IK-News Nachrichten die man sonst nicht liest. Recherchiert, hinterfragt und interviewt.

Ich hatte ja zur Fertigstellung des Erdgeschosses unseres Blockhauses einen Artikel mit einigen Bildern online gestellt. Vom Rest gab es ein paar Bilder bei Facebook und ich dachte damit wäre das Thema soweit erledigt. In etlichen Gesprächen habe ich aber mitbekommen, dass sich doch relativ viele Leser für den Fortschritt in Kanada interessieren und darum werde ich dazu noch weitere Artikel mit Bildern einstellen. Hier zunächst der Dachstuhl und die Studwahls.

Wie ich schon öfters erwähnt habe ist der Dialog wichtig, auch um das Leserinteresse ein wenig zu verstehen. In etlichen Gesprächen mit Lesern kam zum Ausdruck, dass diese auf weitere Bilder und Artikel zum Bau in Kanada gewartet haben, leider fehlt mir die Gabe des Hellsehens noch. 😉 Also Feedback erwünscht, ab damit unten in die Kommentare!

Zwischen dem Erdgeschoss und dem Dachstuhl sowie der Eindeckung war ich ja noch kurz in Deutschland um auch hier die lauernden Baustellen ein wenig voranzutreiben. Frohen Mutes und mit neuer Energie ging es also zurück auf die Baustelle, dieses Mal unterstützte mich mein Schwiegervater. Zusätzlich buchte ich noch ein wenig Unterstützung von einem Kanadier (Bobby) der reichlich Erfahrung mit dem Bau von Blockhäusern hat.

Hier einige Impressionen vom Bau des Dachstuhls, am Wochenende kommt dann noch ein weiterer Artikel mit dem restlichen Baufortschritt.

Die Hilfe von Bobby war Gold wert, auch wenn ich nach reichlich Überlegungen das „Rafter Roof“ genau auf diese Art und Weise gebaut hätte. Für ihn war das normales Tagesprogramm und ich stand doch zeitlich sehr unter Druck. Ohne Hilfsmittel war das Wuchten der knapp 7 Meter langen 2″ x 12″ doch ein ordentlicher Kraftakt und alleine mit meinem Schwiegervater wäre da sicherlich die Chance auf einen körperlichen Schaden deutlich höher gewesen.

Auch Rolf, ein sehr netter Deutscher aus der Nachbarschaft stand öfter mit Rat und Tat zur Seite. Er arbeitet dort als Zimmermann und hat öfters Abends nach der Arbeit mal vorbeigeschaut und hilfreiche Ratschläge gegeben oder kurz mit zugepackt wenn es notwendig war. Alles in Allem lief es doch recht reibungslos und der Wettergott muss mich verdammt gerne haben. Hätte es geregnet, was in der Zeit durchaus üblich ist, wäre das Arbeiten enorm schwer oder gar unmöglich gewesen.

Soviel zunächst vom 2. Bauabschnitt, das nächste Update kommt in Kürze. Im Mai werde ich nach CA fliegen um den finalen Innenausbau zu erledigen, schließlich steht für August die Auswanderung und der Umzug an. Bis dahin muss alles fertig sein, also noch ein gutes Stück Arbeit.

Carpe diem