Kanada-XIT: Zwischenbericht von der Brücke

Die Regelmäßigen Leser haben sicher bemerkt, auf IKN ging es die Tage etwas ruhiger zu im Vergleich zu sonst. Das hat eine ganze Reihe von Gründen und ich wollte kurz mal einen Zwischenbericht abgeben. Für die treuen Leser ist IKN ja nicht nur ein Newsportal, es ist schon fast ein wenig familiär. Da hinter der Seite kein Redaktionsteam sitzt, wirken sich alle Dinge die mich betreffen, eben auch auf die Webseite aus.


Einer der gravierendsten Punkte hängt mit der Auswanderung nach Kanada zusammen. Im Augenblick stehe ich in den finalen Vorbereitungen meinen Betrieb zu verkaufen. Da müssen die finalen BWA’s und Bilanzen erstellt werden, Inventarlisten auf Vordermann gebracht werden und allerhand weitere Dinge erledigt werden. Was sich in 20 Jahren Betriebswesen alles so ansammelt, mag man sich gar nicht vorstellen. Alleine all die Dinge von denen man sich nicht trennen wollte – einen Grund dafür gibt es ja immer – stellen einen Berg an unbewältigten Aufgaben dar. Wenn man allerdings dem Land den Rücken kehrt, ist man gezwungen sich damit auseinanderzusetzen. Es wird ja kein klassischer Umzug, wo das „Messi-Lager“ an einem anderen Ort aufgeschlagen wird 😉

Weiterhin habe ich nun den Großteil für das erste neue „Casa“ geschaffen. Das Log-Home ist bestellt und wartet in Kürze darauf von mir aufgebaut zu werden. Auch die Planung eines Hausbaus über den Atlantik hat so seine Tücken. Der Mangel an Fachkräften vor Ort bringt sehr schnell böse Überraschungen mit sich, schon bei der Preisgestaltung.

Zwei Beispiele:

Eigentlich hätte ich gerne die Fundamente von einer Firma vor Ort erstellen lassen, so dass ich mich nur noch um den Bau hätte kümmern müssen. Als ich das Angebot bekam, brauchte ich zunächst eine Herz-Massage. Meine Fähigkeiten im Bereich „Bau“ würde ich als äußerst ausgeprägt bezeichnen, Fundamente und Bodenplatten habe ich auch schon einige im Laufe der Zeit erstellt.

Natürlich muss man die Gegebenheiten vor Ort mit berücksichtigen, beispielsweise kostet der m³ Beton dort mehr als in Deutschland. Etwa 100,- Euro im Gegensatz zu ~ 70,- Euro hierzulande. Auch gibt der Buidlingcode dort eine Tiefe von 1,4 m vor, in good old sind es nur 80 cm. Wenn ich dann allerdings einen Preis für ~ 44 m Fundamente bekomme der bei 33.000 Dollar + Mehrwertsteuer liegt, fällt mir meine Entscheidung nicht schwer….Do it yourself.

Hier in Deutschland würde man einfach eine der vielen anderen Firmen ansprechen, das ist dort aber wie gesagt nicht ganz so einfach. Immerhin habe ich nun schon die nächste Geschäftsidee. Zwei Fundamente im Jahr und ich habe ausgesorgt 😀

Auch bei der Elektrik ist mir ähnliches Widerfahren. Hier ist ein wichtiger Unterschied, das ist einer der wenigen geschützten Berufe in Kanada, da kann man nicht einfach mal selber machen. Der Standard ist wesentlich niedriger als bei uns und eine Hausinstallation liegt hier etwa bei 4.000 Euro. Weil man es sonst kaum glauben kann, veröffentliche ich mal das „Angebot“ für die Hausinstallation:

Hi jens
This is an estimate to wire cottage app 38×26 this price includes all materials , labour, and permits. Also there will be a temperary service used for building. This price does not included light fixtures . Price before taxes 12’500.00 . This price includes a 200 amp overhead service . Thank you for giving me a chance price this work , feel free to contact either by phone or e-mail

Diese Form von „Angeboten“ ist nicht unüblich, dort führt niemand jede Kabelschelle auf wie in Deutschland. Was mich allerdings geschockt hat, war der Preis von 12.500,- Can$ + MwSt. Umgerechnet sind das etwa 10.000 Euro. Nun ich hakte nach und fragte nach „etwas mehr Details“ wie der Anzahl der Steckdosen, Schalter und Heizelementen. Die primäre Heizung wird Holz sein und für die Übergangszeit oder den Wunsch nach schneller Wärme gibt es entsprechende Wandelemente. Je nach Art und Güte liegen diese zwischen 80 – 250 Dollar pro Stück. Strom ist sehr preiswert, daher ist diese Methode sehr verbreitet. Nun zeige ich Ihnen wie mehr Details aussehen:

Hi Jen this is complete all materials permits and labour includes 200 amp service overhead all wiring wiring as per electrical code , heaters , stats, plugs , switches , smoke detectors, all you need to supply is light fixtures and we will install them , you give me the nspower service order number and I do the rest I book inspections and meet with nspower people. Hope this work please contact me if need be . Thanks again Earl

Da ich keinen enormen Zugzwang habe, warte ich nun damit bis ich zum Hausbau in Kanada bin. Vor Ort werden sich neue Möglichkeiten ergeben. Auch gilt zu Berücksichtigen, dass in den Logs bereits Bohrungen für die Kabelführung vorgesehen werden, so dass anders als in Deutschland nicht noch Stemmen und Gipsen als Mehraufwand dazu kommen.

Brunnen und Septic-Field waren da doch sehr viel einfacher zu bewerkstelligen. Dann noch die Freilegung des Bauplatzes, Straße und was sonst so dazu gehört. Mein privates Grundstück ist schon fertig, aber da ich zunächst eines der Ferienhäuser baue – wo meine Familie und ich dann temporär einziehen – muss das alles halt noch einmal gemacht werden.

Die Entscheidung zunächst in eins der späteren Ferienhäuser zu ziehen, hat ganz einfache Gründe. Der wichtigste ist, zunächst geht ein „Cottage“ natürlich viel schneller aufzubauen. Temporär werden wir mit wesentlich weniger Platz zurecht kommen und ab da, liegt dann die Baustelle für das „Eigenheim“ direkt vor der Haustür. Wir ziehen in ein neues Leben, was auch andere Umstände mit sich bringt. Hier in Deutschland habe ich 250 m² + Wohnfläche, wieviel werde ich dort benötigen? Mein großer Sohn wird direkt mit dem Studium beginnen und ist dann zunächst etwa 5 Jahre nur noch am Wochenende und in den Semesterferien daheim. Mein „Kleiner“ wird zunächst die Highschool fertig machen, aber was dann? All diese Dinge haben einen großen Einfluss auf die Entscheidung beim „Eigenheim“.

All das aber nur am Rande, damit möchte ich nur zeigen dass man sich über viele Dinge Gedanken machen muss. Wenn dann noch die gesammelten Werke von 20 Jahren in der Firma und fast 40 Jahren im privaten Bereich bereinigt sind, ist der Grundstein für ein aufgeräumtes Leben gelegt. Noch liegt ein harter und steiniger Weg vor mir, aber wie alles im Leben werde ich irgendwann mit einem zufriedenen Lächeln auch auf diese gemeisterten Aufgaben zurückblicken.

In Kürze steht die Aktivierung der Immigration an und wenn alles glatt läuft beginne ich in spätestens 3 Monaten mit dem Bau des ersten Hauses. Natürlich wird es auch davon immer mal wieder einen Zwischenstand geben. Wie immer im Leben, wird diese Phase begleitet werden von Höhen und Tiefen, aber ich freue mich schon sehr darauf. Das Ziel rückt in greifbare Nähe und ohne entsprechenden Ehrgeiz funktioniert nur wenig im Leben. Vom Leben gibt es in der Regel halt nichts geschenkt 😉

Carpe diem und einen guten Start in den Tag


29 Responses to Kanada-XIT: Zwischenbericht von der Brücke

  1. Statler sagt:

    Hallo Jens,

    >Wenn ich dann allerdings einen Preis für ~ 44 m Fundamente bekomme der bei 33.000 Dollar + Mehrwertsteuer liegt, fällt mir meine Entscheidung nicht schwer….Do it yourself.

    In good old D ist eben nicht alles schlecht :=)

    Elektrik in 110 Volt, seltsame Steckdosen und Schalter, Tuer und Fensterbeschlaege in miesen Qualitaet, jeder Mensch mit ein wenig technischem Empfinden bekommt in Canada die Krise.
    Klar, wenn ich es haben moechte wie in D bleibe ich in D. In D haben wir einen sehr hohen technischen und bautechnischen Standard, koennen dafuer aber nicht mit der Landschaft und der geringen Bevoelkerungsdichte mithalten.
    An ein „rustikales“ Haus wird man sich gewöhnen, an mies gelaunte und staendig generfte Mitmenschen wohl eher nicht.

    Ich kann mir aber nicht vorstellen, das die Preise dort prinzipiell so hoch sind. Vermutlich haben die ihre Chance gewittert, wenn da eine Anfrage aus D kommt.
    Du hast vor Ort keine Netzwerke und bist weit weg.
    Bei dem Fundament fallen vielleicht 4.000 Euro an Beton und 1.000 Euro an Eisen an. Dazu ein Bagger fuer einen Tag und hochgeschätzt 2 Mann 2 Tage arbeit. Der Dreck kann auf dem Grundstueck verteilt werden. Sowas kann keine 33k$ kosten.

    Genauso die Elektrik. Die haben zwar dickere Kabel als hier, dafuer machen die sich aber keine Gedanken ueber die Verlegung. Einfach in die Hohlwaende und fertig.

    Gruss

    Achim

  2. Jens Blecker sagt:

    Nun ich bin dabei mein Netzwerk dort zu erweitern. Die Preise dort sind auch sehr stark abhängig vom Wettbewerb. Erdbau ist relativ billig.
    Ein Beispiel:

    Ich habe den Hersteller meines Loghomes (etwa 300 km entfernt) gefragt was eine E-Inst für ein solches Haus etwa kostet. Er meinte etwa 5000 Dollar. Dann habe ich ihn gefragt ob er mir einen Elektriker in der Gegend empfehlen könnte. Er sagte mir, dass er mal in seinen Unterlagen nachsieht mit wem er da schon gearbeitet hat……Nun darfst du 3 x raten wen er empfohlen hat…. 😀

    Jens:
    I was in contact with Earl M. an electrican in Cape Breton. He seems to know of you.
    He is very interested in your project.

    😉 Es ist nicht alles so leicht wie es auf den ersten Blick scheint.

    Eventuell baue ich aber auch gleich 2-3 Häuser und dann lohnt es sich auch einen E-Trupp von weiter her zu holen. We will see.
    Die „Probleme“ dort sind aber erträglich und vor allem lösbar.

  3. steinmetz sagt:

    Oha
    1,4 m tiefes Streifenfundament ?
    Da muß ja deep steken un wiet smieten.
    Andere Frostgrenze ?
    Interessant ist ja auch die Verriesselungsanlage.
    Da muß man ja bei uns tausend Vorschriften einhalten.
    Vor allem in Verbindung mit eigenen Brunnen.
    naja wie sagte Opa immer
    das erste Haus baut man für sein Feind, das zweite für seinen Freund, und das dritte für sich selbst.
    Viel Erfolg
    Gruß Steinmetz

  4. Jens Blecker sagt:

    Der wichtigste Grundsatz ist:

    Versuch nicht vor deinen Problemen davon zu laufen, du nimmst Dich und Deine Probleme immer mit.

    Für mich gilt der Grundsatz: Kana hier….Kanada 😀

  5. Jens Blecker sagt:

    @ Steinmetz

    Der Buildingcode gilt oben wie unten und oben wird es schon etwas kälter 😀

    Was die Septic angeht, kommt ein Engenieer der das plant. Der Brunnen ist 100m + x da kommt also von der Pipi nix an 😀

  6. Jens Blecker sagt:

    Mit ~ 13.000 Dollar ist der Brunnen all inc. auch gerechtfertigt. Die müssen da durch allerhand Gesteinsschichten. Das Angebot mit Beschreibung vom Brunnen ist übrigens das Ausführlichste, sogar mehr Infos als beim Haus 😀

  7. Jens Blecker sagt:

    @ Stadler zu den Standards:

    Eigentlich hatte ich vor das Material für den Hausbau (Poroton und Ziegel) zu importieren. Selbst mit Fracht frei Haus wäre das noch erheblich billiger gewesen. Leider findet sich vor Ort kein Architekt der den Bau begleiten/abnehmen kann.

    Baust du mit den bekannten Materialien, ist Bauantrag etc ein klacks. So, stand ich da vor schier unlösbaren Problemen.

    Bereits letztes Jahr habe ich einen Import – Export angemeldet, für die weiteren Häuser werde ich einiges an Material aus Deutschland importieren. Türen und Beschläge sind neben Fenstern einige dieser Dinge.

    Die Möglichkeiten sind recht einfach:

    Nehmen was es gibt, oder selber Lösungen erarbeiten.

    Das Shipping eines 40 Fuß Containers incl. LKW-Transporte liegt bei etwa 4000 Euro. Beladen darfst du die Container mit bis zu 20 Tonnen. Da geht also schon einiges.

    Es gibt einiges was relativ wenig Zoll verursacht und da hat man schon die nächste Geschäftsidee.

    Das ist etwas was ich dort besonders mag, die Möglichkeiten sind enorm mit etwas Phantasie und Geschick. Das starke Bevölkerungswachstum in 20 Jahren etwa * 3 hat viele Lücken entstehen lassen die gefüllt werden wollen. Und da gilt mein Grundsatz: Machen ist besser als wollen!

    Hier in good old ist der Markt völlig übersättigt und das Angebot an Fachkräften sehr hoch. Das führt zu Preisdumping und verschärft die Gewinnsituation gewaltig. Aus dieser Sichtwarte bin ich sogar froh darüber, dass ich so teure Angebote bekomme. Selbst wenn ich es für die Hälfte machen würde, verdiene ich noch sehr gutes Geld.

  8. chris123 sagt:

    Meine Grosseltern hatten sich damals in Miami Steinhäuser gebaut. Ein absolutes Unikum. Auch sie haben alles per Seekontainer aus Deutschland kommen lassen. Hat sich über die Jahrzehnte bezahlt gemacht. Die Hurrikanes kamen und gingen, die Häuser blieben stehen, drumherum die reinste Verwüstung. Die Einbrecher kamen mit Baumsägen um durch die Wände einzubrechen, da merkten sie dass die Wände aus Stein waren und Ende war mit der Baumsägen Idee. Fenster etc. waren eine Katastrophe, ich erinnere mich als Kind standen wir in der Bank und da das subtropische Regionen sind, lief das Kondenswasser nur so die Scheiben runter. Mein Grossvater schwärmte von den Baumöglichkeiten wie Du Jens und was ein fleissiger Handwerker aus Deutschland da nicht alles erreichen könnte. Nun, er war Herzspezialist, war also nicht sein Thema. Die Bausubstanz hat sich bezahlt gemacht da die Häuser „für die Ewigkeit gebaut“ sind. Dagegen sind diese US-Papmaschee Häuser nur für ca. 30 – 40 Jahre gedacht.

    Einer sagte kürzlich: Ich will nicht wissen was die USA wäre, wenn sie nicht ein Einwanderungsland wäre, dass unaufhörlich neue Kräfte aufsaugt.

    Meine Eltern wollten damals übrigens auswandern. Sie sind hier geblieben nachdem sie das aus ihrer Sicht „katastrophale US Bildungssystem“ untersucht hatten.

    Und noch ein Tip an Dich Jens. Es gibt da ja 2 Ströme vor Deiner Haustür. Den Golfstrom aus dem Süden und den Labrador aus dem Norden. So wie ich verstanden habe, gibt es u.a. durch die Golf-Katastrophe inzwischen Auswirkungen auf den Golfstrom. Es wird behauptet, dass der Golfstrom sich irgendwie ändert und das auch massive klimatische Auswirkungen hat. An Deinem neuen Fleckchen soll es so wie ich verstanden habe kälter werden weil der Golfstrom schwächer und die kalten Nordströme stärker werden.

    In dem Sinne würde ich also davon ausgehen, dass es nicht etwa zur Klimaerwärmungskatastrophe kommt, sondern für Dich genau umgekehrt: Kälter! Würde diesen Umstand mit einbeziehen!

    Ich habe mich da nicht gross mit beschäftigt, das oben war nur das was ich so gehört habe. Da für Dich wichtig, würde ich dem vielleicht nachgehen. Es gibt alte Bauweisen mit Doppelwänden sowohl bzgl. Wand, als auch Scheiben. Eventuell auch interessant. Weiss ja nicht wie kalt es derzeit dort wird. Nur nehme ich mal an, dass es dort recht neblig ist, wenn da diese beiden Ströme aufeinander treffen?

    Und ich dachte schon Du willst ein richtiges Blockhaus aus Stämmen bauen 😉

  9. Jens Blecker sagt:

    Chris, ich bin mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher ob das damals nicht ein kontrollierter Blow-Out war im Golf von Mexiko. Was den Golfstrom angeht, hatte ich ja seinerzeit selbst einen Beitrag dazu geschrieben was beispielsweise das Corexit und Öl für Auswirkungen haben könnte. Bisher ist davon nichts zu sehen. Dieses Jahr hat die Ostküste mal etwas mehr abbekommen, letztes Jahr Deutschland.

    Mal eben eine Hütte aus Baumstämmen zu zimmern kannst du vergessen. Zumindest auf eine erträgliche Restfeuchte müsstest du das Holz zunächst bekommen, was Jahre dauert. Also Mehrfachverglasung ist da auch schon angekommen 😀 Aber bei den Fenstern geht es eher um die Beschläge und Stabilität. Meine Aussenwände sind aus White Ceddar mit 21 cm Durchmesser, da ist schon ordentlich Isolation gegeben. Dazu einen ordentlichen Kamin und der Rest ist kalter Kaffee.

    Wie gesagt, ich könnte mir gut vorstellen dort als Baubetreuer zu arbeiten um anderen zu helfen die Probleme zu meistern. Mal sehen was sich im Laufe der Zeit noch so an Leuten in unserer Enklarve ansiedeln, wichtig ist erstmal ein ordentlicher BÄCKER!!!!!! 😀 Das gehört zu den ernsthaften Problemen denen ich mich dort gegenüber sehe….. Weißbrot in allen Farben, aber alles ein Geschmack 😉 Ich werde mir einen Pizzaofen bauen, darin kann man auch ein gutes Brot backen. BTW, Nebel ist da kein Problem.

  10. chris123 sagt:

    Das mit dem Bäcker gibt es auch so eine Geschichte. Verwandte von meiner Frau sind in die USA ausgewandert. Die Frau hat sofort eine Stelle in einer Bäckerei bekommen. Der Haken war nur: Die Amerikaner haben gut zugeschaut, alles kopiert. Und als dann alles gut kopiert war, haben sie sie entlassen. Jetzt verkauft diese US-Bäckerei ihre Kreationen und das kommt gut an. Die Chinesen hätten es vermutlich auch nicht anders gemacht. Bei Chinesen erwartet man jedoch so ein Verhalten. Bei denen wird das kulturell ja auch nicht als schändlich angesehen!

    Und das mit den gescheiten Fenstern kenne ich auch von der russischen Seite. Auch dort kommen deutsche Fenster richtig gut an. Zeitungen mit entsprechender Werbung ist voll damit. Bei westlichen Sanktionen würden die Russen vermutlich als erstes mal eine richtig grosse eigene gescheite Fensterproduktion starten.

    Und was ich auch mitbekommen habe: Gute Schreiner sind sehr gefragt. Aber ich glaube dass allgemein gute Handwerker dort sehr gefragt sind.

    Bist Du eigentlich fit von wegen Jagd und darfst Du das dort?

  11. tugrisu sagt:

    Die deutschen Fenster sind eindeutig überzüchtet! Durch das sehr hohe Gewicht der Isolierverglasung sind die breiten Rahmenquerschnitte notwendig. Durch die Faulheit der Menschen kommen teure und komplizierte Dreh-Kipp-Beschläge zum Einsatz. Wenn da nach 15 Jahren die ersten Reperaturen losgehen, kann es schon mal teuer werden: Da die Beschlaghersteller meist neue Produkte haben, bekommt man dann keine Ersatzteile mehr und der komplette Beschlag muss gewechselt werden.
    Die beste Fensterlösung sind eigentlich 2 Fenster mit einem Futter dazwischen. Und zwar eines aussen, welches sich nach aussen öffnen lässt. Dadurch wird bei Wind der Flügel in den Rahmen und die Dichtung gepresst. Das zweite Fenster innen, nach innen öffnend. Alles als Drehflügel ausgelegt und breite, bzw. hohe Fenster, wie früher mit einem Pfosten oder Kämpfer teilen. Durch diese Maßnahmen kann man dann wieder einfachste, und somit preiswerte Beschläge verwenden, Die Rahmenstärke kann wieder auf ca 38mm und Rahmenbreite auf 55mm „geschrumpft“ werden (statt jetzt 68 x 75mm). Der Wärmeschutz ist in etwa gleich wie bei einem Isolierglasfenster. Der Schallschutz ist, bedingt durch den großen Luftraum, bedeutend besser.
    Den Irrsinn der deutschen Fensternorm sieht man sehr gut an folgender Tatsache: Weil nun die Fenster, versehen mit einer Doppelten Dichtung, so dicht sind, und die Menschen einfach richtiges Lüften nicht lernen wollen, wird nun vermehrt eine DAUERLÜFTUNG in die Fenster eingebaut…. (Ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das vorgeschrieben ist). Dümmer gehts nimmer!

  12. tugrisu sagt:

    Zum amerikanischen Holzbau in Rahmenbauweise: Wenn man so ein Haus nicht nur so hinpfuscht, dann ist das eine echte Alternative zum Massivbau! Preiswert, schnell und spätere Änderung sind einfach zu erledigen. Man muss halt bestimmte Dinge beachten. Und genau das machen die Amis nicht! Denen ihre Häuser sind mehr Baracken von der Ausführung her.

  13. steinmetz sagt:

    Tja
    der deutsche Isolier,Wärmedämm,alles dichtmachen Wahnsinn.
    Horizontalsperren, 3 Fach Isolierfenster damit ja kein Infrarotstrahl mehr die Bude aufheizen könnte.
    15 – 20 cm Styropurdrecksondermüll mit Fungizidantialgenchemoputz.
    Brennwertsuperheizanlagen mit unterstützender Solarthermie ich zahl mich tot Einsparmöglichkeit.
    Superhanfwärmedämmklemmfilz für die Zwischensparrenlösung –
    alles Öko; leider etwas teurer aber dafür denn auch in 15 Jahren Sondermüll.
    u.s.w.
    Und der ganze Scheiss wird auch noch staatlich verordnet und befohlen.
    Nee da ist ne Blockbohle mit mehr als 20 centimetern Durchmesser genau das richtige.
    Denn es geht um Wärmespeicherfähigkeit von Baustoffen und da gibt es eben nur Holz oder Stein.
    z.B. eine massive gemauerte Wand (Backstein,Kalkmörtel) die auf eine Temperatur von 20 Grad aufgeheizt wurde, braucht oder strahlt bis zur abkühlung auf Null Grad 58 Stunden lang ab.
    Holz speichert wesentlich länger und hat eine wesentlich höhere Fähigkeit Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben.
    Es sei denn man ist so dämmlich und packt ne Folie davor ( zum Pilze züchten reicht es).
    Da reichen nicht mal 3 Meter Styropor, das Zeug kann es eben nicht.
    naja ich steigere mich gerade wieder in mein Lieblingsthema.
    komme gerade von meiner Baustelle das reicht.
    Gruß Steinmetz

  14. Twinviuwbay sagt:

    Tja…,das ist Kanada. Das ist unter anderem der Grund dafür warum wir nicht auf unserem Grundstück ein eigenes Haus von Deutschland aus gebaut haben sondern ein zweites mit altem fertigem Haus gekauft haben. Wir sind beide in D Bauingenieure gewesen. Das kann man sich gut vorstellen. Ich habe in D vieleicht 100 Häuser für Dritte gebaut und habe mir ein Hausbau von Ferne ausgemalt. Wir hatten damals auch viele Angebote und schlaue Infos von „deutschen Insidern“.
    Ich könnte hier eine Reihe von Horrorgeschichten erzählen…..
    Im Fazit kann ich nur einen dringenden Rat geben. Versuche vor Ort echte gute KANADISCHE Freunde zu finden. Schlaue Deutsche sind oft eher hinderlich. Versuche dann mit oder über diese Freunde zu agieren.
    Hausbau kann nur vor Ort überwacht werden ansonsten hast Du als Ausländer keine Chance.
    Cape Breton ist leider sowiso preislich versaut. Das aus unerfindlichen Gründen. Dies liegt vermutlich an den vielen deutschsprachigen Landentwicklern die sich dort tummeln. Von denen wird Cape Breton immer als non plus untra angepriesen. Oftmals ohne jemals wo anders in NS gewesen zu sein.
    Dann las ich was von 1,40 etwa Streifenfundament? Das ist gelinde gesagt Unsinn. Versuche nicht in CA deutsch zu bauen. Versuche Canadier zu werden sonst schwinden die Chancen deutlich. Fundamente – na klar 1,40. Das heisst aber Loch buddeln, Pappröhre reinstellen, Beton rein, Balkenlage drauf und Haus bauen. Beton muss 1,4 drin sein.
    Vieleicht hänge ich im Sommer mal den Trailer an und schaue mal rein. Ich weiss aber noch nicht wann wir dieses Jahr nach NS kommen. Sicher August bis Oktober.
    Wir haben das letzte Jahr übrigens eine Durchquerung bis Vancouver Island und zurück gemacht. 43 Tage 16000 km.
    Meine Tel. nummer drüben ist noch die gleiche.
    Du hattest schon mal angerufen. Das war wohl 2012.
    Viele Grüsse und viel Spass

    Mike
    wenn Bedarf kannst Du auch in D bei mir anrufen

    PS: Hausbausatz 300 km entfernt? Hoffentlich nicht auch zu teuer. Die preiswertesten sind in BC oder Nord USA

  15. Wolly sagt:

    Hallo,
    ich lebe seit fast 3 Jahren hier in Nova Scotia.
    Und ich wollte euch mal kurz auf eure Bedenken anworten und wie ich es hier empfinde.
    Ok, die Qualität ist nicht wie in Deutschland und die Ausführungen sicherlich auch nicht. Jedoch läßt es sich sehr gut in einem Kanadischen Haus leben.
    Mein Haus ist aus ICF. ICF bedeutet Insulated Concrete Forms. Also Dämmung, dann Beton, dann wieder Dämmung. Und zu guter letzt innen noch ein Holzrahmen mit Trockenwänden oder Sperrholzplatten. Außen, je nach Wunsch das Siding(Holz, Aluminium,Kunstoff, oder auch Stein). Glaubt mir, das hält wunderbar warm und ist stabil. An meinen Fenstern gibt es auch nichts auszusetzen. Man bekommt hier alles. Auch Fenster in dt. Qualität die natürlich mehr kosten. Wir hatten dieses Jahr einen sehr langen und kalten Winter und es gibt keine Probleme. Auch bei den Nachbarn nicht. Brot – Wenn ich z.B. zum Atlantic Superstore fahre bekomme ich jede Art von Brot. Mehrkorn, mit sonnengetrockneten Tomaten, Italienisches Brot, usw. usw. Wir gehen gerne kurz vor Ladenschluß hin, weil es dann 50% billiger ist. Es gibt soviele Möglichkeiten Geld zu sparen, wenn mann die Tricks kennt. Auch beim Strom kann man das Haus so bauen lassen, daß man den Time-of-day-Tariff bekommt. Der Nachtstrom kostet dann nur noch 7 Kanada Cents. Also 4,6 €-Cents. Also läßt man z.B. sein Warmwasser über Nacht aufheizen. Ist ja viel billiger oder die Fußbodenheizung laufen. Da kann ja dann selbst das Cord ( https://en.wikipedia.org/wiki/Cord_%28unit%29 ) Holz nicht mehr mithalten.
    In Kanada lebt man nicht hinter dem Mond. Es ist eben Kanada und nicht Deutschland. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich bereue es keinen Augenblick ausgewandert zu sein. Auch hier ist nicht alles Gold was glänzt. Und gerade Cape Breton leidet unter Bevölkerunsschwund. Auch die Straßen sind nach dem harten Winter nicht besonders. Aber unter dem Strich ist es ein wunderbarer Platz zum Leben. Man könnte noch viel mehr erzählen, aber das nur mal als kurzer Überblick. LG

  16. TheOnlyOne sagt:

    Ich finde diese ausgeprägte „Geiz-ist-geil“-Mentalität, wie sie z.B Wolly an den Tag legt, zum kotzen.
    Gerade in einem Forum wie iknews sollten sich die Leute eigentlich bewusst sein, dass Qualität kostet.
    Was nix kost, ist nix wert!
    Nach meiner Meinung ist es gerade diese Einstellung, die die westlichen Staaten ins verderben stürzt.
    Zum Glück ist dieses asoziale Denken hier in CH nicht ganz so ausgeprägt wie in „good old…“

  17. Statler sagt:

    Hallo TheOnlyOne,

    man sollte nicht jeden, der versucht, sparsam zu leben mit „Geiz ist geil“ diffamieren.

    Wenn eine Firma mir ein Angebot ueber 33k fuer ein laeppisches Streifenfundament macht, weis ich, das die im Erfolgsfalle auf 2 Tage mal eben 20k Gewinn vor Steuern machen. Sowas ist gelinde gesagt unlauter. Das hat auch nichts mit Qualitaet zu tun, oder glaubts Du, das verbaute Eisen waeren vergoldet ?

    Wenn der Versorger guenstigen Nachtstrom anbietet, warum soll ich den nicht nehmen. Die haben anscheinend nachts Ueberkapazitaeten und muessen den Strom irgendwie loswerden. Als Kunde investiere ich in einen groesseren Pufferspeicher und bekomme im Gegenzug guenstigen Strom, eine klassische win-win-Situation.

    Zugegeben, bis kurz vor Ladenschluss vor der Baeckerei zu lungern und dann die Angebote abzugreifen ist schon grenzwertig. Die Uebergaenge zwischen wirtschaftlich vernuenftigem Handeln und „Geiz ist geil“ sind eben unscharf.

    >Zum Glück ist dieses asoziale Denken hier in CH nicht ganz so ausgeprägt wie in “good old…”

    Schau Dir mal die Aldi’s in grenznaehe CH an. Da kommen dann die Familien mit den schweizer Gehaeltern an und kaufen im dritte Welt Land D (Preisniveau) die Laeden leer. Fuer das vergessene Paket Margarine geht man dann natuerlich in den Laden um die Ecke. Das werden die Ladenbesitzer in CH auch nicht lustig finden.

    Gruss

    Achim

  18. Newsticker2012 sagt:

    @theonlyone

    dem muss ich aber voll wiedersprechen.

    http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Wie-es-um-den-Einkaufstourismus-wirklich-steht/story/19424399

    Da kannst Du Dir als „Schweizer“ gern mal die Zahlen unter die Lupe nehmen, vielleicht war aber auch dein Vergleich mit „Geiz ist Geil“ nur ein inplantierter Werbemitläufer.

    Ich selbst betreibe ein Geschäft in der Schweiz und auch noch Grenznah, ich kenne viele KMU Betriebe die hier an der Grenze des Verdaulichen Ihren Umsatz machen müssen, daher bitte ich Dich den Vergleich nochmals zu überdenken, das Lohnniveau aus der Schweiz ist nicht mit den EU Staaten zu vergleichen, die Kostenspirale ebenfalls nicht, verdient doch eine Aldi Angestellte 4290 CHF…welche in den anderen EU Staaten vielleicht mit 1200 Euro Netto nach Hause gehen, ich will nicht dementieren das die Kosten in der Schweiz gering sind, aber die Grenzen sind am Wochenende dicht..und alle *Rappenscheisser* die bereits beim Einkauf sparen, lassen sich noch einen Ausfuhrschein austellen das Sie 11 % noch verechnen können obwohl Sie schon gespart haben, wer ist nun auf der *Geiz ist Geil* Frequenz ???
    freundliche Grüsse aus der Schweiz.

    News

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    Zum Glück ist dieses asoziale Denken hier in CH nicht ganz so ausgeprägt wie in “good old…”
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    Und für den Satz solltest Du mal in dich gehen, denn ich glaube Respekt und Mitgefühl gegenüber anderen Menschen scheinen bei Dir auch auf *Geiz ist Geil* Niveau herabgefallen zu sein, dass ist ein Schlag ins Gesicht für alle anderen die hier oder auch nicht hier schreiben.

    Du gehörst bei einem weiteren Ausrutscher dieser Art oder Deiner kommenden Antwort…etwas *eingesperrt* 😉

  19. Wolly sagt:

    Danke für die nette Antwort auf meinen Kommentar.

    Ein Grund mehr warum ich Kanada liebe. Die Menschen feinden sich hier nicht so an. Sie lassen jeden leben wie er will.

    Das Geschäft hat bis 22 Uhr offen. Die Brote werden weggeschmissen, wenn sie keiner kauft. Das Geschäft macht es attraktiver und bietet 50% Rabatt. Da ich eh bis 21:15 in der Stadt zu tun habe nutze ich das Angebot.
    Ergibt das einen Sinn?
    Ich denke schon.

    Beim Strom dasselbe. Man baut sein Haus energiesparender und als Anreiz gibt es eben den Tarif. Den Tarif gibt es auch, wenn ich ihn nicht nutze. The Only one hat es sehr gut erklärt finde ich. Es ist eine Win-Win Situation.

    Also was ist daran asozial?

    Ich hoffe du hast dich von deinem Kotzanfall gut erholt und wünsche dir noch einen schönen Tag.

  20. Nver2Much sagt:

    Das geniale an den VSA und Kanada ist Du wirst geliebt nur weil Du zum Beispiel ein gutes Brot backst.

    Da kann man schon reich werden.

    Die Sandwich Brote sind die Besten. Du kannst sie von 40 Zentimeter locker ohne Problem auf 10 Zentimeter zusammen drücken, wenn Du sie loslässt haben sie sofort wieder 38 Zentimeter spätestens am nächsten Morgen sehen sie so aus wie vor der Quetschung.

    Da reißt nichts, zerfällt nichts, knuspert nichts, da ist es so wie bei Mc…

    Wenn Du da ein Besenbrot backst, das kannst Du dort als Delikatesse verkaufen, was es im Übrigen auch ist im Gegensatz zu deren „Brot“.

    Eines muss ich den Amerikanern anlasten sie sind zu unkompliziert. Ist auf der einen Seite schön, aber wenn man sich nur über good old America unterhalten kann, dann kommt der Rest der Welt in meinen Augen zu kurz.

    Aber nett sind alle Amis und vor allem, wo wir Deutsche uns eine Scheibe abschneiden können, sie sind hilfsbereit, deshalb können diese Vögels an der Regierung auch so viel Krieg veranstalten, weil der amerikanische Bürger will helfen.

    Bei denen machen sie es genau umgekehrt als bei uns, wir ziehen in den Krieg weil wir es nicht mehr einsehen zu helfen, Kanadier und Amerikaner wollen helfen…

  21. Nver2Much sagt:

    By the Way.

    Ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass Lidl Brot oder Brötchen besser sind als die von den „Bäckern“? Die Brezel Sonntagsmorgen schmeckt besser bei der Tanke, als beim Bäcker. Da nur halb so teuer und bei gleichbleibender Mc. Qualatät

    Liegt es an den Fertigbackmischungen vom Bäcker, oder an der von der Tanke =?

  22. Bernd Hase sagt:

    Ich habe vor kurzem gelesen, es ist strengstens untersagt Dartautomaten nach Kanada zu importieren.

  23. Jens Blecker sagt:

    Hehe hängt das irgendwie damit zusammen dass du gerne meinen Dart hättest? 😉 Den Billard, da können wir drüber reden, den würde ich drüben locker neu bekommen.

  24. Bernd Hase sagt:

    Der Paltz für den Dartautomaten habe ist schon frei geräumt, den Tisch bekomme ich leider nicht unter 🙁
    Was machen die Shirts, am 27.04 ist Hannover Marathon 🙂

  25. Newsticker2012 sagt:

    @Bernd
    Hab ich auch mal dran teilgenommen…und vom OB Schmalstieg noch ne Bronze erhalten…aber ist ja schon eingestaubt.

    @Cheffe
    In beiden würd ich Dir eine Lerhstunde erteilen… 😉
    Sieh zu das das alles steht..dann komm ich mal meinen Urlaub da machen..und dann schauen wir weiter.

  26. Jens Blecker sagt:

    Mittwoch kommt Werbeholgi 😉

  27. Jens Blecker sagt:

    Und News…..

    Meine Geräte sind nicht auf Italiener ausgerichtet 😉 Die haben die Höhe für europäisches Gardemaß 😛

    Und auf ner Apfelsinenkiste ist doch immer etwas wackeliger? ^^

  28. Newsticker2012 sagt:

    @Cheffe
    ich weiche von der Norm der Normalitäten ab.
    Solltest Du wissen ^^

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