Mahnwachen-Initiator Mährholz im Gespräch mit iknews

Lars Mährholz, der Initiator der allwöchentlich am Montag in verschiedenen deutschen Städten stattfindenden Mahnwachen, sorgt zusammen mit seinen Mitstreitern derzeit für viel Wirbel in Deutschland. Die veröffentlichte Meinung sieht ihn und seine Anliegen gelinde gesagt meist kritisch, verschiedene gesellschaftliche Gruppen warnen unter Verweis auf eine angebliche Rechtslastigkeit vor einer Teilnahme an den Demonstrationen. Grund genug für iknews, der Sache auf den Grund zu gehen und das Gespräch mit dem Mahnwachen-Initiator zu suchen.

iknews: Herr Mährholz, auch wenn einige unserer Leser Sie bereits kennen dürften, bitte ich Sie zunächst, sich kurz vorzustellen. 
Lars Mährholz: Ich bin ein normaler Bürger, der auf die drohende Kriegsgefahr aufmerksam machen will. Ein Bürger, der glaubt, dass der Schulterschluss einer möglichst breiten Masse erforderlich ist, diese drohende Gefahr zu bannen. Ein Bürger, der aufklären will und sich auch selbst gern aufklären lässt, wenn er sich im Irrtum befindet. Ein Mensch mit Fehlern und Schwächen.
Kurz, ich bin der Typ von nebenan.
iknews: Wollen Sie mit den Mahnwachen bestimmte Ziele erreichen und wenn ja, welche sind das?
Mährholz: Wir möchten, wie ich oben schon schrieb, auf die drohende Kriegsgefahr aufmerksam machen. Die derzeitige Situation hat das Potenzial, eine nukleare Auseinandersetzung auszulösen, und wir alle machen jeden Tag aufs Neue die angsteinflößende Erfahrung, dass unsere Regierung und ihre Bündnispartner nichts tun, um die Sítuation zu entspannen, sondern dass dort – auch in unserem Namen – kräftig gezündelt wird. Unterstützt wird dieses verantwortungslose Vorgehen noch durch unsere Massenmedien, welche statt unparteiisch über die Vorgänge zu berichten, hauptsächlich russlandfeindliche Propaganda verbreiten. Und die ähnliche Handlungsweisen – je nach Bedarf – ganz offen mit zweierlei Maß messen.
Kein normaler, vernünftiger Mensch möchte Krieg. Niemand, der seine Sinne beieinander hat, möchte töten oder sterben. Und doch werden weltweit Kriege geführt. Interessanterweise immer in Regionen, die entweder über ein hohes Aufkommen natürlicher Ressourcen verfügen oder geostrategisch von großer Bedeutung sind. Damit dürften die Ursachen wohl hinlänglich geklärt sein. Kriege nutzen nur etwas, wenn man in ihnen etwas zu gewinnen hofft. Und wer da hofft – und wer im Gegensatz dazu dafür töten und sterben darf – hat die Geschichte schon oft gezeigt. Es ist an der Zeit, dies den Menschen wieder in Erinnerung zu bringen.
iknews: Anders als andere Bewegungen haben die Montagsmahnwachen bislang entweder gar kein oder ein negatives mediales Echo hervorgerufen. Wie bewerten Sie die bisherige Rolle der etablierten Medien? 
Mährholz: Man ignoriert uns ebenso, wie man uns in den Mainstreammedien die Demonstrationen in anderen europäischen Ländern unterschlägt. Hier kommen die Medien ihrer Informationspflicht nicht nach. Und wenn sie uns zur Kenntnis nehmen, werden wir von ihnen als Antisemiten oder Nazis abgestempelt. Das hat nichts mit objektiver Berichterstattung zu tun. Das einfachste wäre gewesen, sich – notfalls ohne Mikro und Kamera – einfach mal an einer der Mahnwachen hier in Berlin zu beteiligen. Sich unter die versammelten Menschen zu mischen, die Stimmung einzufangen und festzustellen, dass sich dort Menschen verschiedener Ethnien, Religionen und Gesellschaftsschichten treffen, um gemeinsam für ein gemeinsames Ziel, den Frieden in Europa, in der Welt, zu demonstrieren. Dann wäre ihnen klar geworden, wie lächerlich es ist, zum Beispiel Juden Antisemitismus zu unterstellen, oder Muslime als Nazis zu verunglimpfen.
iknews: Entgegen den Aussagen von Ihnen oder dem ehemaligen RBB-Reporter Ken Jebsen, in denen Sie sich von extremem Gedankengut distanzieren, ernten die Montagsmahnwachen insbesondere von linken Gruppierungen teils scharfe Kritik. Warum ist dies Ihrer Meinung nach so? 
Mährholz: Unsere Kritik am Federal Reserve Act, einem Gesetz, das den US-Dollar seit 1913 in die Hände von Privatbankiers gelegt hat, hat sofort bei einigen Linken die Warnlampen angehen lassen. Ihrer Meinung nach ist dies ein Code für das Judentum. Und damit ist ihrer Ansicht nach die Thematik rechtsoffen.
Tatsächlich gab es auf der Mahnwache in Berlin am 7. April einen Zwischenrufer, der forderte, dass wir uns mit den Themen „Friedensvertrag“ und „PERSONALausweis“ befassen sollten. Es gelang mir jedoch, ihm zu verstehen zu geben, dass dies nicht unsere Themen sind und es auch niemals sein werden. Weitere derartige Zwischenfälle gab es auf den Berliner Mahnwachen nicht, also gehe ich davon aus, dass ich mich in dieser Beziehung unmissverständlich ausgedrückt habe. Wie auch bei den Medien sind diese Kritiker unter jenen zu finden, die unsere Mahnwache nie besucht haben. Das ist zwar nicht fair, aber dagegen kann ich nun einmal nichts tun.
iknews: Die von Ihnen initiierten Mahnwachen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit: Von einigen Hundert Teilnehmern zu Beginn der Demonstrationen hin zu mehreren Tausend beim letzten Mal. Ist die Unzufriedenheit innerhalb der Bevölkerung Ihrer Meinung nach derzeit besonders groß oder worin sehen Sie die Gründe, dass sich derart viele Menschen Ihrem Protest anschließen?
Mährholz: Die Menschen fühlen sich aufgrund der derzeitigen Ukraine-Politik von unserer Regierung im Stich gelassen und haben das Vertrauen verloren, dass man sie in ihrem Sinne vertritt. An die Stelle dieses Vertrauens ist Angst getreten. Und auch Wut. Sie haben Kinder oder auch Enkelkinder, die sie in Frieden aufwachsen sehen wollen. Oder sie sind selbst noch jung und wollen eine Zukunft haben, statt eine Freifahrt in einem Truppentransporter spendiert zu bekommen, mit der hohen Wahrscheinlichkeit in einem Sarg zurückzukehren. Sie wollen den Frieden schützen, für sich selbst, aber auch für die anderen Völker Europas. Denn der eigene Friede muss auch immer der des Nachbarn sein.
iknews: Auch am kommenden Montag werden in Berlin und in vielen anderen Städten wieder Mahnwachen abgehalten. Rechnen Sie wegen des Oster-Wochenendes mit einem stärkeren Zustrom als in den vergangenen Wochen?
Mährholz: Natürlich hoffen wir auf jeder einzelnen Mahnwache, dass sich uns und unserem Ruf nach Frieden noch viele weitere Menschen anschließen. Wir suchen den Schulterschluss mit allen Teilen der Bevölkerung, denn nur gemeinsam haben wir die Chance, endlich gehört zu werden und eine Veränderung zu bewirken.
iknews: Sie wurden zuletzt mit den Worten zitiert, dass das „amerikanische Militär nur der Knüppel“ der US-Notenbank Federal Reserve (FED) sei. Heißt das, dass statt US-Präsident Barack Obama die FED der Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte ist und über Krieg und Frieden auf der Welt entscheidet? 
Mährholz: Es geht in unserer Kritik nicht um die Bank an sich, denn die tut eigentlich nur das, was Banken nun einmal tun. Sie verleiht Geld gegen Zinsen. Uns geht es um den Federal Reserve Act. Dieses Gesetz wurde in den USA 1913 erlassen. Es legte die Macht über den US-Dollar in die Hände eines Privatbankiers und hatte die Gründung der Federal Reserve Bank zur Folge. Wenn also die USA mehr Geld brauchen, dann müssen sie, dank dieses obskuren Gesetzes, dieses Geld von der FED in Form eines Kredits samt Zinsen leihen.
Da die Stabilität des Dollars stark davon abhängig ist, dass weltweit das Erdöl gegen diese Währung gehandelt wird, wurde diese Praxis bereits mehrfach militärisch durchgesetzt. Siehe z.B. Irak und Libyen. Und wenn sich die USA der in ihrer Verfassung festgeschriebenen Schuldenobergrenze nähern, muss ein Ausweg her. Für genau diesen Ausweg hat die Verfassung der Vereinigten Staaten mit Artikel 1, Abschnitt 8 ein Hintertürchen offen gelassen: „Der Kongreß hat das Recht: Steuern, Zölle, Abgaben und Akzisen aufzuerlegen und einzuziehen, um für die Erfüllung der Zahlungsverpflichtungen, für die Landesverteidigung und das allgemeine Wohl der Vereinigten Staaten zu sorgen; alle Zölle, Abgaben und Akzisen sind aber für das gesamte Gebiet der Vereinigten Staaten einheitlich festzusetzen; auf Rechnung der Vereinigten Staaten Kredit aufzunehmen;…“
Das bedeutet nichts anderes, als dass die USA im Kriegsfall Schulden in unbegrenzter Höhe aufnehmen darf. Und bei wem? Der FED natürlich. Selbstverständlich mit Zinsen.
iknews: Ihre Kritik zielt unter anderem auf die westliche Berichterstattung hinsichtlich des Ukraine-Konflikts. Was werfen Sie den etablierten Medien konkret vor und wie bewerten Sie die Rolle der Medien in Russland. Berichten diese Ihrer Meinung nach objektiver über den Ukraine-Konflikt? 
Mährholz: Es existiert ein Rundfunkstaatsvertrag, der die öffentlich-rechtlichen Medien dazu verpflichtet, ihre Zuschauer / Zuhörer / Leser unparteiisch zu informieren. Gerade was die Ereignisse in der Ukraine betrifft, sind sie derzeit weit davon entfernt. So weit, dass die Aussagen von Völkerrechtsexperten unterschlagen werden, wenn sie nicht in das Propagandaschema passen. So weit, dass man in Bezug auf den Brief des Herrn Putin vom 10. April 2014, in dem es um die Erdgaslieferungen an die Ukraine geht, den Zuschauer / Zuhörer / Leser schlicht und einfach belügt. Um das festzustellen und nachzuweisen muss man nur den Originalbrief übersetzen, was auf Facebook geschehen ist. Von Medien, die wir alle über den Beitragsservice finanzieren, erwarten wir, dass sie sich ohne wenn und aber strikt an die Vorgaben des Rundfunkstaatsvertrages halten.
Natürlich ist nicht davon auszugehen, dass von russischer Seite keine Propaganda eingesetzt wird. Aber da die russische Presse nicht unsere Presse ist, ist dies ein Problem, mit der die russische Bevölkerung sich auseinandersetzen muss. Wir haben genug damit zu tun, vor unserer eigenen Tür zu kehren. Ich habe volles Vertrauen in die Russen, dass diese ihren Medien ebenfalls den Spiegel vorhalten. Denn wir sind alle Menschen mit den gleichen Bedürfnissen und Interessen, zu denen sicher auch eine freie Presse gehört.
iknews: Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Mahnwachen? 
Mährholz: Das ist einfach. Ich wünsche mir, dass man uns zur Kenntnis nimmt und unterstützt. Ich wünsche mir, dass unsere Ziele unterstützt werden. Wir wollen alle in Frieden leben. Wir wollen alle nicht belogen und manipuliert werden. Und wir wollen alle nicht töten oder getötet werden, um die Taschen einiger weniger zu füllen. Das verbindet uns Menschen über die Grenzen unserer Länder hinweg. Und es ist ein Ziel, für das es sich einzustehen lohnt.
Weiterführende Links für alle Interessierten:

111 Responses to Mahnwachen-Initiator Mährholz im Gespräch mit iknews

  1. 111hucky sagt:

    @Argonautiker, was sie sagen, hat hat für mich Hand und Fuß. Wenn in unserem Lande die Polizei sich friedlich verhält ist das natürlich in Ordnung, aber andererseits sehr verdächtig. Gab es Befehle von ganz oben oder von Übersee, die Menschen sich erstmal sammeln lassen und später dann mit Aufpeitscher zu infiltrieren? Danach wird Gewalt erzeugt, einige Autos abgefackelt und Fensterscheiben eingeschlagen, damit die Polizei mit härtester Gewalt durchgreifen soll und man dann in unseren Staatsmedien wieder mal von gewaltbereiten Chaoten berichten zu können. Die Gehirnwäsche über die Mahnwachen hat ja in der ARD, vielleicht auch im ZDF, schon begonnen. Der Otto-Normalbürger wird ja jetzt schon auf den antisemiten und rechtsradikalen Hintergrund dieser Mahnwachen eingeimpft. Glauben tun immer noch die meißten, was ihnen Kleber und Co. ins Gehirn pflanzen. Deshalb ist wirklich Vorsicht geboten.
    Das ein Putsch gegen die deutsche Regierung geplant ist, glaube ich nicht. Denn für die CIA und Obama gibt es keinen besseren Befehlsempfänger, als Frau Merkel und ihr Kabinett.
    Also dann wahrscheinlich wieder mal ein Angriff auf das eigene Volk. (Hoffentlich machen dann Polizei und Bundeswehr nicht mit).

  2. black beach sagt:

    Ohne wenn und aber – ich bin am Montag in Berlin mit dabei. Ich bin Bürger dieses Landes und darf den Bürgersteig noch benutzen – und ich bin gegen Krieg und Kriegshetze.
    LG

  3. NeueZukunft sagt:

    @111hucky:
    Ich wär mir da nicht so sicher. Wenn man bedenkt wie schnell das immer ging mit den Revolten in den anderen Ländern, kann man davon ausgehen, dass die CIA in jedem besetzten Land ein paar Schläfer sitzen hat.
    Ganz nebenbei kann ich mir in dem Zusammenhang gut vorstellen, dass Edward Snowden ein Doppelagent ist. Es muss ja nen Grund geben, warum über sowas brisantes berichtet wird und bei sowas noch recht harmlosen wie den Montagsdemos werden solche Geschütze aufgefahren.

  4. Nver2Much sagt:

    Argonautiker, wir haben hier eine ganz andere Position. Wir wollen nicht gegen was sein, so wie die Menschen in der Ukraine, oder wir vor 80 Jahren, wir sind für den Frieden.

    Und sobald wir für den Frieden einstehen und wir das alle tun, sind unsere Pyramiden Steuerer von heute auf Morgen arbeitslos.

    Das ist es was ihnen Angst macht. Menschen die deren Plan erkannt haben und dagegen aufstehen.

    Bei uns kommt keine Nazi Regierung so wie in der Ukraine an die Macht, denn wir wurden gehirn gewaschen, wir wollen nicht gegen Merkel sein, oder über einen Friedensvertrag debattieren, wir wollen denen einfach nur zeigen, hallo wir haben es geblickt und deshalb sind wir hier.

    Lasst die Ukraine in Ruhe und schleichts euch.

    Mehr ist das nicht, auch wenn es vom Main Stream anders dargestellt wird und hier einige davor warnen.

    Es geht nur darum.

    Wir wollen Frieden auf diesem Planeten.

  5. Rindsuppe sagt:

    ABSOLUT GENIALE REDE VON KEN JEBSEN !!! EPIC !!!

    Die Lügen-Mechanik – Wie wir von den Medien manipuliert werden – COMPACT Live mit Ken Jensen

    https://www.youtube.com/watch?v=1uQslC2ToNc (78 min.)

    jede Minute ist es wert !!!

    BITTE nehmt euch die Zeit! … und verbreitet das … Jens? 🙂 Danke !!!

  6. Politicus sagt:

    Langsam verstärkt sich mein Verdacht, das IkNews von systemhörigen Kommentatoren infiltriert ist. Meinungsmanipulation findet im Moment statt, keine Meinungsauseinandersetzung.

    @ Schwarzblut
    lies deine Kommentare und die Antworten darauf durch. Man versucht dich umzustimmen. Zumindest ist so mein Eindruck.

  7. Politicus sagt:

    @ Never

    „Bei uns kommt keine Nazi Regierung so wie in der Ukraine an die Macht, denn wir wurden gehirn gewaschen, wir wollen nicht gegen Merkel sein, oder über einen Friedensvertrag debattieren, wir wollen denen einfach nur zeigen, hallo wir haben es geblickt und deshalb sind wir hier.“

    Ist das dein Ernst?

    Wenn ja, seid ihr nicht nur „Gehirngewaschen“ sondern ohne HIRN!

    Wenn das der „neue“ trick sein soll mit dem man die Elite in richtung „Frieden“ schieben will, gute Nacht BRD.

  8. Schwarzblut sagt:

    @ Politicus…soweit würde ich jetzt nicht gehen und sagen, IKN sei “ infiltriert „, eher wissen sie es nicht anders. Das ist dieses anerzogene BRD Gutmenschentum.

    Und jeder der meint, “ Ja auf dem Maidan fing es ja auch erst so an „, sollte sich mal überlegen wo das jetzt geendet hat, ausserdem war der Maidan von anfang an gelenkt. Paralelen gibt es ja schon…z.B. nach Berlin werden auch schon Redner aus ganz Deutscland herran geholt…mal schauen ob am Ende dann ein Henry Maske aufkreuzt.

    Flagge zeigen Leute, positioniert euch klar auf eine Seite! Wenn man raus geht und sieht viele Menschen anhand kleiner Symbole/Gesten welchen Standpunkt sie vertreten, ist es viel viel einfacher SPONTAN etwas auf die Reihe zu bekommen, ohne vorher großartig zu organisieren oder noch schlimmer, anzumelden!

    Was ist das bitte für eine Freiheit wenn ich eine Demo vorher anmelden und alle Inhalte offenlegen muss? Und wenn die Inhalte den Leuten da oben nicht passt, wirds einfach abgelehnt. Was soll dieser Blödsinn? Wenn ich effektiv und nachhaltig etwas gegen die Politik tun will, melde ich es garantiert nicht vorher an und gebe denen die Möglichkeit sich dagegen vorzubereiten!

    Typischer BRD Regulierungswahn.

  9. Ex German sagt:

    da geht es darum was nach den Montags Demos geschehen könnte, Gott bewahre! > https://www.youtube.com/watch?v=YceQotxXqCk

  10. Politicus sagt:

    Erst mal frohe Ostern an alle.

    @ Schwarzblut

    missverständnis, nicht IkNews ist infiltriert sondern die Kommentare lassen stellenweise den Verdacht aufkeimen das die Kommentare in die systemkonforme Richtung, nur keine Gewalt, gedacht und geschrieben sind. Kann jeder sehen wie er will, mir ist es aufgefallen.

    Meine Prognose, ein Krieg ist fast unausweichlich. Später wird der BRD-Insasse selbstgefällig sagen „wir haben alles für den Frieden getan“. Manche werden feststellen, „leider haben wir das Falsche getan“. Nun denn, wollen wir hoffen ich liege falsch.

  11. Schwarzblut sagt:

    Naja, heute fragt man sich auf der ganzen Welt…“ Wie konnten nur 64 mio Menschen einem kleinen Klique folgen, welche Europa in den Abgrund führte „…

    In 100 Jahren wird sich die ganze Welt halt fragen…“ Wie konnten nur über 500 mio Menschen einer kleinen Klique folgen, welche Europa abermals in den Abgrund führte “

    Geschichte wiederholt sich, nur die Zahlen ändern sich…

    Von der KenFM Redaktion bin ich auch etwas enttäuscht…auf meine Mail die ich denen schrieb bezüglich meiner Sichtweise über die Friedensbewegung, kam 0 Reaktion…waren Fragen darunter die unangenehm waren?

  12. marco sagt:

    Gewalt ist der Feind des Friedens.

    https://www.youtube.com/watch?v=nGif_1lPT3k

  13. Politicus sagt:

    „Gewalt ist der Feind des Friedens.“

    Gewaltlosigkeit vom „Volke“ aus, ist der Freund der Herrschenden!

  14. Politicus sagt:

    Nachtrag.

    Manchmal muss Gewalt angewendet werden um die Voraussetzungen für Frieden zu schaffen.

    Denkt mal an Syrien. meint ihr dort kommt ihr mit eurer Kuscheldemo gut voran?

    Na ja, der BRD-Insasse ist verweichlicht und einer Auseinandersetzung, Mental und Körperlich nicht mehr gewachsen.

  15. Rex Banner sagt:

    @Politicus

    Okay, dann versuch mal plausibel zu erklären, wie das vonstattengehen soll. Also, die Anwendung von Gewalt, wie stellst du dir das vor.

  16. Onkel Heini sagt:

    Auch von mir die Wiederholung der Frage von Rex Banner:
    Wie stellst Du Dir die Anwendung von Gewalt vor?
    Und zwar ganz konkret !

    So wie damals bei der RAF?
    Haben die letztendlich was erreicht, außer das einer nach dem anderen für Jahre in den Knast gewandert ist?

    Gewalt anzuwenden, um Gewalt zu verhindern ist paradox. Gewalt erzeugt immer Gegengewalt. Wer einen Krieg (der ja die extremste Form von Gewalt ist) mit Gewalt verhindern will macht sich unglaubwürdig bzw. stellt sich auf die selbe Stufe wie die Kriegstreiber.

    Und wer hier eine, von deiner, abweichenden Meinung vertritt, ist ein verweichlichter, systemhöriger Gutmensch.

    Bei Menschen, die vorgeben für Recht und Freiheit einzustehen, gleichzeitig aber Abweichler diffamieren, werde ich immer ganz besonders vorsichtig.

    Wer sagt mir denn, dass nicht Du ein Unruhestifter bist?

    Sorry, aber ich lasse mich nur ungern beleidigen, nur weil ich hier MEINE Meinung vertrete.

    BTW: Wie sollte ich einem System hörig sein, dass dafür sorgt, das ich keinen Sex mehr brauche. Es fickt mich nämlich jeden gottverdammten Tag.

  17. R2D2 sagt:

    @ politicus und schwarzblut

    wenn ihr mehr über mährholz wissen wollt, googelt doch einfach.
    nehmt z.b. diesen hier

    http://www.antifa-berlin.info/recherche/536-vlkische-friedensbewegung-goes-reichsbrger

    hier wird das thema etwas fundierter angegangen, lesenswert auch die kommentare

    http://www.freitag.de/autoren/marcushennemann/warum-man-nicht-auf-die-montagsdemo-geht

    mährholz hat ja schon mit strafrechtlichen schritten gedroht, sollte man ihn als antisemit, nazi oder sonstwas diffamieren. na ja, wers nötig hat)) das ist doch mal ne klare aussage, die alle zweifel seiner gesinnung vom tisch fegt.

    genial auch, wie die faschisten dieses landes jetzt permanent mit dem finger auf die faschisten in der ukraine zeigen.
    wir lernen daraus, es gibt gute und böse faschisten.

    dieser narzißtisch gestörte ken fm können wir vermutlich auch dort orten. dem typen kann ich eine minute zuhören, länger gehts nicht.
    seine ansage, er würde keine bühne mehr betreten, weil er keinen personenkult will und es keinen neuen führers bedarf, ist doch absolut lächerlich. der träumt doch von der absoluten (seiner) führerschaft und macht etwas seit jahren sehr aktiv, nämlich personenkult.

  18. Schwarzblut sagt:

    Gewalt ist nicht = Gewalt…
    Anfangen könnte man damit, das man Parteizentralen besetzt, die Politiker rauswirft und nicht mehr rein läst…

    In der Ukraine wird es doch sehr gut vorgemacht wie das funktioniert, ganz ohne körperliche Gewaltanwendung.

    Dort geht die Gewalt einzig nur durch Kiew und rechter Sektor aus…

  19. Rex Banner sagt:

    @Schwarzblut

    Gehen wir mal rein hypothetisch davon aus, das dein Coup gelingt und du mit deinen Teams, in alle Parteizentralen eindringen kannst, selbige besetzt und von den Politikern säuberst… was kommt dann bzw. was glaubst du kommt dann?

    Ich denke, das man euch als Terroristen bezeichnen würde und zwar nicht nur diejenigen, die ihr bekämpfen wollt. Anschließend würde man beginnen, die Zentralen zu stürmen und versuchen euch in Gewahrsam zu nehmen. Wer sich mit Waffengewalt wehrt, muss mit einer Kugel rechnen. Das geht solange bis ihr in Gänze verschwunden seid… oder habt ihr vor Geiseln zu nehmen? Also, noch inhumaner zu sein?! Noch mehr wie die, die ihr weghaben wollt?!

    Erreichen tut ihr damit überhaupt nichts. Gewalt ist nicht zielführend, erzeugt in jedem Falle Gegengewalt und ist, weil euer Gegner im Vergleich zu euch, übermächtig ist, sowieso zum Scheitern verurteilt.

  20. Schwarzblut sagt:

    @Rex Banner, lass das mal Landesweit passieren. vereinzelt in vereinzelten Städten ist klar, braucht man nicht versuchen.

    Und darum geht es doch, das System dazu bringen offen die Maske fallen zu lassen! Das dürfte viel mehr Menschen aufschrecken als man vermutet.

    Das Terroristenargument kann man schnell entkräften indem man dann gerade die Öffentlichkeit die Frage stellen kann, warum z.B. bewaffnete Maidanfaschisten in den Augen der Poltiker unterstützenswerte “ Freiheitskämpfer “ sind, und unsereiner, der die Schnauze voll hat belogen zu werden und unbewaffnet ist, ein Terrorist sein soll.

  21. Rex Banner sagt:

    Warum die Maske fallen lassen? Solch eine Erstürmung und anschließende Besetzung ist eine Straftat. Wie sollten Sicherheitskräfte sonst reagieren? Nur weil es die eigenen Bürger sind, die deutsche Einrichtungen erobern, ist das Vorgehen noch lange nicht legal und das ist auch gut so.

    Gewaltige Propagandaaktionen wären gar nicht notwendig, weil – und das ist meine Meinung – anständige und rational denkende Menschen, diese Form der Revolution ablehnen. Nicht, weil sie verweichlicht oder hirngewaschen sind, sondern weil sie wissen, das man auf diese Weise keinen echten Frieden erlangen kann.

    Guck mal wie leicht man die Montagsdemos schlechtreden kann, obgleich sich dort nur Menschen treffen, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen… stell dir mal vor, die Versammelten würden Gewalt anwenden. Jeder Sender und jedes Blatt würde diese Vorlage dankend annehmen.

    Ich meine, wenn das landesweit passiert und sich im Zuge dessen auch noch mehr Menschen dem Mob anschließen, könnte dies auf einen Krieg in Deutschland hinauslaufen, der, wenn er total aus dem Ruder läuft, erneut eine Invasion ausländischer Armeen nötig machen würde – also, wenn das deutsche Militär überfordert wäre. Ist das wünschenswert? Wieder tausende Tote, wieder eine Besetzung um den Status Quo herzustellen, über den man sich in ein paar Jahren wieder aufregen würde?

    Und selbst wenn ein Großteil der deutschen Bevölkerung hinter der Bewegung stehen würde – was ich für unwahrscheinlich halte – reicht doch ein Hilferuf an die Verbündeten und in wenigen Wochen, hätte man die Lage wieder unter Kontrolle.

    Doch nochmals meine Frage: Was kommt dann, also, was kommt nach der Besetzung? Wie geht es weiter?

  22. NeueZukunft sagt:

    Ich geb Rex vollkommen Recht.

    Sofern das Problem an Schwarzbluts „Plan“ ist, dass dann auch nur die Marionetten entfernt wären. Die Ursache ist dann immernoch nicht beseitigt -Das System!

    Sofern ich es für recht naiv halte, dass irgendwelche Partisanen mit Luftgewehren und Schreckschusspistolen gegen, mit HighTec-Waffen ausgerüsteten, Berufssoldaten eine echte Chance hätte.
    Wie sieht denn Deine militärische/taktische Ausbildung aus?

    Und jetzt mal das Gegenbeispiel:
    In ganz Deutschland stehen die Menschen flächendeckend auf der Straße. Friedlich! Evtl. noch im Sitzen singend! Da kann die Propagandamaschine laufen wie sie will und spült so nur noch mehr Leute in den Widerstand. Das hat man damals in Stuttgart sehr gut gesehen. So wie es ja eben passiert. Je plumper und dümmer die Friedensbewegung versucht wird zu defamieren desto mehr Antworden der Alternativen folgen darauf.
    Das Problem ist immer, dass sich die Masse zerstreuen lässt oder wie im Fall den Volksabstimmung in S21 sich ablenken lässt. Aber wir lernen ja dazu.

    Die Änderung muss in den Köpfen der Menschen statt finden und nicht in irgendeinem Gebäude das zufällig ein Parlament darstellt oder auf irgendeinem Papier auf dem eben ………vertrag steht.
    Verlass Dich nicht auf Materielles sondern auf Geistiges. Kling esoterisch, ist im Kern allerdings richtig.

    Und wie gesagt es ist unabdingbar, dass die „ausführenden Opfer“ dieses Systems informiert werden. Und zwar informiert und nicht missioniert! Und das geht eben nur mit lautstarker Präsenz in der Öffentlichkeit.
    Zeichen wie Bändchen oder Fahnen helfen hier natürlich auch, reichen aber nicht.

  23. Luxic sagt:

    @Politicus

    „Gewaltlosigkeit vom “Volke” aus, ist der Freund der Herrschenden!

    Manchmal muss Gewalt angewendet werden um die Voraussetzungen für Frieden zu schaffen.

    Denkt mal an Syrien. meint ihr dort kommt ihr mit eurer Kuscheldemo gut voran? “

    Diese „Kuscheldemos“ allein machen sicherlich noch keinen Frieden. Aber sie könnten einen wesentlichen Beitrag leisten, um den Weg dorthin zu erkennen.

    Das Volk ist ja nicht gewaltlos. Die allermeisten Menschen verüben tagtäglich Gewalttaten, ohne sich dessen bewusst zu sein. Das liegt schlicht und ergreifend an unserem westlichen Wirtschafts- und Wertesystem, in das wir alle eingebunden sind.
    Dieses besteht aus einer Konkurrenz- und Wachstumsideologie, bei der den Gewinnern die Verlierer gegenüberstehen. Das ist für „uns“ so selbstverständlich wie zerstörerisch. Niemand will Verlierer sein. Also wird immer nur gekämpft. Für mehr Marktanteile, bessere Karriere, effizientere Technologien, oder mehr sogenannten Wohlstand. All das ist permanente Gewalt. Die Schäden die dabei an Menschen, Tieren und Umwelt entstehen, versucht man mit noch mehr Gewalt zu beseitigen.
    Wenn unsere Bundeskanzlerin mal wieder ihre immer gleichen leeren Phrasen herunterleiert, wie „wir brauchen mehr Wachstum, um Wettbewerbsfähig zu bleiben“, ist das nichts anderes als der Ruf nach mehr Gewalt.

    Die Mächtigen brauchen ihre braven Soldaten um an der Macht zu bleiben. Diese „Soldaten“ sind wir alle. Sie brauchen unsere Gewaltbereitschaft. Ein Genug gibt es nicht, sondern nur immer mehr und mehr und noch viel mehr. Viel hilft viel, jedoch die Dosis macht das Gift. Darum geht es mE Ken Jebsen und Anderen., wenn sie uns z.B. sagen, das wir die Glotze abstellen sollen und uns überlegen sollen wo wir einkaufen. Dabei geht es nicht darum gegen dieses System zu kämpfen und sich so auf die gleiche erbärmliche Stufe zu stellen, wie gewisse Eliten, denn das wäre die Legitimation für diese, gewaltsam gegen Demonstranten vorzugehen. Es geht darum ZU LERNEN, das System zu ignorieren und selbst Ideen zu entwickeln, wie man ohne Systemabhängigkeit seine Bedürfnisse befriedigen kann. Und unsere Bedürfnisse bestehen keineswegs einzig und allein daraus, ständig zu wachsen und sich anzupassen. In der Arbeitswelt habe ich genug Menschen getroffen, die so ganz und gar nicht glücklich zu sein scheinen. Es sind immer wieder die gleichen „Seufzer“. z.B.: „noch vier Stunden bis zum Feierabend“, „wann ist endlich Pause“, oder „schon wieder Montag, das Wochenende war viel zu kurz“. Wenn ich mir heute überlege, das man i.d.R. so gut wie jeden Tag, so ziemlich den ganzen Tag und den größten Teil seines Lebens damit verbringt für andere zu schuften, frage ich mich, was da vom Leben eigentlich übrig bleibt. Paradoxerweise gilt trotz allem latenten Unmut die Devise: „Aber man MUSS ja froh sein, das man Arbeit hat. Froh sein zu MÜSSEN geht für mich ungefähr in die Richtung eines staatlichen Heulbefehls, wenn irgendwo in Asien ein Diktator das Zeitliche segnet.

    Gesetze behindern das Leben und die freie Entfaltung. Das ist meine ganz persönliche Erfahrung. So ist z.B. der bürokratische „Papierkrieg“, der in Deutschland ganz besonders stark ausgeprägt ist und den die EU nun nach belieben überall in Europa bis zum Exzess treiben kann, für mich eine sinnlose und krankmachende Verschwendung diverser Ressourcen. Wieviele Steuergelder verschlingt wohl allein diese aufgeblähte Verwaltung ? Und ich muß mich als Sozialschmarotzer fühlen, weil ich nicht mehr arbeite und auch bevor ich aufgehört habe teilweise staatliche Hilfe in Anspruch nehmen musste ? Dabei liegt jeder Beamte dem Staat auf der Tasche ! Nicht nur das. Jeder Kindergeldempfänger, jeder Kranke, jeder Solarförderungs- oder Abwrackprämiennutzer tut das. Eine ehemalige Freundin von mir sagte mal voller Hass, das „die Fetten gefälligst weniger fressen sollen, ich muss deren Magenbänder bezahlen“.

    Jeder gegen jeden. Doch kaum jemand scheint zu verstehen, das wohl kaum ein einzelnes Individuum, oder eine wie auch immer geartete Gruppierung dafür verantwortlich ist, das alle dafür zahlen müssen. Das meine ich nicht nur monetär, sondern auch im Sinne einer immer stärker schwindenden Freiheit. Es ist das System, welches uns in diese Sippenhaft zwingt. Ein Arzt z.B. braucht doch kein Gesundheitssystem, um Menschen beim Gesundwerden zu helfen, sondern er braucht die Kompetenz und die freiwillige Hingabe zu seinem Beruf. Budgets, oder Regulierungen können nicht sozial sein. Das können nur Menschen. Aber wer unter ständigem Kosten- und Leistungsdruck steht, verliert seine Menschlichkeit. Wie holzköpfig muss man denn z.B als Politiker sein, wenn man glaubt, das eine Investition von ein paar Mio. oder Mrd. Euro in die Bildung, das Volk schlauer und damit wettbewerbsfähiger macht ?

    Aber zurück zum Thema Gewalt(losigkeit). Es ist auch meine Meinung, das dieses friedliche Schilderschwenken und sich Versammeln die Eliten bisher nicht beeindruckt hat. Hat denn z.B. jemals eine Castor-Demo einen Transport bis zum End- oder Zwischenlager verhindert ? Nicht das ich wüsste. Auch hier alles nur Brot und Spiele. Ich habe eine ganze Weile sehr heftig mit mir selbst gerungen, wie man denn nun wirklich etwas ändern kann. Dabei hatte ich auch zeitweise gewisse Überlegungen dahingehend, das man dies nur durch z.B. das Stürmen des Bundestages o.ä. erreichen könnte. Es ist der innere Kampf mit sich selbst. Der Kampf mit der eigenen Wut und Verzweiflung. Und genau hier hilft z.B. die Religion. Ich denke, das man da jede große Weltreligion nehmen kann. Keine Religion ruft zur Gewalt gegen Andere auf. Leider ist dies unter einer Vielzahl von Religionsanhängern auch nach Jahrhunderten noch nicht angekommen. Die Auslegung der „heiligen Schriften“ wird und wurde allzu oft von großen Religionsführern mißgedeutet, oder vorsätzlich missbraucht und von deren Anhängern blind übernommen. So wie auch unser Wirtschafts- und Gesellschaftssystem von vielen unhinterfragt bedient wird. Es gibt nicht Gottes Wort, oder Gottes Wille, denn Gott spricht nicht und Gott fordert nichts. Menschen sind es, die dies tun. Gott schreibt auch keine Bücher. Dennoch bin ich der Meinung, das jede etablierte Religion vom Ursprung her den Frieden und die Einheit, bzw. die Verbundenheit mit aller Schöpfung zu lehren versucht. Wie singt Herbert Grönemeyer in seinem Song „Stück vom Himmel“ so schön: „Religionen sind zu schonen. Sie sind für Moral gemacht“.

    Wie schon gesagt: Ob mit Religion, oder ohne. Die Menschheitsgeschichte ist durchzogen von instrumentalisierten Werten und Götzenanbeterei. Deshalb sagt Ken Jebsen auch, das er keinen Personenkult will. Denn seine Ideologie muss nicht die von vielen oder gar allen sein. Und die persönliche Ideologie schwingt bei jedem Menschen immer mit. Das ist weder zu vermeiden noch zu verurteilen, denn das ist ein wesentlicher Teil der Persönlichkeit eines jeden Einzelnen.

    Die allermeisten Menschen haben schon ein gewisses Bedürfnis nach Frieden, Gerechtigkeit und freier Entfaltung. Doch muss man dafür zwangsläufig kämpfen ? Ich denke nein. Wie schon oft an anderer Stelle erwähnt, sind wir die 99% (Nazis ? ich lach mich schlapp). Es wäre doch zumindest (noch mal) einen Versuch wert, nicht durch Gewalt eine Veränderung herbeizuführen, sondern durch ein gehöriges Maß an Ignoranz gegenüber den Eliten, dem System die Macht zu nehmen. Das kann aber nur funktionieren, wenn viele Menschen zusammenhalten, bzw. wir uns nicht gegenseitig in die Haare kriegen. Ein oberstes Gebot der Stunde sollte mE lauten, sich nicht provozieren zu lassen. Und hier ist wieder die Einkehr in sich selbst und die Auseinandersetzung mit sich selbst gefragt. Aus meiner Sicht hat Präsident Putin hier sehr viel innere Stärke gezeigt und schon oft „die andere Backe“ hingehalten. Auch beeindruckend finde ich, das sogar Militärs über ihren Schatten springen können und im Namen der Menschlichkeit Befehle verweigern. Das ist es, was wir aus meiner Sicht jetzt brauchen. Welche Macht haben denn diese handvoll Kriegstreiber, wenn niemand auf sie hört ?
    Mal abgesehen von den Massenvernichtungswaffen, glaube ich nicht, das es überhaupt genug Kriegs- und Unterdrückungspersonal gibt, um die 99% zu kontrollieren. Es wäre mal interessant zu wissen, wieviele Soldaten und Polizisten auf 100 Bürger kommen. Ich schätze aber, das der Anteil sehr gering ist.

    Allerdings funktioniert diese Form des Widerstandes nicht ohne einen gewissen Verzicht auf „Komfort“. Selbstbestimmung und Eigenverantwortung bedeutet kreativ zu sein, anzupacken, hinzuschauen und mitzudenken. Aber sich diese Freiheit zu nehmen und sich diese Mühe zu machen bedeutet auch sich selbst und anderen Würde und ZuFRIEDENheit zu schenken.

  24. Nver2Much sagt:

    „“Bei uns kommt keine Nazi Regierung so wie in der Ukraine an die Macht, denn wir wurden gehirn gewaschen, wir wollen nicht gegen Merkel sein, oder über einen Friedensvertrag debattieren, wir wollen denen einfach nur zeigen, hallo wir haben es geblickt und deshalb sind wir hier.”

    Ist das dein Ernst?

    Wenn ja, seid ihr nicht nur “Gehirngewaschen” sondern ohne HIRN!

    Wenn das der “neue” trick sein soll mit dem man die Elite in richtung “Frieden” schieben will, gute Nacht BRD.“

    Politicus, da diese Mahnwache „nur“ für den Frieden ist und sie schon solche Wellen schlägt, was glaubst Du was abgehen würde, wenn wir einen Friedensvertrag wollten, oder das Deutsche Reich wieder haben wollten? Wie immer nicht zu verwechseln mit dem Dritten Reich. Unsere Großeltern waren vor 80 Jahren ohne „Hirn“(keine Informationen, außer Propaganda) das hat sich Dank dem Internet geändert.

    Irgednwie habe ich das Gefühl, dass es hier einige gibt die die Mahnwache für den Frieden gar nicht wollen. Wieso eigentlich nicht, was haben wir zu verlieren. Wenn es nicht klappt und sich alle wieder in ihre Höhle zurück ziehen um tagtäglich robotten zu gehen, dann lacht Euch doch den Ast über mich weil ich davon überzeugt bin, das wir durch unsere schiere Anwesenheit die Welt aus ihren Angeln heben können. Denn wenn ich Eurer Logik folgen will, dann ist das doch wieder ein Wirrwarr und ein wirres Gefasel von wegen weg mit der Atom Kraft, weg mit der Solar Energie, weg mit der Windkraft, her mit den Quoten, weg mit den Quoten, her mit den jungen Ausländern, weg mit den Migranten, her mit der Ukraine, weg mit Russland, her mit Putin, weg mit den Amerikanern, her mit …

    Denn wenn ich einen Friedensvertrag haben will, dann ist die logische Konsequenz, das sich hier die stationierten Soldaten Richtung Heimat machen. Wie willst Du da eine homogene Masse finden?

    Für den Frieden, ich bin für den Frieden, und Du?

    Hört auf mit dem Divide et Impera, stellt mich und Ken und Lars und alle anderen die darin eine gute Idee sehen, danach an den Pranger wenn nichts daraus geworden ist, aber stellt mich nicht so hin als ob ich kein Hirn habe, denn dafür habe ich Euch glaube ich schon ein paar Mal das Gegenteil bewiesen, falls nicht dann schreibe wenigstens das ich kein Hirn habe und nicht das wir kein Hirn haben, denn den Satz den Du von mir wiederholt hast kam von mir…

  25. R2D2 sagt:

    können wir die sache mal etwas sachlicher angehen??
    ohne jetzt einzelne kommentatoren hier in die rechts-links schublade stecken zu wollen. extremismus sowohl von rechts wie links find ich wenig hilfreich bis scheisse. vielleicht könnten wir einen gemeinsamen nenner finden.
    wer in irgendeiner form in seinen tiefsten abgründen, sympathien für die nsdap empfindet, ist ein vollidiot und hat absolut null verstanden.

    wer in irgendeiner form sympathien für das komnmunistische regime zu zeiten der sovjetunion empfindet, ist ein vollidiot und hat nichts verstanden.

    beide seiten, sowohl hitler als auch stalin haben verbrechen begangen. aber sollten wir uns in der historie verfangen und dort die lösung für unser heutiges dilemma suchen? ich glaube nicht!

    gucken wir uns die verbrecher der heutigen zeit an! obama mit seiner abschussliste und guantanamo. merkel mit ihrer austerität. die finazindustrie mit ihren swaps. putin mit seiner olympiade, von oligarchen finanziert und in szene gesetzt, wobei 90 prozent des rests an infrastruktur in russland völlig verkommen ist.

    wollen wir den faschisten die montagsdemos überlassen??

    was könnte der gemeinsame nenner sein?

    etwas menschlichkeit, etwas mitgefühl, ein wenig drang nach frieden, ehrlichkeit, verantwortung für das gemeinwohl, herz, bauch, was auch immer!!??

    ich hab keinen bock mehr auf nazi-arschlöcher und ich hab auch keinen bock mehr auf diese linksextremen antifaschisten vollidioten!!

    ich wünscher mir eine ideologie-entfreite, religiös unabhängige gesellschaft, die anfängt, zu menscheln. einfach du per du.

    @ schwarzblut
    du kannst ja gerne träume einer RAF 2014 träumen, aber auch die finde ich zum kotzen!!

  26. Argonautiker sagt:

    @ Politicus
    Selbstverständlich gibt es auch Linke, welche das Land destabilisieren wollen. Ich glaube aber, ich habe weder von Rechten noch von Linken gesprochen, sondern von Nazi’s. Ich stimme ihnen jedoch zu, die Wahl meiner Worte setzte voraus, daß der Leser erkennt, daß der Tenor der Aussage auf „destabilisieren“ liegt. Ich nehme ihre Verbesserung also an, es ist vollkommen egal, wen die Kriegstreiber finden um in die Escalation zu füren. Rechte, Linke, Nazi’s, fremde Geheimdienste, eigene Geheimdienste, NGO’s, oder wen auch immer, da wird man nicht wählerisch sein.

    @ Schwarzblut
    Sicherlich hat Flagge bekennen und sich positionieren seinen Reiz, allerdings ist es auch so, daß wenn sie sich zu einer der angebotenen Seiten positionieren, eben auch in den Kampf hineingezogen werden. Wenn sie das wollen, nur zu. Frieden können sie jedoch nur dann wahren, wenn sie zum Einigen bereit sind. Polarisieren führt in den Krieg. Wer kein Interesse mehr daran zeigt sich zu einigen, sondern auf seiner Position beharren möchte, ohne dem Anderen seine Position ebenso zuzugestehen, kommt um einem Krieg nicht umhin. Das Problem bei einer Auseinandersetzung ist, daß auch DANACH das Problem durch die Auseinandersetzung nicht automatisch gelöst ist. Für einen Frieden kommt man um eine Einigung nicht umhin. Flagge zeigen kann ich also nur in der Weise als Zielführend betrachten, wenn es darum geht zu sagen was man will, um das mit der Anderen Position zu einer lebbaren Lösung zu führen. Nur um zu polarisieren ist es falsch. Das Beste ist man steht auf keiner Seite, sondern steht für sich. Sollte es dann zu Auseinandersetzungen kommen, dann lohnt es sich wenigstens.

    @ 111hucky
    Ich glaube auch nicht, daß man derzeit einen Putsch gegen Deutschland plant, ich glaube auch nicht, daß ich daß so geschrieben habe. Aber wenn sich aus den Montagsdemos ein Widerstand entwickeln würde, der den Pläne der Kriegstreibern gefährlich erscheinen würde, DANN würden sie wahrscheinlich aus ihrer Sicht nicht umhinkommen, etwas dagegen zu unternehmen, und DANN haben sich die Mittel des Maidan eben schon viele Male bewährt.

    @ Nver2Much
    „wir haben hier eine ganz andere Position. Wir wollen nicht gegen was sein, so wie die Menschen in der Ukraine, oder wir vor 80 Jahren, wir sind für den Frieden.“

    Ich stimme ihnen weitgehend zu, nur sind es eben nicht nur „DIE“, die darunter leiden würden, wenn man ihnen den Steuerhahn zudrehen würde, sondern auch all diejenigen, die vom Geld abhängig sind. Was schätzen sie, wie viele Menschen vom Geldsystem wirklich unabhängig sind, und es auch in Kauf nehmen die Abstriche die auch für sie daraus entstehen hinzunehmen? Ich denke nicht viele. Und was denken sie, wessen Reserven länger aushalten, wenn man es auf ein Duell ankommen lassen würde?

    Ihre Aussage stimmt natürlich, wenn man ALLE dazu bewegen könnte, sich gegen sie zu stellen, dann stehen Millionen gegen ein Paar. Und das ist eben immer das Problem. Man bekommt nur wenige zusammen, weil die Meisten eben schon ein paar Jährchen auf dem Puckel haben, und in der Zeit auch selbst einiges in dieses Lügen System investiert haben. Gespartes, Renten, Versicherungen, Aktien, Darlehen, etc., etc. Und allein um das nicht zu verlieren, wird man das System bis zuletzt stützen, egal, wie sehr derjenige das System auch als falsch ansieht.

    Außerdem sind die, welche wir mit den Steuern bezahlen, nicht die, die das Sagen haben, und auch nicht die, die in den Krieg treiben, sondern, es sind die Betreiber des Finanzsystems, welche die Regierungen in diese Kriegssituation treiben. Und das es mittlerweile immer mehr werden, die verstehen was los ist, ist natürlich einerseits eine Gute Sache, andererseits bringt es jene natürlich nur umso mehr dazu, in einen Krieg zu treiben. Denn nichts lässt die Wahrheit schneller sterben als ein Krieg.

    Niemand wird nach dem Krieg wirklich fragen, wie hat das nur passieren können. Alle werden einfach nur froh sein, wenn es vorbei ist. Es wird ein paar Schauprozesse geben, und das war es dann. Es wird schon deshalb niemand ernsthaft fragen, WEIL eben fast jeder durch sein „Investment“ in Form von Gespartem, Renten, Versicherungen, Aktien, Darlehen, etc., etc., daran beteiligt war.

    Denn jeder hat sich daran beteiligt, indem er auf sein Geld Zinsen erwartet hat, also trägt jeder seinen Anteil der Schuld an dem System, weil wenn er erwartet leistungslos Zinsen für sein Geld zu bekommen, ohne selbst etwas erschaffen zu haben, was wirklich Mehrwert hat, versklavt er einen anderen dazu diese Zinsen zu erschaffen.

    Natürlich sind wir im Verhältnis nur gering daran beteiligt, aber durch unsere Beteiligung haben wir dem System zugestimmt, und deshalb betrifft es nun auch uns alle. Wir haben uns alle gegenseitig versklavt.

    Leider.

    Normalerweise ist es die Jugend, welche sich darin noch nicht so sehr verstrickt hat, und noch nicht sein ganzes Leben in diese Lüge investiert hat, die erfolgreich revoltieren kann. Allerdings ist die Jugend eben noch unerfahren, und deshalb habe ich gemahnt, bei den MontagDemo’s wach zu sein, daß sich nicht so etwas wie auf dem Maidan einschleicht, und wenn es sich einschleicht, daß man sich frühzeitig zurückzieht. Nicht um aufzugeben, aber um dem Gegner nicht in die Hände zu spielen. Vorstoßen und sich im entscheidenden Moment zurückziehen gehören beide dazu.

    Und so lange man weder das Militär, noch die Polizei auf seiner Seite hat, kann man soundso nicht gewinnen. Aber man kann diese natürlich für sich gewinnen, weil die werden genauso beschissen wie wir, aber das braucht Zeit. Und generell ist ja gegen die Hüter der Ordnung und gegen Verteidiger des Landes nichts zu sagen, wenn sie eben wirklich die Ordnung hüten und die Freiheit aller beschützen und nicht nur die einiger Weniger.

    Wissen sie, dieses System zerlegt sich eigentlich selber, wenn man stark genug ist, die Dinge zu ertragen die das mit sich bringt, braucht man nur zu warten, und sich all dem so viel wie möglich entziehen und dabei so eigenständig wie möglich sein. All das demonstrieren im großen Stil nützt gar nichts, wenn sie dafür nicht auch alleine im Leben einstehen.

    Schauen sie sich um in den Ländern, die den sogenannten arabischen, oder sonstigen „Frühling“ erfahren haben. Ich möchte behaupten, allen ging es vorher besser, und bei allen waren Demonstrationen, die dann eskalierten die Ursache. Dieses System stirbt, es ist wirklich ausreichend wenn sie stark genug sind dabei zuzusehen.

    Gruß aus Bremen

  27. Platte sagt:

    Luxic……..Danke++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++……………….Und noch ein Plus+

  28. Nver2Much sagt:

    „Ihre Aussage stimmt natürlich, wenn man ALLE dazu bewegen könnte, sich gegen sie zu stellen, dann stehen Millionen gegen ein Paar. “

    Wann habe ich diese Aussage getroffen?

    „Und das ist eben immer das Problem. Man bekommt nur wenige zusammen, weil die Meisten eben schon ein paar Jährchen auf dem Puckel haben, und in der Zeit auch selbst einiges in dieses Lügen System investiert haben. Gespartes, Renten, Versicherungen, Aktien, Darlehen, etc., etc. “

    Und was ändert eine Mahnwache an all den Errungenschaften?

    “ Und allein um das nicht zu verlieren, wird man das System bis zuletzt stützen, egal, wie sehr derjenige das System auch als falsch ansieht.“

    Das ist eine Suggestiv Aussage, es wird etwas voraus gesetzt, was gar nicht so ist, oder vielleicht doch?…?

    Wieder eine Suggestiv Aussage.

    „Und das es mittlerweile immer mehr werden, die verstehen was los ist, ist natürlich einerseits eine Gute Sache, andererseits bringt es jene natürlich nur umso mehr dazu, in einen Krieg zu treiben. Denn nichts lässt die Wahrheit schneller sterben als ein Krieg.“

    Das die Wahrheit als erstes im Krieg stirbt mag vielleicht zutreffen, aber wer hat denn heute noch den Arsch in der Hose einen Krieg zu beginnen, nachdem sie wissen, dass Wir Bescheid wissen=?

    „Niemand wird nach dem Krieg wirklich fragen, wie hat das nur passieren können. Alle werden einfach nur froh sein, “

    Alle werden nur froh sein das sie es erkannt haben und es deshalb nicht zum Krieg kommen konnte.

    Es kommt immer nur zum Krieg wenn die angreifende Bevölkerung der Propaganda erlegen ist.

    „Natürlich sind wir im Verhältnis nur gering daran beteiligt, aber durch unsere Beteiligung haben wir dem System zugestimmt, und deshalb betrifft es nun auch uns alle. Wir haben uns alle gegenseitig versklavt.“

    Deshalb gehen wir auf die Mahnwache, weil wir es erkannt haben.

    „Und so lange man weder das Militär, noch die Polizei auf seiner Seite hat, kann man soundso nicht gewinnen.“

    Wir verlieren, wenn wir nichts tun.

    Wer für etwas einsteht kann verlieren, wer immer nur Duckmäuser spielt hat schon verloren.

    „Wissen sie, dieses System zerlegt sich eigentlich selber, wenn man stark genug ist, die Dinge zu ertragen die das mit sich bringt, braucht man nur zu warten, und sich all dem so viel wie möglich entziehen und dabei so eigenständig wie möglich sein. “

    Ich weiß das, was wiederum nicht bedeutet, dass ich weiterhin wach bin und andere versuche wach zu rütteln…

    “ All das demonstrieren im großen Stil nützt gar nichts, wenn sie dafür nicht auch alleine im Leben einstehen.

    Ich demonstriere nur im kleinen Stil, denn ich bin ALLein.

    „Schauen sie sich um in den Ländern, die den sogenannten arabischen, oder sonstigen “Frühling” erfahren haben. Ich möchte behaupten, allen ging es vorher besser, und bei allen waren Demonstrationen, die dann eskalierten die Ursache. Dieses System stirbt, es ist wirklich ausreichend wenn sie stark genug sind dabei zuzusehen.“

    Tja das ist es doch was ich nicht tue, zusehen…

    Und diese billigen Vergleiche von arabischen Frühling und einer Mahnwache die wir gemeinsam machen, das ist für mich schon wieder, Danke das ich ihre Meinung lesen durfte, sie war eh nicht ernst gemeint.

  29. marco sagt:

    Vor allem sollte man nicht vergessen das die Umbrüche/Revolutionen der letzten Jahre alle instruiert waren und den Menschen dort, bis auf einige wenige vieleicht, nur negatives gebracht haben.
    Wenn jetzt jemand sagt man müsse Gewalt anwenden, Parteizentralen besetzen, was auch immer, dann ist man auch gezwungen sich einflussreiche Unterstützer zu suchen und macht sich damit selber zur Marionette. Warum braucht man Unterstützung? Weil man dann sein komplettes Leben dem widmen muss mit allen Vor-u. Nachteilen. Krieg braucht immer Offiziere und Soldaten.

    Daran erkennt man auch das die Mahnwachen nicht gesteuert werden, weil dort ebend nicht, wie bsw. auf dem Maidan zur Gewalt aufgerufen wird.

    Ich bin auch der festen Überzeugung das wir hier alle noch diesen alten Denkmustern unterworfen sind. Am meisten die die glauben es bräuchte diese gewalttätigen Auseinandersetzungen. Ein Ken Jebsen ist da schon viel weiter ob es an der Waldorfschule liegt weiss ich nicht.
    Solange wir also in diesen alten Denkmuster verharren wird sich nie etwas ändern. Zuerst müssen wir unseren Geist befreien dazu bedarf es solche Leute. Leute die uns den Spiegel vors Gesicht halten.

    Die wahren Helden sind die die sich nicht hinstellen und grosse Reden schwingen, Fahnen zeigen oder ständig versuchen jemanden ihre Sichtweise auf zu drücken. Die wahren Helden sehen und hören wir gar nicht weil sie keine Zeit für diesen blödsinn haben.

    Wenn und jetzt die Offiziere(alle Regierungen) zu Soldaten machen möchte indem sie ihre Krieghetze, ihre Propaganda verbreiten und uns damit zwingt das zu unterstützen ist jeder der damit nicht einverstanden ist verpflichtet dort hin zu gehen. Genauso wie wir verpflichtet sind, wenn und jemand versucht weiss zu machen es bräuchte Gewalt und man müsse kämpfen usw.,zu sagen
    NEIN ICH WILL DAS NICHT DU ARSCHLOCH. Ich möchte einfach nur mein Leben leben.

  30. bald eagle sagt:

    jo,teilnehmen an demos gegen alles,was schief läuft.
    dennoch muss ich schauen,was das für leute sind,die gegen die angestellten des kapitals(merkels&co.) demonstrieren.
    nur weil hirnlose rechtsradikale in einem punkte mit mir einer meinung sind muss ich mich nicht unter ihnen mischen.
    wäre auch nicht gesund für mich,da migrationshintergrund 🙂

  31. Politicus sagt:

    Man könnt gerade denken das hier ein Wettbewerb im Schwachsinnschreiben stattfindet.

    Besonders Hervorzuheben dies, „NEIN ICH WILL DAS NICHT DU ARSCHLOCH. Ich möchte einfach nur mein Leben leben“

    Das auseinanderdividieren der Gesellschaft haben die welche die Macht innehaben gut gekonnt. Solche Sprüche kommen tatsächlich von denen die Gesellschaft für IHR LEBEN missbrauchen.

    Egal, wir werden in einem halben Jahr erkennen was die Mahnwachen/Montagsdemos bewirkt haben. Die Politik wird das aussitzen, die Demos werden in der bedeutungslosigkeit, wie die Montagsdemo, versinken. Warum, weil so Typen dort drin rumlungern die „ihr Leben, Leben wollen“ und nur zur Demo gehen um ihr Gewissen zu beruhigen. Ist ja auch einfacher rumzulungern als Taten zu volbringen.

    Übrigens, die Chlorifizierung gewisser Leute ist nicht angebracht. Den ist Zustand durchs Megaphon zu brüllen ist keine Kunst. Spätestens in zwei Wochen will das keiner mehr hören. Neue Wege und Visionen für die Gesellschaft haben sie allesamt nicht.

    Und meint ihr das die Politiker wegen euch das Feld räumen? Lachhaft!

  32. Politicus sagt:

    Nachtrag:

    http://www.freitag.de/autoren/soenke-paulsen/washington-will-krieg-in-der-ukraine

    Nun ohne Friedensvertrag, wird sich nichts ändern. Die BRD ist Strategisch viel zu wichtig für die USA. Wer die BRD beherrscht, beherrscht Europa.

  33. Argonautiker sagt:

    @ Luxic
    Vorzüglicher Kommentar.

    Ich stimme lediglich mit ihrer Ansicht nicht überein, das „Wir“ 99% sind. Leider. Wir sind 99% die mehr oder weniger unterdrückt werden, aber wir sind nicht 99%, die ohne Unterdrückung sein können oder wollen. Meine Erfahrung hat mich gelehrt, daß es viel, viel weniger sind. Erschreckend viel weniger, denn von den 99% sind sehr viele eher so geartet, daß sie das Unterdrückungssystem in Kauf nehmen, weil einige eben vollkommen uneigenständig sind, und gar nicht könnten ohne das ihnen jemand sagt wo es lang geht. Und wiederum Andere von den 99% akzeptieren das Unterdrückungssystem, um ihre existenziellen Annehmlichkeiten zu erhalten, die ihnen dieses System ermöglicht. Jedenfalls so lange, wie sie noch nicht ganz unten in der Unterdrückungs Hierarchie stehen. Also so lange noch jemand unter ihnen steht, denen sie den Druck, der von oben kommt, weiter nach unter abgeben können, ist das ok für sie. Meine gefühlte Schätzung geht da von 99% eher in Richtung maximal 10%.

    Trotzdem sehr guter Kommentar.

    Gruß aus Bremen

  34. Argonautiker sagt:

    @ Nver2Much 20. April 2014 um 23:47

    zu:
    “Ihre Aussage stimmt natürlich, wenn man ALLE dazu bewegen könnte, sich gegen sie zu stellen, dann stehen Millionen gegen ein Paar. ”

    Sorry, da habe ich sie wohl bezüglich dieser Aussage verwechselt. Ist wohl etwas durcheinandergeraten, als ich auf die einzelnen Kommentare zu meinem Kommentar eingegangen bin.

    So wie sie meinen Kommentar zerpflücken, gewinne ich allerdings den Eindruck, daß sie ihn falsch verstehen WOLLEN, und dann hilft eh nichts mehr. Dann hat man die Ebene des miteinander Sprechens verlassen, und führt in Worten Krieg.

    Dazu habe ich weder mit ihnen, noch mit Anderen Interesse.

    Gruß aus Bremen

  35. Luxic sagt:

    @Argonautiker

    Da gebe ich Ihnen durchaus recht. Der Anteil derer, die sich von oben lenken lassen wollen, oder müssen, weil sie sich nichts Anderes vorstellen können ist riesig. Meine Vorstellungen von einer freieren Gesellschaft zielen auf den Ansatz einer autarken Lebensweise ab. Natürlich kann man sich ne Solaranlage kaufen und Gemüse anbauen. Das ist sicherlich noch eine der leichteren Aufgaben. Aber was ist mit dem Rest ? Die Produktion aller möglicher Waren liegt in der Hand großer Konzerne, die selbst den Mittelstand sehr stark verdrängt haben. Hinzu kommt, das diese Global Player ihre Produktion in hohem Maße in die BRIC-Staaten verlagert haben. Hier wäre ein Umdenken seitens der großen Unternehmer notwendig. Die Produktion müsste wieder nach hause geholt werden und der Export sehr stark zurückgefahren werden. Es kann doch nicht sein, das z.B. Brasilien die Kaffeeplantage der Welt ist und ansonsten nicht genug Kapazitäten übrig bleiben, damit sich die Einheimischen dort mit anderen wichtigen Gütern selbst versorgen können. Ich persönlich würde dafür gern auf Kaffee verzichten. Zwar hatte ich schon phasenweise auf Kaffee verzichtet, doch mein innerer Schweinehund hat mich wieder dazu bewogen, welchen zu kaufen. Naja, das sind eben so Dinge an denen ich auch noch an mir arbeiten muss.

    Ich könnte mir vorstellen, das man durch die Förderung der Regionalität und des Binnenmarktes riesige Mengen an Ressourcen einsparen könnte. Allein der weltweite Treibstoffverbrauch könnte nach meinen Vorstellungen um locker 40-50 % sinken. Auch müsste das Landgrabbing zumindest weitgehend eingestellt werden. Es ist doch grausam, wenn man zusehen muss, wie die eigene Heimat Stück für Stück an ausländische Investoren verscherbelt wird. Aber jetzt mache ich mich wieder des Reichsbürgertums oder so verdächtig.

    Der kleine Mann/die kleine Frau kann dabei wirklich nur hilflos zusehen. Jedoch fände ich es gut, wenn sich immer mehr Menschen zumindest mit solchen Themen beschäftigen würden und sich auch über ihre ganz eigenen Wünsche und Bedürfnisse klar werden würden. Egal wie gesellschaftskonform diese sind, oder nicht. Wir brauchen mehr Menschen mit Visionen und ein stärkeres Bewusstsein dafür, wofür man ist, nicht nur wogegen. Wohin eine einseitige Anti-Haltung führt, kann man derzeit gut sehen. Irgendwie bleibt dann nichts Gutes mehr übrig. Fangt an zu träumen, sag ich mal. Das ist nicht naiv, sondern menschlich.

    Dankeschön und
    viele Grüße zurück

  36. Argonautiker sagt:

    @ Luxic
    Richtig, so lange wir nur ein Herdenverhalten mit einem Anderen Herdenverhalten austauschen, wird sich nicht wirklich etwas verändern.

    Erst wenn jeder Einzelne, wieder etwas wert ist, dann wird die für den Menschen förderliche Richtung eingeschlagen. Denn hätte die Schöpfung kein Interesse daran, daß sie uns alle unterschiedlich und Einzeln hervorbringt, dann würde sie uns schon als Klone zur Welt bringen.

    Tut sie aber nicht. Also ist es voraussichtlich der falsche Weg für den Menschen, die Welt so zu gestalten, daß nur die, die sich zu einer gleichgeschalteten Herde zusammenrotten Rechte bekommen.

    Und wahrscheinlich findet man auf den Montagdemo’s eben wieder vornehmlich Menschen mit ausgeprägtem Herdenverhalten. Ich kenn das noch aus Anfang der 80er Jahre. Da gab es ja die großen Friedensdemos. Ich war anfänglich mit dabei. Ich habe selten so etwas ignorantes gegenüber dem Einzelnen erlebt wie da. Sie trampelten alles platt, was nicht für ihre Idee war.

    Schrecklich. Ich hoffe das ist bei diesen Demos anders, sonst sehe ich nämlich schwarz.

    Gruß aus Bremen

  37. NeueZukunft sagt:

    Luxic:

    „…Der kleine Mann/die kleine Frau kann dabei wirklich nur hilflos zusehen…“

    Das kann er auf der Straße genausogut 😉

    Argonaut:
    Wir sind nunmal Herdentiere. Das ändern zu wollen grenzt Wahnsinn, da sind wir uns sicher einig. Das Problem besteht doch eher daraus, wie wir zu unseren „Anführern“ kommen und wie wir sie (nicht) wieder los werden. Bzw aus an der Macht die in deren Händen liegt.
    Hätte da acuh schon ein paar Ideen. Z.B. im bestehenden System würden Quartals-mäßige BT-Wahlen schon das Druckpotential erhöhen, wenn auch sicher nicht das Problem lösen. Wegen mir auch monatlich.

    Oder eben ein Systemwechsel in dem es keine „Regierung“ gibt, sondern nur eine Art Verwaltung bei der die Bevölkerung über jedes Gesetz entscheiden MUSS. Und der Volksvertreter nur für die Ausarbeitung bzw die Unterschrift zuständig ist. Eben im Auftrag des Volkes. Heute technisch kein Problem mehr in dem jeder über das eine oder andere Kommunikationsmittel verfügt.

    Nun komm ich jedoch vom Thema ab.
    Wichtig ist es dass die Menschen auserhalb des Internets informiert werden. Und das geht nunmal nur auf der Straße. Oder eine andere Idee, wie man die Öffentlichkeit mit begrenzten Mitteln zum Umdenken bewegen kann?
    Wenn wir es wirklich ernst meinen, und wirklich davon überzeugt sind, dass wir einen anderen Weg wollen, dann geht das nur indem wir uns der Masse der Menschen annehmen.

  38. Argonautiker sagt:

    @ NeueZukunft

    Nein da stimme ich nicht mit ihnen überein, ich bin sehr wenig Herdenorientiert. Und um Eigenheit zu entwickeln muß man das Herdenverhalten auch aufgeben und sich zum Individium entwickeln. Aber das sei jedem selbst überlassen, ob er das überhaupt will.

    Und zum Thema orientieren. Sie können sich natürlch orientieren wo sie wollen, das will ich niemandem nehmen. Ich orientiere mich lieber in mir selbst, als auf der Strasse oder im Internet. Also schaue ich, was in mir so los ist, und wo es für mich dementsprechend lang geht.

    Ich gewinne irgendwie den Eindruck, daß man es mir beharrlich andichten möchte, daß ich was dagegen habe, wenn jemand auf die Strasse geht und demonstriert. Ich weiß jetzt gar nicht aus welchen meiner Zeilen man das jetzt liest. Ich habe lediglich dazu gemahnt, aufzupassen, daß es nicht in ein Maidan Geschehen abgleitet.

    Demonstrieren sie wenn sie wollen, ich habe wirklich nichts dagegen, und ich finde das auch nicht falsch, auch wenn ich es für mich aus Erfahrung nicht für geeignet finde.

    Im Allgemeinen bin ich eh dafür, daß jeder das tun können soll was er möchte. Natürlich mit der Prämisse, das die Freiheit des Einen, dort aufhört, wo die des Anderen anfängt. Und das dazwischen ist eine Grenze die es beidseitig zu respektieren gilt.

    Gruß aus Bremen

  39. black beach sagt:

    Nun ich bin gerade zurück von dieser gut besuchten Veranstaltung. Kann absonderliche Vorurteile und trollige Ansichten einiger Foristen nicht teilen. Fundierte Reden (Elsässer, Popp, Mährholz, Lenz u.a.)dazu hat die Bandbreite aufgespielt. Es standen zwar Leute rechts von mir – aber die sahen nicht wie „Neurechte“ aus, ebenso wie die Leute, die links von mir standen. Kurzum es war die ganze „Bandbreite“ besorgter Bürger aus der Gesellschaft zu sichten. Es waren auch etliche Mitmenschen mit Migrationshintergrund anwesend.
    Frau Jutta von … hat einen neuen Spitznamen bekommen – zu Recht. Hoffentlich klagt jetzt nicht das Adelsgeschlecht von und zu Münchhausen.
    Politicus & Mitstreiter sollten wieder vor den heimischen TV-Flachbildschirmen nach Entspannung suchen – es kommt wie es kommt und ist halt nicht zu ändern. Niemand wird zum Denken gezwungen.

  40. Nver2Much sagt:

    „@ Nver2Much 20. April 2014 um 23:47

    zu:
    “Ihre Aussage stimmt natürlich, wenn man ALLE dazu bewegen könnte, sich gegen sie zu stellen, dann stehen Millionen gegen ein Paar. ”

    Sorry, da habe ich sie wohl bezüglich dieser Aussage verwechselt. Ist wohl etwas durcheinandergeraten, als ich auf die einzelnen Kommentare zu meinem Kommentar eingegangen bin.

    So wie sie meinen Kommentar zerpflücken, gewinne ich allerdings den Eindruck, daß sie ihn falsch verstehen WOLLEN, und dann hilft eh nichts mehr. Dann hat man die Ebene des miteinander Sprechens verlassen, und führt in Worten Krieg.

    Dazu habe ich weder mit ihnen, noch mit Anderen Interesse.

    Gruß aus Bremen

    Sehr geehrter Herr Argonautiker

    Sie haben Recht mit dem Krieg der Worte.

    Deshalb können wir ab jetzt alle machen was wir wollen.

    ich gehe auf keine Montagsdemo mehr

    denn was sollen wir uns den Kopf zerbrechen?

    es geschieht doch eh alles so wie es geschieht.

    Und weshalb sollte ich einem KenFm, einem Jürgen Elsässer glauben, wenn doch eh schon alles gelutscht ist. Und dann auch noch einem Andreas Popp.

    Ich traue denen schon lange nicht.

    Aber was interessiert es mich wer da oben labert, wenn ich hier unten Freundschaften schließen kann.

    Das ist wie mit dem Zeitgeist Film fast alles ist wahr, aber nur fast…

    Wie kann man so einen Personenkult veranstalten=?

    Das man wegen jemand der da oben redet hingeht, oder das man zuhause bleibt, weil jemand da oben redet?

    Sollten wir uns nicht langsam an den Eiern fassen (Ostern lässt grüßen) und für uns selbst auf die Straße gehen?

    Ohne Background, also so 1 Million Menschen, brauchen wir uns auch keine Gedanken über den zweiten Schritt machen.

    Wir können was ändern, wenn wir das wollen.

    Aber dazu braucht es Dich.

    Wenn Ihr in den Supermarkt geht, dann bleibt Ihr doch auch nicht außen stehen, nur weil da drinn eine böse Marke verkauft wird, Ihr geht an dieser Marke einfach vorbei und holt Euch Euer Lebensmittel.

    Auch wenn sie aus den Lautsprechern im Supermarkt Euch die böse Marke anbieten, Ihr bleibt dennoch dort und Ihr geht dennoch hin, weil Ihr Eure Lebensmittel holen müsst.

    Das mit den Montagsdemos ist nichts anderes, Ihr holt Euch Euer Lebensgrundrecht, weil Ihr es braucht->

    Falls nicht, dann bleiben wir eben vor den Bildschirmen.

    Und jetzt nochmal falls ich Ihnen zu nahe getreten bin, dann werde ich mir Ihre nachfolgenden Beiträge anschauen und werde sie auf jeden Fall nicht zerpflücken 😉

  41. Politicus sagt:

    So,so, fundierte Reden und besorgte Mitbürger, ach ja und einen nuen Namen für v.d. Leyen. also alles was das „besogte Bürgerherz“ benötigt um mit einem kuscheligen „ich war auf der Strasse“ Gefühl nachhause zu gehen.

    Ich bin mal auf die Wirkung gespannt.
    Wann wird der Krieg abgeblasen und ab wann gibt es kein Harz IV (Montagsdemo) mehr?
    Und ab wann ziehen die AMIS aus Deutschland ab?
    Wann bekommen wir einen Friedensvertrag?

    Ist darüber gesprochen worden? Oder habt ihr nur das gehört, natürlich in der Herde, was ihr eh schon wisst?

  42. Politicus sagt:

    kleiner Nachtrag.

    Sollte es zur Einberufung in der BRD kommen, bin ich gespannt wieviele der befürworter der friedlichen Demos, ihre „Pflicht“ an der Waffe unter Kriegsrecht verweigern. Ich möchte wetten, die am lautesten nach Gewaltlosigkeit schreien, werden die ersten sein die mit dem Gewehr Hurra rufen.

    Spätestens dann könnt ihr Zeigen ob ihr eier in der Hose habt. Das ist dann eure ganz persönliche Individuelle Entscheidung. Sogar ohne Herdentrieb möglich, ich weis gar nicht wie man auf so einen Quatsch kommt den Menschen als Herdentrieb zu unterstellen. Dummheit pur!

  43. Luxic sagt:

    Die Aussage das der Mensch ein Herdentier sei, hat mir zu Denken gegeben. Ich bin der Meinung, das der Mensch lediglich ein Rudeltier ist. Alles andere ist Massenwahn der den Menschen überfordert,und seine natürliche Persönlichkeit und Individualität untergräbt.

  44. Schwarzblut sagt:

    @Argonautiker, sich zu keiner Seite bekennen, funktioniert nicht, hat es auch nie in der Menschheitsgeschichte. Irgendwann kommt der Punkt da muss man sich zwangsläufig entscheiden. Spätestens wenn man dir ein Gewehr in die Hand drückt und befiehlt “ böse Russen “ abzuknallen die unsere “ Freiheit “ bedrohen.

    Verweigerst du, stehst du selbst an der Wand. Also nimmst du die Waffe und gehst “ böse Russen “ abknallen oder nimmst du die Waffe und richtest diese gegen unseren wahren Feind?

    Als ich heute Radio Unna hörte, dachte ich ich bin im falschen Film, da gibt es immer so eine kleine “ Aufklärungssendung wo ein Kleinkind der Mutter immer Fragen stellt…Heutige Frage war: “ Was ist Kommunismus, bin ich ein Kommunist “

    Sind wir also wieder an diesem Punkt angekommen?
    Und alles weil dieser verkackte Ami meint, weil er nicht aufm Russen klar kommt, müssen wir das auch…

    Wer wirklich glaubt, wir kommen mit einem blauen Auge davon, ist wirklich sehr naiv.

  45. Luxic sagt:

    @Schwarzblut

    Ich denke schon, das es funktionieren kann sich komplett zu verweigern. Getreu dem Motto „Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin“. Wenn sich alle, oder zumindest die allermeisten verweigern, wäre kein Krieg möglich. Wie ich bereits an anderer Stelle schrieb, kann ich mir nicht vorstellen, das es genug Kriegs- und Unterdrückungspersonal gibt, um alle zu zwingen. Wenn man nun so einen Brief zur Einberufung bekommt, aber niemand darauf reagiert, wer sollte dann die Massen zu Hause abholen ? Etwa die 0,5 % Polizisten in der Bevölkerung ? Oder wie hoch der Anteil auch sein möge. Die können doch niemals alle aus ihren Wohnungen oder Verstecken holen.

    Wie realistisch so etwas ist, darüber mag man angesichts der manipulierten obrigkeitshörigen Masse streiten. Aber theoretisch würde das mE funktionieren.

    Was in der ehemaligen DDR geklappt hat, könnte doch auch jetzt nocheinmal funktionieren. Meines Wissens gab es damals den Schießbefehl. Nur keiner hat sich dran gehalten. Auch in der Ukraine haben ja Militärs kürzlich ihre Befehle verweigert. Es kann funktionieren. Nur müssen eben alle mitmachen.

  46. Argonautiker sagt:

    @ Schwarzblut 22. April 2014 um 10:40

    Es mag gut sein, daß sie so funktionieren. Ich nicht.

    Ich muß mich nicht für eine der Beiden angebotenen Seiten entscheiden. Also grob gesagt entweder für Ost oder West. Für einen Menschen ist es vollkommen ausreichend, wenn er sich selbst entwickelt und damit auf SEINER Seite steht. Es ist meines Erachtens auch weder notwendig andere Menschen zu töten, noch Andere zu dem zu zwingen, was man für sich Selbst für richtig erkannt hat. Gegenseitige Toleranz ist durchaus lebbar.

    Ich möchte sie sicherlich nicht beleidigen, aber das was sie mir da als alleinige Möglichkeit vorschlagen, halte ich für einen gefährlichen zwanghaften Wahn.

    Sicherlich gibt es Situationen in denen man sich verteidigen muß, aber wenn sie Einigung grundsätzlich ausschließen, und auf jeden Fall Positionierung fordern, sind sie es selber der Fronten schafft, und das ist eindeutig aktiv Kriegstreibend. Wenn jeder so handeln würde, und nach dem Prinzip leben würde, entweder er oder ich, dann endet das schließlich dort, daß es nur noch einen, und zwar den Finalen Sieger gibt.

    Und dann? Sind sie allein.

    Ein „sowohl er“, „wie auch ich“, ist keine Unmöglichkeit.

    Gruß aus Bremen

  47. Argonautiker sagt:

    @ Nver2Much 21. April 2014 um 22:50
    Habe erst jetzt ihre Antwort auf meinen Kommentar gefunden.

    Um das noch mal klar zu stellen, ich habe wirklich nichts dagegen, wenn man auf die Monatgsdemos geht. Das sie etwas dahingehend nützen werden, daß es NICHT zu einem Krieg kommt, das bezweifele ich jedoch. Allerdings ist das immer noch kein Grund nicht dort hinzugehen, denn vielleicht tut es einem selbst einfach gut, und das wäre schon genug Grund es zu tun.

    Ich stimme mit ihnen durchaus überein, diesen Krieg wird man nicht mehr verhindern können, denn jene, welche die Waffen haben ihn zu führen, WOLLEN ihn ganz einfach führen. Es ist der Kampf des Kapitals. Und das Kapital zwingt die Länder in den Krieg. Derzeit findet man heraus, wer auf welcher der zwei Seiten stehen wird. Dann stürzen sich die zwei Giganten aufeinander, weil jedes Finanzsystem hinter den Ländern, die Weltherrschaft für sich beanspruchen muß, weil die eigene Wirtschaft nicht mehr in der Lage ist die Zinsen auf das Kapital zu erwirtschaften.

    Und auch wenn Putin derzeit die Position des sympathischen Underdogs hat, weil er sich gegen die USA zu stellen wagt, man soll sich da mal nicht täuschen, auch seine Oligarchen im Hintergrund haben nichts anderes vor, als möglichst viele Menschen zu versklaven und daran zu verdienen. Wieso sollte ich mich für eines von beiden entscheiden, wo doch beides falsch ist?

    Ich halte es persönlich übrigens für wesentlich wichtiger, sich so gut es geht auf den Krieg vorzubereiten, sodaß man ihn durchsteht, so das denn überhaupt gewollt und möglich ist. Wie man das nun tut, das wird für jeden wahrscheinlich unterschiedlich ausfallen. Aber grundsätzlich benötigt ein Mensch, Wasser, Nahrung, Wärme, und andere gute Menschen.

    Gruß aus Bremen

  48. black beach sagt:

    @Politicus
    Bitte keine Panikattacken – die Eine heißt Ursula und die Andere Jutta (Ursula von der Leyen u. die Andere Jutta von Dittfurt).
    Besser zuvor ein blutdrucksenkendes Mittel nehmen. Ca. 1.000 Menschen gehen in einer ca. 5.000.000 Einwohnerstadt auf die Straße und Du wartest auf die Wirkung:
    *Krieg abblasen – nun momentan gibt es nur Kriegshetze -zu einem Krieg wurde noch nicht offiziell geblasen
    *Hartz IV abschaffen – geht das einfach so mit 1.000 Leuten?
    *wann ziehen die Amis ab? – Ja frag sie doch selbst, oder unsere „Volksvertreter“ – nicht mich.
    *wann kriegen wir einen Friedensvertrag? N.m.E. nie, wir haben ja 2+4 bekommen. Mein Ziel wäre Neutralität. *Würdest Du auf einer derartig kleinen Demo nach dem Friedensvertrag krähen – Du trägst sofort das Schandmal des freien Reichsbürgers.
    Wenn Du Forderungen hast – musst Du notfalls selbst auf die Straße gehen. Gutes Gelingen!

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