Griechenland: Wirtschaftliches und soziales Chaos garantiert

Während es in den vergangenen Wochen etwas ruhiger um Griechenland wurde, nimmt nun der Schlitten wieder richtig Fahrt auf. Die so genannten „Reformen“ werden umgesetzt und mit einem planlosen Programm wird dem Rest der Wirtschaft der Garaus gemacht. In einigen Köpfen ist immer noch das Bild verankert, vom ouzotrinkenden, faulen Griechen der auf unsere Kosten am Strand lungert. In der Realität jedoch geht es dem Normalbürger gewaltig an den Kragen und auch der öffentliche Dienst landet unter dem Rasenmäher. Mit dieser Strategie wird Griechenland ein weiteres Mal geschichtsträchtig untergehen und die Wut trifft die Falschen.


Sagenhafte 240 Milliarden Euro beträgt das Rettungspaket mittlerweile und mit jeder weiteren „Repressalie“ gegen die Bevölkerung wird ein Nachschlag wahrscheinlicher. Was sich dort im Augenblick in Hellas anbahnt kann man als wirtschaftliche, gesellschaftliche und soziale Katastrophe bezeichnen. Was die Medien angeht, wird der Hass unter den Nationen fröhlich weiter geschürt. Eines jedoch sollte niemand ausblenden, Resteuropa ist das Griechenland von morgen. Wenn die Saftpresse der Finanzindustrie erstmal auf Hochtouren läuft, wird der Bedarf an „Früchten“ drastisch steigen. Die letzte Entsaftung wird dann am Ende „good old Germany“ treffen, bevor man als Lösung der Katastrophe endgültig den Schwenk in Richtung Vereinigte Staaten von Europa forcieren wird.

Einige mag die Schlagzeile gefreut haben, „Griechenland unter Sparzwang: Athen beschließt Massentlassung von Beamten“. Auch die Zahl klingt mit 15.000 zunächst noch überschaubar, jedoch darf man hier nicht vergessen wieviele Einwohner das Land hat. Mit nicht einmal 11 Millionen bekommt die Arbeitslosenstatistik hier einen Schub von ~ 0,15% was kein Pappenstiel mehr ist. Bei N24 heißt es dazu:

Mehr als jeder vierte Grieche ist schon arbeitslos, nun kommen 15.000 weitere dazu. Unter Druck der Geldgeber und begleitet von Protesten setzt das Parlament in Athen den harten Sparkurs fort.
[…]
Zu den Protesten hatten unter anderem die griechischen Gewerkschaften Adedy und GSEE aufgerufen. So forderte Adedy Proteste gegen „Politiker, die den öffentlichen Dienst zerlegen und den Wohlfahrtsstaat zerstören“. Die GSEE erklärte, die Kürzungen würden die hohe Arbeitslosigkeit in Griechenland nur weiter verschlimmern. Die Quote liegt derzeit bei 27 Prozent.[1]

Bereits jetzt gibt es in Griechenland mehr Arbeitslose als zur „Great Depression“ und das Ende der Fahnenstange ist nicht in Sicht. Der Sparzwang bringt erst richtig Schwung in den Absturz, ein gutes Vorbild ist hier die zeit unter Reichskanzler Brüning welche maßgeblich für die Entwicklung zum dritten Reich und damit den 2. Weltkrieg verantwortlich war. Auch hier scheint zu gelten, „Wer nicht aus der Vergangenheit lernt, ist dazu verdammt sie zu wiederholen“.

Das Parlament in Griechenland ebnete gestern auch den Weg für eine Ausweitung der umstrittenen Immobiliensteuer, selbst für im Bau befindliche Gebäude soll nun bereits kassiert werden. Was zunächst als temporäre Maßnahme gelten sollte, scheint wie so oft als Dauereinrichtung installiert zu werden. Noch ist es ein Aderlass in Etappen ob auch dort noch ein Lastenausgleich den Sack zumachen wird, zeigt die Zeit. Der wichtigste Punkt für die Plausibilität dieser Vorgehensweise ist bereits im Begriff enthalten, Immobilien sind eben nicht mobil. Bereits die bisherigen Belastungen bringen viele Immobilienbesitzer an den Rande der Leistungsfähigkeit und wenn selbst Heizen als Luxus gilt, ist es schwer zu glauben das wir uns mitten in Europa befinden.

Die Entlassungen im öffentlichen Dienst werden zunächst eher marginale Auswirkungen haben, noch bekommen die Griechen nach meinem Kenntnisstand ein verhältnismäßig gutes Arbeitslosengeld. Wer allerdings in Angst lebt und ohne Job schränkt den Konsum automatisch ein und legt eher auf die hohe Kante was zu einer weiteren Verschärfung der Krise führen dürfte.

Natürlich ist der Ansatz den völlig überdimensionierten Wasserkopf abzubauen richtig, aber man sollte es mit einer gewissen Planung und mit Verstand machen. In Griechenland rollen langsam die letzten Rollos runter und auch hier kann man durchaus von einer Blaupause für die Rest-EU sprechen.

Carpe diem

[1] http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/2777986/athen-beschliesst-massenentlassung-von-beamten.html


11 Responses to Griechenland: Wirtschaftliches und soziales Chaos garantiert

  1. Frank H. sagt:

    Ergänzendes aus den PIIGS-FED der WiWo dazu:

    „Der Euro ist ein Auslaufmodell

    „In Europa ist die Sparpolitik gescheitert. Italien, Portugal und Spanien steuern jetzt ungebremst auf den Staatsbankrott zu. Berlin gerät unter Druck.“

    …..Ein ähnliches Fiasko wie in Italien droht in Spanien und Portugal. Spanien erwartet 2013 ein Minuswachstum von 1,3 Prozent. Die Sanierung des Haushalts wird erst einmal um zwei Jahre nach hinten verschoben. In Portugal ist die wirtschaftliche Lage inzwischen so kritisch, dass sich gar Mário Soares zu Wort meldet. Der ehemalige Premierminister und Staatspräsident fürchtet wegen der Sparpolitik einen wirtschaftlichen Kollaps seines Landes und fordert für Portugal einen Staatsbankrott nach argentinischem Vorbild. Nach Berechnungen der Citigroup wird die Staatsverschuldung von Portugal 2015 untragbare 154 Prozent der Jahreswirtschaftsleistung erreichen…..“

    http://www.wiwo.de/politik/europa/schuldenkrise-der-euro-ist-ein-auslaufmodell-seite-all/8132804-all.html

    Fußnote: PIIGS = Potugal, Italy, Ireland, Greece, Spain

    FED = Frankreich, England, Deutschland

  2. Frank H. sagt:

    Frankreich völlig am Boden. In Deutschland der Wirtschaftsmotor ausgefallen. Also Ende der Party Leute. Die Börsenmogule, die Paten der NWO machen Kasse
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-brueckner/grosskapital-macht-kasse-boersen-vor-dem-absturz.html

  3. Antonia sagt:

    Zitat: „Das Parlament in Griechenland ebnete gestern auch den Weg für eine Ausweitung der umstrittenen Immobiliensteuer, selbst für im Bau befindliche Gebäude soll nun bereits kassiert werden. Was zunächst als temporäre Maßnahme gelten sollte, scheint wie so oft als Dauereinrichtung installiert zu werden.“

    Also, lieber Autor, als langjährige Griechenlandkennerin (Land UND Leute) ist mir bekannt, dass sehr viele Griechen jahrelang ihre Neubauten ohne Dachziegel, (d.h., das Dach ist natürlich regendicht) und unverputzt als Rohbau stehen lassen, damit keine Grundsteuer (oder Immobliensteuer) bezahlt werden muss.

    Zum zweiten: Mir scheint, dass die Medien sich langsam aber sich darauf verständigen, dass es den Menschen dort SO schlecht geht, dass ein weiterer Schuldenschnitt nötig ist, diesmal auf Kosten der €-Steuerzahler, nachdem die „Privaten“ schon mit ihrem Engagements hinsichtl. Staatsanleihen raus sind.

    Mit anderen Worten: die 240 Mrd. € „Rettungsgeldern“ die a) zugunsten der Banken fließen und b) niemals zurück gezahlt werden können, werden spätestens nach der Bundestagswahl um 50-70% erlassen.

    Der Schuldenstand beträgt derzeit etwa 175% des BIP und wird mit dem Schuldenschnitt auf etwa 100% gesenkt, was immer noch nicht „nachhaltig“ oder tragbar sein dürfte. Womit oder – wodurch – auch? Denn um einen bzw. jedweden Schuldenstand abzubauen, müsste die Wirtschaft wachsen und das ist mitnichten in Sicht.

    Ich will mich gar nicht damit aufhalten, dass GR sich den Eintritt in den € erschwindelt (erlogen) hat, das haben andere auch und ist ohnehin bekannt.

    Aber weil ich so sauer bin, hier eine Auflistung, die ich „die Sünden der Vergagenheit“ nennen möchte und für die demnächst dann andere aufkommen oder bezahlen sollen … als da wären:

    Siebenmal so viele Beamte wie Deutschland. Horrende Militärausgaben, versteckt in Schattenhaushalten. Arbeitsplätze im Öffentlichen Dienst für Personen, die dort nie gesehen wurden, aber dennoch Gehälter bezogen. Sowie Zwei- und Dreifach-Jobs im Öffentlichen Dienst auf dem Papier und dennoch dafür Gehälter bezogen.

    Den Tourismus durch überteuerte Preise an die Wand gefahren.

    Prämien fürs Händewaschen am Arbeitsplatz, Prämien für pünktliches Erscheinen am Arbeitsplatz, mit 55 in die Rente bei Vollbezug des letzten Gehalts, 14 Monatsrenten für Rentner (Weihnachts- und Ostergeld) bei 100% des letzten Monatsgehalts, 10% Lohnerhöhung bei einer Heirat, Blindenrente für Taxifahrer, Rente für längst Verstorbene, abkassiert von den „Nachkommen“. Korruption und Vetternwirtschaft.

    Wertschöpfung der landwirtschaftlichen Produkte gleich Null, stattdessen z.B. Ausfuhr von Olivenöl in großen Kanister nach Italien, um dort in Flaschen umgefüllt zu werden. Die eigentliche Wertschöpfung findet somit nicht in GR, sondern in Italien statt.

    Wenig bis keine Investitionen in Photovoltaik zur Stromgewinnung, statt dessen Einfuhr von teurem Öl.

    Astronomische Lohnerhöhungen: Erhöhung der Reallöhne in GR zwischen dem Jahr 2000-2008 um fast 40%. Deutschland steht in dieser Zeit auf dem letzten Platz bei der Reallohnentwicklung, Griechenland auf dem ersten.
    Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wegen-griechen-rettung-astronomische-lohnerhoehungen-in-griechenland/7439560-2.html

    Steuerfreiheit für Reeder, Steuerflucht der Reichen. Keine Verfolgung der Steuerflüchtlinge.

    Lagarde-Liste auf oberster Ebene verschwinden lassen. Die damalige französische Finanzministerin und heutige IWF-Chefin Christine Lagarde hatte bereits 2010 eine Aufstellung von griechischen Konten in der Schweiz an den damaligen griechischen Finanzminister übergeben. Damals war die Liste in den Schubladen diverser aufeinanderfolgender Regierungen verschwunden.

    usw. usf.

    Inzwischen sind bekanntlich Renten gekürzt worden, auch ein korrupter Politiker sitzt im Knast.

    Die Menschen wollen am Euro festhalten, warum? Weil es ihnen von 2001 bis 2010 sehr gut ging und sie hoffen, dass es eines Tages wieder so gut wird, WIE FRÜHER EINMAL. …

  4. Jens Blecker sagt:

    Was die Schulden Griechenlands angeht, hätte man vielleicht über die Rohstoffe etwas machen können. Die bodenschätze dürften nun jedoch von den Kumpels der Troika geplündert werden und damit bin ich dakor dass eine Rückzahlung nicht stattfinden wird.
    Auch den anderen Argumente stimme ich soweit zu, jedoch liegt das Kind im Brunnen und Lösungen gehen anders. Darauf zielt der Artikel ab.

  5. oram sagt:

    @Antonia
    ich glaube nur die hälfte, wenn überhaupt, von deinen aufgeführten „sünden der vergangenheit“. es ist mir nie aufgefallen, dass die leute in griechenland sehr reich sind und alle mit BMW rumfahren oder sonstwie viel geld haben, ausser einer elite schicht. auch hat sich nicht die bevölkerung von griechenland den euro-anschluss erschwindelt sondern die goldmann-sucks-manager haben mit der griechischen finanz-banken und regierungselite diesen deal abgemacht. das volk wurde, wie anderswo auch, nicht dazu befragt. ich habe mitgefühl mit dem griechischen volk und finde es grausam, dass man jetzt weitere 15’000 leute auf die strasse stellt. so geht es nicht und so darf man auch nicht mit menschen umgehen. ich könnte nicht ruhig schlafen wenn ich an einer solchen entscheidung mitgewirkt hätte und ich frage mich was das für perverse leute ohne mitgefühl sind, die bei der IWF, Banken, EU und Regierung solche für die leute vernichtende entscheidungen tragen. Sie sollten alle selbst mit ihren familien auf die strasse gestellt werden, damit sie überhaupt begreiffen was sie da für menschliches leid auslösen und veranstalten. meine solidarität und mitgefühl gilt dem griechischen volk.

  6. Antonia sagt:

    „Was die Schulden Griechenlands angeht, hätte man vielleicht über die Rohstoffe etwas machen können.“

    ? Bitte konkretisieren!

    „Die bodenschätze dürften nun jedoch von den Kumpels der Troika geplündert werden und damit bin ich dakor dass eine Rückzahlung nicht stattfinden wird.“

    Also, die Riesenparty sollen jetzt andere im Nachhinein finanzieren?

    ? … Bodenschätze werden nun von den Troika-Kumpels geplündert? Bitte konkretisieren!

    „Auch den anderen Argumente stimme ich soweit zu, jedoch liegt das Kind im Brunnen und Lösungen gehen anders. Darauf zielt der Artikel ab.“

    ? … Lösungen gehen anders? Darauf zielt der Artikel ab?
    Kein Wort über „Lösungen“ gelesen.

  7. Antonia sagt:

    Sehr reich sein ist relativ. Sie haben jedoch sehr sehr gut gelebt. Damit meine ich keine Stereotypen wie „Ouzo“ oder „in der Sonne liegen.“ Letzteres machen sie eh nicht, im Gegensatz zu Touristen.

    Nein, sie haben ihr Geld – wie die Deutschen auch – brav auf die Bank gebracht. Übrigens ganz Schlaue schon längst vor dem 2010er-Desaster nach Großbritannien oder in die Schweiz.

    Richtig gut ging es den Griechen (mit Ausnahme von armen Rentner, die ich sehr wohl AUCH gesehen und gesprochen habe) erst mit der €-Einführung.

    Die Gewerkschaften haben alles getan, um Lohnerhöhungen und alles andere, was aufgeführt ist, durchzusetzen (meinetwegen nicht die Renten für Blinde);-)

    guckst du da. … P.S.: Ich denke nicht, dass sich das das handelsblatt ausgedacht.

    http://app.handelsblatt.com/politik/international/staatsbetriebe-und-behoerden-welche-skurrilen-praemien-die-griechen-kassieren/4332060.html?p6871296=2

    „auch hat sich nicht die bevölkerung von griechenland den euro-anschluss erschwindelt sondern die goldmann-sucks-manager haben mit der griechischen finanz-banken und regierungselite diesen deal abgemacht. das volk wurde, wie anderswo auch, nicht dazu befragt.“

    Da stimme ich zu. Das hat nicht die Bevölkerung veranlasst, sondern die damalige Regierung. Die haben die Goldmänner angerufen und sie gebeten, bei der Manipulation zu helfen.

    Zitat: „Geheimer Deal mit Goldman Sachs löste Euro-Krise aus … Im Jahr 2001 befand sich Griechenland in der misslichen Lage, ein für den Euro-Beitritt zu hohes Defizit aufzuweisen. Daher beauftragte die griechische Regierung die Investmentbank Goldman Sachs, das Problem zu lösen. Goldman bot den Griechen eine 2,8 Milliarden Euro-Finanzierung an. Diese würde es der griechischen Regierung ermöglichen, die Maastricht-Kriterien der Europäischen Union zu erfüllen: Weil die Schulden aus dem Haushalt herausgerechnet werden konnten, würde Griechenland als hoffnungsvolles neues Euro-Mitglied begrüßt werden.

    http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/03/39309/

    P.S.: Die Rechnung von Goldman-Sachs in Höhe von 600-Millionen-Euro steckt nun ebenfalls im Schuldenberg …

    http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/03/39309/

  8. oram sagt:

    @antonia
    wenn ich deine auflistung und den punkt vom „bezahlten händewaschen“ etc. lese, dann ist das an den „haaren“ herbeigezogen zum schlechtmachen und ich habe den eindruck du könntest ein bezahlter schreiberling sein. irgendein verständnis für das griechische volk kann ich aus deinem posting nicht ersehen, oder vielleicht bist du ein gefühlloser theoretiker. im übrigen weniger ist mehr, ich meine deine posting textlänge.
    „die schulden konnten aus dem haushalt herausgerechnet werden“ schreibst du, nun diese ratschläge wie das zu tun sei kommen, soweit ich weiss, auch von goldmann-sucks. und obendrauf : die eu-antrags-prüfer haben das ziehmlich genau gewusst und trotzdem ja gesagt. denn es ging und geht auch heute noch darum das land auszusaugen (sucking out by goldmann), unter EU, sprich US kontrolle zu bringen um dann auch die besten filet stücke des landes zu schnäppchen preisen zu ergaunern. das gleiche prinzip wurde und wird auch von der IWF und Weltbank seit jahren in vielen andern ländern der erde angewendet.zuerst die länder mit viel geld und unterstüzung anfixen und dann kannst du sie kontrollieren und aussaugen (wie die drogensüchtigen)

  9. […] Während es in den vergangenen Wochen etwas ruhiger um Griechenland wurde, nimmt nun der Schlitten wieder richtig Fahrt auf. Die so genannten “Reformen” werden umgesetzt und mit einem planlosen Programm wird dem Rest der Wirtschaft der Garaus gemacht. In einigen Köpfen ist immer noch das Bild verankert, vom Ouzotrinkenden faulen Griechen der auf unsere Kosten am Strand lungert. In der Realität jedoch geht es dem Normalbürger gewaltig an den Kragen und auch der öffentliche Dienst landet unter dem Rasenmäher. Mit dieser Strategie wird Griechenland ein weiteres Mal geschichtsträchtig untergehen und die Wut trifft die Falschen. weiterlesen bei iknewes […]

  10. Lucy Sky sagt:

    @Antonia

    Ich moechte hier nicht auf alles eingehen, was Du oben geschrieben hast, aber dass die Angabe der Groesse des griechischen Beamtenapparates laengst ueberholt ist, solltest Du als selbsternannte Griechenlandkennerin wissen. Die Zahl (in%) der griechischen Beamten ist sogar kleiner als die in Deutschland.
    Und dass es schwarze Schafe in jedem Land gibt (Fruehrentner etc.), weiss hier glaube ich jeder.
    Das eigentliche Problem ist selbstverstaendlich in Griechenland zu suchen, aber niemals bei Kostas-Normalverbraucher zu finden. Diejenigen die die Krise verursacht haben, sitzen noch genauso in den dicken Sesseln wie vorher. Und den Tsochatzopoulos (das ist der Politiker, der im Gefaengnis sitzt), den haben sie geopfert. Ausserdem hat das die Nea Demokratia veranlasst und er ist PASOK. Einzelne Koepfe werden vielleicht noch rollen, aber irgendwie muessen sie ja so tun, als ob sie etwas gegen die Korruption machen wollten.

  11. Lucy Sky sagt:

    Ich bin gerade auf Deutschlandbesuch und wundere mich, wieso es heisst, die Suedlaender seien reicher als die Deutschen. Ich lache mich tot. (Ich lasse das jetzt mal ohne weiteren Kommentar so stehn)

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