Über Pegida und die Gefahr für die vermeintlich Mächtigen

Was haben sich die Demonstranten nicht alles anhören dürfen: „Eine Schande für Deutschland“ seien sie, eine seltsame „Mischpoke“ oder gar „Nazis in Nadelstreifen“, mindestens aber (Neu-)Rechte, die der veröffentlichten Meinung zufolge nicht weniger als ein islam- und asylantenfreies Deutschland fordern. Und dennoch: Am Montagabend kamen in Dresden 15.000 Menschen zusammen, um unter dem Banner der „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) von ihrer Versammlungsfreiheit Gebrauch zu machen. Ein Kommentar über eine Bewegung, die den vermeintlich Mächtigen Angst zu machen scheint.

Selbst Kanzlerin Angela Merkel (CDU), in den Augen von zu vielen Bundesbürgern eine hervorragende Regierungschefin, konnte es nicht verhindern: Trotz ihrer flammenden Warnung an die Teilnehmer der Pegida-Demonstration, sich nicht von Rechtsextremen instrumentalisieren zu lassen, folgten am Montag nach offiziellen Zahlen der Polizei, die gemeinhin eher konservative Schätzungen veröffentlicht, 15.000 Menschen dem Demo-Aufruf. Oder kamen sie gerade wegen der Warnung Merkels und anderer? Eines lässt sich jedenfalls feststellen: Die Taktik der Politik, die Pegida zu diffamieren und kräftig mit der Nazi-Keule zu schwingen, ist kolossal gescheitert. Sie hat offensichtlich dazu beigetragen, noch mehr Menschen zu mobilisieren und diese Menschen dazu angeregt, sich selbst ein Bild von den „Nazis in Nadelstreifen“ zu machen, wie NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) unter Rückgriff auf das Stilmittel der Alliteration formulierte. Von einer belächelten Demonstration mit einigen Hundert Teilnehmern im Oktober hat sich Pegida zu einer veritablen Bewegung gemausert, die die Schlagzeilen und Talkshows der Republik beherrscht.

Als Ursache dafür muss selbstredend die Umsichtigkeit der Demonstranten und der Organisatoren genannt werden. Viele nehmen schweigend an den „Spaziergängen“ teil, die jeden Montag in Dresden und anderen Städten stattfinden. Sie reden nicht mit der aus ihrer Sicht verlogenen Presse. Und wer kann es ihnen verdenken? In Zeiten, in denen in den großen Medienhäusern ganz gezielt manipuliert und gelogen wird, etwa um eine fragwürdige Regierung in der Ukraine zu installieren, ist es doch nur allzu verständlich, wenn die selbsternannten patriotischen Europäer vorsichtig bis klar ablehnend gegenüber Medien sind. Die selben Medien, die sich dieser Tage sicherlich sehr um ein Gespräch mit Lutz Bachmann, einer der Organisatoren der Demonstrationen, bemühen, werden nicht müde, ihn mit Ad-Hominem-„Argumenten“ zu diskreditieren. Dies verstärkt einerseits den Unwillen, mit der Medienmeute zu sprechen. Gleichzeitig wirkt es aber auch einigend auf die Pegida-Bewegung selbst: Wir gegen die, aufrechte und besorgte Bürger gegen die Lügen der Medien und der Politik, so der Tenor. Wenn die Demonstranten dann doch mal mit der Presse reden, wird sich wahlweise über sie lustig gemacht (so etwa in der „Heute Show“) und/oder sie werden ob ihrer Aussagen an den rechten Rand der Gesellschaft gestellt. All das kann man natürlich machen, nur ist man dann weit von der Bereitschaft zum Diskurs entfernt. Es mangelt seitens der Medien und auch der Politik an einem ernsthaften Interesse, sich mit den Menschen und ihren Sorgen auseinanderzusetzen.

Auch das Positionspapier der Pegida lässt nur wenig Kritik zu. Vorausgesetzt, man begibt sich nicht auf die zwanghafte Suche nach dem, was zwischen den Zeilen stehen soll, sondern nimmt das Geschriebene so wie es ist ernst. Erstaunlich ist, dass gerade die linksgrünen Blätter offenbar gegen die Forderung nach mehr Betreuern für die Asylbewerber sind. Auch sträuben sie sich offenkundig, deutsche Waffenlieferungen an fragwürdige Gestalten und Organisationen zu verbieten und finden Frauenfeindlichkeit dufte, solange der Frauenfeind die richtige Religion hat. Anders jedenfalls lassen sich so manche Stilblüten nicht erklären, die von der „taz“ bis zum „Spiegel“ den Weg in den öffentlichen Diskurs schafften. Die Positionen der Pegida jedenfalls sind aus Sicht des Grundgesetzes kaum zu beanstanden, bewegen sie sich doch in den Grenzen desselbigen. Unbenommen davon können die Positionen im demokratischen Widerstreit der Meinungen und Ansichten natürlich kritisiert werden. Hinter jeder ungenauen Aussage, jedem unglücklich formulierten Wort aber sofort rechtsradikales Gedankengut zu vermuten, ist ebenso falsch wie der Versuch, alle Demo-Teilnehmer in der rechten Ecke zu verorten, nur weil einige zwielichtige Gestalten an den Protestzügen teilnehmen. Es kämen schließlich auch nur sehr wenige auf die Idee, Teilnehmer an anderen Demonstrationen linksextremes Gedankengut vorzuwerfen, nur weil einige Leute von der Antifa auf dieser Demo waren.

Dass sich der Pegida-Protest derart starken Anfeindungen seitens der Presse ausgesetzt sieht, ist allerdings auch nicht wirklich erstaunlich. Spätestens seit den Mahnwachen, die im Zuge der Ukraine-Krise entstanden sind, weiß man um die Mechanismen, mit denen neue Bewegungen „kaltgestellt“ werden sollen. Auch von Politikern der alteingesessenen Parteien erwarten viele mittlerweile nichts anderes, als immer und immer wieder bestimmte Begriffe in den Kopf massiert zu bekommen. Was im Zuge der Sezession und dem anschließenden Anschluss der Krim an Russland die viel beschworene „Annexion“ war, ist heute der „hasserfüllte Nazi“, der marodierend durch Dresdner Straßen zieht und kurz davor steht Asylheime anzuzünden. Zwar gibt es einige Leute, die diese Scharade durchschauen. Allerdings ist eine nicht zu verachtende Masse von Menschen in Deutschland immer noch der Ansicht, dass Medien keinen wirtschaftlichen oder politischen Zwängen ausgesetzt seien und frei berichten könnten. Auch wenn sich da zum Glück einiges verändert hat, wenn man dieser Umfrage Glauben schenken will. Dass dabei auch das Vertrauen in die Politik leidet, versteht sich von selbst.

Es wäre grotesk, Pegida als etwas Singuläres anzusehen, als etwas, dass einfach so im luftleeren Raum entstanden ist, weil ein paar kahlgeschorene Krawallbrüder den sprichwörtlichen Kanal voll haben. Auch wenn sich die Demonstranten hinter der Forderung versammeln, eine Islamisierung Deutschlands verhindern zu wollen, ist dies wohl nicht der alleinige Grund für die Menschen, von ihrem grundgesetzlich verbürgten Recht auf Demonstrationen Gebrauch zu machen. Die Ursachen dafür liegen tiefer: Eine signifikante Zahl von Bürgern hat sich im Laufe der vergangenen Jahre, der gebrochenen Wahlversprechen sowie der allgegenwärtigen Lügen und Verdrehungen schlicht entfremdet von der Politik und von denjenigen, von denen sie dachten, sie würden sie allumfassend informieren. Diese Leute lesen und informieren sich lieber auf Seiten wie diesen hier, als zum zehnten Mal die immer nur leicht abgewandelte Meldung einer Nachrichtenagentur zu lesen, die sich im Nachhinein allzu oft als falsch herausgestellt hat. Das ist eine große Gefahr, allerdings weniger für Asylbewerber oder die Teilnehmer der Gegendemonstrationen, bei denen sich hartnäckig das Gerücht hält, sie würden sich teilweise für die Teilnahme an einer „Anti-Nazi-Demo“ bezahlen lassen. Es ist vielmehr eine Gefahr für jene, die glaubten, die mediale und politische Macht für lange Zeit gepachtet zu haben.

Eine Gefahr für genau die Personen, die den Bürgern wortreich wie faktenarm versuchten zu erklären, weshalb sich Deutschland hinsichtlich der Ukraine engagieren müsse, weshalb Pegida-Anhänger entweder dumm oder rechtsradikal oder beides seien und allerlei anderen Unsinn von sich gaben. Bei der Beobachtung der Reaktionen auf diese neue Bewegung beschleicht mich zunehmend das Gefühl, dass die Politiker unabhängig vom Parteibuch nicht recht wissen, wie sie mit der Resignation und der Gewissheit der Menschen, doch ohnehin nur belogen und nicht ernst genommen zu werden, umgehen sollen. Die alten Mechanismen greifen nicht mehr und neue wollen der Politik nicht wirklich einfallen. Dabei wäre eine Erkenntnis wohl ein erster und richtiger Schritt: Die Mächtigen und die Politik als solche sind von den Bürgern abhängig. Das mag ja für viele selbstverständlich klingen. Im Selbstverständnis von nicht wenigen Politikern jedoch ist dies aber offenbar nicht mehr fest verankert. Ansonsten würden sie statt dicke Backen zu machen und Schreckensbilder vom Mob in Bomberjacke und Springerstiefel zu zeichnen wohl eher auf die Pegida-Anhänger zugehen. Die Bevölkerung ist da – wie so oft – bereits ein Stück weiter: Immerhin jeder Zweite hat Verständnis für Pegida, heißt es. Ohne Verständnis für den Gegenüber, für seine Sorgen und Ängste, ist ein Gespräch schlechterdings nicht möglich. Natürlich können die Politik und die Medien weitermachen und sich in Publikums- beziehungsweise Wählerbeschimpfung üben. Dass dies allerdings nicht die richtige Herangehensweise sein kann, zeigt bereits das Versprechen der wachsenden Zahl der Pegida-Anhänger, das sie in den vergangenen Wochen immer wieder lauthals skandierten: „Wir kommen wieder!“ Es steht demnach wohl eher nicht zu vermuten, dass sich die Demonstranten von den teils skandalösen Beschreibungen der Politiker und Medien einschüchtern lassen, noch dass sie von alleine aufhören.


95 Responses to Über Pegida und die Gefahr für die vermeintlich Mächtigen

  1. Frank H. sagt:

    Pegida und Lutz Bachmann. Der deutsche Beppe Grillo, Anführer der 5 Sternebewegung Italiens?
    Immerhin sind beide Vorbestraft. Und doch gibt es gewaltige Unterschiede!
    Na dann macht mal schön eine Revolte auf dem falschen Dampfer. Hatten wir schon einmal! Nichts Neuse.

  2. Frank H. sagt:

    G. Wisnewski: Nur Einer der neben mir PEGIDA durchschaut hat? Das ist traurig! Wo ist euer Verstand? Habt ihr denn gar nicht gemerkt wie Euch WELT und BILD mit falschen Ausländerparolen verführt haben? Mache deinen Feind zu deinem Freund, bevor er dich vernichtet!
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/
    gerhard-wisnewski/pegida-der-erwuenschte-zoff-um-den-islam.html

    Ich widerspreche somit dem Artikel von SEB und teile seine Meinung auch dieses Mal nicht.
    Schaut doch nach, WER den laden finanziert! Ich sage: ausländische Geheimdienstleute oder Kontaktleute.
    Ist euch nichts aufgefallen? Bisher gabs bei jeder „Rechten“ Bewegung was auf die Gresse durch die Staatsmacht: Siehe Stuttgart 21!!!! Als dre Bürger aufbegehrte gabs die volle Breitseite. Und nun? Eine sehr friedvolle Polizei. Eine sehr friedvolle gezähmte Demonstration! Ein bisschen Demokratie von Unten ist erlaubt worden. Ihr Schnarchnasen.

  3. neolit sagt:

    Ich stimme dem Artikel auch nicht zu. Meiner Meinung nach wird hier ein Ventil gebastelt. Die Menschen haben die Schnauze voll und die Kaste bekommt langsam die Hosen voll, denn richtet sich die Wut auf die waren Schuldigen ( Kriegstreiber Gauck und Co, Ausbeuter), dann ist Schluss mit Lustig. Ca. 5% Muslime in Deutschland bedrohen kaum unser christliches Abendland. Dies ist Ablenkung pur, die Masse wird gegen ein anders Ziel gelenkt. Wie können soviel glauben, dass der FEIND Freitags in einer Mosche sitzt. Nein, der FEIND sitzt Montags im Bundestag in Berlin, in Brüssel oder im NATO HQ. Selbst meine Partei DieLinke ist voll im Fahrwasser der Divide et impera Strategie gefangen. 24 Stimmen gegen den Friedenswimter 17 dafür 3 Enthaltungen.

  4. neolit sagt:

    Was mich an PEGIDA wundert
    Kolumne zum Dienstag, 16.12. 2014
    von J. B.

    Fakt 1:
    Mich wundert, wie schnell und mit welchem organisatorischen Aufwand und Geschick, gleichsam aus dem Nichts, eine „Bewegung“ entstehen konnte. Diese „spontanen“ Organisationsleistungen erklären sich nur dann schlüssig, wenn eine spontane, unerwartete schreckliche Episode in das Leben der Menschen getreten ist. War dies der Fall? Ein absolutes NEIN, das war nicht der Fall! Alles andere erfordert monatelange organisatorische Vorbereitungsarbeit. Man hat es an den Montagsdemos sehen können.

    Fakt 2:
    Wenn kein aktueller, absolut aufrüttelnder Grund zur Mobilisierung vorlag, dann erklärt sich das PEDIGA-Auftauchen aus dem Nichts nur dann schlüssig, wenn eine organisations-mächtige, finanziell gut ausgerüstete und mit Demonstrationsstrategien wohlvertraute staatliche Organisation der Sache auf die Beine geholfen hat. Soweit nachprüfbar, scheint der Schlüsselmann von PEDRIGA mit dem kriminellen Milieu verwoben zu sein. Mein erster Gedanke: Alle Geheimdienste dieser Welt arbeiten liebend gerne mit mafiösen Strukturen und nutzen Schwerkriminelle oder kriminelle Wechseltäter (vom Oma-Raub bis zur rechtsextremen Gewalttat), um selbst nicht in Erscheinung zu treten. Siehe NSU. Hier hat der Staat mörderische Strukturen finanziell und logistisch unterstützt, gedeckt und versucht noch heute zu verschleiern. Könnten staatliche Organisationen ein Interesse an PEDIGA haben, auch – lassen wir uns bitte nicht täuschen! – wenn alle Politiker der Nation gegen PEDIGA Entrüstung an den Tag legen? Ja, der Staat ist kein Unschuldslamm und nicht an halbreligiöse Werte gebunden, wie zum Beispiel: Du sollst nicht lügen und kein falsch Zeugnis reden.

    Fakt 3:
    Wenn es den PEDIGA-Organisatoren wirklich um „christlich-jüdisch geprägte Abendlandkultur“ (Punkt 13 ihres Positionspapieres), also um Toleranz, Frieden, humanistische Empathie und Gerechtigkeit gehen würde, warum haben sie sich dann nicht den bestehenden Montagsmahnwachen angeschlossen? Geht es vielleicht darum, eine Seite zu mobilisieren, um die andere Seite kaputt zu machen? Wäre das eine mögliche Strategie? Ja, das IST eine sehr wirksame Strategie. Wer hätte daran Interesse? Mein Großvater war als Bereitschaftspolizist in den Jahren 1928 bis 1932 in Köln eingesetzt. Er erzählte mir: „Wir sollten den Rechten den Weg frei machen, und wir sollten den Linken den Weg frei machen. Politische Strategie war, beide aufeinandertreffen zu lassen, damit sie sich schachmatt setzen.“ Ja, das war es dann auch, was die Weimarer Demokratie schachmatt setzte und den Konservativen und schließlich den Nazis das Tor zur Macht öffnete.

    Fakt 4:
    Unsere Geheimdienste sind den amerikanischen Instruktionen unterworfen. Sie sind hörig und funktionieren wie die politischen Verantwortungsträger: Sie sind schlafwandlerisch der überseeischen Übermacht ergeben. Vergessen wir bei allem eines nicht: Die USA sind an einer Destabilisierung GANZ Europas interessiert – politisch-strategisch und (das ist das Hauptziel): ökonomisch. Rechtslastige oder auch rechtsextreme Gruppierungen in Europa kommen den USA gelegen. In der Ukraine wird mit ihnen offen kooperiert und sie werden sogar von den USA bewaffnet. Was hat das mit PEGIDA zu tun? Eine Menge: Bevor eine starke Bevölkerungsschichten übergreifende Friedensbewegung entstehen kann, kann man Deutschland mit PEDIGA-Scheiße vollmüllen. Das wäre eine greifbare Strategie? Diese Strategie GREIFT gerade. Statt dass ich hier darauf hinzuweise, dass die USA IM MOMENT die Ukraine enorm aufrüsten, um einen Krieg gegen das eigene Volk im Osten bis zur totalen Zerstörung führen zu können, beschäftigen wir uns mit PEDIGA. Das, genau das ist der Sinn solcher Strategien. Wirkungsvoll? Wirkungsvoll!

    Fakt 5:
    Die patriotischen PEDIGA-Europäer, wie sie sich nennen, verhalten sich in der Kernfrage, die sie auf die Straße treibt, wie die diktatorischen EU-Kommissare: Sie wollen Flüchtlinge aus Afrika und den Kriegsgebieten des Nahen Ostens hier nicht aufnehmen. Ihre hohlen geschriebenen Worte lauten zwar: „PEDIGA ist FÜR die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten. Das ist Menschenpflicht!“ (Nr. 1 Positionspapier). Aber genau das sagen auch die EU-Häuptlinge, die einen unüberwindbaren Wall rund um Europa gezogen haben und für den Tod von bislang 26.000 Flüchtlingen auf offener See verantwortlich sind.

    Die Flüchtlinge, die hier ankommen, sind Terror und Krieg entkommen, oft unter Lebensgefahr. Ausgerechnet diesen Menschen gibt PEDIGA in aller Deutlichkeit zu verstehen, dass sie nicht willkommen sind. Aus Sorge vor einer vermeintlichen Islamisierung Deutschlands. Den Demonstranten ist offenbar gleichgültig, dass sie gegen die Opfer der extremistischen US-Weltpolitik protestieren – nicht gegen die Extremisten selbst.

    Fakt 6:
    PEGIDA hat überhaupt kein Interesse daran, ein einvernehmliches Miteinander zu organisieren. Weder mit der Friedensbewegung, noch mit jenen ausländischen Mitbürgern, die schon lange hier leben oder hier geboren sind, noch mit denen, die Asyl suchen. Unter dem Deckmantel der demokratischen Meinungsäußerung werden Menschen ausgegrenzt und zu Sündenböcken gemacht. Christliche Werte sollen verteidigt werden, absurderweise unter Aufgabe des Prinzips der Nächstenliebe. Haben die Organisatoren und deren Mitläufer sich von den brennenden Flüchtlingsheimen in Bayern distanziert? Das war kein Thema für PEDIGA. Das wird anderen „Abendländern“ überlassen.

    Fakt 7:
    Man erinnert sich der Zeit voller Angst, nach zum Teil tödlichen Angriffen auf Menschen in Hoyerswerda und Rostock, Hünxe, Mölln, Solingen. Mitbürger mit ausländischem Integrationshintergrund fragten sich damals, ob sie nun, mit ihren neuen deutschen Pässen, nicht besser in ein anderes europäisches Land gehen sollten. Doch sie entschieden zu bleiben und anzunehmen, dass das nur eine dunkle Phase war, ein Aussetzer. Deshalb ist PEDIGA historisch überholt. Mitläufer müssen sich fragen, wo und bei wem liegt die Geburtsstunde von PEDIGA. Die Maidan-Demos waren von westlichen Geheimdiensten strategisch organisiert, über angebliche NGO’s mit 5 Milliarden US-Dollar finanziert. Wer finanziert PEDIGA, wer hat wie den Ball ins Rollen gebracht? Warum berichten die Medien, die ansonsten groß im Totschweigen sind – siehe Mahnwachen – so ausgiebig VOM ERSTEN TAG an?

    Fakt 8:
    Wer sind die Menschen, die sich da mobilisieren lassen und die in ihrem Sessel sitzen blieben, als 4.600 Europäer in der Ostukraine mit westlicher Schützenhilfe zusammengebombt wurden? Es sind die gutbürgerlichen Sarrazin-Versteher und verbitterten Ex-CDU-Wähler, die PEGIDA anlockt und die rechtes Gedankengut wieder salonfähig machen. Die Demonstranten sind Frustbürger, deren Frust sich nicht auf das Wesentliche bezieht, sondern sich ablenken lässt auf die noch Kleineren in diesem Land – auf traumatisierte Flüchtlinge, auf Habenichtse, die um ihr Leben fürchten mussten. Und genau das war schon immer die Masche von rechtskonservativen Kreisen (und ihren Greisen): Teile und herrsche! Hetze die sozial etwas höher Gestellten gegen die nächst niedrigere Schicht auf. Das sichert, das konserviert die Macht der konservativen Geldsäcke. Man kann das Prinzip auch ganz einfach so nennen: Funktionierender klassischer Kapitalismus. Oder Ellenbogengesellschaft. Fremdgesteuerte Menschen, die an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen. Die Säge hat ihnen Geheimdienst X zur Verfügung gestellt.

    Foto: Lutz Bachmann, zufällig namensgleich mit dem Rechtsextremisten Bachmann, der Rudi Dutschke niederschoss.

  5. Seb sagt:

    @Frank H.

    „Ich widerspreche somit dem Artikel von SEB und teile seine Meinung auch dieses Mal nicht.“

    Bei obigem Text handelt es sich um einen Kommentar und stellt somit meine Meinung dar. Die musst Du nicht teilen. 🙂

    „Schaut doch nach, WER den laden finanziert! Ich sage: ausländische Geheimdienstleute oder Kontaktleute.“

    Darum ging es mir nicht. Warum Pegida jetzt da ist und wer dahinter stecken könnte, überlasse ich anderen, die sich eher damit auskennen.
    Mir ging es darum aufzuzeigen, warum die Politik/Regierung meiner Meinung nach gut beraten wäre, jetzt auf die Pegida-Leute zuzugehen, statt sich weiter von ihnen zu distanzieren.

    @Neolit:

    „Meiner Meinung nach wird hier ein Ventil gebastelt. Die Menschen haben die Schnauze voll und die Kaste bekommt langsam die Hosen voll, denn richtet sich die Wut auf die waren Schuldigen dann ist Schluss mit Lustig“

    Sehe ich auch so, wobei ich mir denke (und auch hoffe), dass nur wenige Leute, die bei Pegida sind, ausschließlich deshalb dort sind, weil sie etwas gegen Muslime haben.

    „Wie können soviel glauben, dass der FEIND Freitags in einer Mosche sitzt.“

    Tue ich nicht.

    Die Fakten, die Du geposted hast, sind wirklich interessant, Danke!

    Wie gesagt, war nur meine Sicht der Dinge, ich hab den Hinweis darauf, dass es sich um ein Kommentar handelt, jetzt jedenfalls nochmal hervorgehoben…

    Viele Grüße,

    Seb

  6. Nver2Much sagt:

    Eigentlich kann es doch gar nicht soviele Säue geben wie durch die Dörfer getrieben werden.

    Ich schrieb schon mal den Menschen hier geht es schlecht, physisch wie psychisch, das Einzige was noch aufrecht erhalten wird ist die Geldmenge im Portemonnaie und so vergessen die meißten wie schlecht es ihnen geht. Und deshalb geht niemand für sich selbst auf die Straße aber gegen andere, oder für andere.

    Wie blöd muss man eigentlich sein?

    Wenn ich auf die Straße gehe, dann tu ich das für mich und nicht gegen den Islam, oder für die Ebola, oder für das TTIP, oder gegen das TTIP.

    Denn alle Demonstrationen, die nicht den Kern haben, haut ab ihr da oben, lasst uns eine Verfassung geben (wieder geben, die vor 1914), wir sind nicht eure Sklaven und auch sind wir nicht eure Opfer, die ihr mit Waffengewalt dazu zwingt euch Geld zu bezahlen.

    Solange das nicht auf den Fahnen steh, solange ist jede Demonstration für den Allerwertesten, da nutzlos.

    Pegida Anhänger denkt mal darüber nach…

  7. Argonautiker sagt:

    Ich bin zu diesem Thema leider nur wenig Hintergrund informiert. Gefühlt würde ich in diesem Fall aber auch sagen, daß es nun auch so langsam zu uns rüber schwappt, das Polarisieren. Man will einfach Unruhe schaffen im Volk. Der Arbeitende hetzt gegen den, der auf der Tasche liegt, und umgekehrt. Die Deutschen gegen die Ausländer, und umgekehrt. Die Christen gegen die Islamisierung, und umgekehrt. Die alternativen Medien gegen die Mainstream Medien, und umgekehrt. Und, und, und. Es ist bestimmt für alle etwas dabei, wo gegen er sein kann. Man verliert dabei sehr schnell aus dem Blick, daß man sich im Kollektiv Strafen übt.

    Natürlich gibt es faule Säcke, die auf der Tasche liegen, aber nicht alle Arbeitslosen sind faule Säcke. Natürlich gibt es Ausländer die so scheiße sind, daß es unerträglich ist, aber nicht alle Ausländer sind unerträglich und scheiße. Natürlich gibt es Fanatiker unter den Muslimen, die keinen Anderen Glauben neben sich dulden können, aber nicht alle Muslime sind Fanatiker. Etc., etc. Man sollte es also nicht dahin gehen lassen, daß wieder Kollektive Feindbilder wie im 3. Reich entstehen.

    Ist einer ein fauler Sack, braucht er als Mensch einen Tritt in den Arsch und nicht die Arbeitslosen. Benimmt sich ein Eingereister kontinuierlich daneben, dann good bye, aber nicht die Ausländer per sé. Hetzt ein Muslim gegen die Religionsfreiheit, muß er gebremst werden, aber nicht den Muslimen der Mund verboten werden. Schreiben einige Journalisten scheiße, gehören sie als Person als solche entlarvt, aber der Journalismus sollte nicht gebrandmarkt werden, etc., etc. Im Kollektivieren, entschlüpfen nämlich meist wieder die Stärksten Übeltäter, und eventuell Unschuldige werden gerichtet.

    Dieses unter Kollektivverdacht nehmen von Gruppen bringt meist nichts. Die Judenverfolgung hat viel Unrecht gebracht, und ist aus dem Märchen der Finanzjud entstanden. Natürlich hat es die Finanzjuden gegeben, aber nicht jeder Jude nimmt seinen Nächsten aus, und die, die vielleicht wirklich mit ihren Finanzdeals Unheil über Viele gebracht haben und davon eventuell jüdisch waren, sind in dem daraus entstehenden Chaos davongekommen.

    Nur Menschen bauen scheiße, und da kann man einschreiten. Also dieses gegeneinander aufbringen von Gruppen ist gewünscht, und führt irgendwann zu solchen Geschehen wie Judenverfolgungen, oder so etwas wie den eskalierenden Maidan. Ich glaube man hat nun auch Deutschland ins Visier genommen und will im Lande Unruhe stiften. Kein Wunder, denn immerhin war auch unsere Regierung fleißig dabei und hat Unruhen wo anders gestiftet. Ich glaube also auch hier gilt, man finanziert gerade beide Seiten, weil man Unruhen will.

    Schönen Gruß

  8. stupido sagt:

    „Ca. 5% Muslime in Deutschland bedrohen kaum unser christliches Abendland.“

    Also wenn man durch Innenstaedte im hiesigen raum geht, dann ist deutsch eine selten gehörte fremdsprache – insofern halte ich die genannte prozentzahl für propaganda.

    Ich habe den teilnehmern hier, sowie jens blecker ein zwei dinge zu verdanken…dennoch…

    Was dieses land braucht – und ich bitte den ausdruck zu verzeihen – ist eine ethnische säuberungsaktion.

    Man kann auf ebay nichts einstellen, ohne das einer ohne deutschkenntnisse fragt…“wasse iste lätze preis?“…

    Man verzeihe mir…und es geht nicht um feind …es geht einfach um ein zuviel!

  9. NeueZukunft sagt:

    Ich nuss sagen, dass ich der Geschichte nicht wirklich traue. Für mich sieht das eher wie ein Ablenkungsmanöver aus.
    Während gerademal 4000 Leute wegen einer realen Bedrohung auf die Straßen finden sinds für ne imaginäre Bedrohung gleich vier mal so viele.
    Für mich sind das ebenfalls CIA-Keimzellen wie die AntiFa.
    Neolit hat (auch) meine Gedanken sehr gut aufgezählt da brauch ich nix weiter dazu zu sagen.

  10. Habnix sagt:

    Hier ist Gefahr im Anzug für Pegida.Die Androhung das Pegida vom Verfassungschutz beobachtet werden soll,kann heisen das V-Leute die Sache für die Regierung so drehen soll, das Pegida verboten werden kann.Man schleust dann zum Beispiel Rechte Gesinnungsgenossen in die Pegida hinein, die dann irgendwelche Sachen anstellen, um der Regierung einen Grund zu geben die Pegida zu verbieten.

    Falls dann wieder erwarten, sich die Pgida nicht auflöst und größer wird,dann könnt schon mal sowas wie Eurogendfor in Aktion treten.Wir werden sehen was die Mächtigen zu tun pflegen.

    Wir haben ja schon Merkwürdigkeiten bei RAF und NSU sowie Sauerlandgruppe gesehen.Wo sich partou bie heute so manche Sachen nicht aufklären lassen.

    „Der SPD-Bundesvize Ralf Stegner hat sich dafür ausgesprochen, „Pegida“ vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. „Wenn eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz dazu beitragen kann, die Einflussnahme durch Rechtsextremisten aufzuklären, so ist dies eine sinnvolle Maßnahme einer wehrhaften Demokratie“, sagte Stegner dem Handelsblatt (Online-Ausgabe).“

    http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/anti-islam-bewegung-geheimdienst-soll-pegida-beobachten/11119906.html

    Abwarten und Teee drinken.

  11. Nver2Much sagt:

    Das nächste Ferkel macht sich auf den Weg, bevor es durch die Stadt getrieben wird.

    „Man verzeihe mir…und es geht nicht um feind …es geht einfach um ein zuviel!

    Dieses Zuviel hält man doch nicht dadurch auf, das man dagegen demonstriert.

    Das ist ungefähr so, wie wenn Du im Auto sitzst und Deine öllampe leuchtet auf und anstatt, dass Du Öl nachfüllst machst Du die Öllampe kaputt.

    Es sind keine Einwanderer, es sind keine Muslime, es sind keine Banker, es sind kein Konzerne die unser Leben kaputt machen, es sind diejenigen, die das zulassen.

    und wer sind die?

    Dreimal darfst Du raten.

    Ja genau diejenigen die Du gewählt hast.

    Und das obwohl:

    !“Diejenigen die gewählt sind nichts zu entscheiden haben und diejenigen die entscheiden nicht gewählt werden.

    Die Politik lässt die Ausplünderung und Masseneinwanderung zu.

    Das ist alles was wir wissen müssen.

    Wenn keine Unterstützung von „“““oben““““!“ kommt, dann kannst Du lang die Ölwarnlampe zertrümmern.

    Wechsle den Tankwart, der Dir wieder Unterstützung gibt.

  12. skadenz3 sagt:

    die Ausländermassen
    (Gesellschaftsfremde, Bildungsferne Wirtschaftsflüchtlinge (Sozialhilfe zahlen die Städte) gegen Kriegsflüchtlinge (GG) Syrien, Libyen, … wird dagegen ein Mediales Kesseltreiben veranstaltet)
    werden bisher zu – 99% – in WEST angesiedelt
    in OST sind es bisher – 1% – der Massen!

    Ich halte die Demos
    (deutlich Organisierten, wegen Diskussion in den Landtagen?) in in Dresden für Prophylaktisch die Überfremdung, wie in WEST,
    in der Ostzone mit jedem Recht zu bekämpfen/zu verhindern.

    4. die Immigranten im Land – und die Tatsächlichen Zahlen!
    > bdb – „Bundeszentrale für politische Bildung“ <
    hier:
    http://tinyurl.com/plls9zu

    5. und die Verteilung auch mal:
    diese (GENDER Nazi) Stasi-Anetta Kahane erklärt,

    .>>“… Aus diesem Grund gibt es im Osten des Landes noch immer weniger als 1% sichtbare Minoritäten und somit kann man sagen, dass dieser Teil des Landes weiß geblieben ist.
    Nicht nur “ausländerfrei”, sondern weiß.
    Bis heute ist es anstrengend, schwierig, mühsam bis
    unmöglich die lokalen Autoritäten davon zu überzeugen, dass dieser Zustand ein Problem ist, gegen das sie aktiv werden sollten.“>>.

    hier:
    http://de.pluspedia.org/wiki/Amadeu_Antonio_Stiftung


    und mal die Tatsachen im Land
    hier:
    http://homment.com/1933_reloadet

    .

  13. stupido sagt:

    „Dieses Zuviel hält man doch nicht dadurch auf, das man dagegen demonstriert.

    und wer sind die?

    Dreimal darfst Du raten.

    Ja genau diejenigen die Du gewählt hast.“

    Stimmt – dieses zuviel muss man einfach zum teufel jagen – rausschmeissen oder vernichten. So einfach ist das und so unbequem klingt das.

    Wer sind die? Nein – das sind nicht die, die wir gewaehlt haben – das sind wir selber…jeder ist selber verantwortlich – das ganze ist eben die fortfuehrung des zweiten krieges mit anderen mitteln – die vernichtung täuschlands…

  14. Nver2Much sagt:

    Stupido Dein Namen ist wohl Omen.

    Was sagte ich vor kurzem, klar könnt Ihr Pegida gegen den Islamismus sein.

    Im Endeffekt ward ihr alle gegen alle Muslime und habt sie dann vergast…

    Siehe angebliche Geschichte.

    Solange Ihr deren Spiel mitspielt solange seid Ihr deren Sklaven.

    Das zu Deinem dummen Kommentar…

    „Stimmt – dieses zuviel muss man einfach zum teufel jagen – rausschmeissen oder vernichten. So einfach ist das und so unbequem klingt das.“

  15. palina sagt:

    Die hat irgendwer installiert! Bezahlt und organisiert. Es gibt „Firmen,“ die das organisieren. War mir von Anfang an klar. Da muessen doch alle Alarmglocken laeuten, wenn 10.000 Menschen auf die Strasse gehen und das sofort in den Medien breit getreten wird. Was mir mehr Sorge macht, dass alle darauf reinfallen. Immer fragen, wem nuetzt es!

  16. Nver2Much sagt:

    „Die hat irgendwer installiert!“

    Ja aber nicht diejenigen die gewählt wurden, sondern diejenigen die entscheiden.

    Wenn man das Spiel durchschaut hat, dann lebt es sich einfach leichter.

  17. bald eagle sagt:

    Danke,Neolit!

    Sehr profunde Kenntnisse!

  18. R2D2 sagt:

    @stupido
    was laberst du von ethnischer säuberung?? dieses forum sollte dann doch besser von ethnien wie dir gesäubert werden!

    diese ganzen pegida idioten sind doch desorientierte vollhonks, die sich instrumentalisieren lassen, von einem vorbestraften vollidioten. wenn diese deppen wenigstens differenzieren könnten und ihren unmut über die hiesige politik äussern würden, könnte ich dem ja noch was abgewinnen. ausgerechnet in dem bundesland, wo die wenigsten immigranten und asylsuchenden angesiedelt sind, machen diese idioten so nen lärm. einfach nur pervers!!! ist halt so einfach sich an den schwächsten dieser gesellschaft abzuarbeiten. ist ein symptom für minderwertige geister.

  19. Schmiddi sagt:

    Was man weis ist
    1. Bachmann ist vorbestraft und war flüchtig nach Südafrika entflohen, war also ein Flüchtling dort, will aber keine hier?!?
    2. die Politik schmeißt nur so mit antiausländer Gesinnungen um sich, ex-jugoslawische Staaten gelten nun als sichere Herkunftsländer; Mare nostrum, also die menschenrettungsmission wird durch Triton? Einer ersäufen lassen Mission ersetzt. Man fordert das die ausländischen Mitbürger auch zu Hause deutsch sprechen sollen, am besten ihre Muttersprache vergessen…..die titulierte ausländermaut….na, klingelst??? Sind ja nicht grad linke Ideen oder? Und dann kommt pegida, die ja vom Namen her rechts deutlich angelehnt ist, oder welche Gruppe benutzt sonst das Wort Abendland? Und was ist eigentlich der Islam? Fallen Muslime darunter? Sind nur die ebenfalls rechtsextremistischen Islamisten gemeint? Mhhh…

  20. NeueZukunft sagt:

    R2D2
    „ausgerechnet in dem bundesland, wo die wenigsten immigranten und asylsuchenden angesiedelt sind, machen diese idioten so nen lärm. “

    Vor dem Unbekannten kann man eben gut Angst schüren.

  21. Laurentius sagt:

    Ich muss Seb trotz eurer einwende hier zustimmen, nicht weil ich mit PEGIDA sympathisiere sondern weil ich dänge wen wir diese Menschen ignorieren ihre Ängste und Sorgen, werden wir in sehr Kutzer zeit 30 Tausend in Dresden sehen. Mit Diffamierung Ob Von Seiten der Politik und Presse erhalten wir früher oder später eine uneinsichtige und vieleicht radikalisierte Masse.

  22. Govan sagt:

    Eine Senf dazu …den meinen.

    NGO gesteuert , nur von welcher ?
    Welche Verschwörer und in welche Richtung ?

    Oder ist das der Anfang der nicht Wähler die Anfängen sich Luft zu machen ,
    Wie ein’ge schrieben eine Ventil zur Entlastung , der angestauten Wut.

    Sind es somit wutbürger die demonstrieren , welche erkennen das Europa nicht nur als Flugzeugträger vom amerikanischen Kapital eingefordert wird , sonder wir alle hier in Europa
    Möglicher Weise bewust mit den Folgen wirtschaftlich und Menthal überfordert werden sollen ?

    Oder sind ihrgentwelche Zahlen bekannt in welcher Größen Ordnung Amerika Flüchtlinge auf Grund seiner heutigen Kriege auf genommen hat oder nimmt?

    Aber diese so scheint es bei der durch Mischung der Demonstranten nicht alleine zu sein…
    „Wir sind das Volk “ Rufe beinhalten einen weit aus umfangreicher Anspruch .

    Paaralen zum Ende der DDR werden wach ….

    Was pegida fehlt ist ein politisches Manifest , ein Zukunft weisendes …
    Wie seiner Zeit vor Wackersdorf , Niemande dachte damals an einen Partei …

    Tja und wohin soll ums die ein geforderte Toleranz bringen?
    Ich für meinen Teil sehe diese Seher einfach …

    In wie weit sind unsere Gäste tolerant und intigations bereit ?
    Sorry an alle gutmenschen , in dem Punkt kan ich sehr intolerant sein.

    Was nicht gleich bedeuten mit Gewalt und Ausgrenzung gleich zusetzten ist,
    Sonder das sich jene doch bitte dahin begeben wo ihre Lebensweise beheimatet ist und nicht meinen auf Grund unsere..von unserer Politik eingeforderten Toleranz .. Sich wie Wölfe über ihre Beute“Europa“ hermachen zukönnen.

    Das betonte ich ja schon öfter , auch sie sind nur Bauer in einem bösartigen Spiel um Macht.
    Nur sie sind in ihrer Mentalität Wölfe und wir Schafe in unsere Mentalität .

    Warum ist ein ozdemir im Vorstand der grünen?

    Mal sehe wohin die Reise geht .
    Um Moment ist zu viel Gewalt im Äther .

    In diesem Sinne
    Govan

  23. … na das hat „man“ ja wieder super hin-gekriegt.

    Aufkeimenden widerstand gegen das entartete System in Richtung Schmuddelecke gelenkt.

    Diese Bewegung ist somit zum Abschuss freigegeben!

    Ich hoffe nur, dass sich hier in Deutschland und Europa endlich mal die Vernunft-begabten zusammensetzen und eine Bewegung auf die Beine stellen, welche die Karten offen auf den Tisch legen und somit die öffentliche Meinung auf ihrer Seite haben.

  24. Laurentius sagt:

    http://qpress.de/2014/12/16/pegida-kein-hort-fuer-gutmenschen-und-die-masse-mensch-ist-bloed/

    Hier ein -Gegenartigel zur öffentlichen Meinung.
    Besonders das Video ist zu Empfehlen

    ob Mann sich dem anschließt oder nicht aber sie in ihrer ganzen Masse als Idioten ab zu tun, grenzt selbst an Idiotie des anklagenden.

  25. dieter e. sagt:

    Ich möchte hierzu nur kurz in Erinnerung bringen, dass der 3. Weltkrieg als Religionskrieg gegen Christentum/Judentum geplant ist!
    Sozusagen als Vorbereitung für den Antimessias oder Antichrist.

    Wer 6.Mio Juden für eine Staatsgründung „opfert“, der scheut sich nicht, noch größere „Opfer“ zu bringen.

    Dieses bitte immer im Hinterkopf behalten und strategisch denken!

    Allen ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest. Der Erlöser ist schon vor 2000 Jahren auf diese Welt gekommen.

  26. tom sagt:

    Als bekennender Realist (wird sehr oft mit „Pessimist“ verwechselt) muss ich sagen: „Das wird nix.“

    Ich muss da mal etwas ausholen …

    Über Jahrzehnte wurden mal suptil, mal weniger suptil, die Gehirne der Massen „weichgespült“. Berechtigte Sysemkritik wird mit wiederaufkeimenden nazional(sozial)istischem Denken gleichgestellt, krankhafte gesellschaftliche Neigungen und Entwicklungen werden zum Teil glorifiziert, gefördert und gutgeheißen.

    Das Problem und das ist meine subjektive und bescheidene Meinung ist der / die Einzelne und dessen / deren gesamtes Verhalten.

    Es ist die u. a. auch die unglaubliche Gier- und Geizmentalität. An sich hauptsächlich, der unglaubliche Egoismus den sich der Großteil der Menschen „leistet“. Ich schließe mich da gar nicht aus, doch arbeite ich seit einigen Jahren hart an mir und meinem Verhalten.

    Sehr viele Menschen haben einfach das Wesendliche aus den Augen verloren. Sie sind zum Teil bis zur totalen Erschöpfung damit beschäftigt, einfach „über die Runden zu kommen.“ Das fängt bei „Drecksjobs“ und „Ausbeutung“ an und endet im zwanghaftem Konsumdenken.

    Wenn ich mich mal zurücklehne und einfach beobachte,- die Leute in meinem Umfeld, in meiner Stadt, – die Nachrichten lese, oder gucke, dann beschleicht mich das Gefühl, dass wir uns zwar technologisch (in sehr kurzer Zeit) in einem immensen Ausmaß weiterentwickelt haben, doch unsere Fähigkeiten, Probleme und Konflikte zu lößen, auf der Strecke blieben. Gut wir hauen uns heute die Schädel nicht mehr mit „Faustkeilen“ ein. Heute geht das etwas fortschrittlicher mit einer Kalashnikov oder einer M16.

    Leider erschließt sich mir nicht, wie weit „es noch gehen muss“, bis der Großteil der Leute erkennt, wer die wahren Schuldigen sind. Die wahren Schuldigen sind die Verführer und die, die sich von diesen „verführen“ lassen.

    Ich beobachte diese PEGIDA- Bewegung ebenso mit einigem Mißtrauen. Ich denke ein guter Teil der Bevölkerung hat mittlerweile verstanden, dass „irgendwas faul im Staate Dänemark“ ist, um den „alten“ Shakespeares zu zitieren.

    Doch denke ich nicht, dass diese Kundgebungen und Demonstrationen zu irgendwas führen. Die Forderung nach Veränderung mag berechtigt sein, doch sehe ich auch eine Gefahr der Radikalisierung.

    Wenn mein Nachbar zu Allah betet und dessen Frau ein Kopftuch trägt und es freundliche und nette Menschen sind, die mir auch zugestehen, dass mein Gott nicht Allah, sondern „Gott“ heißt, dann habe ich kein Problem.

    Wenn mein Nachbar aber ein Problem mit meinem Glauben und meiner Lebensweise hat, mich lediglich als „Kufr“ wahrnimmt und meine Familie und mich verachtet, dann habe ich allerdings ein Problem (mit ihm und seiner Einstellung, aber nicht mit dem gesamten Islam).

    Abschließend, – ich denke, dass jeder einzelne, seinen Weg in diesem System finden sollte. Ich zB träume von einer kleinen Landwirtschaft, doch bin ich diese keinem neidig, der sie schon besitzt. Bis ich diesen Traum realisieren kann, eigne ich mir zwischenzeitlch das notwendige Wissen in Theorie und etwas Praxis zu. Das macht mir persönlich sehr viel Freude und lenkt den Fokus auf andere, wichtigere Dinge. 😉

  27. DreiZt sagt:

    Allein „Patriotische Europäer usw.“ ist doch nur ein Schmunzeln wert. Wenn überhaupt. Der Name schreckt doch schon ab.

    Wir reden hier von 10.000 Leuten, die sich in Dresden zusammenfanden (ich rede von letzter Woche) und dann so ein Hype? Da stinkt doch was gewaltig.

  28. DreiZt sagt:

    “Ca. 5% Muslime in Deutschland bedrohen kaum unser christliches Abendland.”

    Kommt drauf an, wo man wohnt. Berlin Wedding – da würde ich auf 5% Christen tippen. Und das sind dann die Polen 😀

    Aber mal Spaß beiseite, woher haben die diese Zahlen? Man muss das nirgendwo angeben, ob man Muslim ist. Bei Christen ist das was anderes, aber der muslimische Glaube kommt nunmal nicht vor, wenn du dich zB. beim Einwohnermeldeamt registrierst. Meine Frau ist Muslima, deshalb weiß ich das. Oder hab ich mich vertan?!

    „Was dieses land braucht – und ich bitte den ausdruck zu verzeihen – ist eine ethnische säuberungsaktion.“

    Der Ausdruck ist nicht zu verzeihen. Ethnische Säuberungen verstoßen gegen das Völkerstrafgesetzbuch.

  29. DreiZt sagt:

    @ skadenz3

    Das sind ja merkwürdige Zahlen. Wer sich die wohl ausgedacht hat?

    Ich hab hier ein nettes Bildchen für dich:

    http://www.bamf.de/SharedDocs/Bilder/DE/Content/Asyl/Sonstige/verteilung-asylbewerber-2014.jpg?__blob=poster&v=1

  30. sophist sagt:

    Ja, tatsächlich werden von der PEGIDA die tatsächlich Probleme und Gefahren unserer Zeit nicht thematisiert, daher glaube ich auch, dass hier die Machiavellisten unter dem Motto „divido et impera“kräftig am Werkeln sind, um den steigenden Druck im Kessel abzubauen.
    Doch verbinde ich mit der PEGIDA auch die Hoffnung, dass es den herrschenden Soziopaten wie Goethes Zauberlehrling ergeht und sie die Geister sie sie riefen, nicht mehr beherrschen können. Ob mit oder ohne PEGIDA, wir befinden uns mitten in einer Zeit des Wechsels und ich glaube daher auch, dass sich bald die richtigen Personen an die Spitze der bevorstehenden gesellschaftlichen Veränderungen stellen werden. Daher sollten wir die ganzen derzeitigen gesellschaftlichen Entwicklungen im dialektischen Sinne optimistisch betrachten und uns vor allen, nach unseren Möglichkeiten, selber mit einbringen.

  31. sophist sagt:

    Sollte die PEGIDA tatsächlich ein machiavellistisches Werk sein, wofür tatsächlich einiges spricht, dann offenbart es aber auch zugleich ihre Schwäche, dass sie zu solchen Maßnahmen greifen müssen und ihre schärfte Waffe, ihre Manipulationsmaschine doch arg zu beschädigen. Daher sollte sich jetzt der Widerstand formieren, damit ihnen das Heft des Handelns völlig aus den Händen gleitet.

  32. Aussiehst sagt:

    Servus miteinand,

    ich bin einer der Leser, heute packts mich meinen Senf mit dazuzugeben!

    Ich war bereits das vierte Mal in Dresden und habe genau beobachtet, da mir erstens der Name zu plump erschien und zweitens auch alle Punkte und Forderungen zu schwammig klangen.

    Innerhalb der letzten 3Wochen, als auch diese Bewegung rasant wuchs, kamen immer mehr Themen dazu und es wurden auch immer mehr Namen von Politikern direkt und Forderungen genannt.

    Auch aktuelle Innen- wie Außenpolitische Dinge wurden benannt, und es werden nicht weniger Themen.

    Wie @ TOM oben schon sagte : “ Ich beobachte diese PEGIDA- Bewegung ebenso mit einigem Mißtrauen. Ich denke ein guter Teil der Bevölkerung hat mittlerweile verstanden, dass “irgendwas faul im Staate Dänemark” ist, um den “alten” Shakespeares zu zitieren.“

    @Tom : So ist`s!

    Aber wie führt man denn die Leute an die vermeintliche Wahrheit heran, wenn diese sich haben den lieben langen Tag, die letzten Jahre, nur mit medialem Müll berieseln lassen?

    Die Leute kapieren es nur ganz langsam und beginnen auch ganz langsam sich in die Materie herein zu fressen und lesen auch endlich andere Medien.

    Vielleicht lasst Ihr Ihnen ja die Zeit, anstatt wieder mit wirrem CIAMossadSatanObamaChemtrailZeugs um Euch zu prügeln und auch dies wieder, wie zu Beginn der Montagswachen zu verunglimpfen.

    Man kann was tun und seinem Unmut kundtun, oder aber den ganzen Tag die Rolläden zu machen und kiffen!

    Gruß aus Dresden

  33. rumblepad sagt:

    Ich war Beruflich in Düsseldorf. In Innenstadtnähe. Bin dort mit dem Bus ein wenig herumgefahren. Mein Eindruck:
    Mit Deutschland hat das nicht mehr viel gemeinsam.
    Ich arbeite seit Jahrzehnten mit Türken zusammen.
    Wenn mann befreundet ist sagen Sie auch mal was Sie von den Deutschen denken. Nicht schön, mehr sag ich jetzt mal nicht.
    Auf meine Frage warum es viele Türkische Männer mit deutscher Freundin/Ehefrau gibt aber fast keine Deutschen Männer mit einer Türkischen Frau zusammen sind, war die Antwort: Die bekommt Prügel weil sie mit einem Deutschen zusammen ist. Tatsächlich ist ein Deutsch-Türkisches Paar,er ist der Mann,40 km aus der Stadt weggezogen. Heimlich und ohne Adressangabe.
    Mein Fazit nach anfänglicher Ausländerfreundlichkeit ist jetzt:
    So tolerant wie wir Die Ausländer aufgenommen haben, werden die nicht sein wenn Sie in der Mehrzahl sind.
    Meine Schwester, ehemals doch naiv sehr Ausländerfreundlich (die blöden Deutschen!) ist nun anderer Meinung nachdem Sie in einem Wohnblock mit mehrheitlich Ausländern gewohnt hat.

    Hass gegen Ausländer, wie ich sie von vielen Pegida-Anhängern vermute, ist der falsche Weg.
    Mann hätte mehr echte Demokratie gebraucht, dann wäre die Zuwanderung schon vor Jahrzehnten auf ein Vernünftiges Mass beschränkt worden, und auf vernünftige Menschen. jetzt ist es zu spät.

  34. rumblepad sagt:

    Er ist der Mann, hua,ha.
    Er ist Deutsch sollte es heissen.

  35. rumblepad sagt:

    Wenn mein Nachbar zu Allah betet und dessen Frau ein Kopftuch trägt und es freundliche und nette Menschen sind, die mir auch zugestehen, dass mein Gott nicht Allah, sondern “Gott” heißt, dann habe ich kein Problem.

    Aber du bekommst Probleme, wenn du als einziger oder wenige vielen aus dem Islam gegenüberstehst. Wenns nicht dein freundlicher Nachbar ist, dann ist halt der nächste Nachbar welcher Probleme BEI DIR sehen wird.
    Das ist das Problem.

  36. Argonautiker sagt:

    @ rumblepad
    Da möchte ich zustimmen. Diese Erlebnisse hatte ich auch. Auch wenn man es nicht komplett verallgemeinern kann, aber tendenziell ist es so, daß sich Islamische Mitbürger als wesentlich öfter intolerant gegenüber uns oder noch Anderen verhalten, als umgekehrt.

    Ich denke auch, daß da etwas falsch gelaufen ist, und noch immer läuft. Auch da wird eben auf politischem Wege entschieden. Bums, nun sind wir ein Einwanderungsland, und bums führt es die Bürokratie aus, und niemand fragt, ob es von der Bevölkerung auch getragen wird.

    Ich hatte früher, so ca. 10 Jahre her, auch türkische Freunde, und sagte man schon unter den Türken untereinander, so langsam haben wir genug Türken hier. Die Türken empfanden das selbst also teilweise als unangenehm und hätten es besser gefunden, da mal einen Stop oder eine Pause rein zu hauen, denn auch die wollten hier eben keine türkischen Verhältnisse, denn von denen waren sie ja weggegangen.

    Und dann entstehen Gettos, es werden ganze Stadtteile übernommen, und ist man dann als Einheimischer in der Minderheit in so einem übernommenen Stadtteil, dann fühlt sich das scheiße an. Man darf bei all dem nämlich nie vergessen, der Islam befindet sich nicht im 21. sondern im 15.Jahrhundert. Es prallen bei Islam und Christentum also regelrecht auch Zeiten aufeinander, denn wenn man mal schaut, wo das Christentum im 15.Jahrhundert war, dann kommt man auch in eine recht intolerante Zeit. Auch Religionen scheinen sich zu entwickeln. Und Christen aus dem 15.Jahrhundert,…, na ja, wäre auch nicht leicht. Was du glaubst nicht an die unbefleckte Empfängnis,…, Kopf ab. Frauen ohne Kopftuch, oder die sich nicht demütig dem Manne gegenüber zeigten…, alles ein Nogo, etc., etc.

    Ich denke auch, egal was sich in der Pegida Bewegung alles so rumtreibt, und ob sie nun bezahlt ist, oder nicht, die Aufgabe der Politik wäre es da eine lösungsorientierte demokratische Diskussion draus zu machen, und kein Diktat, das es so was nicht geben darf, und damit basta. Aber von unserer Regierung so etwas zu erwarten, wäre einfach nur blauäugig, denn wäre sie lösungsorientiert demokratisch, wären wir gar nicht in dieser Situation.

    Schönen Gruß

  37. Aussiehst sagt:

    Gefiltert?

  38. Aussiehst sagt:

    … ich meinte mein Zutun von 14:07 heute.

  39. Amilus sagt:

    Viel intelligenter Output und noch viel mehr Reflexe auf Jens Zeilen, was soll das und was versprecht ihr euch davon. Im Staatsobservationsminesterium klatschen sich vollgefressene, achselschweißige adipöse Verwaltungs-sklaven auf ihre fetten Schenkel und lachen sich sabbernd kaputt über eure emotionale Offenheit im Netz. Einfach mal die Schnauze halten, würde bei den vermeintlichen Volksvertretern einen Hauch von Unsicherheit bez. der Stimmungslage im Volk bewirken. In Krisensituationen hilft Funkstille! Das Ganze erinnert mich an die Geschichte vom Rattenfänger zu Hameln.

  40. bald eagle sagt:

    Ihr nehmt das Leben viel zu ernst 😀

    heute-show – PEGIDA by Russia Today:

    https://www.youtube.com/watch?v=9EZA293UFZw

    Geschickt eingefädelt ist ja die ganze Sache schon.
    Da kommen „unsre“ Meinungen wie
    „gleichgeschaltete Medien“ in den Mainstream.
    Nur eben in brauner Soße gedunkt,somit wird es
    ad absurdum geführt!
    Sehr schlau,liebe Regierungsmitarbeiter!

  41. Luxic sagt:

    Mein Eindruck ist ganz klar, dass PEGIDA nicht gekauft/inszeniert ist.

    Diese Bewegung ist ziemlich frisch und muss sich weiterentwickeln.
    Dazu Lutz Bachmann bei Minute 11:40 :
    https://www.youtube.com/watch?v=FWp_io6aKoI

    Es ist ja auch verdammt schwer in diesem ganzen Brei aus Fehlentwicklungen überhaupt mal einen Ansatzpunkt zu finden. Die Einwanderungspolitik ist da nur ein Detail unter ganz vielen.

  42. Christian Goldmann sagt:

    @Argonautiker (erster Post)

    Deinem ersten Post kann ich hundertprozentig zustimmen. Ich wollte etwas ähnliches schreiben, dass erübrigt sich nun. Du hast den Vergleich zur Judenverfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus gezogen. Auch dem stimme ich zu. Die Pauschalverurteilung von Gruppierungen (beginnend bei PEGIDA bis hin zu ganzen Bevölkerungsgruppen und Religionsgemeinschaften) erinnert doch sehr an die Sprache des Nationalsozialismus.

    Wo man früher von „dem Jud“, „dem Franzmann“ und später (in der Zeit des Kalten Krieges) von „dem Russen, der vor der Tür steht“, sprach, spricht man heute von „dem Moslem“, „dem faulen Hartz4-Empfänger“ usw. Viktor Klemperer hat das (und vieles mehr) in seinem Buch „LTI“ sehr schön dargestellt. Die deutschen Soldaten sollten durch diese Sprachweise gegenüber dem „schmerzempfindenden und leidenden“ Individuum, welches ihnen im Krieg gegenüber stand, desensibilisiert werden, damit sie nur noch den Feind (z. Bsp. den Franzmann) sahen und ihn „leichter“ töten konnten.

    Ich finde es sehr bedenklich, das wir in unseren „aufgeklärten“ Zeiten nicht mehr ausreichend differenzieren, wie du es in deinem Post beschrieben hast, sondern zu einer Sprache zurückkehren, die ganze Gruppen pauschal verurteilt, weil einige ihrer Individuen wirre Ansichten vertreten. Medial scheint diese Entwicklung tatsächlich gewollt. Nicht nur die Bildzeitung geht hier mit „gutem Beispiel“ voran. Auch die selbsternannten Qualitätsmedien, wie der Spiegel, bringen auf der Titelseite Überschriften wie z. Bsp.: „Wie gefährlich ist der Islam?“ (schon ein paar Jahre her).

    Zu dem Thema ist ein Auftritt Hagen Rethers sehr interessant:

    https://www.youtube.com/watch?v=BJrdz2HR0w4

    Wie du schon gesagt hast, müssen wir uns wieder darauf besinnen individuelle Menschen zu sehen, die etwas falsch machen (Verbrechen begehen) und auch entsprechend bestraft werden müssen, ohne, ausgehend von ihrem Verhalten, die Gruppierung (z. B: Religionsgemeinschaft) pauschal zu verurteilen, derer sie sich zugehörig fühlen.

    Um auf das Thema PEGIDA zurück zu kommen:

    Hier findet eine Pauschalisierung von beiden Seiten statt.
    1. Auf der einen Seite werden die PEGIDA-Demonstranten von der Bundesregierung und den Medien in die rechte Ecke gesteckt.
    2. Auf der anderen Seite wehren sich die Demonstranten schon dem Namen nach gegen eine „Islamisierung des Abendlandes“. Damit implizieren sie, dass jeder Mensch muslimischen Glaubens eine Gefahr für die abendländische Kultur darstellt.
    (Diesem Vorwurf muss sich, nebenbei gesagt, jeder PEGIDA-Aktivist stellen, egal wie sehr seine individuellen Beweggründe von diesem Gedanken abweichen.)

    Der Keim oder Ursprung jeglichen radikalen Verhaltens ist immer die Pauschalisierung. Das fängt zunächst im Kleinen an (Scheisstürken, Drecksnazis, PEGIDA-Demonstranten sind Nazis) und mündet schliesslich in der Diffamierung ganzer Völker und Religionsgemeinschaften (der böse Russe, der gefährliche Islam). Daraus entsteht radikales Verhalten und das führt in letzter Konsequenz zu einem Krieg. Das Einzige was man dieser Abwärtsspirale entgegensetzen kann, ist Differenzierung und zwar in allen (!) Bereichen. Der Kommentar von SEB bemüht sich um eben diese Differenzierung. Allerdings muss ich anfügen, dass sich auch jeder PEGIDA-Aktivist um eine solche Differenzierung bemühen muss.

    Die meisten Menschen neigen dazu (und ich nehme mich da nicht aus) Mitglieder anderer Gruppierungen „über einen Kamm zu scheren“ und nicht als Individuen zu betrachten. Pauschalverurteilungen, ob im Kleinen oder im Grossen, bringen uns allerdings nicht weiter. Wenn wir bei uns selbst anfangen, unsere eigenen Vorstellungen differenzierter betrachten und dadurch Vorurteile und Ängste abbauen, ist schon sehr viel erreicht. Dadurch sind wir dann auch für gruppendynamische Prozesse weniger anfällig.

    Ich sage es noch einmal, weil es wichtig ist:

    Radikales Verhalten kann nur auf dem fruchtbaren Boden der Pauschalisierung gedeihen. Differenzierung aber ist der Nährboden eines konstruktiven Diskurses. Und der ist notwendig.

  43. skadenz3 sagt:

    @DreiZt
    „merkwürdige Zahlen“?

    Tatsächlich sind in der Ostzone fast – 3% – der Ausländer-Massen angesiedelt werden/worden und somit nur – 97% – in WEST der Ausländer-Massen angesiedelt werden.
    (willst Du damit sagen?)

    Wir reden nicht von Kriegsflüchtlingen aus Syrien, aus Libyen oder der Ukraine, die laut GG einen Anspruch auf Asyl (vorübergehendes) gelten machen können,
    (die Länder in der Ostzone fallen deutlich mit erheblicher Manipulation bezüglich der Zahlen zu Ausländern („Immigranten“) auf (Betrug! Ohne Konsequenzen!)

    sondern von möglichst Bildungsfernen und Gesellschaftsfremden die aus dem Ausland verheimlicht – angeworben – werden,
    in den Rathäusern der Bezirksstädten in Bulgarien, Rumänien, Tunesien, … – Werbung, Anwerbung, Kampagnen – betrieben werden,
    um den Leuten mit jeglicher (Behördlicher, Versprechungen) Unterstützung (auch finanziell) die Ausreise, die „Umsiedlung“ nach DE schmackhaft zu machen.

    Es sind die „Bündnis90/Die GRÜNEN“ und „Die LINKE“ (Hochverräter) die derartig (Heimlich) agieren um die Bonner Republik die Bürger-Gesellschaft im Miteinander (in 39 J. abgerichteter, an-dressierter tief verachteter Klassenfeind)
    das „Miteinander als Volk“ auszulöschen/zu nehmen.
    (Hintergrund dazu – scheint als ein ernstzunehmender Gegner für US-Hollywoods >NEUE WELT< der Banker-Mafia zu gelten)

    UND diese PEGEDIA ist Prophylaktisch die Zustände beizubehalten! (scheint in den Landtagen/Bundestag) immer öfter Gesprächsinhalte zu sein die Frage – warum sind die Zustände so? – Ausländer müssen von den Städten mit Sozialhilfe finanziert werden! – die Bildungsfernen Ausländer, landen nicht in der Arbeitslosenstatistik / und in Hartz 4 sondern in der Städte finanzierten Sozialhilfe? – die Mittel die für die eigenen Menschen (Westdeutsche) dann fehlen.

    Die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg
    (Bundesministerium Arbeit & Soziales das 1993 in OST Verantwortung (eine unbeschreibliche Mafia aus Dilettantismus und Feindbild Klassenfeind) übertragen worden war)
    hat auf seinen Seiten Dokumentiert das,
    . >>>ALLE „Immigranten“ und OST Zugewanderte, bis in die dritte Generation zurück, eine besondere Förderung (finanziell,…) zuteil werden soll – ODER anders, ALLE Deutschen Einheimische werden gezielt benachteiligt, ALLE Bundesdeutschen werden GEZIELT vom Sozialstaat gelistet und benachteiligt! <<<.


    Dazu – die Bundesagentur für Arbeit erstellt eine Datei,

    >em>in der alle Einheimischen, (diese „WestNazis“)
    Bundes-Deutsche bis in die dritte Generation zurück,
    nach einem Immigrationshintergrund abgefragt und gelistet werden.
    Der Hintergrund zu diesem „Arier“-Nachweis ist,
    die Bundesagentur will allen mit Immigrationshintergrund bis in die dritte Generation zurück, eine besondere Förderung zu Teil werden lassen wie es heißt
    oder anders,
    alle Bundes-Deutschen/Einheimische Arbeitslosen & Sozialapparat
    werden Gegenüber „Immigranten und Anderen“ hinten angestellt,
    gezielt Benachteiligt!

    hier:
    statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Grundlagen/Methodenberichte/Generische-Publikationen/Methodenbericht-Migrationshintergrund-2012.pdf
    .
    der Arier-Nachweis als link Text als pdf
    hier:
    tinyurl.com/bmj9244

    ES läuft eine GENOZIDE Vernichtungsschlacht gegen die Menschen (Deutsche) der Bundesrepublik Deutschland!!

    Bürgerkrieg mit GENOZID!!

  44. skadenz3 sagt:

    offensichtlich ist die Seite verschoben worden, der link. landet nicht mehr auf der richtigen Seite.(wie ich jetrzt sehe)
    Hatte mich schon gewundert,
    warum eine derart brisante Seite/Beweise nicht von der Bundesanstalt f. Arbeit sofort gelöscht worden war (hat man nun nachgeholt)

    WENN interesse

    hier:
    http://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Grundlagen/Methodenberichte/Arbeitsmarktstatistik/Generische-Publikationen/Methodenbericht-Arbeitslose-Migrationshintergrund-2012.pdf

  45. skadenz3 sagt:

    WENN Interesse,
    das runtergeladene PDF-Dokument hab ich irgendwo, muss ich dann raussuchen.

    (skadenz für S.-K.) steht GEGEN den GENOZID (ist Völkermord) am Deutschen Volk – die 25 Jährige Vernichtungsschlacht der Bonner-Republik!

    Und nach der Vollendung des GENOZID,
    wird man den dazu abgerichteten OSTdeutschen (39 Jahre Kriegsverbrechen zum NEU Mensch/Feindbildaufbau Klassenfeind) sagen,
    wie schon diesen BK Kohl in Sache EUR-ZONE: „ja lieber Hr. Kohl, das hat sich jetzt doch anders entwickelt mit der Idee EUR-ZONE,
    das machen wit jetzt alles ganz anders, unseren Dank für Jahre der „Unterstützung/des Hinarbeitens“ (des belügen der eigenen Leute) – aber leider Verloren“ – du Trottel!
    (den Feinden vertraut und die Eigenen beschissen!)

  46. Argonautiker sagt:

    @ Christian Goldmann,
    da sind wir dann wohl ähnlicher Ansicht, ohne gemeinsam demonstriert zu haben. 😉

    Ein Grund warum ich nicht so gerne demonstrieren gehe, ist folgender. Man läßt auf den Demos meist nur im Kollektiv angestautes ab, identifiziert sich da mit einer Gruppe, um gegen eine Andere Gruppe zu sein, von der man meint, das sie einen behindert, anstatt im täglichen Leben einfach für das einzustehen, für das man ist, und sich gegebenenfalls mit der, oder den Personen auseinander-, oder zusammenzusetzen, deren Verhalten einem nicht paßt, und das klar zu kriegen. Egal ob Nazi, Ausländer, Muslim, oder was, oder wer auch immer.

    Ich halte dementsprechend auch nichts davon Lebensbedürfnisse zu unterdrücken. Wenn es Leute gibt, die gerne ohne Ausländer Leben wollen, soll man ihnen meiner Meinung nach, Raum dazu geben, wo sie das machen können. Mal sehen wie weit sie damit kommen, und wenn es gut läuft, und sie glücklich werden, mir soll es recht sein, ich muß, wenn ich so nicht will, ja nicht daran partizipieren. Die Welt ist groß genug, und böte Abgrenzungsmöglichkeiten genug, um auch den absonderlichsten Lebensentwürfen Raum zu geben. Wichtig dafür wäre halt, daß man Grenzen akzeptiert und nicht übergriffig wird. Das wird man meistens aber eh nur dann, wenn man nicht so kann, wie man möchte.

    Kommt man auf die Welt und findet nicht das vor, was einem paßt, und kann es auch nicht dahingehend ändern, geht man halt dahin, wo es paßt.

    Wir sind Mittlerweilen 7.000.000.000 Seelen in dieser Welt. Verteilt auf nur etwa 200 Länder. 200 unterschiedliche Gesetzgebungen, sollen für 7Mrd. Menschen als Lebensentwurf herhalten und die unterschiedlichen Bedürfnisse abdecken. Und die Tendenz geht ja dahin, das alles noch mehr zu bündeln, oder gar zu Globalisieren. Das muß dann ja zu so einem Wahnsinn, wie der total regulierten Welt kommen. Ich halte das für vollkommen am Prinzip des Lebens vorbei strukturiert. Warum sollte ein Land wie Deutschland, oder gar die ganze Welt, nicht, in sehr viele kleinere Reiche, mit vollkommen unterschiedlichen Richtlinien unterteilt sein? Wäre doch toll. Ich finde die Welt sollte sich nicht nur globalisieren, also einigen, sondern gleichzeitig auch wieder mehr Teilen und all denen Raum bieten, die nach ihrem unerfüllten Lebensentwurf schreien. So bekloppt er sich für andere auch anhören mag. … Es wollen Leute nicht mit Christen leben, prima, da habt ihr ein Stück Land,…, macht. Steht dann ein Schild vor der Grenze, Christen müssen draußen bleiben. Und,…, wo wäre das Problem, gibt ja genügend anderes.

    Eine Handvoll Gebote, und wirklich nicht mehr, zu denen sich die ganze Welt einigt, um auch eine gemeinsame Basis zu haben, könnten unzähligen unterschiedlichen Richtlinien und Regeln zur Seite stehen, zu denen die einzelnen Gruppen halt Lust haben, und die nur in deren Bereich gelten.

    Eine Gesetzgebung wie sie jetzt angestrebt wird, also eine Globalisierung, die möglichst allen gerecht wird, ist ein Wahnsinn, und endet eben in der totalen Regulierung, in der der Einzelne trotzdem unzufrieden ist, weil es eben nicht dem Prinzip des Menschen als Einzelwesen entspricht. Das paßt nur für die Größenwahnsinnigen, die denken, sie könnten einen Lebensentwurf entwerfen, der für 7Mrd Einzelwesen ausreichend ist, um sich als Kleingott fühlen zu können.

    Na ja, ein bißchen am Thema vorbei, aber irgendwie paßt es dann doch noch dazu, denn dieses Demonstrieren macht man ja meist nur, weil man an seinem Ort halt nicht die Bedingungen hat oder erzeugen darf, wie sie für einen stimmig wären.

    Schönen Gruß

  47. Govan sagt:

    @ agronautiker

    Es gäbe eine individuelle und gleichzeitig globale Ordnung ,
    Im recht und entfalten .

    Zu finden in den Texten der Steine von Georgien.

    Aus meiner Sicht befinden wir uns zwischen zunehmender Demenz und einigen die begriffen haben wer der heiligen Grals ist und welche globale Folgen diese für die Menschheit und dessen zunehmende Degeneration hat.

    Unterdrücke die Quelle und alles wird darben .

    Möglicher Weise ist in den hier lebenden Menschen ein Gen am Werk welches seit ihrer Unterdrückung durch die Römer niemals auszulöschen war…

    Das Verständnis für den heiligen Gral .
    Die Freiheit der Frau und deren Quelle für die männliche Entwicklungsmöglichkeit .

    Und genau das ist es was ich persönlich von allen männlichen wessen einfordere,
    Die Erkenntnis das ohne eine selbstbestimmende und free entfaltende Frauen die gesamte Menschheit zugrunde geht.

    In diesem Sinne gibt es schon lange eine globale Gesetzmäßigkeit ,ebenso so eine Ordnung innerhalb der Mensch nur ein Teil des ganzen ist .

    Auch hierzu geben die Steine eine Antwort .

    Was das mit dem eben Zutun hat ?
    Aus mir eine Intoleranz gegen über Männlichen Gesselschafte die Frauen unterdrücken,
    Und das sind nicht nur Muslime .

    Und all jene mag ich in meinem Hause nicht beherbergen,
    Dazu gibt es aus Babylon durch aus eine Text zum 3. Sargon und dem faulen Obst.

    So das war jetzt etwas Esoterik .
    Govan

  48. as19801 sagt:

    Hallo an Alle,

    also einige sind mir hier zu Kritisch daher mein Kommentar. Ich komme aus der Nähe von Dresden und nein ich gehe nicht jede Woche mit auf die Straße, aber ich habe mir die Demo und die Leute und die Seiten was darüber Berichtet wird genau angeschaut. Es gehen sehr viel, auch aus meiner Umgebung zu der Demo. Es stimmt das das irgendwo schon lange ein Ventil her mußte um auf die Strasse zu gehen. Die Leute die dort auf der Demo mitmarschieren sind auch alles Leute die sich alternative Kundig machen. Keiner ist dort nur auf der Strasse wegen Islamisierung des Abendlandes. Das ist völliger Unfug was im Mainstream kommt.

    Ein bericht der jungen Freiheit.
    http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2014/oppermann-attackiert-pegida/

    Bei anderen Demos wie Stuttgart 21 gab es Sitzblockkaden und Behinderung des Bauunternehmens warum dort die Leute mit Gewalt vertrieben wurden. Die Montagsdemos waren friedlich wo Leute nur zuhörten, da mußte die Polizei auch nicht eingreifen, aber sie war anwesend.
    In Dresden müssen die Demonstranten vor den Linken, was Sehr viele vom schwarzen Block sind, beschützt werden. Die Pegida demonstration ist dafür „noch“ zu friedlich. Wie lange sie das bei der Masse noch sein wird, kann ich nicht sagen. Die Leute wollen Veränderung, das fängt beim Genderismus, über die immer weiter vorantreibende Frühsexualisierung in der Schule, bis zur Politik der Regierung wo der kleine Mann nicht mehr gefragt wird, über die Löhne die immer mehr auseinander klaffen.

    Ich möchte hier keine Diskussion über „Ossi; Wessi“ anfangen, im übrigen sind die neuen Bundesländer die Mitte von Deutschland. 😉
    Es wird immer gesagt es geht uns doch gut. Die Menschen hier um Dresden geht es nicht so schlecht, aber wehe das Gehalt fällt mal aus. Die Leute werden immer mehr auf Personalüberlassung zur Arbeit getrimmt. Immer weniger haben einen festen, noch halbwegs gut bezahlten Job. Auf Leiharbeit kommen hier die meisten auf normal 10 EU pro Stunde. In den Gewerbegebieten haben sich viel westliche Firmen niedergelassen und Produzieren hier. Größtenteils alles Leiharbeiter. Die Schwesternunternehmen sitzen im Westen und haben die halbe Arbeitsbelastung für viel mehr Stundenlohn plus Einstellung und keine perspektive auf Änderung. Die Leute werden hier bis aufs letzte Ausgepresst. Bei Globalfoundries mußt du für einen der Anlagen Wartet und Umrüstet mittlerweile einen Meister bzw staatl Techniker vorweisen für einen Stundenlohn von höchstens 14 Euro.

    Kommen wir zurück zur PEGIDA Demo.
    Ich war am 15 zur Demo, aber bei der Gegendemo, um mir mal anzuschauen was da passiert.
    18:30 Uhr waren am Semperopernplatz mit entfernt einige PRessewaagen ca 2000 friedliche Linke „Dresden ist offen“ Demonstranten. Eine Band spielte und einige Politiker sprachen. Dresden müsse offen bleiben und es ist eine Weltstatt und alles anders denkende sind Rechtspopulistisch. Immer wieder in Verbindung mit der Pegida Demo. Fand ich schon etwas komisch, weil die Menschen nicht deswegen auf der Straße sind, also nur Hetze. Ich mußte leider später eines besseren belehrt werden was Hetze ist.
    In der Zwischenzeit kam der schwarze Block mit sehr vielen Kaputzenträgern und einige Vermumten nun Richtung Sempernoper, wo von der alten ungefähr die Hälfte sich aufgelöst hatten. Es waren viele normale Bürger darunter. Wie viele weiter ihrer Wege gingen konnte ich nicht feststellen. In der Zwischenzeit kam auch die Demo“Dresden Nazifrei“ langsam an. Ab hier stellten die Fernsehteams ihre Berichterstattung ein in den dunklen Gassen wurde es unruhig. Ich ging mehrere male von der Augustusbrücke übder den Sempernopernplatz bis zur Frauenkirche. Die Sperrungen machen normale Streifenpolizisten, aber über all in den Gassen, um die Demo und der Frauenkirche mobilisierte sich die Polizei in Kampfmontur. Mir war nicht bewußt warum, da die PEGIDAbewegung auf der anderen Seite der Elbe stattfand.

    Als ich wieder zurück zwischen dem Sempernopernplatz und der Augustusbrücke war, wußte ich warum. Eine Hetzte über das Mikro an die Antifanten wurde Losgetreten das hab ich noch nicht miterlebt. Mit trommeln und Sprüchen wie „nationalismus raus aus den Köpfen“ wurde die Mäute angestachelt. Zum Schluß wurde zur Gegendemo bei der Pegidakundgebung aufgerufen die auf der anderen Seite in der Neustadt war und eine Völkerwanderung ging los. Ich stand auf der Brücke und habe die Leute reden hören, naive Gutmenschen das jeder der sich kritich äußert gleich mit Rechts in Verbindung gebracht wird. Auf der Pegida Demo sind alles Leute die Fehlgeleitet sind, sie würden behaubten die Medien Lügen und dann gelacht und viel andere Haarsträubende Sachen.
    Als die Masse in Richtung PEGIDA Demo loszogen waren die Beamte in voler Alarmbereitschafft, pro Gasse waren es 5-6 Busse in jedem 6 Leute. Die meisten versperrten die Wege, das sich auch ja der Mob Richtung Brücke zieht. bei einigen mußte die Polizei auch Gewallt anwenden. Wer kein Torrist war bzw normal begleiteter Weihnachtsmarkt Besucher mußte damit Rechnen nicht Richtung Weihnachtsmarkt gelassen zu werden. Nachdem sich ca 21:30 alles gelegt hatte, verstauten alle ihre Ausrüstung und fuhren ab. Um die Frauenkirche platzierten sich nur noch ein paar Polizisten.

    Man hätte die Szenen auf Video aufzeichnen sollen und auch die Leute die Aufgestachelt wurden, aber ich hatte keiner mit, auch iemand sonst filmte.

    Was vielleicht noch wichtig ist, Leute die bei der PEGIDA Demo sich als Rechte zu erkennen gegeben haben, auch Leute die Banner in diese Richtung hatten, wurden an die Ortner gemeldet und diese wurden dann entfernt, genau so erging es Ausländerfeindlichen sichten. Da diese die PEGIDA Demo nicht vetritt!!! Auf der Seite könnt ihr noch mehr lesen.

    Es sind einige Wörter zusammen gekommen, aber ich denke das dies wichtig ist.
    Sollte hier jemand in Dresden oder Umgebung wohnen, kann er gerne mit mir in Kontakt treten.

    vG
    as

  49. Tranfunzel sagt:

    @as90801 ich muss zugeben, dass ich die Sache mit der PEGIDA regelrecht verpennt habe. Was sie wirklich ist und welche Ziele sie hat wird sich zeigen
    @rumblepad ich kann dir leider nur zustimmen. Man hat jahrelang die Augen zugemacht und die Zuwanderer wurden nicht wirklich integriert.
    Natürlich gibts löbliche Ausnahmen, aber viele leben wie in Gettos auf einem Haufen. Da hört man kein Deutsch mehr und es gibt türkische Supermärkte usw.

    Zum Islam. Habt ihr denn schon vergessen, das alleine aus Deutschland ca. 400 Djihadisten zur Teilnahme bei der IS gereist sind? Das bedeutet mitten unter uns gibt es diese extrem gewaltbereiten Salafisten und sonstige.

    Mit diesen Leuten möchte logischerweise keine „normale“ Moschee etwas zu tun haben, weil sie es in das Licht des Staatsschutzes ziehen würde.

    Jedem, der sich ein Bild über den Islam machen möchte, empfehle ich unvoreingenommen den Koran zu lesen.
    https://www.youtube.com/watch?v=qb1vt-R1PQw#t=32

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