Griechenland: Fallbeil für die EZB?

Die Situation in Griechenland ist Verfahren, um eine vermeintliche Lösung wird gerungen bis in die frühen Morgenstunden. So zumindest wird es dem aufmerksamen Zuschauer verkauft. Betrachtet man die Lage sachlich, ist es nicht viel mehr als ein arrangiertes Theaterstück. Was zum Teil an den Börsen an Kapital in den Keller rauscht, übersteigt die Wirtschaftsleistung um ein Vielfaches. Um Fakten geht es bei Griechenland schon lange nicht mehr, es ist ein Drama im letzten Akt. Leidtragende sind schon eine ganze Weile die griechischen Bürger und dem dürften sich bald auch die anderen EU-Staaten anschließen. Ein etwas genauerer Blick kann nicht schaden.


Wenn die Vortänzerin Angela Merkel den Samstag zum „Tag der Enscheidung“ deklariert, darf der entnervte Leser sich durchaus fragen in welcher Woche, welchem Monat oder welchem Jahr dieser wohl liegt. Am morgigen Samstag „muss“ Griechenland dem IWF die enorme Summe von 1,6 Milliarden zurückzahlen, sonst….. Ja was denn eigentlich sonst?

Um es mal ganz salop zu sagen, sonst droht der EZB wie auch etlichen anderen Geldhäusern die Zahlungsunfähigkeit. Da könnte man sich fragen was das die Griechen jucken sollte?

Drehen wir die Uhr mal einige Jahre zurück. Als Griechenland 2009 in den Fokus rückte, sprach man am Anfang noch von 20 Milliarden die nötig wären um Griechenland zu „retten“, ich habe mir seinerzeit den Bauch gehalten vor Lachen. Die Summe wurde sukzessive nach oben korrigiert, bis man am Ende auf 110 Milliarden Euro kam. Bis jetzt wurden Hilfen und Notkredite in Höhe von 227 Milliarden Euro überwiesen, Targetsalden, TLTRO und ELA noch nicht berücksichtigt.
Der Haircut 2010 war eine Farce und mit dem Zwang zum Ausverkauf der Perlen, wurde der Grundstein für die kommende Not zementiert.

Der Vertrag


Eigentlich ist es unfassbar, dass kein einziges Medium damals bereit war die Story zu drucken, an Zündstoff war sie kaum zu überbieten. 1961 schlossen das Königreich Griechenland und die Bundesrepublik einen Vertrag zum Schutz gegenseitiger Kapitalanlagen. Da die Republik Griechenland die Rechtsnachfolge des Konigreichs Griechenland angetreten hat, wurden die Verträge übernommen. Zur Sicherheit hatte ich das aber damals überprüft mit einer Anfrage an das Bundesministerium und auch eine Überprpüfung in Griechenland führte zum gleichen Ergebnis. Der Haircut war also unzulässig aber wen interessiert heute schon noch Recht? Es geht nur noch darum eine Schicksalsunion zu zimmern, aus der es kein Entrinnen mehr gibt.

Betrachtet man den aktuellen Schuldenstand und weitere Verbindlichkeiten Griechenlands, fragt man sich als gesunder Mensch was dort überhaupt „verhandelt“ wird. Alleine die direkte Stattsverschudlung liegt bei aktuell etwa 315 Milliarden Euro. Weitere 96,42 Milliarden stecken in Target2 Verbindlichkeiten, welche im Augenblick vermutlich sprunghaft ansteigen. Da das Target2 eigentlich ein reines Clearingsystem sein sollte, werden die nicht zur Verschuldung hinzugerechnet.

Ein weiterer Aspekt sind die Emergency Liquidity Assistance (ELA), dazu aus Wikipedia:

In der Finanzkrise ab 2007 und der anschließenden Eurokrise wurde die ELA von Banken in Belgien, Griechenland, Irland und Zypern in Anspruch genommen. Innerhalb des Jahres 2015 wurde die mehrfache Erhöhung der Notkreditlinien der griechischen Zentralbank an griechische Kreditinstute von der EZB genehmigt – von 60 Mrd. Euro am 5. Februar 2015 etwa 90 Milliarden am 23. Juni 2015.[1]

Das sind hier nur die großen Posten, all das „Kleinvieh“ macht sicherlich auch noch seinen „Mist“.

Der Carnevalsverein


Als die Krise Ende 2007 losging, war der IWF noch eine „Butze“ die sich mit verarmten 3. Weltländern herumschlagen musste. Weltpolitisch hatten die etwas mehr Einfluss als ein halber Sack Reis. Wie ich damals schon prognostizierte, wurde die Krise benutzt um den IWF in die Startlöcher zu bringen und die Staaten Europas auszuplündern. Als um die „Rettung“ von Euro-Staaten ging, machten die Angelsachsen bereits damals klar, ohne uns. Die Kosten wurden also im Wesentlichen sauber aufgeteilt unter den selben Mitgliedern, wie in der EZB. Niemand hätte den IWF gebraucht, er machte es nur Möglich sowohl Menschenverachtende als auch Rechtsverletztende Regeln aufzustellen, damit die „Kumpels“ aus der Wirtschaft wie Heuschrecken das Tafelsilber ergattern konnten.
Dafür wurden damals in Europa einige Spitzenpositionen durch ehemalige Goldman Sachs Banker besetzt. Gerade lange genug um die Weichen zu stellen.

Die EZB


Wie auch beim ESM besitzt die Bundesrepublik den höchsten Anteil. Bei der EZB 18 % und beim ESM sogar sagenhafte 26,96 %. Jeder Ausfall wird nach dem Schlüssel umverteilt, was den Deutschen Anteil am „Domino-Day“ nahe an die 100 % Grenze führen dürfte. Das Eigenkapital der EZB ist nicht einmal erwähnenswert bereits der Ausfall von Zypern hätte zu einer massiven Nachschusspflicht bei den anderen Mitgliedsstaaten geführt. Wieviel toxische Papiere aus Griechenland bereits in den Katakomben der EZB vor sich hinrotten ist schwer zu sagen, der Anteil dürfte aber derart hoch sein, dass bei einer Zahlungsunfähigkeit Griechenlands der Busch lichterloh brennt. Woher man also das Selbstvertrauen nimmt Griechenland zu bedrohen, bleibt mir schleierhaft. Was ist die Steigerung von Pleite? Eben, Pleite. Aus diesem Grund kann sich Tsipras eigentlich auch entspannt zurücklehnen und eine Flasche Schampus aufziehen, der einzige welcher noch Trumpf auf der Hand habt ist Griechenland.

Carpe diem


69 Responses to Griechenland: Fallbeil für die EZB?

  1. Frank H. sagt:

    Hups….fehlt da ne Überschrift zum Artikel? o.O

  2. Frank H. sagt:

    Hat sich gerade erledigt. -.o

  3. Voltaire sagt:

    KONSOLIDIERTE FASSUNG DES VERTRAGS ÜBER DIE ARBEITSWEISE DER
    EUROPÄISCHEN UNION (Amtsblatt der Europäischen Union C 115/47, datiert auf den 9.5.2008, DE)

    „Artikel 123 (ex-Artikel 101 EGV)

    (1) Überziehungs- oder andere Kreditfazilitäten bei der Europäischen Zentralbank oder den Zentralbanken der Mitgliedstaaten (im Folgenden als „nationale Zentralbanken“ bezeichnet) für Organe, Einrichtungen oder sonstige Stellen der Union, Zentralregierungen, regionale oder lokale Gebietskörperschaften oder andere öffentlich-rechtliche Körperschaften, sonstige Einrichtungen des öffentlichen Rechts oder öffentliche Unternehmen der Mitgliedstaaten sind ebenso verboten wie der unmittelbare Erwerb von Schuldtiteln von diesen durch die Europäische Zentralbank oder die nationalen Zentralbanken.

    (2) Die Bestimmungen des Absatzes 1 gelten nicht für Kreditinstitute in öffentlichem Eigentum; diese werden von der jeweiligen nationalen Zentralbank und der Europäischen Zentralbank, was die Bereitstellung von Zentralbankgeld betrifft, wie private Kreditinstitute behandelt.“

    Das ganze „Griechenlanddrama“ wäre längst Geschichte, wenn man sich an geltendes Recht gehalten hätte!

    Im Übrigen ist das Schuldendrama aus expliziten und impliziten Schulden für (fast) alle Länder der EWU längst aus dem Ruder gelaufen. Daher ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis andere Länder „nymphomanisch“ dem griechische „Vorbild“ folgen werden.

    Ach ja, die überbordenden Staatsschulden sind nur ein „kleines“ Teilproblem. Wenn erst die s. g. Derivate-Bombe hochgeht – und sie wird hochgehen – war die Lehman Brothers Pleite im Herbst 2008 dagegen ein Kindergeburtstag.

  4. LFO sagt:

    bin ich der einzige, dem dieses Theater gar nicht mehr juckt? Ich verfolge es nicht einmal, außer wenn hier mal was neues geschrieben wurde – ansonsten geht mir das am Arsch vorbei. Warum? Weil ich es ebenso für Theater halte und ich dagegen nichts ausrichten kann außer diese Theaterveranstaltung links liegen zu lassen.

    Die Bruchstücke die ich so mitbekomme, sind eben immer diese „Floskeln“ und „Mems“ welche durch die Presse in die Köpfe der Leute getragen werden.

    Würde man ernsthaft gegen eine dramatisch unverschuldete Wirtschaftkrise kämpfen wollen, müsste man nur auf die Zinsen und Zinsenzinsen verzichten.

    Was ich mich auch frage; wohin geht geht das ganze Geld eigentlich? Und warum schreit alles immer nach dem Geld, wo man es doch sowieso aus der Luft kreiert.

    Versucht man hier wirklich die Illusion am Leben zu erhalten – die Illusion am Geld? Und weil man das ganze schon so aufgeblasen hat, muss was neues her, deswegen fährt man es vor die Wand. Man muss aber die Illusion wahren …

    Was wird eigentlich dort besprochen? Warum ist keine Liveschalte bei deren Sitzungen – live vom Anfang bis Ende – damit alle sehen können, ob die nur albern oder wirklich „streiten“

  5. Jens Blecker sagt:

    Den besoffenen Juncker kann man sich aber eigentlich immer mal geben 😀 Das zeigt was für Kasperle die da positionieren:

    https://www.youtube.com/watch?v=XPgiI46FCDU

  6. senseinchaos sagt:

    Jens, mal angenommen der „Juncker“ weiss GENAU was er da tut …
    Das wäre vom Format ein echter Chaplin …

  7. senseinchaos sagt:

    … schwarz/weiss …

  8. Irmonen sagt:

    Ich denke, da wird nur wieder mal auf dem Basar gefeilscht, nur nicht so freudvoll, wer wem wie viel Kohle abdrückt. letztlich werden es die Griechen schon hinbekommen das feilschen. Ich denke nicht dass sie aus dem Futtertrog der EU/Euro freiwillig aussteigen werden.
    Rente mit 56 wie geil ist das denn… will ich auch….

  9. senseinchaos sagt:

    Schlicht genial, drei Küsschen für die Frau und dann direkt der Klatsch bei Min0.23 ! Ich liebe den Auftritt !!!

    Heil IBM !!! LoL 707 l_l l.l ll .

    Sorry, Prost, eure Ernsthaftigkeit zwingt mich dazu …

  10. R363 sagt:

    @LFO

    Das Video mit dem Junker ist schon der Punkt. Wir Deutsche nehmen alles sehr ernst. Und ernst nehmen wir dann auch als richtige Ordnungstypen, dass auch alles richtig läuft wie es soll.

    Andere Ländern nehmen Dinge aber deutlich weniger ernst. Man sagt immer man könne die EU Länder von ihrer Wirtschaftsleistung nicht miteinander vergleichen, sie passen nicht. Man könnte das auch auf das Verhaltensmuster beziehen.

    Fatal ist das aber am Ende für den „alles ernst nehmenden Deutschen“. Der fühlt sich nämlich dann regelrecht verpflichtet die Sache ganz ernst zu bereinigen. Andere freuen sich darüber natürlich „dass man jemanden gefunden hat“. Das wird zu so einer klassischen Eselsgeschichte und das sehen inzwischen viele Menschen auf der Welt so wenn man sie zu Deutschland fragt. Der deutsche Esel, dem kann man mal wieder was abladen. Und er lässt es mit sich machen. Es kommt bei vielen sogar so rüber, dass die Deutschen sich regelrecht drum streiten ihrer Eselsrolle gerecht zu werden.

    Und die USA sehen in Deutschland nun den Proxy in Europa den sie fernsteuern. Meine Lemming Geschichte. Ist schön, wenn man so ein höriges und alles ernst nehmendes Volk hat. „Jawohl mein Führer!“ steckt da immer noch drin wie man ja derzeit sehr gut sehen kann. Diese Hörigkeit gegenüber FREMDEN Führern, im heutigen Falle aus Übersee, das ist schon rührend. Arme Deutsche, von ihrem Charakter die totalen Befehlsempfänger, zu anderem nicht fähig!

    Und jetzt die Osteuropäer. Die schauen auch alle auf Deutschland, das Mercedes Land. Wer Mercedes baut, der richtet es auch alles. Und Deutschland EITEL VATERLAND kann da gerade in der grossen Exportrolle nicht NEIN SAGEN. Vielleicht sollten wir, das Volk, es mal anstatt unserer Politiker tun: Leute aus Osteuropa, bitte kapieren, dass „Mercedes Land ist abgebrannt“. Rettet Euch selbst und schaut nicht auf uns dass wir hier alle retten. Ihr werdet da eine grosse Enttäuschung erleben. Belasst es einfach beim Mercedes und ansonsten ist Deutschland ein Hochsteuerland was schon seine interne Überlastung vermutlich nicht mehr lange aushält. Ist schon klar, dass Ihr wollt dass wir die Rettungsringe von der MSS-Deutschland zu Euch rüber werfen. Aber wir saufen hier gerade alle ab. Wir können Euch Ukrainer nicht auch noch retten was Ihr erwartet. Bittet doch mal Eure „amerikanischen Freunde“ auf die ihr doch eh viel mehr hört als auf uns. Warum die nicht mal? Ach, die wollen Euch nichts geben. Deswegen kommt Ihr jetzt zu uns?

    Ich denke das deutsche Boot sinkt unter den Lasten und neben der Proxy Rolle mit Führer aus Übersee der befiehlt dass Esel kein Heu aus Russland bekommt, ist ein weiterer Grund diese „EITELKEIT DES GROSSEN EXPORTEURS MADE IN GERMANY“ von der man nicht runter kommen will.

    Auch hier kann aus meiner Sicht Deutschland und Russland sehr nützlich zusammen arbeiten. Einmal weil wir solches Heu (Umsätze / Absatzmärkte) brauchen und zum anderen weil der schicke Mercedes auf holprigen russischen Strassen noch lange nicht perfekt ist 😉 Allein die russische Realität bricht dem etwas eitlen Deutschen eine Zacke aus dem Stern was heilsam ist. In Russland lernt ein Deutscher Flexibilität und sein Ordnungstyp wird regelrecht abgeschliffen auf ein normales Mass des Machbaren.

    Manche Jugendliche wissen nicht wohin mit ihrer Energie. Wenn man die nicht gut kanalisiert und abreagiert, dann wird es schlimm. Deutschland geht so ein bisschen in die Richtung. In Russland kann sich Deutschland erfolgreich PRODUKTIV abreagieren an einer endlosen Aufgabe und dabei immer noch genügend Heu zum Fressen finden.

    Daher, was die Amerikaner da fabrizieren in der Teilung dieser Völker ist GEGEN BEIDE VÖLKER GERICHTET! Der deutsche Esel in Europa mit „lauter erwartungsvollen Mercedes Blicken“ um ihn rum, einem „kleinen ertrinkenden Griechen“ und „einem ertrinkenden furchtbar schweren Ukrainer“ der 3 x so dick und gross wie der ganze Esel ist,

    DAS KANN NICHT GUT GEHEN!

    Erst recht nicht, wenn man dem Esel das Futter entzieht (Sanktionen auf Befehl des Führers aus Übersee!)

    Um das zu erkennen, muss man nicht mal Wirtschaftswissenschaft studiert haben. Man muss nur in diese „vielsagenden Blicke aller um uns rum schauen“, die „Mercedes Sternchen in ihren Augen leuchten sehen“ und dann zum Russen drüben über dem neuen US Zaun schauen und rüber rufen: U kak? (Und wie?) Der schüttelt die Schultern, winkt und ruft rüber „idi cuda!“ (komm her, komm rüber!) Dann schaut der hörige Deutsche auf den neuen US-Zaun und denkt sich: Den darf ich doch nicht in Frage stellen, diesen Führer-Zaun! Der Deutsche geht auf den Zaun zu und da steht ein grosses Schild: „Übertreten verboten, dem Führer ist bedingungsloser Gehorsam zu leisten. Bis in den Tod!“ Daraufhin salutiert der Deutsche „Jawohl mein Führer!“ dreht sich auf den Fersen brav um und geht wieder zurück.
    Wie ich oben sagte: Armer Deutscher, er ist zu einer eigenständigen Haltung und Wahrung seiner eigenen Interessen nicht fähig. Er liebt es für fremdländische Führer gleichgeschaltet und in bedingungslosem Gehorsam in den Tod zu gehen.

    Frage an Euch: Ist der Deutsche ein Lemming, ein deutscher Schäferhund oder ein Esel? Oder alles zusammen?

    Der Lemming entspricht symbolisch der totalen Gleichschaltung auf Befehl des Führers bis in den Tod.

    Der Schäferhund entspricht der totalen Hörigkeit: Sitz, Platz, „jawohl mein Führer!“

    Der Esel entspricht der Gutmütigkeit und Belastbarkeit. Man packt auf ihn einfach mal drauf und drauf und drauf. Und staunt was so ein kleiner Esel doch alles packt. Ist dieser Esel geschäftstüchtig wenn er das alles mit sich machen lässt und das Herrchen ihm nicht mal Heu zum Fressen gibt? Irgendwie nicht, gell?

    Diese Hörigkeit von allen 3 Wesen beinhaltet irgendwie auch ein gewisses Mass der Geschäftsuntüchtigkeit oder Lemming, Schäferhund und Esel krepieren, oder?

  11. superomega sagt:

    Dankeschön, dieser Artikel ist super geschrieben. Es gefällt mir auch, daß Sie weitsichtige Recherche betreiben und nicht nur das abschreiben, was andere in irgendein Rohr hineinplärren. Ihre Arbeit genießt meinen Respekt.

  12. strom23 sagt:

    Tsipras Ansprache zur Volksabstimmung (kurz):

    http://www.griechenland-blog.gr/2015/06/griechenland-konfrontiert-seine-erpresser-mit-referendum/2135371/

    Für denjenigen den es wirklich noch interessiert sind die Details der Forderungen Seitens IWF und EZB sehr interessant.Die USt oder im Volksmund auch Mehrwertsteuer genannt soll für Waren des tägl. Gebrauches um 10cent steigen. Was ich aber als den größten Witz empfand ist die Forderung nach einer ähnlich starken Erhöhung der MwSt im Gastgewerbe. Ein Land was 25% seiner Wirtschaftsleistung per Tourismus erbringt wird mit so einer Forderung vollends zermalmt. Weitete Forderungen waren Rentenkürzungen, Renteneintrittsalter herauf setzen und Gehaltskürzungen im öffentl. Dienst,
    inkl. der weiteren Sparmaßnahmen.

    Bei solchen Forderungen und besonderem Druck seitens des IWF fragt sollte man sich als geneigter Verschwörungsdetektiv fragen was will der IWF damit erreichen? Ist das ein Angriff auf das Eigenkapital der EZB, auf Europas Ordnung, den Euro? Für mich ganz klar ja und einige in der EZB machen mit. Der IWF kann nicht Zahlungsunfähig werden die EZB zumindest aber theoretisch.

    So absurd es klingt, dass Beste für den Euroraum wäre das Griechenland im Euro bleibt. Für die Griechen und das ist meine Meinung, wäre das beste die Rückkehr zur Drachme. Warum? Ein Bein ist bereits abgestorben und das andere fault vor sich hin. Ich würde beide abnehmen um zumindest den Rumpf zu retten. Das ist zwar ein Schock und eine massive Depression wird folgen aber die Oliven,Zwetschgen wachsen trotzdem und Sonne inkl. Meer bleiben auch erhalten. Bleibt der Euro wird einfach weiter gekräpelt bis zum Schluß der Rumpf auch noch schimmelt und stirbt.

  13. strom23 sagt:

    Wer übrigens denkt das der Bankrun eine Mär ist um den Druck zu erhöhen hat sich vertan. Die Griechen rennen sehr wohl zu den AuTomaten und an die Bankschalter. Online Banking ebenfalls mit starken Einschränkungen bei Überweisugen. Wenn es dicke kommt sehen wir noch vor der abstimmung Kspitalverkehrskontrollen. Dieses Loch kann die EZB per ELA nicht schließen.

  14. Pappnase sagt:

    Wie sich doch die Bilder gleichen. Schmunzel.
    https://www.youtube.com/watch?v=xMThTEA4M0o

    https://www.youtube.com/watch?v=XPgiI46FCDU

    Es fragt sich nur wer in der EU als nächster „Putin“ in den Startlöchern sitzt.
    Vielleicht bleibt den Griechen TTIP erspart.
    https://www.youtube.com/watch?v=e-CIf-Im45o#t=34

  15. Christian Goldmann sagt:

    Varoufakis fasst die Reaktionen auf das angekündigte Referendum in seinem jüngsten tweet sehr schön zusammen:

    https://twitter.com/yanisvaroufakis

    (…“Funny how radical this concept sounds!“).

    Wo kommen wir denn da hin, das Volk befragen? Dem ist nichts hinzuzufügen.

  16. Frank H. sagt:

    So, Verhandlungen endgültig geplatzt! Der IWF und Goldman Sachs werdens ich nun bei Merkel bedienen!!!

    So Deutschlands dummer ARD-ZDF-Michel, nun erhälst Du zweifach deine Strafe! Erstens Eurozusammenbruch und zweitens Krieg im Osten.

    Rentenbeiträge weg, Lebensversicherungen weg, Bankomaten abgeschaltet, Hyperinflation, Bürgerrevolten, Hunger.

    Syriza sei dank. Aber ohne GREXIT wird das nix. Auch in dne USA wuird es nun so richtig ungemütlich OHNE den Euro als Rücklagensicherung.

  17. Frank H. sagt:

    Und passend dazu eine Melodie vom FMB J. W. A. Mozart: https://www.youtube.com/watch?v=loFm_NlohUw
    (Mozart, erster Popstar Europas)

  18. Elia sagt:

    Die humanitäre Kathastrophe dort ist sowieso da-allein schon wegen der Flüchtlinge aus dem nahen Osten.Für die durchschnittlichen Griechen gehts sowieso nicht schlechter-entweder Preise in Euro die zu hoch sind-oder eine Drachme die nichts wert ist.Griechenland ist nur der schwächste Teil des kapitalistischen Dammes von Europa-dort bricht er.Selbst wenn man nun noch „ein Kaninchen aus dem Hut“zaubern würde-es wäre letztlich nur ein Placebo-das Land geht vor die Hunde.Der Rest der Welt-steht auch in Flammen-nur noch eine Frage des Zeitpunktes wann man die Matrix an den Börsen der Realität anpassen wird.Die Epoche des grossen Zinses geht zu Ende.Wer Gott fürchtet und arbeiten kann-muss sich weniger Gedanken machen.Bei all dem Chaos und all der Toten Weltweit-was ist da schon die intellektuelle Genugtuung wert-das es so kommt wie man es immer sagte?Ich bin innerlich zu gereift um mich daran zu erfreuen.

  19. olf sagt:

    Pressekonferenz vom Tsiprs auf deutsch:

    https://www.youtube.com/watch?t=218&v=qdK59Ao8NvM

  20. olf sagt:

    Hier noch das Statement der Eurogruppe zum Zusammenbruch der Gespräche und der Einstellung der Hilfen für Griechenland:

    http://www.consilium.europa.eu/en/press/press-releases/2015/06/27-eurogroup-statement-greece/

  21. olf sagt:

    Ja Schäuble hat auch noch was zu sagen:

    https://www.youtube.com/watch?v=xG404zqW_ss

  22. achmedius sagt:

    @ chris u sen am 26.6.

    der junker ist ein pädophiles schwein,
    in luxemburg ist die zentrale dieser seuche,
    habe über die mahnwachen ein opfer kennenlernen dürfen.
    belgien ist nicht weit.
    england ist nicht weit.
    deutschland ist nicht weit.
    dieses perverse pack ist in allen elitären kreisen vertreten………
    der juncker ist halt nur grad der oberpräsi,(zynische betrachtung)
    und ist der ruf erst ruiniert,…..
    eckelhafte drecksau
    aber manchmal ehrlich,
    „wir beschliessen etwas, warten die reaktion im volk ab, gehen in kleinen schritten weiter bis es kein zurück mehr gibt, — so ungefähr war doch sein öffentliches statement. und die sau gibts auf politischen terrain immer noch.
    wir sind halt einfach schwach

  23. Frank H. sagt:

    Ein machiavellistischer Plan gegen Russland?
    Von Timothy Stanley
    Forbes, 11.06.15
    (http://www.forbes.com/sites/riskmap/2015/06/11/a-machiavellian-plan-against-russia/)

    Das US-Wirtschaftsmagazin Forbes kritisiert die gegen Russland und China gerichteten
    Provokationen und warnt vor den Folgen.

    http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP11815_270615.pdf

    Vergesst Griechenland, Wall Street hat längst Krieg befohlen.

  24. Irmonen sagt:

    die armen guten Griechen, die bösen gierigen Deutschen oder wie?

    Ich gehöre zu den noch voll für ihren Lebensunterhalt Arbeitende.

    Es schaffen jedoch hoch leistungsfähige Frauen und immer mehr Männer (die warten bis zum völligen Zusammenbruch)kaum noch die geforderte Arbeitsleistung zu erbringen oder nur unter viel Verzicht an privatem „Vergnügen“ zugunsten von Regenerieren, Ausruhen müssen. Oder eben in Zusammenbrüchen und Krankheiten endend.

    Die jüngeren Generationen machen das schon immer weniger mit (das schultern dann auch noch die Älteren), die haben sich bereits dem südlicheren Leistungsprofil angepasst oder gehen ins Ausland. Sie fallen im Vergleich zu den Älteren überdurchschnittlich oft in Krankheiten aus.

    Der Erdrutsch der Leistungsbereitschaft und Fähigkeit hat schon längst begonnen und wird sich aus vielen Gründen fortsetzen. Das einzig positive? Der letzte mach das Licht aus, und das könnte Deutschland werden.
    Doch dafür werden wir nur Spott, Häme, Anschuldigungen und Undank ernten. Dafür sorgt schon die Medienpropagandisten mit ihren Verfälschungen.

    Fakt ist den Deutschen wird die berufliche Daumenschraube durch alle Branchen hinweg immer mehr angezogen, bei gleichzeitigem wegbrechen der noch Leistungsfähigen und Leistungsbereiten. Aber das wird ja den Untergangswünschen einiger hier entgegenkommen.

  25. Frank H. sagt:

    Die nazionalsozialistische EU der Bilderberger geht gerade den Bach runter! Die Bänksters hat man erfolgreich gemästet, die Menschen geschröpft. Jetzt aber dreht sich der Weg um. Erst in Europa, dann in USA.

  26. Frank H. sagt:

    Das katastrophale Ende des griechisch-europäischen Trauerspiels
    Heiner Flassbeck 27.06.2015
    Nicht eine Maßnahme im Angebot der Gläubiger kann eine depressionsgeschüttelte Wirtschaft wieder zu einem normalen Leben erwecken.
    Wer bisher nicht glauben wollte, dass die Gläubiger im Krisenfall den Schuldnern im Detail vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben, der hat jetzt die Gelegenheit zu lernen, dass Schuldner eigentlich keine Rechte mehr haben, sondern auf Gedeih und Verderb von den Gläubigern und deren Ideologien abhängen. Im Falle Griechenlands wird zur Zeit fast jedes Arbeitspapier veröffentlicht, so dass man sich selbst unmittelbar ein Bild von dem alltäglichen Irrsinn machen kann, der da hin- und hergeschoben wird.

    Das „letzte“ Angebot der Gläubiger findet man hier, wobei schon die Terminologie und die Art und Weise, nach welchem Zeitplan das letzte Angebot entschieden und umgesetzt werden soll, eine unglaubliche Demütigung des Schuldners ist. Ein paar Stunden bleiben dem griechischen Parlament, um zuzustimmen, bevor die „Frist“ abläuft. Welche Frist eigentlich? Ist es nicht vollkommen gleich, ob am 1. Juli zurückgezahlt wird oder am 10 Juli, im Einvernehmen mit den Gläubigern, in dem Fall dem IWF?

    Die formale Demütigung des Schuldners in den „Verhandlungen“ (man sollte statt Verhandlungen eher davon sprechen, dass hier übermächtige Gläubiger einen Schuldner fünf Monate lang am ausgestreckten Arm haben verhungern lassen) wird nur noch überboten von der materiellen Demütigung. Inhaltlich hat die Athener Regierung das genau nicht erreicht, was der Kern der Forderungen von SYRIZA war, nämlich die Möglichkeit, dem Land und der Wirtschaft neue Impulse zu geben.

    Genau das Gegenteil ist der Fall. Es werden Steuern erhöht, Ausgaben gekürzt und die „Flexibilisierung“ des Arbeitsmarktes wird weiter vorangetrieben. In einer Situation, wo der Einzelhandel eines Landes so am Boden liegt wie in Griechenland (siehe die unten stehende Abbildung aus unserem Konjunkturbericht von dieser Woche), ist schon der Gedanke an eine Mehrwertsteuererhöhung absurd.

    Grafikchart: http://www.heise.de/tp/artikel/45/45284/45284_1.jpg

    Auch Unternehmenssteuern zu erhöhen ist nicht sinnvoll in mitten der tiefsten Investitionskrise, die man sich vorstellen kann. Pikant ist allerdings, dass die Gläubiger, wie die Financial Times berichtet, darauf bestanden haben, die Unternehmenssteuer nur von 26 auf 28 Prozent zu erhöhen und nicht, wie von SYRIZA vorgeschlagen, auf 29 Prozent. Da dominiert dann doch der Glaube an die heilsame Wirkung von Angebotspolitik den naiven Versuch, so viel Steuern wie möglich einzutreiben, um mitten in der Rezession den Staatshaushalt zu konsolidieren.

    Insgesamt gibt es wiederum – wie schon von 2010 bis heute – keinen Hauch einer Vorstellung davon, wie man die griechische Wirtschaft so anregen könnte, dass sie in der Lage wäre, ohne weitere Katastrophe bei den sozialen Bedingungen im Land die Primärüberschüsse (also Überschüsse der staatlichen Ausgaben über die Einnahmen ohne Zins- und Tilgungszahlungen), die jetzt angestrebt werden (von ein Prozent 2015 bis zu vier Prozent in vier Jahren), zu erreichen. Nicht eine Maßnahme in dem Papier kann eine depressionsgeschüttelte Wirtschaft wieder zu einem normalen Leben erwecken.

    Damit haben sich, jenseits aller kleinteiligen Kompromisse, die Gläubiger und vorneweg Deutschland vollständig durchgesetzt. Sie haben ihre Ideologie von der Flexibilisierung, der Privatisierung und dem Rückzug des Staates ohne Rücksicht auf die konkrete Lage und die schlimmen Folgen der seit 2010 verschriebenen Flexibilisierungsmaßnahmen durchgedrückt. Das ist ein Ausmaß an Borniertheit, Ignoranz und Arroganz, das seinesgleichen sucht. Es ist das Ende des Europas, das einsichtige Politiker einst suchten, als sie nach den Wirren des Krieges den Menschen Hoffnung auf eine bessere und gerechtere Welt machen wollten. Die Folgen werden verheerend sein, und das ganz sicher nicht nur für Griechenlan.

    Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/45/45284/1.html

  27. strom23 sagt:

    Lang & Schwarz Indikation Dax 18:59 -313/-2,74%

    300 Punkte runter vorbörslich ist schon amtlich ob es dann morgen noch für ein short Festival bzw. einen anständigen crash reicht waage ich zu bezweifeln aber schauen wir mal.

    Steinmeier eben in der ARD,“wenn morgen die Griechen ihr Geld von den Banken abheben kann Griechenland umgehend illiquide werden“. Mal abgesehen davon das man mit 180% Bip Verschuldung noch von liquide spricht wußte Steinmeier noch nichts von den Bankholidays die NTV gerade vermeldet. Morgen sind die Banken zu. Das sollte ein Mahnmal sein für alle die, die denken das Ignoranz dazu führt, dass Schwierigkeiten an einem vorbei fliegen.

  28. Frank H. sagt:

    Leute hebt euer Geld ab! Nicht nur in Griechenland werden Banken schliessen, sondern bald auch bei uns!!

    Der 01.07.2015 wird in die Geschichtsbücher der EZB Skandale schlechthin eingehen!!

  29. senseinchaos sagt:

    Achmed

    Du kannst/solltest/musst dich ändern! Lerne etwas ganz neues! Lernen generiert Kraft!
    Kraft generiert neue Wege!
    Lerne zum Beispiel Jonglieren mit drei ungleichen Kieselsteinen.
    Der erste 1-2 Kilo (Honigmelonengrösse), der dritte wie ein Tischtennisball, der zweite wie eine Orange.
    Oder schliess die Augen, zähle jedes Einatmen und stell dir dabei eine goldene Kugel vor.
    Ich wette beim zweiten Atemzug bist du soweit von deinem imaginären Ziel, der Kugel (whatever), entfernt wie
    sämtliche Sonar nutzende Firmen vom Schutz der Meere.
    Kein Zweifel daß (nicht nur) hier bei euch Raserei am Werke ist.
    Dein/euer „Zorn/Angst“ ragt weit über die Grenzen deines/eures „beherrschbaren/überschaubaren“ Bereiches hinaus.
    Ich würde fast gerne auch Cheffe der unreflektierten HETZE schuldig sprechen, aber ein Mann
    der (Zitat) „Hundert Tabs gleichzeitig offen hat…“ und diese auch in aller Öffentlichkeit dokumentiert,
    darf auch mal Schaum vor dem Mund haben. Solange alle es sehen und nachvollziehen können.
    Merkt ihr nicht dass Transparenz einkehrt???
    Nein, ihr merkt es nicht. Die Sündenböcke sind die alten, die Bauern bereit zum Fallen.

    Prost

  30. personanongrataincognito sagt:

    Die Fakten:
    1. Der Grieche war in Petersburg. Wer nicht weiß, was da neulich gelaufen ist, der sei erinnert, dass am Weltwirtschaftsforum in Petersburg dieses Jahr 162 Nationen (im Vergleich zu 62 Nationen beim letzten Treffen) vertreten waren. Darunter Amerikaner, Deutsche, Italiener, Österreicher, Schweden, Holländer usw.). Das wäre es (als eins der vielen Beispiele) zur Isolierung Russlands.
    2. Der Grieche, bzw. seine Minister haben einige Verträge mit RU unterschrieben, besonders zum Thema Gas und Co. Ob es sich hier um das russische oder griechische Gas und Öl handelt, weiß keiner so genau, bis auf die erwähnten Minister.
    3. Es wurde viel mehr unterschrieben und noch mehr bilateral besprochen.
    Jetzt soll man dies dem den evtl. Grexit gegenüberstellen.
    1. Im Lichte dessen, dass GR seine landwirtschaftliche Produktion im großen Teil nach RU exportierte, war GR von den Usa_Eu Sanktionen gegenüber RU (bzw. von den Gegensanktionen) mit am stärksten betroffen.
    2. Tsipras hat bereits vor Monaten angekündigt, die Frage der erteilten Lizenzen zum Fördern der GR Ressourcen unter Frage zu stellen.
    3. Evtl. Verlängerung des TürkStreams durch GR würde dem Land mehrere Hunderte an Milliarden $ jährlich ohne eigenes Zutun einbringen. Die Mazedonier, die Serben, die Ungarn und die Österreicher sind ebenfalls dran interessiert. Die Italiener, Slovaken und Tschechen sowieso als eventuelle Endabnehmer. Das marode UKR Rohr lohnt nicht mal dem Ami die Investition.
    4. Die Pfirsiche & Co. Fließen evtl. wieder nach RU.
    5. Die EEU samt BRICKS, SCO, und dem bilateralen Null-Dollar-Trade, abgewickelt durch No-SWIFT-Banks, resultierend daraus No-IWF und No-WTO, ist einen kleinen Schritt entfernt. So kann u.U. auch der Kasache, der Weißrusse, der Kirgise und der Vietnamese die griechischen Pfirsiche zollfrei essen.
    Jetzt soll mir einer den Grund für den Verbleib GR in Eu nennen.
    Und wir selbst?

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/06/27/russland-bricht-weg-eu-sanktionen-fuegen-deutschland-schweren-schaden-zu/

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/06/19/ein-desaster-russland-sanktionen-gefaehrden-zwei-millionen-jobs-in-europa/

    Wisst Ihr was? Ich habe in meinem Leben bereits Systeme gesehen, die die Staatsideologie der Wirtschaft vorgeschaltet haben. Genau daran sind sie verreckt. Muss ich das noch einmal mit tragen?

    Wir sind dabei nicht nur GR zu verlieren. Serbien, Ungarn, das Volk Moldaviens (z.Zt noch nicht die Regierung), Mazedonien, Tschechien, liebäugeln den Russen.
    Iran, Sri Lanka, Indien, Pakistan haben bereits Interesse an EEU gemeldet. Saudi-Arabien (da war ich selbst überrascht) hat in Petersburg Rüstungsgespräche mit Schaigu verlangt und gführt. Wow! So was ist nicht kurzfristig gedacht, alleine wegen der Munition!

    Ich habe den Eindruck, dass wir an unserer alten Welt festhalten, wie damals im Ostblock, und wollen nicht mal merken, dass sich um uns herum eine Parallelwelt entwickelt, die uns nicht mal braucht (wie damals im Ostblock). Ob wir das eigenen Willens tun, ist eine andere Frage.

    P.S.
    Das neue NorthStreem mit ca 50 mrd. m³ pro Jahr wurde auch unterzeichnet. Hoffentlich mündet es nicht in den Niederlanden (Dutch Royal Shell), sondern wieder in DE. Hier rieche ich die Arbeit des Putinsgaszählerablesers G.S. entsprechend der Strategie des Ausstiegs aus der Erderwärmung u.Ä. Das war’s mit No-Russian-Gas und AMI- Gaserdbeben auf Schiffen, die es nicht mal gibt. Die wirtschaftliche Realität rückt strategisch an.

  31. personanongrataincognito sagt:

    Sorry – nicht Milliarden, sondern Millionen.

  32. personanongrataincognito sagt:

    Sorry 2: Nicht 162 sondern 122.

  33. olf sagt:

    Asiens Börsen öffnen und der Euro ist im freien Fall.
    Wie geil ist das denn?
    Deutschlands Exporte werden durch die Decke schiessen und wir alle werden in Gold baden während der Teil der EU welcher auf Importe aus Drittländern angewiesen ist zur Hölle fährt.
    Selbst Penner werden hier bald mehr verdienen als Ärtze in Grexus.
    Immer wieder wizig die Euro-Show.

    Haste mal’n Euro????

  34. R363 sagt:

    @persona

    Das mit den Folgen der Sanktionen auf uns Europäer in der Parklandschaft mit den viel zu geringen Fettpolster habe ich schon am Anfang der Aktion voraus gesagt, nicht wahr?

    Meines Wissens bleiben die Sanktionen von russischer Seite aber erst einmal bestehen selbst wenn hier die Europäer anfangen in Panik den Hebel plötzlich wieder zurück zu nehmen. SIE wollten doch den Russen schaden, jetzt geht der Schuss nach hinten los und das ist doch gut bei diesen Lügnern und Kriegshetzern. Und das Volk, die Arbeitnehmer? Haben doch mitgemacht! Also: Mitgefangen, mitgehangen!

    Der Irrtum der des weiteren bei vielen wohl existiert ist, dass alles beim Alten geblieben ist. Nur ein bisschen Abstinenz quasi. Ist nicht so! Es wurden seit Beginn der Sanktionen extrem viele Korrekturen sehr zügig durchgeführt. Das bedeutet, dass die ehemals „paradiesischen Zustände für Westfirmen“ rechtlich und organisatorisch nicht mehr existieren:
    a) Es wurden viele neue Gesetze verabschiedet die z.B. deckeln was ausländische Aktivitäten betrifft.
    b) Es wurden bereits neue Partner gefunden mit denen man auch gut zurecht kommt.
    c) Viele inländische Projekte wurden begonnen. Man sagt die Import Substitution ist gleichzeitig ein Industrialisierungsprojekt für Russland. Also ist es gut und nützlich.

    Inzwischen wird die russische Regierung von den INLÄNDISCHEN ANBIETERN überschüttet mit Bitten sie sollen doch die Sanktionen halten oder verschärfen. Gerade geht es um Schokoladen, Blumen, Gebäck was man gerne auch wieder selbst im eigenen Land der russischen Kundschaft anbieten will. Danke das ist eine sehr positive und gute Entwicklung weil dieser extreme Importüberhang in Russland so nicht weiter gehen konnte. Jetzt muss man mehr selbst sich wieder anstrengen und was aufbauen anstatt nur von Kaufen und Verkaufen (Handelsmargen) zu leben.

    Bzgl. dem Engagement westlicher Firmen. Klar: Zunehmend in der EAWU selber und nicht mehr wie zuletzt alles aus Deutschland nur EXPORTIERN. Sprich:
    + DORT in der EAWU was AUFBAUEN
    + DORT in der EAWU was PRODUZIEREN
    + DORT in der EWWU was VERKAUFEN

    so wird wohl das Spiel jetzt werden. Habe ich aber damals mit Beginn der EAWU hier auf IKN ebenfalls gesagt. Das gefällt den Firmen natürlich nicht, wird aber wohl so kommen. In der „ersten Welle der Osterweiterung“ hatten wir noch dieses „Engagement“. Das ist dann zurück gefallen. Das lag u.a. daran, dass viele Vorstellungen, insbesondere wie schnell man seine Ziele im Osten erreicht, nicht aufgingen. Nach der ersten Ost Welle nach dem Mauerfall haben die Firmen dann wieder ins eigene Land zurück gezogen und dort aufgebaut weil es viel bequemer war einfach von Deutschland aus alles zu exportieren und fertig. Am besten nichts mit anderen Ländern zu tun haben ausser Etiketten und Preisschilder in der entsprechenden Sprache drucken und ab mit den Paletten zur internationalen Spedition.

    Ich denke so läuft es nach diesen Sanktionen nicht mehr. Jetzt müssen sich die Firmen wirklich wie in der ersten Ost-Welle wieder AKTIV ENGAGIEREN wenn sie erfolgreich sein wollen. Was das für Deutschland bedeutet? Hier wird sowieso abgebaut: Ob mit Sanktionen gar nichts verkaufen oder ohne mit einer EAWU Verlagerung, ist eigentlich egal.

    Diese Geschichte habe ich hier auf IKN am Anfang des Jahres mit der EAWU Krise sehr genau beschrieben. Ich habe gesagt, dass Leute die jetzt als Integratoren im Osten Fähigkeiten haben, gesucht werden weil die EAWU fast zwangsläufig ein aktives Engagement direkt im Osten voraussetzen wird. Die Sanktionen haben diesen Umstand nur noch verstärkt.

    Ich denke dass sich die meisten deutschen Exportfirmen an dem Punkt irren alles wird wieder wie vorher. Selbst wenn die Sanktionen weg wären, es wird nicht mehr wie vorher: Die EAWU, die Vorteile für die eigene heimischen Produzenten, die Feststellung es geht auch ohne Luxusprodukte aus dem Westen, die Asiaten die gerne auch in Zukunft weiter liefern wollen und sich schon an neue Partnerschaften gewöhnt haben, ein gewisser Stolz sich von jemandem der einen ja WILLENTLICH schlagen wollte, sicher nicht erniedrigen zu lassen. Dann wählt man auch gerne ein anderes Angebot auch wenn er vielleicht nicht so gut wie die deutsche Firma wäre usw. Es ist auch die Frage ob eine „deutsche Marke“ wie z.B. eine „deutsche Automarke“ noch das ist was es mal war. Angesichts der Ereignisse in der Ukraine und der Unterstützung von NAZI Bataillonen könnte beim Anblick des Mercedes oder VW Logos so ein NAZI Eindruck entstehen. Will man ein NAZI Auto fahren? Ich denke, dass also mehr als nur ein einfacher kleiner Flurschaden entstanden ist weil das was da gelaufen ist ja keine Kleinigkeit war. Aktive Unterstützung von NAZIs ist ja kein Kavaliersdelikt. Man erinnere sich an den Zwischenfall im Bundestag wo die Grünenabgeordnete meinte eine Aussage wie „man töte die R…. Säue und die J… Schweine“ sei ja zurückliegend und damit amnestierbar. Man denke an die 2 Minuten Hass Sendungen in den Medien die man drüben gut registriert hat.

    Also aus meiner Sicht ist da so viel Porzellan zerschlagen worden und das noch „für einen fremdländischen Führer dem man sich total unterworfen hat“, dass allein schon aus dieser Sicht die neuen Geschäftsbeziehungen schwierig werden dürften.

    Der Massstab der jetzt gesetzt wird, wird denke ich deutlich höher sein. Z.B. kann ich mir gut vorstellen, dass gemeinsam über Englisch zu palieren nach dem Motto „ist doch international“ schwierig werden dürfte angesichts dem Vorgefallenen. Ich denke, russische Sprachschulen können sich schon mal freuen! Tja, in der EAWU ist russisch eine Amtssprache. Die NAZI-Ukrainer wollen das nicht sprechen, wollten den Leuten sogar verbieten russisch zu sprechen. Auch dieser Schuss geht denke ich nach hinten los. Jetzt werden sich die Leute welche vom asiatischen Markt profitieren wollen, jenseits von Englisch engagieren müssen. Und auch französisch ist als westliche Alternative nach dem was mit den Hubschrauberträgern passiert ist, vermutlich passe.

    Als Hinweis: Bezüglich Aufenthaltstitel muss man jetzt russische Sprachkenntnisse und Geschichtskenntnisse nachweisen. Wer also in dem Bereich Kenntnisse hat, ist jetzt entschieden im Vorteil auf diesem Markt erfolgreich sein zu können. Und wer kommt und nur Englisch spricht und meint „billig durchzukommen“ wie früher, der wird Probleme haben. Sprache und Benehmen wird jetzt sicher auf einem neuen Level gewertet.

  35. Frank H. sagt:

    @Alle.

    Ich warne davor in der China-Russland-Iran Kiste das Allwundermittel zu sehen. Der Hass der bisherigen „Verlierer“ des Globalismus die man dank Goldman Sachs, JP Morgan, Blackrock, UBS, u.a. zusammengepresst hat (die Gier der Bänksters macht sie blind!) und die Aussicht auf Revanche wird einem Blutrausch enden.

    Die NATO ist bereits stark geschwächt. Vor allem durch die egoistischen USA-Briten und die dämlichen deutsch-amerikanischen Politiker!

    Ich warne sehr davor die Briten als „Kumpelvolk“ zu sehen. Das britische Establishement fährt einen anti Kontinentalkurs. Stehen den US näher als alle Vollpfosten in Brüssel annehmen.

    Die Agenda Ukip unter Nigel Farrage kannste vergessen. Siehe Referundem Edinbourgh und demnächst London. England ist und bleibt eine gespaltene Monarchie OHNE Verfassung, ist KEINE bürgerliche Vollgesellschaft wie in Frankreich oder Deutschland.

    Der nächste Stein dürfte Italien sein. Ich bekomme aus Italien keine positiven Aussagen mehr von Freunden aus diesem Land. Wobei auch hier Korruption der Reichen gegen die Armen gang und gebe ist. Die italienische Regierung hat sich mit Moskau bereits über die Nachfolgeära der EU beraten. Allerdings wurde dabei die Vetternwirtschaft beibehalten, östliche Oligarchennetzwerke im Verbund mit westlichen Mafiosi.

    Na dann viel Spass mit den ausgegossenen Schalen des Zorns.

  36. R363 sagt:

    Denkt Euch einfach mal, warum das VMS Betriebssystem, also DAS INFRASTRUKTUR BACKBONE SYSTEM auf dem selbst die Interkontinentalraketen der Amerikaner laufen, plötzlich nicht mehr abgeschafft wird und anscheinend doch nicht „nur für das Militär vorbehalten“ sei.

    Der Wahlspruch von VMS lautet „when downtime is not an option“. Banken, Versicherungen, Flughäfen, Interkontinentalraketen, Raumfahrzeuge … liefen und laufen zum Teil noch auf VAX / VMS. VAX / VMS Server liefen 10 Jahre ohne DOWNTIME. WNT, also das Micorosoft’s VMS-Kind lief in meinem Fall 20 Jahre. Nicht ohne Downtime, aber weitestgehend ohne Probleme. Ich wurde wegen der Unterstützung und Nutzungs solcher Systeme von Kollegen unaufhörlich angegiftet. Das ginge ja überhaupt nicht. Unglaublich, wie kann man nur ein System nutzen und betreuen das nicht kaputt geht und ständig Probleme macht.

    Ich erinnere daran, dass es 2 wichtige Elemente gab, die damals verwendet wurden um eine Gewinnmaximierung und damit eine ideologische Konformität (kapitalismuszertifizierte Produkte) zu erreichen. Das erste war die Aussage, dass Software eigentlich nicht fehlerfrei sein könne. Das habe man wissenschaftlich bewiesen. Das gab damals den ersten richtig grossen Dammbruch. Über Nacht wurden die AGBs dahingehend korrigiert dass Qualität ja eh nicht zu garantieren sei. Dann kam die Umweltschutzwelle. Umweltschutz und entsprechende Auflagen wurden missbraucht um sie gegen die 2 Jahre Gewährleistungsfrist laufen zu lassen. Nach dem Motto: Produkt Lifecycle muss 2 Jahre passen und danach ist es sogar förderlich wenn der ganze Kram zusammenbricht und man was neues braucht. DAS also soll Umweltschutz sein? Es war das genaue Gegenteil: Wegwerfgesellschaft mit ständig neuen Produkten, Müllberge die durchgeschoben wurden. Was war denn dann ein 20 Jahre laufender Server im Vergleich dazu? Aha! Heute gibt es eine ähnlich geheuchelte Energiediskussion. Es werden also ständig Argumente gesucht um die Ideologie, also die „Wirtschaftsordnung“ zu bedienen. Die Stichhaltigkeit der Argumente zählten nie, waren immer nur Vorwand.

    Jetzt ändert sich aber mit der neuen Spaltung der Welt die Lage. Plötzlich ist da „der kleine Westen“ und die „Milliardenvölker des Ostens“. Tja, wie war das damals nochmals im Kalten Krieg bzgl. Kapazitäten auf der einen Seite und Technologie auf der anderen Seite die es ausbügeln soll? Wie war das nochmals mit dem „unsere Leute glauben an unser freiheitliches demokratisches System und deswegen seien wir überlegen“ …

    Was sagte Gorbatschow damals treffend: Der Westen wird noch seine Perestroika und Glasnost durchmachen! Das ist genau der Punkt an dem wir heute sind. Ob es so friedlich endet wie damals 1989 ist angesichts der US-Aggressoren sehr fraglich. Oder wollen wir diese „Aggression“ schon als „Überlebenskampf“ umdeuten wo man ja von einer Verhaltensähnlichkeit sprechen könnte?

    Die Spatzen pfeifen es von den Dächern und aus allen Fachzeitschriften, dass eine Industrie 4.0 mit so einem instabilen Computerschrott wie man es heute hat nicht funktionieren kann. Man kann sich in systemkritischen Prozessen doch nicht auf die heutigen „digitalen Wackelkandidaten“ verlassen sonst geht man unter.

    Und plötzlich ist der Spruch „when downtime is not an option“ wieder modern. Ups, was ist mit unserer Ideologie? Da hiess es doch dass dieser Spruch NUR für das Militär zu gelten hat, aber für die Wirtschafts sehr wohl umgekehrt: „When downtime und Dauerbaustellen are an option!“

    Ja, jetzt schiesst man sich mit seiner Ideologie global betrachtet ins eigene Knie. In Russland bzw. zunehmend im gesamten Machtbereich der SCO / EAWU hat man Strukturen schon mächtig geändert. Erfahren wir über unsere göbbelschen Systemmedien natürlich nicht. Da wird so getan als wäre NICHTS und alles bestens. Datenhaltug (Cloud Banking) muss im eigenen Land erfolgen, genauso Zahlungskarten wie Mastercard und VISA, Russisch ist jetzt Amtssprache und wenn man geschäfltich in der EAWU aktiv werden will, muss man neue Bestimmungen bzgl. Kenntnisse von Sprache und Kultur nachweisen, viele Aktivitäten wurden vor ausländischem Engagement gedeckelt z.B. Medien, man hat eine eigene IT Behördenmodell mit Elbrus entwickelt. Linux basiert. Anscheinend wird beim normalen Volk das ReactOS als Alternative zum Windows angepeilt. Man arbeitet an einem eigenen SWIFT, eigenem Ost Investmentfont und der Yen soll im Osten zur Leitwährung werden. Einfach jetzt mal so aufgezählt was mir spontan einfällt.

    Und was sagt man plötzlich im Westen wieder? „When downtime is not an option!“ Welch Sinneswandel? Woher der wohl kommen mag? Hat man vielleicht plötzlich erkannt wie KLEIN diese „obama’sche Weltgemeinschaft“ in Wirklichkeit ist? Und dass man gegen den Osten nur bestehen kann, wenn man nicht an allen Ecken und Enden von Schrott <= 2 Jahre umgeben ist der schon auseinanderfällt, wenn man ihn nur strenger anschaut? Wie sagt man so: "Die Ideologie frisst ihre eigenen Kinder" Der Westen kann sich den Schrott den er produziert und ganz systemkonform konsumiert, angesichts der neuen globalen Verhältnisse nicht mehr leisten.

    Die Cloudanbindung und der Zwang dorthin kommt her wie ein Retter in der Not. Quasi: iPhone und iPad dürfen stabil laufen, wenn sonst genug durch Dauerabo und Dauerkosten rein kommt. Ende mit der Schrottphilosophie des Kapitalismusses, Anfang mit der Erpressungs- und Totakontrollphilosophie.

    Übertragt das nochmals auf das was ich bzgl. Wandel der Besitz- in Nutzwirtschaft, alles ist Schutz geistigen Eigentums und damit lizenzpflichtig, Puppenspieler mit den Nanofäden, das ist alternativlos … gesagt habe.

    Seht mal das, was hier versucht wird zu erreichen, im Sinne des globalen Wettbewerbs gegen Milliardenvölker im Osten die einen anderen Weg gehen werden und dem kleinen Westen der das Sagen haben will. Obama: Wir sind DIE WELTGEMEINSCHAFT! Wirklich oder eher Wunschdenken?

  37. Frank H. sagt:

    Steuerzahler, der Deutschlandanteil beträgt 174 Mrd. Euro Totalschaden an Griechenlandbeteiligung bisher:

    Angela Merkel taucht ab. Gescheitert, ratlos, alle Lügen waren vergebens. Die bevorstehende gewaltige humanitäre Katastrophe in Griechenland wird auf die übrige EU und vor allem auf die Deutschen zurückschlagen, wenn – wie anzunehmen ist – 360 Milliarden Euro schlagartig vernichtet werden. Es werden viel mehr Milliarden sein. Allein die Banken Griechenlands haben ihre Geldautomaten wochenlang…

    …nur noch mit ELA-Krediten der EZB gefüttert, für die die Deutschen mit 27,1 Prozent haften. Auch die 550 Milliarden auf dem Target-2 Konto der Bundesbank bestehen zum großen Teil aus Griechenlands nicht bezahlten Importen.

    http://krisenfrei.de/auslaviert-frau-merkel/

  38. EuroTanic sagt:

    Hier wird wieder viel Tamtam gemacht. Und vor allem in den MSM. Die lügen von berufswegen. IMMER. Also wird es keinen Crash geben, NICHT JETZT. Es wird hier eine Drohkulisse aufgebaut, damit die Schlafschafe Angst kriegen. Dann wird eine (vermeintliche) Lösung präsentiert. Merkel & Co stehen dann als Retter dar. Das alte Schema. Sorge für ein Problem, und biete gleichzeitig die Lösung an die DU willst. Funktioniert hier in Teutschland und EUROtopia IMMER.

  39. dieter e. sagt:

    Dieses Tatam ist lediglich ein weiteres „Narkosemittel“.
    Wen interessiert das denn noch wirklich?
    Dieses hin und her ist doch geplant damit die Leute abschalten oder in Panik verfallen!

    Die überwiegende Mehrzahl der „Otto-Normal-Verbraucher“ ist es doch leid.
    Wer kann den die Lage noch richtig einschätzen?
    Wenn es unsere Politiker schon nicht mehr können, wer dann? (Ich rede vom Bildzeitungsleser)

    Darum heißt die Device:
    Bleibt wachsam! Seid auf der Hut!
    Die wirkliche Krise kommt ohne Ansage!

    1.Thessalonicher 5 (das liegt in Griechenland)

    Nun brauche ich euch wirklich nicht zu schreiben, wie und wann das alles geschehen wird,
    2 denn ihr wisst ja selbst genau, dass der Tag des Herrn unerwartet kommen wird wie ein Dieb in der Nacht.
    3 Wenn die Menschen sagen: »Überall herrschen Frieden und Sicherheit«, dann wird die Katastrophe so plötzlich über sie hereinbrechen, wie eine Frau vor der Geburt ihres Kindes von den Wehen überwältigt wird. Und dann wird es kein Entkommen geben.
    4 Aber ihr, liebe Brüder, lebt nicht in der Finsternis und werdet nicht überrascht sein, wenn der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb.
    5 Denn ihr seid alle Kinder des Lichts und des Tages; wir gehören nicht der Finsternis noch der Nacht.
    6 Seid also wachsam und schlaft nicht wie die anderen. Bleibt besonnen und nüchtern!
    7 Die Nacht ist die Zeit zum Schlafen, und wer sich betrinkt, ist nachts betrunken.
    8 Wir dagegen, die im Licht leben, wollen einen klaren Kopf behalten. Wir wappnen uns1 mit Glauben und Liebe und schützen uns mit der Hoffnung auf Erlösung.
    9 Denn Gott wollte uns nicht strafen,2 sondern wollte uns retten durch Jesus Christus, unseren Herrn.
    10 Er starb für uns, damit wir, ob wir nun wachen oder schlafen, mit ihm leben.
    11 Deshalb sollt ihr einander Mut machen und einer den anderen stärken, wie ihr es auch schon tut.

    LG,
    D.

  40. Irmonen sagt:

    Die „soziale“ Marktwirtschaft – nichts gegen das unterstützen von wirklichen Bedürftigen.

    Im Handeln und Austauschen bzw. das sich aufbewahren von „Austauschrechten“ das heißt gelieferte Ware und zu noch Liefernde Gegenware oder und Dienstleitungen – bezogen auf unserer Targetsystem und sonstigem Betrugssystemen heißt sozial: sorgt für einen guten Lebensstandard bei Anderen und geht selbst als Arbeitssklaven in den burn out….d.h. schenkt eure Lebensqualität als Arbeitssklaven dem Rest der Welt = Deutscher Michel/Michaela und erwartet dafür bitte keine Anerkennung und kein Lob…

  41. Irmonen sagt:

    @r363

    bitte könntest du
    1. Themenbezogen kommentieren, das da oben gehört ins off-Topic und
    2. dein ellenlanges Geschwurbel mal vernünftig kürzen oder ist das eine Troll-Taktik um hier in den Komms Schreiber und Leser zu vergraulen?

  42. Nver2Much sagt:

    Ihr kommt mir vor, wie vor einem Audit, alle aufgeregt, wegen was eigentlich? Griechenland wird entweder raus gehen, oder sie spielen uns das Theater noch eine Weile vor. Die Polit Marionetten machen sich doch nur noch lächerleich. Sie wollen uns erzählen, dass wir dafür verantwortlich sind wenn ein anderes Land ausscheidet. Verantwortlich auf Grund von dem Geld was sie dann von uns wollen.

    Kommt Euch das nicht irgendwie bekannt vor? Verträge zu Lasten von Dritten sind sittenwidrig. Deshalb schmunzel ich nur, denn genauso wenig wie für die G€Z werden sie auch nur einen müden Cent von mir sehen.

    Konzentriert Euch lieber auf die ganzen Panzertransporte die Richtung Osten gehen, denn nicht das ich am Ende doch nicht Recht behalten soll, dass wir keinen Krieg bekommen werden, nur weil Ihr Euch die ganze Zeit mit Nebensächlichkeiten abgebt, nämlich Nachrichten schaut und weiterhin Eure G€Z und Kirchensteuer bezahlt. Und bitte nur die motzen die ich damit anspreche 🙂

    Macht Euch mal locker.

    Wenn wir nicht wollen, dann können die beschließen was sie wollen…

  43. olf sagt:

    Zur Mitte, zur Titte, zum Sack!

  44. Frank H. sagt:

    KenFM am Set: Großer Vortrag an der (ehem. freien) Walldorfschule Überlingen Ende 2014: https://www.youtube.com/watch?v=egDCBMpPUqc#t=253
    60 Minuten die wirklich unter die Haut gehen.

  45. R363 sagt:

    @Irmonen

    Weiss, es ist etwas zu lang alles. Ich versuche etwas wie die Spaltung der Welt zu beschreiben mit einer EAWU als neuen Block und eigentlich bin ich hier auf IKN der einzige der dieses Wort überhaupt in den Mund nimmt. Ansonsten scheinen die Leute gar nicht zu wissen dass es das überhaupt gibt bzw. es interessiert nicht. Und da muss ich mir dann echt fragen: Was interessiert die Leute? Dieses WINZIG KLEINE Griechenland was jetzt aufgebauscht wird wie ein Weltuntergang. Am Ende will man uns erklären dieses Griechenland sei Schuld dass alles zusammen gebrochen ist und über Sanktionen, EWU und anderen wirkliche Hämmer wird NULL geredet. Alles systemkonfrom verdrängt. Alles ist bei uns perfekt, nur Griechenland nicht. Die Diskussion kommt mir albern vor. Wir können uns auch über Regenwürmer draussen unterhalten. Bestimmt bringen SIE das System zum Einstürzen. Dabei hat man sich eine VIEL VIEL GRÖSSERE und PROBLEMATISCHERE UKRAINE angelacht. Ja, kommen wir mal drauf zu reden was dieser riesen Block wirtschaftlich für uns bedeutet nachdem er sich nun AUCH NOCH an uns gebunden hat und es mit dem Osten verschissen hat.

    Daher: Ich weiss nicht wie man sich so an Nebensächtlichkeiten hochschaukeln kann die auch noch von der Systempresse hochgejubelt werden und die richtigen Eier die tod geschwiegen werden, die stören keinen. Darüber will man nichts diskutieren. Da frage ich mich wie realistisch ist dann noch alles was wir hier diskutieren? Wenn wir uns nicht damit auseinander setzen, dass die Besitzwirtschaft in eine Nutzwirtschaft umgewandelt wird, dass die 2 Jahres Gewährleistung von Produkten bei einem Nutzenbezug nicht mehr übertragbar sind und daher riesige Neuerungen für uns alle anstehen, was machen wir dann? Ach, ich verstehe: Über Regenwürmer diskutieren ob wie vielleicht bei der nächsten Flut versaufen.

  46. Irmonen sagt:

    etwas am Rande doch nicht gänzlich offtopic

    Die Welt ist zutiefst korrupt, auch die ach so „edle“ Schweiz.
    Schweizer Banken rekrutieren aktiv Steuerbetrüger ihre Gelder bei ihnen anzulegen.
    Wie moralisch ist das? Ach ja das 3-Affen-Prinzip.
    Sehenswert, u.a. Jean Ziegler, das Modell Freihafen….aha „nur nicht zu viel Transparenz“…..

    http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Die-Story-im-Ersten-Der-gro%C3%9Fe-Steuerbet/Das-Erste/Video?documentId=29306162&bcastId=799280

  47. Irmonen sagt:

    @R363
    Niemand ist nur gut oder schlecht. Es geht um den immer mehr um sich greifenden Fall der Werte, der Integrität, der Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit.

    Dies kann der betrügerische Beitritt Griechenlands in den Euro sein oder eben deutsche Steuerbetrüger (A. Schwarzer und Co) oder regelmäßiger Frühstücksklau in der Betriebskantine durch gutbezahlte Akademiker.

  48. Jean Paul sagt:

    29. Juni 2015, 18:51 Uhr
    Hedgefonds
    „Die Leute drehen durch“
    Hedgefonds haben auf eine Rettung Griechenlands gewettet, nun drohen Verluste in Milliardenhöhe.
    Nach einem Bericht der New York Times haben allein die Star-Hedgefonds-Manager David Einhorn und John Paulson griechische Staatsanleihen im Wert von mehr als zehn Milliarden Euro erworben. Angesichts einer Rendite von zwölf Prozent ein gutes Geschäft – wenn denn die Regierung das Geld zurückzahlt. Tut sie das hingegen nicht, wäre ein drastischer Kurssturz die Folge, und das ist aus Sicht der Investoren noch der beste aller schlechten Fälle: Im zweiten Schritt nämlich würden die Papiere wohl unverkäuflich. Die Verluste für die Fonds wären gewaltig.
    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/hedgefonds-die-leute-drehen-durch-1.2542904

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