Linux-Hort: Umstieg 1 v 3 absolviert

Heute habe ich mich ran gesetzt und mit dem Umstieg auf Linux begonnen. Eben mache ich das Video fertig und werde das – denke ich – noch heute im laufe des Tages veröffentlichen.


25 Responses to Linux-Hort: Umstieg 1 v 3 absolviert

  1. Jens Blecker sagt:

    So auf die ersten kleinen Problemchen bin ich schon gestoßen. Installieren ist etwas anders als bei Windows 😀

    Auch eine Verknüpfung muss anders angelegt werden, aber dazu nachher mehr.

  2. Frei-Denker sagt:

    Hallöle, habe heute auch meine erste Maschine auf Linux umgestellt. Bis jetzt sieht alles ganz vernünftig aus. Ich bin sehr auf das arbeiten in den nächsten Tag gespannt. 😀

  3. Jens Blecker sagt:

    Also wer nur mit dem PC Surft etc, dürfte einen völlig stressfreien Umstieg haben. Einige kleine Kniffe muss man halt erstmal lernen, aber z.B. das Mint was ich installiert habe, bringt alles mit was man standardmäßig braucht.

    Mitlerweile habe ich auch gelernt, dass man am besten die Softwareverwaltung nutzt ^^ Naja ich mache mal weiter 😉

  4. Frank H. sagt:

    Moinsen.
    Ich hatte mir erst LinMint13 „Maya“ für meinen älteren 64bit PC runtergeladen. Das Programm ist ausgetestet und der Support ist Longtime. Also jeder Fehler und jedes Loch wird von den Entwicklern sofort über Nacht gestopft.

    Die Version LinMint16 „Petra“ ist nicht stabil, da es eine Versuchsversion ist Jens! Testversionen sind was für Fummler. Da gibbet es Bugs immer wieder. Viel Spass damit.^^

  5. Frank H. sagt:

    KDE Desktop, sieht aus wie Windoof und funzt auch so aufgeblasen!

    Man nehme Cinnamon oder Debian. Letzteres ist Oberstabil, Cinnamon ist mehr Anwenderfreundlich mit Abstrichen unter der Haube.

    Und wozu denn 64 Bit Leute??? In den 64er Versionen sind die 32er Versionen mit bei.

    Kann man von 32 auf 64? JA, nach einer kompletten Neuinstallation!

  6. Frank H. sagt:

    Ansonsten viel Spass damit. Im Frühjahr kommt übrigens wieder eine moderne LTS Version von Mint.

    Wie macht man Ugrades? Indem man von der neusten Live DVD aufsetzt.
    Wie geht das? Sehr sehr einfach:
    http://community.linuxmint.com/tutorial/view/2

  7. Th. Schorn sagt:

    eine Schwierigkeit bei Linux sind die Schriftarten.

    Die in Windows enthaltenen Fonts sind nicht frei und duerfen nicht ohne weiteres in Linux verwendet werden. Die freien Schriftarten sind oft „verschwommen“ und unansehnlich.

    Einige Anwenderprogramme (zB OpenOffice) verwalten die Schriftarten selber, bzw. Systemunabhaengig. Das ist bei Windows nicht so. Dies fuehrt dazu, dass ein Font in einer Anwendung anders aussehen kann als in einer anderen.

    Fuer einen ansehnlichen Desktop ist auch das Installieren von richtigen Treibern (zB Grafiktreiber) wichtig, hier benoetigt man mal hin und wieder ein Beissholz zwecks Abreagieren. Bei den Distries wird meist ein Standarttreiber vorinstalliert, der aber nicht immer die besten Ergebnisse liefert. Diese Standarttreiber sind aber meist GPL, also frei.

    Eine unansehnliche Erscheinung auf dem Desktop kann einem die ganze Linux-Geschichte vermiesen.

    Nach ca. 10 Jahren Linux, und Arbeiten auf verschiedensten Desktops und Distries, bin ich letztendlich bei Debian mit Gnome-Desktop geblieben (Gnome3 hat zwar etwas Probleme mit sich gebaracht, aber Gnome3-Classic ist gut).
    Wenn man kein 3D benoetigt liefern hier auch die Standarttreiber beste Ergebnisse, ..nach einigen Einstellungen.

    Debian und Gnome haben bei mir immer den ansehnlichsten Desktop gezeigt. Mindestens so wie eine Windows-Oberflaeche, eigentlich sogar besser/schaerfer.

    Ueber das GUI-Programm „synaptic“ kann man (auch proprietaere Treiber) gut installieren. Zu zB Nvidia-Chipsaetzen gibt es meist auch Linux-Treiber. Man sollte heim Hardwarkauf sich zuvor informieren, welche Hersteller Linuxtreiber bereitstellen. Oder das Beissholz wieder bereithalten.

    Als Officeprogramme (fuer Privatanwender) kann ich „gnumeric“ und „abiword“ nur empfehlen. Klein, Schlank und die Fonts werden in Gnome vom System verwaltet. Selbst das Drucken von Dokumenten klappt gut (auch hier gibt es ein unappetitliches Font-Problem).
    Meine „Office-Makros“ programmiere ich mir dabei in C selbst. C sollte man unbedingt lernen, sofern man es nicht kann, diese „Investition lohnt sich“, nicht zuletzt um Linux kennen zu lernen.

    „Midori“ ist ein cooler Internetbrowser. Man muss ja nicht immer unbedingt die Standart-Anwendungen benutzen.

  8. Urbaniol sagt:

    Auch ich wollte heute auf dem Desktop Rechner Linux Mint 13 Cinnamon installieren, jedoch scheitere ich schon _vor_ der Installation.

    Ich boote von der Live CD, komme in das Auswahlmenü, möchte Linux Mint starten, aber dann geht leider nichts mehr. Bekomme nur einen weißen Bildschirm mit einem flackernden „/“. Ich kann jedoch per Kompatibilitätsmodus booten, allerdings traue ich mich jetzt nicht direkt Mint darüber zu installieren – kann da was schief gehen?

    (Ich habe derzeit 8.1 installiert, möchte mich bis die neue Longtime rauskommt erstmal mit Linux vertraut machen und meine verwendete Hardware testen. Wenn alles läuft wird Windows platt gemacht.)

  9. Urbaniol sagt:

    Update: Es könnte wohl (nach einer laienhaften google Recherche) mit meiner Nvidia Karte zusammenhängen und Treiberschwierigkeiten(GT 610). Habe im Auswahlmenü Tab gedrückt und „nomodest“ eingegeben, aber das hilft nichts.. Ich hoffe jemand von euch kann helfen. Vielen lieben Dank !

  10. Frank H. sagt:

    Deutsches Hilfe Forum. Oben auf ‚wiki‘ klicken.
    http://www.linuxmint.com/community.php?id=3

  11. Frank H. sagt:

    Microsoft Schriftarten nachladen ist legal. Dafür gibbet es ein Tool das man in der Software-Paketverwaltung findet.
    unter ubuntu/mint nennt sich das ‚ttf-mscorefonts-installer‘
    Anklicken und den Anweisungen folgen. Leider ist das Menü nur US-English. Es öffnet sich eine Konsole/Terminal für die Installationsroutine. Fertig.

    Grafikkarten: NUR NVIDIA garantiert Linux. ATI nicht.

  12. Urbaniol sagt:

    Ich danke dir, Frank! Würdest du mir noch auf die Sprünge helfen unter welchem Stichwort ich dort was zu meiner Thematik finden kann…?

    Bin ich denn sonst mit den Grafikkartentreibern auf der richtigen Fährte? Mein intuitives Vorgehen wäre jetzt: Im abgesicherten Modus Linux Mint booten und darüber dann für den dual boot auf die HDD installieren. Sobald das neue System installiert ist und ich Zugriff habe und nicht mehr im Live Modus unterwegs bin, kann ich ja die Treiber nachinstallieren und bin fortan nicht mehr auf den abgesicherten Modus angewiesen – vorerst 😀 -?

  13. Tranfunzel sagt:

    Hmm ich lasse ein 64bit Linux mint unter Virtual Box auf Windows 8.1 laufen. Das funktioniert einwandfrei. Ich kann quasi beides parallel laufen lassen und mit dem Mauszeiger zwischen beiden hin und her gehen ohne Unterbrechungen.
    Warumm ich das so mache? Um erst einmal tüchtig mit Linux zu üben. Die Sache mit den Schriftarten ist mir übrigens auch schon aufgefallen. Da ich unter einer VM laufe habe ich den Ärger nicht mit z.B. Grafikkartentreibern, allerdings emuliert die VM Box auch nur eine bescheidene Grafikkarte mit 128MB Speicher.
    32bit/64bit. Auf ein System mit 64bit Prozessor (ab Intel Core 2 Duo/Quad, die ganzen I3 bis I7 bei AMD ähnlich sind 64bit Prozessoren) würde ich auch eine 64bit Linux Version installieren.
    Denk an die begrenzte Addressiertbarkeit von RAM unter 32bit. (2hoch32 ca. 4GB) oder Festplatten.
    Richtig ist, das 32bit Programme auch unter 64bit laufen. Windows selber legt dafür eigene Ordner an. Einen „Programme“(64bit) und einen „Programme X86″(32bit).
    Richtig ist auch, das erst „reine“ 64bit Programme einen 64bit Prozessor voll nutzen können.
    Firefox ist ein 32bit Programm. Es gibt auch eine 64bit Version, aber die hat bei mir nur Ärger gemacht gemacht.
    Was du auch mal erwähnt hattest stimmt auch, aber du solltest das für alle mal ganz ausführlich beschreiben.
    Und zwar, wie man Firefox und Thunderbird Daten und Einstellungen nach Linux mitnimmt. Im Grunde muß man nur den (versteckten!) Ordner „Profiles“ kopieren, bzw. den aus Windows (App Roaming) nehmen und in Linux einbauen ( genaue Bezeichnung ändern) Sicherheitshalber habe ich dem vorhandenen alten einfach ein .old rangehängt um schlimstenfalls es wieder rückgängig machen zu können.
    Es hat aber alles problemlos geklappt und sämtliche email Konten samt Adressbüchern Passwörtern und allem Tralala wie Addons oder wichtiger der Kalender (Lightning) unter Thunderbird sind unter Linux vorhanden.
    Vielleicht sollten andere, die mit Linux noch nicht so fit sind und nur einen Rechner haben, es auch erst mal virtuell mit Oracle VM Box (kostet nix) probieren. Man installiert dann einfach von der iso Datei das Linux, das man herunter geladen hat.
    Der Vorteil ist u.a. das man sich auch mehrere VMs einrichten kann zum Vergleichen. Jedes einzele System erzeugt eine eigene *.vhd , also virtual harddrive Datei.
    Zum Beseitigen einfach die VM entfernen.
    Wenn man dann fit genug ist in Linux kann man es auch in „echt“ installieren.
    Der Vorteil der VMs ist einfach, das am Anfang halt noch ein Windoofs da ist, wenn man mit Linix nicht klar kommt.
    Bei der Rechenleistung heutiger Rechner sollte das Ganze kein Problem sein. Nicht jeder hat vielleicht einen 2.Rechner rumstehen auf dem man mit Linux üben kann.
    Andererseits sind (zumindest ältere Bürorechner mit Core2Duo etc) für einen Spottpreis zu bekommen.

  14. Frank H. sagt:

    Hmmmm, schwierig.
    Mit Linux einer aufgesetzten Virtuellen Machine habe ich leider keinerlei Erfahrung.
    Tut mir leid.

  15. Frank H. sagt:

    Ich kann nur parralel zu Windoof etwas an Erfahrung beisteuern.

  16. tom sagt:

    Ist eine Migration (gesicherte Firefox u. Thunderbird-Dateien) nachdem ich die mit „Mozilla-Backup“ gesichert habe nach Linux möglich ? ;-/

    Nachdem ich mich nun einige Stunden „dusselig“ gesucht habe (jedoch nix für MICH verständliches fand) wärś schön wenn einer von euch dieses Problem schon „gefixt“ hätte …

  17. Urbaniol sagt:

    „Ich kann nur parralel zu Windoof etwas an Erfahrung beisteuern.“
    So hätte ich es auch gerne 😉 Das Ganze läuft auch nicht als VM bei mir.

    Mein Vorgehen:
    – Mint 13 CD eingelegt, Neustart
    >>> Auswahlmenü kommt mit RAM Test, Kompatibilitätsmodus, etc.
    – Anschließend möchte ich die erste Auswahl treffen (Starte Linux Mint), um dann, Linux Mint >>parallel<< zu Windows zu installieren 😉

    !!! Aber so weit kommt es nicht !! Denn das Laufwerk rödelt und arbeitet, mir wird jedoch nur ein weißer Bildschirm angezeigt mit einem flackernden "_" …

    (Im Kompatibilitätsmodus kann ich starten)

  18. Frank H. sagt:

    Lesezeichen importieren / exportieren zwischen den diversen Internet/WEB-Explorern:

    Beispiel Firefox.
    man klicke auf Lesezeichenverwaltung und dort auf Importieren und Sichern. Nun wählt man „als HTML Datei speichern/sichern….“
    aus. Die Datei auf einen USB Stick braten. Dann von Windoof nach Linux wechseln und nun das Gleiche Spiel von vorne nun aber „…Datei als HTML von (USB Stick öffnen, Datei markieren) importieren….“. Das war einfach oder?

  19. Frank H. sagt:

    Thunderbird im-/export. Auch hier gibt es eine ähnlich zentrale Übergabefunktion wie bei FireFox.
    Und zwar über das Menü „Datei“. Hier findet ihr das passende Werkzeug ebenfalls. Unter dem Menüpunkt Hilfe ist das Wesentliche erklärt.
    Viel Spass.

  20. Frank H. sagt:

    Merke: adaptierte Programme aus der Linuxwelt, die auch Windoof können haben gemeinsame Schnittstellen. Manchmal sind die Schaltflächen in der Menüleiste an anderer Stelle. Also immer erst in der Menüleiste danach suchen. Wer die Menüleiste abgewählt hat, bitte aktivieren.

  21. Frank H. sagt:

    Lieber Urbaniol:

    Im Kompatibilitätmodus geht ÜBERHAUPT NICHTS. Du hast deinen PC durch eine abgewürgte Installationsroutine „erschossen“.

    Läuft noch Windows sauber hoch und an? Wenn ja melde dich bitte per elektronischer Post in der IK News-Redaktion, damit ich eventuell per Telefon Dir helfen ein bisschen kann. Bitte KEINE Handynummer hinterlassen.

    Besorge Dir schon mal das LiveCD Werkzeug namens „Gpartet“. Brenne von der ISO Datei eine CD NICHT DVD!
    Wir benötigen das Tool um die Festplatte im Notfall zu retten und zu bearbeiten.

    Linux braucht durchaus auch seinen Platz auf der Kiste! Sollte Windoof alls belegen, dann muss das schrumpen.

    Ausserdem muss der abgestürzte Linux Müll runter. Bis denn.

  22. tom sagt:

    dickes dankeschön, werd ich morgen glei probieren 😉

  23. Urbaniol sagt:

    Alles klar, super Sache! Ich melde mich im neuen Jahr 😉
    Werde vorher noch meine Daten sichern und Gpartet besorgen, damit Windoof im Zweifel weichen kann (noch läuft es prima)…
    Ich wünsche allen Lesern dieser Zeilen einen guten Rutsch!

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