Offtopic 2.7

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9.837 Responses to Offtopic 2.7

  1. LFO sagt:

    Warum zeigt er nicht seine Bilder, welcher er noch nicht mal mit Photoshop bearbeitet?

    Warum sehen wir keine „Beweise“, welche durch die CoolPix so ersichtlich sind? Warum müssen wir ständig was davon lesen, dass er mit seiner CoolPix Dinge sieht, die nie so sein dürften, er sie aber uns nicht mal zeigt – seine tollen Fotos, welche er nicht mit Photoshop bearbeitet.

  2. Live-Berichterstattung
    Der Tagesspiegel

    Der Tagesspiegel
    @tagesspiegel vor 6 Minuten

    #AfD-Direktmandate aktuell in Pankow und Marzahn-Hellersdorf möglich. Mehr zur #Berlinwahl im Live-Blog #agh16 tagesspiegel.de/berlin/liveblo…

    Also nicht ganz verloren, ein echter Wahlsieg sieht zwar anders aus, aber meine Umgebung scheint wenigstens meine Meinung zu teilen. 🙂

  3. Pulp sagt:

    @ Irmonen,

    na Dein Aufruf hat ja prima funktioniert! Jetzt läuft die Diskussion wieder!! Sogar Jens mischst mit!
    Bei so viel Aufmerksamkeit wird sich unser Flachmann jetzt sicher erst recht ins Zeug legen.

    „fällt es denn niemandem sonst auf:
    Never2 ist entweder ein völlig Gestörter, oder ein Genie im die Komms der anderen totzuschreiben durch Unsinnig/scheinbar Sinniges und durch Vielschreiberei.!“

    Also ich sage das doch schon die ganze Zeit! Man muss kein Psychologe sein um zu erkennen, dass der Typ nicht alle Nadeln an der Tanne hat und für seine Komms müssten ihn die Schweine beißen. Stattdessen facht er immer wieder die dämlichsten Diskussionen an und jedes mal lässt sich mindestens einer drauf ein. Egal ob er ein bewusster Störer, oder einfach nur ein Vollidiot ist, er will um jeden Preis Aufmerksamkeit und bekommt sie auch. Zum großen Schaden dieser Seite. Leider sind nicht nur seine Kommentare sinnlos und somit wertlos, auch Diskussionen in die er sich einmischt werden sofort verseucht.

    „Ja ich denke das N2 Geschreibsel ist subtil bösartig zerstörerisch….“

    Mag sein, dass er nicht in der Lage ist sich selbst die Schuhe zu binden, und würde sich Dummheit auf die Größe auswirken könnte er sicher problemlos im knien aus der Dachrinne saufen, aber ich glaube nicht das er böse ist, denn da hat er einfach nicht das Zeug dazu. Und selbst wenn, ein brunzdummer Bösewicht ist ja auch nicht gerade sehr bedrohlich oder gefährlich. Zerstörerisch wird es einzig und alleine wenn sich die Leute hier auf ihn einlassen. Ich reagiere schon lange nicht mehr auf ihn, und dass ich in der letzten Zeit des öfteren meine Zeit damit verschwendet habe über ihn zu schreiben dient einzig der Hoffnung die Leute im Forum würden endlich aufhören sich auf seinen Mist einzulassen. Sobald man ihm die Chance gibt wird das komplette Thema mit allem vollgespammt was er auf die schnelle seinen Hirnwindungen entlocken kann. Ob das dann irgendwelche Logik Intelligenz oder gar Zusammenhang enthält ist für ihn nicht von Bedeutung solange nur jemand darauf reagiert, denn es geht ausschließlich um Aufmerksamkeit!

    Eigentlich sollen wir hier ja niemanden beleidigen, doch erstens sind seine Kommentare in den allermeisten Fällen nicht weniger beleidigend, und zweitens bin ich politisch nicht korrekt genug, um das offensichtliche zu verschweigen.

  4. @ R363

    … diese NVA Handbücher sind echt Gold wert.

    Die waren schon zu DDR Zeiten heiß begehrt, weil die richtig viel Fachwissen auf einfach verständliche Art vermitteln, da brauchte man kein Abitur um die zu verstehen – so was findet man heute nicht mehr.

    Ich hab irgendwo in ner Kiste auf dem Dachboden auch noch einiges an Literatur aus der Sparte liegen – da werd ich demnächst mal nachschauen. Ich denke ich hab da noch Handbücher für die militärische Aufklärung und Handbücher für Pioniertechnik rumliegen – Super Wissen für Krisenzeiten …

    Bezüglich „dreckige VEB“ – ich wollte nur mal das BILDzeitungsvokabular benutzen, um auch die hirngewaschenen Wirtschaftswunderschösslinge anzusprechen. 😉

    Also meine Lebensplanung war auch nicht ewig als Arbeiter irgendwo zu arbeiten.
    Mein Traum war damals eine eigene KFZ-Werkstatt zu haben. Das war durchaus möglich. Nur dazu musste ich einen KFZ-Meisterabschluss haben.
    Aus der Tasche konnte ich das nicht finanzieren – Daher sollte der Staat mir das nötige Wissen vermitteln – nur dafür musste ich auch eine Gegenleistung bringen.
    Ich verpflichtete mich für 10 jahre als Berufsunteroffizier.
    Alles lief ganz gut an – ich wollte meinen Dienst im Nachbarort in einer NVA-KFZ Werkstatt machen – so war es geplant und auch angelaufen – nach erfolgreichen POS Abschluss eine Lehre im Metallverarbeitenden Bereich gemacht (Heizungsbauer, Rohranlagenmonteur) – die konnte ich auf Grund meiner guten Noten schon ein Halbes Jahr früher beenden und bin somit ein Halbes Jahr früher zur NVA gekommen.
    Ich wurde bei den Pioniertruppen zum Baumaschinenfahrer ausgebildet, was eine gute Grundlage und Sprungbrett in den NVA-KFZ Instandsetzungsbereich war. Nach 10 Jahren Berufssoldat im Technik bzw. KFZ Berich hätte man nach der Entlassung automatisch einen Meistertitel gehabt.
    Das war mein Plan – leider kam alles anders.

    Auch bei der NVA waren sog. Headhunter unterwegs, die Leute mit herausragenden Fähigkeiten, leistungen öä. suchten.
    Da wir auf der Unteroffiziersschule sehr viel an unserer Technik herumschrauben mussten, das sie meist sehr verschlissen war, hat wohl jemand bemerkt, dass ich Probleme völlig anders angehe und zum Teil besser löse als auf herkömmlichen Weg.
    Dass mich da jemand im „Auge“ hat wusste ich damals noch nicht.
    Als dann meine Ausbildung abgeschlossen war und nun Unteroffizier und Komandant einer Straßenbaueinheit war, stand die versetzung in die Truppe an.
    Zu meinen Entsetzen wurde ich nicht, wie mir versprochen wurde, in den KFZ-Technikbereich versetzt, sondern – OH SCHRECK – zu den Spezialkräften – zu einer Aufklärungseinheit.
    Und das als Gruppenführer – ich war als Technikkommandat ausgebildet aber nicht als Führungskader.

    Ich dachte mir – schöne Scheiße – alle Planung den Bach runter gegangen. Aus der Traum von der eigenen KFZ Werkstatt.

    Jetzt wurde ich im Schnelllehrgang von einem sehr guten Mentor zum technischen Spezialaufklärer gemacht.
    Was zu meinem eigenen erstaunen sehr schnell ging – ich entdeckte Fähigkeiten, von denen ich vorher keinen Schimmer hatte.

    Ich kniete mich dann da rein – es blieb mir ja nichts anderes übrig und mir gefiel das immer mehr – das war am Ende wie täglich auf Abenteuertour – immer an der frischen Luft – mit den anderen Armeegedöns hatte ich nicht viel zu tun – wir Aufklärer hatten eine Sonderstellung – wir haben vieles des sonst üblichen Armeealtages nicht mitmachen brauchen.
    Mir gefiel das dann richtig gut – die Leute in dieser Spezialeinheit waren zudem alle „Handverlesen“ das waren alles keine „Normalos“ jeder konnte etwas, was ihn von den Normalos“ unterschied.
    Ich hatte einen Spurenleser – der war der Wahnsinn – er war der letzte einer Freilandschäfergeneration – der Mann war die meiste Zeit seines zivilen Lebens in der Natur gewesen – von dem konnte ich sehr viel lernen. da waren noch einige solche Talente bei, ein Rechengenie, ohne Hilfsmittel konnte der bis auf zwei Stellen hinter dem Komma alles berechnen, dann ein Klettergenie, der ist wie ein Affe in den Bäumen rumgeturn, er war im zivilen Leben Ornitologe.
    Auch wenn viel die Armmeezeit scheiße finden, in der normalen Truppe kann ich das sogar verstehen – das was ich gemacht habe, war Abenteuer hoch drei.
    Dazu kam dann, dass auf Grund von Abrüstungsmaßnahmen der Kommandierende Offizier wegfiel – ich rückte nach und hatte dann als Unteroffizier (Feldwebel) die Planstelle eines Offiziers unten Hintern. Schön, ich hatte mit einem mal mein eigenes Dienstzimmer und alle Verpflichtungen eines Offiziers am Hals – nur den Dienstgrad und den Sold dafür bekam ich nicht – super Einsparungsmaßnahme.

    Nur mal so mein Werdegang – weeil auch eine Menge von Spuk- und Hororgeschichten über die böse DDR und die noch bösere NVA im Umlauf sind.

    Moregnds um 7:00 begann mein Dienst und um 17:00 ging ich nach Hause und zog die Uniform aus.

    Grundwehrdienstler und auch die Soldaten, Unteroffiziere auf Zeit sehen das meist immer aus einer anderen, meist negativen Sicht – ich sah es als einen Beruf an, der auch, auf Grund des nicht unerheblichen Abenteuerfaktors, Spaß machte.

    Noch als Hinweis, ich war einer der wenigen Berufssoldaten, die nicht Mitglied der SED waren – was der Sache noch wieder eine ganz andere Färbung gibt. Und es wurden große Anstrengungen unternommen, mich dazu zu bewegen, dass ich SED-Mitglied werde – was aber nicht gelang – aber das ist noch eine andere Geschichte – die, wo ich mich mit der STASI auseinandersetzen musste und glücklicherweise das perverse Erpressungsspiel gewann.

    Ich hoffe, das zeigt so einen kleinen Einblick in die DDR-Realität, die meist einseitig verzerrt dargestellt wird.

  5. @ R363

    … noch was zum Militärdienst.

    Menschen mit einer Identität, sind eher dazu zu bewegen, sich mit ihrer Person, mit ihrem Leben für die Grundlage ihrer Identität einzusetzen.

    Diese Eigenschaft wird oft als patriotisch bezeichnet – was das aber wieder (gewollt?) einseitig – hin zum Rechten Rand verzerrt darstellt.

    Ein Russe, zumindest sehr viele, die durch die westliche Konsumwelt verseuchten mal ausgenommen, hat kein Problem damit für sein „Vaterland“, für „Mütterchen Russland“ einzutreten.

    Bei den Deutschen sieht das ganz anders aus, das Trauma NS-Zeit und die darauf folgende einseitige extensive Umerziehung, macht es fast unmöglich, mit den gleichen Ambitionen an diese Problematik heranzutreten.

    Wagt es ein Deutsche doch, dann ist er schnell in der „Rechten Schublade“ verschwunden.

    Alle, die sich für den Erhalt ihrer Identität einsetzen sind schnell mit den üblichen Totschlagargumenten kaltgestellt.

    Denn Menschen, die eine Identität besitzen, sind schlecht fürs Geschäft – sie lassen sich schlechter manipulieren.

    „Denn, wer weiß wo er herkommt, der weiß auch wo er hin will.“

    Nur Menschen, die nicht wissen, wo sie hin wollen, kann man leicht wo anders hin treiben.

    😉 😉 😉

  6. … da ja Monsanto gerade von Bayer gekauft wurde – hier ein Artikel, den man sich mal langsam auf der Zunge zergehen lassen sollte, ist aus dem Jahr 2008 aber um so aktueller, da ja nun Bayer der neue Player ist.
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/f-william-engdahl/der-tresor-des-juengsten-gerichts-in-der-arktis.html

  7. @HWA
    Da hast du ja einen ziemlich ähnlichen Werdegang hinter dir, habe damals in 1 1/4 Jahr die Lehre zum Maschinen und Anlagenmonteur mit der Spezialisierung Rohrleitungs- und Behälterbau in Ludwigsfelde absolviert. Eigentlich war das ganze mit Abi geplant, aber im ersten Halbjahr der 9ten hatte ich einen kleinen aber entscheidenden Hänger und so wurde ich nicht zugelassen und konnte dann nur noch Fachhochschule in Angriff nehmen.

  8. 1988 begann das ungeliebte Studium in Glauchau Richtung Rohrleitungen und Isolierungen. Alkohol war da schon ein täglicher Begleiter, der einzige „Spass“ den ich mir gerade noch leisten konnte. Schon das erste Semester forderte Opfer, da es mit einem Abschluß in Statik endete und nicht wenige Probleme mit dem Zusammenspiel der Kräfte hatten. Statik konnte man auch nicht schwänzen, eine Fehlstunde und kaum noch eine Chance den Anschluß wieder zu finden. Mit Ach und Krach habe ich das Semester überlebt und dann war 1989. Zuerst war die Klasse leerer und kurz darauf die ersten Dozenten weg. Keiner wusste wie es weiter geht, ob die Ausbildung später anerkannt wird…ich bin dann nach einem Wochenende in der Heimat einfach weiter gefahren und bei meinem Bruder in Biberach an der Riß gestrandet.
    Nach nur 3 Tagen hatte ich eine Unterkunft und Arbeit als Heizungshelfer. 2 Arbeitsstellen weiter war ich als Heizungs- und Sanitärmonteur unterwegs und ich sollte in den Kundendienst. Dazu kam es dort nicht mehr, erst Jahre später in der Heimat. Mein Mitbewohner ist mit meinem Bruder nach USA ausgewandert und was sollte ich jetzt noch mit der riesigen teuren Wohnung, also gings zurück in die Heimat.

  9. Die „fetten“ Jahre näherten sich dem Ende und nicht viel wurde zurückgelegt, ich war jung, geldgeil und entsprechend fleissig aber auch reise- und genußsüchtig, da blieb trotz guter Einnahmen wenig zum Sparen. 2x habe ich es vor 2001 geschafft in die USA meine damalige Traumheimat einzureisen und eine wunderbare Zeit in einem großartigem Land mit sehr gastfreundlichen Menschen verbracht. Neben dem faszinierenden Land, das ich 1x komplett von Ost zur Westküste durchquert habe, war ich vom Fliegen über die mit Sicherheit nicht flache Erde begeistert.

  10. @ MCMLXVIIIadhuc

    … ja, die Wirren der Wende haben so manches durcheinander gebracht.
    Ich bin noch kurz vor Auflösung/Übernahme der NVA offiziell auf Grund eines 1988 gestellten Entlassungsgesuches, mit allen Ehren und materiellen Zuwendungen offiziell aus der NVA entlassen worden.
    Hätte ich gewusst, dass die Wende kommt, hätte ich mir den Eierkram mit dem Entlassungsgesuch sparen können.
    Aber Hätte, Hätte – Fahrradkette.

    Hab dann nach der Wende wieder als Heizungs- und Sanitärmonteur gearbeitet, bis ich aus gesundheitlichen Gründen was anderes ausprobieren musste – bin dann in die Lokalpolitik gerutscht, aber nur kurze Zeit – das war aber die „Augenöffnerzeit“ für mich, hab da Dinge mitbekommen, über die ich bis heute nicht sprechen darf, da ich mehrere Strafbewehrte Verschwiegenheitsverpflichtungen unterschreiben musste, hab dann selber ein Handelsgewerbe betrieben und mit 40 hab ich mich noch mal auf die Schulbank gesetzt und hab den kaufmännischen Beruf noch mal mit allen Drum und Dran erlernt – die Praxis hatte ich ja schon durch mein Gewerbe, hab die Theorie dann sozusagen bis ins kleinste Detail verfeinert.

    Ja, und jetzt bin ich Rentner, gesundheitsbedingter Vorruhestand, genaue Bezeichnung EU-Rentner, falls wieder gefragt wird, hat mit der EU nichts zu tun – heißt Erwerbsunfähigkeitsrente, früher hieß das Invalidenrente.

    Mein alter Traum von der eigenen KFZ-Werkstatt hat sich nicht erfüllt – dafür lebe ich jetzt einen anderen Traum – der Traum von der Unabhängigkeit – mehr oder weniger. 😉

  11. Hat jemand eine Ahnung wie es möglich ist, dass sich die Wahlbeteiligung lt. Tagespiegel ändern kann von zuerst 66% auf 64% und nun aktuell wieder auf 67%.

    Auf
    https://www.wahlen-berlin.de/wahlen/be2016/afspraes/bvv/uebersicht_listenwahl_gemeinde-1-berlin_gesamt.html
    steht etwas von 62,3% Wahlbeteiligung.

    Schon irgendwie komisch

  12. Nver2Much sagt:

    Achtung nur mal eine Anmerkung, mir selbst ist es gar nicht wichtig, ob die Erde flach oder kugelig ist, denn dadurch verändert sich vordergründig nicht viel, aber ich sehe da einen kleinen Schritt eines Menschen und einen großen Schritt für die Menschheit.

    Was ist los? Immer wenn ich interessante Dinge hervor krame, die partout von Massenmedien verschwiegen werden, dann gehts los hier Du VT ler Du Blödmann, Du solltest mal Bücher lesen.

    Worauf ich bei den 40000 und 12800 Kilometer hinaus wollte.

    Schau mal wir nehmen jetzt eine Zahl die sich wunderbar durch 360 teilen kann und es kommt 111,111111111111111111111
    Heraus
    Dann nehmen wir den Durchmesser von diesem Kreis und teilen nur durch 180 denn wir wollen ja nur die Höhe.

    und es kommt 71,11111111111111111111
    Heraus.

    Vielleicht ist es ja mit allen anderen Zahlen auch so.

    Wie zum Beispiel die Erde hat nur einen Umfang von 20000 Kilometer. Was kommt dann pro Grad raus?

    Ja genau 55,55555555555556
    Seht Ihr da wird aufgerundet.
    Genauso bei der Höhe

    35,55555555555556

    Ich denke die Erde in ihrer Dimension ist anders wie wir uns das alle vorstellen.

    Und wenn Du mir jetzt noch sagst wie ich hier Bilder reinstellen kann / soll, dann kann ich natürlich ein paar Coolpix raufladen. Irmonen war es glaube ich, für des das Du mich nicht mehr wahrnimmst schreibst Du aber ganz schön viel über mich.

    Bussi lächel..

    Wo bekomme ich wieder die Smileys her?

  13. R363 sagt:

    Interessante Lebensgeschichten. Auch tragisch, wie so ein Ereignis wie der Mauerfall alles auf den Kopf stellt und man fängt neu an oder bekommt eine Ausbildung nicht zu Ende usw. Galt das für alle aus der DDR so? Bei uns im Westen änderte das Ereignis ja bzgl. Lebensplan nichts groß.

    Dann wegen den Schulbüchern. Wenn da Klasse 3 steht, dann bedeutet das POS Klasse 3, also 9 Jähriger? 7 Jähriger wäre ja dann Klasse 1? 12 wäre dann Abiturjahr? Und wie nannte man dann die bestandene 10te? Ist ja Mittlere Reife bei uns.

    MCM, Du sagst Du hattest in der 9ten einen Hänger und konntest dann nur noch Fachhochschule machen. Das war bei uns die 12te. Vielleicht kann einer mir nochmals die Abschlüsse erklären. Ich lese gerade alte DDR Schulbücher um ein bisschen Verständnis dafür zu bekommen. Ich kann den Schwierigkeitsgrad aber noch nicht einschätzen, weil ich noch nicht sicher bin welche Klasse welches Alter. Da steht z.B. auf den Russisch Schulbüchern 1 – 8 und drüber schrieb der Anbietende 5. – 12. Klasse. Physik scheint erst später gekommen zu sein und Astronomie in der 10ten. Und dann ganz interessant, das ESP Fach und die Staatsbürgerkunde. Gartenarbeit Schulbuch gibt es auch. Auf den ersten Blick empfinde ich es leicht und sehr gut verständlich geschrieben. Eben in der Art dass alle mitkommen. Unsere Schulbücher empfinde ich dagegen chaotisch, mehr erzählerisch. Aber ich habe noch zu wenig geschaut. Ich will einfach mal das Bildungssystem über die Schulbücher ein bisschen gegenüber stellen und vergleichen.

    Und dann noch eine Frage. War die DDR jetzt ein Alptraum, dass 89 alle raus wollten? Ich habe da immer noch das gewisse Verständnisproblem. Fragst Du heute, heisst es „nein, die DDR wollen wir nicht mehr“. War es so schrecklich nicht in der ganzen Welt reisen zu können oder so schrecklich nur einen Trabi zu fahren und zu wissen, dass die im Westen einen Mercedes haben? War es der Mangel an Luxus oder die STASI, die man ja raus haben wollte … Ich versuche mich gerade in einen DDRler 1989 hinein zu versetzen mit den Gedanken wie Scheisse doch alles hier ist und ich jetzt nichts wie raus in den Westen will .. Wo ist jetzt der Alptraum DDR, kann man mir das mal besser aus der Sicht eines Bewohners erklären? West Propaganda habe ich genug gehört. Mit der heutigen Erkenntnis über Amerika bin ich schwer im Zweifel was davon wirklich gestimmt hat. Sicherlich war nicht die DDR ein großes Freiluftgefängnis oder doch?

    Ich will etwas die Propaganda West aufarbeiten, welche uns damals aufgetischt wurde. Was stimmte und wo wurden wir damals schon angelogen. Was war in der DDR oder SU gut und man sagte uns davon kein Wort usw.

  14. @R363
    Ein Alptraum, war die DDR für mich nicht, ich hatte eine tolle und sehr freie Kindheit. Ab 9 bin ich mit der Bahn fast jede Ferien wenigstens für eine Woche aufs Dorf bei Halle ohne Begleitung gefahren. Heute fahre ich lieber mit Begleitung.
    Als Berliner war man relativ verwöhnt, vielleicht auch weil wir unmittelbar der Propaganda des Westens ausgesetzt waren. So mit 14 gabs im Rundfunkladen einen Sony Walkman für 799,- Mark (für manchen ein Monatsgehalt)den wollte ich haben und hätte mich fast strafbar gemacht. Alles im Westen schien vergoldet zu sein und zumindest ich wollte bereits damals nach USA. Dieser Wunsch wurde durch den Mauerfall erfüllt. Das tragische an der Geschichte, mein Bruder hat sich im Land der Unmöglichkeiten das Leben genommen, noch nicht mal die 50 erreicht…

  15. Erich Wustmann hat mich auch noch beeinflusst, keine Sendung und kein Buch von ihm verpasst. Er hat meine Reiselust beflügelt.

    zur Schulzeit, es gab den Abschluß nach der 10. Klasse, das wird heute mit dem Realschulabschluß verglichen.
    Ich wurde mit 6 eingeschult und hatte nach 10 Jahren POS lediglich die Wahl zwischen Arbeiter und Techniker. Ob jemand zur Berufsausbildung mit Abitur zugelassen wurde in der 9ten nach dem ersten Halbjahr entschieden.
    Es gab auch den Weg ab der 8. Kl. auf die EOS zu gehen, ich wollte aber auch einen Beruf und nicht nur Abitur.

  16. R363

    … das ist schwer zu erklären …

    Ich versuche es mal.

    Deine Schuhe sind durchgelatscht und Du bekommst neue geschenkt, lehnst Du die neuen ab und willst die alten mit den Löchern behalten? Ich vermute nein.

    Wenn Du aber zurückdenkst, gab es eine Zeit, wo die alten Schuhe super bequem waren, sie passten perfekt und waren heil, hättest Du zu diesem Zeitpunkt die super bequemen gegen neue nicht eingelaufene eingetauscht und kaputte Füße riskiert? Ich denke ebenfalls nein.

    Deine Frage, ob man die DDR zurück haben will, kann man nicht so pauschal beantworten.
    Vom materiellen Gesichtspunkt aus will wohl kaum einer die DDR zurück – aber vom sozialen/menschlichen Gesichtspunkt wird es viele geben, die die DDR zurückwünschen.

    Was ist schlimmer – wenig Geld zu haben, wo es wenig zu kaufen gibt oder wenig Geld zu haben wo es viel zu kaufen gibt?

    Vieles war nicht schlecht – nur es ging nicht mehr weiter – das System war am Ende – irgendwann hätten auch das „Positive“ nicht mehr aufrecht erhalten werden können.

    Man kann das wirklich nicht so eindeutig beantworten – wir haben eben die einen Probleme mit neuen anderen Problemen ausgetauscht.

    Ich weiß nicht, was schlimmer ist, keine oder nur wenige Konsumgüter und nur Urlaub in den sozialistischen Bruderstaaten zu machen aber dafür eine zu 99% sichere Existenz oder alle nur erdenklichen Konsumgüter kaufen zu können (sofern man das Geld dazu hat), nach sonst wo ins Ausland in den Urlaub fliegen zu können (soweit man das Geld dazu hat) aber nicht sicher sein, ob man morgen noch eine Existenz hat.

    Oder so – was ist schlimm dran, in einem verschlossenen Käfig, in dem alle Grundbedürfnisse vorhanden sind, zu sitzen, wenn draußen vor dem Käfig im Busch ein hungriger Löwe lauert?

    Was ist denn die „Freiheit“, die wir heute angeblich haben?
    Brav die Meinung zu vertreten, die uns von den Medien vorgegeben wird und politisch korrekt ist?

    Wer eine Meinung vertritt, die der Staatsräson widerspricht hat es in allen Systemen zu allen Zeiten schwer gehabt und wird es immer haben, nur mit dem Unterschied, dass einige Systeme das besser kaschieren können.
    Man braucht heute als Journalist nur die ungeschminkte Wahrheit schreiben – schon bekommt man gewaltigen Ärger, der bist zur Existenzvernichtung gehen kann – was bitteschön ist daran Freiheit?

    Ich persönlich und auch meine Familie hat sich zu DDR Zeit nicht eingesperrt gefühlt. Wir hatten gar nicht die Mittel teuer ins Ausland in den Urlaub zu fahren, wir hatten allerdings eine über Generationen aufgebaute Existenzgrundlage, in der wir alle vorhandenen finanziellen Mittel gesteckt haben (eigenes Haus, Immobilien). Zudem wohnen wir 20 Fahrradminuten vom Ostseestrand entfernt – sozusagen dort wo andere viel Geld lassen um Urlaub zu machen.
    Für andere Leute, die irgendwo in einem Plattenbau der Großstädte wohnten, kann ich natürlich nicht sprechen – die können da natürlich anderer Meinung sein.

  17. Nver2Much sagt:

    Siehst du HWA genau deshalb haben sie uns bis zur Teil wiedervereinigung entzweit. Welches Volk eignet sich besser dafür als wir Deutschen? Auf der linken Seite konnte man Geld machen ohne Ende und auch diejenigen die das nicht machten hatten eine soziale Hängematte. Auf der rechten Seite hatten alle gleich viel, bis natürlich auf die Bonzen parteisekretäre und Konsorten. So nun haben sie Mitteldeutschland und Westdeutschland vereinigt und beide Seiten haben gemerkt, wenn ich nicht mit mir glücklich bin, was will dann ein dummer Staat von mir, WAS???:::!!!?

  18. … auch der Hammer:

    Anonymous-Leak: Daten von 25.000 ANTIFA-Mitgliedern im Netz

    Mit echten Namen, Adresse und Telefonnummer, Liste zum Download.

    http://www.anonymousnews.ru/2016/09/17/leak-anonymous-veroeffentlicht-daten-von-25-000-antifa-mitgliedern/

    Na da werden doch bestimmt einige Besuch bekommen, so wie die Antifavögel es bei der AfD gemacht haben.

    Tja, wer im Glashaus sitzt …

  19. R363 sagt:

    @HWA

    >> Vom materiellen Gesichtspunkt aus will wohl kaum einer die DDR zurück – aber vom sozialen/menschlichen Gesichtspunkt wird es viele geben, die die DDR zurückwünschen.

    Ich beginne schon diese Sache etwas besser zu verstehen. In einem Schulbuch war die Rede von „wir miteinander, nehmen alle mit …“ usw. Eine sehr soziale Einstellung. So etwas hätte in unseren westlichen Schulbüchern im Lebtag nicht gestanden. Da ging es um den Einzelnen, der sich durchsetzt und stärker ist als andere usw. Wer es nicht packt, der packt es eben nicht. Sozialdarwinismus eben, der Stärkere siegt, der Schwächere bleibt hängen.

    Interessant finde ich, dass unsere westliche Propaganda die „Unmenschlichkeit der DDR“ extrem betont hat. Mir scheint jedoch hier was nicht zu stimmen. Oder will man das sozialdarwinistische Modell des Westens als besonders menschlich gegenüber diesem „wir gemeinsam, auch die Schachen Modell“ der DDR interpretieren?

    Bzgl. materieller bzw. wirtschaftlicher Situation hiess es bei uns „die DDR ist eben bankrott“. Warum? Wegen ihrer sozialistischen Wirtschafterei die eben in der Praxis nicht ginge. Wir sahen dann regelmäßig im Fernsehn Leute ellenlang Schlange stehen vor einem Kiosk weil die Güter nicht reichen würden. „Sozialistische Misswirtschaft“, so sagte man dazu.

    Materiell kommt mir aber etwas anderes, was mir beim Durchschauen der DDR Bücher und Hefte auffällt. Der MANGEL AN GÜTERVIELFALT hatte auch den Vorteil der Überschaubarkeit und Standardisierung. Es wiederholt sich quasi recht schnell. Ich kann ohne die DDR und ihre Produkte zu kennen, jetzt im Internet eine gewisse Zeit stöbern und werde vermutlich bald die meisten Produkte kennen. Würde ich dasselbe mit der Fülle der westlichen Produkte versuchen, dann wäre ich Jahre beschäftigt. Und doch ist in diesen westlichen Produkten unter der Haube eben doch wieder nur eine begrenzte Zahl von Kernelementen. Diese werden aber verschleiert und mit dem Aufblasen des Marktes mit unzähligen solchen scheinbar unterschiedlichen Produkten, schafft man überall intransparente und kostspielige Baustellen bis hin zu „reparieren lohnt sich nicht, blickt keiner, ab in die Tonne“.

    Ich denke, die positive Seite der DDR aus Produktsicht ist:

    – Standardisierung statt Black Box Chaos.

    Damit eine echte Bildungschance. Jeder der sich etwas bemüht, versteht das Produkt und kann sich selber helfen (technische Handbücher) soweit die schulische Grundbildung dafür reichte. Das steht natürlich absolut konträr zu unserer heutigen kapitalistischen Ordung: Transparenz -> furchtbar, technische Handbücher -> wo kommen wir denn da hin, technische Standards -> na gehts denn noch!

    – Ersatzteile bleiben überschaubar (siehe DDR-Bücher Ersatzteile), damit keine Wegwerfgesellschaft und damit viel eher eine nachhaltige ökologische Entwicklung. Aber auch hier natürlich absolut unerwünscht für den Kapitalismus. Ersatzteile darf es bestens völlig überteuert mit Designschutzrecht geben und die müssen dann so teuer sein, dass dem Bürger das Blut spritzt. Und dass er selbst das einbauen kann, das kommt ja auch schon mal gar nicht in Frage.

    – Kosten könnten mit Standardprodukten gesenkt werden. Teuer werden die Dinge so richtig, wenn alles spezial ist und nichts zusammen passt. Grandios schillernde westliche Produktvielfalt. Bis dann was kaputt ist.

    – Schwächen am Produkt könnten erkannt werden. Westliche Produkte werden normal sehr kurz auf dem Markt gehalten. Man kann quasi gar nicht so schnell schauen wie die Modelle gewechselt werden. Damit ergibt sich eine Unmöglichkeit Schwächen zu erkennen oder zu verbessern. Ein Produkt was lange auf dem Markt gehalten wird, bietet die Option einer kontinuierlichen Verbesserung, Erkennung und Arbeiten an den Schwächen. Erst wenn es wirklich überholt ist, gibt es was neues.

    – Kultprodukte. Produkte die lange auf dem Markt mit hoher Konstanz gehalten werden, entwickeln sich im Laufe der Zeit zu Kultobjekten welche der Bürger mag. Er hat es kennen gelernt, versteht es, liebt es. Gibt es viele Beispiele. Habe ich kürzlich mal C64 / C128 in Wikipedia geschaut: Unfassbar, irgendwas um die 120 Seiten. In Wikipediaeintrag! Kultobjekte entwickeln um sich rum ein riesen Ökosystem von dem andere wieder leben. Warum soll das schlecht sein. Der Westen hat keine Kultobjekte mehr, weil er jede Minute die Modelle wechselt und alles über den Haufen schmeisst, was er 5 Minuten vorher gerade gemacht hat. Das ist quasi als wäre ich ein Obstgärtner und hätte einen Baum der krankhaft wächst. Heute schiessen die Zweige dorthin, morgen da hin, abzuschätzen ist er überhaupt nicht mehr. Ob er Früchte trägt, da kann man die Wüfel werfen und ihn beschneiden ist eh zwecklos, weil er wild und unkalkulierbar wächst wie er will. Heute habe ich das Gefühl, das ein Neukauf nur Ärger und Probleme bringen kann. Ich bin froh, wenn es mir erspart bleibt etwas neues kaufen ZU MÜSSEN. Warum? Weil man an diesem endlosen Chaos irgendwann die Nase voll hat. Die Verkäufer selbst blicken doch absolut nichts mehr zu den Produkten die sie verkaufen. Du kannst sie fragen, ich garantiere Dir, DU weisst mehr. Und da fühlst Du Dich verlassen und allein, denn Du, der es eigentlich nicht wissen sollte, mehr weisst als der, welcher es als Verkäufer oder Techniker wissen sollte. Du fragst Dich dann nur noch „wo lebe ich hier, in einem Irrenhaus?“ Es wird nur noch das Produkt verklappt und dazu muss es schillern wie ein „Hollywood-Showobjekt“. Die Herstellerseiten bzgl. Technik sind inzwischen so etwas von mangelhaft. Man bekommt inzwischen kaum noch mehr Info zu einem Produkt und fühlt sich in ein Legastenikerniveau versetzt. Findest Du gescheite Daten zu Netzteilen und Spannungen, nein! Das ist fast nie ausgewiesen. Da wird ein Player mit USB Stick verkauft, aber wage jaaaaaa nicht zu fragen, auf welchem Filesystem der Stick formatiert sein muss und ob er exFAT beherrscht. Du musst also das Produkt kaufen, weil kein Mensch (auch nicht bei Nachfragen per Support) Dir sagen kann, ob der Stick mit exFAT geht. Und so geht es endlos weiter. Warum exFAT? Weil z.B. der Sandisk Connect Wireless nunmal nur mit exFAT läuft. Ich weiss inzwischen, dass die Sony Geräte es fressen, Samsung wiederum nicht. Aber glaube blos nicht, dass ich das von denen erfahren durfte, welche eigentlich es wissen sollten.

    Das war jetzt nur mal ein Beispiel. Kann man mit allen anderen Dingen grad so fortführen. Ich kotz schon, wenn ich an Einkaufen denke! Diese blindwütige Glückskäuferei und Rückabwicklung wegen totaler Inkompetenz in unserer Gesellschaft und einer Fachwelt die nichts vom Fach versteht, geht mir so was von auf den Keks.

    Genau das wäre bei DDR Produkten vermutlich nicht. Es reduziert die Kompetenz auf ein Mass, das die Menschen nicht überfordert. Denn was ist das, was ich oben beschrieben habe, denn anderes als „Überforderung einer gesamten Gesellschaft“ durch diese uferlose Produktvielfalt?

  20. LFO sagt:

    Moin in die Runde

    Also, meine DDR-Zeit war auch kein Albtraum und auch ich hatte bis auf ein paar kleine Dinge, die ich nicht hier erwähnen möchte, eine schöne Kindheit und genug zu essen.

    Und wenn man die ganzen Konsumgüter nicht kennt, vermisst man auch nichts. Auch wenn ich noch recht Jung war, so kann ich für mich behaupten erkannt zu haben, dass die meisten, welche aus dem Osten abhauen wollten, nur wegen der Luxusgüter rüber wollten. Alles beschränkte sich nur auf Konsum

    „Die im Westen haben tolle Jeans, die im Westen haben tolle Jacken, die haben tolle Waschmaschinen (die der osten gebaut hat) usw. Es ging doch nur um Materielles – das Politische war meiner Meinung nach daran geknüpft.

    Im Nachhinein, verstehe ich die DDR-Führung, wenn sie uns vor der Konsumverführung vom Westen distanziert hat.

    Und das was HWA beschrieben hat, zeigt doch, dass es im Kern nicht darum ging, als böser „Unrechtsstaat“ die Menschen auszunehmen. Beim Vergleich der DDR und heute, muss ich sagen, dass die BRD mehr Unrechtsstaat ist, als es die DDR je sein konnte.

    Gruß

  21. @ R363

    … Du hast es erfasst.

    In der DDR ging es ja nicht darum Gewinne/Umsätze zu erzielen, sondern um Produkte herzustellen, die eine Aufgabe erfüllen, die funktionell, langlebig und damit Ressourcenschonend waren.

    Natürlich gab es Versorgungsengpässe, dieses kleine Land mit der schwachen Wirtschaft hat ca. 80% aller benötigten Güter/Produkte selber hergestellt. Auf Grund der westlichen Embargopolitik mussten wir das, außerdem waren die benötigten Devisen, um auf dem Weltmarkt einzukaufen, auch nicht vorhanden.

    Jetzt schau mal, wie das heute ist – ich schätze mind. 80% der benötigten Produkte wird nicht im Land hergestellt. jetzt lass in Asien mal was passieren, die Container kommen nicht hier an, dann haben wir hier und jetzt Schlangen vor den Geschäften, wie wir sie nur aus der DDR kennen. 😉

    Die DDR ist in einem hohen Maße autark gewesen – das darf natürlich nicht sein, genau wie damals das deutsche Kaiserreich, sie waren nicht sehr von außen beeinflussbar – deshalb mussten beide weg, da sie für die Gewinn- und Umsatzgierende westliche Wirtschaft nicht tauglich waren.

    Standardisierung war Pflicht, es war angestrebt bei neuen Produkten nach Möglichkeit viele schon vorhandene Bauteile zu nutzen. Es gab den VEB Dienstleistungskombinat, der hatte in der DDR flächendeckend Werkstätten, in denen man in der DDR hergestellte Produkte reparieren lassen konnte – meist zu einem Bruchteil des Preises, wie eine Neuanschaffung kosten würde, da ja meist nur Verschleißteile gewechselt werden müssen.
    Sehr viele DDR Bürger haben das sogar selber gemacht, da alle Gerätschaften mit der Maßgabe der Wartungsfreundlichkeit konstruiert und gebaut waren.

    Das geht natürlich in einer Welt, die von Produktumsätzen lebt nicht, daher wird die DDR in allen Punkten verteufelt, damit nicht noch einer auf die Idee kommt, das nachzumachen.

  22. Habnix sagt:

    @R363,

    der OTTO Versand möchte Konsumgüter zum mieten anbieten.Es wird wohl so kommen wie du beschrieben hast, das es keinen Besitz gibt, sondern nur Nutzen.

    Die Rechte des einzelnen werden verschwinden. Oooh ich nutze meine Gene die von einem anderen patentiert sind unberechigt.

    Das Leben kann das Leben nicht kontrollieren, wenn es das tut, ist es um das Leben geschehen.

    Das Leben entstand unkontrolliert und lässt sich nicht unter Kontrolle bringen.

    Die fünf Elemente

    Das erste Element ist die Erde in der alles vorhanden ist. Das zweite Element ist Wasser, in dem auch der Sauerstoff für die Luft enthalten ist. Das Dritte Element ist die Luft für Lebewesen aller art. Das vierte Element ist das Feuer, das ohne den Sauerstoff in der Luft nicht existieren kann.

    Das fünfte Elemt ist die Liebe, die Liebe die das Leben liebt, bis das Leben das Leben liebt und weit drüber hinaus in aller Ewigkeit.Das ist der Sinn des Lebens.

    Versteht ihr was ich meine?

  23. @ R363

    … mein traurigstes Fazit der Wende ist,
    dass ich meiner Tochter, die nach der Wende groß geworden ist, nicht so eine sorgenfreie und glückliche Kindheit bieten konnte, wie ich sie in der DDR haben durfte.

    So viele Probleme, wie wir mit ihr bewältigen mussten, daran hätte man zu DDR Zeit nicht mal im Traum denken können.

    Meine Tochter ist gelernter IT-Techniker und sitzt jetzt schon wieder auf der Schulbank um einen weiteren Beruf zu erlernen.

    Sie hat durchweg in den Berufsschulen einen Notendurchschnitt von ca. 2,0 – aber dieses Kind sollte in diesen neuem westlichen Schulsystem damals in der 2. Klasse als Lernbehindert in die Förderschule abgeschoben werden – kann man sich so was vorstellen? Grund war, wie die damalige Direktorin ihrer Schule mir sagte: „Ihre Tochter fragt zu viel im Unterricht, daher müsse sie wohl lernbehindert sein.“
    Außerdem würde das enorm den Unterricht stören, wenn ein Schüler so viele Fragen stellt.

    Da ist mir das erste mal in meinem Leben so richtig der Kragen geplatzt – ich hab danach bis zum Kultusministerium Rabatz gemacht – die Direktorin hat wohl einen Rüffel bekommen – ich hatte ja gleich mit Öffentlich machen gedroht – und dieses jetzige System ist ja Weltmeister im vertuschen und unter dem Teppich schieben – da hat sich wohl von „Oben“ einiges in Bewegung gesetzt – Anfang der 1990er war das wohl noch möglich – man hatte wohl wirklich angst, dass der Fall an die Öffentlichkeit gelangt.
    Mit einem mal hatte meine Tochter nur noch gute Zensuren, die Lehrer so was von scheiß-freundlich, dass mir das zu unheimlich wurde, denn das waren ja wieder nicht ihre echten Leistungen. ich nahm sie von dieser, auf Elitenfilterung getrimmten Schule.
    Sie kam dann auf die schule, auf der ich zur DDR Zeit meine 10 Jahre absolviert hatte. Und ich wollte es nicht glauben da waren noch 2-3 Lehrer, die ich damals als Junglehrer kannte.
    der Direktor dieser schule schüttelte auch nur mit dem Kopf als er unsere Geschichte hörte und sagte, dass er über jede Frage, die ein Schüler stellt, froh ist, das zeigt doch, dass der Schüler mitdenkt und wissbegierig sei.
    Alleine diese Aussage des Direktors hat mich beruhigt.
    Leider hat dies meiner Tochter ein Jahr Schulzeit gekostet, da selbst die Schulen innerhalb eines Ortes nicht einen gemeinsamen Lehrplan besitzen – obwohl die gleiche Klasse – total anderes Vorgehen und andere Themen, auch die Schulbücher waren andere.
    Die schule, wo ich sie runter nahm hatte durchweg auf Schulbücher aus den alten Bundesländern umgestellt, die neue Schule hatte die Schulbücher, die von der Nachfolgefirma eines ehem. DDR Schulbuchverlag bereitgestellt wurden.
    Ab da ging es wieder bergauf, meine Tochter hatte wieder richtig Freude an der Schule, da hier ihre Leistungen erkannt und gewürdigt wurden. In dieser Schule waren wohl noch einige Reste von der DDR Schulpädagogik vorhanden.

    Als ich das dann später in ihrer Lehre ihrem Ausbildungsleiter erzählte, dachte er, dass ich ihn auf den Arm nehmen will, er sagte:
    „Ihre Tochter gehört zu meinen besten Auszubildenden – sie ist sogar teilweise unterfordert, da sie den Lehrstoff sehr schnell aufnimmt und sie wird daher von den Lehrkräften schon zum Assistieren herangezogen.“

    Die Ausbildung zum IT-Techniker hat sie sozusagen aus dem „Linken Ärmel geschüttelt“ – wir haben früher oft zusammen an alten PCs rumgebastelt, da war sie dann den anderen vielfach in der der Praxis weit voraus.

    Diese Ausbildung ist ihr jetzt zu wenig, daher geht es jetzt weiter – die nächste Ausbildung ist fast geschafft – wenn man dann zurückdenkt, dass sie mal als „Lernbehindert“ abgestempelt werden sollte, mag man meinen, dass das alles ein sehr schlechter Scherz gewesen ist.

    Was ich mich frage – wie vielen geht es in diesem perversen Bildungssystem ebenso – da werden junge Menschen in eine Schublade gesteckt, wo sie dann keine Chance mehr haben, heraus zu kommen. wäre meine Tochter damals auf der Förderschule gelandet, wäre ihr leben als angeblich wenig gebildeter Mensch in Richtung Hilfsklave oder Harz4 vorbestimmt worden obwohl sie überdurchschnittlich Intelligent ist.

    Ist das nicht echt ne riesen Sauerrei was heute abgeht?

  24. Habnix sagt:

    @Hans Werner Altenborg,

    so ähnlich ging es meinen Kindern auch.

    Mit meiner jüngsten bin ich wegen der Schule zur Psychologin, um mir von der Psychologin sagen lassen müssen das sie eine hohe Intelligenz hat.

    Die jüngste hat die Uhr gekonnt bevor sie in der Schule war.

    Meinem Stiefsohn hab ich das Bruchrechnen in null komma nix beigebracht.

    Da merkst du sofort, wenn man nicht auf den Kopf gefallen ist, was abläuft.

  25. Irmonen sagt:

    Das absolute Gesunde ist eine reine Vorstellung, ein Ideal. Jeder weicht davon mehr oder weniger ab.
    Derzeit findet jedoch in der Gesellschaft eine Hyperinflation des Behandlungsbedürftigen Krankheitsbegriffes statt und die damit verbundenen Konsequenzen (oder etwa Krankheits-Gewinn?!?) und führt zu einer exzessiven kostentreibenden Ausweitung von Arbeitsunfähigkeitszeiten und Frühverrentungen.

    http://www.achgut.com/artikel/opfer_werden_ist_nicht_schwer_normal_zu_sein_dagegen_sehr

  26. R363 sagt:

    Bzgl. Windows 10 … Schaut mal unter dem Online Update die Einstellungen. Der nimmt sich die Freiheit Eure Rechner wie bei einm Torrent Netz zur Entlastung der Microsoft Infrastruktur einfach mit zu benutzen. Sprich: Euer Windows 10 Rechner versorgt die Stadt in Eurem Umkreis mit Updates und Eure Internetleitung geht dabei in die Knie. Für diese Mitbenutzung DEINER Ressorcen durch Microsoft, in derem neuen Update Mesh, werdet Ihr aber natürlich nicht finanziell mitbeteiligt. Microsoft nutzt also einfach Eure begehrenswerten lokalen Ressourcen mit wie bei einem globalen Cluster. Demnächst sicher auch Eure Rechenleistung. Irgendwo in den AGBs hast Du dieses neue globale Ressourcensharing bestimmt bestätigt. Weisst nur noch nichts von Deinem Glück bis es Dir irgendwie auffällt, dass die Rechner oder Leitungen plötzlich in die Knie gehen als gäbe es einen Großangriff.

    Die Cloud geht jetzt in die nächste Stufe in welcher noch mehr Euer Besitzrecht raffiniert durch neues Nutzen-Sharing ungefragt (bzw. kleingeschrieben per AGBs) unterwandert wird. Ob das rechtens ist oder nicht? Na, deswegen werden wir ja jetzt CETAisiert und TTIPisiert. Dann ist auch die rechtliche Diskussion zu Ende und es zählt nur noch was ein Großkonzern in seine AGBs als neues Gesetz schreibt. YES WE CAN!

    Die alte Idee des sog. PERSONAL Computers, des PERSÖNLICHEN und autarken Computers in den eigenen 4 Wönden, findet hier definitiv sein Ende.

    Nebenbei: Apple legt genauso im neuen macSierra zu. Die Dateien auf Eurem Desktop und Dokumente, werden automatisch in die Clou synchronisiert so dass Ihr das Vergnügen habt, überall den gleichen Desktop etc. zu haben. Neu ist auch die Speicheroptimierung als dynamischer Cloudprozess. Apple begrenzt das lokale Speichervolumen bewusst mit kleinen SSD Caching Platten, die fest verlötet auf dem Mainboard existieren und nicht mehr gewechselt werden können. Das Update auf mehr Speicher, wenn der lokale Platz nicht mehr reicht IST DIE CLOUD. Automatisch kalkuliert also der neue Mac die lokale Plattenauslastung im Sinne eines Caches und verlagert Eure lokalen Files von Eurer eigenen Festplatte (war mal, jetzt ist das die neue Cacheplatte) in das Internet = die Cloud.

    Der 3. Mann, der man in the middle (Geheimdienste in the Cloud = NSA in the Cloud, Broker und Datendollarabrechner in the Cloud, Steuern in the Cloud) und die 3. KI Frau, die woman in the middle, namens Cortana, Alexa, Siri … stehen Euch immer mit Rat und Tat willig zur Seite.

    Nach Apple träte jetzt das Multitasking in eine ganz neue Dimension. Während Du also eine E-Mail schreibst, kannst Du Siri andere Anweisungen im Hintergrund geben.

    Nebenbei ist die 10, das TEN jetzt weg. Während 2010 der sog. X-Server auslief und ab dann plötzlich X = Box zu X = System 10 (wie zu besten digital PDP System 10 Zeiten) wurde, ist jetzt die 10 komplett rausgekürzt was bedeutet, dass es nicht mehr erwähnenswert sei. Es heisst „wir leben das jetzt, die Cloud. Das muß nicht mehr extra als Funktion erwähnt werden“. Der Verbund und das übergreifende konsistente Namens- und Designkonzept läutet die neue Generation der dynamisch cloud-gesyncten Systeme ein. Die neue Funktion der geräteübergreifenden Zwischenablage ist ein weiteres Kernelement des neuen allumfassenden dynamischen Cloudverständnisses. Alles was Ihr tut, wird nicht mehr nur von Partner A nach Partner B gehen, sondern „the Cloudman in the Middle“ wird bei allem was Ihr tut nun zwischengeschaltet sein. Und dieser 3. Punkt über den jetzt alles bald laufen und gemessen wird was ihr tut, also jeder Buchstabe, den Ihr tippt, dieser 3. Punkt im Beziehungsdreieck jeder Transaktion wird bald abgabe- und steuerpflichtig werden. Und Eure kleine intelligente Assistentin, Euer digital angel namens Siri, Cortana, Alexa etc., die hilft Euch bei all dem dass Ihr nicht überfordert seit. Auch sie ist in the middle ganz zu Euren Diensten. Und sie wird bei all dem was ihr tut, wie eine Sklavin immer zur Seite stehen. Sie hört und sieht in dieser neuen Rolle natürlich auch alles von Euch. Ihre Verschwiegenheit ist naheliegend mangelhaft, da sie ja nicht Euch selbst untersteht.

    Nebenbei scant jetzt die neue Apple Intelligenz auch Eure Photos durch und analysiert sie nach Inhalten. Also was da alles auf dem Foto auf Eurem Computer zu sehen ist, wird jetzt auch im Hintergrund per KI ausgewertet. Damit verliert auch das Foto auf Eurem Rechner seine Anonymität. Siri, sage mir, wo war ich vor 3 Wochen? Antwort: Also nach Ihren Fotos und GPS Koordinaten die ich habe, warst Du an dem Tag da und am nöchsten an dem See X mit einem Boot und der Person X zusammen und dannn … Ok, gut Siri, Du weisst alles über mich und mein Leben.

    Sag mir Siri, wie ist mein Gesundheitszustand? Also die neuen EarPods melden mir gerade dass Du leicht Fieber hast, dass Du zuletzt aufgeregt warst, Dein Puls ist zu hoch, das ist nicht gesund. Danke Siri, schön dass Du über die neuen EarPods mich so gut über meine Gesundheitszustand am Laufenden hälst. Siri: Kennst Du die neue Tiefatemübung, die ich für Dich habe? Ne! Seh hier, lass es uns machen. Augen schliessen und tief einatmen … Ja, jetzt ist es schon besser … danke Siri. Siri: Mache ich doch gerne …

    Science Fiction? Nein, Realität für all jene, die nicht in der Steinzeit leben.

  27. R363 sagt:

    Die neuen EarPods. Lasst das Fiberthermometer etc. daheim. Fiber und Herzschlag wird jetzt in Echtzeit in Eurem Ohr gemessen:

    https://m.youtube.com/watch?v=dRBsVA_m0qQ

  28. LFO sagt:

    @R363

    Soweit mir bekannt, lässt sich die p2p Verbreitung des Updates NOCH! unterbinden. Allerdings nur für die, welche sich dieser Tatasache bewusst sind, dass Microsoft dreist-frech fremde Ressorcen einfach ungefragt mitbenutzt und welche wenigstens so viel IT Kenntnis haben, sich damit auseinander zu setzen und dies zu unterbinden.

    Aber selbst dann, weiß ich noch nicht 100%ig, ob alles deaktiviert ist. Das kann ich dann nur den Netzwerktraffic überprüfen – für viele ist das schon zu viel. Vielleicht ist es nicht deaktiviert sondern gedrosselt – auf unmerkliche 50kb/sec oder weniger.

    Zur Apple Sache mit den Fotos auslesen usw. All das ist die logische Konsequenz aus all den ganzen „Blackboxsystemen“ – womöglich findet die Datenauswertung schon im Prozess des Foto schießen statt. Also Echtzeit, nicht erst nachdem das Bild auf dem Telefon gespeichert wurde.

    Und wenn man weiter denkt, zeigt das doch auch, wie albern eigentlich noch Verschlüsselung ist. Die muss beim Empfänger ja noch immer entschlüsselt dargestellt werden – also auf dem Bildschirm. Wozu Verschlüsselungen noch knacken, denn spätestens beim anzeigen auf dem Display, greif ich die Infos über das dargestellte Bild auf dem Display ab, durch die verbaute „Kellertür“ in der Hardware.

    Mal ne konkrete Frage

    Wie kann ich mich denn davor schützen, dass andere (Freunde/Bekannte) meine Daten in die Cloud füttern? Also wenn sie ein Foto machen, Telefonnummern und Emailadressen speichern oder einfach nur als Notiz das Geburtsdatum und andere Dinge eintragen. Die meisten sind sowohl bei Google als auch Apple absolut unwissend und synchronisieren unwissend alles in die Cloud.

    Ich denke, gar nicht!

    Und so werden auch die eingefangen, welche sich versuchen zu entziehen – nicht so detailiert, aber Verknüpfungen zur PERSON lassen sich trotzdem herstellen.

  29. R363 sagt:

    @LFO

    Du sagst es! Andere sammeln schon eifrig in IHREN Adressbüchern und Fotostreams jene Informationen, aus denen Daten über Dich reproduzierbar sind. Also stellt sich die Frage, ob und welche Informationen man überhaupt noch anderen gibt. Z.B. Deine Hausadresse. Will ich das NICHT in der Cloud haben, sollte ich darüber nicht mehr mit anderen Online-Freaks sprechen. Bzw. es läuft auf das hinaus was HWA schon mehrfach betonte. Das Leben als Multi-Identität. Der Bekannte X will von Dir eine Adresse und sagt er brauche das unbedingt, weil sonst die MUSS bzw. obligatorischen Felder in seiner Eingabe nicht gefüllt und damit der Prozess nicht abgeschlossen werden könne. Dann nenne dem Deine Pseudo-Identität 3. Je mehr Menschen immer mehr Pseudoidentitäten „verteilen“, desto größer wird das Chaos der Dateninkonsistenzen.

    Wenn hingegen Deine Profildaten von Anbietern kommen, welchen Du diese Daten z.B. wegen Versandadressen etc. gesichert gesagt hast, dann wird die Qualität dieser Daten hoch. Darauf können also Geheimdienste zählen. Ausgerechnet in Paypal etc. kannst Du hingegen eine Pseudoidentität erstellen. Nunja, die Kontenbewegungen decken Deine wahre Identität eh auf. Nrauch also Paypal wirklich Dein echtes Profil?

    Jeder der jetzt freudig behauptet er sei ja mit Linux auf der sicheren Linie usw., dem empfehle ich einfach mal einen alten Windows 3.1 oder 95 PC aus dem Keller zu holen und damit mal REAL zu arbeiten. Im Unternet surfen etc. Er wird sicher viel Spass haben, denn entweder geht gar nichts oder der alte Rechner überlebt keine 3 Tage die Angriffe auf ihn. Ich hatte einen, der hat genau das mal probiert. Nicht mal Stunden später war der Windows 95 PC kaputt der vorher 10 Jahre lief. Das auf all jene übertragen, welche meinen, sich der neuen Entwicklung entziehen zu können. Ich würde denen mal empfehlen, sich schon mal mit dem Ende aller großen Anbieter wie Google, Amazon, Paypal, Ebay, Facebook, Whatsapp usw. vertraut zu machen. Die sind dann nämlich für „Deine kleine eile Windows 3.1 Welt“ nicht mehr ansprechbar. Ja, aber Linux, das können die doch nicht … Wer sagt, dass Linux nicht kann. Natürlich können auch die Linux-Spezies mit Google im Rückenwind problemlos alle in die Cloud überführen. Als ganz alternativlose Entwicklung, der sich nunmal keiner entziehen kann, wenn er nicht einsam in Keller mit Pacman einen Monolog führen will.

    Wartet es ab, wir gehen mit riesen Schritten jetzt genau dorthin. Der Notstand, den wir bekommen werden, wird die Umsetzung dieser schon existierenden Technik als Zwangskonstrukt für alle möglich machen. Es harpert nicht an der Technik. Die wartet jetzt auf den User. Und wenn der nicht will, dann wird der per Notstandsverordnung zwangs-ver-CETA-t, zwangs-TTIPisiert, zwangsangedockt, zwangsge-clouded und auch sonst alles erzwungen. Das geht nicht, denkt Ihr? Ne, unter Notstandsbedingungen bei denen in den USA die Schwarzen und Weissen gegeneinander Krieg führen und in Europa die zugewanderten Muslims gegen die einheimischen Christen, dazwischen noch ein bisschen pandemische Viren aus Fort Detrick ausgesetzt werden und die Finanzen 8er Bahn fahren, Währungen tanzen usw., da ist das alles möglich.

    Nichts ist unmöglich …. Toyo… sorry falsch Martial Law ….

    Und darauf gehen wir gerade mit riesen Schritten zu!

    Ungarn z.B. ist der Meinung man müsse diese GLEICHMÄSSIGE und GERECHTE VERTEILUNG ALLER ZUGEWANDERTEN auf ganz Europa nicht bei ihnen machen. Das geht ja gar nicht. Wenn es Bürgerkrieg gibt, dann muß der gleichmäßig über ganz Europa stattfinden. Wenn Hass auf die Christen oder Muslime aufgebaut wurde, kann ja nicht der jeweilige Gegner einfach mangels Integration / Infusion / Durchsetzung fehlen. Dann schauen doch die Ungarn zu wie anderswo sich die beiden Bürgerkriegsparteien gegeneinander erschlagen und sagen: Was hat das mit uns zu tun? Bei uns gibt es diese Seite der Kriegspartei nicht!

  30. R363 sagt:

    Und noch eine Anmerkung zu Linux. Ich wüsste nicht, dass es im Linux Lager eine nennenswerte Größe gibt, welche sich dieser oben beschriebenen Cloud Migration entgegen setzt und an einer Alternative arbeitet. Im Gegenteil, auch sie wollen bei der SaaS Entwicklung und damit der großen neuen Daten-Nutzenabrechnung ganz dick mitverdienen. Diese Migration in die Cloud ist ja ein allgemeiner Goldrush, weil man danach dem User die Kröten permanent wie ein Erpresser aus der Tasche ziehen kann und das in einer Form bis das Blut sprizt.

    Wer wirklich die Cloud nicht will, der müßte an einer ganz anderen Lösung arbeiten. Z.B. einem weitestgehend autarken medienbasierten Linux Mediacenter PC, der weiterhin Medien wie CDs, USB Sticks, Disketten etc. sauber verarbeitet. Medien die auch offline austauschbar sind, Edutainment-Material usw. Diesen angebunden an das Broadcasting Pagernetz zur News und Signalgebung. Gopher müßte wieder aus der Versenkung geholt werden, an DVB-T2 oder ähnlich zum spionagefreien medialen Senderempfang in diesem Mediacenter müsste gearbeitet werden. Und damit meine ich die Gesamtlösung. Man müßte also das alte spionagefreie Broadcasting Verteilungsmodell forcieren und die Bidirektionalität der heutigen Internetlösungen zurück fahren. Passiert aber nicht! Alle sind sie spionagegeil und die Regel gilt: Je mehr Spionage-inside, desto besser … Und genau wegen diesem Konsum, wird diese oben beschriebene Entwicklung zur Totalkontrolle und Totalabrechnung alternativlos. Ganz einfach mangels irgendeiner, sich um eine Alternative bemühende Community.

  31. @ R363

    … na ja, da sind dann Leute wie Du gefragt.
    Der „Normalo“ weiß ja zum größten Teil nicht mal was da auf uns zu kommt.

    Von denen, die in etwas wissen was passiert, sind die meisten auch IT-Leien.

    Also müssen die IT-Fachleute mal in die Puschen kommen und nicht brav das alles noch mitmachen.

  32. @HWA
    „Also müssen die IT-Fachleute mal in die Puschen kommen und nicht brav das alles noch mitmachen.“

    Das sind auch bloß Menschen…mit den unterschiedlichsten Prioritäten.

    –„Hilf dir selbst, dann wird dir auch geholfen.“–

    Ich finde es traurig, dass viele Nutzer eines PC kaum ihr System kennen, mit dem sie arbeiten.
    Genau dieses Desinteresse zieht sich durch viele Bereiche. Man glaubt lieber irgendetwas, anstatt sich Wissen anzueignen…der einfache Weg…
    Jeder Laie könnte auch ein Fachidiot werden. *g*

  33. @ MCMLXVIIIadhuc

    Zitat.
    „Ich finde es traurig, dass viele Nutzer eines PC kaum ihr System kennen, mit dem sie arbeiten.“

    Der PC ist nun mal für die meisten nur ein Arbeitsmittel, wie ein PKW oder eine Kaffeemaschine.
    Jetzt zu verlangen, dass man beim PKW z.B. Ingenieur technisches Wissen über den Motors mit allen seinen Parametern und Entwicklungsmöglichkeiten, weiß, ist dann doch etwas zu hoch gegriffen, wenn sich anschaut, wie es mit dem Bildungsniveau insgesamt in Deutschland aussieht.

  34. Die erste Wollmilchsau habe ich 1988 kennen gelernt. An der Schule in Glauchau hatten sie IBM x86 Nachbauten mit Kassette. Ich war sofort fasziniert. Nur Monate später hatte ich dann den ersten 386er mit 30mhz, 4mb ram und 40 mb Festplatte für 10 000 DM im Flur stehen. Er gehörte mir zwar noch nicht, aber ich nahm ihn voll und ganz in Besitz. Als erstes 1 Spiel gekauft. Natürlich fehlte noch eine Soundkarte, die war meine erste Aufrüstung. Jetzt kannte ich das Ding auch von Innen. Aber das Spiel verlangte noch mehr Einsatz. Ich musste die Startdateien umschreiben. Wie???
    Also erst mal die Hilfe aufrufen….lesen…lesen…probieren.
    Fertig…Das Spiel läuft, tolle Grafik, geiler Sound, toll es funktioniert…Will jemand spielen?
    Für mich war die erfolgreiche Installation der Reiz, als es lief, war es schnell wieder uninteressant.
    Dafür wurde jede Zeitschrift gekauft und alles ausprobiert, irgendwann wurden es zu viele Zeitungen und Heute kaufe ich nur noch gelegentlich die ct.
    Teile von dem ersten PC haben noch einige Generationen CPUs überlebt. Mittlerweile werdens wohl schon ein paar Hundert PCs (nein so viele hatte ich nicht selbst, aber zu hochzeiten standen 10 in der Wohnküche und im Bad war ein Monitor eingelassen in der Wand) gewesen sein, die ich aufgeschraubt habe.

  35. @HWA
    Also ich versuche auch mein Auto zu verstehen, damit ich beim kleinsten Problem reagieren kann.
    Da ich viel mit grösserem Gefährt und schwerer Ladung unterwegs bin, muss ich auch mein Auto kennen und zumindest die Ersatzteile besorgen, falls ich keine Zeit habe selbst Hand anzulegen.

  36. Bildung in der BRD ist zwar nicht der Brüller, aber Lesen und sogar Schreiben lernen die Meisten. Im Grunde reicht das, was man sonst noch so wissen muss, kann man sich selbst beibringen, vorrausgesetzt man hat Interesssen und ein Ziel.

  37. Hm sagt:

    Also die Bildung in der BRD, heute wie damals, ist nicht schlechter als die Bildung in der ehemaligen DDR. Noch blöder, wenn sich BRD`ler den ehemaligen DDR`lern anbiedern ihrer Propaganda zu folgen.

    Ein HWA mag gebildet sein, das bedeutet aber nicht as andere DDR-Insassen ebenso gebildet sein müssen.

    @ R1D2/R2D2/R363 usw.

    da Du ja ab und an deinen „Senf“ bei Vineyard und wer weiß noch wo abgiebst. Solltest du mal darüber nachdenken, welche Propaganda dort und z. B. bei „noch ein Parteibuch“ verfolgt wird.

    Ich lese aufmerksam diese Seiten und erkenne, in der Kommentarfunktion, wie, wenn man z. B. aussagt, das die RF militärisch doch nicht so weit ist wie man gerne dort sieht, Schwarmmäßig dementis gegen solche Aussagen geschrieben werden.

    Ich bin bis heute der Sinnhaftikeit solcher vorgehensweisen nicht auf die Schliche gekommen.

    Die NATO als zahnlosen Tiger darzustellen, die RF kräfte als den unbesiegbaren Bären, macht doch keinen Sinn.

    Unterschätze nie deinen Feind, ist doch oberste Devise.

    @ R 363 oder doch R1D2?

    alles wa Du über IT schreibst mag ja richtig sein. Nur es gibt überall einen OFF Knopf. Und vor allem eine Ausgangstür!

    Vielleicht sollte man etwas dazu sagen. Wen interessierts ob Lieschen Müller Naktfotos auf dem PC hat oder mit ihrem Smartphone ihre Heizung regelt?
    Aber wenn Lieschen Müller ein Gegner des „Systems“ ist, ja dann ist das Interesse groß, verständlich?

    Aber Systemgegner wurden schon immer bekämpft, heute Digital gestern Analog. Einen Unterschied im Ergebnis, kann ich nicht feststellen.

    @ Alle hier

    mich würden eure Eindrücke zu den Propagandaseiten und deren, teils subtilen steuerung, interessieren. Damit meine ich jetzt nicht die MSM Presse.

    @ IKNews

    Ein dickes Lob. Hier ist von Propaganda nichts, zumindest für mich, zu sehen.

  38. LFO sagt:

    @Hm

    zum Thema DDR halte ich dich für einen „Dummschwätzer“ – entschuldige, so hart solls nicht sein, wie ich geschrieben habe. Ich weiß nicht, woher deine Abneigung gegen Menschen aus der DDR kommt oder das gar das System so viel schlimmer wäre, als die BRD, aber du hast ein absolut falsches Bild was das betrifft.

    Zitat

    „Also die Bildung in der BRD, heute wie damals, ist nicht schlechter als die Bildung in der ehemaligen DDR.“

    Hast du Kinder? Interssiert mich
    Ich sehe das schon in der 1. Klasse – die „BRD-Verblödung im Jahr 2016“

    Wegen der IT

    Zitat

    „alles wa Du über IT schreibst mag ja richtig sein. Nur es gibt überall einen OFF Knopf. Und vor allem eine Ausgangstür!“

    Ähm – wieder zu kurz gedacht.
    Im System als PERSON!!! gibt es kein OFF. Wenn erstmal alles über „Online“ geregelt wird – und ich meine damit alles was das System vom Bürger/Person verlangt – kannst du nicht mehr entfliehen. Die aus heutiger Sicht noch als bequeme Alternative zu Behördengängen – also das online erledigen, wird morgen Standard sein. Standard bedeutet für mich ZWANG. Es gibt dann keine andere Möglichkeit mehr. Es wird Standard sein, alles mit einem Click über sein Smatphone regeln zu müssen. Den Standard haben wir vorran geschoben und die jüngeren Generationen etablieren dies als Standard.

    Spielt doch keine Rolle, ob das für uns noch greift, oder aber erst für unsere Kinder. Es ist dann halt so – ganz einfach.

    Zur Propaganda

    Welche Seiten meinst du denn da speziell?#

  39. R363 sagt:

    @Frank H.

    Mache es mal mit 666 und wie viel Buchstaben hat der Name oder Never mit ,1111111 (huch, lauter Einser) nicht so kompliziert. Denk mathematisch einfacher:

    He is THE 1 (ONE), Single One, Film Bestimmung -> His name is Four, 44 = Double 4, his name is 666, Triple 6.

    Dann spiel mal ein bisschen Geometrie mit Punkten (1), Geraden (2), Flächen(3), Räumen (4), Dreiecken, Payramiden und Würfeln, Tetraedern und Oktaedern. Versetze Dich einfach mal in eine rudimentäre Mathematik wie sie vor 1000den von Jahren gewesen sein dürfte und nicht in eine Computerwelt mit zu viel komplexen „Hex-erei“. Was Du aber sehr wohl tun kannst, sogar solltest, ist den Zahlen nicht nur quantitative, sondern auch qualitative Bedeutung beizumessen. Aber bitte nicht ,1111111, huch! Ich meine echte Qualitäten, fundiert und sachlich nachvollziehbar, so wie es dennoch nicht im konventionellen Schulbuch über Geometrie steht obwohl es da rein gehören würde und auch wissenschaftlich ist.

    Siehst Du, kann man auch einfacher verstehen oder?

  40. R363 sagt:

    @Hm

    >> Aber Systemgegner wurden schon immer bekämpft, heute Digital gestern Analog. Einen Unterschied im Ergebnis, kann ich nicht feststellen.

    Weltkrieg 4.0 ist der Krieg, den der KI Kopf im Sinne eines globalen Organismusses – bei dem wir seine Organe und Glieder und Zellen sind – gegen jeden einzelnen Teil seinerselbst kämpft. Man könnte diesen Krieg aber auch als Frieden bezeichnen, denn Waffen im konventionellen Sinne wären inakzeptable, non-chirurgical Massentotschläger. Warum wirr eine Masse totschlagen, wenn man ganz selektiv ein Individuum umprogrammieren bzw. eliminieren kann? Die totale Vernetzung bzw. das digitale Nervensystem dieses Welt-Organismusses ist ein essentieller Teil dieses Krieges. Internet, IoT, die totle Vernetzung und IDfizierung von allem, Industrie 4.0 ist die Entwicklung des Nervensystems dieses globalen Organismusses. Und jeder der über dieses SMART angedockt ist, wird ziemlich alternativlos Teil dieses „Leibes“ und seines Schicksals.

    Gestern analog, morgen digital. Es gab damals Analogcomputer, sie wurden nicht weiter verfolgt. Ihre Eingabe-Einheiten verfolgten die menschliche Stimme, ihre Ausgabe-Einheiten waren Oszi und Plotter. Größen wie Licklider waren Akustiker und Psychologen, das berühmte BBN arbeitete an dieser akustischen Variante. Aber die digitale Variante setzte sich als einfach handhabbar schliesslich durch. Es gäbe ja noch so viel zur Geschichte und damit Herkunft des Computers und damit der Schöpfer und deren Profil zu sagen. Die Schöpfer schufen das, was sie selbst waren. Die digitale Welt ist die einfache Ja/Nein-Welt. Dualität, die sich gut quadrieren liess. Schubladen-Denken = Speicher und Bänke …all das wurde wesenhaft und von der Intention nicht aus dem Nichts, sondern aus dem Kopf des homo non sapiens geschaffen. Diese Art und Wesenheit von historischen Computer wurde aus dem Webstuhl geschaffen. Er webt quadratisch in Punkten, Linien und quadratischen Flächen …

    Oben sagt MCM, dass es doch auch für einen Laien nicht schwer ist, einen Computer zu verstehen. Ja, seht es in seiner Wesenheit wie oben beschrieben, dann muß man nicht mal den einzelnen Transistor in ihm verstehen, von denen heute Milliarden nur in einem System on Chip,(SoC) stecken. Eine Armee von transistoren Ja/Nein Sagern die man vereint hat. Rauf und runter gewoben.

    Du fragst Dich wo der Unterschied zu damals liegt?

    Auch hier erkläre ich es mal laienverständlich. Stelle Dir die Bibel vor. 1000de von Mönchen in Klostern, die nur mit der manuellen Duplizierung beschäftigt waren. Dann kam Gutenberg und die Presse und plötzlich war das mit der Produktion von Wort und Buch anders. Man gewann bei der Ressorce ZEIT. Papier und Material brauchte man wie eh und je, eher noch mehr als weniger. Aber generell blieb die Bubel erst einmal so groß wie sie auch war bevor die Presse kam. Dann dachte man sich irgendwann, dass man auch an der Ressource RAUM sparen kann und das nennt sich dann Taschen-Bibel oder Pocket-Bibel,,weil sie dann so klein wurde, dass sie SOGAR in die Tasche passte. Man gewann also, Zeit und Raum. Sagen wir mal Raumzeit. Die Raumzeit der Bibel von den handschreibenden Mönchen bis zu dem maschinell gedruckten Taschenbuch wurde immer kleiner. Und das ist auch Sinn und Zweck der Übung. Wer will eine Monster-Bibel, wer will endlos schreiben … Schauen wir den Computer an und da insbesondere diese Zeitepoche

    >> Die an der Erfindung des Bipolartransistors beteiligten W. Shockley, J. Bardeen und W. Brattain erhielten dafür 1956 den Nobelpreis für Physik. Ein wichtiger Fortschritt gelang bei den Bell Labs durch die Herstellung von Bipolartransistoren aus einem Kristall (Flächentransistor, Gordon Teal, Morgan Sparks, Shockley) statt der bis dahin verwendeten Spitzentransistoren, die 1951 vorgestellt wurden.

    Nehmen wir also das Jahr 1956 als Jahr in drm jenes Element der Welt vorgestellt wurde, was sie ändern sollte. Jenes kleine aus Quarzsand gebaute Ja/Nein Element in Miniaturisierung. Jenes Silizium / Silicon, jener Micorschalter der die Welt verändern sollte.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Transistor

    Und unsere Bibel? Vorher gab es Relais, Röhren, Ferritkerne usw. welche die 0en und 1en abbildeten.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ferritkern#/media/Datei%3AKL_Kernspeicher_Makro_1.jpg

    Wie groß war der Raumgewinn um die Bibel in einer Ferritkern-Matrix abzulegen und vor zu halten. Nun, sehr schlecht! Auf keinen Fall Taschenbuchformat. Eher Hausformat. My bible house in the pocket … Was für ein Marketingargument. Wollen sie eine Bibel, kaufen Sie ein Haus. YES WE CAN!

    Der Transistor und der Sand aus dem er gebaut wurde revolutionierte die Zeit. Plötzlich war die Bibel ein Sack Sandkörner … und was ist die Bibel heute? Auf einem USB-Stick? Wie viel Bibeln passen auf einen modernen zeitgemäßen USB-Stick. YES WE CAN!

    Und wie viel ZEIT brauchst Du heute um eine Bibel-VORLAGE, welche auf einem Würfel / Quader in Menlo Park bei den Siliconians liegt, für die ganzen 7 Mrd. Menschen der Welt zu vervielfältigen, räumlich für sie aufzuarbeiten, räumlich aus diesem winzigen Cubus Mysticus im Herzen des Tec der ganzen Welt diese Bibel auf entsprechende Flächen zu expandieren. Flächen räumlich zu expandieren, welche sich Matt-SCHEIBEN oder Monitore nennen und das Papier-BLATT von einst nachbilden. YES WE CAN!

    Einfache Übung: Stelle Dir ein Dreieck vor. Ein Schenkel ist die Ressource ZEIT, der 2. Schenkel die Ressource RAUM. Spiele mit diesem Dreieck, verlängere und verkürze die Schenkel der Ressourcen, wandere mit ihm durch Raum und Zeit und erzähle uns was Du siehst. Was haben die Menschen so über die Jahrhunderte mit diesem Dreieck getrieben. Nimm die Bibel als Beispiel. Wie groß ist das Dreieck denn jetzt und heute im Jahr des Herrn 2016? Erzähl uns, wie groß oder wie klein die Raumzeit wurde.

    Nein Hm, zwischen damals und heute hat sich doch nichts geändert. Wirklich?

    Der kleine Würfel im Menlo Park wird auf atomar molekularer Dimension umgebaut, so dass er den Speicher der ganzen Welt in sich tragen kann. Glaubst Du, wir schaffen das?

    YES WE CAN!

    Erzähle mir was über die Raumzeit. Sage uns was Du sieht und was sich geändert hat. Du bist ja kein bisschen auf den Mind gefallen. Also benutze ihn und erzähle uns schöne Geschichten über homo X und seine Raumzeitvorstellungen. Und dann erkläre uns Quo vadis homo non sapiens?

  41. @Hm
    „Also die Bildung in der BRD, heute wie damals, ist nicht schlechter als die Bildung in der ehemaligen DDR.“

    Abgesehen davon, dass ich Heute noch von der guten Allgemeinbildung von damals zerre, habe ich auch erweiterte Erfahrungen im heutigen System und so gerne ich würde, ich kann deine Aussage nicht bestätigen.Zum einen habe ich das Vergnügen einer Umschulung 2006 in der BRD geniessen können und fast 5 Jahre war ich hauptsächlich an Schulen, aber auch in Kitas tätig. Lustigerweise gab es einen Leistungsknick in der 3. Klasse nach dem man den Computerunterricht um ein Jahr auf die 2.Klasse zurückgestellt hatte. Ich hätte eher das Gegenteil erwartet, aber es war eindeutig so, das die Kinder die zuvor bereits ab der 1. Klasse PCs nutzten weit kreativer in der 3.Klasse bei einer zu beschriftenden Bildergeschichte waren, als ihre Nachfolger mit Computerunterricht ab der 2. Klasse.
    Am erschreckendsten fand ich 2 Tatsachen, die mangelhaft vorhandene Motorik der Erstklässler und Eltern die es nicht mal schaffen mit ihren Kindern einen Park vor ihrer Haustür zu besuchen.

  42. Hm sagt:

    @ R 363

    Ich persönlich halte es für einen großen Fehler die 0/1 Arbeitsweise auf das menschliche Individuum als Handlungsweise zu übertragen.

    @ MCML……

    Wenn ich das richtig Verstehe, wird hier moniert, das die Kinder nicht schon in der 1. Klasse mit PC „lernen“ andererseits eine mangelhafte Miotrik.

    Motorik und Kreativität?

    Also ich baue eine Murmelbahn aus Pappe mit Klebstoff oder ich setze eine Murmelbahn aus Kunststoff, gern PC gestützt, zusammen. Der Unterschied?

    Macht copy and paste blöd?
    Macht „nicht denken sondern alles vom PC vorgefertigt“ blöd?

    Macht eventuell die jetzige Zeit blöd?

    Wer ist jetzt blöder, der der Kartoffeln anbaut oder der der sie kauft?

    Woher kommen die Eier…….. vom Handel.

    Ist es möglich das der Mensch nicht in der Lage ist, den Datenüberfluss zu verarbeiten und dabei verblödet. Siehe Erde ist Scheibe, Technik ist gut, Autofahren kein Problem.

    Zitat: Telekom Verkäufer auf Elektrosmok der Gerätschaft (da nicht mehr abschaltbar)angesprochen. Antwort: Was wollen sie, Autos fahren auch! Ist das nicht Saublöd?

    Sachsen Anhalt also Osten. Zitat: wenn von den 6000 Lehrern 2000 was taugen ist es viel! Ist das BRD oder eventuell eine andere Ursache?

    @ LFO

    Ich bleib bei meiner Meinung über einen großen Teil der Ossis. Nein HWA Sie sind außen vor.
    Mutti ist ein Paradebeispiel für eine Ossi Menthalität.
    Sie ist im DDR Bildungssystem aufgewachsen, also „nachweislich“ GUT GEBILDET. Sie hat all das, was einen OSSI ausmacht. Natürlich in einer extremen starken Ausprägung.

    Übrigens dieses weinerliche……“wir waren früher…“ Tja, nur steht nirgends, das ihr nicht so hättet bleiben dürfen.

    Und LFO, hassen tu ich die OSSIS nicht, dazu hätte ich sie vorher lieben müssen. Aber Mitleid habe ich wohl. Arme Kreaturen die auf den kommunistischen Schwachsinn des Edlen und stolzen Arbeiter`s und Bauern, in Staatsform, hereingefallen sind.

    Übrigens, kenne ich noch Personen die im dritten Reich zur Schule gingen. Jetzt ratet mal was die sagen.

  43. @ LFO

    … ich habs auch abgehackt, mich mit so was auseinanderzusetzen.

    Am bedauernswertesten sind diejenigen, die irrtümlich meinen frei zu sein.

    Wir haben 89 nur den alten rostigen Eisenring um unseren Hals gegen einen modisch farbenprächtig schillernden Ring getauscht.
    Lustig oder eher tragisch ist, dass diejenigen, auf der anderen Seite, die mit diesem Ring um ihren Hals schon geboren wurden, meinen, dies sei nur ein modisches Assessor und ganz normal, dass man so was um den Hals hat.

  44. Zitat Hm:
    „Mutti ist ein Paradebeispiel für eine Ossi Menthalität.“

    Klein Mutti ist am 17. Juli 1954 in Hamburg als Angela Dorothea Kasner geboren worden.

    Nur dass ihre Eltern kurz befor die Grenzen dicht gemacht worden sind, als Kirchenfuntionäre von Hamburg, mit der noch kleinen Mutti, in den Osten versetzt worden sind, ist vielen nicht Bewusst.

    Ich (und viele andere auch)behaupte sogar, ihre Familie ist vorsorglich platziert worden – wenn man weiß, dass die Geschehnisse von 88 und 89 im großen Maße über die Kirchen organisiert worden sind.

  45. LFO sagt:

    @HM

    Zitat

    „Übrigens, kenne ich noch Personen die im dritten Reich zur Schule gingen. Jetzt ratet mal was die sagen.“

    könnte viel raten und als Antwort einige Varrianten geben. Sags doch einfach . . .

    Ok einmal rate ich; Ähm, die, welche noch zur Zeit des 3. Reiches in die Schule gegangen sind, sagen, dass die im Osten in der Schule sau dumm sind? Weil das Bildungsniveau in der Ossi-Schule was für Behinderte ist – oder so? Ok, ein zweites mal raten; Die Schule der DDR ist vergleichbar mit der Schule aus dem 3.Reich? Wie gesagt, weiß ned was die sagen.

    Nur wenn diese Menschen in der Zeit des 3. Reiches zur Schule gegangen sind, können die ja nicht mehr zur DDR Zeit in der Schule gewesen sein – es sei denn, es waren dann Lehrer. Wenn die dann über das Bildungssystem was sagen, dann muss ich denen aber auch unterstellen, noch zu viel in der alten 3. Reichsideolgie gefangen zu sein.

    @HWA

    ja, so kann man das bildlich beschreiben. Ich sage auch immer mal wieder zu Verwante/Familie im Ausland, welche denken hier ist alles so toll wie im Televisor verkauft. „Alles ist bunte Fassade, dahinter ist es schmutzig und alles brökelt“ und damit es n icht stinkt, wird noch überall fleissig Duft versprüht. Ein wenig so wie die ungewaschenen Menschen der Barockzeit. Einfach Puder und Parfum drüber – angeblich ja wegen der Seuchengefahr, wo man einfach die Bäder schloss.

  46. Hm sagt:

    @ HWA

    entschuldige, das ist doch übertriebener Blödsinn.

    Wo ist der Mensch denn Frei?
    Das ist doch eine individuelle Entscheidung.

    89 einen rostigen Eisenring abgelegt? vielen scheint der aber gar nicht so vorgekommen zu sein, wie er dir vorkam.

  47. @ Hm

    … es ist immer amüsant zu lesen, wie Du uns erzählst, wer und was wir sind. 😉

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