Gott uns die ganzen regenerativen Anlagen gratis ins Land pflanzen“
    Schonmal was von freier Energie gehört? Die könnte man als göttlich ansehen 😉

    „geht ja schließlich nun wirklich nicht das man für was neues zahlen muss“
    In dem Artikel wird doch deutlich, wers bezahlt oder? Nmälich Spekulanten, nicht das Volk. Das tritt nur ein, wenn die Blase platzt. Wenn du dir so sicher bist, dass das Volk bereit ist, diese Offshore-Windparks zu bezahlen, wieso spielt man dann nicht mit offenen Karten und sagt: Alles klar, nun müsst ihr alle XEuro mehr im Monat bezahlen für die energiewende? in etwa so wie beim Soli, ein Energie-Soli! Ja warum wird das wohl nicht gemachtß Auf welcher Seite stehst du? Auf der des grünen Gefängnisplaneten oder auf der Seite der Freiheit?

    Also bei solchen Kommentaren kommt mir mein Frühstück wieder hoch.

  6. wobi sagt:

    Dazu ein Hans-Werner Sinn, der leider abgewürgt wurde in seiner Rede:

    http://www.youtube.com/watch?v=G548Holomuo&feature=related

  7. Schnuppi sagt:

    Auch Eurosolar, die europäische Vereinigung für erneuerbare Energien lehnt die Offshore-Windenergie (in ihrer jetzigen Form?) ab:

    „Update: Lügen und Märchen der Anti-Energiewende-Lobby
    Pressemitteilung, Bonn, 15. Juni 2011
    Ergänzt am 20. Juni 2011

    Der Atom“ausstieg“ ist noch lange keine Energiewende. Und wer jetzt glaubt, man könne die Hände in den Schoß legen, weil angeblich jetzt selbst Angela Merkel begriffen habe, was zu tun sei, der wird ein böses Erwachen erleben.

    1. Offshorelüge: Angeblich ist die Energiewende nur mit riesigen Windparks auf Nord- und Ostsee möglich.

    Falsch! Ganz im Gegenteil behindern die extrem teuren und nur mit langen Planungszeiten realisierbaren Offshore-Windparks die Energiewende und machen sie zudem unnötig teuer. Ein Interesse daran haben die Strom-Oligopolisten: Während der langen Planungszeiten laufen ihre fossilen und atomaren Kraftwerke weiter und die teuren Offshore-Windparks können nur von den Strom-Oligopolisten geplant und finanziert werden, was ihnen die Monopolgewinne auch für die Zukunft sichert. Die Rechnung zahlt der Endverbraucher, ob privat oder Gewerbekunde.

    Tatsache ist: Auf 3% der Landesfläche kann mit Onshore-Windkraftanlagen 90% des in Deutschland verbrauchten Stroms produziert werden, günstig, verbrauchsnah und mit Wertschöpfungsvorteilen für Kommunen und mittelständische Unternehmen. “
    http://www.eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task=view&id=1497&Itemid=363

    Das Problem sind glaube ich die gesetzlich vorgeschriebenen großen Entfernungen von Land (die armen Touristen, die diesen technischen Fortschritt nicht nur am Flughafen, sondern auch noch am Meer anschauen müss(t)en) angeblich aufgrund von ßsthetik, Umweltschutz und Schifffahrtsgefährdung.

    Wer kümmert sich mal um die Bilanzen der Höchstspannungsnetzbetreiber (Einnahmen minus Ausgaben)?
    Wer berechnet mal die wirklichen Kosten(senkungs!)effekte der erneuerbaren Energien durch Senkung der Spitzenlast, Netzentlastung, Verringerung des Energieimports etc.?
    Oder sind solche Studien schon längst vorhanden?

    Siehe auch meinen Kommentar zu „Energiewende bis in den Bankrott“, http://iknews.de/2012/08/28/energiewende-bis-in-den-bankrott/comment-page-1/#comment-155008

    Kleinwasserkraftwerke, von denen man in Deutschland an alten Standorten tausende bauen könnte, sind zu teuer oder bringen angeblich Fische um (vor allem in den großen Becken vor den Anlagen wo es nur noch bei einem heißen Sommer Wasser gibt), so wie tausende Vögel und andere Tiere jeden Tag durch Autos sterben.

    Und noch ein Kommentar des verstorbenen Hermann Scheer (Eurosolar) zum Desertec-Projekt :

    „Kommentar von Eurosolar zum DESERTEC-Projekt
    Desertec Kritik
    Zum 400-Milliarden-DESERTEC-Plan deutscher Konzerne für Solarstrom aus Nordafrika erklärt MdB Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR: “
    http://www.sein.de/gesellschaft/nachhaltigkeit/2009/kommentar-von-eurosolar-zum-desertec-projekt.html

  8. Uriel sagt:

    @ hmmm

    Bei solch Kommentaren kommt mir echt die Galle hoch. Ja, das was in Fukushima passierte ist schlimm, aber wir sollten jetzt nicht das Hirn beiseite legen! Passend hierzu ein Artikel:

    http://www.spatzseite.com/2012/08/sind-sie-auch-apokaholismus-krank/

  9. flat eric sagt:

    @Schnuppi

    Toller Beitrag.

    Eine vernünftige Energiewende würde das Oligolpol der Energieversorger drastisch einschränken.

    Damit das Geschäft erhalten bleibt, sorgen die Oligopolisten dafür, dass

    – jede dezentrale Stromerzeugung vom Bürger oder den Kommunen möglichst unterbunden wird,

    – die Verteilung des eigenen, zentral hergestellten Oligopolstroms vom Bürger bezahlt wird,

    – die eigene regenerative Stromerzeugung so schlecht organisiert wird, dass der Eindruck entsteht, man müsse an den Gelddruckmaschinen der Vergangenheit festhalten.

    Wer sich über den Strompreis aufregt, sollte an der richtigen Stelle suchen:

    http://www.n-tv.de/politik/Kunden-zahlen-3-Mrd-zu-viel-article7047051.html

  10. hmmm sagt:

    ß?Wir wollten die Energiewende,ß?
    Wer ist wir? Du meist sicherlich die veröffentlichte Meinung in den Medien, schlaf weiter hinterm Mond.“

    Also keine Energiewende sagste ja selber alles bleibt beim alten….freie Energie *nice*

    „In dem Artikel wird doch deutlich, wers bezahlt oder? Nmälich Spekulanten, nicht das Volk. Das tritt nur ein, wenn die Blase platzt. Wenn du dir so sicher bist, dass das Volk bereit ist, diese Offshore-Windparks zu bezahlen, wieso spielt man dann nicht mit offenen Karten und sagt: Alles klar, nun müsst ihr alle XEuro mehr im Monat bezahlen für die energiewende?“

    Weils dann keine Wende geben wird so einfach ist das, die breite Masse zahlt nunmal nicht freiwillig für irgendwas gesünderes mehr, wenns das alte nach wie vor billig gibt, da muss man versteckte Kosten einbauen…warum investierst du nicht mit, ist doch 100% sicher wenn das Volk haftet…nix gespart oder wie?

    Ich steh natürlich auf der Seite der FREIHEIT und zwar der ULTIMATIVEN deswegen hier mein Vorschlag:

    Man setze sämtliche Gesetze dieser Erde für 2 Jahre ausser Kraft, verteile gratis eine Handfeuerwaffe inklusive Munition an jeden Erdenbürger und dann nach Ablauf der zwei Jahre ohne jegliche Einmischung des Staates oder dessen Hintermännern schaun wir mal wie es ausschaut, was die Menschheit aus Ihrer tollen Freiheit für eine neue Weltordnung erschaffen hat.

    Mann wobi, ich kann dir gar nicht sagen wie ich mich auf den Tag freue an dem das Internet endlich KOMPLETT zensiert wird und diese Kommentare meiner und deiner seits nicht mehr möglich sind.

    In diesem Sinne NWO lieber heute als morgen! Ist doch hier das reinste Tollhaus!

    Ich lösch jetzt erstmal meinen Account, muss in Windräder investieren, blöd nur das das Geld eigentlich im Frühjahr in einen wunderschönen nagelneuen schwarzen A6 fließen sollte welcher auf wenigen Quadratmetern doch glatt 313 Pferde ersetzt!
    Wahnsinn oder!!!
    ßkologie in Reinform. Ich mein, wenn du dir mal vorstellst wieviel so Pferde fressen und saufen am Tag und gefährliche Treibhausgase auspupsen…Irre viel kann ich dir nur sagen!

    Da lass ich das doch lieber mit den Windrädern, die machen auch gar nicht wirklich Spass…

    hmmm ist raus und ihr habt wieder eure ruh

  11. Hauke sagt:

    Und wie beteiligen die Konzerne den Verbraucher bei den Gewinnenß

  12. _franky_ sagt:

    …schade um hmmm!
    er wurde zu früh schon assimiliert.

  13. wobi sagt:

    Freiheit und staatlicher Zwang passen schonmal nicht zusammen. Soweit sind wir sicherlich überein. Alles andere ergibt sich dann von selbst….

    Wichtig ist, dass es neben Atom und Windparks noch andere Möglichkeiten der energiegewinnung gibt und man nicht automatisch pro Winkfraft sein muss, wenn man gegen Atomkraft ist. Diesen Zusammenhang kann man sich nur zusammendichten.

    Und wie es sein sollte mit der Finanzierung der Windkraftanlangen sehen wir in der ganz normalen freien Marktwirtschaft! Das Risiko einer Investition drückt sich in der Zinshöhe aus! Ist das Risiko hoch, ist auch der Zins hoch. Wieso verfährt man hier nicht so? Höhere zinsen würden über die Stromkosten bezahlt werden VOM VERBRAUCHER, aber wenn das Investment platzt, dann müssen es die Gläubiger bezahlen. Wo ist das Problem?

  14. wobi sagt:

    „ie extrem teuren und nur mit langen Planungszeiten realisierbaren Offshore-Windparks die Energiewende und machen sie zudem unnötig teuer.“

    Es profitiert auch noch jemand anders davon, die Investoren die Fiatmoney investieren aber echtes Geld in Form von Zinsen zurück bekommen, je mehr desto besser. Und je teurer umso mehr! Denn Fiatmoney ist immer genügen da und muss ja arbeiten!

    Des Weiteren bedeutet teurer im übrigen auch mehr Brutto-Inlands-Produkt, also ein gesicherter Zinsdienst an den übrigen Schulden.

    Unterm Strich kann man sagen: Sehr viele Gläubiger haben ein Interesse daran, dass der Staat möglichst viele und möglichst teure Investitionen tätigt. Es ist das Gesetz des Debitismus. Das ist die Antriebskraft für alle Entwicklungen, nicht die Umwelt! Die Umwelt ist nur die Argumentation für die Gutmenschen. Wäre es die Umwelt, würden Milliarden dort investiert und wir hätten eine wesentlich grünere, unverseuchtere Erde. Alles Propaganda.

  15. SanJa sagt:

    Moin,

    den Artikel könnte man auch als Investemt-Rat auffassen. 😀 Nur blöd das ich die Kohle nicht hab sonst würd ich da mitfinanzieren, ist ja “ 100 % “ sicher.

    Spass beiseite.

    Ich frage mich immer warum Endkunden/Privatkunden für Strom das selbe bezahlen müssen wie Firmen/Gewerbe.

    Nach meiner ßberlegung, ist nunmal nur eine Schätzung, verbrauchen die Firmen/Industrie/Gewerbe mehr Strom wie Privatkunden (kummuliert).

    Vor allem hat man als Firma/Industrie/Gewerbe die Möglichkeit diese Umkosten a) auf seine Endkunden abzuwälzen, was bedeutet das Endkunden sowieso die gesamten Energiekosten des Landes aufbringen und b) (vlt. stimmt das gar ned, bin hier nicht sicher) steuerlich abzusetzen, da ja Betriebskosten.

    Dazu kommt, dass die Industrie soviele Schrottprodukte produziert, die sehr kurzlebig sind, dass dadurch wieder die Ressource „Energie“ darunter leiden muss.

    Und der wichtigste Punkt, was wahrscheinlich nicht auf klein Firmen zu trifft, das man in Industrie/Gewerbe gar nicht drauf achtet Strom zu sparen, es wird regelrecht dazu aufgerufen verschwendrisch zu sein.

    Warum also soll der Endkunde/Privatkunde/Bürger/Mensch mehr bezahlen als das Gewerbe und die Industrie?

    Hier wär mein Vorschlag, dass Privatkunden einen gemässigten Preis zahlen, z.b. staat 12 cent / kwh, dann 8 cent / kwh.

    Das grundlegende Problem ist doch nicht die ob wir auf regenerative Energien umsteigen, wenn wir gleichzeitig die Ressource „Energie“ auf höchstem Niveau verschwenden. Wir sollten doch erst unseren Verbrauch zurückschrauben. (Langlebiegere Produkte, effizientere Produkte, sparsame Geräte) Hier sollte doch der Fokus liegen.

    Ist irgwie auch doppelmoralisch aus regenerativen Energien wiederum umweltschädliche Produkte/Geräte herzustellen.

    Wie seht ihr dasß

    Gruss

  16. SanJa sagt:

    Hier hab ich mal noch paar Zahlen dazu aus Wikipedia:

    Auf den Bruttostromverbrauch 2005 entfielen auf die einzelnen Bereiche folgende Anteile[6]:

    Landwirtschaft: 1 %
    Verkehr: 3 %
    ßffentliche Einrichtungen: 8 %
    Handel & Gewerbe: 14 %
    Haushalte: 27 %
    Industrie: 47 %

    also 69 % Verbrauch ohne Haushalte.

  17. wobi sagt:

    Da wird ja wohl klar, wer es am nötigsten hat den Verbrauch zurück zu schrauben oder? Wer hat das größte Einsparpotentialß?

    Die Bürger zahlen sämtliche Stromkosten, so oder so. Du hast es ja schon richtig erkannt, alle anderen ob Betriebe oder Staat, geben die Kosten in Form von Betriebskosten über die Preise an den Verbraucher weiter. Dies ist so. Es gibt nur einen feinen Unterschied. Wenn ich Waren kaufe, kann ich entscheiden was ich kaufe und wieviel ich kaufe, also kann ich über mein Konsumverhalten entscheiden, wie ich mich an den Stromkosten beteiligen will. Während dies bei meinem persönlichen Stromanschluss nicht so einfach ist (Beispiel Basispreis). Eine stärkere Verlagerung der Stromkosten auf verbrauchsorientierte Endproduktpreise der Industrie würde ich besser finden!

  18. Tranfunzel sagt:

    Das siehst du ganz richtig. Niemand sagt, das Kernenergie „billig“ ist, vor allen wenn man die Kosten für die Endlagerung bedenkt.
    Diese Kosten werden doch auch schön auf die Allgemeinheit umgelegt.
    Die Offshore Windparks sind ökonomischer Schwachsinn. Offshore bedeutet sehr hohe Erstellungskosten und dazu die unterseeischen Leitungen.
    Und das Ganze für die Betreiber fast ohne finanzielles Risiko. Der Bürger haftet.
    Wer predigt denn in einer Tour durch den CO2 Wahnß
    Und dann diese Esoterik Spinner mit der „Freien Energie“ß Die meinen wohl „spitituelle Chakren Energie“ und schweben im 7. Himmel.
    Wohl noch nie etwas vom Energieerhaltungssatz gehört. Ernergie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Die Energieformen werden ineinander umgewandelt. Am Ende steht die Wärmeenergie. Vielleicht sollten mal einige Leute Thermodynamik studieren.
    Die einzige Energie, die quasi umsonst, von draußen auf die Erde kommt ist die elektromagnetische Strahlung der Sonne. Das meiste also als Licht. Und diese Energie erwärmt zum einen die Erde und macht Leben überhaupt erst möglich, zum anderen betreiben alle grünen Pflanzen Photosynthese. Ohne diese Mechanismem hätten wir schlicht nix zu Essen und auch keinen O2 in der Luft.
    Ich denke einige sind schon in der Gedanken Matrix gefangen.

  19. Tranfunzel sagt:

    Ja.. wenn man so nachdenkt über Fiat Geld wird einem schon übel.
    Der Haken ist aber,dass die,die viel davon haben, sich reele Dinge wie Land, Wälder, Häuser mit dem Falsch Geld kaufen können.
    Wenn man den Karren noch irgendwie retten wollte, müßte der Finanzmarkt Regeln bekommen (kein HFT,keine Derivate ) und ein stabileres „Geld“ müßte her.
    Aber das sind Träume, denn die Herren (und Damen) dieser Welt werden keine ßnderung zulassen.
    Wofür „arbeiten“ eigentlich Soldaten ß Für „Ruhm und Ehre und Vaterland“ oder schlicht für Geld ß

  20. wobi sagt:

    Schön, dass du die Forschungsergebnisse von Wissenschaftlern wie von Dr. Turtur verunglimpst, nur weil es Menschen wie Keshe gibt, die das Thema freie Energien in ein anderen Licht rücken.

  21. SanJa sagt:

    Stichwort „Konsumverhalten“ ist heutzutage fundamentalistisch entscheident.

    Stimme Dir zu.

  22. SanJa sagt:

    Geld, Geld und noch mehr Geld.

    oder politisch korrekt für „Stabilisierung der Region“ (damit das Geld von dort kommt, ist aber nix neues)

  23. Tranfunzel sagt:

    Da hast du vollkommen Recht. Die beste elektrische Energie ist die, die nicht verbraucht wurde.
    Der Techniker kennt den Begriff des sog. Wirkungsgrades.
    Das ist das Verhältnis zwischen der Energie, die man hinein steckt zu der der die heraus kommt.
    Immer dann wenn in der Elektronik Energie verloren geht liegt das daran das Wärme abgegeben wird. Verlustwärme.
    Die Glühlampe hat schon ein schönes Lichtspektrum, aber es entsteht sehr viel Wärme, die nicht genutzt werden kann.
    Das z.Z. beste ist die LED Technik, nur um so helles Licht hin zu bekommen ist sie nicht geeignet. Flutlichtanlagen arbeiten seit eh mit anderen Techniken. Hg oder Na Dampflampen oder Halogenlampen.
    Es läßt sich auch schon etwas Energie sparen, wenn man den ganzen Stand by Mist richtig ausschaltet. (z.B: Steckerleiste für alle PC Sachen mit Schalter)
    Dann gibt es noch jede Menge Trafos mit schlechtem Wirkungsgrad. Sie werden warm. Besser sind hochgetaktete Schaltnetzteile wie z.B. im PC. Aber die haben den Nachteil Störfelder zu erzeugen.
    Es gibt sie inzwischen auch in ganz klein, z.B. als Ladegeräte für Handys. Das es keine Trafos sind erkennt man an dem sehr weiten Eingangsspannungsbereich von z.B. 110V – 240V.
    Auch Elektromotoren sind oft Energieverschwender. Man fasse den Staubsauger mal an, wie warm er wird. Außerdem sind diese Motoren nicht für Dauerlast ausgelegt.

  24. Tranfunzel sagt:

    Stimmt. Ich denke nur an diese „offenen“ Kühltheken im Supermarkt. Was da an Strom sinnlos „Verballert“ wird ist Wahnsinn. Die besseren sind diese Truhen mit Glasdeckel.
    Die Kosten dafür werden auf die Preise der Waren umgelegt.
    Aber darf man dann keine TK Kost mehr essen ß
    Bald ernähren wir uns alle politisch korrekt von „soylent green“ Plätzchen. Nur noch Wasser drauf. Hoffentlich fragt dann keiner, woraus die Dinger bestehen.

  25. wobi sagt:

    „Aber darf man dann keine TK Kost mehr essen ß“

    Es ging mir nicht ums dürfen oder nicht dürfen. Es ging mir darum, die Stromkosten mehr auf den Kostenträger (Begriff aus der betrieblichen Kostenrechnung) zu legen. So dass derjenige sich mehr an den Stromkosten beteiligt, der eine TK-Pizza isst, als derjenige der dies nicht tut. Ist doch gerecht, oder?

  26. wobi sagt:

    Kostenträger wäre hier sozusagen die Pizza, die ne Menge Kosten in sich trägt, bis sie bei dir im Mund landet und dafür viel zu billig ist 😉

  27. SanJa sagt:

    Bei der heutigen Arbeitslast mit der westlichen Bequemlichkeit bleibt den Leuten keine Wahl. Man muss soviel abwägen bevor man sich richtig entscheide kann.

    Da find ich Werbebanner die über Nacht leuchten viel schlimmer. 1) verhässlichen die Landschaft 2) unnötiger Ressourcen Verbrauch.

    Oder was mich immer aufregt, die Leute hier in München, denk ist in anderen Städten nicht viel besser, mit ihrer spät-römischen Dekadenz, dass in jedem Auto (90 % +) bei 4-5 Sitzen nur ein Honk drin flackt.

    Sollten doch dann lieber auf Moped umsteigen.

    Oder die gewaltige Papierverschwendung der Firmen. Die letzten 3 Jahre wo ich in nem Archiv eines Konzerns gearbeitet habe, des glaubt man mir gar nicht welchen Müll man ablegt und warum noch immer nicht alles digital erfasst wird wenn schon lange die Mittel dazu vorhanden sind.

  28. dante sagt:

    Dieser Betrug am Bürger wäre nicht nötig wenn die Stromerzeuger verstaatlicht würden, jeder Solar auf dem Dach hätte und Erfindungen wie diese http://kalte-fusion.com/category/e-cat entlicht das Patent erteilt bekämen.
    Die Energieriesen verhindern die Entwicklung der Menschheit auf diesem Sektor.

  29. wobi sagt:

    „Die Energieriesen verhindern die Entwicklung der Menschheit auf diesem Sektor.“

    Und der Staat macht es mit. Man sollte den Staat nicht als so machtlos hinstellen. Und außerdem, hätte der Staat mehr interesse an einer Entwicklung, wenn ihm die Konzerne gehörten? Ich denke wir kennen alle ehemalige Staaten, in denen mehr im Staatsbesitz war und wo dies nicht der Fall war.

    Es ist viel wichtiger, wie sehr sich die Staatenlenker für ihr Volk einsetzen, als wem die Energiekonzerne gehören. Und der Einsatz für das Volk hält sich in Grenzen.

  30. 90kosy90 sagt:

    „Tatsache ist: Auf 3% der Landesfläche kann mit Onshore-Windkraftanlagen 90% des in Deutschland verbrauchten Stroms produziert werden, günstig, verbrauchsnah und mit Wertschöpfungsvorteilen für Kommunen und mittelständische Unternehmen. ß?

    Wieder so ein Zitat bar JEDES wissenschaftlichen Verständnisses… die Realität sieht leider anders aus. Onshore-Windanlagen erreichen im Schnitt nur zu 21% ihre Maximale Leistung im Jahr. Was einerseits bedeuten würde es wären noch 4-5 mal soviele Windräder nötig wie schon stehen(Vögel, Fledermäuse werden dankbar sein) oder es mus eine geeignete Speichertechnik her… tja und da ist der Haken. Für Wechselstrom gibt es so etwas nicht und wenn der dann erst wieder umgewandelt werden muß um Strom zu speichern, müssen wegen er immensen Verlustleistung noch einmal mehr Windpaddel die Umwelt verschandeln…. na schönen Dank!

  31. Frank H. sagt:

    Leute gebt euer Geld für Wertgegenstände aus die das ßberleben ohne feste Heimstatt und automatischer Nahrungsversorgung sichern!

    Alles andere ist Luxus. Wer nicht an seine Zukunft glaubt, nun der sollte das Falschgeld anzünden.

  32. SanJa sagt:

    Wäre ganz Europa miteinander vernetzt so könnte man sich Speichereinheiten für Strom sparen, da irgwo in Europa immer Sonne ist und / oder irgwo der Wind weht. Könnte man den Strom immer Umlegen.

    Dazu kommt dass Speichereinheiten wie z.b. für Photovoltaikanlagen zwar verfügbar sind (Batterien), diese aber bei einer Photovoltaikanlage für den privaten Gebrauch mehr Kosten als die Anlage selbst.
    Zumal deren Kapazität noch unzureichend ist.

    Kleine Batterien für den privaten Sektor können legetlich 5,5 kwh speichern und große Batterien haben Größen eines Containers und können dann natürlich bis zu 1000 kwh speichern.

    Dabei muss man aber berücksichtigen, dass für die Herstellung wiederum viel Energie verbraucht wird.

  33. AE-35 sagt:

    Eins vorweg, ich bin gegen Kernkraft!

    Ich erinnere hier nur beispielhaft an Majak, Sellafield, Tschernobyl und Fukushima.

    Die Liste der Katastrophen ist natürlich noch viel länger:
    https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Liste_von_Unf%C3%A4llen_in_kerntechnischen_Anlagen

    Auch sollte niemand glauben, dass diese Unfälle Vergangenheit wären, denn die Kreisläufe der Natur verteilen alle in ihr befindlichen Stoffe, nach und nach, über die gesamte Erde. Und da die radioaktiven Stoffe, die bei diesen Unfällen freigesetzt wurden, über viele Jahrzehnte oder gar Jahrtausende gesundheitsschädliche Strahlung abgeben, ist niemand mehr in der Lage nachzuvollziehen, ob der Krebs, den man möglicherweise einmal bekommt, nicht doch einem solchen Atomunfall geschuldet ist.

    Da die Aufnahme aus der Luft, oder über die Nahrung, selbst kleinster Mengen dieser Stoffe ausreicht, um einen Menschen von da an dauerhaft zu gefährden, sollte sich jeder über die Risiken die davon ausgehen im Klaren sein.

    Dasselbe gilt natürlich auch für die Tausende von Kernwaffentests!

    Die Betreiber der Kernkraft bzw. der Kernwaffentechnik gehören wohl zu den größten Massenmördern aller Zeiten. Nur wird ihnen dies niemals jemand direkt nachweisen wollen/können. Und schon gar nicht, wird man sie je für ihre Verbrechen zur Rechenschaft ziehen. Ein Blick auf die aktuellen Ereignisse in Fukushima reicht, um diese Thesen nachzuvollziehen.

    Auch sollte niemand die Windkraft pauschal „umweltheilig“ sprechen, denn:

    „Ein Fall für Greenpeace: Windräder produzieren Atommüll

    Zitat:
    „Um solche starken Permanentmagneten zu erzeugen, sind Metalle der so genannten Seltenen Erden nötig, vor allem Neodym, das zum Aufbau von starken Neodym-Eisen-Bor-Magneten genutzt wird. Als Faustregel gilt: pro Megawatt Leistung benötigt ein Direktantrieb ca. 200 kg Neodym. Für eine 5MW-Anlage, wie sie etwa in im alpha ventus Windpark vor Borkum eingesetzt wird, wird also eine Tonne Neodym benötigt. ß?Neodym aber ist ohne große Mengen radioaktiven Abfalls nicht zu haben, denn es kommt nur in chemischen Verbindungen vergesellschaftet mit anderen sog. Lanthanoiden vor – und mit radioaktiven Elementen, z. B. Thorium oder Uran.ß?

    Hier fangen die Probleme an: bei der Abtrennung vom Gestein entstehen giftige Abfallprodukte; bei der Aufkonzentrierung mittels Flotation entstehen Flotationsberge in Absinkbecken, von denen wiederum Schwermetalle, Giftstoffe und radioaktive Stoffe wie Uran und Thorium in gelöster Form ins Grundwasser oder als Stäube in die Luft gelangen können. Dammbrüche dieser Becken hätten katastrophale Folgen für die Umgebung. Auch aus dem Abraum können Schwermetalle sowie radioaktive Begleitstoffe ins Grundwasser gelangen.

    Da das radioaktive Thorium derzeit nicht verwendet wird, häuft es sich rund um die chinesischen Minen, aus denen derzeit 97% der Weltproduktion an Neodym stammt, in riesigen Mengen unter freiem Himmel an: allein rund um den ß?See der seltenen Erdenß? (40.632324, 109.685440), einem riesigen Auffangbecken für die wässrigen Abfallprodukte des Abbaus nahe der mongolischen Stadt Baotou, lagern bereits jetzt ca. 90.000 Tonnen Thorium. Chinesische Blogger berichten, dass Seltene Erden nicht nur in den bekannten Minen um Bayan Obo und Baotou, sondern in großem Stil und illegal in etwa 4.000 Abbaustätten rund um Ganzhou der Provinz Jiangxi abgebaut wird. Aus Bayan Obu stammt etwa die Hälfte des in China produzierten Neodyms. Hinzu kommt, dass die Arbeitsbedingungen in den Minen größtenteils katastrophal, d.h. gefährlich und extrem gesundheitsschädigend sind. „

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/print/0024979

    „Nach Schätzungen[55] werden bei rund einem Sechstel der Windkraftanlagen, vorwiegend bei kleineren und mittleren Leistungen, Generatoren mit Permanentmagneten aus Neodym (Nd) eingesetzt. Neodym verfügt über besonders gute magnetische Eigenschaften und findet u. a. in permanent erregten Elektromotoren und Generatoren Anwendung. Dieser Generatorentyp eignet sich gut für Windkraftanlagen, bei denen auf ein wartungsanfälliges Getriebe verzichtet werden soll (Direktantrieb).[56] Das zu den Seltenen Erden gehörige Element wird zu 97 % in China unter erheblichen Belastungen für die Umwelt und die Gesundheit der Anwohner abgebaut und aufbereitet.[57][58][59] Einige Hersteller, wie zum Beispiel REpower Systems und Enercon weisen ausdrücklich darauf hin, dass in ihren Generatoren kein Neodym eingesetzt wird,[60] wobei REpower auf mehrstufige Getriebe setzt, Enercon aber auch getriebelose Anlagen (mit elektrischer Erregung) liefert.“

    https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Windkraftanlage#Verwendung_von_Neodym-Magneten

    ßber Neodym:

    „Der wichtigste Lieferant mit 97 % der Weltproduktion ist China.[7] Das führt dort zu erheblichen Umweltproblemen. ß?Bei der Trennung des Neodyms vom geförderten Gestein entstehen giftige Abfallprodukte, außerdem wird radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt. Diese Stoffe gelangen zumindest teilweise ins Grundwasser, kontaminieren so Fauna und Flora erheblich und werden für den Menschen als gesundheitsschädlich eingestuftß?, berichtet das ARD-Fernsehmagazin Panorama.[8]“

    https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Neodym#Vorkommen

    Was die Kosten-/Risikobeteiligungen der Bürger am Umbau der monopolistischen Versorgungsstrukturen angeht, kann ich nur sagen, alles läuft wie gehabt.

    Nur eben „ehrlicher“, denn man sagt es der Gesellschaft und somit auch all den Gesellschaftern/innen, die eben diese bilden, jetzt direkt.

    Definiere „bürgerlicher Gesellschafter“:
    Der moderne (bürgerliche) Gesellschafter von heute, ist ein weltweit verfügbarer, jederzeit austauschbarer, eine Weltsprache sprechender und ein sich hundertprozentig den wirtschaftlichen Anforderungen der Konzerne und Banken unterwerfender Mensch.

    Und warum auch nicht, die Menschen nehmen es ja schließlich auch hin. Wie ja auch von „Oben“ gewünscht, sehen sich, die sich einst als Volk bezeichnenden Menschen, längst selbst als ein Bestandteil des Wirtschaftssytems. Als braver Wirtschaftssystemling trägt man eben auch brav seinen Teil der Verantwortung und der Risiken.

    Wie „Oben“, so „Unten“, nicht wahr?

    Das die Verteilung der Lasten hierbei einseitig verteilt wird, ist das Normalste von der Welt. Schließlich ist der Gesellschafter/in von heute innerhalb einer Hierarchie groß geworden, die ihm/ihr von Vorneherein klar gemacht wird, dass nur die Stärksten auf den besten Plätzen sitzen.

    Und was Stärke ist, weiß jeder: Ellenbogen, Egoismus und Härte, vor allem gegenüber seinem Nächsten.

    Nebenbei bemerkt, sollte niemand vergessen, dass eine zentralistische Energieversorgung nicht nur dem Gewinnstreben einer Minderheit dient, sondern auch dem Vorbehalt der Machtposition der heutigen Eliten nützt!

    Wer ernsthaft etwas Anderes will, muss eben dieses auch organisieren. (Und das beginnt am Rande erwähnt bereits bei der Erziehung der Kinder.)

    Die „Lösung“ liegt jedenfalls nicht im „Einpacken“ unserer Häuser in Plastikdämmungen, oder der Verwendung von Energiesparlampen, verbunden mit dem Wunsch nach dem „ansonsten aber weiter so“, was den Nutzungsgrad unserer energetischen Anlagen (Licht, Heizung, Warmwasser etc.) angeht.

    Vielmehr braucht es dezentralisierte Netze und Energieerzeugungseinheiten in Bürgerhand. Des weiteren müssen wir akzeptieren, dass es auch dann kein „Weiter so“ bei der Nutzung geben kann, sondern wir stattdessen auf Energieersparnis setzen müssen. Dies wiederum bedeutet Verzicht! Verzicht auf nächtlich erleuchtete Schaufenster, auf die tägliche Dusche oder auf das Holen der Brötchen beim Bäcker mit dem Auto, statt mit dem Fahrrad.

    Langfristig sind derzeit nur die (heißen) Fusionsreaktoren ein gewisser Hoffnungsschimmer. Doch, ob sie je beherrschbar sein werden, ist derzeit völlig offen. Allerdings gilt auch für diese Technik, dass sie sehr wahrscheinlich, ob ihrer Komplexität, eine zentralistische Energieerzeugung sein wird.

    Das Problem heute: Sämtliche Alternativen haben ihre Schattenseiten. Saubere Energie gibt es nicht.

    Freie Energie? Ein Märchen für jene, die nur ihr Gewissen beruhigen wollen.

    Wir (Menschheit) drehen uns im Kreise.

    Ausgang (un)gewiss!

    Bis denne…

    AE-35

    „Die Menschheit ist zu weit vorwärts gegangen, um sich zurückzuwenden, und bewegt sich zu rasch, um stehenzubleiben.“
    Winston Churchill

  34. wobi sagt:

    Ja, dessen bin ich mir bewusst! Ich meine nur, dass es eben wichtig ist, auf wessen Seite die Poltiker stehen. Wenn sie auf der richtigen Seite stehen würden, wäre es egal, wem die Konzerne gehören. Das sind ja nur Strukturen, aber die machens nicht aus. Und wie wir sehen in Sachen EU ist alles das Papier nicht wert, also was nun auf dem Zettel steht, wem der Konzern gehört….drauf ge***issen. Die Taten der Politiker und die Intentionen müssten stimmen…

  35. wobi sagt:

    „Dies wiederum bedeutet Verzicht! Verzicht auf nächtlich erleuchtete Schaufenster, auf die tägliche Dusche oder auf das Holen der Brötchen beim Bäcker mit dem Auto, statt mit dem Fahrrad.“

    Wirds auf dieser Welt nicht geben. Eine Gesellschaft entwickelt sich mit dem Wohlstand immer in die selbe Richtung. Kennt einer ein anderes Beispiel? Und bitte keine kleine Gruppierungen in Relation zur Landesbevölkerung nennen. Ausprägungen sind natürlich verschieden.

    Was man hat, das hat man! Und das gibt man auch nicht wieder her 😉

  36. wobi sagt:

    War ne Antwort auf AE-35’s Kommentar.

  37. AE-35 sagt:

    @wobi

    Was Du sagst steht durchaus zu befürchten!

    Deshalb endete mein Komm ja auch mit diesen Worten:

    „Ausgang (un)gewiss!“

    Wenn es so kommt, wie Du es prophezeist, dann ist der Ausgang sogar „gewiss“.

    Die Menschheit ist auf dem „besten“ Wege sich selbst zu eliminieren. Das kann auch bedeuten, dass sie sich bewusst selbst abschaffen wird bzw. in etwas Anderes wandelt.

    Also, entweder Dekadenz, Verfall und Untergang, oder Chaos und Neuordnung, sprich der Phoenix „Menschheit“ erhebt sich nach der bewusst herbeigeführten Neugestaltung seines Selbst aus der Asche der Vergangenheit.

    So oder so, früher oder später ist die aktuelle Menschheit erledigt, wenn sie keinen dritten Weg aus diesem Dilemma findet.

    Die Chancen dazu, stehen aktuell nicht gerade zum besten, doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

    AE-35

  38. Lilly sagt:

    Promotion Video: Einführung in die Keshe Stiftung (deutsch) === PLEASE SHARE ===

    http://www.youtube.com/watch?v=GjPnoYyzxgI&feature=endscreen&NR=1

  39. Lilly sagt:

    falscher link…
    hier der richtige:

    http://www.youtube.com/watch?v=zDGEzVweE3U

  40. SanJa sagt:

    Würde solch ein Verhalten wie:

    ß?Dies wiederum bedeutet Verzicht! Verzicht auf nächtlich erleuchtete Schaufenster, auf die tägliche Dusche oder auf das Holen der Brötchen beim Bäcker mit dem Auto, statt mit dem Fahrrad.ß?

    von Mitmenschen und der Gesellschaft geächtet werden, würden die Menschen sowas auch sein lassen. Das Problem ist das sich keiner traut den anderen (fremden) klar und deutlich darauf hinweisen das so ein Verhalten er nicht tolerieren kann.

    Es ist eben nicht jedem sein Recht das zu tun und zu lassen wie es ihm passt. (wird jetzt etws zynisch)
    Nicht das man mich falsch versteht, aber irgendwo ist man ja schon fast verpflichten mit den anderen Individuen diesen Planeten und alles darauf zu teilen, und da seh ich nicht ein in Deckung zu gehen. Natürlich mit gesundem Sprachgebrauch.

    Steht einer an der Kasse und hat für je 1x Paprika, 1x Gurke, 1 x Salat, 2 x Karotten eine Plastiktüte. Sofort ins Gespräch, was das soll. u. ä.

    Die meisten kommen mit der Rechtfertigung, dass das ihr Geld ist. Mag ja sein, aber nicht die Ressourcen und schon gar nicht die Konsequenzen, die betreffen mich und jeden anderen dann genauso.

    Ich finds ja mittlerweile schon fahrlässig wie die Leute umgehen, dass sie ja jeden Konflikt mit anderen vermeiden.

  41. Schnuppi sagt:

    Wir sind Gott sei Dank schon seit einigen Jahren vernetzt. Ich hatte in meinem Kommentar http://iknews.de/2012/08/28/energiewende-bis-in-den-bankrott/comment-page-1/#comment-155008 schon darauf hingewiesen: Bis Moskau.

    Das Problem ist, dass unser Stromnetz in Europa eigentlich für Notfälle ausgelegt war, d.h. eigentlich für den Transport von einem Land in ein anderes, wenn dort mal mehrere Kraftwerke ausfallen würden.
    Dank der Privatisierung wurde aber das Stromnetz dann für den Stromhandel zweckentfremdet, für den es überhaupt nicht ausgelegt war. In Folge dessen wurden z.B. in Italien Kraftwerke stillgelegt, weil der Stromeinkauf an der Strombörse billiger war als das selber produzieren.
    => großer Blackout im Jahr 2003 in Italien:

    Warum der Strom ausfällt
    18.01.2005, 00:00 Uhr
    Themenabend: Blackout. 20.40 Uhr Arte
    http://www.abendblatt.de/kultur-live/article301437/Warum-der-Strom-ausfaellt.html

    Die größten „kleinen“ Batterien für den Privatverbraucher, die ich kenne, sind 12V Autobatterien mit ca. 230Ah (Volt * Ampere = Watt : 12V * 230 Ah = 2760Wh = 2,76kWh).

  42. Schnuppi sagt:

    Die Privatisierung des Stromnetzes fand bereits 1997 statt. Dazu ein sehr guter Artikel:

    „Datum: 21.10.2003 – Berichtigung vom 17.12.05 in Rot
    Blackout – Versorgungssicher mit Erneuerbaren Energien ?
    Was wir aus den Stromausfällen in USA, Großbritannien, Skandinavien und Italien und im Münsterland für die Zukunft der Erneuerbaren Energien lernen können
    von Wolf von Fabeck

    Beschränken wir uns in dieser Angelegenheit einmal auf die Verhältnisse in Deutschland. Das noch bis November 1997 geltende Energiewirtschaftsgesetz aus dem Jahr 1935 enthielt in § 13 die Bestimmung:
    „Der Reichswirtschaftsminister erläßt Vorschriften und Anordnungen über die technische Beschaffenheit, die Betriebssicherheit, die Installation von Energieanlagen (… ) sowie deren Überwachung“.

    Im ßberschwang der Liberalisierung wurde dieser Passus 1997 ersatzlos gestrichen. Im Energiewirtschaftsgesetz vom 28.11.97 fehlt die Ermächtigung für den Erlass von Vorschriften zur Netz-Sicherheit und ihrer Überwachung. Auch gibt es keine Behörde zur Überwachung der Stromnetze mehr. Der Glaube an die alles regelnden Kräfte des freien Marktes hat damals dem Gesetzgeber die Hand geführt. Er hat übersehen, dass im Bereich der Stromnetze kein freier Markt existiert. “
    http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/blackout.htm

    Tja so dumm, dass die zuständigen Ministerpräsidenten, deren Minister und wiederum deren Fachleute so überhaupt keine Ahnung hatte (die hatten wahrscheinlich nur Sport oder Kunstgeschichte studiert, weswegen sie dann im Energieministerium gelandet sind), was sie da anrichten würden. Aber vielleicht hatte die spätere Laufbahn in Energieversorgungsunternehmen diese schlechten Gefühle aus der Zeit wieder aufgewogen.

  43. SanJa sagt:

    Schnuppi, ich meinte mit den beiden Batterien, Batterien die für Solaranlagen eingesetzt werden. Da ich grad Praktikum mach bei einer Photovoltaik-Firma / Solarstromprojekte oder wie auch immer, hab ich mal nachgefragt was da auf dem Markt gibt, weil ich für mein Elternhaus überlegt habe ob mit Batterie sich das noch lohnt.
    Morgen würd ich eine Broschüre dazu bekommen, könnte dann die Daten hier posten, wenns jemanden interessiert.

  44. wobi sagt:

    „Steht einer an der Kasse und hat für je 1x Paprika, 1x Gurke, 1 x Salat, 2 x Karotten eine Plastiktüte. Sofort ins Gespräch, was das soll. u. ä.“

    ok, aber nur tropen auf den heißen Stein. Du triffst ja nur einen Promille-Teil der Bevölkerung an der Kasse an. Und hast du schonmal einen Menschen mit so einem Gespräch überzeugt, so dass er nachhaltig seit dem dies nicht mehr tut? Ich will deine Taten nicht schmälern, sondern nur darauf hinweisen, dass man als einzelner nicht gegen eine gesellschaftliche Entwicklung ankommen kann. Denn die beginnt woanders, bei durch die Familie vermittelten Werten z.B.
    Die Keimzelle einer Gesellschaft ist die Familie und was die versäumt, kannst du nicht nachholen. Leider wird diese Keimzelle systematisch zerstört. Erziehung findet heutzutage doch durch andere statt, ist outgesourcest an Kita, Geanztagsschule und Medien. Gute Nacht!

  45. Schnuppi sagt:

    Die Wissenschaftsseite Achgut ist irgendwie nicht mehr auf dem neuesten Stand was die Technik der Windkraftanlagen angeht:

    [i][b]Präzision mit 220 Tonnen – Montage des Generators[/b]
    Thema zu der hitec-Sendung „Grenzenlose Windkraft?

    Den Generator soll der Kran nicht nur hochziehen, sondern auch präzise ins Maschinenhaus einschieben. Er ist das Herzstück der Anlage und wird die Kraft des Windes in nutzbare elektrische Energie verwandeln.
    Bei einem Durchmesser von 12 Metern lässt er sich nur in zwei Hälften transportieren. Die Monteure müssen ihn vor Ort zusammensetzten. Dank seines großen Durchmessers kommt der Generator allerdings ohne Getriebe aus.

    Bernhard Fink, Projektleiter, Enercon:
    „Ohne Getriebe bedeutet, dass wir natürlich nur eine sehr langsame Drehzahl haben, aus diesem Grund ist der Durchmesser von dem Generator wesentlich größer,

    Bis zu 7,5 Megawatt leistet der Generator, das sind mehr als 10.000 PS. Auch werden in diesem getriebelosen Generator Elektromagneten statt Dauermagneten verwendet. So kann die Anlage Drehzahl unabhängig arbeiten und ist weniger störanfällig.[/i]
    http://www.3sat.de/page/?source=/hitec/140905/index.html

  46. Tranfunzel sagt:

    Das ist ja ein wichtiger Punkt. Die Industrie verbraucht sehr viel Strom. Aber diese bezahlen nicht die Preise wie ein normaler Endverbrauer.
    Ich denke gerade in der Großindustrie ist noch Einsparpotential da. Viele Automobilfabriken haben ihre eigenen Kraftwerke. Meist Kohlekraftwerke. z.B. ein Gemeinschaftskraftwerk von Conti, Ex Varta und VW in Han Stöcken oder das für das VW Werk in Wolfsburg.
    Aluminiumwerke gibt es glaube ich in Deutschland nicht mehr und auch Hochöfen die mit Lichtbogen arbeiten.
    Die chem. Industrie ist in Deutschland auch zurückgefahren. Die Bäh Sachen werden im Ausland produziert zu lascheren Umweltauflagen.
    Green IT wäre noch eine Sparmöglichkeit.
    Die modernen Lokomotiven der Bahn, speisen die Energie beim Bremsen wieder ins Netz ein. Ebenso Straßenbahnen.

  47. SanJa sagt:

    Ja wahrlich nicht gerade effektiv, aber ich meine wenn das der Gesellschaftscharakter wäre, könnte es mehr erreichen.

    „ßberzeugt“?, das ist so eine Sache:Heute sagst du einem etwas und er ist erstmal abweisend dazu, aber nach einem Tag sieht es evtl anders aus. ( Hab ich zumindest bei mir schon oft beobachtet, ein Freund zeigt mir Lied, kein Interesse, am nächsten Tag, gib mir 😀 )

    Ob ich damit schon jemanden ins andere Ruder geholt hab, weiss ich nicht, denn bisher nicht wieder angetroffen. Aber bei meinen Freunden zeigt es Wirkung. Erstes Mal sagen, bringt nix, aber auf Dauer werd ich dann spötisch wenn die das weiter fabrizieren.
    Irgwann mal werden alte Gewohnheiten von neuen ersetzt. Erst wenn es Gewohnheit wird mit Obstkorb einkaufen zu gehen und erst wenn es innerlich verfestigt ist, ist es ein Erfolg.

    Nein, du schmälerst meine Taten nicht, den es geht mir nur um die Frechheit der Leute und wenn ich Sie zurecht weisen kann oder einen Anstoss geben kann reicht mir das auch. Tatenlos zuzusehen und innerlich kochen hat noch weniger Sinn.

    Ja, Erziehung „outsgesourct“, aber welche Erziehung bekommen Schüler in einer Klasse mit 30+ Schülernß Wohl keine?!

    Und das outsourcen ist auch nicht unbedingt der Grund für die fehlende Geisteshaltung und mangelhafte Erziehung. Es gibt genug Eltern die ihren Kindern nichts bieten können, weil sie selber keine Werte vermittelt bekamen. Und das zieht sich durch die Generationen durch.

    Gruss

  48. Tranfunzel sagt:

    Das mit dem „Vernetzen“ ist ja supertoll, nur etwas dumm gedacht.
    Ich hatte schon einmal erklärt, das Strom nicht verlustlos über Hochspannungskabel transportiert werden kann !! Man erwärmt mit der „kostbaren“ elek. Leistung die Kabel und heizt die Umwelt.
    Außerdem muß erst hochtransformiert werden und hinten wieder herunter. Möchte das bitte einer mal nachrechnen, welch gigantische Energiemengen dabei verloren gehen ß Es gibt keine Transformatoren mit einem Wirkungsgrad von 1 bzw. 100%.
    Die Stromversorgung müßte denzentraler, sprich vor Ort erzeugt werden um die Verluste klein zu halten.
    Der Staat verarscht die Bürger, wenn er behauptet wir erzeugen „100% ßko Offshorestrom“ und leitet den dann durch bis nach Süddeutschland. Wieviel % sollen denn da unten ankommen über wieviel Umspannstationen.
    Ich denke dazu könnten ehrliche Techniker und Dipl.Ing. einiges erzählen, was der Staat nicht so gerne erzählt.
    Genauso das Projekt „Desert Tec“.
    Das einzige was man machen könnte, bei Photovoltaik fält eh nur eine geringe Gleichspannung an und auch die Wechselspannung des Generators im dem Windrad kann nicht so hoch sein…. hat jemand schon man von einem 280kV Unterseekabel gehört ß nö.
    Man könnte mittels Elektrolyse Wasserstoff gewinnen, diesen mit CO2 zu z.B. Methan oder besser Ethan oder Propan umsetzen. Dann kann man dieses Gas transportieren und in Gasturbinenkraftwerken verstromen.
    Nur warum nimmt man nicht gleich russisches Gas und betreibt die Turbinen.

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