Windows: Noch 4 Monate für eine technische Revolution

Wir stehen vor einer weitreichenden Veränderung, die einen maßgeblichen Anteil am Übergang zur von mir prognostizierten Lizenzwirtschaft haben dürfte. Die Zeit läuft und wer nicht bald beginnt etwas zu verändern, dürfte dann kaum noch einen moderaten Übergang finden. Microsoft will nun den letzten Schritt in Richtung Long Horn vollenden und die Benutzer werden die Konsequenzen tragen müssen.


Die in der Überschrift erwähnte technische Revolution ist eben als Revolution zu verstehen. Es ist ein grundlegender und nachhaltiger struktureller Wandel im Denken und Handeln notwendig, was den Umgang mit Technik angeht.

Als ich die Umfrage zu einem Kongress für Datenschutz und Sicherheit gemacht habe, erreichten mich einige Mails auch mit persönlichen Nachrichten. Dafür zunächst vielen Dank. Zwei davon hatten jedoch eine nachhaltige Wirkung, darauf werde ich gleich eingehen.

Ein Leser der mir bereits einige Lenze voraus hat, schrieb folgendes:

Wie sich Ihre und meine Vorstellungen decken: Sie wollen bspw. mit dem Kongress Hilfestellung bei der Einführung in Linux leisten – ich bin gefordert, jetzt meinen privaten PC, der noch mit Win XP läuft (nur noch 4 Monate Sicherheitsupdates), zu ersetzen und habe auch einen sanften Übergang auf Linux geplant, allerdings mit Zwischenstufe Win 7 Ultimate mit XP-Modus und Parallel-Boot unter Linux.

Da war etwas komplett an mir vorbei gegangen. Noch 4 Monate Sicherheitsupdates? Nun war prüfen angesagt. Auf der Webseite von Microsoft wurde ich zügig fündig, der komplette Support wird eingestellt für XP. Die Konsequenzen dürften dem technischen Laien kaum klar sein.

Etwa um die Jahrtausendwende – als PC´s noch keine Massenware waren – verhinderten Nerds, Hacker und IT-Spezialisten einen gewaltigen Wandel. Damals gingen wir auf die Barrikaden und verhinderten die Einführung von „Longhorn“ durch massiven Protest. Es sollte Jahre dauern, bis Windows die Pläne wieder aus der Schublade holte. Mit Vista wurde die schrittweise Einführung begonnen, Windows 7 vollendet sie.

Es ist zwingend erforderlich die Zusammenhänge zu verstehen, um der kommenden Gefahr ausreichend Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Das ist kein kleiner „Move“, es ist ein technischer Paradigmenwechsel. Für ein grobes Verständnis empfehle ich dringend meinen Artikel „Clean IT: PC und Mobile Devices als Trojanische Pferde“ sollten Sie diesen noch nicht gelesen haben.

Zu Zeiten als die Computer noch mit DOS liefen oder die ersten Windows-Versionen auf den Markt kamen, war ich noch ziemlich fitt was den Umgang mit Code und dem Verständnis für die Abläufe war. Ab Windows 95 war allerdings auch bei mir die Bequemlichkeit eingekehrt. Es folgte das Zeitalter von Plug & Play, was nach anfänglichen Schwierigkeiten doch erstaunlich gut funktionierte. Kein Jumpern mehr, keine Konfiguration von IRQ´s oder ähnlichem. Ja durch meine Bequemlichkeit ließ ich mich einseifen, weil einfach einfach einfach ist.

Sich aus dieser Spirale zu lösen, fordert ein starkes Maß an Überwindung und Selbstdisziplin. Aber die Möglichkeiten gibt es. Ist der Support für XP erst einmal eingestellt, wird es nicht lange dauern bis das Betriebssystem durch Angriffe oder Schwierigkeiten mit der Kompatibilität zu Grabe getragen wird. Wer bis dahin den Absprung nicht geschafft hat, wird entweder unter hohen Druck kommen, oder aber den Weg des geringsten Widerstandes gehen in die Arme der Überwachungs- und Lizenzwirtschaft.

Es gibt Alternativen und ich werde selbst einiges umstellen. Mir ist mehr als bewusst, dass es anstrengend werden wird, aber ich werde die Umstellungen hier dokumentieren um geneigten Lesern den eigenen Umstieg etwas zu erleichtern. Vielleicht finden sich ja Leser, die durch die Expertise etwas unterstützen können um sich aus den Fängen des Octopus zu befreien.

Die Zeit läuft meine Damen und Herren und lassen Sie sich gesagt sein, sie läuft gegen Sie.

Carpe diem und danke an Walter G. für den wertvollen Hinweis zum Ablauf des Supports.


53 Responses to Windows: Noch 4 Monate für eine technische Revolution

  1. Frank H. sagt:

    Moinsen.
    Don’t panic. bis Windows 7 einschliesslich sind die Probleme klein gegenüber dem was AB SOFORT mit Windows 8.1 läuft.

    IF YOU DON’T PAY, THEN YOU’R OUT OF ANYTHING.

    Mit Windows 8.1 beginnt der Testlauf. Wunderschöne Apps World.
    Natürlich auch bei und vor allem Apple!

    Und wre denkt halb so wild. Pustekuchen.

    WINDOWS 10 steht schon vor der Tür. UND NICHTS MEHR AUF DIE FESTPLATTE. Das komplette Betriebssystem befindte sich online als Server.
    Der Kunde bekommt nur eine App für die Anwendung als Miniclient die ordentlich Knete kosten wird.
    Die Zeit der PC Türme ist vorbei.
    Man wird auch für die Firmen PC’s bis 2016 Lösungen finden.
    Dieser Schmuddelkram benötigt übrigens große Datenleitungen.
    Und wer zahlt das dann? Na der steuerzahler! Der Netzausbau wird in den meisten Gemeinden aus Steuern bezahlt.
    Nur in Ballungsräumen wird durch die Provider hier und da mit investiert.
    Aber ich persönlich bin froh, wenn das Internet endlich so teuer wird, dass der Mensch wieder mit dem Mensch auf der Straße redet.
    Braucht man wirklich brotlose Technik zum Leben?!

  2. Seb sagt:

    An all jene, die noch immer mit einem Microsoft-Betriebssystem unterwegs sind: Es gibt sehr gute und vor allem bequeme Linux-Alternativen!

    Ich für meinen Teil verwende mittlerweile Linux Mint: Sehr einfache Installation (Sowohl als Standalone-Variante oder „neben“ Windows“), Desktop ähnlich wie Windows etc.).

    Als Einstieg empfiehlt sich die Lektüre der Einstiegs-FAQ von http://www.linuxmintusers.de/. Wenn man Linux das erste Mal aufsetzt, kann es natürlich sein, dass es Probleme mit einem Treiber o.a. gibt. Da diese Probleme aber schon sehr häufig aufgetreten ist, kann man sicher sein, im Internet Antworten zu finden. 🙂

    Also: Keine Scheu vor der Befreiung eurer Computer 🙂

  3. Frank H. sagt:

    Linux nutzen? Nun dann mal nachdenken wie ohne PC Türme. Und gebrauchte? Irgendwann auf dem Müll mangels Ersatzteile.
    Peer2Peer Netzwerke? Wie ohne preiswerte oder ganz stillgelegte Leitungen durch spezielle Anbieterverträge, wenn Du nicht dich anpasst!
    Linux ist sicher vorm abhören? NEIN! Weil: Die Router und Modems sind das Portal.
    Also denkt nach, es bleibt nur OpenPetition oder Briefe an die Abgeordneten.

  4. Frank H. sagt:

    Ja, das kostenlose LinuxMint Version Maya LTS (= Long Term Service = Langzeitunterstützung der Softwarepakete) mit properitären Treibern (die sind für Musik und Video hören und sehen nötig) ist für Anfänger sehr gut geeignet. Außerdem sehr schlank gerade für schwache PC’s. Alles läuft sofort und ist schön übersichtlich gemacht. Viel besser als Micro-Schrott.
    Peripheriegerätetreiber (Drucker, Scanner etc.): bitte VORHER auf dem Linux Mint Portal die Liste der Hersteller unter Hardware ansehen.

  5. Frank H. sagt:

    Trotzdem erst mal sofort auf Linux umsteigen.

  6. Seb sagt:

    Nunja, ich denke schon, dass es auch in Zukunft Computer-Hardware für den Endverbraucher geben wird.

    „Linux ist sicher vorm abhören? NEIN! Weil: Die Router und Modems sind das Portal.“

    Es ging doch eher um Alternativen für in die Cloud ausgelagerte Betriebssysteme. 100%ige Abhörsicherheit ist sicherlich nur schwer zu realisieren, man kann sich nur mit VPNs etc so gut es geht schützen.

    mMn ist es aber immer noch besser, den Umstieg auf Linux jetzt anzugehen, als einfach nur den Kopf in den Sand zu stecken und zu sagen „Wir können ja doch nichts ändern…“ Viel Spaß bei den Petitionen und beim Briefe schreiben, hat ja in der Vergangenheit auch sehr oft zum Erfolg geführt…

    Edit: Okay, ich sehe, wir sind da doch auf einer ähnlichen Wellenlänge 🙂 Nichts für ungut!

  7. Frank H. sagt:

    Kann ich mit Linux auf Windows Dateien zugreifen: JA!^^
    Kann Windows Linux lesen? NEIN.^^

  8. Frank H. sagt:

    @Seb:
    Passt schon. -.o *ggggg*
    Hier die ISO Datei bitte downloaden: http://www.linuxmint.com/

  9. Jens Blecker sagt:

    Frank, ich werde versuchen das mal kommentiert zu begleiten. Auch würde ich bitten, dass sich Experten melden die vielleicht etwas Zeit aufbringen können.
    Dann ließe sich ein etxtra Thread aufmachen wo beispielsweise Leser die Probleme beim Umstieg bekommen, wegen Treibern etc nach Hilfe fragen könnten. Gemeinsam ist das sicher wesentlich einfacher und auch ermutigender. Mal sehen was sich da machen lässt.

  10. Frank H. sagt:

    @Jens.
    Das ist eine prima Idee und ich schlage Linux Mint zum Einüben vor unter einem Permanentlink an der „Seitenauslinie“.

    Kleine Sicherheitsinfo: Linux Ubuntu hat laut einem Profiprogrammierer den ich persönlich kenne leider derzeit ein Loch im Strumpf.
    Ein „Investor“ der sehr großzügig die Programmierer bezuschusste hat sich dort breit gemacht und die Community diskutiert derzeit heftig über gekaperte geschlossene Softwarepakete bei Ubuntu. Das Ganze unter Vorbehalt der Nachprüfung bitte.

    Ansonsten viel Spass mit Linux Mint, das man schnell erlernt zu bedienen.
    Die im automatischen Installationspaket enthaltenen Office Büro Suite „LinOffice“ ist kompatibel mit Windows Programmen und seit einiger Zeit auch umgekehrt MS Office 2010 mit Linuxdateien. Grund Balmer hat mit Torwald eine Art „Waffenstillstand“ ausgehandelt.

    Aber das ist eine andere Story.

  11. Arab4Justice sagt:

    Der Grund warum ich bisher von Linux Abstand gehalten habe ist die Arroganz der Linux Community, die größenteils aus Nerds besteht. Damit haben auch viele andere Nutzer in meinem Umkreis Erfahrung machen müssen. Newbies werden meistens von oben herab behandelt und angewiesen selber zu recherchieren, um Antworten auf Fragen zu erhalten für die man sich selber anscheinend zu schade ist. So nach dem Motto, wenn man kein Computer-Spezialist ist, dann sollte man die Finger von Linux lassen, denn dieses Betriebssystem ist schließlich nur was für Cracks die das Zehnfingersystem beherrschen. Man hat wohl Angst neben sozialer Kompetenz auch noch die Hoheit über einen quadratischen Kasten zu verlieren. Das hat schon wieder was mit elitärem Denken zu tun.

  12. BaGoKro sagt:

    Kleinlaut hatte ich gerade einer Bekannten gratuliert die auf ihrem alten Laptop nun MINT instaliert hat. Kleinlaut weil ich weiß und immer noch auf Vista Reise, auch ein wenig aus den Gründen die Arab4Justice ausführt.
    Doch vor ein paar Tagen hat Microsoft ein unangefordertes Update aufgespielt, ein Kernel, weshalb ich davon ausgehe das die Kiste nun die Pest hat…

  13. LFO sagt:

    Gudn Tag an alle,

    ich versuche schon seit einiger Zeit auf Linux umzusteigen, verzweifel aber mehr oder weniger an den Versionvielfalten. Zum einen wäre da, dass ich (NOCH) auf Win angewiesen bin und das ganze als Dualboot benötige.

    Also für meine Person privates über Linux, alles andere noch über Windows bis ich alles andere auch auf Linux nutzen kann.

    Bei dem hier angegebenen Mint oder auch bei allen anderen Versionen, sehe ich auf der Website die Versionen „Supported until July 2014“
    Bedeutet das, dass ich nach dem Zeitraum wieder eine neue Version aufspielen muss, da diese dann nicht mehr mit Updates versorgt wird? Denn ehrlich gesagt, möchte ich mir das ständige Neuaufspielen eines Systems ersparen. Ich benötige auch dazu eine klare, strukturierte Oberfläche. Ich kenne Linux-Nerds, die sind ja mehr oder weniger am „programmieren“ wenn es darum geht, eine Datei von A nach B zu kopieren oder die generell alles über den Terminal machen. Diese Personen brauch ich auch nicht auf Nutzerfreundliche Versionen anzusprechen, da gibts schnell Augenrollen.

    Das nächste Problem war bei mir, dass es meist Probleme mit manch Geräten gab, und sei es nur die Nvidia Grafikkarte. Mit dem Treiber aufspielen wollt es auch nicht so richtig funktionieren, so dass einfach schnell, leichter Frust aufkam, man 2 Std zeit verschwendet hat, und noch immer nichts 100%ig läuft.

    Ich aknn nachvollziehen, warum viele den Umstieg scheuen und auch ich, mit meinen 33 Jahren, kenne die DOS Zeiten noch, allerdings kamen dann schnell die „Bedienerfreundlichen“ Windows Versionen und mit der Zeit, wurde das Wissen um DOS ganz schnell in der hinteresten Hirnecke vergraben. Daher fehlt mir auch ein wenig die Affinität zu Terminal-Befehlen

    Gruß

  14. Frank H. sagt:

    Für den Anfänger dürfte das deutsche Handbuch vor einer Installation von Hilfe sein.
    Dieses bezieht sich zwar auf die ältere Version 9 mit Arbeitstitel „LinMint Isidora“.
    Zum Lernen aber allemal geeignet.
    http://www.linuxmint.com/documentation/user-guide/german_9.0.pdf
    Wer Englisch kann bekommt das neuste Handbuch hier geliefert.
    http://www.linuxmint.com/documentation/user-guide/english_15.0.pdf
    Weitere umfangreiche Benutzerhandbuchsprachen sind hier aufgelistet.
    http://www.linuxmint.com/documentation.php

    Windows war gestern. Und jede nicht verkaufte Lizenz dank Multiplikatoren merkt Redmont und Apple durchaus.

  15. Seb sagt:

    Hallo LFO,

    es gibt bei Mint in der Tat verschiedene Versionen: Momentan ist beispielsweise die Version 16 mit dem Codenamen Petra erhältlich, die bis Juli 2014 mit Updates und Softwarepaketen versorgt wird. Da die ja für dich nicht infrage kommt, empfehle ich dir die – auch von Frank bereits erwähnten – Maya Edition (Version 13): Das ist eine sogenannte LTS-Variante (LTS = Long term support), die bis April 2017 mit Updates etc versorgt wird. Die LTS-Versionen sind in den meisten Fällen auch stabiler, während bei den anderen Versionen immer mal wieder etwas mehr „rumgespielt“ wird.

    Was das Terminal angeht: Ich habe mich anfangs auch sehr davor gescheut und fühlte mich wieder an die gute alte DOS-Box zurück erinnert. Mittlerweile muss ich aber sagen, dass man mit dem Terminal wesentlich eleganter und schneller das jeweils gewünschte installieren oder verändern kann. In den allermeisten Fällen findet man auch den jeweiligen Befehl, den man im Terminal eingeben muss, um Programm x zu installieren, auf der jeweiligen Seite. Man kann Software aber auch ganz bequem über den Desktop installieren. Allerdings habe ich da die Erfahrung gemacht, dass das manchmal noch nicht zu 100% läuft, weshalb man sich schon mit dem Terminal und den gängigsten Befehlen vertraut machen sollte.

    Bezüglich der Treiberinstallation (und allen anderen Problemen, die mit Linux Mint auftreten können), sei dir das Wiki von ubuntuusers.de ans Herz gelegt. http://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Grafikkarten/Nvidia/Manuelle_Treiberinstallation

    Viele Grüße

    PS: Auch ich bin in Sachen Linux blutiger Anfänger. Wenn ich also irgendwo Blödsinn geschrieben haben sollte, bitte ich dies zu entschuldigen 😉

  16. tugrisu sagt:

    Ich habe auch mehrfach versucht auf Linux umzusteigen. Aus den zuvor schon genannten Gründen habe ich es dann jedes Mal vom Rechner gehauen. Kein Bedarf mehr!

  17. The Soulforged sagt:

    Bei neueren Linux Derivaten hat man eigentlich immer auch gute, durchdachte und praktische Benutzeroberflächen. Zum Teil sogar deutlich besser als das gewohnte Windows.
    Notfalls einfach mal die Live-Distributionen zBsp von Knoppix auf DVD brennen und ausprobieren. Installation ist dafür ja nicht erforderlich. Habe ich erst letztens wieder benutzt um Windows zu reparieren und war äußerst positiv überrascht, wie weit es sich seit Knoppix 5.1 weiterentwickelt hat.

  18. LFO sagt:

    Danke Seb und Danke an Frank. Die LTS Varriante, ist doch schon mal was und beantwortet auch meine Frage ;0)

    Sicherlich ist alles auf dem ersten Blick schwieriger als es aussieht. Ich werde mich heute Abend nochmal mit der Linuxinstallation beschäftigen und einen erneuten Versuch wagen. Die Idee, eine Art Linuxworkshop zu machen, finde ich sehr gut und auch notwendig, da eben wie in meinem Fall, schnell die Motivation verloren geht, sobald Probleme auftauchen.

    Vielen Dank nochmals…

    Gruß

  19. Frank H. sagt:

    Keine Sorge: Terminalanwenderbefehle um Programme anzustoßen waren gestern…
    Mittlerweile alles Grafisch und schön logisch statt chaotisch.

    Laptop, Notebook und Co.
    für Anfänger eher ungeeignet, da nach wie vor Probleme mit den Treibern für die Kiste mangels Hardwarebauteilen bzw. Abweichungen zu einem Turm.
    Also einen einfachen oder höherwertigen PC nehmen, auch gebraucht und älter ist kein Ding. Linux macht aus alten Mühlen noch eine morderne Kiste!^^

    Wichtig: Es müssen eine separate LAN Karte, eine separate Grafikkarte und eine separate Soundkarte eingebaut sein.
    Mainboard / Onboardlösungen taugen nichts, da Hardware durch Software ersetzt wird, die Linux nicht immer zur Verfügung hat wegen der üblichen Lizenzproblemen -> Lug und Betrug also!

    Ist diese Hürde genommen, dann kann’s schon los gehen.

  20. Jens Blecker sagt:

    Das sollte sich aber bei Laptop und Notbook eigentlich im Vorfeld testen lassen. Wenn man einen Bootfähigen USB-Stick erstellt und das System läd, dürfte man ja feststellen wo es hakt.

    Nun ich werde mal einige Selbstversuche wagen und entsprechend mit Video dokumentieren. Vielleicht entstehen so auch nützliche Tutorials.

  21. Frank H. sagt:

    Für die Neuanwender:

    2 der bekanntesten Programme aus der Windows Welt, die ursprünglich und immer noch in Linux originär zu Hause sind:

    Firefox (Webbrowser) und Thunderbird (Mailprogramm). Beide gibt es bei Linux als 64bit oder 32 Bit Version im Original.

    Hinweis: Ist Linux und 64 Bit Rechner kompatibel? JA!

  22. Jens Blecker sagt:

    Erste Zusagen von Erfahrenen Linux-Spezis habe ich bereits. Für den Umstieg werde ich einige Tutorials machen und dann auch einen Thread aufmachen wo Leser die Probleme haben das posten können. Gemeinsam sollte das dann doch erheblich einfacher gehen. Gemeinsam statt Einsam 😉

  23. Frank H. sagt:

    P.S. Ich hatte auch lange Jahre SuSE Linux im Einsatz: 4 get ist! Zu aufgeblasen und zu Microsoft abhängig aufgemacht. außerdem hängen dort private Konzerne wie Novell und Oracle bereits drinn.

    Linux Mint (= Minze) Version 13 Codename Maya mit seinem einfachen Cinnamon (= Zimt) Desktop ist schön Ergonomisch.^^

    Keine Scheu vor laufend aktueller Softwareupdates: einmal installierte Pakete (und zwar ALLE fast ohne Ausnahme) werden automatisch aktualisiert, Abstürze war gestern.

    Wieviele Anwenderprogramme kennt Linux? Tausende! Vom Atari Spieleklassiker bis zum hochwertigen Zeichenprogramm ist alles dabei!
    Noch Fragen? Gerne doch. Her damit.

  24. Frank H. sagt:

    Ich stünde als Helfer der Redaktion auch zur Verfügung. Wer Anfängerfragen hat, bitte eine Mail an die Redaktion senden.

  25. Frank H. sagt:

    Laptop, Notebook und Co.:

    Wenn er ein Linux Siegel (Pinguinsymbol) auf der Verpackung oder dem Gehäuse hat funzt er, aber nicht immer so einfach wie ein Turm (der Knackpunkt sind die Sonderpakete).

    Wie gesagt austesten. Kaputt geht nix.

  26. tugrisu sagt:

    Ok:
    Laptop von acer Aspire E1-571, 4 GB RAM, 500 GB HD, Windows 8
    Programme, die laufen müssen: CorelDraw 11, OpenOffice, SketcUp, Gimp, NOF Essentials, Minecraft…
    Geräte: Drucker Canon, Kameras Canon, Router
    Am besten wäre Linux auf einem USB-Stick (Größe?).

  27. Balou sagt:

    Linuxmint ist innerhalb von 30 Minuten und 40 Minuten mit aktuellen Updates komplett installiert. Es funktioniert Out of the Box. Libre Office, Firefox, Thunderbird, Gimp, etc. Alles ist dann schon installiert. Die Frage nach spezielen Grafikkartentreibern muss sich ja nicht unbedingt stellen. Selbst wenn man eine hochwertigere Grafikarte nutzt für die es keine proprietären treiber gibt; na und?! Eine ausreichende Grafikauflösung wird mit den Standardtreibern locker erreicht. Das reicht für einen normalen PC User der sich im Internet bewegt, Videos schaut vollkommen aus. Der Support von MP3 und Kauf DVD`s ist übrigens auch schon nach der Grundinstalltion an Bord.
    Mint Maya (13) wird bis 2017 supported. Danach kann man auf die nächste LTS Version springen. Einfach mit dem installierten Backuptool eine Sicherung der eigenen Daten und der Pakete (Softwareauswahl) machen und nach der Neuinstallation wieder herstellen. Fertig. Programme, Daten, Bookmarks, Mails, alles wieder da wo es war.
    By the way: http://www.linuxmintusers.de ist das freundlichste Portal (Forum) was ich kenne. Da wird niemand von oben herab behandelt und jedem wird geholfen. Unendgeldlich und mit viel Geduld.
    Gruß
    Balou

  28. LFO sagt:

    „Gemeinsam statt Einsam“ Top!
    Nur so kann es etwwas werden und das betrifft nicht nur die Computertechnik.

    Danke Jens

  29. Jens Blecker sagt:

    Wartet einfach noch einmal kurz meinen nächsten Artikel ab, dann braucht man nicht alles 50 mal durchkauen. 😉

  30. tom sagt:

    Hallo Jens !

    Special thanks für dieses Thema. Als „gebranntes“ SuseLinux- Kind und immer noch XP- Nutzer (hauptsächlich wegen der netten Adobe-Programme wie Illustrator / Photoshop / DW / Flash ect.) kommt mir das Thema wie gerufen.

    Seit ca. 2 Wochen trage ich mich ernsthaft mit dem Gedanken mein WinXP entgültig platt zu machen. DateiSicherungen (Fotos / Filme) werden in den nächsten Tagen gemacht.

    Mint scheint mir nach ein paar Kommentaren hier eine Alternative. – Ich denk vergleichbare Grafikanwendungen wird es wohl auch auf der Linux Plattform geben.

    Super Beitrag am Puls der Zeit – Danke und LG Tom

  31. Ghost sagt:

    Ich sehe das ähnlich wie Frank.

    Solange die Software und Deine Daten auf dem heimischen PC und Speichermedien aufbewahrt werden, ist einsein zuverlässiger Schutz der Privatsphäre möglich, wenn auch etwas know-how nötig dies zu bewerkstelligen.

    Du musst bedenken dass jedes Ausspaehen von Daten eine Verbindung erfordert – und dafür gibt es sehr gute Programme, die sämtlichen Datenverkehr zum und vom eigenen Rechner daheim protokollieren und dementsprechend auch unterbinden können.

    Erst wenn die Daten und sensible Programme online ausgeführt werden müssen, wird es kritisch denn dann hast du keine echte Kontrolle mehr wohin deine Daten gelangen.

    Das selbige gilt übrigens auch für Smartphones (ausgenommen Apple Produkte und Root Zugriff erforderlich).

    Was ich an der Stelle empfehlen kann ist KEINEN Cloud-Service und keine Datensyncronisationen mit Online Speicher zu nutzen. Cloud-Serv sind der Untergang der Privatsphäre!

    Ab Windows Version 8 werden diese Cloud-Services genutzt – eine der Gründe sich dieses Betriebssystem nicht zu installieren.

    Ich gehe stark davon aus wenn die Masse der Leute diesen Service nicht konsequent boykottiert, nach und nach immer mehr Einzug gewinnt und das werden die Meisten eben nicht – der Bequemlichkeit halber.

  32. Asgadir sagt:

    Wenn man wirklich umsteigen will, ist das kein ding. Windows ist nur gewohnheit, nicht mehr. Ein umstieg auf windows bzw. neueinsteig für einen völlig unbedarften hätte die gleichen anlaufschwierigkeiten.
    Grundsätzlich läuft auf linux alles. Mir ist kein windowsprogramm bekannt, das man unter linux nicht zum laufen bringt. Selbst die neusten und aufwendigsten spiele sind davon nicht ausgeschlossen.
    Natürlich lauft corel 11, open office und gimp sind linuxprogramme und sketchup und NOF stellen keine großen ansprüche an die grafikhardware.
    Wie bei allem, muß man sich halt mit den neuen gegebenheiten auseinandersetzen und das dauert etwas. Das ist bei win nicht anders oder wissen hier alle zB. was powercfg ist und wie man es einsetzt?
    Beispiel für corel 11 http://www.codeweavers.com/compatibility/browse/name/?app_id=794;screenshot=1

  33. Nver2Much sagt:

    Mal ne Frage am Rande, wem soll das nutzen? Ich schätze mal das hier 70% nicht wissen welches Betriebssystem sie haben und / oder welches Servicepack. Sie wissen wie man Windows und den IE startet, dann war es aber auch schon.

    Was Neues für Interessierte machen ist immer gut 🙂

    Nur welchen weiteren Sinn wird damit verfolgt? Wenn nächstes Jahr nur noch Zertifikate und Registrierungen auf den Haupt Servern von Nöten sind? Dann hast Du zwar Unix, kommst aber nicht weiter, weil Du Dich registrieren musst. Und wo liegt eigentlich das Problem, wir alle sind registriert und die können alles mit Leichtigkeit über Dich heraus bekommen. Du gehst mit Mozilla z.B. ins Internet und hast als Startseite Google und gibst dort auch alles ein was Du wissen willst. Wo liegt dann der Sinn in einem Unix System?

    Und vor allem sollten wir nicht dieses System abschaffen, anstatt uns zu überlegen, wie wir uns am Besten verstecken können?

    Wem nützt das?

  34. Jens Blecker sagt:

    Wie wäre es wenn du schonmal mit verstecken anfängst und die machen lässt die wenigstens versuchen etwas zu ändern? 😉

  35. Nver2Much sagt:

    Ist OK 🙂

  36. Sleeper sagt:

    Liebe Leute,

    OS X für die Elite,
    Windows für die Normalos
    und Linux für die Gosse! 😉

  37. LFO sagt:

    Mit deinem Kommentar, bist du der Meinung, dass hier 70% unterwegs sind, die gerade mal enen rechner anschalten können und wissen wo sie den Browser aufrufen?

    Ich denke das nicht! Und es ist gut, dass hier eine Möglichkeit geboten wird, sich anderes zu orientieren,was das BS betrifft. Und da es sich hier um eine Art „Grundschule“ handelt, finde ich die Bezeichnung „Hort“ auch nicht verkehrt. Denn im Grunde, werden die meisten, die selbst zu Anfangszeiten sehr aktiv mit Computern waren, wieder neu lernen müssen. Denn über die Jahre, ist man eben bequemer geworden, weil alles bequemer gestaltet wurde.

    Da ich persönlich gern meine Daten auf die NAS lege, wäre es auch nicht schlecht, wenn man hier drauf auch eingehen könnte. Denn das PDF hier http://www.politaia.org/wp-content/uploads/2013/12/Full-Disclosure-NSA-GCHQ-Hacks.pdf erweckt dann schon mein Interesse. Vielleicht hat der Chris da mehr Infos dazu, ob das der Realtiät entspricht. Denn – mein NAS hängt eben am Router, und nach dem PDF, wäre das eben über den Router abgreifbar. Steig ich auf Linux um und belasse die Konfiguartion meines Netzwerks, bringt dies ja auch nichts, wenn ich meine Daten auf dem NAS liegen habe und diese am Router, der ins Internet funkt, angeschlossen ist.

  38. trulli sagt:

    Jup! Danke Alles klar, ich weiß jetzt bescheid(^_^)!! Dann werd ich erstmal Linux zu gemühte führen, mal schauen wie es dann klappt 😉

    Gehabt Euch Wir!….die Menschen!

  39. michaelbunny sagt:

    Nimm einen neuen Rechner, lass den altern wie er ist und schau mal wie weit du mit dem neuen Rechner auf Linux kommst. Wenn es dann noch Anwendungen gibt mach dir eine virtualisierte Windows Umgebung und lebe mit dem Zustand.

    Hänge den Windows Rechner ab und konzentriere dich auf Linux. Sonst switched du nie … wenige haben diesen Eifer. Das Gewohnt ist im Hirn eingebrannt.

    Es muss irgendwann mühseelig sein den Windows Rechner wieder einzuschalten…

    Dual Boot ist keine gute Idee. Bekommst du Troubles mit dem Boot Manager. Die Windows CDs möglw. im Falle eines Upgrades sind nicht sehr nett. Du erbst ein Abhängigkeit.

    Linux Rechner kann man an sich lange nach einem Update so betreiben wie sie sind. Mit dem Dual Boot bekommst du wieder eine Abhängigkeit von Windows aufgebrummt. Windows ist die pure Seuche aus der Sicht.

    Sonst habe ich mal nix dagegen. Ich entkomme halt so nicht. Aber ich bin halt auf Mac, Windows und Linux – ist halt so.

    Aber wer die Wahl hat – bitte auf Linux – das ist wesentlich einfacher. Es ist allein ungewohnt. Besser als ein OS/X ist schnell etwas. Es ist toll wenn man nichts anderes sonst jemals mehr braucht. Nix gegen die Hardware …

  40. michaelbunny sagt:

    Jaja die Apps. Eigentlich wären Apps eine gute Idee gewesen die Helferlein mal in den Griff zu bekommen. Aber es zeichnet sich schon ab.

    Wovon wird ausgegangen. WinRT als Betriebsystem wird vermutlich ausgephased. WinRT als Programmierstack wird damit fraglich. Bleibt die Intel variante.

    Die ISVs gehen eher in die Richtung Zusätze zu bestehenden Applications anzubeiten über die Schiene.

    Es wird der Tag kommen an dem alle irgendwelche Zertifikate brauchen entweder eine Anwendung auszulieferen, das kann bis zum Betrieb des Visual Studios selbst gehen und der Benutzer für alles und jedes löhnt.

    Die MS hat das schon 2mal probiert in der Vergangenheit. Zumal sich langsam das 3te mal abzeichnet, werden die nicht aufgeben. Für Private ist das nicht mehr recht sinnvoll.

  41. LFO sagt:

    Ich bringe jetzt mal die ersten bzw. meine offenen Fragen ein. Ich wollte eben Mint als Zweitsystem, neben Win 7 installieren. Der Vorgang ist ja irgendwie klar, nur tauchen eben die ersten Hürden auf, bei denen ich nicht weiß, welche Konsequenzen da auf meine bestehende Win 7 Partition hat – dies soll ja noch nebenher laufen.

    Als erstes wäre da die Frage; „das Installationsprogramm hat erkannt, dass folgende Laufwerke eingehängte Partitionen besitzt… in dem Fall /dev/sdc

    Nun kann ich sagen, Ja, versuche das automatisch zu richten oder ich lasse es und ich kann keine Partitonen erstellen oder löschen. Will ich eigentlich auch nicht wirklich – also wäre hier ein nein besser?

    Das nächste was sich auftut ist, dass ich eine SSD als Systempartition für Win nutze. Möchte ich aber Mint installieren, erkennt er diese nicht nicht und bietet mir nur meine zweite HDD im Rechner an. Ich möchte aber Mint auf der SSD Platte. Und dies war – so erinnere ich mich wieder – eins der Probleme war, die mich wieder davon abhielten Linux als Alternative zu zu testen.

  42. Jens Blecker sagt:

    Etwas Geduld, damit wir nicht alles hundertmal machen müssen 😉

  43. Frank H. sagt:

    LinuxMint neben Windows? Und überhaupt wie installiert man Mint.

    Also ma lässt die LIVE EDITION von DVD booten. Und erst wenn dat Teil voll ON ist wird installiert. Dazu jibbet ne Schaltknopf links oben aufm Desktop.
    Dann fragt das Mint dich ob man Windoof platt machen darf, die Platte Jungfrau ist oder beides nebeneinander.

    So und nun Kometet es: Du musst schon sagen WELCHES deine SSD Festplatte ist.
    SSD Platten haben meines Wissens ein anderes Kürzel als Standardfestplatten. Aber ich hab keine SSD Platte in gebrauch.
    Warte mal ab, der Jens hat das auch mit SSD Platte und so!

    Etwas Geduld noch. Danke.

  44. LFO sagt:

    Alles klar! ;0) Geduld zu haben, dass habe ich inzwischen gelernt.

    Schönen Abend noch

    Gruß

  45. michaelbunny sagt:

    Bitte Vorsicht. Windows legt Dateien in der Mitte der Partition ab. Zuerst die Partition verkleinern, respektive das Volume.

    Ich habe zwar die Auslagerungsdatei nicht mehr verwendet – Keine Auslagerungsdatei. Aber so friktionsfrei ist die Sache nicht. So wirklich auf einem Minimum reduzieren kann man eine Windows Volume nicht außer mit kommerziellen Tools auch wenn die Gratisvariante das möglw. leistet. Ich denke Partition Wizard ist das ehem. Partition Magic. Lass andere testen.

    Das Dual Boot läuft auch nicht mir wie unter XP … Ich machte unter Vista zumindest höchst erstaunliche Entdeckungen… was sich da nicht so rumtreibt, das kein Mensch sieht.

    Häschenhaft versprüht Windows seit Vista nicht mehr. Habe mir dann gedacht, ob Eulenweisheit hilft… eher das Durchaltevermögen in der Nacht. Dann kam es noch auf den GRUB drauf an den man verwendete. Usw. usw…

    Besser warten bis die Füchse die Lösung parat haben.

  46. chris321 sagt:

    kommt natürlich auf das NAS drauf an. Manche haben richtige Firewalls drin. Und es hängt wie das PDF ja gut beschreibt davon ab, was der Webmin Dir vorgibt zu sein und was unter der Haube dann real läuft. Wie in dem von Dir gelinkten Dokument beschrieben können da „Welten einer Täuschung“ liegen und Du meinst dass das was Du SIEHST auch das sei was DRUNTER ist.

    Mal ein Vorschlag: Warum besorgst Du Dir keine Enigmabox?
    http://enigmabox.net/

    Die einfach hinter den Router installieren und hinter die Enigmabox dann den NAS und alles ist ok. Und Du hilfst dann dass Daten über Angriffe auf das System für die zukünftige Beweisführung in Den Haag gesammelt werden.

    Kauft Euch die Enigmabox. Das ist letztendlich auch unterm Strich das was das englische Dokument als Lösung vorschlägt. Die Enigmabox ist für jeden leicht installierbar und Ihr könnt miteinander auch noch verschlüsselt in der Hyperboria telefonieren. Habe mit Kollegen gesprochen insbesondere über das Abwandern der Journalisten ins Darknet wenn es heftig wird und sie tendieren auch Richtung Hyperboria. ASR wird es auch bald in der Hyperboria Version geben.

    Ihr könnt Freeman und dem Enigma Verein vertrauen oder ihr lasst es sein. Ihr könnt die eBox auch kontrollieren wenn ihr wollt, sie ist offen, eben keine Blackbox. Linux Spezialisten hängen sich ihrerseits mit rein. Die eBox ist also nur EIN VORSCHLAG FÜR JEDERMANN.

    Mehr sollte man sich Gedanken darüber machen dass man damit rechnen muss, dass der Westblock immer totalitärer wird und dann den Einsatz solcher Boxen verbieten könnte bzw. „totale Transparenz“ erzwingt. Das Dokument zeigt ja deutlich wie British Telekom mit ausländischen Geheimdiensten perfekt gegen das eigene Volk zusammen gearbeitet hat, das eigene Volk im grossen Stil an die USA verraten hat. Diese Verbrecher schalten also GERNE ab.

    Man kann dann Daten immer noch in Bilder gut verstecken und andere Spirenzien machen, aber das ist irgendwann nichts mehr für die Allgemeinheit.

    Entweder wird man es schaffen eine digitale Community zu bilden und in dieser wirklich auch einen Austausch, einen Markt, einen Handel, eine Spezialisierung von Berufen und eine gewisse Autarkie zu erreichen oder diese 10.000 Einzelgänger werden bald einfach vom System ausrangiert weil sie keinen gemeinsamen Nenner finden konnten.

    Ob diese Community dann dauerhaft digital aufrecht zu halten ist oder dann eben wieder konventionell wird, das ist doch egal. Aber sie ist überhaupt zustande gekommen!

    Daher meine Empfehlung: Besorgt Euch als einfache Leute / Laien die Engimabox, Linux Spezialisten bindet Euch selbst an, Autoren macht Euch Gedanken über den Aufbau einer 2. Präsenz in der Hyperboria. Im alten Internet werdet Ihr eh auf kurz oder lang abgeschaltet (genauer gesagt ausrangiert) wenn ihr nicht das macht was die Elite will. Wie die das machen werden, habe ich ja ausreichend ausführlich beschrieben.

  47. Jens Blecker sagt:

    Chris, ich stehe ja auch mit den Entwicklern von der Enigma-Box im Kontakt. Hast du den Sourcecode wirklich geprüft und kannst du das auch guten Gewissens empfehlen? Ich warte noch auf die Zustellung eines Testsets was ich dann durch unsere Mitarbeiter auf Herz und Nieren prüfen lasse. Also meine Frage konkret: Verbirgst du dich für die Korrektheit und den Code, nach bestem Wissen und Gewissen?

  48. niklmaus sagt:

    Jetzt hab ich auch mal eine Frage.. ich bin leider technisch überhaupt nicht begabt ( ich bin eine Frau :-), kenne aber auch jede Menge Männer, die das nicht sind)
    Kennt Ihr diesen Artikel ? http://www.politaia.org/geheimdienste/alle-dsl-modemsrouter-sind-wanzen-der-nsa/
    Demnach haben alle Router ein Hintertürchen zur NSA.. ist es dann nicht total egal, welches Programm man hat? Ich musste mir einen neuen Router besorgen, weil ich einen neuen Vertrag gebraucht habe, wegen VoIP (wollte ich nicht, musste ich aber, weil lt. Aussage der Telekom alles nur noch über VoIP läuft) Und da ich von all dem nicht wirklich Ahnung habe, obwohl ich sehr interessiert bin, wäre ich für eine Info, was man tun kann schon dankbar. Bei dem Artikel, oben angeführt, ist wohl auch eine Anleitung dabei, wie man einen Router sicher machen kann… aber für eine/n Mann/Frau ohne große Computerkenntnisse ein Geheimnis mit sieben Siegeln…
    Herzliche Grüße

  49. Jens Blecker sagt:

    Ein wenig Geduld und bissel im Linux-Hort am Ball bleiben. Da werden sicher auch diese Themen noch kommen.

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