Genmais NK 603: EU soll Importverbot wegen Krebsgefahr prüfen

Der erst kürzlich wegen seinem Herbizid Glyphosat in die Schlagzeilen geraten Konzern Monsanto, macht abermals Negativschlagzeilen. Die gentechnisch veränderte Maissorte NK 603 steht im Verdacht Tumore, Leber- und Nierenschäden zu verursachen. Auch bei der manipulierten Maissorte geht es um Resistenz gegenüber dem heftig umstrittenen Herbizid. Eine Untersuchung von Wissenschaftler der Universität Caen in Frankreich kommt zu einem alarmierenden Ergebnis. Bereits vor einigen Jahren wurde die European Food Safety Authority (EFSA) auf Studien hingewiesen welche eine starke Gefährdung der Gesundheit bescheinigten.


Die entlarvende Studie wurde in der renomierten Fachzeitschrift „Food and Chemical Toxicology“ veröffentlicht.

Eine Testreihe mit 200 Ratten brachte eindeutige Belege dafür, dass mit der Höhe der beigemischten Menge an NK 603 Genmais sowohl die Tumorbildung als auch Leber- und Nierenschäden zunahmen. Ebenso verkürzte sich die Lebensdauer der Versuchstiere meßbar. Wie immer schweigt Monsanto bisher zu den Vorwürfen und erste „Forscher“ zweifeln die Studie bereits an und werfen den Franzosen vor, nicht sorgfältig gearbeitet zu haben. Ein Konzern wie Monsanto, der nicht den Ruf hat mit Forschungsgeldern für Institute zu sparen, hat bisher immer „Forscher“ gefunden, welche unabhängige Studien entsprechend diskreditieren.

Der ehemalige Direktor von Monsanto Indien, gab bei einer öffentlichen Anhörung an, dass Monsanto wissenschaftliche Daten zu fälschen pflege. Tiruverda Jagadisan war insgesamt fast 20 Jahre bei dem Konzern beschäftigt. Behörden die entsprechend für die Prüfung von Zulassungen zuständig sind, würden die notwendigen Daten von Monsanto selbst erhalten.

Monsanto besitzt, die meisten Patente weltweit im Breich von Saatgut und Lebensmitteln. Etliche Organisationen erheben schwere Vorwürfe wegen dieser Monopolstellung und bescheinigen dem Konzern einen Mißbrauch des Patentrechts.

Bei der FTD heißt es zum Genmais NK 603:

Ein Sprecher der EU-Kommission sagte am Mittwoch, man habe die Studie bereits an die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA weitergeleitet. Nach EFSA-Angaben ist der Mais als Rohstoff zur Verarbeitung unter anderem in der Lebensmittelindustrie zugelassen. Zu der Studie wollten die Behörde zunächst jedoch nichts sagen, weil sie noch geprüft werde. Nach Auskunft der Behörde ist NK 603 in der EU nicht zum Anbau zugelassen, aber als Rohstoff zum Beispiel für die Lebensmittelindustrie.
[…]
Gleich drei französische Minister forderten die EU am Mittwoch zum Handeln auf. „Die Regierung wird von den europäischen Behörden verlangen, alle Maßnahmen zu ergreifen, die nötig sind, um die menschliche und tierische Gesundheit zu schützen“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.
Möglicherweise sei auch die „notfallmäßige Aussetzung der Importzulassung“ angemessen, bis der Mais genauer untersucht sei. Unterzeichnet haben die Mitteilung Landwirtschaftsminister Stéphane Le Foll, Sozialministerin Marisol Touraine und Umweltministerin Delphine Batho.[1]

Carpe diem

[1] http://www.ftd.de/wissen/:studie-genmais-verursacht-krebs-bei-ratten/70092983.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Monsanto#F.C3.A4lschungen_von_wissenschaftlichen_Untersuchungsergebnissen


17 Responses to Genmais NK 603: EU soll Importverbot wegen Krebsgefahr prüfen

  1. Frank H. sagt:

    Genmaipuliertes Futter führte bei Ratten zum frühen Tod

    19.09.2012

    Die Ergebnisse einer französischen Studie zum Thema Genmais sind alarmierend: Ratten, die über einen längeren Zeitraum mit genmanipuliertem Mais des US-amerikanischen Agrar-Riesen Monsanto gefüttert wurden, starben deutlich früher als Tiere, die keinen Genmais fraßen. Monsanto steht immer wieder aufgrund seiner umstrittenen Geschäftspolitik und Einflussnahme auf die Politik in der Kritik.

    Verursachte Genmais Krebs bei Ratten?
    Wie die französischen Forscher in der Fachzeitschrift „Food and Chemical Toxicology“ berichten, sterben die mit Genmais gefütterten Ratten jünger und leiden viel häufiger an Krebs. Gilles-Eric Seralini, Professor an der Universität Caen und Experte für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) in Nahrungsmitteln bezeichnet die Ergebnisse als ß?alamierendß?.

    Die Forscher hatten 200 Ratten über einen Zeitraum von zwei Jahren beobachtet. Dabei wurden die Tiere in drei Gruppen aufgeteilt: die erste Gruppe wurde mit dem Genmais NK603 gefüttert, die zweite mit der gleichen Genmaissorte, die zusätzlich mit dem Pestizid ß?Roundupß? – ebenfalls von dem Hersteller Monsanto – besprüht wurde. Die dritte Gruppe erhielt herkömmlichen Mais, der ebenfalls mit ß?Roundupß? behandelt wurde. Der Mais machte etwa elf Prozent des Gesamtfutters aus, was mit den Ernährungsgewohnheiten in den USA vergleichbar ist.

    Erstmals Auswirkungen von Genmais und Pestiziden untersucht
    Laut Seralini seien die mit Genmais gefütterten Ratten deutlich früher gestorben als die Tiere der Vergleichsgruppe. Bereits nach 17 Monaten seien fünfmal mehr Ratten in der Genmais-Gruppe gestorben. Laut Studie litten die meisten weiblichen Tiere an Brustkrebs während die Männchen häufig an Haut- oder Nierentumoren erkrankten. Durch die genetische Manipulation würde der Mais dahingehend verändert, dass er Pestizide tolerieren oder sogar eigene herstellen würde, erklärte Seralini. Der Experte für GVO in Nahrungsmitteln war bereits in etwa 30 Länder in unterschiedlichen Fachausschüssen als Berater tätig.

    Bei der Studie handele es sich um die erste wissenschaftliche Untersuchung, bei der gleichzeitig die langfristigen Folgen von Genmais und Pestiziden auf die Gesundheit untersucht worden seien. Laut Seralini eine ß?Weltpremiere“. Die Finanzierung übernahm die Stiftung Ceres, der rund 50 Unternehmen angehören. Einige von ihnen stammen aus der Lebensmittelbranche und verzichten ausdrücklich auf GVO. Seralini hat den Vorsitz bei der Verwaltung der Stiftungsgelder.

    Genmais steht immer wieder in der Kritik
    Bereits im Jahr 2007 hatte Seralini im Auftrag der Umweltorganisation Greenpeace eine Auswertung der Toxizitätsstudie des gentechnisch veränderten Mais MON863 vorgelegt, in der die Untersuchungsdaten aus den Antragsunterlagen für die Zulassung des Genmais von Monsanto erneut ausgewertet wurden. Seralini und sein Team schrieben nach ihrer Analyse der 90-tägigen Ratten-Studie von Monsanto in ß?Archives of Environmental Contamination and Toxicology: ß?Wir beobachteten, dass die Ratten nach dem Verzehr von MON863 leichte aber dosisabhängig signifikante Veränderungen im Wachstum bei beiden Geschlechter zeigten, was bei den Männchen in 3,3 Prozent Gewichtsverlust und bei den Weibchen in 3,7 Prozent Gewichtszunahme resultierte. Chemische Messungen zeigten zudem Anzeichen von Leber-Toxizität, die sich ebenfalls unterschiedlich bei den Männchen und Weibchen auswirkten.ß?

    Die Einfuhr und Verwendung als Futtermittel von MON863 wurde am 10. August 2005 durch Beschluss der EU-Kommission genehmigt. Monsanto erhielt am 13. Januar 2006 zudem die Zulassung des Genmais als Lebensmittel. Auch die in der aktuellen französischen Studie untersuchte Genmaissorte NK603 ist bereits seit Oktober 2004 von der EU-Kommission als Futtermittel und seit März 2005 als Lebensmittel zugelassen. Frankreich hat den Anbau von Genmais bereits im Mai 2012 verboten. Ein zunächst aufgehobenes Moratorium erhielt damit erneut Gültigkeit. Hintergrund waren neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die die französische Regierung veranlassten, bei der EU-Kommission die Aussetzung einer Genehmigung für Genmais des US-Konzerns Monsanto zu beantragen. Der Europäische Gerichtshof hatte Paris aufgefordert, zunächst ein Risiko für Mensch, Tier oder Umwelt nachzuweisen, bevor der grundsätzlich erlaubte Genmais aus dem eigenen Land zu verbannen. (ag)

    http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/genmais-fuehrte-bei-ratten-zum-schnellen-tod-9015046.php

  2. Melissa sagt:

    Nun ja es ist NICHT die ERSTE wissenschaftliche Testreihe die Genfood auf Langfristigkeit hin prüft.

    Es gibt in den USA schon seit Jahren eine Vereinigung von Landwirten die vor den Folgeschäden von Genfood warnt, da ihre Kühe nach 3 Jahren Genfutter an Blutungen durch entzündete Geschwüre gestorben sind. Ich habe davon auch Bilder im Netz gesehen, grauenvoll.

    Sie berichten auch von schweren Schäden in der Ackerbodenstruktur, die oft keinen weitern Anbau möglich machen… die meisten gingen aber erst dann an die ßffentlichkeit als sie wirtschaftlich völlig ruiniert waren…. war wohl nix mit dem noch schnelleren Profit.

    Hab mir die Berichte leider nicht abgespeichert.. vielleicht weiß jemand noch Genaueres drüber?

  3. Tranfunzel sagt:

    Ich habe selber Chemie studiert und war früher nicht so kritisch. Aber ein Professor hatte damals einmal sinngemäß gesagt, das Chemiker zwar mir den gefährlichsten Chemikalien umgehen können, aber Menschen noch viel gefährlichere Gedanken haben können.
    Damit meinte er wohl, was passiert wenn dieses Wissen in falsche Hände gerät, bzw. zum reinen finanziellen Vorteil missbraucht wird.
    So etwas ähnliches kommt,allerdings mit Physikern, im Stück „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt vor.
    Zu Monsanto.
    Ursrünglich fand ich die Idee per Gentechnik ertragreichere Sorten zu züchten nicht so verkehrt. Normale Planzenzucht hat auch mit Genetik zu tun, nur das dort immer wieder Planzen mit gewünschten Eigenschaften miteinander gekreuzt werden, was halt aufwändiger ist und länger dauert.
    Was aber Monsanto, Syngenta und co machen ist pervers.
    Sie züchten ein Gen in die Planze das zur Resistenz gegen RoundUp ready ( Glyphosat http://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosat ) führt.
    Anscheinend galt Glyphosat lange als relativ harmlos im Vergleich zu anderen Herbiziden.
    Was mich aber an Monsanto richtg stört ist ihre Patentierung von Pflanzen (die Planzen sind ja nicht „besser“) und der reine Aspekt Unmengen an Geld daraus zu gewinnen. Das amerikanische Patentrecht ist mir sowieso ein Graus.
    Mittlerweile kommt es ja auch immer mehr zur Resistenzbidung bei Planzen gegen Glyphosat. Das heißt die „Unkräuter“ haben eine genetische Veränderung durchgemacht und man kann sie mit RoundUp besprühen und sie gehen nicht ein.
    Was ist das für ein Wahnsinn ß Es gibt inzwischen auch Ratten, die gegen Racumin immun geworden sind!!
    Kein Mensch kann wohl wirklich abschätzen was gentechnisch veränderte Lebensmittel auf Dauer für Folgen haben. Das Problem ist dann aber auch, dass diese veränderten Pflanzen (auch die „Unkräuter“!!) nicht mehr aus der Umwelt beseitigt werden können.
    Was mich auch sehr betrübt, ist das echte wissenschaftliche Studien oft gar nicht gemacht werden und sogar Ergebnisse manipuliert werden um das vom Konzern gewünschte Ergebnis zu erhalten.
    Leider wird auch an Universtäten ein kritisches Denken nicht gelehrt, denn viele Forschungsaufträge kommen von der Industrie.
    Das gleiche Spielchen läuft ja auch in der Pharmaindustrie, wo Nutzen und Risiko von Medikamenten nicht fair beurteilt werden.
    Solange „das Geld“ und satte Aktiengewinne die Forschung in Beschlag nehmen ist mit einer Besserung nicht zu rechnen.
    Hauptsache einige wenige Leute bekommen ihren „Schatz“. Der Rest ist ihnen egal.

  4. WsdV-Blog sagt:

    Zitat:
    „das Chemiker zwar mir den gefährlichsten Chemikalien umgehen können, aber Menschen noch viel gefährlichere Gedanken haben können.
    Damit meinte er wohl, was passiert wenn dieses Wissen in falsche Hände gerät, bzw. zum reinen finanziellen Vorteil missbraucht wird.“

    Und vor allem, können diese Menschen dann diejenigen einstellen, welche das Wissen besitzen, ohne dass die eingestellte Person auch nur einen blassen Schimmer davon hat, was mit dem Wissen im großen ganzen angestellt werden kann oder soll. Wissenschaft ist gut, aber nicht ohne Vernunft. So muss man persönlich die Verantwortung übernehmen und nicht auf andere verlagern.

    Bei Waffen ist es ähnlich, sie sind da. Sie sollen Sicherheit gewährleisten, nur wessen! Ohne Schießgeräte wäre es sicher sicherer für alle, ohne Bomben auch. In diesem Sinne war der (wissenschaftliche,technologische) Fortschritt doch eher ein Rückschritt.

    Man sollte nicht vergessen, wofür, für wen und was für ein Ziel man arbeitet und was dies im großen ganzen für die Menschen bedeutet.

    Und so muss man wohl oder übel zum Entschluss kommen, dass man mal doch in einen Bereich nicht forschen sollte, ganz einfach, weil der Mensch es auszunutzen weiß, er ist zu unreif und wird es auf die Spitze treiben.

    In den letzten zweihundert Jahren gab es einen solchen Fortschritt, doch war es das Wert? – Wo mag der Weg nur hinführen, wenn wir jetzt schon die Gene manipulieren, die Kernfusion anstreben und zum Mars fliegen? – Sicher ist eines, wir sollten nicht streben, nach immer mehr Fortschritt im technischen-wissenschaftlichen Sinne, wir sollten eher im Geiste fortschreiten. Kriege, Folter und Hunger verhindern. Und vor allem müssen wir begreifen, was wir mit unserem Verhalten alles bewirken können. Schiebt nicht Verantwortung ab, hört auf euch, werdet ungehorsam.

  5. Tranfunzel sagt:

    Ja da sind viele weise Gedanken drin. Ich bin auch nicht umsonst Christ geworden, womit ich definitiv nicht sagen will das andere Menschen nicht auch sehr gute Ideen haben.
    Dieses „citius, altius, fortius“ Gedenke wird uns noch zu Grunde richten.
    In einer „freiheitlichen“ Gesellschaft ist immer die Frage wer setzt seine Interessen durch. Oft ist es Geld und Macht. Aber je mehr Menschen „bockig“ werden und sich friedlich organisieren sehe ich Möglichkeiten. Genfood kommt zwar nicht direkt in Europa auf den Acker oder als NAhrungsmittel auf den Tisch, aber hintenrum in Form von Soja für Tierfuttermittel.
    China braucht man gar nicht zu bewundern. Ein zentralistisches Land mit einer Planwirtschaft hat ganz andere Interessen. Es gab Untersuchungen an chinesischen Sojaproben, die im Genom an Stellen manipuliert waren, die kein westlicher Forscher kannte. Veränderungen von Monsanto etc. sind wissenschaftlich nämlich dokumentiert, die der Chinesen nämlich nicht.( zumindest sind die Daten nicht so leicht zugänglich) Wer weiß , was die chinesischen Forscher da wirklich machen ß Wenn diese Manipulationen nach hinten losgehen ß Glyphosat kommt heute auch größtenteils aus chinesischer Produktion. Dann verkaufen sie es konkurrenzlos billig in alle Welt. Vietnam und afrikanische Länder, sowie Indien beziehen es mit Sicherheit daher.
    Außerdem soll doch keiner glauben „Bubu Chemikalien“ gäbe es nicht mehr! In Europa und Amerika sind die Umweltauflagen immer höher geworden und die Karawane der Chemieunternehmen hat in anderen Ländern Tochterfirmen gegründet und dann werden bestimmte Stoffe eben dort produziert.
    Im Grunde bedeutet das, das alle Menschen der Welt kritischer werden müssen und aufmüpfiger werden müssen.
    Aber etwas steht da im Wege und das ist die MAcht des Geldes.
    Man denke mal daran, womit manche Textilien und Teppiche gefärbt und behandelt werden.
    Diese Dinge kommen dann als Fertigware wieder in den Westen.
    Das bedeutet hierzulande einfach mal nachfragen und schauen, was ist da drin. Erst wenn der Hersteller nicht mehr alles in den Westen verkaufen kann, weil es keiner haben will, muß er umdenken.
    Aber was ist z.B. mit den meist armen Menschen in China und Indien ß Die haben oft nicht das Geld „bessere“ Sachen zu kaufen und so Druck auf den Hersteller auszuüben.

  6. Platte sagt:

    Aus meinem Monsanto Ordner:

    http://julius-hensel.com/2012/03/monsanto-und-gentechnisch-veranderten-kulturen-gibt-es-eine-vertuschung/

    http://www.goldseiten.de/artikel/135680–Lobbyarbeit-von-Monsanto~-Anbau-eigener-Lebensmittel-in-Neuseeland-genehmigungspflichtig.html

    http://www.infosperber.ch/Artikel/Umwelt/Schwarzbuch-nimmt-WWF-und-Monsanto-ins-Visier

    http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/26049.html

    http://www.youtube.com/watch?v=T-Hhqt0kgpc&feature=plcp#t=1m52s

    http://einarschlereth.blogspot.fr/2012/03/monsanto-gewinnt-lassig-heimspiel-in.html

    http://www.das-wilde-gartenblog.de/2012/02/09/obst-und-gemuese-im-eigenen-garten-demnaechst-genehmigungspflichtig/

    http://denkbonus.wordpress.com/2012/05/04/warnung-monsanto-unter-falscher-flagge/

    http://www.infosperber.ch/Artikel/Wirtschaft/Soja-Netzwerk-propagiert-zweifelhaften-Standard

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/iqbal-ahmed/moerderisches-saatgut-die-verheerenden-folgen-des-gentechnisch-veraenderten-monsanto-saatgutes-in-i.html

    http://www.politaia.org/monsanto/monsanto-blackwater-bill-gates-krieg-gegen-die-menschheit/

    http://www.npla.de/de/poonal/3594-toedliche-pestizide

    http://www.20min.ch/news/story/29342795

    http://www.buergerstimme.com/Design2/2012-08/pflanzenschutzmittel-das-los-hochgradiger-vergiftung-zugunsten-des-profits/

    http://walbei.wordpress.com/2012/08/29/freies-saatgut-der-stachel-im-fleisch-von-monsanto-und-co/

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/mike-adams/beweis-chinesische-lieferanten-listen-natriumfluorid-offen-als-insektizid-und-anhaftendes-schutz.html

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redaktion/enthuellt-usa-planen-handelskriege-gegen-laender-die-monsanto-und-genmanipulierte-anbaupflanzen-.html

    http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/26295.html

    http://www.welt.de/gesundheit/article109325059/Mit-Genmais-gefuetterte-Ratten-sterben-viel-frueher.html

  7. Ironman sagt:

    Jo, deswegen hat sich die Aigner Ilse auch mal schnell abgeseilt. Diese Monsantotante sollte man mit dem GenDreck den die zugelassen und abgenickt hat täglich füttern !

  8. EuroTanic sagt:

    Immer wenn der Mensch in der Natur rumgepfuscht hat kam es zu immensen Katastrophen die zu unwiederruflichen Konsequenzen geführt hatten.
    Die Genpanscherei hat sich das Herumpfuschen zur Hauptaufgabe gemacht. Wen wundert’s, dass dabei nur Schlechtes herauskommt?

  9. Felix sagt:

    Ich möchte nochmal ganz stark auf den Film Bulb Fiction hinweisen. Er gibt sehr deutlich und gut erklärt die EU Lobby Struktur wieder und erwähnt auch das Wort EU Diktator und Politbüro. Er passt sehr gut zu dieser Internet Seite. Es gibt legale Fälle wo ein EU Gesetz nicht abgestimmt werden muss, sondern direkt vom Arbeits-Ausschuss zum Gesetz wird (wie bei der „Energiesparlampe“). Es ist nie abgestimmt worden. Das ist legal. Der Film hat allgemein Aktualitätsbezug.
    Auf DVD, im Kino oder schlagt ihn eurem Programmkino vor.
    http://www.bulbfiction-derfilm.com/

  10. WsdV-Blog sagt:

    Tipp für andere Leser:

    „Plastik Planet“ ist ein wirklich aufschlussreicher Film, genauso „Die Chemiefalle“. Erschreckend, wo man überall diese Stoffe findet.

  11. Pappnase sagt:

    http://gennetz.wordpress.com/2012/02/24/von-pirklhuber-bis-feilmeier-fur-gesunde-lebensmittel/

    Keine Gen-Lebensmittel in Monsanto-Kantine

    Das Bemühen um ein Verbot gentechnisch veränderter Lebensmittel findet neue Mitstreiter ß? ausgerechnet unter Angestellten von Monsanto, dem Unternehmen, das in vorderster Reihe für die Einführung von Gen-Pflanzen kämpft.

    Wie die britische Zeitung The Independent berichtet, weist ein Schild in der Kantine des Monsanto-
    Pharmaunternehmens in High Wycombe, Buckinghamshire, die Gäste darauf hin, dass »bei allen Lebensmitteln, die in unserem Restaurant serviert werden, so weit wie möglich auf Gen-Soja und -Mais (verzichtet wird). Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, damit Sie Vertrauen in die von uns angebotenen Speisen haben können.«

    Monsanto hat die Authentizität des Hinweisschilds bestätigt, dennoch betont Unternehmenssprecher Tony Coombes, gentechnikfreie Lebensmittel würden nur deshalb angeboten, weil das Unternehmen »die freie Auswahl schätze«. Laut Coombes griffen die Angestellten in anderen Monsanto-Betrieben gern zu Gen-Lebensmitteln, da sie »nicht so stark chemisch behandelt seien«.

    Adrian Bebb von der Organisation Friends of the Earth (Freunde der Erde) betont, das Hinweisschild in dem Betrieb in Buckinghamshire sei unmissverständlich. »Die ßffentlichkeit hat ihre Besorgnis über Gen-Lebensmittel deutlich zum Ausdruck gebracht ß? jetzt vertraut anscheinend nicht einmal Monsantos eigene Cateringfirma dieser neuen Technologie.«

    Wenn man das weiß, braucht einem kein Professor oder Diplomingineur mehr etwas zu erklären.

    Einen Vorteil hats ja für die Bande.
    Sie rotten nicht nur die Menschen, sondern auch gleichzeitig die Ratten aus.

    In Brennesseln (Heilkräutern) finden sie „Gifte“.
    Energiesparlampen sind ja „so gesund“.

    Herr Schultz in Brüssel muß sich um die Gurkenkrümmung kümmern, damit er seine Gehaltserhöhung begründen kann…

    Schöne neue Welt – Hilfe!

  12. […] Quelle: http://iknews.de/2012/09/20/genmais-nk-603-eu-soll-importverbot-wegen-krebsgefahr-prufen/ […]

  13. Platte sagt:

    EU-Kommission will Gentechnik-Zulassungen erleichtern

    Während die französische Langzeitstudie zu den tödlichen Folgen des Verzehrs von Gentechnik-Mais weiter debattiert wird, plant die EU-Kommission hinter verschlossenen Türen ßnderungen bei der Risikoprüfung von gentechnisch veränderten Pflanzen. Dabei geht es aber mitnichten um strengere Regeln. Im Gegenteil sollen die Kriterien für das ohnehin umstrittene Verfahren weiter gelockert werden.

    Laut einem gestern veröffentlichten Bericht der Organisation Earth Open Source will die EU-Kommission in den nächsten Wochen eine Abstimmung über einen Entwurf zu ßnderungen am Verfahren herbeiführen. Diese solle, verborgen vor den Augen der ßffentlichkeit, in einem speziellen Ausschuss stattfinden, dem Standing Committee on the Food Chain and Animal Health (SCFCAH). Dort sitzen Vertreter der nationalen Regierungen, meist aus den Landwirtschaftsministerien. Der Ausschuss wird wegen seiner intransparenten Arbeitsweise kritisiert. Es ist derselbe, in dem sich Deutschland kürzlich bei der Abstimmung über die Zulassung eines gentechnisch veränderten Maises des Konzerns Syngenta der Stimme enthielt ß? und damit dessen Chancen auf eine Markteinführung vergrößerte.

    Der Entwurf der EU-Kommission basiert auf der von Beobachtern häufig angegriffenen Annahme, dass konventionelle und gentechnisch veränderte Pflanzen prinzipiell gleich seien. Dies äußert sich in einem speziellen Vergleichsverfahren, dem der substantiellen ßquivalenz. Kritikern zufolge wird dieses Verfahren in der Risikoprüfung von Gentechnik-Organismen, für die die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zuständig ist, nur wegen der Einflussnahme durch Lobbyisten der agrochemischen Industrie angewandt. Diese können ihre Gentech-Pflanzen auf dieser Grundlage leichter eine Zulassung verschaffen. Für Earth Open Source ginge die EU durch die Festschreibung dieses Prinzips endgültig den Weg der USA und deren ß?nahezu nicht-existenten GVO-Regulierungß? [GVO = Gentechnisch veränderter Organismus].

    Angesichts der erschreckenden Resultate der zurzeit diskutierten Untersuchung zu den Folgen der Gentechnik-Fütterung bei Ratten kritisieren die Experten von Earth Open Source vor allem, dass der Entwurf der Kommission keine verpflichtenden Langzeitstudien vorsieht. Die von der Industrie für das Zulassungsverfahren gelieferten Daten beruhen meist auf nur 90-tägigen Fütterungsreihen. Danach werden die Versuchstiere getötet, ohne dass die Folgen der kontinuierlichen Aufnahme von gentechnisch veränderter Nahrung erkennbar werden. Die französische Studie lief hingegen über zwei Jahre.

    Doch die Kommission möchte es der Gentechnik-Industrie offensichtlich weiterhin so leicht wie möglich machen. Und es könnte sogar noch leichter werden: Earth Open Source befürchtet, dass auch die 90-Tage-Tests künftig wegfallen könnten. Die schwammigen Formulierungen im Kommissionsentwurf machten dies möglich. Eine Vertreterin der Organisation, Claire Robinson, bezeichnete den Entwurf daher als ß?mangelhaftß?. Wenn er angenommen würde, wären die Verbraucherinnen und Verbraucher in der EU noch mehr als bisher ß?ernsthaften Gesundheitsrisikenß? ausgesetzt. Robinson rief die Kommission dazu auf, ihre ßnderungsvorschläge zurückzunehmen und sich stattdessen an die Beschlüsse der Umweltminister der Mitgliedsstaaten zu halten. Diese hatten bereits 2008 eine zuverlässigere Risikoprüfung von Gentechnik-Pflanzen gefordert.

    http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/26343.html

  14. Platte sagt:

    Vorsicht vor GVO: Gen-Weizen kann zu Leberversagen führen

    Gentechnisch veränderter Weizen enthält einen enzymunterdrückenden Wirkstoff, der beim Menschen zu dauerhaftem (möglicherweise tödlichem) Leberversagen führen kann. Davor warnt der Molekularbiologe Jack Heinemann von der University of Canterbury in Australien.

    http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/mike-adams/vorsicht-vor-gvo-gen-weizen-kann-zu-leberversagen-fuehren.html

Schreibe einen Kommentar

Kursanbieter: L&S RT, FXCM