Marc Friedrich bei Markus Lanz: Das Haltbarkeitsdatum des Finanzsystems ist abgelaufen

Marc Friedrich hat gemeinsam mit Matthias Weik mittlerweile zwei Bestseller im Wirtschaftsbereich veröffentlicht. Nach „Der Crash kommt“ folgte das nächste Buch „Der Crash ist die Lösung“. Erstaunlicherweise wurde Marc bei Lanz nicht demontiert, wie man hätte erwarten können, selbst der ehemalige Finanzminister Theo Waigel blieb – ob der geäußerten Kritik am Finanzsystem – außerordentlich gelassen. Mit Humor und Charme bringt er es auf den Punkt, ein Video was sich zu sehen lohnt.


Der Crash ist die Lösung: Marc Friedrich bei Markus Lanz 18 12 14 Dauer 13 Minuten

Carpe diem


8 Responses to Marc Friedrich bei Markus Lanz: Das Haltbarkeitsdatum des Finanzsystems ist abgelaufen

  1. Jens Blecker sagt:

    Weiteres interessantes Interview mit Marc und Matthias:

    https://www.youtube.com/watch?v=NuKvW15KI0A

  2. Frank H. sagt:

    Wenn ich den schönen Theo daneben sitzen sehe krieg ich Brechreitzungen. Ich schäme mich doch schon zu Tode, dass ich mal dem Lehrer aus Kassel, genannt der „Eichel, Hans“ die rote Fahne gehalten habe. Diese bornierten Fratzen die für Wein, Weib und Gesang alles tun würden, nur um der Illusion Macht über das Proletariat zu haben fröhnen zu können. Wer reGIERT Deutschland wirklich? Frankfurt- Eschborns Blue Chips KonzernBESITZER und die „Deutsche Bank“ als Vordenker und Einflüsterer.

    Der Crash als Lösung der Probleme? Natürlich NICHT wirklich! Der EURO Crash wird EURO Europa in die Steinzeit ohne vernetzte Industrien, Dienstleistung und Infrastrukturen zurück verwandeln.

    Wer glaubt noch an blühende Landschaften? *lol*

  3. strom23 sagt:

    Ich muß gestehen Herr Friedrich hat ähnlich wie Herr Lucke eine sachliche Art komplexe Problemfelder dem Otto..Normalverbraucher einfach zu erklären. Was mich bißchen stört ist der Populismus bei den Themen. Was aber sicher auch dem erhofft höheren Verkaufserlös der Bücher geschuldet ist. Auffallend ist das immer mehr solcher
    Massenkompatiblen Persönlichkeiten das Medienlicht erreichen. Es regt sich etwas nur leider zu spät.

    Die Auffassung vom Crash und dem Ende aller Tage kann ich einfach nicht teilen. Finanzpolitisch wird genauso verdeckt, schleichend entschieden und gearbeitet wie im
    modernen Krieg. Successive heißt das Stichwort. Die Keule und das offene Schlachtfeld gibts nicht mehr. Deshalb ist es wichtig während dieser Vorgänge aufzubegehren und nicht auf das eine Ereignis zu hoffen.

    Was Theo angeht da muß man echt auch auf das Alter schauen.Das der den Kram niederbetet den er sowieso nicht mehr updaten kann und will das ist logisch. Schon das Beispiel mit den Euros war voll am Problem vorbei. Ein Blick auf die Zusammenstellung des Dollarindex hätte ihn erhellt.Anyway…

    Erstaunlich ist diese Sendung jedoch wirklich. Nicht das Lanz kein Schmierlappen mehr wäre und die ÖRs keine Staatssender aber das dann doch mal der Tellerand überblickt wurde war ganz angenehm.

    P.S: 2Jährige heute -0,11% und der € küsste fast die 1,17$. Der Dampfer tuckert aber Pegida sei dank unverdrossen weiter.

  4. Habnix sagt:

    Boooor,Waigel die schön Schwätzerei von dir am Anfang des Videos ist ja ekelhaft.

  5. Habnix sagt:

    Und Lanz mit seinem Humor vollen Optimismus.Na ja! Humor ist gut,auch wenn wir nichts zu lachen haben.

  6. Elia sagt:

    Das System ist längst in der „Nachspielzeit“ angekommen.Niemand kann diese Schulden bezahlen-und permanentes neues expotenzial steigendes Wirtschaftswachstum,kann man aus dem Planeten mit seinen menschlichen Gesellschaften und seinen Ökosystemen nicht herrausholen.Es gehören eigentlich nur 3-4 Stunden Bildung dazu-um das zu begreifen.
    Die tiefere Problematik ist die entscheidende-in einer relativ intakten gesunden Kultur-hätte eine vernünftige Elite ein Zinses Zinssystem niemals hervorgebracht.Der Fisch stinkt vom Kopf her.Wir müssen uns kulturell mental besinnen-und dann diese Systeme beenden.

  7. Hm sagt:

    @ Elia

    „Das System ist längst in der “Nachspielzeit” angekommen.Niemand kann diese Schulden bezahlen-„

    Elia das ist denen die auf der „Habenseite“ stehen vollkommen egal
    Bei Staaten die von den Politikern vertreten werden haben sich mit den Gläubigern dahingehend verständigt das sie die Schulden nie Zahlen müssen/wollen. Es geht nur um den Zins der in Realwerte transformiert wird.
    Ich behaupte jetzt, für unser Verständnis von Schulden abstraktes, wenn Gläubiger und Schuldner sich einig sind, dass die Nettoverbindlichkeit (Schulden) nicht bezahlt werden braucht, bestehen keine Schulden. Allenfalls bezahlt man für einen Buchwert bzw. Bereitstellung einer fiktiven Zahl (Betrügerisch) eine Gebühr (Zins).

    So betrachte ich das mittlerweile.

    „permanentes neues expotenzial steigendes Wirtschaftswachstum,kann man aus dem Planeten mit seinen menschlichen Gesellschaften und seinen Ökosystemen nicht herrausholen“

    Richtig, aber geht es bei Wachstum noch um Ökosystem?
    Beispiel virtuelle Grundstücke usw. Überteuerte Preis sorgen auch für Wachstum z. B. Benzin, Immo usw.

    Politicus

  8. Elia sagt:

    @Hm
    Sicher hast Du recht-die Schulden sind nicht zu bezahler war im übertragenen Sinn gemeint-es läuft auf einen toten Punkt zu.
    Die Überfischung der Ozeane,Die Abholzung der Wälder,Uran und andere Produkte ebenso Öl,Gas sind -zumindest-irgendwann nicht mehr leicht zu fördern.Die Überbelastung der Böden in der Landwirtschaft.Die immer größeren Probleme bei der Trinkwassergewinnung.Ja ohne relativ intakte Ökosysteme geht es nicht-sie würden Jahrzehnte-wenn nicht Jahrhunderte-eine Auszeit brauchen.Zahlenspiele kann man betreiben-aber das sind Realitäten.Das sind nur so Gedanken von mir-kann sein das sie unvollständig oder fehlerhaft sind.Alles Gute für Dich.

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