Chat zwischen Vater und Sohn

Jeder der Kinder hat, dürfte die Problematik wegen Bequemlichkeit und Bocklosigkeit kennen, mit der viele Kinder der Schule begegnen. Es wird eine ganze Palette an pädagogischen Versuchen unternommen, von der liebevollen Erklärung bis hin zu Verboten. Die folgende Grafik ist ein weiterer Ansatz, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Es setzt natürlich ein minimales Maß an Intelligenz bei den Jugendlichen voraus.


Gefunden bei Facebook

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Ich musste ob dieser Trockenheit herzlich lachen, wobei es ein nicht geringes Maß an Realitätsnähe mit sich bringt. Eltern dürften allerdings die beharrliche Ignoranz kennen, mit denen Kinder sich häufig den erklärenden Gesprächen zu Problemen in der Schule stellen. Das ist ein nicht uninteressanter Ansatz, doch noch das Hirn zum Arbeiten zu bringen.

Carpe diem
und einen flotten Start in den Tag


10 Responses to Chat zwischen Vater und Sohn

  1. Tranfunzel sagt:

    Das ist schon heftig. Ich sage nur „Sponge Bob“ und der Groschen ist gefallen.
    Wenn ein Kind meint es habe „keinen Bock“ mehr auf Schule und Lernen, dann sollte dem Kind klar gemacht werden, was das bedeutet!!
    Eine triste zukunft als „Burgerbrater“ bei McD oder KFC etc.
    Die Eltern müssen den Kindern ganz deutlich klar machen, das „Lernen“ und „Wissen“ eben doch wichtig sind um wenigstens eine etwas bessere berufliche Ausgansposition zu bekommen.
    Früher „wer nichts ist und wer nichts kann, geht zur Post und Bundesbahn“
    Inzwischen ist der Zug derart abgefahren, das man Abitur haben solle, wenn man Krankenschwester oder Krankenpfleger sein möchte. Wozu leuchtet mir nicht ein oder es bedeutet, das ein Abitur von heute „nix“ mehr ist und die anderen Schulabschlüsse „naja“.
    Das kommt von diesen irren „Gleichmachern“. Kinder sind verschieden und auch verschieden begabt.
    Warum ist ein guter Realschulabschluß denn „wertlos“?
    Was braucht man denn für den Beruf des Tischlers, Mechatronikers etc.
    Solide Kenntnische in Mathematik, Schreiben und Lesen selbstverständlich und handwerkliches Geschick.

    ich sehe es leider mit großer Sorge das sog. „Elite Zentren/ Cluster“ geschaffen werden.
    siehe „Iyv league“ in USA.

    Nur Kinder reicher Eltern bekommen dann eine „höhere Bildung“.
    Ob ein Busch an der Yale unbedingt gleich „intelligent“ sein muß, lasse ich mal offen.
    Abschlußtitel irgeneiner Elite Uni, bedeuten nicht zwangsläufig, das die Absoventen „geistige Glanzlichter“ sind. Der „Titel“, das „Zertifikat“, alleine ist der Schlüssel nach „oben“!!!

    Das Ganze hat mit Minderwertigkeitsgefühlen anderer zu tun. Ich selber werde auch öfters angehimmelt, was ich denn so alles wisse. Ich hasse das.

    Jeder Mensch hat einen gewissen eigenen!! Verstand. Dann muß man eben lernen, diesen auszubauen und sich Wissen anzueignen. Vorsicht!! Es gibt viel Halbwissen und schlicht Verdrehtes bis Desinformation.

    Wer sägt eigentlich irgendwelche Menschen ab, wegen unsauberer Doktorarbeiten. Der normale Mensch weiß doch überhaupt nicht, wie eine Doktorarbeit aussieht.
    Man darf ja, bzw. muss man „fremdes Gedankengut“ benutzen, nur man muss es eindeutig und korrekt zitieren. An einer Doktoarbeit sind hinterdran die ganzen Quellen aufgelistet.

    Mir drängt sich hier eher der Gedanke auf, auf Teufel komm heraus, jemand, den man absägen möchte auf diese Art loszuwerden.

    Eine Facharbeit komplett von anderen pinseln zu lassen dürfte eher selten sein. Was passiert, wenn man über den Inhalt eben dieser Arbeit gefragt wird, aber selber nicht weiß was drinnen steht. Das wäre echt peinlich.

  2. stupido sagt:

    „Eine triste zukunft als “Burgerbrater” bei McD oder KFC etc.“

    Ehrlich gesagt, weiss ich nicht, was daran trister sein soll, als an nem tristen Ingenieur Büro o.ä.

    „Nur Kinder reicher Eltern bekommen dann eine “höhere Bildung”.“

    Kinder reicher Eltern bekommen in jedem Fall ebenso wenig Bildung wie Kinder armer Eltern. In jedem Falle aber bekommen sie ein deutlich höheres Mass an INDOKTRINATION und Pseudowissen.
    Hier http://www.junioruni-wuppertal.de/ kannst du schon deinen 4 jährigen zur Hirnwäsche anmelden…das zieht sich dann durch.

    In dem Zusammenhang empfehlenswert… „Die kaputte Elite“ von Benjamin Herles.

    Wissen kann sich jeder nur selber suchen.

  3. Tranfunzel sagt:

    Naja.. es gibt schon einen Unterschied zwischen Indoktrination und z.B. naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Den Kopf in den Sand zu stecken und gleich alles als Verschwörung der Elite zu verstehen, führt nicht zur geistigen Erleuchtung!!
    Licht aus!!

  4. Statler sagt:

    Hallo zusammen,

    man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen. Jeder mit Abi kann danach studieren. Das ist a) eine schoene Zeit und allemal besser als bei KFC Burger zu verkaufen und b) gut fuer das Gehirn.

    Naturwissenschaftler bekommen Grundlagen in Mathematik, Physik, Chemie und den jeweiligen Spezialgebieten beigebracht. Faktenwissen ist da eher sekundaer. Was man primaer lernt, zumindest als Naturwissenschaftler, ist Problemanalyse und Techniken, sich Wissen anzueignen. Mit diesem Ruestzeug kann man eigentlich alles machen.

    Um sich Wissen anzueignen, bedarf es gewisser Grundlagen. Die werden an Schulen und Hochschulen vermittelt. Versuche mal als Analphabet, ein Buch zu lesen, da bleiben nur Comics.

    Wer sagt, das die Arbeit in einem Ingenieur Buero trist ist? Die machen da teilweise hoch interessante Dinge und werden noch recht gut bezahlt. Das mit einem Burgerbrater zu vergleichen, ist schon gewagt.

    Meiner Meinung nach sollte sich jeder moeglichst viel Wissen reinziehen, solange das noch geht.

    Achim

  5. stupido sagt:

    scheinbar nur noch verblendete hier…licht aus!

  6. NeueZukunft sagt:

    Ich seh den Artikel eher als Satire und die Kommentare gleich noch mit dazu.
    Ist alles nicht so einfach wie es manche gern haben möchten.
    Wir leben in der Welt die wir selbst erschaffen. Und wir bekommen was wir verdienen. Zu dem Thema hab ich neulich eine interessante Feststellung gemacht. Wenn man sich verschieden Youtube-Channels anschaut und vergleicht, werden sich die wenigsten über das Ergebnis wundern. Die meisten Clicks und Abos haben die Kanäle mit dem sinnlosesten Inhalten. Lifestyle, Party, und sinnloses Gebrabbel geben Abos im Millionen-Bereich. Wissenschaft oder Informationskanäle können sich mit Abos im vier bis fünfstelligen Bereich begnügen.
    Und hier wird klar, dass „die da oben“ uns eben nicht mit Absicht verdummen und wahres Wissen vorenthalten. Sondern dass sie einfach das Angebot der Nachfrage anpassen. Somit halte ich diese Verschwörungstheorie für widerlegt.
    In den Videoplattformen können sich die Menschen ihr Programm selbst zusammenstellen. Da zieht das Argument der mangelnden Alternative nicht mehr.
    Was hat das jetzt mit „Kein Bock auf Schule“ zu tun?
    Faulheit liegt in unserer Natur! Das ist die einzige Wahrheit!
    Denken ist anstrengend. Verantwortung ist anstrengend, Fleiß ist anstregend. Zielstrebigkeit sowieso!
    In Wirklichkeit ist es doch so, dass die ganze Anspornerei von Wegen: Schaffe, schaffe – Häusle baue / Wer nicht arbeitet soll nicht essen/ Müßiggang ist aller Laster Anfang ect. uns nur von oben aufindoktruiert wird.
    Es liegt in der Natur der Dinge dass der Mensch den Weg des geringsten Widerstandes geht. Nur die Wenigsten haben mehr ansporn. Kann man an Kleinkindern gut beobachten. Man selbst arbeitet etwas im Garten oder am Haus. Das Kind immitiert das. Allerdings nur solange wie sein Spieltrieb zulässt. Danach ist das Kind nur noch unter Tränen zu mehr zu bewegen. Also von echtem Fleiß weit und Breit keine Spur. Übrigens gibts auch hier Ausnahmen wie überall, dass sind dann jedoch höchstens 1-2% und davon macht die Hälfte später Karriere. Das sind dann die Bösen da oben 😉
    Früher hieß es: Dein Vater war Schreiner, dein Großvater war Schreiner und sein Vater war auch Schreiner, also wirst Du ebenfalls Schreiner! Aus die Maus!
    Die Entscheidung wurde einem abgenommen. Heute sind unsere Kinder gezwungen selbst eine Entscheidung zu treffen, die sie nicht mal treffen können, weil die Erfahrung fehlt.
    Und so ganz ohne Ziel ist es nicht möglich sich für seinen Weg zu motivieren. Und die Eltern, bzw die Schulen sind nicht in der Lage das den Kindern zu vermitteln.
    Wer hier Kinder hat, sollte sich mal die Frage stellen:

    Was wollen meine Kinder später werden?
    und was kann ich tun um sie auf dem Weg dort hin motiviert zu halten?
    Zu sagen Lern, damit du einen „guten“ Job kriegst, ist keine Motivation! Das ist eine leere Aussage ohne Imaginationskraft. Das Kind/der Mensch muss sich ein Ziel vorstellen, sehen und begreifen können.
    Ohne die Vorstellung hast Du nicht die Kraft jeden Tag aufs neue gegen Deine Natur (heißt heute innerer Schweinehund) anzugehen, Dich aufzuraffen und einer Tätigkeit nachzugehen auf die Du keinen Bock hast.

  7. Tranfunzel sagt:

    @Neue Zukunft. Natürlich hast du recht, wenn du das Ganze auch als Satire betrachtest. Es ist ein knochentrockenes Statement eines Vaters an seinen Sohn.
    Ich habe nirgendwo behauptet, das nichts zu lernen eine Alternative wäre.
    Das denen „oben“, dein Seelenheil am Herzen liegen würde, glaubst du doch nicht wirklich.
    Denk mal an den Begriff „Tittytainment“ http://de.wikipedia.org/wiki/Tittytainment

    Die „Menschen“ werden von „oben“ mit dem geistigen Mist versorgt, den sie „anscheinend!!“ selber wollen. Verstanden wie ich das meine?? Niemand ist letztlich gezwungen sich den Müll rein zu ziehen. Wer oder was sollte einen zwingen?? Man kann höchstens nicht mehr über den neuesten Unfug mitreden.
    Ich gebe dir insofern recht, das die Menschen „es lieben“( ihre eigene Unmündigkeit)
    Das zeigt aber, wie unkritisch die meisten Menschen tatsächlich sind. Merke.. den eigenen Kopf zum Denken zu benutzen kann anstrengend sein.

    @Statler da gehen wir doch konform. Den Umkehrschluß zu ziehen, lernen würde sich nicht „lohnen“ ist ein Trugschluß. Vielleicht wird man nicht „reich“ damit, aber man kann Dinge, die andere nicht können. Was mich wirklich ärgert ist, wenn Jugendliche z.B. ITSE (IT Systemelektroniker) oder Fachinformatiker oder Mechatroniker oder.. lernen und hinterher über eine Zeitarbeitsfirma „verheizt“ werden.

    Dann jault „die Wirtschaft“ der „Politik“ die Ohren voll, dass ihnen die „Facharbeiter“ fehlen würden. Ja, wo sind sie denn geblieben??

    Zum anderen: Studieren kostet Geld. Nicht das Studieren an sich (fast alle Bundesländer haben keine Studiengebühren mehr), sondern Unterkunft und Versorgung.
    Am Besten haben es da die Jugendlichen, die sich mit ihren Eltern vertragen, in der Nähe einer Uni leben, so daß die jungen Leute bei den Eltern wohnen bleiben können und zur Uni pendeln.
    BAFÖG kann eine haarige Sache sein, wenn man hinterher nicht den top bezahlten Job findet.
    Papa oder Mama Arzt oder Rechtsanwalt oder.., klar dann ist der Weg der Kinder oft vorgezeichnet.
    Wie das Extrem in USA aussieht kann sich jeder denken, wenn es extra Kredite für Studenten gibt. Wer soll das bezahlen, wenn gute Jobs rar sind.

  8. Ice-Dealer sagt:

    „BAFÖG kann eine haarige Sache sein, wenn man hinterher nicht den top bezahlten Job findet.
    Papa oder Mama Arzt oder Rechtsanwalt oder.., klar dann ist der Weg der Kinder oft vorgezeichnet.“
    Nein, gerade das Bafög und die Rückzahlungsmodalitäten schaffen doch gerechtigkeit – und ist eben anders als die US Lösung

    Interessanter ist aber doch die Frage: Was wollen wir für unsere Kinder.. „besser“ sein, „mehr“ erreichen , „mehr verdienen“ „chancen“.. auf was und wofür??
    Sollten das die einzigen Kriterien sein? Arme Welt

  9. Melissa sagt:

    Jedes Kind ist von Natur aus neugierig, wissbegierig und kreativ.

    Vor allem die Eltern aber auch andere Erziehungsberechtigte oder -beauftragte haben nur die Aufgabe die angelegten Talente zu fördern im Sinne von zulassen und dem angeborenen oder übernommenem Temperament des Kindes gerecht zu werden.

    Soll heißen…. manche Kids brauchen Ermunterung oder Ermutigung IHR persönliches Talent zu leben andere wiederum eher Beruhigung und Besänftigung etc.

    Je mehr ein Kind seine Einzigartigkeit leben kann ohne was Besonderes sein zu müssen ( also weder ERSTER noch ZWEITER)desto mehr akzeptiert es auch die anderen Kinder konkurrenz – und neidlos mit ihren Begabungen.

    Intellektualität ist nicht dasselbe wie Intelligenz (ist ja mein Lieblingsspruch *smile*) deshalb ist es egal ob ein Kind Tänzer, Koch, Ärztin Krankenpfleger, Landschaftsgärtnerin oder Architekt werden will.

    Es wäre natürlich von Vorteil wenn die Gehaltsstaffelung zwischen den Berufen ausgewogener wäre, dann käme es oder die Eltern nicht so in Bedrängnis eine Schul- oder Ausbildung nur nach finanziellen Vorteilen oder/ und gesellschaftlicher Anerkennung zu absolvieren.

  10. NeueZukunft sagt:

    @Tranfunzel:

    Wie ich schrieb, zieht das Argument, dass es von oben bestimmt wird was wir zu schauen haben nicht mehr!
    Mit MyVideo, Youtube, Clipfish ect. hat jeder selbst die Wahl was er schaut. Es gibt mittlerweile millionen von YT-Kanälen. Und es ist signifikant welche Themen gefragt sind und welche nicht.
    An erster Stelle kommen Musikvideos. Das was früher eben VIVA und MTV waren. Und dann kommen sinnbefreite „Komödianten“ alla Y-titty, Gronkh, Alberto, DieAussenseiter, TopZehn ect. Alles mit Abonnenten im oberen 6-Stelligen oder siebenstelligen Bereich. Danach ist dann Schminke und Lifestyle gefragt. Und ganz am Schluss kommen Kanäle mit echtem informellen Inhalten.
    Und da sitzt niemand, der irgend jemandem die anderen Kanäle vorenthält. Diese Zahlen kommen aus dem freien Willen der Zuschauer.
    Es sind nicht immer die anderen! WIR SIND ES!

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