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3 Responses to Zitat des Tages

1. chris321 sagt:

   14. November 2013 um 08:40 Uhr

   Jens, siehe das mal im Vergleich:

   Wenn alle alles besitzen, besitzen wir den Frieden auf Erden. Also fangen wir jetzt an ständig von Gleich-Besitz für alle zu sprechen. Das ist also erst einmal die Propaganda die wir verkünden.

   Die Mehrheit wird jubeln und das toll finden. Dann wird dieser „Gedanken Virus“ aber ernst, denn jetzt schreiten wir zur Tat: Da gibt es nämlich Leute die haben mehr und andere die haben weniger. Also beginnen wir von den mehr besitzenden immer mehr zu nehmen und geben es „der Allgemeinheit“ oder „den Armen“. Ach was für Weltretter und Paradiesvögel wir doch sind.

   Am Ende der Geschichte haben wir also die Reichen enteignet, die bauen nichts mehr auf, die Arbeiter von denen man meinte die hätten jetzt „eine Chance“ weil sie ja jetzt „was haben“ bauen auch nichts auf, weil sie es nicht können und selbst wenn sie es könnten: Wollten sie unter diesen „paradiesischen Zuständen“ das überhaupt?

   Die Willusion hinter dieser ganzen Geschichte wird immer offensichtlicher. Am Ende aber sind WIR, also diejenigen welche diese „geniale Idee“ mal in die Welt gesetzt haben und die sich als erstes als die „notwendigen Verwalter“ hingestellt haben, die welche das ganze Spiel um den Besitz bestimmen und die „Gewinner“.

   Tja und das Spiel geht nicht ewig so weiter. Und wenn die Sache zusammen bricht, dann schreiben wir uns selbst als die Verwalter von 10 Goldmienen einfach zu deren Besitzern um. Und werden über Nacht zu Oligarchen.

   Und die US-Geschichte heute lautet: Wenn alle Sicherheit haben, sichern wir den Frieden auf Erden und schaffen ein Paradies.

   Also: Wenn wir alle Menschen einsperren (in ein Gefängnis stecken), dann haben wir maximale Sicherheit geschaffen und alle die nicht ins Gefängnis wollten, das sind die „Terroristen“. Und WIR, die Initiatoren dieser Willusion, die das in die Welt gesetzt haben, wir VERWALTEN natürlich diese Sicherheit. In der Rolle sind sie die unumschränkten Herrscher. Und wenn es schief geht? Nun, der Vorteil von dem heutigen US-Modell ist ja, dass man alle Menschen dann schon im Gefängnis drin hat und da kommen die nicht mehr so schnell raus. Jeder der aufmüpft wird dann niedergeprügelt und die anderen in Unterzellen gesteckt. Wer sagt nicht, dass wir jetzt die perfekte Sicherheit haben?

   Und mit der Demokratie und der „Gleichheit für alle“ ist es doch genauso. Wir schaffen für alle Gleichheit und meinen dadurch schaffen wir das Paradies auf Erden. Und die Verwalter der Gleichheit …

2. Herbert Ludwig sagt:

   14. November 2013 um 11:54 Uhr

   Ich möchte das zutreffende Zitat durch folgende Zitate ergänzen:
   „Aus dem hohen Ideal der Volkssouveränität ist die Routine einer Zuschauerdemokratie geworden. Die Mitwirkung der Volksangehörigen an der politischen Willensbildung beschränkt sich darauf, alle 4 (bzw. 5 oder 6) Jahre ihre Stimme im doppelten Wortsinn abzugeben und anschließend ohnmächtig zu verfolgen, was die Parteien und Politiker daraus machen.“ (Gerald Häfner in einem Mitteilungsheft von “Mehr Demokratie)

   „Wählen bedeutet die Illusion des Einflusses im Austausch gegen den Verlust der Freiheit.“ (Frank Karsten, Karel Beckmann: Wenn die Demokratie zusammenbricht, S. 26)

   „Demokratie ist der Wille des Volkes. Jeden Morgen lese ich mit Überraschung in der Zeitung, was ich will.” (Niederländischer Komiker, zitiert nach der obigen Quelle S. 29)

3. Foerster003 sagt:

   14. November 2013 um 13:09 Uhr

   Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten teilten gestern mit:

   „Demokratie

   Merkel lehnt Volksabstimmungen in Deutschland ab

   Angela Merkel ist gegen mehr direkte Demokratie in Deutschland. Sie sagte in der Koalitions-Runde, dass es Vorbehalte der CDU gegen Volksabstimmungen gäbe. SPD-Chef Gabriel will die CSU unterstützen – doch gegen den Willen Merkels wird es keine neue Instrumente der Mitwirkung durch die Bürger geben.

   […]“

   http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/13/merkel-lehnt-volksabstimmungen-in-deutschland-ab/