Myth-Bust: Projekt Ko-Ko

Dieser Artikel soll dem Projekt Ko-Ko (Kondensstreifenkontrolle) als Logbuch dienen. 100 Tage lang sollen Daten erfasst werden um entsprechend zu belegen, dass die Bildung von Contrails einen völlig sachlichen Ursprung haben. Da es um einen Thread ausschließlich für die Datenerfassung geht, bitte ich von Kommentaren abzusehen, da diese sonst eh gelöscht werden. Bei wiederholtem Spam gibt es dann die Moderation.


Bildquelle : Wikipedia Prashanta

Es ist wirklich erstaunlich, wie leichtgläubig einige Menschen dem Thema Chemtrails folgen und so habe ich mir als Aufgabe gesetzt zu diesem Thema noch einiges Mehr zu machen. Man sollte nicht Geoengineering und diverse militärische Projekte mit zum Teil völlig abstrakten und haltlosen Ideen vermischen, denn solche Projekte gibt es bewiesenermaßen. Was zum Teil jedoch gesunden und eigentlich intelligenten Menschen in die Köpfe verklappt wird, ist kaum auszuhalten. Natürlich ist in letzter Instanz nicht auszuschließen, dass ich eines besseren belehrt werde, allerdings zweifele ich daran sehr stark. Unter Andrem werde ich direkt aufgefangene Regenwasserproben aus mehreren Bundesgebieten von unterschiedlichen Instituten prüfen lassen. Dann wird sich zeigen, was dort im ßbermaß drin vor kommt und nicht auf rationellem Wege erklärbar ist. Es werden unterschiedliche Gespräche stattfinden mit entsprechenden Technikern etc.

Ein Thema was derart hoch aufgetürmt ist, lässt sich nicht in wenigen Tagen oder Wochen entmystifizieren und daher bitte ich um ausreichend Geduld.

Carpe diem


642 Responses to Myth-Bust: Projekt Ko-Ko

  1. AE-35 sagt:

    @Sam

    Na, haben wir etwa nachgearbeitet:
    „wie die Behauptung, dass sich normale Kondensstreifen unter den erklärten Verhältnissen der Troposphäre im untersättigten Feuchtebereich tagelang halten.“ (vergleiche mit weiter oben)

    😉

    Antwort, siehe hier:
    http://iknews.de/2012/09/19/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-3/#comment-157739

    Du hast ja gelesen, beim nächsten Mal muss Frank H. ran.

    AE-35

  2. Sam sagt:

    @AE-35
    noch ein letztes… und dann halte ich meinen Mund: natürlich gibt es gesicherte Erkenntnisse – auf jeden Fall für mich – und das sind meine eigenen Beobachtungen seit etwa 11 Jahren… Und jetzt wirklich und eine wirkliche Gute Nacht

  3. palesearcher sagt:

    Verständlich, wenn ich sehe, was du weiter oben wieder zum Besten gegeben hast…

  4. Mo Jones sagt:

    @ Dau:

    Zitat: „Ich würde mich auch gerne in Zufriedenheit kleiden!“

    Nun, ich kleide mich vorerst ja nur „grob“ in Zufriedenheit. Im Prinzip hat AE-35 gute Argumente, die ich, wegen meines fehlenden Wissens, nicht widerlegen kann. Außerdem klingen sie schlüssig und für mich nachvollziehbar.

    Ich habe dem nur meine persönliche Realität entgegenzusetzen und in den 70er Jahren dieser Realität gab es keine Kondensstreifen der heutigen Ausprägung. Weder auf Fotos, noch in meiner Erinnerung.
    Sicherlich gibt es alte Fotos mit langen Kondensstreifen, AE-35 hatte ja Beispiele verlinkt, jedoch finde ich das Fehlen von Privatfotos mit entsprechenden Streifen auffällig. Ja, der zunehmende Flugverkehr, ich weiß. Trotzdem müsste es doch Unmengen von Fotos aus den 70ern und 80ern geben, auf denen (sich nicht auflösende) Streifen zu sehen sind, wenn auch in geringerer Anzahl.
    Auch die, auf mich teilweise bizarr wirkenden, Formen einzelner Streifen ringt mir zuweilen Verwunderung ab. Aber Laien kann man im Prinzip alles wissenschaftlich erklären, also auch Streifen, deren jeweilige Ränder sich vollkommen unterschiedlich formen. Was bleibt, ist ein ungutes Gefühl bezüglich einiger Streifen.

    Ich glaube jedoch nicht an Giftausbringungen um damit Populationsschwund o.ß. zu erreichen. Vielmehr kann ich mir vorstellen, dass schon seit einiger Zeit am Wetter herummanipuliert wird. Ich nehme die Welt in vielen Bereichen als Illusion wahr und bin somit auch davon überzeugt, dass der uns bekannte Stand der Wissenschaft nicht dem tatsächlichen gleicht und wir aus diesem Grund bestimmte Zusammenhänge nicht verstehen oder gar erklären können.

    @ AE-35: Bezüglich „Owning the weather…“ hast du in einem Kommentar sinngemäß geschrieben, dass es sich hierbei um Fiktionen einzelner Geister handele und es genug Patente gäbe, deren Verwirklichung nie zustande gekommen sei. Meine Frage hierzu ist: Woher weißt du das?

    Ich erlaube mir die kleine Frechheit zu denken, dass der Mensch, um hier mal ’ne Verallgemeinerung zu verwenden, grundsätzlich dies auch erschafft, wozu er in der Lage ist. Schaut man in die Geschichte zurück, lässt sich ohne Zweifel des Menschen seltsame Tendenz erkennen, mit Büchsenöffnern ausgestattet, eine ominöse Pandora aufzusuchen. Wie auch immer man diese Tendenz deuten möchte, abstreiten kann man sie nicht. Oder doch?

    Greets, Mo

  5. Zartbitter sagt:

    @ Mr. Jones

    Private Aufnahmen aus den 70 und 80igern gibt
    es genug, nur hat es bisher augenscheinlich
    keine Notwendigkeit gegeben diese mit dem
    Suchbegriff Chemtrails zu verschlagworten.

    Beispiel:

    http://www.martin-wagner.org/contrails/pseudo-chemtrails-1986.jpg

    ßbrigens ist die Seite vom Martin lesenswert

  6. Frank H. sagt:

    Als der kleine Vulkan in Island ausbrach gab’s 3 Tage lang den schönsten blauen Himmel seit einem Jahrzehnt. Ihr erinnert euch sicher!
    Kein Flieger flog, keine Kondensationseffekte durch Strahltriebwerke, die wie ein Mixer die Luft durchkneten.
    Europa hat den höchsten Traffic im Luftverkehr. Das Video zeigt schön was da oben los ist.
    Kombiniert man beides und den bisherigen Beobachtungen hier, sowie einige gute Erläuterungen u. a. von AE-35
    sollte der schlaue Leser auch ohne Studium der Geothermie und Klimatologie erkennen, das wir uns dank ungebremstem Technowahn still und leise umbringen, indem wir den Planeten austrocknen bzw. es regnet imme rmehr ölige Schadstoffe auf Pflanzen, Böden, Tiere, Autos, Häuser uns selbst. Die Atemluft wird zum Inhalator unseres eigenen Giftkoktails.
    Kauft nur schön brav Früchte und Artikel aus aller Herren Ländern. Ihr bezahlt sie mit eurer Gesundheit.
    Guten Appetit.
    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=G1L4GUA8arY

  7. Mo Jones sagt:

    @ Zartbitter:

    „Private Aufnahmen aus den 70 und 80igern gibt
    es genug …“

    Das kommt mir eben anders vor. Speziell Fotos aus den 70ern scheinen mir rar. Doch wie schon angedeutet, habe nicht vor, mit der relativen Streifenabstinenz auf alten Fotos etwas zu beweisen. Um Himmels willen 🙂

    Dein verlinktes Foto ist von 1986 aber schon mal nicht schlecht. Vielen Dank.

    Auf der Seite werde ich mal vorbeischneien.

    Greets, Mo

  8. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    NW ca. 10Km Flughafen Muc 7,58 Uhr

    Leicht Bewölkt Streifen halten lange an.
    Zerfasern dann und gehen in leichten Schleier über.

  9. AE-35 sagt:

    Projekt KOKO (Kondensstreifen-Kontrolle)

    24.09.2012

    Projekttag: 12 von 100

    Himmelsbeobachtung
    Datum/Uhrzeit: 24.09.2012/10:03 Uhr
    Ort: Rhein-Main, südlich vom Flughafen Frankfurt

    Zustand: Vollständig bedeckter Himmel. Zur Zeit regnet es nicht.

    ACHTUNG! Aus urheberrechtlichen Gründen, ist es mir LEIDER nicht mehr möglich, wie bisher geschehen, die graphisch dargestellten Wetterdaten der verschiedenen Anbieter direkt zu adressieren!

    Kondensstreifenprognose für heute Morgen
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 24.09.2012/06:00 Uhr UTC, also 08:00 Uhr in DE
    Höhe: ca. 9.000-11.500 m
    Luftfeuchte: über ganz DE: 90%

    Vorhersage: Länger anhaltende Kondensstreifen sind folglich über ganz DE möglich, doch, aufgrund der vielerorts vorherrschenden geschlossenen Bewölkung, nur per Satellitenbild zu erkennen. Die Regenwahrscheinlichkeit steigt zur Westhälfte von DE hin an.

    Kondensstreifenprognose für heute Mittag
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 24.09.2012/12:00 Uhr UTC, also 14:00 Uhr in DE
    Höhe: ca. 9.000-11.500 m
    Luftfeuchte: über ganz DE: 90%

    Vorhersage: Länger anhaltende Kondensstreifen sind folglich über ganz DE möglich. Die Regenwahrscheinlichkeit steigt zur Westhälfte von DE hin an.

    Kondensstreifenprognose für heute Abend
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 24.09.2012/18:00 Uhr UTC, also 20:00 Uhr in DE
    Höhe: ca. 9.000-11.500 m
    Luftfeuchte: über weiten Teilen von DE: 90%; Ausnahme: die Westflanke, allerdings stark schwankend: 30-90%

    Vorhersage: Länger anhaltende Kondensstreifen sind folglich über ganz DE möglich. Eine gewisse Ausnahme hiervon, könnte die Westflanke von DE bilden. Die erhöhte Regenwahrscheinlichkeit verteilt sich jetzt über ganz DE.

    Lufttemperatur in Reiseflughöhe
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 24.09.2012/ganztägig gültig für DE
    Höhe: 9.000 m-11.500 m
    Temperatur: -35 Grad Celsius oder tiefer

    Luftfeuchteverteilung
    Datengrundlage: gemessene Werte per Satellit
    Datum/Zeit: 24/09/12 05:45 UTC, also 07:45 Uhr in DE
    Höhe: 1.000-9.000 m
    Luftfeuchte: min.: 75% über ganz DE

    Die Herausforderung an alle lautet
    1. Selbst den Himmel beobachten
    2. Eigene Beobachtungen mit den KOKO-Daten abgleichen
    3. Eklatante Abweichungen auf der KOKO-Projektseite melden

    Wer mehr über die verwendete Datenerfassung und die Hintergründe des Projekts wissen will, bitte hier entlang!

    AE-35

  10. Sam sagt:

    @AE-35 und ihr alle
    Nochmal eine kurze Zusammenfassung meiner Postings weiter oben, damit dieses interessante Unternehmen dann auch auf dem Boden der allgemein anerkannten Physik bestehen mag – selbst wenn ich mich jetzt hier wiederhole – aber nur noch ein Mal, versprochen:
    Der springende Punkt bei all diesen Geschichten ist die Luftfeuchtigkeit. Es hat einfach etwas mit der Luftfeuchtigkeit zu tun, die ja jederzeit gemessen werden kann. Normale Kondensstreifen bilden sich nur im eisübersättigten Bereich in der Troposphäre, d.h. bei Feuchten über 100%, die es da oben gibt. Die Atmosphärenphysiker, auch die beim DLR, DWD und IPCC geben dafür 150% Feuchte an. Erst hier können normale Kondensstreifen länger bestehen und sich zu Zirren ausweiten. Die normale und publizierte Luftfeuchtigkeit liegt aber im Allgemeinen unter 100% – im Bereich zwischen 40 und 90%, wo es nach Aussagen der Physiker selber nicht zu länger verweilenden gewöhnlichen Kondensstreifen kommen kann. Selbst Wiki beschreibt das. Es kann also in mehr als 70% aller Fälle nicht zum Verweilen von gewöhnlichen Kondensstreifen am Himmel kommen, weil die Atmosphärenphysik das verbietet, also handelt es sich hier im Umkehrschluss nicht um gewöhnliche Kondensstreifen. Ist doch logisch – oder? Darum halten sich DWD, DLR und IPCC auch immer so vage, wenn sie öffentliche Erklärungen abgeben. Ihr selber gebt ja bei euren Datenerfassungen die Luftfeuchtigkeit an, und die liegt in der Regel unter 100%, also in einem Bereich, in dem einfach keine langlebigen gewöhnlichen Kondensstreifen exisitieren können. Deswegen machen eure Angaben so keinen Sinn.

    Und @AE35 und @Frank H. Wenn ihr diese Gesetze irgendwie ausgehebelt habt, erklärt es nachhaltig – ich bin neugierig. Darüberhinaus sind wir uns einige, dass durch den wie auch immer gearteten steigenden Flugverkehr bedrohliche Entwicklungen für uns alle entstanden sind.

    Und @AE-35 Ulrike Hohmann hat nicht gesagt, dass es keine Geoengineering Projekte gibt – zu denen man die „Chemtrails“ wenn denn zählen sollte – man kann sich ja einen anderen Namen einfallen lassen. Sie hat lediglich erklärt, dass sie so etwas für keine gute Idee hält.

    http://blogs.ethz.ch/klimablog/2010/03/05/geoengineering-ein-gefahrliches-spiel-mit-aerosolen/

    Gib mir noch etwas Zeit für meine Antwort auf dein langes Posting, möchte noch darüber nachdenken, kommt dann als direkte Antwort und nicht im zeitaktuellen Bereich. Ich möchte dann auch diese theoretischen Grundlagenerörterungen beenden, weil so eine Diskussion unter dem Aspekt der Leugnung physikalischer Grundgesetze keinen Sinn macht…

  11. Yadahaddu Iriwadschi sagt:

    NW ca. 10Km Flughafen Muc 8,20Uhr

    Strahlend Blauer Himmel leichter Fön ( Warmer Wind aus den Bergen )

    Je nach Flughöhe Kondensstreifen die Tieferen etwas länger.

    Trotz Sonne viel zu kalt.

  12. AE-35 sagt:

    Projekt KOKO (Kondensstreifen-Kontrolle)

    25.09.2012

    Projekttag: 13 von 100

    Himmelsbeobachtung
    Datum/Uhrzeit: 25.09.2012/09:51 Uhr
    Ort: Rhein-Main, südlich vom Flughafen Frankfurt

    Zustand: Vollständig bedeckter Himmel. Leichter Regen.

    Kondensstreifenprognose für heute (ganztätig!)
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 25.09.2012/06:00 Uhr UTC, also 08:00 Uhr in DE
    Höhe: ca. 9.000-11.500 m
    Luftfeuchte: über ganz DE: min. 75%, meist aber um 90% oder höher

    Vorhersage: Länger anhaltende Kondensstreifen sind heute ganztägig über DE möglich. Allerdings oft, wegen der vielerorts vorherrschenden geschlossenen Bewölkung, nicht zu erkennen. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt quer über DE vom Südwesten bis zum Nordosten höher als in den anderen Gebieten.

    Lufttemperatur in Reiseflughöhe
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 25.09.2012/ganztägig gültig für DE
    Höhe: 9.000 m-11.500 m
    Temperatur: -40 Grad Celsius oder tiefer

    Luftfeuchteverteilung
    Datengrundlage: gemessene Werte per Satellit
    Datum/Zeit: 25/09/12 05:45 UTC, also 07:45 Uhr in DE
    Höhe: 1.000-9.000 m
    Luftfeuchte: min.: 75% über ganz DE

    Die Herausforderung an alle lautet
    1. Selbst den Himmel beobachten
    2. Eigene Beobachtungen mit den KOKO-Daten abgleichen
    3. Eklatante Abweichungen auf der KOKO-Projektseite melden

    Anmerkungen: Die in den oben getroffenen Vorhersagen verwendeten Begrifflichkeiten wie „Länger anhaltende Kondensstreifen“, meint nicht etwa einen oder mehrere Kondensstreifen denen eindeutig zugeordnet werden kann, dass sie über viele Stunden am Himmel zu beobachten wären, sondern Streifen, deren Verbleib die sonst übliche Lebensdauer von einigen wenigen Sekunden um etwa bis zu 30 Minuten übertrifft. Alles was darüber hinaus geht, gilt bis auf Weiteres als „eklatante Abweichung“ vom Durchschnitt und sollte als solche samt einer genauen Beschreibung hier gemeldet werden. Danke!

    ACHTUNG! Aus urheberrechtlichen Gründen, ist es mir LEIDER nicht mehr möglich, wie bisher geschehen, die graphisch dargestellten Wetterdaten der verschiedenen Anbieter direkt zu adressieren!

    Siehe hier (Auszug aus einer AGB):
    „Der Inhalt der WetterOnline Webseiten ist urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung, ßnderung, Verbreitung oder Speicherung von Informationen oder Daten, insbesondere von Texten, Textteilen oder Bildmaterial, bedarf der vorherigen Zustimmung von WetterOnline. Es wird gestattet auf jede Seite der WetterOnline Webseiten einen Hyperlink zu setzen, sofern die komplette Seite (frameset) aufgerufen wird, und nicht einzelne Frames oder Inhalte herausgelöst werden. Das „Homepage-Wetter“ kann auf allen Webseiten genutzt werden.“

    Der entscheidende Inhalt der AGB, ist fett formatiert, denn damit wird der sinnvolle Einsatz der Informationsadressierung verhindert.

    Wer mehr über die verwendete Datenerfassung und die Hintergründe des Projekts wissen will, bitte hier entlang!

    AE-35

  13. Sam sagt:

    @AE-35
    Danke,AE, so kommen wir weiter 🙂
    Himmel heute Morgen über Hamburg bei Sonnenaufgang schräg von unten beleuchtet: die Smogschicht setzt sich aus dicken Wolkenstreifen zusammen, deren Verweildauer die 30min um einiges überschritt.. prognostizierte Luftfeuchtigkeit 90% 300hPA, eine Auswertung von NOAA AVHRR ergibt in der Vergrößerung klar ein Entstehen von Trails vor 1:00 im Elbe-Raum und über Hamburg – vorläufig Auswertung, weil ich keine Zeit mehr habe… Gruß

  14. Zartbitter sagt:

    25. September? Hhmmmm da fehlen aber einpaar Tage noch Herr Kollege!

    Bin ja mal gespannt, wie es weitergeht.

  15. AE-35 sagt:

    Projekt KOKO (Kondensstreifen-Kontrolle)

    01.11.2012

    Projekttag: 33 von 100

    Himmelsbeobachtung
    Datum/Uhrzeit: 01.11.2012/10:52 Uhr
    Ort: Rhein-Main, südlich vom Flughafen Frankfurt (FRA bzw. EDDF)

    Zustand: Vollständig, aber relativ dünn bedeckter Himmel. Einige länger anhaltende Kondensstreifen sind durch die dünne Wolkendecke sichtbar. Trocken.

    Kondensstreifenprognose für heute Morgen
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 01.11.2012/06:00 Uhr UTC (07:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: über ganz DE: min. 90%
    Luftfeuchte über DE um 07:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen können über ganz DE entstehen.

    Besonderer Streifenalarm: Nord- und Ost-DE.

    Regenwahrscheinlichkeit: Für die Südhälfte von DE erhöht.

    Kondensstreifenprognose für heute Mittag
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 01.11.2012/12:00 Uhr UTC (13:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: fast über ganz DE: min. 90%; Südosten: max. 60%
    Luftfeuchte über DE um 13:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Länger anhaltende Kondensstreifen können außer über der Südosten in ganz DE entstehen.

    Besonderer Streifenalarm: Nordhälfte von DE.

    Regenwahrscheinlichkeit: Für die West-, Süd- und Ostflanken von DE erhöht.

    Kondensstreifenprognose für heute Abend
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 01.11.2012/18:00 Uhr UTC (19:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: Osthälfte von DE: min. 75% bis über 90%; Westhälfte von DE: max. 60%
    Luftfeuchte über DE um 19:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Länger anhaltende Kondensstreifen können über der Osthälfte von DE entstehen.

    Besonderer Streifenalarm: Osthälfte von DE ab Mainlinie nordwärts.

    Regenwahrscheinlichkeit: Für die Westhälfte und Ostflanke von DE erhöht.

    Lufttemperatur in Reiseflughöhe
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 01.11.2012/00:00 UTC (01:00 Uhr, DE-Zeit), gültig für DE
    Temperatur auf 9.000 m Höhe (300 hPa): -45°C und tiefer
    Temperatur auf 12.000 m Höhe (200 hPa): -55°C und tiefer
    Quelle: Wetter3.de

    Luftfeuchteverteilung
    Datengrundlage: gemessene Werte per Satellit
    Datum/Zeit: 01/11/12 08:45 UTC (09:45 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: 1.000-9.000 m, gemittelt
    Luftfeuchte: über ganz DE: 70-100%
    Quelle: EUMETSAT.org

    Die Herausforderung lautet
    1. Selbst den Himmel beobachten
    2. Eigene Beobachtungen mit den KOKO-Daten abgleichen
    3. Eklatante Abweichungen auf der KOKO-Projektseite melden

    Hinweis: Das Projekt KOKO dient hierbei in erster Linie nicht der Bestätigung der herrschenden Lehrmeinung, sondern versucht eigenständige Ergebnisse, auf Basis der gemeinsam beobachteten Vorgänge am Himmel, unter Abgleich mit den vorliegenden Messungen zu erarbeiten.

    Alle relevanten Daten liegen in archivierter Form vor und können bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden.

    Forschung ist ungleich Lehrmeinung!

    Anmerkungen: Die in den oben getroffenen Vorhersagen verwendeten Begrifflichkeiten wie „Länger anhaltende Kondensstreifen“, meint nicht etwa einen oder mehrere Kondensstreifen denen eindeutig zugeordnet werden kann, dass sie über viele Stunden am Himmel zu beobachten wären, sondern Streifen, deren Verbleib die sonst übliche Lebensdauer von einigen wenigen Sekunden um etwa bis zu 30 Minuten übertrifft. Alles was darüber hinaus geht, gilt bis auf Weiteres als „eklatante Abweichung“ vom Durchschnitt und sollte als solche samt einer genauen Beschreibung hier gemeldet werden. Danke!

    Gesonderter Hinweis
    Auch wenn die angekündigten Kondensstreifen hinter den Wolken verborgen bleiben sollten, so wird deren mögliche Entstehung dennoch vom KOKO-Projektteam von oben via Satellitenaufnahmen beobachtet.

    Eine Veröffentlichung dieser Bilder, ist uns aus urheberrechtlichen Gründen heraus jedoch nicht möglich. Eine mögliche Direktverlinkung macht wenig Sinn, denn diese Aufnahmen werden derart häufig aktualisiert, dass der Link von heute, schon morgen obsolet ist, wie man leicht an den Verlinkungen der etwas älteren KOKO-Prognosen erkennen kann.

    Wir archivieren jedoch sämtliche relevanten Daten auf unseren lokalen Ressourcen. Diese stehen daher für Überprüfungen zur Verfügung.

    Danksagung

    Das KOKO-Projektteam bedankt sich sehr herzlich bei WetterOnline.de für die Nutzungsrechte der verwendeten graphisch dargestellten Daten zur Luftfeuchte in höheren Lagen!

    Gerne verlinken wir deshalb auf ihre Internetseiten:
    http://www.wetteronline.de
    http://wom.wetteronline.de

    Satellitenbild des Tages

    Datum/Uhrzeit: 01.11.2012/07:35 UTC (08:35 Uhr, DE-Zeit)

    Beschreibung: Nach der Vergrößerung des Bildes im Browserfenster (Strg + Plustaste drücken), lässt sich die vermehrte Kondensstreifenbildung vor allem im Nordteil der BRD über der Wolkendecke sehr gut erkennen. (Vergleiche dazu die Kondensstreifenprognose für heute Morgen, siehe oben speziell unter „Besonderer Streifenalarm“)

    AE-35

    PS: Totgesagte leben länger!

  16. AE-35 sagt:

    Basisinformationen zur Wetterbeobachtung, Version I

    Der folgende Abschnitt, ist für alle am Thema tiefer gehenden Interessierten gedacht. Er behandelt die theoretischen Grundlagen zu den Themen Temperatur, Feuchtigkeit, Wolkenbildung und das von vielen so häufig vermisste Himmelsblau, die zur Basis der durch das KOKO-Projekt erfassten und geprüften Daten gehören.

    Besonders wichtige Punkte, habe ich fett markiert.

    Wolken – Bildung, Entwicklung und Auflösung (Auszüge!)

    Wolkenbildung bezeichnet den Prozess der Entstehung von Wolken durch Kondensation oder auch Resublimation von Wasserdampf an Kondensationskernen in der Troposphäre und teilweise auch Stratosphäre. Mit der Veränderung von Temperatur (Dichte) und Luftfeuchtigkeit einer Luftmasse entstehen Wolken oder lösen sie sich auf. Dies kann beispielsweise geschehen durch

    * Hebungsprozesse in der Atmosphäre bei Durchzug von Kalt- und Warmfronten, die Luftmassen in höhere Schichten transportieren und dort abkühlen lassen,
    * Thermische Aufwinde oder Hangaufwinde,
    * Zufuhr von kälteren Luftmassen,
    * Zufuhr von feuchteren Luftmassen.

    Eine sichtbare Wolke entsteht, wenn für die Bildung stabiler Wassertröpfchen oder -kristalle die Bedingungen erfüllt sind. Dabei kommt es weniger auf die Wasseraufnahmefähigkeit der Luft als vielmehr auf das Verhältnis von Kondensation und Verdunstung an. An der Oberfläche des Wassertröpfchens innerhalb einer Wolke findet ein steter Austausch von Wassermolekülen zwischen der Umgebungsluft und dem Tropfen statt: Nur wenn sich an den Tropfen mehr Wassermoleküle anlagern als diesen gleichzeitig verlassen, nur wenn also die Kondensationsrate höher als die Verdunstungsrate ist, kann ein Tropfen wachsen und somit zu einer Wolkenbildung führen. Ob es dazu kommen kann, hängt im Wesentlichen von zwei Größen ab:

    1. Von der Anzahl der Wassermoleküle in der Umgebung des Tropfens: Je mehr Wasserdampfmoleküle das Tröpfchen umgeben, umso wahrscheinlicher ist es, dass eines am Tröpfchen haften bleibt. Die Anzahl der Wasserdampfmoleküle kann der so genannte Wasserdampfpartialdruck ausdrücken, das ist der Anteil des Gesamtluftdrucks, der durch den Wasserdampf entsteht.

    2. Von der Temperatur des Wassertropfens: Je wärmer das Tröpfchen ist, umso leichter lösen sich Wassermoleküle vom Tropfen.

    Die Bildung einer Wolke wird also begünstigt durch niedrige Temperaturen und durch eine große Anzahl Wassermoleküle oder durch hohen Wasserdampfdruck, was gleichbedeutend mit einer hohen relativen Luftfeuchtigkeit ist.

    Die Temperatur, bei der sich Kondensation und Verdunstung ausgleichen, wird als Taupunkttemperatur bezeichnet. Wird diese unterschritten, entstehen und wachsen unter bestimmten Bedingungen stabile Tröpfchen. Diese Temperatur hängt vom jeweiligen Wasserdampfdruck ab. Der Wasserdampfdruck, bei dem Kondensation und Verdunstung im Gleichgewicht sind, wird als Sättigungsdampfdruck bezeichnet. Er ist von der Temperatur abhängig und wird außerdem durch Krümmungs- und Lösungseffekte bestimmt.

    Zur Tropfenbildung in der Erdatmosphäre kommt es erst, wenn eine ausreichende Anzahl von Kondensationskeimen vorhanden ist. Solche Keime können zum Beispiel Staubkörnchen sein, aber auch größere Moleküle, Pollen oder – am Meer – Salzkristalle (siehe Aerosol).

    Über den Ozeanen ist häufig das bei der Zersetzung von Algen entstehende Dimethylsulfid (DMS) für die Wolkenbildung verantwortlich.

    Auch bei Temperaturen unter 0 °C kann sich noch ein Großteil der Wolkentröpfchen im flüssigen Zustand befinden. Beim Absinken der Temperatur bis etwa -12 °C bilden sich meist noch keine Eiskristalle heraus, so dass die Wolke aus so genannten unterkühlten Wassertropfen besteht. Ebenso können gelöste Stoffe innerhalb des Tropfens bedingt durch die Gefrierpunktserniedrigung eine Senkung der Kondensationstemperatur bewirken. Bei einem weiteren Absinken der Temperatur nimmt der Eisanteil immer weiter zu, bis bei etwa -40 °C nur noch Eiskristalle vorliegen. In größeren Höhen ist die Wolkenbildung daher durch Kristallisationsprozesse gekennzeichnet.

    Quelle: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Wolke#Bildung.2C_Entwicklung_und_Aufl.C3.B6sung

    Atmosphärischer Temperaturgradient (Auszüge!)
    In der Meteorologie beschränkt man sich aber auf den Temperaturgradienten der Troposphäre, und meist auch nur dessen Vertikalkomponente, also die Stärke der Änderung der Lufttemperatur mit zunehmendem Abstand von der Erdoberfläche. Der Temperaturverlauf der darüber liegenden Atmosphärenschichten hat nur noch eine geringe Bedeutung für das Wetter.

    Der atmosphärische Temperaturgradient in der Troposphäre ist meist negativ, die Lufttemperatur nimmt also mit der Höhe ab (bis ca. -50 °C in Höhe der Tropopause). Im Detail ist das Ausmaß dieses Temperaturabfalls jedoch sehr unterschiedlich und kann sich in Teilbereichen auch in einen Temperaturanstieg umkehren (Inversionswetterlage). Der eigentlich messbare und damit statische Umgebungsgradient wird dabei von zwei dynamischen Gradienten bewegter Luftpakete unterschieden. Die beiden dynamischen Gradienten sind in ihrem Zusammenwirken mit dem statischen Gradienten der Zustandsluft für die Schichtungsstabilität der Troposphäre verantwortlich.

    Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e1/Atmosph%C3%A4re_Temperatur_600km.png

    Theorie
    Eng verbunden mit der Änderung der Temperatur in der Vertikalen sind einerseits die durch die Gravitation bedingte Änderung des Luftdrucks (siehe barometrische Höhenformel) und andererseits Energietransportvorgänge über die fühlbare und latente Wärme, also letztlich ein Übergang thermischer in potentieller Energie.

    Die Kopplung zwischen Druck und Temperatur hängt von der Zustandsänderung ab. Eine Luftdrucksenkung entspricht dabei einer Höhenzunahme sowie umgekehrt eine Luftdruckerhöhung einer Höhenabnahme.

    Für ein Luftpaket, das sich in der Atmosphäre vertikal nach oben oder unten bewegt, handelt es sich dabei um eine adiabatische Zustandsänderung, ihm wird also keine Wärme von außen zugeführt oder entzogen und es tritt auch keine Mischung mit der Umgebungsluft ein. Die adiabatische Temperaturänderung solcher Luftpakete ist einzig durch Druckabnahme beim Aufsteigen, beziehungsweise Druckzunahme beim Absinken bedingt. Diese Zirkulation ist vorhanden, weil die Strahlungsverhältnisse bei ruhender Atmosphäre einen Temperaturgradienten ergeben, der über dem adiabatischen Grenzwert liegt, die Luftschichtung also instabil wird und sich Zirkulation ergibt. Die adiabatische Annahme ist eine vereinfachende Annahme, die bei dynamischen Gradienten vorausgesetzt werden muss und hier aufgrund der geringen Mischungsfähigkeit sowie der schlechten Wärmeleitungseigenschaften meist in guter Näherung gültig ist. In Bodennähe zeigen sich jedoch die erwärmenden Effekte der Ausstrahlung, hier kann man also generell keinen adiabatischen Prozess veranschlagen. Zu berücksichtigen sind ferner dynamische Prozesse, wie zum Beispiel das Aufgleiten von Warmluft auf Kaltluft, die ebenfalls durch die Annahme eines adiabatischen Prozesses nicht erfasst werden.

    Veranschaulichung
    Um zu verstehen, warum sich die Temperatur mit zunehmender Höhe ändert, hilft es, sich einen aufsteigenden Wetterballon vorzustellen. In diesem Gedankenexperiment ist es dann notwendig, den Ballon mit Luft zu füllen und etwas weniger realistisch anzunehmen, dass sich dessen Volumen beliebig ändern lässt, dessen Oberfläche also nicht starr ist und sich beliebig ausdehnen und zusammenziehen kann. Es handelt sich folglich um ein scharf begrenztes Luftpaket, das isoliert von seiner Umgebung langsam an Höhe gewinnt. Am Boden wirkt der Luftdruck auf die Ballonhülle und presst diese auf ein bestimmtes Volumen zusammen. Mit zunehmender Höhe nimmt der Luftdruck jedoch ab. Daraufhin dehnt sich der Ballon aus, bis sein Innendruck dem der Umgebung entspricht (nach dem Gesetz von Boyle-Mariotte ist das Produkt von Druck und Volumen konstant). Obwohl dem Ballon weder Energie zu- noch abgeführt wurde, er also noch denselben Energiegehalt hat, hat sich die Temperatur der Luft im Ballon jetzt verändert. Wie kommt das?

    Betrachten wir dazu die physikalische Größe „Temperatur“. Die Temperatur ist, neben dem individuellen Gefühl eines jeden Menschen dafür, nichts anderes als ein makroskopisches Maß für die mittlere Bewegungsenergie der Atome und Moleküle in einer Volumeneinheit. Aus ihr kann die thermische Energie der Luft berechnet werden, die der physikalisch-thermische Anteil der inneren Energie der Luft ist.

    Mit der Ausdehnung des Ballons hat sich zugleich auch die Dichte der Luft in ihm verändert, es sind also weniger Teilchen pro Volumeneinheit im Ballon. Damit sinkt aber auch die Bewegungsenergie pro Volumeneinheit, das heißt die Temperatur der Luft im Ballon. Eine Änderung des Luftdrucks bewirkt daher auch immer eine Änderung der Temperatur.

    Die Änderung von Temperatur und Druck können selbst wieder Auswirkungen auf die Gase haben, denn diese kommen nur unter bestimmten Bedingungen als Gase vor. Dies zeigt sich beim Wasserdampf, denn nur er kann unter atmosphärischen Bedingungen zu flüssigem Wasser kondensieren oder zu Eis resublimieren. Da die dabei freiwerdende Wärme einen Einfluss auf die Temperatur hat, unterscheidet man zwischen trocken- und feuchtadiabatischen Temperaturgradienten.

    Trockenadiabatischer Temperaturgradient
    Der trockenadiabatische Temperaturgradient (Abkürzung DALR nach engl. dry adiabatic lapse rate) gilt für adiabatisch-reversible und damit isentrope Bedingungen, ohne dass es zu Änderungen des Aggregatzustands kommt. Er beträgt 9,81 Kelvin bzw. Grad Celsius je einem Kilometer Höhe und wird für Höhenänderungen eines Luftpaketes verwandt, solange die relative Luftfeuchtigkeit unter 100 Prozent bleibt, also keine Überschreitung des Taupunkts und folglich Kondensation erfolgt. Als Vereinfachung veranschlagt man meist einen Gradienten von einem Kelvin je hundert Meter. Von großer Bedeutung ist, dass dieser Wert abgesehen von kleinen Schwankungen durch Unterschiede in der Luftzusammensetzung konstant bleibt, die Ab- bzw. Zunahme der Temperatur also linear verläuft.

    Bei obigen Werten handelt es sich um jene der trockenen Luft, der recht variable Anteil des Wasserdampfs mit etwas anderen Stoffwerten wird also meist vernachlässigt. Bezieht man ihn in Form einer spezifischen Luftfeuchtigkeit von 0,01 mit ein, was ein recht typischer Wert ist, der als Durchschnitt gelten kann, so zeigt sich ein um 0,86 % niedrigerer Temperaturgradient. Unter der Voraussetzung, dass keine Kondensation auftritt, ist der Einfluss des Wasserdampfs also recht gering.

    Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5a/Trockenadiabatischer_Temperaturgradient.png

    Feuchtadiabatischer Temperaturgradient
    Für den feuchtadiabatischen Temperaturgradienten (Abkürzung MALR oder SALR nach engl. moist bzw. saturated adiabatic lapse rate) gelten zwar ebenfalls adiabatische Bedingungen, doch dabei ausdrücklich für den Fall, dass eine Kondensation von Wasserdampf auftritt. Die im gasförmigen Aggregatzustand enthaltene Kondensationswärme (latente Wärme) von 2257 kJ/kg wird dadurch frei und erhöht die fühlbare Wärmeenergie der Luft. Der trockenadiabatische Temperaturgradient wird durch diese zusätzliche Energiezufuhr abgeschwächt. Wie stark diese Abschwächung des DALR ist, hängt von der Temperatur ab, denn je höher diese ist, desto größer ist auch der Anstieg der Sättigungsdampfdruckkurve, und desto mehr Wasserdampf kondensiert folglich auch pro Kelvin Abkühlung, d. h. desto mehr fühlbare Wärmeenergie wird pro Kelvin Abkühlung frei. Bei hohen Temperaturen kann er daher unter 4 K/km betragen, bei einer Temperatur von -40 °C mit 9 K/km aber auch dem trockenadiabatischen Gradienten recht nahekommen. In der rechten Abbildung ist ein idealisierter Temperaturverlauf mit einem konstanten Gradienten von 6,5 °C dargestellt, was dem mitteleuropäischen Durchschnitt entspricht.

    Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/41/Feuchtadiabatischer_Temperaturgradient.png

    Umgebungsgradient
    Der Umgebungsgradient, meist als geometrischer Temperaturgradient bezeichnet, stellt den eigentlichen Temperaturverlauf der Atmosphäre dar, so wie er von Radiosonden gemessen werden kann. Durch eine Vielzahl diabatischer, advektiver und konvektiver Prozesse kann er erheblich von den Modellvorstellungen eines trocken- oder feuchtadiabatischen Gradienten abweichen und auch deutlich um seinen eigenen Mittelwert streuen. Einen Gradienten, der größer ist als der trockenadiabatische, bezeichnet man dabei als überadiabatisch sowie dementsprechend einen niedrigeren Gradienten als unteradiabatisch. Als Symbol für den negativen geometrischen Gradienten mit dadurch positivem Zahlenwert wird ? verwendet.

    Betrachtet man die gesamte Troposphäre, herrschen in unterschiedlichen Höhen zudem oft völlig unterschiedliche Gradienten, wobei sich in der Regel eine für die jeweilige Wetterlage charakteristische Abfolge einstellt. Auch eine Umkehr das Gradienten in Form einer Inversion ist dabei möglich. Aus den Unterschieden, die sich zu einem Luftpaket ergeben, das adiabatisch über dynamische Gradienten erwärmt oder abgekühlt wird, leitet sich die Schichtungsstabilität der Erdatmosphäre ab.

    Quelle: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Trockenadiabatischer_Temperaturgradient

    Himmelsblau
    Warum die Farbe des Himmels zwischen weißlich blau und tief blau schwankt, wird hier anschaulich beschrieben.

    AE-35

  17. Nver2Much sagt:

    weiße Suppe, die andauernd von kilometerlangen Streifen durchzogen wird.

    Flugverkehr ca. 40 Flugzeuge pro Stunde.

  18. Nver2Much sagt:

    Übrigens der Server hat immer noch Sommerzeit…

  19. AE-35 sagt:

    @Nver2Much

    Auch wenn’s nervt, bitte alle Angaben mit Datum, Zeit und Ort, sonst können die Anderen nichts damit anfangen.

    Du bist in Heilbronn, ich weiß, nur die Anderen wissen es nicht.

    Bei mir, nahe Frankfurt, sieht es ähnlich aus. Weitgehend bedeckt mit sonnigen Durchbrüchen. In den Wolkenschleiern lassen sich vermehrt länger anhaltende Kondensstreifen erkennen.

    Aber, dass ist kein Wunder, denn:
    http://oiswww.eumetsat.org/IPPS/html/MSG/RGB/EVIEW/SEGMENT15/
    Wähle Datum/Zeit: 01/11/12 10:00 UTC

    Die Luftfeuchte dürfte über der Westhälfte von DE in der Höhe von rund 9.000 m jetzt bei min. 100% liegen. Und das bei Temperaturen von unter -45°C.

    Bei diesen Bedingungen sind vermehrte Kondensstreifen vorprogrammiert!

    Kleine Frage zum Schluss: Wie kannst Du so exakt Flugzeuge zählen, wenn der Himmel eine einzige weiße Suppe ist?

    AE-35

  20. AE-35 sagt:

    Hinweis:
    Die aktuelle KOKO-Prognose für heute, den 01.11.2012, siehe bitte umseitig:
    http://www.iknews.de/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-3/#comment-158560

    AE-35

  21. Nver2Much sagt:

    „Flugverkehr ca. 40 Flugzeuge pro Stunde“

    „Kleine Frage zum Schluss: Wie kannst Du so exakt Flugzeuge zählen, wenn der Himmel eine einzige weiße Suppe ist?“

    Ist das exakt?

  22. Zartbitter sagt:

    Geht der Stuss jetzt wieder von vorne los?

    Da bereue ich es ja fast die KoKo reaktiviert zu haben.

  23. AE-35 sagt:

    @Nver2Much

    Na ja, vielleicht nicht exakt im Sinne des Wortes, aber es war doch eine klare Ansage von Deiner Seite.

    Wenn Du von ca. 40 Flugzeugen pro Stunde redest, dann darf man wohl annehmen, dass sich der Flugverkehr zwischen 35 bis 45 Flugzeuge beläuft. Ansonsten könnte man Deine Zirka-Angaben in der berühmten Pfeife rauchen, meinst Du nicht?

    Also, willst Du nun ernstgenommen werden, oder nicht?

    AE-35

  24. Nver2Much sagt:

    Ich soll ernst genommen werden?

    Es soll sich jeder selbst ernst nehmen.

    Was bringt es sich auf „ca.“ Angaben zu verlassen, wenn jeder selbst den Körper dazu hat um sich zu erheben?

    Das kann ich für keinen übernehmen.

    Rausgehen, den Himmel beobachten…

    Aber weißt Du was über diesem Stadium sind die Leser hier mittlerweile hinaus, dann sie wissen das gesprüht wird.

    Deshalb ist es müßig den Stuss von vorne zu starten, wie es Zartbitter so treffend ausgedrückt hat.

  25. Zartbitter sagt:

    @never2much:

    Das bezog sich nicht auf AE 35 – das mit dem Stuss –

    „über diesem Stadium sind die
    Leser hier mittlerweile hinaus,
    dann sie wissen das gesprüht wird.“

    Scroll doch mal nach ganz unten und schau
    Dir mal die Anzahl der Seitenaufrufe an.

    Scheinbar kennst Du alle User die hier
    lesen – Respekt!

    Und das die Dich dann auch noch zu Ihrem
    Sprachrohr erkoren haben – Applaus!

    Trotzdem bist Du bei SaubererHimmel.de
    wohl besser aufgehoben, die haben ja auch die
    unwiderlegbaren Beweise……

  26. AE-35 sagt:

    @Steppo

    Hallo Steppo,

    Du hattest am 13.10.2012 folgende Anfragen an das KOKO-Team abgeschickt:

    Anfrage I
    „Hab heute mal den Himmel über Lissabon angeschaut. Keine “natürliche” Wolken am Himmel. Mehrere lange und in die Breite gezogene Contrails. Was mich etwas irritiert ist die Tatsache, dass die Streifen und dadurch entstehenden “Wolken” hier viel niedriger sind. Kann das natürlich schlecht überprüfen, wirkt aber so. Hab leider keine Zeit die Wetterbedingungen über Lissabon zu überprüfen, da ich noch arbeiten muss.“
    http://iknews.de/2012/09/19/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-6/#comment-159450
    (Adresse ist nicht mehr aktuell!)

    Anfrage II
    „@AE-35
    es war zwischen 9 und 12uhr vormittags.
    ist wirklich extrem hier wegen dem flughafen aber eine wirklich schöne stadt.“

    http://iknews.de/2012/09/19/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-6/#comment-159480
    (Adresse ist nicht mehr aktuell!)

    Wegen der Ausfallzeit konnte ich Dir leider nicht mehr antworten. Wenn Du das hier lesen solltest und noch an den Daten interessiert bist, dann lass es mich wissen.

    Ich stelle Dir in diesem Fall eine umfassende Erklärung, samt allen Daten zur Verfügung.

    Grüße
    AE-35

  27. Zartbitter sagt:

    Als ich diesen Spätsommer in Paris war konnte ich ein ähnliches Phänomen
    beobachten (logierte im Hotel in hoher Etage) beobachten: Die erste
    Luftschicht zur zweiten war erstaunlich klein gehalten, so das die
    Wolken wie platt gedrückt wirkten. Die Beobachtung war Konfrei.

    Aber interessant fand ich es alle mal, zeigt es doch das wir wohl
    mittlerweile einen geschärften Blick für unsere Umwelt bekommen.

  28. AE-35 sagt:

    Projekt KOKO (Kondensstreifen-Kontrolle)

    02.11.2012

    Projekttag: 34 von 100

    Himmelsbeobachtung
    Datum/Uhrzeit: 02.11.2012/11:59 Uhr
    Ort: Rhein-Main, südlich vom Flughafen Frankfurt (FRA bzw. EDDF)

    Zustand: Ein heiterer Mix aus Sonne und Wolken. Keine Kondensstreifen. Trocken.

    Kondensstreifenprognose für heute Morgen
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 02.11.2012/06:00 Uhr UTC (07:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: über ganz DE: 15%
    Luftfeuchte über DE um 07:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen sollten nicht über DE entstehen.

    Besonderer Streifenalarm: Keiner.

    Regenwahrscheinlichkeit: Im äußersten Süden von DE erhöht.

    Kondensstreifenprognose für heute Mittag
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 02.11.2012/12:00 Uhr UTC (13:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: über ganz DE: 15-30%
    Luftfeuchte über DE um 13:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen sollten nicht über DE entstehen.

    Besonderer Streifenalarm: Keiner.

    Regenwahrscheinlichkeit: Im äußersten Süden von DE erhöht.

    Kondensstreifenprognose für heute Abend
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 02.11.2012/18:00 Uhr UTC (19:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: über ganz DE: 15-60%
    Luftfeuchte über DE um 19:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen sollten nicht über DE entstehen.

    Besonderer Streifenalarm: Keiner.

    Regenwahrscheinlichkeit: In der Südhälfte von DE erhöht.

    Lufttemperatur in Reiseflughöhe
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 02.11.2012/00:00 UTC (01:00 Uhr, DE-Zeit), gültig für DE
    Temperatur auf 9.000 m Höhe (300 hPa): -45°C und tiefer
    Temperatur auf 12.000 m Höhe (200 hPa): -48°C und tiefer
    Quelle: DWD (Deutscher Wetterdienst)

    Luftfeuchteverteilung
    Datengrundlage: gemessene Werte per Satellit
    Datum/Zeit: 02/11/12 08:45 UTC (09:45 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: 1.000-9.000 m, gemittelt
    Luftfeuchte: über ganz DE: 15-50%
    Quelle: EUMETSAT.org

    Basisinformationen zur Wetterbeobachtung, Version I
    Der folgende Abschnitt, ist für alle am Thema tiefer gehenden Interessierten gedacht. Er behandelt die theoretischen Grundlagen zu den Themen Temperatur, Feuchtigkeit, Wolkenbildung und das von vielen so häufig vermisste Himmelsblau, die zur Basis der durch das KOKO-Projekt erfassten und geprüften Daten gehören.

    Besonders wichtige Punkte, habe ich fett markiert.

    Zum ganzen Bericht, bitte hier entlang…

    Die Herausforderung lautet
    1. Selbst den Himmel beobachten
    2. Eigene Beobachtungen mit den KOKO-Daten abgleichen
    3. Eklatante Abweichungen auf der KOKO-Projektseite melden

    Hinweis: Das Projekt KOKO dient hierbei in erster Linie nicht der Bestätigung der herrschenden Lehrmeinung, sondern versucht eigenständige Ergebnisse, auf Basis der gemeinsam beobachteten Vorgänge am Himmel, unter Abgleich mit den vorliegenden Messungen zu erarbeiten.

    Alle relevanten Daten liegen in archivierter Form vor und können bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden.

    Forschung ist ungleich Lehrmeinung!

    Anmerkungen: Die in den oben getroffenen Vorhersagen verwendeten Begrifflichkeiten wie „Länger anhaltende Kondensstreifen“, meint nicht etwa einen oder mehrere Kondensstreifen denen eindeutig zugeordnet werden kann, dass sie über viele Stunden am Himmel zu beobachten wären, sondern Streifen, deren Verbleib die sonst übliche Lebensdauer von einigen wenigen Sekunden um etwa bis zu 30 Minuten übertrifft. Alles was darüber hinaus geht, gilt bis auf Weiteres als „eklatante Abweichung“ vom Durchschnitt und sollte als solche samt einer genauen Beschreibung hier gemeldet werden. Danke!

    Gesonderter Hinweis
    Auch wenn die angekündigten Kondensstreifen hinter den Wolken verborgen bleiben sollten, so wird deren mögliche Entstehung dennoch vom KOKO-Projektteam von oben via Satellitenaufnahmen beobachtet.

    Eine Veröffentlichung dieser Bilder, ist uns aus urheberrechtlichen Gründen heraus jedoch nicht möglich. Eine mögliche Direktverlinkung macht wenig Sinn, denn diese Aufnahmen werden derart häufig aktualisiert, dass der Link von heute, schon morgen obsolet ist, wie man leicht an den Verlinkungen der etwas älteren KOKO-Prognosen erkennen kann.

    Wir archivieren jedoch sämtliche relevanten Daten auf unseren lokalen Ressourcen. Diese stehen daher für Überprüfungen zur Verfügung.

    Danksagung

    Das KOKO-Projektteam bedankt sich sehr herzlich bei WetterOnline.de für die Nutzungsrechte der verwendeten graphisch dargestellten Daten zur Luftfeuchte in höheren Lagen!

    Gerne verlinken wir deshalb auf ihre Internetseiten:
    http://www.wetteronline.de
    http://wom.wetteronline.de

    AE-35

    „Die Wahrheit siegt, aber sie kann nur siegen, wenn sie gesagt wird.“
    Johann Hus (1369-1415)

  29. AE-35 sagt:

    Satellitenbild des Tages
    Datum/Uhrzeit: 02.11.2012/10:20 UTC (11:20 Uhr, DE-Zeit)
    Beschreibung: Auch nach der Vergrößerung des Bildes im Browserfenster (Strg + Plustaste drücken), lassen sich keine ausgeprägten Kondensstreifengewitter über der BRD sowie ganz Westeuropa erkennen.

    Zum Satellitenbild…

    AE-35

  30. AE-35 sagt:

    Projekt KOKO (Kondensstreifen-Kontrolle)

    03.11.2012

    Projekttag: 35 von 100

    Himmelsbeobachtung
    Datum/Uhrzeit: 03.11.2012/09:01 Uhr
    Ort: Rhein-Main, südlich vom Flughafen Frankfurt (FRA bzw. EDDF)

    Zustand: Vollständig bedeckter Himmel. Regnerisch.

    Kondensstreifenprognose für heute Morgen
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 03.11.2012/06:00 Uhr UTC (07:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: über der Südhälfte von DE: 75-90%; sonst: max. 60%
    Luftfeuchte über DE um 07:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen können über der Südhälfte von DE, speziell ab der Mainlinie südwärts entstehen.

    Besonderer Streifenalarm: Südwest-DE.

    Regenwahrscheinlichkeit: Im Süden von DE, ab etwa der Mainlinie erhöht.

    Kondensstreifenprognose für heute Mittag
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 03.11.2012/12:00 Uhr UTC (13:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: über dem Süden von DE: 90%, sonst überall: max. 60%
    Luftfeuchte über DE um 13:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen können frühestens ab der Mainlinie südwärts entstehen.

    Besonderer Streifenalarm: Südflanke von DE.

    Regenwahrscheinlichkeit: Abgesehen vom äußersten Norden und Süden für ganz DE erhöht.

    Kondensstreifenprognose für heute Abend
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 03.11.2012/18:00 Uhr UTC (19:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: fast über ganz DE: max. 60%, ausgenommen davon ist die Südflanke von DE: 90%
    Luftfeuchte über DE um 19:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen sollten nur noch über der Südflanke von DE entstehen.

    Besonderer Streifenalarm: Südflanke von DE.

    Regenwahrscheinlichkeit: Abgesehen vom Süden für ganz DE erhöht.

    Lufttemperatur in Reiseflughöhe
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 03.11.2012/00:00 UTC (01:00 Uhr, DE-Zeit), gültig für DE
    Temperatur auf 9.000 m Höhe (300 hPa): -46°C und tiefer
    Temperatur auf 12.000 m Höhe (200 hPa): -48°C und tiefer
    Quelle: DWD (Deutscher Wetterdienst)

    Luftfeuchteverteilung
    Datengrundlage: gemessene Werte per Satellit
    Datum/Zeit: 03/11/12 05:45 UTC (06:45 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: 1.000-9.000 m, gemittelt
    Luftfeuchte: fast über ganz DE: 60-100%, ausgenommen davon Nord-DE: 30-50%
    Quelle: EUMETSAT.org

    Basisinformationen zur Wetterbeobachtung, Version I
    Der folgende Abschnitt, ist für alle am Thema tiefer gehenden Interessierten gedacht. Er behandelt die theoretischen Grundlagen zu den Themen Temperatur, Feuchtigkeit, Wolkenbildung und das von vielen so häufig vermisste Himmelsblau, die zur Basis der durch das KOKO-Projekt erfassten und geprüften Daten gehören.

    Besonders wichtige Punkte, habe ich fett markiert.

    Zum ganzen Bericht, bitte hier entlang…

    Die Herausforderung lautet
    1. Selbst den Himmel beobachten
    2. Eigene Beobachtungen mit den KOKO-Daten abgleichen
    3. Eklatante Abweichungen auf der KOKO-Projektseite melden

    Hinweis: Das Projekt KOKO dient hierbei in erster Linie nicht der Bestätigung der herrschenden Lehrmeinung, sondern versucht eigenständige Ergebnisse, auf Basis der gemeinsam beobachteten Vorgänge am Himmel, unter Abgleich mit den vorliegenden Messungen zu erarbeiten.

    Alle relevanten Daten liegen in archivierter Form vor und können bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden.

    Forschung ist ungleich Lehrmeinung!

    Anmerkungen: Die in den oben getroffenen Vorhersagen verwendeten Begrifflichkeiten wie „Länger anhaltende Kondensstreifen“, meint nicht etwa einen oder mehrere Kondensstreifen denen eindeutig zugeordnet werden kann, dass sie über viele Stunden am Himmel zu beobachten wären, sondern Streifen, deren Verbleib die sonst übliche Lebensdauer von einigen wenigen Sekunden um etwa bis zu 30 Minuten übertrifft. Alles was darüber hinaus geht, gilt bis auf Weiteres als „eklatante Abweichung“ vom Durchschnitt und sollte als solche samt einer genauen Beschreibung hier gemeldet werden. Danke!

    Gesonderter Hinweis
    Auch wenn die angekündigten Kondensstreifen hinter den Wolken verborgen bleiben sollten, so wird deren mögliche Entstehung dennoch vom KOKO-Projektteam von oben via Satellitenaufnahmen beobachtet.

    Eine Veröffentlichung dieser Bilder, ist uns aus urheberrechtlichen Gründen heraus jedoch nicht möglich. Eine mögliche Direktverlinkung macht wenig Sinn, denn diese Aufnahmen werden derart häufig aktualisiert, dass der Link von heute, schon morgen obsolet ist, wie man leicht an den Verlinkungen der etwas älteren KOKO-Prognosen erkennen kann.

    Wir archivieren jedoch sämtliche relevanten Daten auf unseren lokalen Ressourcen. Diese stehen daher für Überprüfungen zur Verfügung.

    Danksagung

    Das KOKO-Projektteam bedankt sich sehr herzlich bei WetterOnline.de für die Nutzungsrechte der verwendeten graphisch dargestellten Daten zur Luftfeuchte in höheren Lagen!

    Gerne verlinken wir deshalb auf ihre Internetseiten:
    http://www.wetteronline.de
    http://wom.wetteronline.de

    AE-35

    „Die Wahrheit siegt, aber sie kann nur siegen, wenn sie gesagt wird.“
    Johann Hus (1369-1415)

  31. AE-35 sagt:

    Satellitenbild des Tages
    Datum/Uhrzeit: 03.11.2012/05:42 UTC (06:42 Uhr, DE-Zeit)
    Beschreibung: Selbst ohne Vergrößerung des Bildes im Browserfenster (Strg + Plustaste drücken), lassen sich einige ausgeprägten Kondensstreifen über Frankreich und Österreich erkennen.

    Zum Satellitenbild…

    AE-35

  32. AE-35 sagt:

    Projekt KOKO (Kondensstreifen-Kontrolle)

    04.11.2012

    Projekttag: 36 von 100

    Himmelsbeobachtung
    Datum/Uhrzeit: 04.11.2012/11:00 Uhr
    Ort: Rhein-Main, südlich vom Flughafen Frankfurt (FRA bzw. EDDF)

    Zustand: Vollständig bedeckter Himmel. Regnerisch.

    Kondensstreifenprognose für heute Morgen
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 04.11.2012/06:00 Uhr UTC (07:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: über Süd-DE, etwa ab der Mainlinie: 75-90%; überall sonst: max. 60%
    Luftfeuchte über DE um 07:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen können nur ab der Mainlinie Richtung Süden von DE entstehen.

    Besonderer Streifenalarm: Südwest-DE.

    Regenwahrscheinlichkeit: Für die gesamte Südhälfte von DE erhöht.

    Kondensstreifenprognose für heute Mittag
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 04.11.2012/12:00 Uhr UTC (13:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: mit Ausnahme von Nord-DE: max. 60%, nahezu über ganz DE: 75-90%
    Luftfeuchte über DE um 13:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen können außer im Norden über ganz DE entstehen. Ein gewisses Restrisiko, besteht für die nördlichsten Grenzregionen von DE.

    Besonderer Streifenalarm: In Höhe der Mainlinie.

    Regenwahrscheinlichkeit: Für die gesamte Südhälfte von DE erhöht.

    Kondensstreifenprognose für heute Abend
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 04.11.2012/18:00 Uhr UTC (19:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: mit Ausnahme der Nordflanke von DE: max. 60%, nahezu über ganz DE: 90%
    Luftfeuchte über DE um 19:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen können außer über der Nordflanke von DE (ein gewisses Restrisiko besteht allerdings auch hier, besonders gen Osten!) überall entstehen.

    Besonderer Streifenalarm: Südwest, Mitte und Nordost.

    Regenwahrscheinlichkeit: Außer im hohen Norden für ganz DE erhöht.

    Lufttemperatur in Reiseflughöhe
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 04.11.2012/00:00 UTC (01:00 Uhr, DE-Zeit), gültig für DE
    Temperatur auf 9.000 m Höhe (300 hPa): -46°C und tiefer
    Temperatur auf 12.000 m Höhe (200 hPa): -52°C und tiefer
    Quelle: DWD (Deutscher Wetterdienst)

    Luftfeuchteverteilung
    Datengrundlage: gemessene Werte per Satellit
    Datum/Zeit: 04/11/12 08:45 UTC (09:45 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: 1.000-9.000 m, gemittelt
    Luftfeuchte: fast über ganz DE: 60-100%, ausgenommen davon der hohe Norden: 40-50%
    Quelle: EUMETSAT.org

    Basisinformationen zur Wetterbeobachtung, Version I
    Der folgende Abschnitt, ist für alle am Thema tiefer gehenden Interessierten gedacht. Er behandelt die theoretischen Grundlagen zu den Themen Temperatur, Feuchtigkeit, Wolkenbildung und das von vielen so häufig vermisste Himmelsblau, die zur Basis der durch das KOKO-Projekt erfassten und geprüften Daten gehören.

    Besonders wichtige Punkte, habe ich fett markiert.

    Zum ganzen Bericht, bitte hier entlang…

    Die Herausforderung lautet
    1. Selbst den Himmel beobachten
    2. Eigene Beobachtungen mit den KOKO-Daten abgleichen
    3. Eklatante Abweichungen auf der KOKO-Projektseite melden

    Hinweis: Das Projekt KOKO dient hierbei in erster Linie nicht der Bestätigung der herrschenden Lehrmeinung, sondern versucht eigenständige Ergebnisse, auf Basis der gemeinsam beobachteten Vorgänge am Himmel, unter Abgleich mit den vorliegenden Messungen zu erarbeiten.

    Alle relevanten Daten liegen in archivierter Form vor und können bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden.

    Forschung ist ungleich Lehrmeinung!

    Anmerkungen: Die in den oben getroffenen Vorhersagen verwendeten Begrifflichkeiten wie „Länger anhaltende Kondensstreifen“, meint nicht etwa einen oder mehrere Kondensstreifen denen eindeutig zugeordnet werden kann, dass sie über viele Stunden am Himmel zu beobachten wären, sondern Streifen, deren Verbleib die sonst übliche Lebensdauer von einigen wenigen Sekunden um etwa bis zu 30 Minuten übertrifft. Alles was darüber hinaus geht, gilt bis auf Weiteres als „eklatante Abweichung“ vom Durchschnitt und sollte als solche samt einer genauen Beschreibung hier gemeldet werden. Danke!

    Gesonderter Hinweis
    Auch wenn die angekündigten Kondensstreifen hinter den Wolken verborgen bleiben sollten, so wird deren mögliche Entstehung dennoch vom KOKO-Projektteam von oben via Satellitenaufnahmen beobachtet.

    Eine Veröffentlichung dieser Bilder, ist uns aus urheberrechtlichen Gründen heraus jedoch nicht möglich. Eine mögliche Direktverlinkung macht wenig Sinn, denn diese Aufnahmen werden derart häufig aktualisiert, dass der Link von heute, schon morgen obsolet ist, wie man leicht an den Verlinkungen der etwas älteren KOKO-Prognosen erkennen kann.

    Wir archivieren jedoch sämtliche relevanten Daten auf unseren lokalen Ressourcen. Diese stehen daher für Überprüfungen zur Verfügung.

    Danksagung

    Das KOKO-Projektteam bedankt sich sehr herzlich bei WetterOnline.de für die Nutzungsrechte der verwendeten graphisch dargestellten Daten zur Luftfeuchte in höheren Lagen!

    Gerne verlinken wir deshalb auf ihre Internetseiten:
    http://www.wetteronline.de
    http://wom.wetteronline.de

    AE-35

    „Die Wahrheit siegt, aber sie kann nur siegen, wenn sie gesagt wird.“
    Johann Hus (1369-1415)

  33. AE-35 sagt:

    Satellitenbild des Tages
    Datum/Uhrzeit: 04.11.2012/05:42 UTC (06:42 Uhr, DE-Zeit)
    Beschreibung: Spätestens nach der Vergrößerung des Bildes im Browserfenster (Strg + Plustaste drücken), lassen sich einige Kondensstreifennester bei Italien und entlang des afrikanischen Kontinents erkennen. Als Ursache hierfür, ist die dort zur Zeit erhöhte Luftfeuchte (um 100%) bei gleichzeitig niedrigen Temperaturen (max. -46°C) in den für die Kondensstreifen relevanten Höhen von 8.000 bis 12.000 m zu nennen.

    Zum Satellitenbild…

    AE-35

    „Wahrheit ist es, vor der die Meinung erbleicht.“
    Georg Wilhelm Friedrich Hegel

  34. AE-35 sagt:

    Korrektur!

    Datum/Uhrzeit: 04.11.2012/09:39 UTC (10:39 Uhr, DE-Zeit)

    AE-35

  35. Frank H. sagt:

    Sachlich nüchtern:

    Regen, bedeckt, windig, trist in Südosthessen.

  36. Nver2Much sagt:

    Hast Du es jetzt also endlich auch erkannt, wenn bis zu 10 Flugzeuge am Himmel gleichzeitig sind, dann sprühen sie und es entstehen kilometerlange Streifen, oder wie soll ich Deine Aussage werten?

    „Trotzdem bist Du bei SaubererHimmel.de
    wohl besser aufgehoben, die haben ja auch die
    unwiderlegbaren Beweise……“

  37. Nver2Much sagt:

    „Und das die Dich dann auch noch zu Ihrem
    Sprachrohr erkoren haben – Applaus!“

    Ich schreibe was ich denke, deshalb bin ich noch lang kein Sprachrohr für jemand anderes.

    Jeder kann sich den Schuh anziehen der ihm passt. 🙂

  38. AE-35 sagt:

    Projekt KOKO (Kondensstreifen-Kontrolle)

    05.11.2012

    Projekttag: 37 von 100

    Himmelsbeobachtung
    Datum/Uhrzeit: 05.11.2012/08:25 Uhr
    Ort: Rhein-Main, südlich vom Flughafen Frankfurt (FRA bzw. EDDF)

    Zustand: Nahezu vollständig bedeckter Himmel. Trocken.

    Kondensstreifenprognose für heute Morgen
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 05.11.2012/06:00 Uhr UTC (07:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: praktisch über ganz DE: max. 60%, ausgenommen davon, ist die Ostflanke: 90%
    Luftfeuchte über DE um 07:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen können nur über der dem östlichen Grenzgebiet von DE entstehen.

    Besonderer Streifenalarm: Ost/Nordost.

    Regenwahrscheinlichkeit: Für den Südosten und hohen Norden von DE erhöht.

    Kondensstreifenprognose für heute Mittag
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 05.11.2012/12:00 Uhr UTC (13:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: praktisch über ganz DE: max. 60%
    Luftfeuchte über DE um 13:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen sind über DE nicht zu erwarten. Ein sehr geringes Restrisiko besteht über dem östlichen Grenzgebiet.

    Besonderer Streifenalarm: Keiner.

    Regenwahrscheinlichkeit: Für den Südosten, Nordwesten und hohen Norden von DE erhöht.

    Kondensstreifenprognose für heute Abend
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 05.11.2012/18:00 Uhr UTC (19:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: über ganz DE: max. 30%
    Luftfeuchte über DE um 19:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen sind über DE nicht zu erwarten.

    Besonderer Streifenalarm: Keiner.

    Regenwahrscheinlichkeit: In ganz DE leicht erhöht.

    Lufttemperatur in Reiseflughöhe
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 05.11.2012/00:00 UTC (01:00 Uhr, DE-Zeit), gültig für DE
    Temperatur auf 9.000 m Höhe (300 hPa): -44°C und tiefer
    Temperatur auf 12.000 m Höhe (200 hPa): -53°C und tiefer
    Quelle: DWD (Deutscher Wetterdienst)

    Luftfeuchteverteilung
    Datengrundlage: gemessene Werte per Satellit
    Datum/Zeit: 05/11/12 05:45 UTC (06:45 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: 1.000-9.000 m, gemittelt
    Luftfeuchte: über dem Südosten und Osten von DE: 60-100%, ansonsten: 30-50%
    Quelle: EUMETSAT.org

    Basisinformationen zur Wetterbeobachtung, Version I
    Der folgende Abschnitt, ist für alle am Thema tiefer gehenden Interessierten gedacht. Er behandelt die theoretischen Grundlagen zu den Themen Temperatur, Feuchtigkeit, Wolkenbildung und das von vielen so häufig vermisste Himmelsblau, die zur Basis der durch das KOKO-Projekt erfassten und geprüften Daten gehören.

    Besonders wichtige Punkte, habe ich fett markiert.

    Zum ganzen Bericht, bitte hier entlang…

    Die Herausforderung lautet
    1. Selbst den Himmel beobachten
    2. Eigene Beobachtungen mit den KOKO-Daten abgleichen
    3. Eklatante Abweichungen auf der KOKO-Projektseite melden

    Hinweis: Das Projekt KOKO dient hierbei in erster Linie nicht der Bestätigung der herrschenden Lehrmeinung, sondern versucht eigenständige Ergebnisse, auf Basis der gemeinsam beobachteten Vorgänge am Himmel, unter Abgleich mit den vorliegenden Messungen zu erarbeiten.

    Alle relevanten Daten liegen in archivierter Form vor und können bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden.

    Forschung ist ungleich Lehrmeinung!

    Anmerkungen: Die in den oben getroffenen Vorhersagen verwendeten Begrifflichkeiten wie „Länger anhaltende Kondensstreifen“, meint nicht etwa einen oder mehrere Kondensstreifen denen eindeutig zugeordnet werden kann, dass sie über viele Stunden am Himmel zu beobachten wären, sondern Streifen, deren Verbleib die sonst übliche Lebensdauer von einigen wenigen Sekunden um etwa bis zu 30 Minuten übertrifft. Alles was darüber hinaus geht, gilt bis auf Weiteres als „eklatante Abweichung“ vom Durchschnitt und sollte als solche samt einer genauen Beschreibung hier gemeldet werden. Danke!

    Gesonderter Hinweis
    Auch wenn die angekündigten Kondensstreifen hinter den Wolken verborgen bleiben sollten, so wird deren mögliche Entstehung dennoch vom KOKO-Projektteam von oben via Satellitenaufnahmen beobachtet.

    Eine Veröffentlichung dieser Bilder, ist uns aus urheberrechtlichen Gründen heraus jedoch nicht möglich. Eine mögliche Direktverlinkung macht wenig Sinn, denn diese Aufnahmen werden derart häufig aktualisiert, dass der Link von heute, schon morgen obsolet ist, wie man leicht an den Verlinkungen der etwas älteren KOKO-Prognosen erkennen kann.

    Wir archivieren jedoch sämtliche relevanten Daten auf unseren lokalen Ressourcen. Diese stehen daher für Überprüfungen zur Verfügung.

    Danksagung

    Das KOKO-Projektteam bedankt sich sehr herzlich bei WetterOnline.de für die Nutzungsrechte der verwendeten graphisch dargestellten Daten zur Luftfeuchte in höheren Lagen!

    Gerne verlinken wir deshalb auf ihre Internetseiten:
    http://www.wetteronline.de
    http://wom.wetteronline.de

    AE-35

    „Die Wahrheit siegt, aber sie kann nur siegen, wenn sie gesagt wird.“
    Johann Hus (1369-1415)

  39. AE-35 sagt:

    Satellitenbild des Tages
    Datum/Uhrzeit: 05.11.2012/04:53 UTC (05:53 Uhr, DE-Zeit)
    Beschreibung: Spätestens nach der Vergrößerung des Bildes im Browserfenster (Strg + Plustaste drücken), lässt sich ein größeres Kondensstreifengewitter bei Italien erkennen. Als Ursache hierfür, ist die dort zur Zeit erhöhte Luftfeuchte (um 100%) bei gleichzeitig niedrigen Temperaturen (max. -50°C) in den für Kondensstreifen relevanten Höhen von 8.000 bis 12.000 m zu nennen.
    Quelle (Satellitenbild): Geographisches Institut der Universität Bern
    Quelle (Luftfeuchte): Wetter3.de
    Quelle (Lufttemperatur): DWD (Deutscher Wetterdienst)

    Zum Satellitenbild…

    AE-35

    „Wahrheit ist es, vor der die Meinung erbleicht.“
    Georg Wilhelm Friedrich Hegel

  40. AE-35 sagt:

    Projekt KOKO (Kondensstreifen-Kontrolle)

    06.11.2012

    Projekttag: 38 von 100

    Himmelsbeobachtung
    Datum/Uhrzeit: 06.11.2012/09:08 Uhr
    Ort: Rhein-Main, südlich vom Flughafen Frankfurt (FRA bzw. EDDF)

    Zustand: Strahlend blauer und völlig wolkenfreier Himmel. Keinerlei Kondensstreifen. Trocken.

    Kondensstreifenprognose für heute Morgen
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 06.11.2012/06:00 Uhr UTC (07:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: praktisch über ganz DE: max. 60%, ausgenommen davon, ist der westliche Grenzbereich von Nord-DE: 75-90%
    Luftfeuchte über DE um 07:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen können nur über dem westlichen Grenzgebiet von Nord-DE entstehen.

    Besonderer Streifenalarm: Keiner.

    Regenwahrscheinlichkeit: Im Süden und Nordosten von DE erhöht.

    Kondensstreifenprognose für heute Mittag
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 06.11.2012/12:00 Uhr UTC (13:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: über dem Norden und Nordwesten von DE: 75-90%; alle sonstigen Regionen: max. 60%
    Luftfeuchte über DE um 13:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen können über dem Norden und Nordwesten von DE entstehen.

    Besonderer Streifenalarm: Nord/Nordwest.

    Regenwahrscheinlichkeit: Im äußersten Süden von DE erhöht.

    Kondensstreifenprognose für heute Abend
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 06.11.2012/18:00 Uhr UTC (19:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: fast über ganz DE: 75-90%, ausgenommen davon, bleibt der Südosten von DE: max. 60%
    Luftfeuchte über DE um 19:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen können jetzt, mit Ausnahme des Südostens, über ganz DE auftreten.

    Besonderer Streifenalarm: Die Westhälfte von DE ab der Mainlinie nordwärts und Nord-DE.

    Regenwahrscheinlichkeit: Im Norden und Nordwesten erhöht.

    Lufttemperatur in Reiseflughöhe
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 06.11.2012/00:00 UTC (01:00 Uhr, DE-Zeit), gültig für DE
    Temperatur auf 9.000 m Höhe (300 hPa): -40°C und tiefer
    Temperatur auf 12.000 m Höhe (200 hPa): -47°C und tiefer
    Quelle: DWD (Deutscher Wetterdienst)

    Luftfeuchteverteilung
    Datengrundlage: gemessene Werte per Satellit
    Datum/Zeit: 06/11/12 05:45 UTC (06:45 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: 1.000-9.000 m, gemittelt
    Luftfeuchte: über dem Süden und Nordosten von DE: 50-70%, ansonsten: 30-50%
    Quelle: EUMETSAT.org

    Basisinformationen zur Wetterbeobachtung, Version I
    Der folgende Abschnitt, ist für alle am Thema tiefer gehenden Interessierten gedacht. Er behandelt die theoretischen Grundlagen zu den Themen Temperatur, Feuchtigkeit, Wolkenbildung und das von vielen so häufig vermisste Himmelsblau, die zur Basis der durch das KOKO-Projekt erfassten und geprüften Daten gehören.

    Besonders wichtige Punkte, habe ich fett markiert.

    Zum ganzen Bericht, bitte hier entlang…

    Die Herausforderung lautet
    1. Selbst den Himmel beobachten
    2. Eigene Beobachtungen mit den KOKO-Daten abgleichen
    3. Eklatante Abweichungen auf der KOKO-Projektseite melden

    Hinweis: Das Projekt KOKO dient hierbei in erster Linie nicht der Bestätigung der herrschenden Lehrmeinung, sondern versucht eigenständige Ergebnisse, auf Basis der gemeinsam beobachteten Vorgänge am Himmel, unter Abgleich mit den vorliegenden Messungen zu erarbeiten.

    Alle relevanten Daten liegen in archivierter Form vor und können bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden.

    Forschung ist ungleich Lehrmeinung!

    Anmerkungen: Die in den oben getroffenen Vorhersagen verwendeten Begrifflichkeiten wie „Länger anhaltende Kondensstreifen“, meint nicht etwa einen oder mehrere Kondensstreifen denen eindeutig zugeordnet werden kann, dass sie über viele Stunden am Himmel zu beobachten wären, sondern Streifen, deren Verbleib die sonst übliche Lebensdauer von einigen wenigen Sekunden um etwa bis zu 30 Minuten übertrifft. Alles was darüber hinaus geht, gilt bis auf Weiteres als „eklatante Abweichung“ vom Durchschnitt und sollte als solche samt einer genauen Beschreibung hier gemeldet werden. Danke!

    Gesonderter Hinweis
    Auch wenn die angekündigten Kondensstreifen hinter den Wolken verborgen bleiben sollten, so wird deren mögliche Entstehung dennoch vom KOKO-Projektteam von oben via Satellitenaufnahmen beobachtet.

    Eine Veröffentlichung dieser Bilder, ist uns aus urheberrechtlichen Gründen heraus jedoch nicht möglich. Eine mögliche Direktverlinkung macht wenig Sinn, denn diese Aufnahmen werden derart häufig aktualisiert, dass der Link von heute, schon morgen obsolet ist, wie man leicht an den Verlinkungen der etwas älteren KOKO-Prognosen erkennen kann.

    Wir archivieren jedoch sämtliche relevanten Daten auf unseren lokalen Ressourcen. Diese stehen daher für Überprüfungen zur Verfügung.

    Danksagung

    Das KOKO-Projektteam bedankt sich sehr herzlich bei WetterOnline.de für die Nutzungsrechte der verwendeten graphisch dargestellten Daten zur Luftfeuchte in höheren Lagen!

    Gerne verlinken wir deshalb auf ihre Internetseiten:
    http://www.wetteronline.de
    http://wom.wetteronline.de

    AE-35

    „Die Wahrheit siegt, aber sie kann nur siegen, wenn sie gesagt wird.“
    Johann Hus (1369-1415)

  41. AE-35 sagt:

    Satellitenbild des Tages
    Datum/Uhrzeit: 06.11.2012/04:29 UTC (05:29 Uhr, DE-Zeit)
    Beschreibung: Auch nach der Vergrößerung des Bildes im Browserfenster (Strg + Plustaste drücken), lassen sich nur vereinzelte Kondensstreifen erkennen. Und hier vor allem über Südost-Europa. Als Grund hierfür, ist die über Europa zur Zeit relativ geringe Luftfeuchte zu nennen. Die Temperaturen würden mit max. -40°C noch für eine verstärkte Kondensstreifenbildung in den relevanten Höhen von 8.000 bis 12.000 m ausreichen.
    Quelle (Satellitenbild): Geographisches Institut der Universität Bern
    Quelle (Luftfeuchte): Wetter3.de
    Quelle (Lufttemperatur): DWD (Deutscher Wetterdienst)

    Zum Satellitenbild…

    AE-35

    „Wahrheit ist es, vor der die Meinung erbleicht.“
    Georg Wilhelm Friedrich Hegel

  42. Zartbitter sagt:

    An die Muppets in der Galerie:

    AE 35 ist diejenige die Ergebnisse
    postet, könnt ihr eigentlich nicht
    lesen „das KOKO-Projektteam“ sollte
    doch Hinweis genug sein…

    aber eine enttäuschte Seele, naja
    vielleicht hilft ja Orgonit – hilft ja
    auch bei Chemtrails……..

  43. AE-35 sagt:

    Projekt KOKO (Kondensstreifen-Kontrolle)

    07.11.2012

    Projekttag: 39 von 100

    Himmelsbeobachtung
    Datum/Uhrzeit: 07.11.2012/12:58 Uhr
    Ort: Rhein-Main, südlich vom Flughafen Frankfurt (FRA bzw. EDDF)

    Zustand: Vollständig bedeckter Himmel. Regnerisch.

    Kondensstreifenprognose für heute Morgen
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 07.11.2012/06:00 Uhr UTC (07:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: über ganz DE: 75-90%
    Luftfeuchte über DE um 07:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen können über ganz DE entstehen.

    Besonderer Streifenalarm: Ab der Mainlinie nordwärts.

    Regenwahrscheinlichkeit: Bis auf den Süden für ganz DE erhöht.

    Kondensstreifenprognose für heute Mittag
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 07.11.2012/12:00 Uhr UTC (13:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: über der gesamten Ostflanke und dem Nordwesten von DE: 75%; alles andere: max. 60%
    Luftfeuchte über DE um 13:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen können über dem Nordwesten und der Ostflanke von DE entstehen.

    Besonderer Streifenalarm: Ostseite von DE, etwa auf Höhe der Mainlinie.

    Regenwahrscheinlichkeit: Für ganz DE erhöht.

    Kondensstreifenprognose für heute Abend
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 07.11.2012/18:00 Uhr UTC (19:00 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: ca. 9.000-11.000 m
    Luftfeuchte: fast über ganz DE: max. 60%, ausgenommen davon bleiben die westlichen und östlichen Grenzgebiete knapp oberhalb der Mitte von DE: 75-90%
    Luftfeuchte über DE um 19:00 Uhr DE-Zeit in 9.000 m Höhe
    (Der Link ist zeitlich nur temporär funktionsfähig!)
    Quelle der Luftfeuchte um 9.000 m: WetterOnline.de (s. Graphik)
    Quelle der Luftfeuchte bis 11.000 m: Wetter3.de (o. Graphik)

    Allgemeine Vorhersage: Lang anhaltende Kondensstreifen können jetzt nur noch an den West- bzw. Osträndern, knapp oberhalb der Mitte von DE auftreten.

    Besonderer Streifenalarm: Das westliche Grenzgebiet von DE nördlich der Mainlinie.

    Regenwahrscheinlichkeit: Für ganz DE leicht erhöht.

    Lufttemperatur in Reiseflughöhe
    Datengrundlage: prognostizierte Werte
    Datum/Zeit: 07.11.2012/00:00 UTC (01:00 Uhr, DE-Zeit), gültig für DE
    Temperatur auf 9.000 m Höhe (300 hPa): -49°C und tiefer
    Temperatur auf 12.000 m Höhe (200 hPa): -55°C und tiefer
    Quelle: DWD (Deutscher Wetterdienst)

    Luftfeuchteverteilung
    Datengrundlage: gemessene Werte per Satellit
    Datum/Zeit: 07/11/12 08:45 UTC (09:45 Uhr, DE-Zeit)
    Höhe: 1.000-9.000 m, gemittelt
    Luftfeuchte: fast ganz DE: 70-100%, ausgenommen davon, ist nur die Westflanke: 50-60%
    Quelle: EUMETSAT.org

    Basisinformationen zur Wetterbeobachtung, Version I
    Der folgende Abschnitt, ist für alle am Thema tiefer gehenden Interessierten gedacht. Er behandelt die theoretischen Grundlagen zu den Themen Temperatur, Feuchtigkeit, Wolkenbildung und das von vielen so häufig vermisste Himmelsblau, die zur Basis der durch das KOKO-Projekt erfassten und geprüften Daten gehören.

    Besonders wichtige Punkte, habe ich fett markiert.

    Zum ganzen Bericht, bitte hier entlang…

    Die Herausforderung lautet
    1. Selbst den Himmel beobachten
    2. Eigene Beobachtungen mit den KOKO-Daten abgleichen
    3. Eklatante Abweichungen auf der KOKO-Projektseite melden

    Hinweis: Das Projekt KOKO dient hierbei in erster Linie nicht der Bestätigung der herrschenden Lehrmeinung, sondern versucht eigenständige Ergebnisse, auf Basis der gemeinsam beobachteten Vorgänge am Himmel, unter Abgleich mit den vorliegenden Messungen zu erarbeiten.

    Alle relevanten Daten liegen in archivierter Form vor und können bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden.

    Forschung ist ungleich Lehrmeinung!

    Anmerkungen: Die in den oben getroffenen Vorhersagen verwendeten Begrifflichkeiten wie „Länger anhaltende Kondensstreifen“, meint nicht etwa einen oder mehrere Kondensstreifen denen eindeutig zugeordnet werden kann, dass sie über viele Stunden am Himmel zu beobachten wären, sondern Streifen, deren Verbleib die sonst übliche Lebensdauer von einigen wenigen Sekunden um etwa bis zu 30 Minuten übertrifft. Alles was darüber hinaus geht, gilt bis auf Weiteres als „eklatante Abweichung“ vom Durchschnitt und sollte als solche samt einer genauen Beschreibung hier gemeldet werden. Danke!

    Gesonderter Hinweis
    Auch wenn die angekündigten Kondensstreifen hinter den Wolken verborgen bleiben sollten, so wird deren mögliche Entstehung dennoch vom KOKO-Projektteam von oben via Satellitenaufnahmen beobachtet.

    Eine Veröffentlichung dieser Bilder, ist uns aus urheberrechtlichen Gründen heraus jedoch nicht möglich. Eine mögliche Direktverlinkung macht wenig Sinn, denn diese Aufnahmen werden derart häufig aktualisiert, dass der Link von heute, schon morgen obsolet ist, wie man leicht an den Verlinkungen der etwas älteren KOKO-Prognosen erkennen kann.

    Wir archivieren jedoch sämtliche relevanten Daten auf unseren lokalen Ressourcen. Diese stehen daher für Überprüfungen zur Verfügung.

    Danksagung

    Das KOKO-Projektteam bedankt sich sehr herzlich bei WetterOnline.de für die Nutzungsrechte der verwendeten graphisch dargestellten Daten zur Luftfeuchte in höheren Lagen!

    Gerne verlinken wir deshalb auf ihre Internetseiten:
    http://www.wetteronline.de
    http://wom.wetteronline.de

    AE-35

    „Die Wahrheit siegt, aber sie kann nur siegen, wenn sie gesagt wird.“
    Johann Hus (1369-1415)

  44. AE-35 sagt:

    Satellitenbild des Tages
    Datum/Uhrzeit: 07.11.2012/09:25 UTC (10:25 Uhr, DE-Zeit)
    Beschreibung: Auch nach der Vergrößerung des Bildes im Browserfenster (Strg + Plustaste drücken) sind über ganz Europa sowie Teilen von Afrika keine Kondensstreifen zu erkennen. Und dass, obwohl vielerorts die Lufttemperaturen und die Luftfeuchte für eine verstärkte Kondensstreifenbildung in den relevanten Höhen von 8.000 bis 12.000 m ausreicht. Ursache hierfür dürften die bei genauerer Betrachtung nur knapp an notwendige Marke reichenden Luftfeuchtewerte in Kombination mit einem relativ geringen Aerosol-Gehalt (Gehalt an Kondensationskernen) in den hohen Luftschichten über Europa sein.
    Quelle (Satellitenbild): Geographisches Institut der Universität Bern
    Quelle (Luftfeuchte): Wetter3.de
    Quelle (Lufttemperatur): DWD (Deutscher Wetterdienst)

    Zum Satellitenbild…

    AE-35

    „Wahrheit ist es, vor der die Meinung erbleicht.“
    Georg Wilhelm Friedrich Hegel

  45. AE-35 sagt:

    @Newsticker2012

    Seltsam, weshalb kommst ausgerechnet Du als ausgewiesener KOKO-Kritiker und anzunehmender Nicht-Chemtrailer dazu auf einen solchen Artikel zu verweisen?

    Deine bisherigen Auslassungen zu diesem Thema lassen jedenfalls stark vermuten, dass Du die Chemtrail-Theorie für Humbug hältst.

    Siehe dazu hier:
    http://www.iknews.de/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-1/#comment-157298
    http://www.iknews.de/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-1/#comment-157328
    http://www.iknews.de/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-1/#comment-157329
    http://www.iknews.de/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-1/#comment-157330

    Das ist, wie Eingangs schon erwähnt, wirklich seltsam. Daher wäre es sehr aufschlussreich, wenn Du Deinen doch eher spartanischen Kommentar, um ein paar nähere Ausführungen erweitern würdest.

    AE-35

  46. AE-35 sagt:

    @Alle

    Seit dem Start des KOKO-Projektes wurden jetzt 39 von 100 geplanten Prognosen veröffentlicht. Deshalb möchten wir an dieser Stelle ein erstes Zwischenfazit ziehen.

    Es kam bislang zu fünf gemeldeten Anomalien, die jedoch allesamt im Nachgang innerhalb der Regeln der Lehrmeinung geklärt werden konnten. Ansonsten sind keine nennenswerten Abweichungen gegenüber den täglichen Prognosen aufgetreten.

    Die einzige Unregelmäßigkeit, ist eher die, dass es nicht immer dann zu einer erhöhten Kondensstreifenbildung kommt, wenn es von den allgemeinen Bedingungen, bezüglich der Luftfeuchte bzw. der Temperatur, für geboten erscheint. Wir können also wesentlich genauer vorhersagen wann es zu keiner vermehrten Kondensstreifenbildung kommt, als umgekehrt, wann diese erfolgen müsste. Doch auch hier arbeiten wir ständig an der Verbesserung der Prognosequalität.

    Naturgemäß schwanken die Zahlen der aktiven Leser/innen bzw. Kommentatoren/innen. Daher ist es für uns nicht einfach abzuschätzen wie hoch das allgemeine Interesse an diesem Projekt tatsächlich ist.

    Leider mussten wir hier auf der IKN (das gilt auch für den OT-Bereich) als auch andernorts immer wieder massive Kritik einstecken. Ob diese nun gerechtfertigt war, oder ist, sollen andere beurteilen.

    Für das KOKO-Team zählt letztlich nur, ob unser Projekt in der Breite ankommt, denn diese ist das Ziel. Schließlich kann niemand, auch wir nicht, nach dem Munde aller reden.

    Die KOKO in Zahlen:
    * Zeitaufwand für die tägliche Prognose 30-60 Minuten
    * Zeitaufwand für die tägliche Datenarchivierung: 10-20 Min.
    * Aktuelle Größe des lokalen Datenarchivs: 997 Megabyte
    * Zeitaufwand zur Klärung von gemeldeten Anomalien: 1-3 Stunden
    * Diverser Zeitaufwand zur Herausgabe von Basiswissen und Kommentaren

    Nach einer kurzen Pause wollen wir das Projekt weiterführen!

    Angesichts des oben ausgeführten Aufwands, bitten wir Euch alle darum, uns mitzuteilen, wenn Ihr der Meinung seid, dass das Projekt in der bisherigen Form keinen Sinn macht.

    Etwaigen Verbesserungsvorschlägen oder konstruktiver Kritik, stehen wir natürlich grundsätzlich offen gegenüber.

    In diesem Sinne, auf ein baldiges Neues!

    AE-35

    „Aufgabe des Lebens, seine Bestimmung ist Freude. Freue dich über den Himmel, über die Sonne, über die Sterne, über Gras und Bäume, über die Tiere und die Menschen. Und sei auf der Hut, dass diese Freude durch nichts zerstört wird.“
    Leo N. Tolstoi

  47. Zartbitter sagt:

    Naja, news hat den Link ja auch unkommentiert eingestellt,
    da kann sich jeder seine Meinung machen, oder nicht?

    Ich hab schon eine: Doofsinnig manipuliertes Video,
    einerseits genau erklärte Kondensstreifenbildung,

    der Gegenbeweis: Ein paar eingeklinkte Wolken- bzw.
    Cirrenbilder. Super! Und natürlich

    unwiderlegbar

    😉

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