EU-Wahnsinn: Kindergeld ins Ausland kostet Deutschland 500.000.000 Euro

Das deutsche Sozialsystem ist gelinde gesagt …. am Arsch, die Straßen verrotten und in den Schulen gibt es anstatt einer Springerkraft Ausfall. Deutschlands Zukunft wird mittlerweile nicht selten in Luxemburg beim EuGH entschieden, so auch im Fall des Kindergeldes. Was möglicherweise ursprünglich mal als soziale Hilfestellung gedacht war, entwickelt sich nun einem Bericht der Welt nach zu einem Volkssport. Ein polnischer Gastarbeiter hatte ein Urteil erstritten, wonach er von Deutschland Kindergeld für seine in Polen lebenden Kinder forderte. Auch dort gibt es Kindergeld.


Das ist ein heißes Thema und es ist eigentlich eins wo man besser schweigt und weg sieht. Immer wenn es um EU-Mitbürger und per Definition um Ausländer geht, schwingt immer unterstellte Rassendiskreminierung mit. Bald gibt es ein eigenes Ministerium, um gegen solche „Verbrechen“ vorzugehen. Niemand darf sich dann mehr anschicken seinen Unmut kund zu tun, es geht um Akzeptanz der erzwungenen Gemeinschaft. Ist man „Rechts“ oder ein „Nazi“ wenn man diesen Wahnsinn nicht fassen kann und ablehnt? Ich denke kaum. Gerne wird aber genau diese Keule genutzt, um Bürger mit einem gesunden Menschenverstand nieder zu ringen.

Das Ziel aller Bestrebungen ist nicht weniger als das „totale Europa“ ohne Widerspruch. Eins ist schon an diesem Punkt klar, das wird nur als sozialistischer Superstaat funktionieren und nur mit Gewalt durch das Regime. Als Vorbild kann man sich den Länderfinanzausgleich in Deutschland zu Rate ziehen.

An dieser Stelle möchte ich eine Frage beantworten, die sich sicherlich der eine oder andere Leser stellen wird. Bin ich gegen Europa? Nun die Frage ist doch absurd, natürlich nicht. Europa ist ein Teilkontinent mit vielen interessanten und unterschiedlichen Kulturen, die es meiner Ansicht nach zu schützen gilt. Wogegen ich bin, ist der europäische Superstaat. Dieser kann und wird nicht funktionieren können, ohne staatliche Gewalt und Sanktionierung. Vor der EU, hatten wir die EG. Vor dem Euro, hatten wir den ECU. Das funktionierte wunderbar und alle europäischen Staaten die daran beteiligt waren profitierten davon.

Die Gemeinsame Währung und gemeinsame Gesetzgebung war und ist der Nagel zum Sarg für die Nationen, Kulturen und den europäischen Wohlstand. Wie soll ein Italiener oder Spanier in Brüssel darüber entscheiden, was gut für Frankreich oder Deutschland ist? Ginge es nur um übergeordnete föderale Gesetze, könnte es möglicherweise funktionieren. In der Realität hingegen wird in unzählige Belange der Nationalstaaten eingegriffen und beschränkt was möglich ist. Ein korrupter Haufen trifft Entscheidungen, deren Tragweite ein Großteil dieser Hohlfrüchte nichtmal im Ansatz versteht.

Kommen wir zurück auf das Kindergeld. Hierzu einige Zeilen aus der Welt:

Sozialsystem: Flut ausländischer Kindergeldanträge unterschätzt
Jeder EU-Bürger mit Job in Deutschland hat Anspruch auf Kindergeld. Selbst wenn der Nachwuchs im Ausland lebt. Das gilt laut EuGH-Urteil auch für Saisonarbeiter. Den Steuerzahler kostet das viel Geld.
[…]
Das „Hudzinski-Urteil“ aus dem Juni 2012 fand in Deutschland nur in steuerrechtlichen Fachzeitschriften Beachtung. In Polen muss es sich dagegen wie ein Lauffeuer verbreitet haben. Anders ist die Flut von Kindergeldanträgen aus Osteuropa – vor allem aus Polen –, die nach dem Urteil über die Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit (BA) hereinbrach, nicht zu erklären. Nach Schätzungen des Finanzministeriums in Berlin dürfte das Urteil die deutschen Steuerzahler mittelfristig rund 600 Millionen Euro kosten.[1]

An dieser Stelle geht es nur um „ein“ Urteil. Auch über Hartz4-Bezüge wird entschieden werden. Möglicherweise erscheinen in einer Zeit wo nur noch Billionen verschoben werden 600 Millionen Euro wie ein Trinkgeld, in der Relation zum Kindergeld im Bundeshaushalt jedoch ein harter Drops den es zu lutschen gilt. Für das Jahr 2013 sind im Bundeshaushalt 388.000.000 Euro dafür veranschlagt worden und die Nachforderung umfasst für ausländische EU-Bürger schließlich nur 4 Jahre. Das wäre nach dieser Rechnung also ein Anstieg um fast 50%. Sollte ich in meiner Rechnung einen Denkfehler haben, freue ich mich über eine Korrektur.

Am Ende möchte ich festhalten, was Recht ist…soll auch Recht bleiben. Recht zu biegen um die zentralistischen Ziele einer föderalen und sozialistischen Superunion zu erreichen, darf nicht zugelassen werden. Das hat nichts mit einer „rechten“ oder „nationalistischen“ Einstellung zu tun, es ist einfach ein Teil meines Gerechtigkeitsempfindens. Hierzu möge jeder sich seine eigene Meinung bilden, das ist Ihr gutes Recht.

Carpe diem und danke an Django für den Hinweis.

[1] http://www.welt.de/politik/deutschland/article127410715/Flut-auslaendischer-Kindergeldantraege-unterschaetzt.html


107 Responses to EU-Wahnsinn: Kindergeld ins Ausland kostet Deutschland 500.000.000 Euro

  1. Jannex sagt:

    Hier scheinen die Nerven blank zu liegen.Unterschiedliche Meinungen sind mir sehr wichtig aber bitte ohne persönliche Einschätzungen.Wir alle kennen uns garnicht und wissen über uns NICHTS.Missverständnisse kommen vor, sollten aber nicht überbewertet werden.Frieden beginnt hier und dann erst in der Welt.
    Gruß der „Gutmensch“ Jannex

  2. steinmetz sagt:

    @ politicus
    Da spricht aber der Sozialdarwinist.
    Nochmal schön nachhaken, Blutgrätsche
    und zum Abschied auf die Brust getrommelt.
    Da pukert mir als Gutmensch aber das Herzchen.
    Da hat sich aber mächtig Frust angestaut.
    Ich empfehle da 3 Stunden excessives Granit spitzen-
    das ermüdet,befreit und stärkt den Glauben an das Ewige…

    schön alles rauslassen
    Gruß Steinmetz

  3. Pulp sagt:

    @ Bald Eagle

    das sind versteckte ausdrucksweisen,aus denen ich die gesinnung mancher forum-user hier erkenne!

    Aha! Wie gut du darin bist durfte ich ja schon am eigenen Leib erfahren!

    Und wozu Nationalstaaten? Ganz einfach. Es gibt unterschiedliche Weltbilder und Ansichten und Kulturen. Das ist auch gut so, denn darin sehe ich eine wirkliche Bereicherung. Ich reise gerne und bin immer neugierig auf fremde Kulturen.
    Wenn sich jetzt alles zu einem Einheitsbrei vermischt fände ich das schade. Z.B. auch wenn ich kein Fan der muslimischen Kultur bin habe ich nichts gegen sie, und ich käme im Traum nicht auf die Idee diesen Menschen sagen zu wollen was sie tuen und lassen sollen. Ich will nur nicht dort leben! Und ich meine das wertfrei! Zum Glück gibt es noch Nationalstaaten und so kann jeder in dem Land leben dessen Kultur ihm am meisten zusagt. Wäre alles eins gäbe es nur Verlierer, denn dazu müsste jeder empfindlich viel seiner Kultur aufgeben und man muss kein Faschist sein um das zu bedauern. Die Idee wonach wir alle Brüder und Schwestern sind lässt sich auch umsetzen ohne, das man den Menschen ihre Kultur und Nation geraubt wird. Je größer die Herde wird desto anonymer und egoistischer und isolierter werden die einzelnen Mitglieder. Ein wirkliches Gemeinschaftsgefühl scheint nur bei Menschen zu funktionieren wenn die Herde der sie angehören übersichtlich bleibt. Alleine die Norddeutschen haben schon eine andere Mentalität als die Süddeutschen darum werden viele Dinge von Bundesland zu Bundesland anders gelöst. Ich sehe da kein Problem, denn trotzdem kommt man miteinander aus. Wenn ich aber jetzt einen Weihnachtsmarkt Lichtermarkt nennen muss nur weil sich angeblich Muslime ( und ich kenne keinen der das so sieht) sonst beleidigt fühlen läuft wie ich finde etwas in eine falsche Richtung. Patriotismus ist mir fremd, und dieses Land in dem ich lebe bedeutet mir nicht mehr als andere welche ich schon besucht habe, dennoch finde ich das Abschaffen der Nationalstaaten ist keine Bereicherung zu Gunsten einer multikulturellen Gesellschaft, sonder nur der Versuch den Menschen ihre Wurzeln zu nehmen und sie weiter zu entzweien und zu isolieren. Denn wie gut Multikulti funktioniert sieht man ja in den Staaten welche das praktizieren.
    Als Multikultifan solltest du dir mal diese Länder ansehen. Genau wie bei uns bilden sich Gruppen die nichts miteinander zutuen haben wollen und sich hassen. Ein gemeinsames Miteinander gibt es kaum. Für die beteiligten ist das schlimm, nur die Regierungen profitieren davon, denn sie können dadurch die verschiedenen Bevölkerungsgruppen wann immer es ihnen pass aufeinander hetzen. Das schlimmste für die wäre wenn ein ganzes Volk an einem Strang ziehen würde. Doch das lässt sich leicht verhindern in dem man alle Nationalstaaten abschafft und somit den Menschen die Möglichkeit nimmt für sich selbst zu entscheiden. Meine Mutter war Ausländerin, meine Frau ist Ausländerin, mindestens die hälfte meiner Freunde sind Ausländer, zwei davon schwul. Ich brauche also niemand der mir erklärt was multikulturell oder Toleranz bedeutet, dennoch möchte ich in einem Nationalstaat leben. Am liebsten wäre mir sogar wenn sich alle Bundesländer selbst verwalten würden, denn je übersichtlicher die Herde desto einfacher ist es sie einigermaßen fair zu verwalten. Doch durch die Abschaffung der Nationalstaaten geht jede Chance auf Selbstverwaltung flöten zu Gunsten einiger Machthaber die dann über dem großen Teich sitzen und allen Nationalitäten ihre Ansichten aufzwingen. Nein danke!

  4. Politicus sagt:

    @ Steinmetz

    wie soll ich deinen kommentar jetzt verstehen?
    Denk mal nach was mein Kommentar aussagt.

    Man wird das nicht bekommen, Frieden und Gewaltlosigkeit! Das liegt in der Natur des Menschen. Das hat nichts mit Sozialdarwinismus zu tun sondern mit Realismus.

    Aber Klopf ruhig weiter deine Steinchen, das strengt die Hirnmasse nicht so sehr an.

  5. Politicus sagt:

    noch einen kurzen Nachtrag.

    Denkt lieber mal darüber nach wie man die „Regierung“ wegputscht. Denn wenn ihr das nicht schafft, heist es für Cesar töten oder fallen. An die Spezialisten hier, bei Einberufung bitte hier Posten ob ihr Desertiert oder an die Front geht. Den ab Einberufung könnt ihr euer Brüder/Schwester Geschwätz beweisen.

  6. steinmetz sagt:

    @ politicus
    das ist ja das was ich versuche zu erklären.
    Du versuchst mit deinen Verstand die Natur des Menschen zu beschreiben.
    Das ist schwierig.
    Die Natur des Menschen basiert grösstenteils auf Gefühl und Intuition.
    Da spielt die Hirnmasse eher eine untergeordnete Rolle.
    Aber sowas lernt man eben nur bei
    körperlich orientierter Tätigkeit.
    Gruß Steinmetz

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