Business as usual: Spähaffäre als Stolperfalle für BND-Chef?

Es ist alles viel schlimmer, sogar als erwartet! Mit dieser „erstaunlichen Erkenntnis“ tingeln nun die Parteien wie kopflose Hühner durch die Gegend. Unsere „Freunde“ aus den USA haben den BND wie eine Außenstelle benutzt und viel umfangreicher als bisher bekannt die Deutschen bespitzelt!?! Da müssen Konsequenzen folgen, so geht das nicht. Es wirkt mal wieder wie eine Realsatire, verkörpert von miserablen Politikdarstellern. BND-Chef Gerhard Schindler sollte sich bereits den Helm aufsetzen, er wird vermutlich das Bauernopfer in dieser Farce.


Aufgeweckte Bürger brauchen sich seit Edward Snowden nicht mehr auf eine Ahnung verlassen, sie wissen seit einer Weile in welch einem perfiden Umfang die so genannten „Anti-Terrorgesetze“ missbraucht werden um die Bevölkerungen zu bespitzeln. Wobei das Wort bespitzeln das ganze schon viel zu sehr verniedlicht. Eigentlich sprechen wir von einer grundgesetzfeindlichen Totalüberwachung ohne jeglichen Anfangsverdacht. Dabei gehört Manipulation eben so zum Portfolio, wie Auftragsmorde auf deutschem Staatsgebiet mittels der Todesliste von Obama.

Immer wenn ein Skandal dieser Größe durch den korrupten Filz an die Oberfläche tritt, beginnt in Berlin kurz das große Raunen. Das haben wir auch erlebt, als sich die Verstrickung des Verfassungschutzes in die NSU-Affäre nicht mehr leugnen ließ. Etliche Führungskräfte mussten zwar ihre Plätze räumen, aber damit war es dann auch genug des Aktivismus. Den Filz mal ordentlich durchzukämmen um die verdammten Läuse endlich mal loszuwerden, das wäre doch nun wirklich übertrieben und vor Allem zu viel erwartet.

Genau das wird nun auch im Fall der neuen BND-Affäre geschehen. Gerhard Schindler wird vermutlich geopfert und eine andere Handpuppe darf dann den Erfüllungsgehilfen spielen. Business as usual ist dann wieder die Devise, an den Basics wird sich also vermutlich nichts ändern.

Wenn die Geheimdienste nicht an die Leine genommen werden, erweitern diese sich wie ein Krebsgeschwür selber ihre Befugnisse. Die USA sind das führende Beispiel für derartige – unkontrollierbare – Auswüchse. Nicht ohne Grund wurde das Synonym „Der Staat im Staat“ geschaffen, wobei irgendwann die Regierung nur noch als Comparsen in der Szenerie auftaucht. Jeder Mitarbeiter der Dienste muss nach den gültigen Gesetzen mit voller Härte bestraft werden, wenn er entgegen des Grundgesetzes handelt. Ohne Ausnahme sollten diese Befehlsempfänger zur Rechenschaft gezogen werden. Als Vorbild könnten hier die Todesschützen an der ehemaligen Mauer dienen, auch dort wurde „der Schiessbefehl“ schließlich nicht als Rechtfertigung für Mord akzeptiert.

Es ist Zeit für heroische Konsequenzen. Irgendwann wird die Gerechtigkeit siegen und all die Handpuppen den Preis für ihre Verbrechen zahlen. Das Kanzleramt sollte nicht auf Abstand zum BND-Chef gehen, sondern endlich mal die USA in ihre Schranken weisen und Konsequenzen folgen lassen.


Carpe diem

Artikel zum Thema: http://www.welt.de/politik/deutschland/article140064385/Kanzleramt-geht-schon-auf-Distanz-zum-BND-Chef.html


21 Responses to Business as usual: Spähaffäre als Stolperfalle für BND-Chef?

  1. chris123 sagt:

    Technologie ist ein Enabler, ein System was eine bestimmte Form der Herrschaft erst ERMÖGLICHT. Die STASI hat z.B. allein aufgrund der damals möglichen Technologiestufe eben mit Leica Kameras im Busch sitzen müssen und richtig harte Handarbeit leisten müssen. Und wie gross war da die „Ausbeute“.

    Im Augenblick wird z.B. in Frachkreisen das 50. jährige Jubiläum von Gordon Moore und seinem Gesetz des exponentiellen digitalen Halbleiter Wachstums (16. April 1965) gefeiert:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gordon_Moore#Das_Moore.E2.80.99sche_Gesetz

    Zwar war das nicht immer so rund wie man er es anfangs als Verdoppelung der Komponenten pro IC pro Jahr formulierte, aber generell unter dem Strich blieb die Entwicklung der integrierten Schaltungen eine 50 jährige „exponentielle Erfolgsgeschichte“.

    Heute steht die Welt der Nanoelektronik und Makromolekularer Strukturen als Partner nebeneinander und das im NANO-Meter Bereich. Ich sagte ja schon, dass der Ebola Virus als einer der grössten Viren eine konstante Tubegrösse von 80 nm aufweist:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ebolavirus

    Im Augenblick arbeitet man an Licht zur Lithographierung von extrem ultraviolett geprägten Strukturen mit einer Wellenlänge von 13,5 nm.

    Wie gross sind denn im Vergleich dazu die Zellschranken? Wir hatten dieses Thema hier ja schon bzgl. Durchbrechen von Zellschranken im Nanometerbereich mit Nanosilber Behandlung von Ebola und wie man dann solche „neuen Behandlungen auf dieser Basis“ interpretieren soll, wenn solche Materialien wie Nanosilber in die Zellen diffundieren. Was dann? Wird das Nanosilber wieder abgebaut?

    http://www.biospektrum.de/sixcms/media.php/1093/12268-015-0558-y.pdf

    >> Der Zellkern bildet die Steuerzentrale der eukaryotischen Zelle: er enthält die chromosomale DNA und somit die Mehrzahl der Gene. Bei Säugerzellen hat er einen Durchmesser um 6 µm. Durch die Kernhülle, eine doppelte Membran mit Zwischenraum, Gesamtdicke etwa 35 nm, wird der Kern vom Cytoplasma abgegrenzt.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Zelle_%28Biologie%29#Zellkern_.E2.80.93_die_Steuerzentrale_der_Zelle

    Ja, warum diskutiere ich das hier?

    Ganz einfach weil die meisten noch nicht geblickt haben über welche Strukturgrössen wir hier eigentlich sprechen. Wir sprechen inzwischen aus künstlich hergstellten Strukturen welche eigentlich natürlich im Bereich der Mikrobiologie und der Mikromolekularen Strukturen angesiedelt ist.

    Dass man das in der Öffentlichkeit nicht gross diskutieren will, ist doch komisch. Eigentlich beweihräuchert man sich doch ständig über die gigantischen Fortschritte die man erzielt hat usw. Warum also dieses EXTREME ZURÜCKHALTUNG bzgl. dem Otto Normaluser. Macht es nicht vielmehr den Eindruck dass man BEWUSST UND WILLENTLICH nicht aufklären will. Da kann sich jeder selbst mal Gedanken machen WARUM! Warum will man die Menschheit über diese gigantischen Fortschritte und Leistungen die man erreicht hat nicht aufklären? Warum spricht man weiterhin begrifflich von einer Mikroelektronik obwohl die schon lange Geschichte ist und man von einer Nanoelektronik sprechen müsste. Was ist der Grund, dass man dieser Begrifflichkeit ausweicht? Will man nicht „schlafende Schafe“ wecken indem man plötzlich das Reizwort NANO in die Runde schmeisst wo bereits einiges an Fragwürdigkeiten in diesem Kontext an die Öffentlichkeit geraten sind und schon durch diese „kleinen Veröffentlichungen“ keinen guten Ruf mehr hat.

    50 Jahre Moore, 50 Jahre exponentielle Miniaturisierung. Die Fachwelt feiert es, der Otto Normalbürger wird für dumm verkauft und soll glauben wir wären immer noch in den 80er Jahren hängen geblieben.

    Genauso will man dem Otto-Normalbürger auch weis machen, die Geheimdienste seien auf diesem alten 80er Jahre Level vor dem Mauerfall hängen geblieben. Durch das allgemeine technische Analphabetentum in unserer Bevölkerung lässt sich diese Story gut verkaufen. Das technische Bewusstsein von Otto-Normalbürger wird einfach auf die 80er Jahre des letzte Jahrhunderts geprägt und die Leute kaufen das problemlos ab. Müsste einer der mitdenkt sich zwar fragen was dann ein iPhone sei, aber das ist dann eben ein Rätsel was man eben hinnimmt ohne weiter darüber nachzudenken.

    Ich will also hier einfach mal die aus meiner Sicht planmässige Irreführung der Bevölkerung und das Vorhalten von für eine wirklich ehrliche demokratische Entscheidung so wichtige Wissen betonen. Man will den Bürger dumm halten, ihm eine harmlose technische Welt vorspielen um ja nicht irgendwie Staub aufzuwirbeln und einfach OHNE KONTROLLE DURCH DIE BEVÖLKERUNG einfach weiter machen zu können. Ist doch schön, wenn man als Forscher die grössten Schweinereien machen kann und es gibt KEINEN der dem widerspricht. Die einen (einfache Bevölkerung) die INNERLICH protestieren würden, die HÄLT MAN EINFACH ALS UNMÜNDIGE SCHLAF-SCHAF-HERDE und die anderen die mehr kapieren die schweigen bzw. machen eifrig mit. Also, es gibt niemanden der diesen Machenschaften mehr Einhalt bieten kann u.a. weil keiner mehr die Bevölkerung über die wahren Dimensionen des Schreckens bereit ist aufzuklären. Man will keine Demokratie, man will KEINEN wirklichen / ehrlichen Dialog in der Bevölkerung. Man will FREI AGIEREN KÖNNEN ohne so lästige Einwände von solchen „die blicken ja eh nichts Idioten“ aus der Bevölkerung.

    Die Geheimdienste und die Entwicklung- & Forschung laufen Hand in Hand. Die Geheimdienste sind nicht unwissend, im Gegenteil, man denke an Gilman Louie / In-Q-Tel’s Erfolg die ganze IT über Startups zu unterwandern.
    http://en.wikipedia.org/wiki/Gilman_Louie

    Die Geheimdienste allein an dieser ganzen Misere zu lokalisieren wäre falsch. Das Verbrechen was das heutige System unterwandert hat und beherrscht bzw. der Staat im Staat ist eine Verbindung aus Geheimdiensten & Forschung. Es ist quasi dieses James Bond 007 oder Man in Black Bild wo „erstaunliche technische Neuerungen“ in Verbindung mit Regierungsprogrammen (bei abenteuerlicher Finanzierung) laufen welche der Bürger nicht erfahren darf und soll.

    Der normale Bürger, aber auch deren Fachleute haben keinen Einblick, keinen Zugriff und damit auch keine Wahloption bzgl. dieser „Programme“. Diese gigantischen „geheimen Programme“ laufen völlig ausser Kontrolle.

    Für einen Fachmann ist es nur gegenüber einem Laien leicht 1 + 1 zusammen zu zählen und dann schon recht gut ein Bild zu gewinnen was hier eigentlich läuft bzw. gelaufen sein muss. Man kann als Fachmann das Mosaik rekonstruieren und weiss dann schon was abgeht. Ein Laie kann das unmöglich. Selbst wenn ein Laie als Zeuge irgendwo landen würde und er sähe etwas, er blickt ja nicht mal im Ansatz was er da gerade gesehen oder gehört hat.

    Einer der Hauptschuldigen in unserer Struktur sind also die Wissenschaftler die wie zu NAZI Zeiten bei allem schweigen und mitmachen. Die Wunderwaffen stehen in einer direkten Relation zum System. Sie sind nicht „einfach vom Himmel gefallen“. Sie sind unter ungeheurem Aufwand erst entstanden und das jenseits der Wahrnehmungsfähigkeit der sog. „demokratischen Gesellschaft“. Unsere Gesellschaft ist keine demokratische, denn wäre sie es, dann müsste sie MÜNDIG sein. Sie KANN aber gar nicht mündig sein, weil sie nicht blickt was mit ihnen bei zentralen Hebeln der Macht bereits getan wird. Deswegen ist das System in dem wir leben völlig ademokratisch. Es lässt Otto-Normalbürger mit vermittelten Prägungen aus dem Jahr 1984 Entscheidungen treffen, obwohl wir das Jahr „Orwell 1984“ haben.

    In einer Bevölkerung mit einem überwältigenden Anteil eines völligen technischen Analphabetismusses hat das System ein leichtes Spiel. Sie werden ihnen das blaue vom Himmel erzählen können und „das Volk“ wird es alles GLAUBEN. Glaube aus Überforderung geschöpft. Bei 99,9999% GLAUBE wird die restliche WAHRHEIT dahinter irrelevant. Was ein Fachmann sagt ist dabei irrelevant. Systemrelevant ist nur der GLAUBE und nicht die WAHRHEIT. DAS BEWUSSTSEIN bestimmt den Kurs und wenn es eine TÄUSCHUNG, eine FATA MORGANA ist, dann ist es dennoch die Richtung und das Ziel.

    Unser System versucht zu vermitteln dieses BEWUSSTSEIN wäre WAHRHEIT. Einige hier in den Kommentaren sind ja diesem 2 + 2 = ? Dialog damals gefolgt. Viele waren ebenfalls der Meinung 2 + 2 = 5 sei einfach „nur eine andere Wahrheit“ und der Aussage „2 + 2 = 4“ ebenbürtig.

    „Smith, was ist 2 + 2? Sehen sie immer noch nicht dass es 5 Finger sind? Room 1-o-1!“
    „Na, sehen sie es jetzt endlich?“

    Also, jetzt haben wir „die Wahrheit“, Smith sieht 5 Finger! Unser Bewusstsein wurde so lange gewaschen bis aus der Lüge oder dem Widerspruch eine Wahrheit wird. Und DAS ist am Ende für ein totalitäres System

    DER GLAUBE DER ZÄHLT. Wie heisst es anderswo: „Der Glaube der Berge versetzen kann“.

  2. Irmonen sagt:

    Chris 123

    In meinen Berufsanfängen war ich in der Forschung an einer Uni im Nanoliterbereich tätig, das habe ich nie vergessen – 10 hoch minus neun –

    Ich war für die Analysen zuständig, habe mir selbst die „Pipetten“ aus Glasröhrchen geblasen und gezogen, dann mit radioaktiver Flüssigkeit geeicht und weil mit hochkonzentrierter Säure analysiert wurde unter dem Mikroskop unter einer Ölschicht diese durchgeführt.

    heute schüttle ich den Kopf dass ich mir das als blutiger Berufsanfänger angetan habe – war sehr stressig.

    Nanostoffe sind wie die Gentechnik einfach nur von materialistischen Wissenschaftlern in ihren, nach meinem Dafürhalten, kranken Hirnen, als für die Menschheit wichtig und wertvoll angesehen. Die sind wirklich überzeugt von ihrem „göttergleichen“ Fähigkeiten und unbelehrbar.
    Ihre materialistische und damit zutiefst lebensfeindliche Überzeugungen, eigentlich eine Sektenartige Glaubenshaltung, lässt sich nicht mit Vernunft und Einsicht abändern.

  3. chris123 sagt:

    @Irmonen

    >> Die sind wirklich überzeugt von ihrem “göttergleichen” Fähigkeiten

    Sehe es mal so: Diese Nanostoffe geben den Machthabern göttergleiche Fähigkeiten und weil die Sinne der einfach gestrickten und dumm gehaltenen Untertanen nicht fähig sind diese Nano-Realität und deren Auswirkungen auf sie zu erkennen, deswegen ist es das ideale Werkzeug zur „Macht-Maximierung“. Ich formuliere das bewusst in Anlehnung an den geläufigeren Begriff der „Gewinn-Maximierung“.

    Gewinn und Macht ist erst einmal wie eine Schaukel. Das eine geht hoch oder das andere geht hoch. Microsoft war ein Superschaukler. Anfangs haben sie den Leuten alles „geschenkt nachgeschmissen“ nur dass sie mehr Macht (Kundensubstanz, Monopol …) bekommen wo andere noch an der Macht waren. Da ihr „Produkt“ nicht materiell hergestellt werden musste, sondern beliebig „ressourcenfrei duplizierbar“ war, aber dennoch kostete wie ein „materiell ressourcengebundenes Produkt“, konnten sie dieses Spiel recht problemlos spielen ohne daran vor die Hunde zu gehen. Eine an materielle Ressourcen gebundene Firma wäre an diesem Machtpoker damals schlichtweg drauf gegangen. Aber Software und deren Lizenzen sind eben keine „materiellen Ressourcen“. Bei einer Musik- oder Video-CD musste der Hersteller ja noch Substanz liefern und eine entsprechende Fertigungsstrasse betreiben. Also ein bisschen Substanz gab es damals noch. Heute bekommt man einfach nur noch eine Key-Card und im Falle diese auch nur noch per E-Mail. Also praktisch eine total materiallose Gewinnschöpfung in dem alles was noch mit Materie zu tun hat, vom Kunden selbst von den Kosten getragen werden muss. Das läuft ja auch heute genauso bei iTunes und AppStore im Apple Falle. Es gibt keine Substanz mehr, sondern nur noch ein Nutzungsrecht.

    Je mehr Du in dieses System jedoch reinrutscht, desto mehr baut der entprechend anbietende Konzern Macht aus. Die Macht steigt mit dem Masse der Abhängigkeit und des sog. LockIns (Eingesperrt sein in deren System) was diese Konzerne fabrizieren.

    Microsoft hat damals die Konkurrenz mit ihren „Geschenken“ also rausgebootet. Als sie dann sicher im Boot waren weil eben „gelockt und alternativlos“, haben sie die Preisschrauben immer weiter angezogen. Jetzt ging die Schaukel immer mehr auf der anderen Seite hoch: Gewinnmaximierung. Schaukel sage ich, weil normalerweise beides gleichzeitig erhöhen nicht gut geht. Wenn Du also die Gewinne steigerst, dann verlierst Du wieder Macht. Der grosse Trick bei einer „Wunder-Schaukel“ besteht also darin die Macht weitestgehend zu halten und GLEICHZEITIG den Gewinn weiter zu steigern. Und dieser „Schaukeltrick“ funktioniert mit Erpressung. Also mit dieser „alternativlos“ Geschichte. Deswegen empfanden Fachleute damals die Aussage von Bill Gates „keiner hat Euch gezwungen unsere Produkte einzusetzen“ als schon ziemlich harter Tobak. Denn die Machtseite der Schaukel ging nur deswegen nicht runter (wie es normal wäre), weil es ein enormes Erpressungspotential gab. Dieses fand dann Ausdruck in diversesten grossen Prozessen bzgl. der sog. „marktbeherrschenden Rolle“. Dabei verlor Microsoft zwar an diesen und jenen Punkten, aber man korrigierte das dann halbherzig und mit paar gigantischen Strafzahlungen und machte grad weiter wie bisher. Einfach nicht ganz so offensichtlich eben.

    Linux etablierte sich im Serverbereich. Apple bekam Oberwasser und konkurrierte ab Snow Leopard immer mehr in der Offline Welt. Während den Fachleuten schon klar wurde, dass das „böse böse Linux“ immer mehr Oberwasser auch auf der Desktop Seite gewinnen würde und damit die eigenen Pfründe gefährden würde, musste man da raus denn dann würde doch die Erpressung irgendwann nicht mehr funktionieren. Die Nachfrage der Kunden nach OPEN wurde immer grösser und die Hersteller wollten alle plötzlich von den begrenzten globalen Entwickler Communities profitieren. Also wurde klar, dass man sich zwar einerseits öffnen müsse, andererseits aber auch wieder „hinter etwas verstecken“. Die Cloud ist dabei die Lösung. Wie der Name „Wolke“ schon sagt wird dann „das Kernstück“ irgendwo und nirgendwo VESTECKT. Das grosse „Versteckspiel Cloud Computing“ wird von Laien einfach als disziplinloses Chaos interpretiert. Das ist es nicht. Die versteckten Angebote und Dienste und der Zero Client für den Konsumenten ist ganz bewusst und willentlich geplant und kalkuliert. Der Kunde soll keinen Zugriff weder auf die Systematik des Geschehens, noch auf seine eigenen Daten haben. Der Zero Client ist nur noch ein Cache Speicher, auch die Daten will man dem Kunden entziehen so dass er wie bei einer Bank das echte „Vermögen“ nicht mehr in den eigenen 4 Wänden, sondern „irgendwo in der Bank-Cloud“ hat.

    Der Bankster will also nicht nur das physikalische Gold einkassieren und dafür wertlose Toilettenpapiere ausstellen, er will in der modernen Welt das Daten-Gold einsammeln und dafür Daten-Dollars ausstellen. Das moderne Geld wird aus Datenströmen geschöpft welche digital virtuelle Werte vermitteln und verbinden. Die Wertschöpfung wird virtuell und ressourcenfrei. Damit gelten wie ich oben sagte, die normalen Gesetzmässigkeiten an denen ein normales Unternehmen drauf gehen würde, nicht mehr. Das ist eben der microsoft’sche Trick mit der Nutz- statt der Besitzwirtschaft. Wenn Du Besitztümer verteilst, dann musst Du die ja auch PRODUZIEREN. Damit ist dem eine natürliche Grenze gesetzt und Du kannst als Manipulator des Geschehens die auch nicht beliebig KOSTENLOS VERSCHENKEN. Wohl aber kannst Du das mit virtuellen Werten und dem Datendollar praktizieren.

    Die Cloud, die Abgabe des Datengoldes an die digitalen Bankster, diese LEICHTFERTIGE AUFGABE EIGENER RESSOURCEN UND BESITZVERHÄLTNISSE wird nach altem Microsoft’schen Mustern den Leuten erst einmal als „Geschenk“ angeboten. Cloud = Geschenk, alles FAST KOSTENLOS. Das ist jetzt wichtig um die Massen der Schafe in die Daten-Scheunen zu bekommen und damit Daten-Macht zu pumpen. Einer der grössten Hersteller dieser neuen „Daten-Pumpen“ formulierte es so: Wenn dann die Wolken so richtig vollgepumpt sind vom „Tanz des Regenmachers“, dann „let it rain“, lasst es regnen. Als Ertrag des Regens war natürlich nicht der Bürger, sondern der Abzocker und dessen Gewinnmaximierung nach der Machtmaximierung gemeint.

    Und in dieser Konstellation wird die Cloud zur „Wunderschaukel“. Man sollte immer im Hinterkopf behalten wie damals bei Microsoft: Warum funktioniert die Schaukel nicht so wie sie eigentlich nach ihrer grundsätzlichen Gesetzmässigkeit funktionieren sollte? Warum sinkt der Machtanteil nicht, wenn die Gewinnseite der Schaukel steigt? Nun, eben weil es eine Wunderschaukel ist welche mit dem Trick der „Unangreifbarkeit“ arbeitet den die Leute nicht kapieren. Würden sie es kapieren, würden sie das so nicht weiter zulassen weil dann ein Vergleich mit materiegebundenen Produzenten als absolut nicht mehr gerecht verstanden würde. Die materielle und die virtuelle Wertschöpfung gehen doch immer weiter auseinander. Die einen müssen Kunststücke vollbringen die Kosten für die Zulieferer und ihre Arbeitskräfte welche die Sachen produzieren noch und nöcher zu drücken. Während die anderen „virtuellen Daten-Öl-Scheichs“ mit ihren wundersamen „Daten-Pumpen“ in virtuellen Geld- / Wertströmen schwimmen und nicht mehr wissen wohin.

    Ihr könnt Euch gerne mal überlegen wem echte handfeste produzierende Gewerbe den Preisdruck zu verdanken haben. Sofort wird gesagt: Ja, das ist die Globalisierung, das sind die „billigen Chinesen“ usw. Wirklich? Wie billig sind denn bitte „die Daten-Chinesen“ die hier aus dem Nichts riesen Werte schaffen die umgekehrt aber mit den „Nicht-Daten-Chinesen“ auf gleiche Wertstufe gestellt werden. Da ist doch einer der grössten Beschiss- und Drückermethoden zu suchen. Da sind doch die Typen welche fast jeden Preis kalkulieren können weil die Ressource selbst virtuell ist.

    Wer mal sowohl in einem produzierenden Gewerbe wie z.B. einem Atomobilteilezuliefer, als auch einem vituellen Gewerbe wie einer Softwareschmiede gearbeitet hat weiss das es hier einfach nicht stimmt mit der Vergleichbarkeit. Vergleichbar wäre die Leistung dann, wenn der Programmierer jedesmal neu seine Dienstleistung anbieten müsste. Also jedes Mal neu die Dinge für einen Kunden fertigen müsste. Also echte Dienstleistung in der Wertschöpfung stünde und nicht nur ein Lizenz und Nutzwirtschaftsmodell. Man wird sagen, dass das doch nicht ginge weil doch auch ein Fliessband mit standardisierter Produktion bestünde. Na und!? Auch der Programmierer kann doch auf bestehende Libraries zugreifen und bräuchte die nicht NEU ERFINDEN. Er müsste immer nur die Dinge neu gemäss den individuellen Kundenwünschen als DIENSTLEISTUNG neu einbringen. Nur müsste er dann dafür hart arbeiten und ER und nicht die Abzocker darüber würden LEISTUNG GERECHT BEZAHLT BEKOMMEN. Leistungen nämlich im Sinne von Dienstleistungen genauso wie der Arbeiter am Fliessband seine Leistung erbringen müsste. Jetzt höre ich schon den nächsten Spruch: Aber der Programmierer hat doch einen „viel besseren und wertvolleren Kopf“ als der „Arbeiter am Fliessband“ der nur den Bohrer betätigen kann usw. Na und!? Er kann doch natürlich für seine Dienstleistung mehr verlangen pro Stunde. Aber er wird auch nicht unbedingt von 5 Uhr früh in die Frühschicht müssen und nur mit definierten Pausen arbeiten müssen.

    Ich will auf was bestimmtes hinaus.

    Mit dem IoT / I40 auf unsichbarer Nanobasis zapfen die „virtuellen Künstler“ mit ihrer „genialen Wunderschaukel“ auch das produzierende Gewerbe an und machen daraus eine neue Form der nutzungswirtschaftlichen Wertschöpfungskette.

    Am Ende machen sie aus jeder Bewegung im produzierenden Gewerbe durch ihr aufgeflanschtes Spiegelsystem auf Nanotechnologie einen Wertfluss. Diesen Wertfluss können sie nicht nur dazu nutzen das Geschehen selbst am Ende nach belieben zu manipulieren und zu steuern, sie können es durch die Wertung auch als geniale Spiegelung einer Produktionswertschöpfung selbst verwenden und daraus eine neue digitale Währung, eben den Datendollar schaffen. Denn alles was später in jenem produzierenden Gewerbe passiert, jeden Prozess haben sie doch virtuell abgebildet und haben dieser Summe aller Prozesse einer Firma Rechte und Werte zugewiesen. Diesen gigantischen parellelen virtuellen Spiegel-Strom der Werte, den eben nur eine entsprechende Maschine und deren Nano-Sensorgrid erfassen kann, haben sie im Griff. Und im Griff bedeutet auch dass die Manipulation ganz einfach so erfolgen kann wie ich es bzgl. Maut auf eine nicht erwünschte Strecke beschrieben habe. Man erhöht einfach auf Knopfdruck die Kosten eines bestimmten Streckenabschnitts (Strasse) und Sekunden später werden die Wertströme ihre Richtung ändern und neu fliessen.

    Über die Daten-Dollar-Wertspiegelung kann also jeder Prozess in einem produzierenden Unternehmen als unerwünscht oder sanktionswürdig definiert werden. Wenn der Arbeiter mit seiner neuen iTac.Smartwatch also denkt eine Zigarettenpause mehr machen zu wollen, warum nicht. Für ihn wird alles immer teurer weil die virtuelle Spiegelebene das genau registrieren wird und auch für jede Zigarettenpause eine entsprechende Definition in Datendollar und Rechte / Privilegienstellung definiert hat.

    Für einen Laien ist es vielleicht schwer verständlich was ich hier beschreibe, aber denkt es doch einfach mal durch. Strengt mal Euren Kopf an und spielt es durch. Stellt Euch einfach mal als Modell einen Puppenspieler vor. Die Puppe hat überall an ihrem Körper Fäden und die Fäden verschwinden nach oben weg. Oben die bewegen die Puppe. Jede Bewegung die der echte Puppenspieler oben mit der Hand macht, wird auf die Puppe über die Fäden darunter die gewünschte Wirkung zeigen. Stellt Euch jetzt vor, das sei die Produktion einer Firma und die Fäden sind eben jene Nanotechnik die ihr nicht sehen könnt wenn ihr nicht ganz nah seit und hinschaut. Ihr seht nur die Puppe, aber die Nanofäden die seht ihr nicht. Also seht Ihr auch die wirklichen Fädenzieher darüber nicht. Das Geheimnis des Betrugs liegt also in der Unsichtbarkeit der Fäden.

    Die Menschen bzgl. der Nanotechnologie für dumm verkaufen ist also eine der Grundpfeiler der Desinformation weil sonst der Puppenspieler die Fäden nicht mehr so einfach verstecken kann die der normale einfache Zuschauer nicht sieht. Die Bürger sind wie die Kinder in diesem Theater die ECHT GLAUBEN dass diese Puppen leben würden. Und daran tuen diejenigen welche das Spiel spielen besser nichts ändern. Also ist der „kindliche bzw. naive Bürger“ der beste Bürger.

    Das gesamte System der Welt 4.0 könnte man auch als eine Riesenspinne bezeichnen die ihr Netz spinnt mit feinen Fäden welche die Opfer nicht erkennen. Und das Netz wird grösser und grösser und grösser. Manche Opfer sind etwas irritiert z.B. nach der Aussage eines „Snowden“ und denken sich: Irgendwas ist da nicht ganz geheuerlich aber sie können „diese Fäden“ nicht beschreiben und denken sich dann: Vielleicht ist das doch alles nur ein Mythos. Und ändern könne man daran ja eh nichts. Also spinnt die grosse Spinne bzw. der „Grosse Bruder“ weiter und weiter und weiter … Wenn die Opfer mal erkennen in was sie da reingeraten sind, ist es zu spät. Diesem gigantischen Netz zu entrinnen ist dann nahezu unmöglich.

  4. tugrisu sagt:

    @chris
    werde Amisch oder Mennonit, die sind sehr konservativ neuer Technik gegenüber…
    https://www.youtube.com/watch?v=4OcIa1fgns8

  5. chris123 sagt:

    @tugrisu

    Ich weiss! habe die Amish ja schon oft betont und sagte dass diejenigen unter uns, die dem System am Ende nicht folgen werden auch auf dem Leven ZWANGSWEISE ENDEN werden.

    Hat aber so wie ich denke nichts mit „konservativer Sicht“ zu tun, sondern mit der Auseinandersetzung und der Sicht über Betrug. Die Frage ist, ob wir auf der einen Seite mit Betrug, Wucher etc. immer weiter machen wollen und uns dann dümmlich wundern warum so viel so schief läuft oder ob wir sagen dass man mal mit offenen Karten spielen sollte.

    Oben das mit dem Programmierer mag etwas falsch rüber kommen. Daher verfeinere ich das nochmals. Ich meine damit natürlich nicht den arbeitenden Programmierer. Der entwickelt z.B. in 3 Tagen etwas für 2.500 Euro. Aber verkauft wird das von anderen „Händlern“ für 250.000 Euro und zwar durch Duplizierung aus dem Nichts und ohne dass dieser „Händler“ irgendwas noch tun muss. Diese Relation stimmt nicht. Wenn ich einen Bauern habe der einen Stall bauen musste, Maschinen anschaffen musste, Kühe anschaffen musste und die dann melkt um Milch daraus zu gewinnen und zu verkaufen, dann kann der nicht 1 Liter Milch produzieren, danach den Hexenmeister rufen und sagen: So, jetzt hexe mir mal 100 identische Milchtüten dorthin und die werden wir dann alle zum Preis von der einen verkaufen. Genau nach diesem Muster läuft es aber mit der „neuen Technik“ und das interpretiere ich als BETRUG.

    Und da stimmt es eben nicht wenn man es mit anderen produzierenden Branchen vergleicht. Diese „Betrugsbranche“ mit dem grossen Hexer der sich hinter ihnen versteckt, will sich aber mit dieser vergleichen und tut es über die Wertedefinition auch real. Das Spiel der Wertedefinition ist aber dann ein Spiel mit gezinkten Karten. Also wird der Bauer mit der Milchkuh unweigerlich immer ärmer und der Betrüger mit dem Hexer in der Hinterhand immer reicher.

    Manche sagen „die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer“. Haben wir aber diese Aussage auch mal so formuliert dass „die Betrüger immer reicher und die ehrlich arbeitenden Menschen immer ärmer werden“ und dass das kein Zufall ist, sondern dass dies einer gewisse „Gesetzmässigkeit“ folgt.

    Diese „Gesetzmässigkeit“, diese „gezinkten Karten“, dieser „Hexenmeister“ hat nichts mit „neuer Technik“ zu tun, sondern mit der Frage wie die Gesellschaft aufgeklärt ist und mit dem Betrug in ihrer Werteordnung umgehen will. Ich kann von dem Kartenspieler am Tisch mit den gezinkten Karten immer wegschauen und ihn werkeln und ständig gewinnen lassen. Oder ich zeige irgendwann auf ihn und sage: „Schaut mal, der spielt mit gezinkten Karten!“ Dann sagen die anderen Mitspieler plötzlich: Komisch, der gewinnt ja wirklich immer. Warum eigentlich? Was, der hat gezinkte Karten? Lass mal schauen …

    „Moderne Technik“ darf nicht automatisch Arbeiten und Geld verdienen mit gezinkten Karten heissen und „konservative Technik“ darf nicht ungezinkt immer der Verlierer sein lauten. Und dann als Logik daraus, dass jemand der noch „ungezinkt“ in diesem Spiel sein will, ausscheiden müsste und zu den Amish müsste, das ist denke ich, der genau falsche Weg. Eigentlich muss der Spieler, welcher mit den „gezinkten Karten“ spielt in die Verbannung. So würde es schon viel besser passen.

    Jemand sagte kürzlich sehr treffend: Wenn wir unsere Produkte BIO zertifizieren wollen, dann müssen wir 600 Euro / Jahr zahlen. Die anderen die es nicht machen und Industriefutter produzieren, müssen das nicht. Eigentlich müsste es doch umgekehrt sein? Also: Wer KEIN BIO verkauft und die Leute mit Industriefutter schädigt, der müsste 600 Euro pro Jahr z.B. an die Krankenkassen zahlen. Wenn der Betrüger oder Abzocker belohnt wird und derjenige der es gut machen will und sich anstrengt abgestraft wird, dann stimmt etwas an unserem System nicht.

  6. Irmonen sagt:

    Es wird schön geredet, gerade von den Gutmenschen, ganz normale unauffällige und wirklich gutmeinende Bürger und das in leitenden Funktionen.

    So nach dem versteckten Mottos, „stellt euch nicht so an, das habt ihr geschafft (Mehrarbeit), dann geht doch noch etwas mehr, woanders ist es auch nicht besser, Selbstmanagement-Fortbildungen hausintern, Selbstoptimierung …“und am Ende landet man sicher im burn out und in der gesundheitlichen Abwärtsspirale.

    Am Anfang aber steht immer die Lüge, das Wegsehen. Leider ist das der normale Alltag überall. Das war schon bei Hitler so, im 3. Reich und ist heute ganz genau so wieder. Ich erlebe das täglich und erhebe immer wieder meine Stimme, bin dann der Störenfried.

  7. kieselsteine sagt:

    Hallo Chris

    Danke für Deine genauen Analysen aus der Welt der „Technik“.

    Wenn man von Dir liest, erkennt man mit Schrecken, wie tief wir schon darin stecken in ziemlich finsteren Visionen die immer mehr Wirklichkeit werden.

    Die Schaukel aus Machtoptimierung und Gewinnoptimierung ist ein äusserst ausgeklügeltes System. Dazu die ganzen Möglichkeiten der Nanotechnologie. Das ganze wird ständig durch Simulationen mittels KI noch effizienter gemacht. Da könnte man schon den Kopf hängen lassen, ganz ehrlich.

    Doch es gibt zu dieser sehr weit fortgeschrittenen Machtergreifungsstratiegen und Kräften auch einen anderen Weg in genau die andere Richtung. Nur diese hinkt stark hinten nach. Dabei geht es auch um Macht, aber nicht um Macht über andere, sondern um Macht über sich selber.

    Diese Selbstbeherrschung muss wachsen, wenn wir in ein paar Jahrzehnten nicht total beherrscht werden wollen. Doch ich befürchte wir erkennen diese anderen Kräfte erst, wenn uns ihre Schattenseiten so stark in die Ecke getrieben haben, dass wir gar nicht mehr anders können, als an uns selber zu arbeiten.

    Ich bin eigentlich überzeugt, dass wir Menschen das schaffen werden. Doch bis dahin, wird es vermutlich schlimmer als in Deinen schlimmsten Warnungen angedeutet.

  8. Irmonen sagt:

    @ Chris 123

    Danke, du hast dich wieder mal übertroffen mit deiner Zukunftsbeschreiben – warum schreibst du nicht ein Buch?

    Die Göttergleichen – Materialisten:

    Wer da glaubt dass es nur die Materie gibt,
    meinetwegen esoterisch gedacht auch im „Feinstofflichen“ Bereich, für den die Materie Gott IST, der übertrumpft sozusagen als Supergott dann den Materiegott wenn er ihn beherrscht. Und genau das ist deren Bewutseinszustand, ihr Ziel, ein Supergott zu werden, über alle Materie und uns weniger göttergleichen 2-beinigen-Materiehaufen, genannt Mensch, mit zu beherrschen

  9. Irmonen sagt:

    Materie der weibliche Pol in der Schöpfungsgeschichte, der Geist der männliche Pol im dualen schöpferischen Geschehen: Der Geist

    Eines der interessantesten Aspekte des geistigen ist das Bobachten:
    Wer beobachtet das Denken, vor allem das eigene (was viele Menschen nie tun), wer beobachtet das Fühlen und das Handeln? Wer bin ich, der da beobachtet? Eine der ältesten, der wichtigsten Menschheitsfragen.

  10. kieselsteine sagt:

    Hallo Irmonen

    Ja das ist alles sehr interessant. Aber leider nicht so schillernd wie die ganze Werbung um uns herum.

    Es ist weit weniger spektakulär als die ganzen Luxushochseejachten auf denen uns unsere westlichen Werte davon schwimmen.

    Es ist nicht lärmig packend
    Es ist ruhig.
    Mann muss sich anstrengen,
    um darüber nach zu denken es zu fühlen und darin seinen Willen zu entfachen.

    Aber die Welten, die dabei entdeckt werden könnten, sind vermutlich ziemlich unendlich. Umso tiefer wir in sie dringen könnten, um so mehr würden wir wahrscheinlich erkennen, dass wir ganz zu innerst alle mit einander einig sind. Es ist das Gegenteil der Oberflächlichkeit.

    Vielleicht gibt es da ja auch eine art Schaukel. Gerade jetzt schwingen wir immer stärker ins Oberflächlich Materielle. Doch dann kommt der Gegenimpuls. hoffentlich wenigstens.

    Die Geistige Welt hat eine art Zentrum.
    Nicht das dort etwas besonderes wäre,
    Doch dieses Zentrum ist in allem drinnen
    Das ist das besondere.

  11. Schwarzblut sagt:

    Hat mit “ mißbrauch “ von Antiterrorgesetzen rein gar nichts zu tun…die USA haben das verbriefte Recht darauf als Besatzungsmacht alles und jeden in der BRiD auszuspionieren! ( Mann muss doch wissen was sein Feind alles so treibt )

    Einfach mal die Kontrollratsgesetze lesen ( die angeblich ausser Kraft sind, es aber doch nicht sind )…daher werden und können die BRiD Faschisten in Berlin als Mitwisser, nichts dagegen unternehmen.

    Aber wenn ich ja immer schreibe, das BRiD kein Staat ist sondern ein Besatzungskonstrukt und nach Haager Landkriegsordnung eine bewusste Täuschung und Irreführung der Besetzten/Kriegsgefangenen ( also wir ) ist und das Grundgesetz nur ein Werkzeug der Besatzungsmacht ist um indirekt hier alles zu kontrollieren, werde ich ja ewig als Blöd und Ewiggestriger hingestellt.

    Solange dieser Mißstand nicht endlich beseitigt wird, braucht sich wirklich niemand hier der anwesenden “ Personalausweisinhaber “ darüber aufregen!

    Genfer Flüchtlingskonventionen vom 28. Juli 1951
    Artikel 27 Personalausweis:

    Die vertragsschließenden Staaten werden jedem Flüchtling, der sich in Ihrem Gebiet befindet und kein gültigen Reiseausweis besitzt, einen Personalausweis ausstellen.

    Vielleicht leuchtet jetzt auch mal so einigen hier die derzeitige “ Flüchtlingspolitik “ ein, warum diese sofort mit “ Deutsch “ gleichgestellt werden…Flüchtlinge, egal woher sie kommen, sind Flüchtlinge, da gibt es keine Unterschiede.

  12. … ja, einige scheinen immer noch nicht begriffen zu haben, dass „Deutschland“ kein souveräner Staat ist.
    Als selbst verwaltete Wirtschaftskolonie der USA können die hier so viel herumspionieren wie sie wollen – da können wir gar nichts gegen machen.
    Alle Institutionen im vereinigten Wirtschaftsgebiet arbeiten im Auftrag der Besatzungsmächte. Da ist es völlig normal, das der BND, der ja nur eine Unterabteilung der US-Geheimdienste ist, da zuarbeitet.

  13. Pappnase sagt:

    “ Das Kanzleramt sollte nicht auf Abstand zum BND-Chef gehen, sondern endlich mal die USA in ihre Schranken weisen und Konsequenzen folgen lassen.“

    Also entschuldige bitte cheffe, aber ich glaube du träumst.

    Eine Regierung die dieser Brut in Zukunft alle Handelsschranken beseitigen will, soll sich gegen sie stellen ?
    Naja, es soll ja auch noch Wunder geben.

  14. … ich habe noch nie gehört, dass sich eine Marionette gegen ihren Puppenspieler erhoben hat … 😆

  15. chris123 sagt:

    @Irmonen, Kieselsteine

    Ich denke ein wirklicher Fortschritt beginnt, wenn wir uns der gezinkten Karten wieder bewusst werden und dies als „nicht anstrebenswert“ auch in der Gesellschaft darstellen. Unsere Gesellschaft hat sich daran gewöhnt, dass man „evolutorisch Erfolg mit betrügerischen Lavieren“ erreicht. Deswegen ist sie auch so schleimig wie eine Qualle. Das lernen die Kinder, das lernt der Nachbar usw. Die Leute schauen auf die Personen neben sich und wenn sie eine „evolutorisches Rezept“ meinen da entdeckt was nach „Erfolg riecht“, dann kopieren sie wie die Weltmeister um auch „oben auf zu schwimmen“.

    Jetzt könnte man sagen: Nun, das ist der Sozialdarwinismus, das ist die Evolution, das ist eben die Realität des Kampfes um Vorherrschaft. Betrüger = Sieger! Und? Ist es wirklich Betrug oder nur Täuschung oder nur tricky?

    Die Frage wenn wir so denken ist, dass wir nicht konsequent sind: Wenn wir also den Betrug als anstrebenswert in unserer Gesellschaft ansehen und das als Erfolgsmuster, warum sind wir dann nicht einfach ehrlich und sagen, dass wir das Gericht und Rechtssystem nicht mehr brauchen weil wir uns für einen brutalen Sozialdarwinismus entschieden haben in dem eiskalt gilt: Fressen oder gefressen werden. DAS wärde nämlich das konsequente zu Ende denken dieser Logik.

    Jetzt stellt sich raus, dass bestimmte Stufen unserer Gesellschaft, also welche ganz da oben, eigentlich ja genau auf dem Level schon operieren. Denen ist doch 1 Mio Tote wie im Irak völlig Schnuppe und dafür belangt werden sie auch nicht. Was ist also unser Rechtssystem wirklich?

    Was soll uns unser Rechtssystem in so einer Umwelt wirklich darstellen? Eine Show? Eine Theorie? Einfach nur eine Machtbremse. Also ein Zaun für Raubtiere die von unten kommen und am liebsten auch so freizügig bestialisch wie die da oben wären. Hält unser Rechtssystem also nur neue aufkommende Bestien im Zaum damit sie nicht dort landen wo andere schon sind. Hinter diesem „Zaun des Rechtes“

    Unser Rechtssystem ist doch wie so eine Membran welche verhindert, dass Elemente von unten nach oben durchkommen zu denen die Recht nicht kennen oder etwa nicht?

    Wer sind also die Subjekte die ÜBER DEM RECHT stehen und wer die Subjekte welche UNTER DEM RECHT gehalten werden?

    Wenn man diese Rechte Sperrschicht die ja als Machtinstrument irgendwie missbraucht wird, unwirksam machen will, wie geht man da vor?

    Wie erreicht man, dass Elemente – und wenn sie nur geistig über der Rechtsschicht sein wollen – schon ein vorzeitiges Problem in ihrem Streben bekommen? Ich denke indem die Menschen welche diese Welt nicht wollen, sie bloss stellen. Ihre gezinkten Karten aufdecken und sagen: Schaut mal wie der spielt.

    Gerechtigkeitsempfinden ist eine Rechtsschicht die tiefer im Menschen liegt. Sie muss nicht staatlich definiert werden, sondern sie muss GELEBT WERDEN. Je mehr Menschen sie leben, desto breiter wird die Rechtsschicht werden. Sie wird nicht mehr ein Zaun, sondern eine Zone. Die derzeitige Rechtsmembran in eine Rechtszone auszuweiten, hilft also die Spannung bzw. das Druckgefälle an der Übergangszone zu entschärfen.

    Es ist schwer zu beschreiben, aber vielleicht versteht Ihr was ich da meine. Wenn das tiefer verwurzelte Empfinden nach Gerechtigkeit sich in gegenseitigen Adhäsionskräften horizontal entwickelt, nehme ich Kräfte aus der negativen vertikalen Strömung die wir derzeit haben. Wenn ich also in meinem Umfeld versuche die gezinkten Karten einfach durch Aufdecken aus dem Spiel zu bekommen und das machen viele, dann kann das eine erfolgreiche Kettenreation nach sich ziehen welche horizontale Kräfte freisetzt.

    Ich hatte das damals ja mal mit dem Apfel beschrieben. Wenn Du 2 Leute und einen Apfel hast, dann teile ihn in 2 Stücke, für beide einen Teil. Dieses Gleichgewicht zu fördern und Ungleichgewichte beim Namen zu nennen, wird helfen horizontale Schichten parallel auszubilden für die es keine „staatliche Paragraphen“ braucht welche die Rechtsfreien von den Rechtsgebundenen trennt.

  16. Jean Paul sagt:

    Ein weiterer Beweis von Vielen und keine Verschwörungstheorien.

    Herzlich willkommen als 52. Bundesstaat der USA liebe BRD Einwohner!

    Deutschland betrügt die EU Staatengemeinschaft. Und Alle Regierungschefs wissen es, lassen es zu indem Sie schweigen. In der naiven Hoffnung so ihre „Ruhe“ in Europa vor uns zu haben.

    Mitnichten – Mitnichten! Siehe was Deutschlands geheime Regierung in Südeuropa und im Ausland daraus macht.

    Man möge sich nur die Transatlantische Brücke genauer betrachten! AUCH die LINKEN Volksvertreter sind dort vertreten.

    Verstehen Sie nun warum Frau Merkel NICHT real regiert, sondern NUR agiert und dirigiert?!?!

  17. kieselsteine sagt:

    Hallo Chris

    Du sagst;
    Gerechtigkeitsempfinden ist eine Rechtsschicht die tiefer im Menschen liegt.

    Das kommt aber nur zum tragen, wenn das Rechtswesen demokratisch ist.
    Ich stelle mir ein Rechtswesen vor, dass wie CSS funktioniert.
    CSS =Cascading Style Sheets
    Das ist ein Treppenprinzip.
    Wenn der Staat ein Gesetzt macht, gilt das.
    Wenn aber eine Region im Staat das Gesetz anders will, gilt das.
    Wenn nun in dieser Region eine Gemeinde, dieses Gesetz noch anders will, gilt das.
    Wenn in dieser Gemeinde ein Quartier, dieses Gestz wieder um anders will, gilt eben das.
    Es gilt immer der Beschluss, der am nächsten an der Bassis gefällt wurde.

    Dann erst kommt das Rechtsempfinden des Einzelnen überhaupt erst zum tragen. Wenn er sich nicht om- mächtig fühlen muss, und weiss das seine Mitsprache etwas zählt.
    So verlieren Grosskonzerne an Macht. Sie sind nicht an der Basis und müssen in ihren Handlungen auf die jeweilige Region rücksicht nehmen.

    Daneben sollt dringend unsere Bildung nicht mehr auf die Wirtschaft ausgerichtet sein.
    Es geht nicht darum Menschen Auszubilden. Es geht darum Mensch die Möglichkeit zu geben sich nach ihren Fähigkeiten und Wünschen selber sich bilden zu lassen.

    Schulen und Unis müssen Autonom sein
    Dieser ganze Masteler Quatsch kann Ersatzlos gestrichen werden
    Wenn eine Firma qualifizierte Mitarbeiter braucht,
    muss sie selber dafür aufkommen, ihnen das bei zu bringen,
    was eben in dieser Firma gebraucht wird.
    Das ist ein Aufwand für die Firma.
    Dementsprechend wird sie ihre Angestellten höher schätzen,
    wenn sie diesen Aufwand aufwenden musste.

    Daneben sollte der Markt wirklich frei sein. Das ist er heute absolut nicht.
    Alles was diese gewaltigen Kapitalanhäufungen erlaubte, kommt eben von einem nicht freien Markt. Siehe TTiP und andere Betrügereien

    Unter dem Strich ist das die Dreigliederung die nicht nur nie umgesetzt wurde, sondern auch ganz aus jeglicher Diskussion ausgeschlossen wurde bis heute.

  18. chris123 sagt:

    Hallo Kiesel,

    Dein Vorschlag mit dem Recht was einer lokalen Ausprägung zunehmend Vorrang gibt anstatt genau umgekehrt z.B. das EU-Diktat nach unten über alle Köpfe hinweg zu erzwingen, finde ich gut.

    Es würde auch dem entsprechen was ich mit dieser horizontalen statt vertikalen Rechtsauseinandersetzung meinte. Die horizontale Auseinandersetzung mit Recht, quasi die Auseinandersetzung mit dem Nachbarn, ist etwas auf Augenhöhe, wohingegen das vertikale Recht wie wir es heute haben irgendwie ein Diktat ist. Da kann eigentlich alles drin stehen und die Leute müssen es dennoch machen.

    Und genau dieses vertikale Rechtssystem wird in diesem Diktat-Sinne missbraucht: „Nach neuem Gesetz MÜSST IHR …“ So lautet es doch inzwischen ständig. Und die Zeitfenster in denen dieser Spruch aufkommt wird immer kürzer um jeden Dialog schon aus zeitlichen Gründen zum Scheitern zu bringen. Inzwischen ist das in etwa so, dass wir im August eine neue Anweisung bekommen wo es dann heisst „gemäss neuem Gesetz …“ und dann „Bis spätestens Februar nächsten Jahres muss das umgesetzt sein“. Also haben wir inzwischen ein Zeitfenster von August bis Februar anstatt wie früher ein Zeitfenster von z.B. 3 Jahren wo solche „neuen Gesetze eingeführt“ wurden. In 3 Jahren hatte man noch genug Zeit das zu diskutieren.

    Die vertikale Hirarchie wird also inzwischen sehr stark im Sinne „ein neues Recht von oben“ missbraucht. Und obwohl vielfach in den EU-Texten sogar ausdrücklich drin steht es handle sich nur um eine „rechtsähnliche Verordnung“ (EG VO), wird uns Bürgern das als „neues EU Gesetz“ und „alternativlos“ verkauft.

    So Rechtssystemmissbrauch könnte in einer lebendigen horizontalen Rechtsstruktur gar nicht funktionieren. Der Erfolg jenes vertikalen Rechtsmissbrauchs ist der lausig unterentwickelte horizontale Rechtshorizont auf Augenhöhe. Würde letzterer stärker ausgebildet werden, dann würde es dem anderen deutlich Schärfe nehmen.

    Kiesel, ich denke wir meinen hier in etwa das gleiche, aber formulieren es etwas anders.

    Zur Bildung: Sehe mal Deine diesbezüglichen Vorstellungen auch im Sinne eines „gerechten horizontalen Modells“. Ein von Konzernen, welche bei jedem 2. Satz von Schutz geistigen Eigentum“ und einer sich darauf definierenden zwingenden Geheimhaltung sprechen, dominiertes vertikales Modell, ist kein Modell was den Menschen auf Augenhöhe gerecht wird. Z.B. jenen Menschen, welche Morgen von dem, was sie heute lernen, mal leben müssen. Das heutige immer stärker vertikale Bildungsmodell ist am Ende genau das gleiche wie ein Monsanto Konzern der sich einen Maiskolben oder eine Brokoli als SEIN BESITZ DEKLARIERT und andere in Relation dazu VERSKLAVEN will.

    Und damit wären wir bei Deinem letzten Punkt mit der Freiheit. Frei ist bei dem, was diese NEUEN BESITZER da beanspruchen gar nichts mehr. Es ist ein versklavendes System was sich PRIVILEGIEN SICHERN will und andere dürfen diese nicht haben. Dabei ist das was sie sich da GESICHERT haben DIEBSTAHL. Nicht ihnen gehört der Maiskolben, aber sie haben sich den Maiskolben aus der Schöpfung gestohlen.

    Aber kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor aus der amerikanischen Geschichte von wegen Ureinwohner und „glorreiche Eroberung“? Man hat sich eben alles unter den Nagel gerissen und war da ein Indianer im Weg, wurde er einfach plattgeschossen. Dann gehörte das Land dem, der den Indianer erschossen hatte. DAS nennt sich dann im US Sprachgebrauch „glorreich“. Und jetzt jubeln wir alle!?

  19. Ice-Dealer sagt:

    euer system hat gravierende probleme: die kleinstaaterei. wenn in jeder gemeinde andere rechts vorschriften herrschen – wie will das noch jemand verstehen? und auf welche rechte übt sich das aus? alle bereiche?
    im grunde wie eine föderales system mit starken bundesländern – anstelle immer mehr kompetenzen zu zentralisieren.

    zum Thema Verordnung, chris, irrst du: http://dejure.org/gesetze/AEUV/288.html . Verordnungen sind seit Vertrag von Lissabon alternativlos

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