Update: EUPOLY – Ein europäischer Alptraum

Zunächst möchte ich den Lesern danken, die ohne zu Zögern das Projekt mit einer Vorbestellung unterstützt haben. Das sehe ich nicht als selbstverständlich an, denn immerhin ist das ein Vertrauensvorschuss gewesen. Der Großteil hat auch bereits überwiesen und Stornos gab es keine. Dafür einfach ein dickes Danke. Es ist das erste Projekt und wenn es so weiter läuft wie bisher, wird es nicht das letzte gewesen sein.

Vorweg möchte ich kurz etwas klarstellen. Alle Interviews, die ich für die Doku geführt habe, sind bisher unveröffentlicht. Immer, wenn ich jemanden für die Doku interviewte, habe ich noch ein „zusätzliches“ Interview geführt für die direkte Veröffentlichung. Das scheint nicht ganz klar gewesen zu sein.

Mit der DVD wird Bonusmaterial ausgeliefert, das nicht in Youtube veröffentlicht werden wird. Wir haben aus etwa 20 Stunden Material nur die wichtigsten Aussagen nehmen können und selbst damit kommt der Film bereits auf 2 Stunden Länge. Einen gewissen Mehrwert bekommen also die Besteller der DVD schon geliefert, so dass es nicht nur eine reine Unterstützung ist.

In den vergangenen Tagen haben wir uns auch mit einem Verleger einigen können, der den Vertrieb in Buchhandlungen und bei Amazon übernehmen wird. Das ist ein wichtiger Aspekt, um eben nicht nur die Leser von alternativen Webseiten erreichen zu können, sondern auch die ganz normalen Bürger. Es ist ein Thema, welches alle Europäer betrifft und mit dem Film haben wir das Rad nicht neu erfunden, sondern es verständlich für Jedermann aufbereitet.

Es war mir sehr wichtig, die Zeitlinie seit Beginn des Euros bis zum heutigen Tage in Kontroverse mit Originalzitaten aus Politik und Finanzen zu stellen, niemand kann jemanden besser entlarven, als die Betreffenden sich selbst. Das in Verbindung mit den Aussagen von kompetenten Ökonomen und Journalisten ist die eigentliche Sprengkraft dieser Doku. In relativ kompakter Form die Geschichte zu sehen hat bisher jeden, dem ich den Film gezeigt habe, zum Nachdenken gebracht.

CoverAnzeige1Es ist ein Storyboard, das sich über mehr als 15 Jahre erstreckt und die Realität haben viele der leeren Versprechen überholt. Was haben Politiker einst versprochen und was war die Realität, es ist ein Tauchgang in den Abgründen der geldpolitischen Geschichte. Mit dem Film wird am meisten gegen ein Problem angegangen – die Vergesslichkeit der Menschen.

Eine Fügung des Schicksals war die Zusammenarbeit mit Thomas, der in der Thematik eben noch nicht so tief steckte. Er hat die Auswahl der O-Töne gemacht – eben aus Sicht eines „Neophyten“, der sich mit der Thematik bisher weniger beschäftigen konnte. Das macht es für die Informierteren nicht weniger interessant, aber eben für bisher Außenstehende – verständlich. Für Beide war es ein Sprung ins kalte Wasser und doch denke ich, das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Er hat diesem Film die Struktur gegeben.

Kevin aka Kilez More hat uns für den Abspann noch einen eigenen Song geschrieben, wofür ich auch noch ein explizites Danke aussprechen möchte. Dieser wird auch auf seiner neuen CD erscheinen, allerdings ist das Video dazu auch von Thomas erstellt worden und somit ein weiteres Bonbon für den Film.

Es gibt noch weitere Menschen, die selbstlos im Hintergrund einen Beitrag dazu geliefert haben, eben diese Produktion zu unterstützen. Alles in allem hat es wirklich Spaß gemacht und auch für mich noch einmal einen Blick auf das „Ganze“ ermöglicht.

Kommen wir nun zu den Hardfacts, die zumindest die Besteller interessieren. Mittlerweile haben mich doch einige Mails erreicht mit der Frage, wann denn das Filmchen im Kasten liegt. Angekündigt war ja voraussichtlich Ende Mai, was wir leider nicht ganz einhalten können. Es gibt viele Kleinigkeiten, die man „beim ersten Mal“ noch nicht auf dem Zettel hat. Das und einige Feinschliffe haben eine marginale Verzögerung ergeben. So haben wir zum Beispiel noch eine Animation zur Struktur von Goldman Sachs in Europa erstellt, nur als Beispiel. Lange Rede. kurzer Sinn: Sollte nicht noch etwas völlig Unvorhersehbares geschehen, wird der Film ab dem 14. Juni ausgeliefert.

Wir werden in Kürze die englische Version bearbeiten, denn es ist eben ein Thema für weit mehr Menschen als nur in Deutschland.

Wer in die Reihe der Unterstützer treten möchte oder auch einfach nur scharf darauf ist, das Material möglichst schnell zu sichten, kann natürlich auch weiterhin bestellen. Hier klicken, um zum Shop zu gelangen <—–

Es gibt auch bereits einige interessante Anfragen für Rezensionen, Interviews und ein Leser will den Film in einem Kino bei sich vorführen lassen mit anschließender Podiumsdiskussion. Auch von den Freien Wählern gab es eine Anfrage mit anschließender Diskussion, wofür unter anderem zum Beispiel Prof. Hankel vorgesehen ist. Sollte noch jemand gute Ideen haben, einfach eine Mail schicken und dann kann man schauen, was sich realisieren lässt.

Zum Abschluss noch einmal vielen Dank an alle, die mit der Bestellung helfen, diese Produktion und vielleicht noch weitere zu ermöglichen. Ich hoffe, es wird in Zukunft zwei Gruppen von Menschen geben:

Jene, die den Film ihr Eigen nennen und jene, die ihn gerne hätten 😀

Carpe diem

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6 Responses to Update: EUPOLY – Ein europäischer Alptraum

  1. Jens Blecker sagt:

    Für jene, die den Trailer noch nicht gesehen haben, hier nochmal:

  2. chris321 sagt:

    Hört sich nach einer wirklich fundierten Sache an. Ich habe im Schrank einige US Filme dieser Art. Ich finde es sehr gut, dass jetzt auch ein deutscher Film bzw. auf Englisch übersetzt, raus kommt und den Schwerpunkt auf die europäische Sicht des globalen Fiaskos setzt.

    Dieses Format scheint mir auch aus dem Grund sehr sinnvoll, da dies eine unserer letzten freien Äusserungen sein werden in diesen „letzten Tagen des freien Internets“. Der Film als DVD hat Offline-Qualitäten. Ich halte es für sehr wichtig Offline-Medien zu schaffen die auch in den Tagen der kommenden Aussperrung und Abschaltung des Internets die Freiheit und die Aufdeckung des Verbrechens weiter vermitteln können z.B. an jene, die erst dann aufwachen, wenn es zu spät sein wird.

    Kann nur jedem raten heute die Message zu äussern die er dieser Welt nochmals sagen wollte, die ihm besonders auf den Nägeln brannte, die ihm wirklich wichtig waren und die er der Welt UND der Nachwelt nochmals sagen wollte. Jeder sollte sich in den folgenden Jahren darüber nochmals ernsthaft Gedanken machen.

    Deswegen finde ich auch das Engagement von Schwarzblut bzgl. der Unklarheiten bzgl. unserer deutschen Historie als sehr gut. Er artikuliert das was ihm Sorgen macht und was er der Welt bzw. Nachwelt sagen will.

    Ich habe meinerseits meine Sicht hervorgehoben, dass Russland 2014 / 2015 nach russischen Prognosen dazu gezwungen sein wird den roten Knopf zu drücken. Ich sehe nicht die geringsten Anzeichen, dass die USA und ihre Vasallen mit der Stationierung weiterer Raketen vor der Haustür der Russen (Vergleiche Kuba) aufhören werden. Die Russen haben bereits klar artikuliert dass sie drücken werden und letztendlich ist das auch logisch weil es jetzt kein Stellvertreterkrieg mehr ist, sondern um ihr Kernland geht das bedroht wird. Es stellt sich für mich nicht die Frage ob sie drücken oder nicht, sondern die Frage WAS PASSIERT WENN SIE MAL GEDRÜCKT HABEN. Ich gehe bei diesem Szenario davon aus, dass der Westen, genauer gesagt die Diktatoren des Westens, keinen Rückzieher machen werden und weiterhin IHR VOLK NICHT AUFKLÄREN WERDEN. Sie wissen nämlich ganz genau, dass ihr Volk so eine Konfrontation niemals billigen würde, wenn sie es wüssten. Das europäische VOLK ist nicht im geringsten scharf darauf mit Russland einen Krieg vom Zaun zu treten, die USA und die ihnen unterstellten Herrscher jedoch schon. Ansonsten würden sie diese Krise nicht so massivst vor uns totschweigen und andererseits mit allen Mitteln weiter voran treiben.

    Ich sage das JETZT weil es mein Anliegen ist, dass diese Information nochmals publik wird SOLANGE WIR ES NOCH IN FREIHEIT SAGEN KÖNNEN. Ich habe ausgiebig beschrieben was passieren wird, wenn die Zertifikate mal im Umlauf sind und Stück um Stück die Computerstadt in Utah die Kontrolle über das Internet übernehmen wird. Die Menschen werden sich mit der nun anstehenden globalen Registrierung und Zertifizierung FREIWILLIG FÜR EIN UNFREIES INTERNET ENTSCHIEDEN HABEN. Sie werden FREIWILLIG zugestimmt haben, dass jene uns bekannten Youtube Abschaltungen zur Normalität werden. Genauer gesagt, diese Abschaltungen werden von den schätzungsweise 90% die sich registriert und zertifiziert haben gar nicht mehr wahrgenommen werden, weil sie diese Abschaltung TECHNISCH gar nicht mehr mitbekommen werden. Man könnte es einfach so formulieren: „Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss!“ In dem kommenden unfreien Internet werdet Ihr nicht mehr in der Lage sein Eure Message einfach AN ALLE raus zu senden. Sie wird nicht mehr empfangen werden, technisch nicht mehr empfangen werden.

    Um den letzten 10% Widerstand (rein eine Schätzung meinerseits) für das alte freie Internet, werden sich die Cyberarmeen der Staaten, bezahlt mit Euren Steuergeldern, sorgsam kümmern. Wer meint, ein toller Hacker würde also die Situation retten können, der ist auf dem Holzweg. Er wird der sein auf den sie dann mit Argus-Augen schauen werden.

    Die alternativen Medien haben in diesem Moment nur 3 Chancen:
    a) im Widerstand bleiben was aber dann bedeutet in dem letzten 10% Rest zu kommunizieren und von den Cyberarmeen des Westens gut beobachtet zu werden. Keimt da was auf was ungünstig ist, werden sie ihre Armeen sofort losschicken und es im Keim ersticken.
    b) Insgesamt OFFLINE zu gehen und an dem Aufbau einer neuen Offline Kultur mit zu arbeiten was sehr schwer sein wird und mit extremem Verzicht und Mobbing von der anderen Seite verbunden sein wird.
    c) sich auch registrieren und zertifizieren lassen und dann unter der totalen Kontrolle der Computerstadt in Utah zu stehen. Der rote Knopf den die dann in Utah drücken werden wird die Abschaltung jener sein die Dinge sagen, die das System nicht hören will.

    Und wisst ihr was das genialste an dieser globalen Zensur sein wird. Die anderen um Euch herum werden nicht mal mitbekommen dass und was abgeschaltet wurde weil es technisch nun mal so konzipiert ist. Hightech Zensur also vom Feinsten die da auf uns wartet!

    Die Chance es zu verhindern sehe ich als Minimal. Nichts ist unmöglich aber so wie diese Sache konstruiert ist und so wie man die Uneinigkeit der alternativen Medien und Fachleute sehen kann, werden sie das wichtigste einfach verschlafen, nämlich: Die Freiheit des Internets der 1. Generation mit allen Mitteln zu verteidigen. Sie werden erst dann aufwachen wenn es zu spät ist.

    Daher sehe ich in so Filmen wie Eupoly bereits das Potential der Zukunft denn ich denke, dass die Mehrheit der glaubwürdigen Medien sich dann für die 2. von den oben erwähnten Optionen entscheiden wird, sprich die neue Offline Kultur, eine res republica literata oder wie immer man das nennen will. Und da werden Offline-Medien eine neue Wiedergeburt feiern.

  3. Evey sagt:

    Also ich freue mich auch sehr auf die Doku und finde es großartig, was du, Jens hier mit deinen Helfern geschaffen hat. Die meisten Leute kaufen über Amazon, einige werden auch hier über eure Doku stolpern und hoffentlich kaufen und vor allem weiter empfehlen. Daher ist es ein tolle Idee sie auf dem öffentlichen Markt anzubieten, so zu sagen der breiten Masse vor die Nase zu halten. Wenn kleine Kinobetreiber, wie der o.g. die Doku in ihr Programm aufnehmen, dann findet sie so sicherlich auch Menschen, die sich mit der Materie noch nicht so sehr auseinander gesetzt haben. Internet ist toll, keine Frage, aber wie lange noch? Nach Chris Vorrausahnungen ist hier bald Schluss mit Lustig. Da ist eine DVD was dauerhaftes. Im Internet kann alles verschwinden, als hätte es die Infos nie gegeben. Wie bei Orwell´s „1984“. Passiert ja schon heute andauernd.

    @Chris,
    vor einiger Zeit sah ich mal einen Bericht über Leute in Wien, die ihr eigenes Intenet entwickelt und verbreitet haben. Meinst du, dass diese Netze dann auch keine Chance haben werden?

  4. chris321 sagt:

    Hi Evey,

    was ist schon Chance? Man hat immer irgendwie eine Chance selbst wenn man in der tiefsten Sch… steckt.
    Das Entscheidende ist eher die Chance zu ergreifen die am erfolgversprechendsten ist.

    Diese Leute in Wien werden letztendlich auch wieder nur auf TCP/IP aufsetzen. Wenn man wirklich einen kompletten technischen Neuanfang planen wollte, dann ginge das nur mit einer komplett neuen technischen Definition. Diese bringt aber wieder nichts, wenn es praktisch keiner nutzen wird.

    Rate mal warum ich sage dass 90% sich registrieren und zertifizieren lasse. Das ist nicht schwer. Glaubst Du wirklich, dass die Masse der Bürger ihre „Genussgutscheine“ so einfach aufs Spiel setzen? Ne! Wer von Deinen Nachbarn ist noch verzichtsfähig, leidensfähig? Na, dann such mal! Die absolute Mehrheit wird ihren Wohlstand nicht wegen so einer Lapalie wie einer so schnuckelig kleinen und harmlos erscheinenden Registrierung aufs Spiel setzen. Selbst wenn ich hier ein Vertreter der NWO wäre, ich könnte das absolut offen als solche erklären und deklarieren. Es würde nichts, aber auch gar nichts an der Lage ändern.

    Eine Technik kann also nur dann erfolgreich sein, wenn es dazu entsprechende „anders denkende Köpfe“ gibt. Die gibt es aber nicht. Die anders denkenden Köpfe befinden sich in der Offline-Welt und so werden wir alle letztendlich entweder uns registrieren lassen oder offline gehen. Eine wirkliche Alternative sehe ich nicht, wäre reines Kindergarten-Gehampel.

    Ich will es mal anders formulieren. Wenn Du erkennst dass alles so ausgeht, warum nicht den Weg wie Habnix gehen. Er hat aus meiner Sicht sehr glaubwürdig rüber bringen können, dass er an einer Offline-Welt arbeitet. Jeder Tag in Freiheit den wir noch haben und in dem wir die Offline Welt aufbauen, ist eine Chance dass wir uns darin entwickeln können. Jeden Tag an dem wir noch an eine Online-Chance glauben, ist mehr oder weniger ein vergeudeter Tag.

    Ich will jetzt hier nicht Jens kritisieren. Ich meine nicht, dass man so lange wie möglich Flagge zeigen sollte. Ich meine vielmehr dass es vergeudete Energie ist, wenn Du noch in die Online Welt Ressourcen steckst. Und wie ich sagte, ich finde die DVD Idee von Jens sehr lobenswert weil ich es als eine Offline-Idee interpretiere. Wie müssen quasi DVD und Schriften verbreiten und nicht das Internet das im Sterben liegt. Wenn wir eine Offline-Struktur haben, dann ist das bereits ein guter Anfang. Daher bin ich auch für die Camp-Idee. Es bringt uns alles frühzeitig dorthin wo es letztendlich enden wird. Es wird einfach leichter sein, wenn wir jetzt schon damit anfangen und nicht erst wenn uns die Sache um die Ohren fliegt.

  5. djmaki sagt:

    @Chris 321:

    Welche „Computerstadt“ in Utah und welche „Zertifizierungen“ meinst du eigentlich? Kannst du dazu bitte mal ein paar Links etc. posten?

  6. Evey sagt:

    Hallo Chris, es ist nicht leicht sich von den technischen Möglichkeiten des Internet zu lösen. Das gehört praktisch zum alltäglichen Leben. Die Vorstellung, darauf zu verzichten ist im Moment unvorstellbar. Klar haben wir vorher auch ohne gelebt, aber da wurde auch alles ausschließlich schriftlich und persönlich gehändelt. Internet war noch garnicht vorstellbar. Für die alltäglichen normalen „Geschäfte“ und auch für den geschäftlichen email-Verkehr mit Kunden und Händlern, kann man kaum auf das Internet verzichten. Geschäftsleute, die nicht online sind haben schlechte Karten. Der Großteil deiner Werbung läuft über das Internet. Wenn jemand ein Produkt oder eine Dienstleistung sucht, dann sucht er im Internet und nicht im Telefonbuch. Wenn sie diesen Datenverkehr überwachen, was ja auch getan wird, dann ist das zwar schändlich aber kann mir rein rechtlich hoffentlich nicht schaden. Ich hätte auch lieber garkeine Überwachung aber in welchem Land gibt es das?
    Als Privatperson ist es einfacher möglich auf das Internet zu verzichten.

    Wegen des Zertifikats vom Finanzamt für die Steuerabrechnung für Selbständige, bekommt man da eine schriftliche Aufforderung? Mich hat noch niemand deshalb angeschrieben. Ich wüßte auch nicht, dass ich ein Zertifikat hätte.

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