Kanada X-It: T-22 der Druck wächst

An dieser Stelle möchte ich mal wieder ein wenig Feedback zum aktuellen Stand der Auswanderung geben, auch um die wenigen Informationen auf der Webseite zu erklären. In 22 Tagen geht das große Abenteuer los und es gilt das Leben auf einem neuen Kontinent zu meistern. Die Container warten auf die finale Bestückung und es gilt Entscheidungen zu treffen, was tatsächlich noch gebraucht wird und wovon man sich verabschiedet. Das Haus – welches uns 15 Jahre lang ein schönes Nest war – wird nun auch verkauft und was sonst noch so alles auf dem Plan steht. Es ist im Augenblick vor Allem mental belastend, natürlich und besonders auch im Hinblick auf Freunde und Familie.


Bis vor Kurzem war ich noch relativ gelassen, abgesehen von dem ganzen Stress. Nun wenige Tage vor dem finalen Move merke ich, dass auch mich – trotz großer Freude – alles ein wenig durchschüttelt. Das ist sicherlich nicht außergewöhnlich, betrachtet man das ganze Vorhaben mal ganz sachlich. Es geht nicht nur um meine Befindlichkeiten, sondern man fragt sich auch immer wie die Familie sich einleben wird. Diese Verantwortung ist schon wirklich gewaltig und man muss aufpassen sich nicht in eine geistige Embryonalstellung zu verkrümeln. Natürlich glaube ich, dass es für alle in der Familie am Ende ein Schritt ist, der zu guter Letzt alle glücklich macht, aber die Gewissheit hat man eben nicht. Nicht nur ich gebe hier alles auf, auch die Familie macht das.

Nun gilt es Final alle Vorbereitungen und Angelegenheiten so perfekt wie möglich zu behandeln, damit man nicht im Flieger den „shit vergessen“ Effekt erleben muss. Wird es mir trotzdem so gehen, vermutlich ist das nicht zu vermeiden. Alles zu bedenken ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, auch wenn meine Küche mit „Post-It’s“ gepflastert ist. Es bleibt nur zu hoffen, dass ich nicht kardinale Dinge übersehe, die mir dann im Nachgang unnötigen Stress bescheren.

Für die „temporary occupation“ sind auch noch einige Dinge notwendig, die dafür sorgen dass ich nicht mit dem ruhigen Gefühl „ankommen und entspannen“ in den Flieger steigen werde. Direkt nach der Ankunft ist für mich zunächst noch einmal perfekte Koordination und Zupacken angesagt. Wie ich selber immer wieder merke, bin ich unter Druck am besten und verfehle eigentlich auch das Ziel nicht, in diesem Fall sollte es allerdings auch wirklich klappen.

Soviel nur kurz aus dem Cockpit, frohes Schaffen allerseits und

Carpe diem


16 Responses to Kanada X-It: T-22 der Druck wächst

  1. R2D2 sagt:

    @jens,

    deine bedenken bzgl. deiner familie kann ich gut nachvollziehen.
    meine stieftochter ist auch erst vor einem jahr hier nach deutschland gekommen und hat alles in russland gelassen, was ihr lieb war. freunde, oma, opa usw. sie macht es total klasse und ich bin immer wieder sehr berührt, wie schnell sie die sprache lernt, in der schule nen durchschnitt von 1,8 aufm gymnasium hingelegt hat……

    für mich war es nicht entscheidend, das sie hier sich in der schule gleich zum primus entwickelt, ich wollte sie eigentlich erstmal überreden, vielleicht ein jahr zu wiederholen, aber sie hatte ihren eigenen kopf)))
    für mich war es wichtig, das sie sich geborgen und sicher fühlt. ich denke mal, du machst dir auch viel gedanken über deine kinder. lass dich von ihnen überraschen))

    du wirst ja nicht komplett aus der welt sein und vielleicht mal ein paar urlaube hier bei deinen freunden und verwandten verbringen.
    meine stieftochter fliegt jede ferien nach russland, was ich sehr wichtig finde. es soll ein sanfter übergang sein, ihre sehnsucht nach russland soll sie leben können, wann immer es möglich ist. heimat ist heimat, wurzel ist wurzel. einen jungen baum kann man umpflanzen, jedoch dürfen die wurzeln nicht komplett gekappt werden und er-sie wird auch in der neuen erde gedeihen. ich wünsch dir von herzen einfach alles, was du brauchst und wenn im flieger nur kurz der “ oh shit“ gedanke kommt, lass ihn weiterziehen, es gibt nichts, was nicht entbehrlich ist, es sei denn, du hast eines deiner kinder am flughafen vergessen))

  2. Jens Blecker sagt:

    the end

  3. Irmonen sagt:

    Es ist ja auch ein Unterschied, ob man in ein Land einwandert in dem es nicht von Masseneinwanderern wimmelt. Da ist dann eine Integration wesentlich leichter denn man wird als Einzelperson/Personen wahrgenommen.
    Wenn, wie nun in Deutschland, die Massen strömen,ist der Bürger, der die Willkommenskultur zu leisten hat/hätte, auf Dauer überfordert

  4. Pansenwastel sagt:

    Oh nein, der „Blexit“ naht. Werden die Betroffenen den Verlust des Euro überstehen? Wird das Schnüren der Rettungscontainer rechtzeitig fertig? Wird es zu Hamsterkäufen kommen oder wird sich die Familie für andere Haustiere entscheiden?
    Fragen über Fragen und wie immer schweigt die Kanzlerin dazu.

    @Jens, weiterhin viel Erfolg und plane Dir vielleicht eine Woche „Urlaub“ ein sobald Du komplett drüben bist.

  5. Jens Blecker sagt:

    @Pansen

    Ich habe dann im ersten Winter reichlich Zeit zur Ruhe zu kommen, da plane ich dann auch die Ferienhäuser. Wenn ich drüben bin sind halt schon noch ein paar Dinge die mir wichtig sind.

  6. rakete sagt:

    Wenn ich das folgende Gedicht jetzt zitiere ist das kein Schnellschuss. Das kommt aus tiefstem Herzen. Ein paar Tage nach dem Du in den Flieger gestiegen bist, wird das war was meine Schluss aus „dem Ganzen“ ist. Somit mit den Worten von Hermann Hesse:

    Stufen

    Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
    Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
    Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
    Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
    Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
    Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
    Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
    In andre, neue Bindungen zu geben.
    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
    Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

    Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
    An keinem wie an einer Heimat hängen,
    Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
    Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.
    Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
    Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
    Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
    Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

    Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
    Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
    Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
    Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

    Ich wünsche Dir und Deiner Familie immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel!

    Gruß, Rakete!

  7. R363 sagt:

    Habe es ja hier damals erzählt aus der Zeit wo ich immer in der ganzen Welt unterwegs war: Wenn die Sonne aufgeht, dann weisst Du, Du bist daheim! Und die Sonne geht überall auf dieser Erde auf. Das ist ein schönes Gefühl. Denke daran, wenn Du sie in Kanada aufgehen siehst.

    Dann gibt es noch etwas: Man hat oftmals etwas an dem man hängt. Das ist bei jedem Menschen anders. Das kann bis dato gehen, dass es nur der Kaffelöffel war mit dem Du täglich morgens in der Tasse gerührt hast. Oder bei einem der Kinder ist es irgendein Stofftierchen oder ein Spielzeug. Im jetztigen Moment ist es Dir unscheinbar und es scheint unbedeutend. Wenn Du es zurück lässt wirst Du es einst vermissen. Selbst wenn Du im Augenblick nicht weisst was es sein kann, dann nehme einfach ETWAS mit wo Du das Gefühl hast, dass es eine solche Erinnerung an diese Welt war. Das hat nichts mit Funktionalität zu tun. Diese Manifestation einer Erinnerung ist etwas wichtiges. Das versteht man aber erst später.

    Ich hatte mal einen Schiffskompass von meinem Grossvater als Kind geschenkt bekommen. Ich habe ihn dann ins Auto geklebt und da war er gut. Eines Tages fuhr ich durch Barcelona und ich brauchte diesen Kompass dort wirklich, war sehr froh drum. Plötzlich platzte er, die Flüssigkeit darin floss aus, floss auf das Amaturenbrett und frass sich da rein. Das Handy klingelte und meine Mutter war dran: „Der Opa ist gerade gestorben sagte sie!“ Ich schaute auf den Kompass und war fassungslos. Ich antwortete: „Ja, der Kompass den ich von ihm bekommen habe, ist grad geplatzt.“

    Es gibt solche positiven und negativen Gegenstände. Es gibt Gegenstände die sind mehr als nur die Funktion. Nimm einen positiven Gegenstand mit. Eines Tages wenn Du alt bist, nimmst Du den Gegenstand in die Hand und er wird eine Erinnerung sein. Hoffe eine positive. Irgendwas von Deinem alten Haus, Deinem alten Leben. Nimm es als eine solche Erinnerung mit. Das sollest nicht nur Du machen, das sollten alle in der Familie machen. Jetzt mag das unverständich klingen, aber eines Tages wirst Du verstehen warum ich das so betont habe.

  8. R363 sagt:

    Was mir noch einfällt. Vergiss irgendwelche medizinische Dokumente nicht. Auf die ganze Familie bezogen! Hausarzt, zumindest Kopien, Röntgenbilder etc. soweit das irgendwann noch eine Bedeutung spielen könnte. Es ist schwierig das im Nachhinein aus dem Ausland zu beschaffen erst recht wenn es um etwas Akutes geht und es schnell gehen muss. Im „internationalen Gesundheitswesen“ musst Du i.d.R. für Deine Gesundheitskartei selbst sorgen. Man ist hier in Deutschland gewohnt, dass ein anderer wie der Hausarzt oder das Röntgenzentrum etc. das schon hat und macht wenn man es braucht. Und fehlt etwas, fährt man schnell hin und holt es persönlich ab.

    Bei Kurzaufenthalten fällt einem dieser Umstand meist nicht auf weil man es nicht braucht. Wenn man aber länger irgendwo ist, dann tauchen plötzlich solche Fragen auf und dann lernt man, dass man das eigentlich bei sich haben muss.

    Egal wie Leute hier über Impfen denken. Ich habe auch meinen Blutgruppen und Impfpass aus Bundeswehrzeiten bei mir. Man wird gerade im Wald darüber nachdenken dürfen wie man das Problem Zecken etc. für sich verstehen will. Ich habe mich jedenfalls impfen lassen.

    Die restlichen Impfungen sind relativ zu dem Kontakt mit der dortigen Bevölkerung (Lokalitäten). Die Bakterien / Viren etc. sind an fernen Orten nicht mit den unseren identisch. Es gibt Labors die können an Proben die sie von Dir bekommen allein an diesem Profil erkennen aus welchem Land Du kommst ohne zu wissen wer Du bist. Ich denke, dass Kanada nicht so das grosse Problem in Hinsicht auf echte mikrobielle Hämmer darstellt die im Umlauf sind. In anderen Ländern muss man da dringend vorab schauen. Macht man nichts, gilt dasselbe wie bei den Zecken. Die Chance dass es Dich dann richtig übel erwischt ist insbesondere je nach hygienischen Bedingungen hoch. Nicht jeder verträgt Infektionen gleich. Die Indianer haben Pocken von den Weissen bekommen und sind daran in Massen gestorben.

    Dann gibt es das Gesundheitsproblem bzgl. Fliegen. Warum das so ist, weiss ich nicht, aber man sagte mir dass es ein bekanntes Phänomen sei. Wenn Du oder einer der Familie sich vor dem Flug verletzt, dann achte sehr genau auf die Wunde die nächsten Tage und gleich mit Jod etc. desinfizieren. Normal ist so ein Kratzer ja egal und Du sagst da müsse man nichts tun. Im Zusammenhang mit Fliegen gibt das aber rasend schnelle Blutvergiftungen. Ich bin damals prompt in Boston im Krankenhaus gelandet weil ich das übersehen und total unterschätzt hatte. Die Rechnung danach war gigantisch: Eigentlich nur für einen Kratzer!

    Es gibt Kulturen gerade in den heissen Ländern, die sind bzgl. Hygiene extrem und notorisch vorsichtig. Das nervt einen als Deutschen regelrecht. Ich denke das ist aber Erfahrung weil in heissen Ländern die Gefahr von Infektionen und deren Ausbreitungen deutlich stärker ist. Eine Erfahrung mit fremden Ländern war, dass man mit der Hygiene als Deutscher viel zu legär umgeht. Das liegt u.a. daran dass man u.a. auf die deutsche Gesundheitsinfrastruktur „der Krankenwagen kommt ja gleich und bringt mich ins Krankenhaus“ baut. Geistig lebt man noch in dieser Welt. In anderen Ländern kann das ein deutliches Problem sein mit der Logik „der Krankenwagen kommt ja gleich“. Der kommt im Falle erst dann, wenn der Kandidat tot ist. Kein Witz, habe ich selbst so erlebt! Das geht in manchen Ländern Tage bis ein Krankenwagen oder Helikopter kommt.

    Dann gibt es in nördlichen Ländern wozu ja auch Kanada gehört oft ein echtes Alkoholproblem. Z.T. setzen die Regierungen den Preis für Alkohol extrem hoch um dem gegen zu wirken. Das Problem:
    a) versuche nicht locker mit denen mit zu halten. Die sind Alkohol von Kindesbeinen gewohnt, mit denen hälst Du nicht mit. In Russland und der Ukraine trinken Kinder schon bei Festen Vodka, später trinken die aus Gläsern und dann ganze Flaschen Hochprozentigen. Da steht man sprachlos davor und fragt sich wie das möglich ist. Danach sind die immer noch erstaunlich sicher auf den Beinen. Mit so Leuten um die Wette zu trinken, ist keine gute Idee. Ich habe einen Deutschen sterben sehen deswegen. Er ist noch in der Nacht an Herzversagen gestorben. Es war dann ein riesen Schicksal mit seiner Familie und dann den Leichnahm wieder über andere Länder hinweg nach Deutschland zurück zu bekommen. Man hatte anscheinend den Krankenwagen noch gerufen, aber bis der da war, war der Mann schon tot. Ich sass noch am Abend neben ihm. Ich habe am Morgen danach geglaubt im falschen Film zu sein.
    b) Fusel, Samagon, Selbstgebranntes: In diesen Ländern wird Alkohol dann vielfach selbst hergestellt und gerät in Umlauf. Regierungen versuchen dem damit zu begegnen, dass Flaschen vom Hersteller entsprechend versiegelt werden MÜSSEN. Wenn Dir jemand aber einfach so ein Glas einschüttet, dann denkst Du Dir nichts dabei. Diese „Selbstbrenner“ sind wie Drogentypen welche Cocktails mischen die massiv gesundheitschädlich sind. In Deutschland gehst Du davon aus, dass Alkohol IMMER in Ordnung ist.

    Fleisch, Fleischbeschau und entsprechende Infektionsmöglichkeiten, da gehe ich jetzt mal nicht auch noch drauf ein. Denke Du weisst schon. Gerade von Fleisch geht im Falle eine grosse Gefahr aus. Auch da ist man als Deutscher absolut arglos weil man immer damit gelebt hat es kommt ja aus dem Supermarkt.

    Medikamente:

    Wenn die Gefahr von Allergien besteht die man aber NORMAL nicht hat, dann sollte man dennoch die Medikamente dabei haben die man gewohnt ist und DIE FUNKTIONIEREN. Allergien können urplötzlich kommen und massive Probleme darstellen, die man total unterschätzt hat. Du weisst nicht mal so genau woher es kam. Aber dann bist Du froh, wenn Du ein Anti-Allergikum zur Hand hast von dem Du weisst dass es funktioniert. Ich hatte einmal in Sibirien so einen Zwischenfall und dann sage mal der Apotheke dort was Du brauchst und es ist völlig spekulativ ob das was die da haben, dann auch für Dich funktioniert.

    Nehme also bei gewissen kritischen gesundheitlichen Aspekten lieber mal die Medikamente mit die Du gewohnt bist und von denen Du WEISST dass sie funktionieren.

    Diese internationalen Hygiene- und Gesundheitsspielregeln, die habe ich erst mit der Zeit in der Praxis gelernt. Gibt es denke ich auch kein Buch darüber. Ich will jetzt nichts orakeln, aber man sollte sich als Deutscher einfach bewusst sein, dass man hier aufgrund seines historischen Verständnisses viel zu leichtfertig ist und zu massiven Verhaltensfehlern neigt die im Falle tödlich enden können.

    Wenn es Kulturen gibt die es mit der Hygiene aus meiner Sicht übertreiben, dann gibt es andere Kulturen, die untertreiben es. Und dazu gehören wir Deutsche.

  9. @ Jens

    … wenn Du dann auf Deinem Land stehst und über die Baumwipfel hinweg in Richtung Osten schaust und da weit hinten am Horizont einen leicht rötlichen Schein siehst, dann ist das entweder Wetterleuchten oder Europa, wie es brennt …

    „… besuchen sie Europa, solange es noch steht …“

  10. 😆 … bei mir kommt gerade so eine Mischung aus Galgenhumor und Sarkasmus durch … 😉

  11. … bin gerade bei beim Außenfassade verputzen/ausbessern/Risse verschmieren, da soll nächste Woche neu Farbe rauf.

    „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, dann würde ich heute noch einen Baum pflanzen.“

    Ich als „Ossi“ sehe das alles etwas anders – egal wie düster das alles aussieht, irgendwo ist da doch ein Fünkchen Licht. 😉

  12. Irmonen sagt:

    Wenn es dann was zu desinfizieren gibt, Wunden zu säubern und auszuwaschen würde ich Wasserstoffperoxid verwenden, da billig und sehr einfach zu handhaben und sicherlich auch in Kanada erhältlich. Oder ein kleines Fläschchen davon gleich mitnehmen.

    Vor noch nicht zu langer Zeit war es das Mittel im Klinikalltag, mit dem kleinere chirurgische Wunden, Verletzungen, gesäubert und gleichzeitig desinfiziert wurden, dann kam das Nähen dran, wenn notwendig und möglich.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffperoxid#Desinfektion_und_Sterilisation

  13. Fritz sagt:

    Lieber H. W Altenborg

    bei allem Respekt für viele vorherige Gedankengänge:

    dieser Kommentar war absolut müllig! Europa ist brandfest!
    Zielscheibe eines jeden absoluten Konfliktes ist seit Jahrzehnten bereits – auch statistisch – der nordamerikanische Kontinent. Von dort, aber nicht aus Kanada sind die allermeisten Weltkonflikte angezündet worden. Weltvölker haben besonders in unserer digitalen Welt ein starkes Gedächtnis. Der Ort den du gewählt hast, ist eher strategisch unscheinbar und uninteressant. Kein Schwein wird einee A-Bombe in deiner Tundra vergeuden wollen. Dennoch bist du im Krisenfall eher im Geschehen als wir in Helmstedt.
    Wir hoffen aber alle hier wir dort, dass die Menschen lernfähig sein könnten. Die deutsche friedliche Wiedervereinigung hat bewiesen, dass zivilisierte Kulturen gewaltlos zu ihrem Glück finden können. Du hast dich einer Gewaltkultur mit Hauswaffen ect. angeschlossen. Dann gut Schuss beim baldigen Konfliktelösen.

  14. Mic sagt:

    @ Hans Seiner
    Nichts ist sicher …. Das Wetterleuchten kann auch aus Kanada kommen und in Europa sichtbar sein. Es ist vielleicht momentan nicht vorstellbar, aber was wenn Deutschland sich nach Osten wendet und den ganzen EU NATO TTIP Dreck ist Klo spült? Langfristig ist Eurasien der Gewinner und alle die Am transatlantischen Block kleben, werden mit ihm untergehen.

  15. Mic sagt:

    @ Hans Werner , sollte es natürlich heißen. Das ist die verfluchte Google Autokorrektur.:-D

  16. Kuestennebel sagt:

    @Hans Werner Altenborg sagt:
    “Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, dann würde ich heute noch einen Baum pflanzen.”
    Als „Ossi“ würde ich mich lieber an den Spruch von Bismarck halten:
    „Wenn morgen die Welt untergeht, dann würde ich heute noch nach Mecklenburg gehen. Denn da findet alles 100 Jahre später statt.“

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