Zitat des Tages

Solltest du durch die Hölle gehen, geh weiter.

Abwandlung von Winston Churchill


2 Responses to Zitat des Tages

  1. chris123 sagt:

    Russland beginnt offene militärische Zusammenarbeit mit Iran:
    http://kaliningrad-domizil.ru/portal/information/politik-and-gesellschaft/russland-und-iran-haben-militrische-zusammenarbeit-vereinbart/

    Lettland hat „die russische Sprache in der Öffentlichkeit zu sprechen“ verboten.

    Russisches GLONASS statt amerikanisches GPS: Navis öffentlicher Verkehrsmittel sind auf das russische Satelliten Positionsbestimmungssystem Glonass umzurüsten. Meines Wissens wurden die GPS Kopfstation in Russland auch abgeschaltet.

    Die EU, insbesondere Bayern verhandeln hinter den Kulissen ob man nicht doch Lebensmittel an Russland schicken könnte. Scheinbar wirkt die Importrückdrängung. Russland reagiert darauf anscheinend in der Art dass es an den „bestehenden Lebensmittel Importverboten gegenüber der EU“ nichts zu ändern gäbe, wohl aber an den durch veterinäre Umstände verbotenen Importe. Bedeutet wohl: Die EU muss die Tierhaltung bzgl. artgerechter Haltung deutlich verbessern. Ich habe gehört das in der EU die weltweit legärsten Gesetze bzgl. industrieller Tierhaltung wären was aber in der Öffentlichkeit totgeschwiegen wird. Nebenbei: Ukraine verweigert den Türken den Transit von Eiern nach Russland.

    Na, so ändert sich die ganze Welt seitdem Pussy Riots meinten auf dem Altar der Christus Erlöser Kirche nackt tanzen zu müssen, sie dann verhaftet wurden und der Westen mit Pastor Gauck an vorderster Front meinte, diese Reaktion sei die grösste Menschenrechtsverletzung aller Zeiten gewesen. Danach ging es weiter mit dem Sochi Boykott und dann ging der Maidan los.

    Ich sage das bewusst im derzeitigen Kontext „Charlie Hebdo“ um mal die Islam Seite von solchen „Sakrilegien“ analog zu betonen. Und auch wie solche „Sakrilegien“ letztendlich zum Ausgangspunkt eines „Kampfes der Kulturen“ werden.

    Tut auch einfach mal Euch geistig eine „andere Landkarte“ vorstellen in denen nicht die NATIONEN optisch hervorgehoben sind, sondern die KULTUREN. Probiert das einfach mal. Ist eine interessante Überlegung. Man sollte sich überlegen nach welcher Landkarte moderne Aggressoren vorgehen um eine Aktio loszutreten die in Folge IHRE „Verteidigungs-Reaktio“ ALTERNATIVLOS erfordern würde. Und damit der Umstände halber eben das Völkerrecht welches sich ja an den NATIONALEN GRENZZIEHUNGEN orientiert, aushebeln zu MÜSSEN.

    Früher dachte ein Aggressor: Oh, da ist ein grosser Berg oder ein grosser Fluss im Weg, da komme ich schlecht rüber. So entstanden viele nationale Grenzen an Flüssen oder Gebirgen entlang. Markante von der Natur vorgegebene geographische Elemente wurden auch menschengemachte Grenzen.
    Die Grenze der Natur, war auch die Grenze des Menschen. Natürliche Grenzen könnte man sagen.

    Auch Sakrilegien sind Grenzüberschreitungen, aber sie sind es bzgl. der Kultur und nicht der Natur. Die Kultur ist aber die natürliche Definition einer Gruppe von Menschen die u.a. durch die gleiche Sprache, aber auch religiöse und verständnisbedingte Definitionen bestimmt wird.

    Ein Sakrileg egal ob Pussy Riots oder Charlie Hebdo ist eine solche „kulturelle Grenzüberschreitung“ welche nicht durch das Völkerrecht geregelt ist welches die „natürlichen und verwaltungstechnischen Grenzen“ sieht.

    Wer Sakrilegien gegen Kulturen begeht, der ist genauso wie jemand der, obwohl er weiss dass er nicht „über den Zaun steigen“ darf, es dennoch tut. Er ist also ein kultureller Aggressor.

    Jeder kann sich mal überlegen was die TIEFERE ABSICHT der Aggressoren ist, ständig über diese kulturellen Zäune zu steigen, Sakrilegien zu begehen um auf den Trümmern der alten Ordnung dann IHRE NEUE WELTORDNUNG zu errichten. Ich bringe mal folgendes Beispiel:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bonifatius#Die_F.C3.A4llung_der_Donareiche

    >> Bonifatius bezeichnet in seinen Schriften unter anderen dem Thor bzw. Donar geweihte Bäume als Götzenbilder, deren Verehrung nach christlicher Lehre einen Verstoß gegen die Zehn Gebote darstellt. Somit ist davon auszugehen, dass er mit der Fällung der Donareiche den zum Christentum Konvertierten ein Zeichen setzen wollte, um sie von dieser Verehrung abzuhalten. [6]

    Mit der Fällung der Eiche demonstrierte Bonifatius nicht nur symbolisch die Überlegenheit des Christentums über alte Götter und heidnische Kulte, sondern auch das Streben nach einer Neuordnung. Aus dem Holz der Eiche ließ er ein dem hl. Petrus geweihtes Oratorium bauen.

  2. Luxic sagt:

    Thomas D. – An alle Hinterbliebenen:

    https://www.youtube.com/watch?v=_kOyV93rPsM

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