USA: „ßrger liegt in der Luft“

Eine stark wachsende negative soziale und gesellschaftliche Stimmung ist gerade dabei, die Politik zu überholen ß? wie auch die US-Aktienmärkte. Risse in der etablierten politischen Landschaft scheinen sich abzuzeichnen.

Eine neulich von CBS News durchgeführte Umfrage enthüllte, dass die nationale Zustimmung für Präsident Obama´s Bemühungen im Hinblick auf die Schaffung von Arbeitsplätzen auf ein neues Tief von 46 Prozent abgerutscht ist, wie elliottwave.com berichtet. Vom sozioökonomischen Standpunkt aus betrachtet, kommt diese Entwicklung nicht überraschend:

  • „Die Korrelation mit den Aktienmärkten, dem Verbrauchervertrauen, der ökonomischen Entwicklung und anderen Faktoren deutet darauf hin, dass die soziale und gesellschaftliche Stimmung bei weitem die Hauptdeterminanten der Popularität des Präsidenten sind ß?Es gibt zwei gute Gründe für diese Tatsache. Erstens trägt sein Handeln, trotz dessen endlosen Analysen in der Presse, wenig bis kaum etwas zu seinem Popularitätsniveau bei. Zweitens ist seine Popularität in der ßffentlichkeit komplett abhängig von der sozialen Stimmung und der ökonomischen Entwicklung, gegenüber denen er keinerlei Gegentrend etablieren kann oder auf sie Einfluss auszuüben in der Lage ist.“

(Aus dem Wave Principle of Human Social Behavior)

„ßrger liegt in der Luft“ lautete der Sub-Titel im Fernsehen, als die Endergebnisse aus der am 19. Januar abgehaltenen Sonderwahl für den vakanten Senatsposten [von Massachusetts] verkündet wurden, und der Republikaner Scott Brown zum Sieger erklärt wurde. Die Bedeutung all dessen war glasklar: Große Wut und Empörung unter den Wählern in Massachusetts führten zu etwas, das unter normalen Umständen unvorhersehbar gewesen wäre: dass ein Republikaner einen Demokraten in einem derjenigen Bundesstaaten zu schlagen in der Lage gewesen ist, der unzweifelhaft zu den blausten aller blauen Bundesstaaten gehört [Anm.: blau ist die Farbe der Demokraten]. Seit 1972 ist kein Republikaner mehr dazu in der Lage gewesen, einen Senatsposten im Bay State zu ergattern.

„Was für eine Wendung der Ereignisse.“ Dies ist es, was Diane Sawyer während der Ausstrahlung von World News Tonight am 22. Januar sagte nach einem Bericht über Ben Bernanke, der in diesen Tagen durch ein Wechselbad der Gefühle hindurch ging, als er sich ausgehend von seiner Wahl zur ß?Person des Jahresß? durch das Time Magazine plötzlich der Möglichkeit ausgesetzt sah, seitens des Kongresses nicht mehr für eine zweite Amtszeit als Fed-Chef berufen zu werden. Sogar einige demokratische Senatoren äußerten öffentlich ihren Unmut über den Fed-Vorsitzenden. Er wurde letztendlich dennoch wieder gewählt, wie Elliott Wave in seinem publizierten Finanzausblick dies auch prognostizierte:

  • „Die soziale Stimmung ist nach wie vor zu pathetisch, um Bernanke seine Wiederernennung als Vorsitzendem der Fed im Zuge der anstehenden Kongressanhörungen zu seiner Wiederwahl abzuschlagen. Allerdings bestätigen die zunehmenden politischen Spannungen, dass seine zweite Amtszeit weitaus stressiger werden wird als seine erste.“

Nur einen Tag vor dieser Fernsehausstrahlung kündigte Obama die „Volcker-Reformen“ an, die darauf fokussiert sind, spekulativ getätigte Investitionen durch die Banken zukünftig zu verhindern. Der ehemalige Vorsitzende der Federal Reserve, Paul Volcker, stand hoch aufragend neben dem Präsidenten während dieser Ankündigung. Die winzige Gestalt von Finanzminister Geithner stand dagegen einige Schritte entfernt vom Präsidenten. Die Kulisse  erweckte den Eindruck, dass Obama nun weitaus stärker auf Volcker’s Ratschläge hören wird als auf diejenigen seines Finanzministers. Der Ankündigung zu den Volcker-Reformen folgend, kamen erneut Diskussionen in den Medien auf, die sich darum drehten, ob Geithner es noch lange machen würde. Am 27. Januar erschien Geithner vor dem Komitee zur Aufsicht der Finanzmärkte des Repräsentantenhauses, eine weitere Kontroverse im AIG-Bailout betreffend. Eines der Komiteemitglieder fragte Geithner sogar direkt, ob er nicht vielleicht besser zurücktreten solle als Finanzminister. Wie auch Bernanke, segelt Geithner momentan ebenfalls durch die rauen Gewässer einer zunehmenden negativen sozialen und gesellschaftlichen Stimmung. Nur die Zeit wird zeigen, ob er dazu in der Lage sein wird, sein Boot vor dem Leck schlagen zu bewahren, während die Wellen um ihn herum immer höher werden.

Am 27. Januar beinhaltete Präsident Obama’s ausgedehnte Rede an die Nation eine direkte Zurechtweisung einer neulich durch das Oberste Bundesgericht getroffenen Entscheidung (die Erlaubnis für direkte finanzielle Unternehmensspenden für politische Kampagnen). Die Kameras zeigten den Kopf schüttelnden Richter Alito, offensichtlich sagend „es kann einfach nicht wahr sein“. Die Richter am Obersten Bundesgericht werden nur äußerst selten erwähnt in einer Rede an die Nation, ganz zu schweigen von offen ausgesprochener Kritik. Addieren Sie es hinzu zu den wachsenden politischen Verstimmungen in Washington. Der politische Unfriede spiegelt die jüngsten Reaktionen an den Aktienmärkten wider, die ihre schlimmsten dreitägigen Verluste (20. bis 22. Januar) in den vergangenen Monaten erlebten, was zum Bruch der langfristigen Aufwärtstrendlinie führte, die seit dem erreichten Tief aus dem Monat März 2009 bis dahin Bestand hatte. Die NASDAQ gab im Januar um 5,4% nach; der Dow Industrials sank von 10.729 Punkten am 19. Januar auf 10.067 am 29. Januar. Es war der schlechteste Monat für die Blue Chips seit Februar 2009.

Anm.: Wahrscheinlich dürfte es an den Märkten bald richtig rappeln, denn nicht nur die soziale Stimmung in der Bevölkerung ist mehr und mehr am Kippen, sondern es zeigt sich, dass auch die Streitigkeiten ß? ob offen oder verdeckt ausgetragen ß? unter den politischen Entscheidern und Verantwortlichen mehr und mehr wachsen. Es scheint zudem nicht mehr abwegig, dass sich demnächst selbst ein Riss durch die politischen Parteien hindurch zeigen, und der bis hin zu einer Segregation von Mitgliedern sowohl bei den Demokraten als auch bei den Republikanern führen könnte. Wer will sich nicht vorstellen, dass sich Personen wie Ron Paul auf ihre alten Tage nicht sogar einer neuen Partei zuwenden werden, die viele Experten und Beobachter zum Beispiel in der Tea-Party Bewegung auszumachen glauben? Zumindest lässt sich nicht behaupten, dass wir nicht in spannenden Zeiten leben würden.


17 Responses to USA: „ßrger liegt in der Luft“

  1. roush sagt:

    @ Roman
    Dieser Artikel hat schon mehr Aussage, als der gestrige.
    Die lustige Anmerkung, daß die Märkte bald rappeln, scheint bei Dagobert Duck „ausgeborgt“ zu sein, aber das, und so weiter, nehme ich einfach mal hin.

    Der blau gefärbte Text lässt sich grob inhaltlich auf jeden Kontinent bzw. jede Region anwenden.
    Wenigstens überall da, wo die Banken NOTLEIDEN und die Politiker den Staatshaushalt in den Ruin geführt haben.
    Dafür, dass die Hälfte des Textes nur kopiert ist, gibt es mit „Wohlwollen“ keine weitere Wertung.

    LG roush

  2. Roman sagt:

    @ roush

    letztendlich geht es darum, die Dinge in einen Gesamtkontext zu stellen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob Ihnen 20 Millionen Dollar ausreichend sind oder nicht, um etwaige Machenschaften hinter den Kulissen – wie sie mir im Hinblick insbesondere auf die Mozilo-Countrywide-Gang immer berichtenswert sind – hinlänglich erscheinen oder nicht.

    Da ich Anfänger bin und einzig weiß, dass die Erde eine Scheibe ist, machen Sie sich eigentlich doch selbnst daran, eine Seite zu publizieren. Unter Berücksichtigung Ihres vermeintlichen Wissensfundus´ samt oberlehrerhaftigem Gehabe sollten Sie damit sicherlich überaus erfolgreich sein. Erklären Sie den Leuten die Welt, wie nur sie alleine sie für richtig erachten. Ohne dabei auf die Wünsche anderer einzugehen. Es würde jedoch wahrscheinlich zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Einfacher und bequemer ist es, mal 1 Minute am Tag aus der Deckung zu kommen und über die Anonoymität des Netzes eine Breiteseite abzufeuern, um so richtig auf den Putz zu hauen …,-)

    Anstatt einfach mal fünf gerade sein zu lassen.

    Grüße
    Roman

  3. metroo sagt:

    Werte Mitleser,

    der soziale Frieden ist auch schon lange in Deutschland gefährdet. Und zusehends werden kleinere Anschläge gemeldet.

    Siehe eine Email, welche in meiner Firma an die Mitarbeiter gesandt wurde:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    leider hat es am Wochenende erneut zwei gezielte Brandanschläge auf XXXXXX Fahrzeuge in Berlin gegeben. Ein entsprechendes Bekennerschreiben mit Bezug auf den bis Donnerstag den 04.02. dauernden Polizeikongress liegt vor. Weitere Aktionen sind angekündigt.

    Um weitere Sachbeschädigungen zu vermeiden, bitten wir Sie soweit möglich alle Fahrzeuge mit XXXXXX Beschriftung bis auf Weiteres auf dem Firmengelände abzustellen. Es ist davon auszugehen, dass die Aktionen auf andere XXXXXX Standorte ausgeweitet werden um das Medieninteresse zu erhöhen.

    XXX GER steht mit den Sicherheitsbehörden in Kontakt und weist ausdrücklich darauf hin, dass alle Vorkommnisse bei denen ein Bezug zu Aktionen gegen XXXXX festgestellt oder vermutet werden unverzüglich an die Sicherheitszentrale zu melden sind.

    Weiterhin diese Meldung vom Wochenende:

    http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/frankfurt/2259450_Bewegung-Morgenlicht-Anschlag-auf-Randstad.html

    Mich hat es gewundert, das diese Dinge erst jetzt geschehen. Ich will dies natürlich nicht gut heißen, es soll nur zeigen, das auch in Deutschland der kessel brodelt.

    Beste Grüße

    metroo

  4. NzI sagt:

    Kein Wunder! Gerade wurde gemeldet das in USA erneut 480000 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt wurden! Und das, obwohl angeblich die Rezession vorbei ist, und die Wirtschat seit 2 Quartalen mit 2,2% und 5,7% wächst. Das ist einmalig in der Geschichte, normalerweise endet der drastische Stellenabbau mit dem Ende der Rezession. In den USA stimmt was nicht, mit Sicherheit stimmt die offizielle Berichterstattung nicht. Wir werden von vorn bis hinten belogen.

  5. NzI sagt:

    Berichtigung:

    Gerade wurde gemeldet das in USA erneut 480000 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt wurden, und weiterhin Stellen abgebaut werden!

  6. nino sagt:

    @ Roman

    Danke für die Arbeit und Mühe und auch für den Artikel!

    Manchen Leute scheinen zu vergessen, dass die Autoren der unabhängigen Medien kostenlos arbeiten und eigene Zeit opfern um den Menschen Informationen zu geben.

    Die bekommt man, wie hier JEDER wissen dürfte, schon lange nicht mehr aus den Massenmedien.

    Also lass dich nicht demotivieren und mach bitte weiter, jeder neue Autor/Journalist für die unabhängigen Medien ist wichtig!

    grüße

    nino

  7. OUTLAW sagt:

    @ nino richtig!
    ich heiße auch NINO …..haha

  8. nino sagt:

    @“demokrat“

    Hier ein Bericht von einem Juden, aber nicht irgendeinem.

    Sondern von Uri Avnery, der über 40 Jahre lang im israelischen Parlament saß.

    Willst du dem auch vorwerfen er hat blinden Hass auf Israel und USA?

    Lach, ich hoffe nicht.

    http://www.radio-utopie.de/2010/02/04/das-kanguruh/#more-13391

    Uri Avnery hat übrigens noch hunderte andere gute und lesenswerte Artikel.

    Einfach googlen und schlauer werden (als du ohnehin schon bist 😉 )

  9. nino sagt:

    Ups, entschuldigung, ich bin im falschen Artikel gelandet. Keine Ahnung wie das passieren konnte..

    hi outlaw, bist du der der nach Sß¼damerika ausgewandert ist und ß¼ber den cheffe ein artikel geschrieben hat?

    freut mich einen namensvetter kennenzulernen 🙂

  10. Peter Maurer sagt:

    Ich m߶chte hier auch noch meinen Senf dazu geben. Wie ein Leser sagte, die Arbeit ist kostenlos, da kann es doch sein, dass nicht alle Artikel 100% selbst geschrieben sind. Ich selbst habe auch eine Site, eine kleine, doch es ist Arbeit, ja. Und man tut dies aus Nߤchtensliebe. Jeder Mensch, der begreift, was noch alles geschehen wird und selbst versucht, andere Menschen davon zu ß¼berzeugen, dass wir in einem Kondratieff sind – und es wird noch sehr sehr lange andauern. Noch ein Kommentar zu den USA. Natß¼rlich ist es so, dass seit Jahren die Statistiken massiv gefߤlsch werden, doch nicht nur dort, weltweit. Die USA haben jetzt etwa 25% arbeitslose. Und es werden noch viel mehr. Auch in Europa wird das wahre Ausmass erst in einem oder zwei Jahren ersichtlich. Man sollte einfach verstehen, dass es einige Grundprinzipien gibt, die man nicht ߤndern kann, weder die Obrigkeit, weder das Volk, es geht um die Macht der Zyklen. Und was ganz wichtig ist, fast niemand versteht das Wߤhrungssystem. Wir haben heute nur noch ungedecktes Papier (Geld), alle, weltweit, sind nur noch Papier, ohne Hinterlegung (Sicherheit/Goldstandard)und diese Berge von Papieren sind alle mit unglaubliche Schulden belegt. Deshalb, dass einzige was man tun kann. Gold und Silber kaufen. Denn eines Tages wird jedes dieser Papiere bei Null enden, zero. Ein Nichts.
    Jetzt beginnt die Hyperinflation mind. 20% weltweit, das bedeutet ganz einfach, dein Papier wird entwerdet, zerst߶rt, deine Kaufkraft sinkt, und es wird weiter gehen, immer weiter, bis wir nur noch wertlose Papiere haben. Alle Papiere, auch Policen, Lebensversicherunge, Renten, dass wird alles nicht nur bei Versprechungen bleiben, nein, es wird alles bei Null enden. Zero.
    survival-scouts.blogspot.com
    Gr. aus Brasilien

  11. Peter Maurer sagt:

    Ich m߶chte hier auch noch meinen Senf dazu geben. Wie ein Leser sagte, die Arbeit ist kostenlos, da kann es doch sein, dass nicht alle Artikel 100% selbst geschrieben sind. Ich selbst habe auch eine Site, eine kleine, doch es ist Arbeit, ja. Und man tut dies aus Nߤchtensliebe. Jeder Mensch, der begreift, was noch alles geschehen wird und selbst versucht, andere Menschen davon zu ß¼berzeugen, dass wir in einem Kondratieff sind – und es wird noch sehr sehr lange andauern. Noch ein Kommentar zu den USA. Natß¼rlich ist es so, dass seit Jahren die Statistiken massiv gefߤlsch werden, doch nicht nur dort, weltweit. Die USA haben jetzt etwa 25% arbeitslose. Und es werden noch viel mehr. Auch in Europa wird das wahre Ausmass erst in einem oder zwei Jahren ersichtlich. Man sollte einfach verstehen, dass es einige Grundprinzipien gibt, die man nicht ߤndern kann, weder die Obrigkeit, weder das Volk, es geht um die Macht der Zyklen. Und was ganz wichtig ist, fast niemand versteht das Wߤhrungssystem. Wir haben heute nur noch ungedecktes Papier (Geld), alle, weltweit, sind nur noch Papier, ohne Hinterlegung (Sicherheit/Goldstandard)und diese Berge von Papieren sind alle mit unglaubliche Schulden belegt. Deshalb, dass einzige was man tun kann. Gold und Silber kaufen. Denn eines Tages wird jedes dieser Papiere bei Null enden, zero. Ein Nichts.
    Jetzt beginnt die Hyperinflation mind. 20% weltweit, das bedeutet ganz einfach, dein Papier wird entwerdet, zerst߶rt, deine Kaufkraft sinkt, und es wird weiter gehen, immer weiter, bis wir nur noch wertlose Papiere haben. Alle Papiere, auch Policen, Lebensversicherunge, Renten, dass wird alles nicht nur bei Versprechungen bleiben, nein, es wird alles bei Null enden. Zero.

    Gr. aus Brasilien

  12. Fred sagt:

    Eine kleine Kritik: Es ist „Obamas ausgedehnte Rede“ und nicht „Obama`s ausgedehnte Rede“.
    Wir schreiben deutsch. Haltet durch!

  13. […] USA: ßß?rger liegt in der Luftß? – Eine stark wachsende negative soziale und gesellschaftliche Stimmung ist gerade dabei, die Politik zu überholen ß? wie auch die US-Aktienmärkte. Risse in der etablierten politischen Landschaft scheinen sich abzuzeichnen. (infokriegernews.de) […]

  14. Roman sagt:

    Noch eine kleine Anmerkung von mir zu dem Statement „kopiert“. Vielleicht hat jemand einmal versucht, diesen Artikel irgendwo anders im Netz auf Deutsch zu finden. Und genau darum geht es. Es geht um die Darstellung der Information auf verstߤndliche Weise. Sicherlich sprechen die meisten Leute Englisch. Jedoch oftmals nicht gut genug, um tatsߤchlich alles zu verstehen oder sogar wߤhrend des Lesens abzubrechen, da sich manches in einem wirtschaftsenglichen Text als zu kompliziert fß¼r sie erweist. Aus e-mails mancher Leser, die ich darauf hin und wieder erhalte, geht dies glasklar hervor. Und dafß¼r muss man ja auch niemanden verurteilen. Es dß¼rfte daher jedoch umso deutlicher sein, welche Arbeit dahinter steckt, diese Informationen erst einmal derart aufzubereiten vor ihrer Ver߶ffentlichung.

    Ich bin f߼r jede Kritik offen. Und man kann mit mir gern ߼ber alles diskutieren. Was mich allerdings rockt, sind Postings ߡ la rouge, der mir von oben herab und in einem Ton, wie er oberlehrerhafter nicht sein kann erklߤren will, was Leser interessiert und was nicht. Dabei jedoch allein aus seinem eigenen Blickwinkel zu urteilen scheint. Daher war meine Antwort auf seine zwei Postings auch bitte ironisch zu verstehen. Wenn er schon einen auf solch ߼ber allen Dingen schwebenden Ton mir gegen߼ber anschlߤgt, darf er uns gerne zeigen, was er selbst dazu beitrߤgt, um Informationen auf diese Weise an den Start zu bringen. Vielleicht versucht er sich ja mal an einem eigenen Text. Warum sollte er nicht ver߶ffentlicht werden, wenn er informativ und gut ist?

    Gruß? und sch߶nes WE @ all!
    Roman

  15. roush sagt:

    @ Roman

    Das Sie ein „junger“ Schreiber sind, war mir schon klar. Bitte seien Sie mir nicht „ewig böse“, wenn ich Sie etwas genervt habe. (Es waren nur zwei kleine Komms).
    Mir gegenüber brauchen Sie sich nicht rechtfertigen, denn Sie haben Ihre Auffassung und Meinung, sowie ich meine habe.
    Diskussionen sind im Grunde obsolet, weil maximal eine Patt-Situation daraus wird.

    Journalismus ist Leidenschaft.
    Leidenschaft ist, was Leiden schafft.

    Roman, LG roush

  16. helga sagt:

    Roman: ´Die Kulisse erweckte den Eindruck, dass Obama nun weitaus stärker auf Volckerß?s Ratschläge hören wird als auf diejenigen seines Finanzministers.´

    Die Kulisse soll den Eindruck erwecken, dass…. ?
    Ich denke, wir sind im Theater…

  17. […] USA: ßß?rger liegt in der Luftß? – Eine stark wachsende negative soziale und gesellschaftliche Stimmung ist gerade dabei, die Politik zu überholen ß? wie auch die US-Aktienmärkte. Risse in der etablierten politischen Landschaft scheinen sich abzuzeichnen. (infokriegernews.de) […]

Schreibe einen Kommentar

Kursanbieter: L&S RT, FXCM