Kriegspräsident Obama: Waffenlobby will in Syrien Taten sehen

Wie ein Damoklesschwert schwebt die imaginäre „Rote Linie“ über dem US-Präsidenten Obama. An allen Ecken und Enden versucht man nun, Syrien den Einsatz von chemischen Kampfstoffen an den Flicken zu nähen, aber noch sind die Kriegslügen aus dem Irak nicht in Vergessenheit geraten. Zumindest die Formulierungen sind etwas vorsichtiger als damals bei Hussein. Dort verortete man mit „eindeutigen Beweisen“ die Massenvernichtungswaffen unter einer Plane. 1,4 Millionen tote Iraker später musste man gestehen: Ja, mein Geheimdienst hat gelogen. Den Toten hilft das wenig.


Noch sind die Lager der Kriegswaffen prall gefüllt, sehr zum Leidwesen der Rüstungslobby. Bei reinen Besatzungskriegen, gerne im Westen auch als Unterstützung der Demokratie betitelt, ist irgendwann der Bedarf gedeckelt und man müsste auf die Verfallsdaten der „Verschleißmittel“ wie Panzergranaten und ähnlichem warten. Wozu diese Geduld, wenn man nur ans Pulverfass Naher Osten ein Streichholz halten muss?

Bereits heute ist es ein logistisches Meisterstück, die auf allen Erdteilen versprengten GI´s zu versorgen und mit Aufgaben zu versehen. Der Frust und die Langeweile bescheren dann den US-Streitkräften auch immer häufiger schlimme Schlagzeilen, viel mehr solcher Schauplätze sollte man sich im Augenblick eigentlich eher nicht leisten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die desolate finanzielle Lage der USA, auch in den klammen Beuteln mag man nicht unbedingt nach einem Etat für einen weiteren Krieg suchen. Syrien würde zudem eine Kettenreaktion auslösen, da kann man auch sehr schnell gezwungen werden, die Heimatfront zu verteidigen und speziell die US-Regierung verwüstet eigentlich lieber fremdes Terrain oder ballert dort mit „Deplated Uranium“ herum. Einen Angriff auf das „Home sweet Home“ ist in diesen Gedankenspielen nicht vorgesehen, zumindest noch nicht.

Die strategischen Verbindungen sollte man an dieser Stelle jedoch tunlichst nicht aus den Augen verlieren. Syrien hat ein Bündnis mit dem Iran. (Was nach unserer Meinung auch das eigentliche Ziel dieser ganzen Scharade ist.) Weiterhin besitzt Russland dort den einzigen und strategisch wichtigen Mittelmeerhafen, was auch nicht unbedeutend ist. Aus Chinas Führung wurde mehrfach vor einem Angriff auf den Iran gewarnt, was allerdings bei einem Bündnisfall, der dann eintreten würde, nahezu sicher sein dürfte.

Dass der Iran den Bündnispartner im Regen stehen lässt, ist sehr unwahrscheinlich, denn dieser Gesichtsverlust würde schwere Konsequenzen haben.

Nun zu den Meldungen, was den „Einsatz von Giftgas“ angeht:

Assads Chemiewaffen: Obama in der Syrien-Falle
Wie sehr Obama noch von diesem Krieg beeinflusst ist(Irak), das zeigt das Beispiel Syrien. Seit zwei Jahren tobt dort ein Bürgerkrieg. Seit zwei Jahren müht sich Obama, die USA herauszuhalten. Syrien sei wie der Irak, das ist die Gleichung, die sie im Weißen Haus aufmachen. Fazit: Finger weg! Allerdings hat Obama im vergangenen Jahr eine „rote Linie“ gezogen: Sollte Syriens Diktator Assad Chemiewaffen einsetzen, dann griffen die USA ein.
[…]
Was heißt das nun mit Blick auf Obamas rote Linie? Muss das US-Militär intervenieren? Ein genauerer Blick auf die Wortwahl des Briefs lohnt:

Es ist zurückhaltend von „Einschätzungen der Geheimdienste“ die Rede.

Wie und unter welchen Bedingungen es zur „Freisetzung“ des Giftgases gekommen sei, könne noch nicht erhärtet werden.

Man nehme an, „dass jeder Einsatz von Chemiewaffen in Syrien wahrscheinlich vom Assad-Regime ausging“.

Es brauche jetzt eine ausführliche Überprüfung der Hinweise durch die Uno.[1]

In der Doku „Es begann mit einer Lüge: 10 Jahre nach dem Irak-Krieg“ wird explizit auf die Lügen eingegangen und auch werden abermals die O-Töne eingespielt, die zu den entsetzlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit führten.



Fazit: Obama befindet sich an seiner eigenen Roten Linie. Die so genannten „Giftgaseinsätze“ sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit genauso gelogen wie damals die Vorwürfe gegen den Irak. Seinen Friedensnobelpreis dürfte er dann in den Keller hängen und er würde sehr wahrscheinlich als der Präsident in die Geschichte eingehen, welcher die Welt in den dritten Weltkrieg gestürzt hat und die USA auf Generationen in die Pleite manövriert. Auch, wenn die Waffenlobby versucht, die Angelegenheit schmackhaft zu machen, ist es für einen Angriff auf Syrien noch zu früh. Rein aus logischer Sicht hingegen ist er bereits als obligatorisch geplant, aber eben später.
Wir werden sehen, wie es weitergeht.
Carpe diem

[1] http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-krieg-auch-usa-vermuten-giftgas-einsatz-von-assad-regime-a-896636.html


17 Responses to Kriegspräsident Obama: Waffenlobby will in Syrien Taten sehen

  1. lordmmx sagt:

    Wie ein Damoklesschwert schwebt die imaginäre “Rote Linie” über dem US-Präsidenten Obama. An allen Ecken und Enden versucht man nun Syrien den Einsatz von chemischen Kampfstoffen an den Flicken zu nähen, aber noch sind die Kriegslügen aus dem Iran nicht in Vergessenheit geraten.“

    War es nicht der Irak? .-)

  2. JollyRodgers sagt:

    leicht irreführender Vertipper im 1. Absatz:
    …aber noch sind die Kriegslügen aus dem Iran…

    (Kommentar kannst du dann löschen)

  3. Jens Blecker sagt:

    Betriebsblind, da wird im wochenrythmus überfallen, da kommt man schon mal durcheinander 😀 Danke für den Hinweis.

  4. strom23 sagt:

    tja wer hätte gedacht das Kerry und Hagel nicht die fridliebenden Individuen sind wie uns weißgemacht werden sollte. Im Prinzip ist es doch genau wie unter Bush nur das der Präsident diesmal zögert.
    Israel hat es erfolgreich geschafft die US Politik ein weiteres Mal anzustiften. Ein Meisterstück!

    Die Waffen für Israel und Saudi Arabien aus dem 10mrd deal von letzter Woche sollen wenn man den Gerüchten Glauben schenken im Juli zur Auslieferung kommen.
    Sollte man dann versuchen den Iran zu überfallen müßte vorher Syrien zumindest in Teilen am Boden und am Himmel sogar komplett frei von Assads Kiegsgerät sein. Schließlich braucht der Westen mehrere Basen und zwei drei Flugplätze auf syrischem Gebiet zum Sturm auf den Iran.

    Hat jemand den Artikel „islamische Kämpfer kommen von Syrien nach Deutschland“ gestern in der Bild gelesen?

    Wir werden auch wieder angestiftet weil man unsere Koordinierungszentralen braucht. Rammstein läßt grüßen.

    Das Zeitfenster dürfte sich für beide Krieg sollten sie dieses Jahr wirklich stattfinden von jetzt bis max. Oktober erstrecken.

  5. strom23 sagt:

    By the way.. hat jemand eigentlich mal gehört das die seit Februar in der Türkei stationierten Patriots bisher auch nur eine scheiß Granate/Rakete what ever aus Syrien abgeschossen haben? Ich nicht. Warum stehen die dann dort..mmh Grübel…Ich komme einfach nicht drauf 😉

  6. Jens Blecker sagt:

    C-Waffen in Syrien: Amerikas Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel

    Obamas rote Linien: Nach dem Einsatz von Chemiewaffen durch Assad muss der Westen stufenweise in Syrien eingreifen. Denn der Iran wird sehr genau beobachten, ob die USA nun passiv bleiben.

    http://www.welt.de/debatte/article115640543/Amerikas-Glaubwuerdigkeit-steht-auf-dem-Spiel.html

    Es ist so durchschaubar, dass es jeden Homo Sapien der über die Stufe des Einzellers hinausgekommen ist eigentlich nur anwidern kann….

  7. Jens Blecker sagt:

    USA + Zunächst haben Großbritannien und Frankreich zu Protokoll gegeben, dass ihnen Belege für den Einsatz der furchtbaren Waffen vorlägen. Dann folgte der israelische Militärgeheimdienst.

    Damit wäre das Quartett – die Achse – perfekt…..

  8. Jens Blecker sagt:

    Immerhin wird der Autor aus der Springerretorte eben von den Kommentatoren an die Wand geklatscht 😀 Puh, offensichtlich gehört der noch zur Klasse der Einzeller…. Ein Schundstück der Extraklasse 😉

  9. WsdV-Blog sagt:

    Die Doku werde ich mir anschauen. Ich kann es nicht glauben, immer wieder das selbe Gerede, die selben Methoden wie den Menschen der Kopf verdreht wird. Die Bösen sind immer die Anderen. Eine Sau wird durchs Dorf getrieben und alle schauen ihr hinterher…es scheint zu klappen, immer und immer wieder. Viele Menschen scheinen es zu brauchen, die nächste Sensation, den nächsten bösen Schurken, dass Gehirn zugedröhnt mit Bildern die es überflutet. Propaganda.

    Krieg ist Krieg und kein Frieden und Terror kann man nicht mit Terror bekämpfen.

    W(S)ollen wir echt eine Welt haben, in der der Tod der Frieden ist?

  10. Tester sagt:

    Das frag ich mich auch, weil als Angriffswaffen eignen sie sich nicht, mit deren knapp 200km Reichweite. Ausserdem stehen Sie schon 100km von der Grenzre entfernt, also effektiv ragen die gerade mal 100km in den Syrischen Luftraum rein.

    Und nochmal, im Falle eines offenen Krieges wäre das das sofortige Ende von Israel, daher erwarte ich nicht dass so was kommt. Iran, Syrien und Hisbollah haben zusammen etwa 150.000 Raketen von ganz groß bis ganz klein, die nach Israel zielen. Da gibt es nichts was Israel vor totaler Zerstörung retten könnte. Inklusive aller US-Basen und Schiffe im ganzen raum 2000km um Iran. Informier dich mal über die Bewaffnung die dort rumfährt.

    Amis können sich außerdem keinen großen Krieg mehr leisten, der nächste wäre das Ende der USA wie wir sie heute kennen.

  11. Schwarzblut sagt:

    Hm…

    In den letzten Wochen dominierten die Medien in Punkto Aussenpolitik nur 2 Herren und das in abwechselnden Haupt und Nebenrollen…

    Hauptrolle Assad der Doofe/Nebenrolle Kimi der Dicke -> Hauptrolle Kimi der Dicke/Nebenrolle Assad der Doofe -> Hauptrolle Assad der Doofe/Nebenrolle Kimi der Dicke…

    Und jedesmal legt die Hauptrolle sich stärker ins Zeug endlich eines aufs Maul zu bekommen, ganz Dick & Doof like eben…

    Entweder hier steckt System in den Medien, oder die beiden sind wirklich nur Dick & Doof…

    Auf Teufel komm raus muss es irgendwie einen Krieg geben, gut das man ja nun Dick & Doof hat die darum betteln als Waffenentsorgungslager herhalten zu können für die veralterten Waffen und somit dem Westen Platz für neue, bessere Waffen macht die man braucht um die Invasion der 13cm großen Killer-Aliens abwehren zu können die bald kommen um ihren Bruder zu rächen dessen Leiche ja geschändet wurde…

    Solangsam blick ich durch…:>

  12. illumis sagt:

    und wem schiebt man es in die schuhe einen Dunkelhäutigen, so übel ist obama nicht ,er hat wenigstens etwas gegen die Cannabis Prohibition in den Staaten getahn.

  13. Habnix sagt:

    Und in Afgahnistan gab es eine Rekord Opium Ernte, hab ich irgendwo gelesen.

  14. Tawilchen sagt:

    Es kann nicht sein dass die Wwelt solchen Laendern Atomwaffen zulaesst.

  15. Agincourt sagt:

    Der Sinn der ganzen Scharade im Nahen Osten dürfte der Erhalt des vor sich hin wankenden US$-Leitwährungsmonopols sein –
    – das wird nämlich mittlerweile an allen Ecken und Ende angenagt.

    Ganz gewiß keine „iranische Atommacht“, denn was sollten ein paar iranische Sprengköpfe denn im Hinblick auf das nukleare Potential der USA oder auch nur Israels bewirken ? Doch wohl überhaupt nichts, es setzte nur die Erpreßbarkeit des Landes durch konventionelle Kriegsdrohung herab.

    – Untergraben notgedrungenerweise vom Iran (hier schoß sich das Imperium mit seinen Sanktionen, willfährig getragen von den €uropäern gegen jedes eigene Interesse, selbst ins Bein), im bilateralen Handel von Rußland und China, neuerlich von China und Brasilien, schließlich sogar von einigen Golf-Despotien im Gas-Geschäft und – wie vor einiger Zeit zu lesen war – angeblich auch im bilateralen Handel von China-Japan, die sich doch lt. hiesiger Massenmedien in so unerbittlicher Frontstellung gegenüberstehen.

    Ganz nüchtern gesagt: Mit „Wettbewerb“ oder „Markt“ oder „Freihandel“ hat das grünbedruckte Klopapier rein gar nicht zu tun – umso mehr aber mit militärischer Erpressung zur Finanzierung militärischer Erpressung.

    Oder: Der US$ unterhält die terroristische Militärmacht von „Gods Own Country“ – genauer des FED (und angeschlossener oder kontrollierender Satelliten) -, und die terroristische Militärmacht des vor sichtbar sich hin faulenden Imperiums den US$ nebst aller für die soziale Balance erforderlichen Verschwendungs- und Konsumorgien im „Mutterland“.

    Da sich weder Rußland noch China allerdings militärisch einschüchtern lassen, ist die Situation für Washington gefährlich geworden.

    Und für Israel – denn ohne US$ wäre dieser auf kontinuierliche – gemessen an seiner eigenen, ökonomischen Leistungsfähigkeit vielfachen – Kapitalimport in Form von Zuwendungen (man kann es auch „Tribute“ nennen) angewiesene Kunststaat sehr schnell Makulatur.

    Genau genommen stand auch am Anfang beider Weltkriege eine vergleichbare Konstellation:
    Von 1914 – 1918 ging es darum, das betrügerische US$-(FED-)System durch Krieg zu etablieren, von 1939-1945 schließlich darum, es (a) im globalen Maßstab dominant zu machen und (b) gleichzeitig das konkurrierende und gefährlich gewordene Wirtschaftsmodell Deutschlands, Japans und Italiens zu ersticken.

    Dies war der eigentliche Kriegsgrund für GB und die USA.

    Alle nach dem 2.Weltkrieg aufgekommenen „Begründungen“, die bis heute die Geschichtsbücher und die Beeinflussung des Denkens prägen, mögen inhaltlich mehr oder weniger zutreffen, waren aber nicht ursächlich für die Kriegspolitik der beiden angelsächischen Mächte ggü. den „Achsenmächten“ und zumal ggü. Deutschland ab der Mitte der 30er Jahere (wie Zitate zumal von Churchill belegen)

    Man darf gespannt sein, wie sich die Dinge dieses Mal entwickeln – die scheinbare, geostrategische Vorteilslage der USA als isolierte, kontinentale Insel könnte in den Augen bestimmter Entscheider erneut einen Krieg als Mittel der Wahl mit kalkulierbarem Risiko erscheinen lassen.

    Aber was zweimal erfolgreich umgesetzt wurde, muß ja nicht auch beim dritten Mal zum beabsichtigten Ergebnis führen.

    Denn gegen einen mächtigen, in fast allen Aspekten autarken, eurasischen Kontinentalblock mußte sich die Seemacht USA, an und für sich ein opportunistischer und skrupelloser Parvenu der Geschichte in der Nachfolge des britischen Empires, bisher noch nicht behaupten.

    Die Situation ist daher schon geostrategisch nur bedingt vergleichbar mit der von 1914-1918 und 1939-1945.

    Militärisch ist sie schon überhaupt nicht mehr vergleichbar – die isolierte, da unangreifbare Vorzugslage der USA ist durch den technologischen Fortschritt der Militärtechnik ebenso Geschichte, wie die Unangreifbarkeit des Zentrums Deutschlands, noch im ersten Weltkrieg eine feststehende Tatsache, nach 1939 Geschichte war.

    Da wahnhafte Projekt eines „Raketenabwehrschirmes“ verdeutlicht dieses Dilemma.

    Was den USA mindestens bis in das nächste Jahrzehnt hinein allerdings als Aktiva bleibt, ist ihre uneingeschränkte Vorherrschaft zur See.

    Keine Marine der Welt kann sich auch nur annährend mit der US-Navy messen.

    Die Frage ist, ob das in einem Konflikt mit China und Rußland genügend ist, denn diese beiden Staaten sind – wenn sie sich gegenseitig ergänzen -, als ein gigantischer Kontinentalblock und im Unterschied zu Deutschland in den beiden vergangenen Weltkriegen rohstoffseitig von Seezufuhren fast gänzlich unabhängig.

    Und schließlich will die Navy (bzw. will der militärische Apparat und der hinter diesem stehende, militärisch-industrielle Komplex) mit dem weltweiten Stützpunktnetz bezahlt sein.

    Verlöre der US$ durch systematische, wirtschaftliche Maßnahmen konkurrierender Großmächte – die, einzeln für sich betrachtet, sehr wohl auch als Nadelstiche erfolgen können – seine Bedeutung als sog. Reservewährung, dann implodierte das auf Pump und Tribut beruhende Imperium Americanum womöglich schneller, als es dessen „Think Tanks“ heute in Betracht ziehen.

    Gerade diese Erkenntnis, mag sie sich auch überraschend einstellen, könnte ggf. unkalkulierbare Gegenreaktionen auslösen.

  16. illumis sagt:

    klang sehr Rasisstisch woll(?),naja nicht so ernst nehmen, manchmal lass ich mich von meinen Emutionen hinreissen,seh es mir nach.

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