Explosion der Deepwater Horizon: Traf der Bohrer auf Methanhydratfelder am Boden der Tiefsee?

Nach persönlichen Schilderungen von geretteten Arbeitern der Bohrmannschaft, die auf der gesunkenen Deepwater Horizon von British Petroleum beschäftigt waren, seien kurz vor der Explosion der ßlbohrplattform vom Meeresboden deutlich sichtbar aufsteigende Methangasblasen zu beobachten gewesen. In riesigen Hydratfeldern ist das Gas am Tiefseeboden in Form von Eismolekülen gebunden, deren Freisetzung nach Aussagen verschiedener Wissenschaftler und Forschungsinstitute äußerst große Gefahren birgt und dazu beitragen kann, riesige Tsunamis auszulösen, die selbst Küstenlinien in großer Entfernung heimzusuchen in der Lage seien.

Manche Leser sind in meinen Augen etwas vorschnell bei der Sache, wenn sie meinen, die Ausführungen eines Dr. Wickstrom herunterspielen zu müssen, nur weil dieser mancherlei zweifelhafte politische Ansichten vertritt. Darum geht es in der Sache doch überhaupt nicht. Im Falle um die gesunkene Bohrplattform Deepwater Horizon geht es nicht um politische Ansichten und Einstellungen, sondern einfach und schlichtweg um die Frage, was diese Katastrophe ausgelöst hat und welche weiteren Folgen sie für die Menschheit haben wird. Das ausgelöste Desaster ist anscheinend von niemandem mehr in den Griff zu bekommen. Es geht um nackte Tatsachen, Kalkulationen und Berechnungen und ich hatte bereits gestern in einem Kommentar auf unserer Seite zur Gefahr eines möglicherweise aufkommenden Tsunamis sofort das Buch von Frank Schätzing mit dem Titel ß?Der Schwarmß? im Kopf, in dem durch die Freisetzung von Gas aus Methanhydratmolekülen am Meeresboden nach daraus resultierender Absenkung der Kontinentalplatte Nordeuropa durch einen riesigen Tsunami heimgesucht und vernichtet wird. Diese Geschichte ging mir nach Wickstroms Warnungen gestern nicht mehr so richtig aus dem Kopf, so dass ich im Internet ein wenig weiter recherchierte. Offensichtlich tritt immer offensichtlicher zutage, dass sowohl die US-Regierung, deren Protagonisten keinerlei Ahnung zu besitzen scheinen, wie sie diesem angerichteten Desaster vor ihrer Südküste Herr werden sollen und dem ßlriesen British Petroleum, der sich in der gesamten Angelegenheit bislang höchstens im Versuch des Vertuschens und Lügens grandios ausgezeichnet hat, durch die Errichtung von Sperrzonen das Interesse zu verfolgen scheinen, die mediale Aufmerksamkeit bezüglich des Voranschreitens dieser Katastrophe so weit wie möglich unter Kontrolle zu bekommen. Es stellt sich wie immer die Frage nach dem Warum? Aufmerksam bin ich gestern beispielsweise auf einen Artikel von David Sassoon geworden, den dieser am 24. Mai 2010 im britischen Guardian veröffentlichte. Darin hieß es (hier in Auszügen übersetzt):

Haben freigesetzte Methanhydrate in der Tiefsee die Explosion der Deepwater Horizon ausgelöst?

Das riesige Methanhydratreservoir in der Tiefsee des Golfs von Mexiko ist ein offenes Geheimnis unter großen Energiezirkeln. Es repräsentiert sicherlich eines der spannendsten Grenzmarken im Sektor der unkonventionellen Energiegewinnung ß? eine potenzielle Quelle von Kohlenwasserstoffen, von denen erwartet wird, dass sie doppelt so groß sein sollen wie alle jemals global bekannt gewordenen ßlreservoirs. In der ßl- und Gasindustrie sind diese Substanzen ebenfalls bekannt für die hauptsächlichen Gefahren bei der Tiefseebohrung nach ßl. Methanhydrate sind extrem volatile Verbindungen. Sie bestehen aus Gas, das in molekulare Eiskäfige eingepresst wurde. In extremer Kälte und unter dem hohen Druck des Tiefseewassers sind sie stabil, jedoch auch äußerst gefährlich, wenn sie sich beispielsweise im Innern eines Tiefseebohrrohrs über einem Bohrloch befinden. Falls sie durch Hitze oder einen Anstieg der Druckverhältnisse destabilisiert werden, können sich Methanhydrate mit dem Faktor 164 ihrer ursprünglichen Größe ausweiten. Die ßberlebenden der Explosion der Bohrplattform von BP erklärten gegenüber Journalisten im Rahmen von Interviews, dass kurz vor der Explosion der Plattform am 20. April, die Arbeitsmannschaft den im Bohrrohr bestehenden Druck absenkten und die Gummiabdichtung um den Bohrlochkopf auf diesem aufzupropfen versuchte. Dann sei plötzlich eine sich schnell ausweitende Methangasblase vom Ozeanboden durch das Bohrrohr geschossen, bevor diese nach Erreichen der Plattform zur Explosion führte. Sogar ein solides Stahlrohr hat im Falle einer 164-fachen Vergrößerung der Hydrate nur wenige Chancen auf weiteres Bestehen ß? denn der Prozess wäre vergleichbar mit einem Mann normaler Größe, der plötzlich auf den Umfang des Eiffelturms anschwellen würde. Wissenschaftler sind sich dieser fürchterlichen Gewalt dieser sonderbaren Kohlenwasserstoffe bewusst. Es wird davon ausgegangen, dass eine plötzlich einsetzende und weitläufige Freisetzung von Methanhydraten vor rund 55 Millionen Jahren zu einem Massensterben auf unserem Planeten geführt hat. Unter den Planern, die sich Tag ein Tag aus mit Szenarien zu Mega-Katastrophen beschäftigen, steht die plötzliche Auflösung dieser Hydrate in direktem Vergleich mit einer Bedrohung durch einen Asteroiden oder einen Nuklearkrieg. Das Lawrence Livermore National Laboratory, ein in Livermore, Kalifornien ansässiges Waffendesign-Zentrum berichtete, dass eine weitläufige Freisetzung der Methanhydrate ebenfalls Tsunamis auslösen könnte.


Die Verbindungsstärke der Hydratformation sinkt in obigem Bild auf nahe Null ab. Das Schmelzen der erhitzten Eiskerne erfolgt immer schneller. Die ehemalige Gitteranordnung löst sich auf und einströmende Flüssigkeiten führen zur kompletten Zersetzung der Verbindung / Quelle: Livermore Laboratory

Aus dem entsprechenden Bericht des Livermore Laboratory sei hier ein Auszug zitiert:

Was erhält man, wenn Wasser und absinkendes Gas unter niedrigen Temperaturen und hohem Druck kombiniert werden? Es entstehen vereiste und gitterförmige Substanzen, die Methanhydrate genannt werden, die sich in großer Anzahl auf den Böden der Ozeane finden. Diese kristalline Kombination aus Gas und Wasser sieht größtenteils aus wie Eis, brennt jedoch, wenn ein Streichholz Darauf fallen würde. Methanhydrate wurden erst vor einigen Dekaden entdeckt, so dass bis heute nur wenig Forschung auf diesem Feld betrieben wurde. Unter Berücksichtigung einiger Schätzungen ist die in Methanhydratreservoirs gebundene Energie mehr als zweimal so groß wie die globalen Reserven aller konventioneller Gas-, ßl- und Kohlereservoirs zusammen genommen. Niemand ist bis heute jedoch dazu in der Lag gewesen heraus zu finden, wie man das in den Hydraten gebundene Gas kostengünstig extrahieren könnte. Auch weiß niemand, welche Anzahl dieser Gasreservoirs tatsächlich nutzbar gemacht werden könnten. Weil Methan ebenfalls ein Treibhausgas ist kann die Freisetzung von selbst kleinsten prozentualen Mengen an allen existierenden Reservoirs zu  ernsthaften Auswirkungen auf die Erdatmosphäre führen. Die Forschungsbemühungen im Bereich der Methanhydrate haben sich in den letzten Jahren gesteigert, insbesondere in Ländern wie Japan, die über nur wenige natürliche Energieressourcen verfügen. Während Wissenschaftler rund um die Welt mehr über diese Substanzen lernen, kommt es im Ergebnis zu wachsenden Bedenken. Zum Beispiel stoßen Tiefseebohrungen im Ozean manchmal auf Methanhydratfelder. Während sich der Bohrer durch die Hydratfelder schraubt, kann dieser Prozess zum Zerfall der Substanzen führen. Das freigesetzte Gas könnte explodieren, was zu einem Verlust der Kontrolle der Bohrmannschaft über das Bohrloch führen würde. Weitere Bedenken basieren darauf, dass instabile Hydratschichten in größerem Umfang unterhalb von Bohrplattformen absacken könnten, was in der Folge Tsunamis verursachen kann.

Unter niedrigeren Temperaturen dissoziieren Methanhydrate äußerst schnell. In warmen Gewässern beschleunigt sich der Auflösungsprozess und wird bereits nach nur 25 Stunden komplett abgeschlossen / Quelle: Livermore Laboratory

Zurück zum Text von David Sassoon:

Es ist demnach wenig überraschend für Eingeweihte, die um die physische Beschaffenheit dieser Verbindungen wissen, dass die Bohrplattform Deepwater Horizon nach einer Explosion einfach von der See verschluckt wurde. Die hier waltenden Kräfte beschäftigen Wissenschaftler rund um die Welt.

Thema Nummer 1 bei Tiefseebohrungen

SolveClimate kontaktierte Wissenschaftler an der Colorado School of Mines, Zentrum für Hydratforschung, das sich auf die Grundlagenanalyse von Methanhydraten fokussiert hat, um zukünftig weitere Ergebnisse in diesem Bereich der Forschung zu generieren. Man wollte dort nicht spekulieren über die Rolle, die Methanhydrate in dem jüngst erfolgten BP-Desaster gespielt haben könnten, jedoch waren die Forscher dazu bereit, Basiswissen über die Natur und das Verhalten dieser bekannten, jedoch bislang wenig verstandenen Substanzen, zu vermitteln. Es hieß: ß?Gashydrate sind das Versicherungsthema Nummer 1 im Zuge der Tiefseebohrungenß?, wie Carolyn Koh, Dozentin und Vizedirektorin des Hydrate Center, ausführte. Sie erklärte, dass die ßl- und Gasindustrie über eine Menge an Erfahrung mit Methanhydraten verfüge, weil die Verantwortlichen sicherstellen müssten, dass sich die Substanzen in Bohrrohren befänden und dort der Gefahr unterlägen, dort ihr Volumen auszuweiten. Dies führe zu einer Verstopfung der Bohrrohre, stoppe den ßlfluss und erweise sich in der Folge als riesige Gefahr. Bohrfirmen nutzten Hemmstoff wie beispielsweise Methanol, um zu verhindern, dass sich die Hydrate innerhalb der Bohrrohre kristallisierten, die in großen Tiefen operierten, wo die Bedingungen für die Formierung von Methanhydraten optimal seien.

Riesige Hydratreservoirs auf Ozeanböden

Professor Sum, Dozent an der Colorado School of Mines, versuchte den Gas- und ßlfluss, der zusammen das Bohrrohr hinaufsteige, im Rahmen von normalen Bohraktivitäten zu erklären. Die Tiefsee im Golf von Mexiko und andere Plätze, an denen Methanhydrate existierten, stellten Bohrfirmen vor die Anforderungen erhöhter Sicherheitsmaßnahmen. Es werde davon ausgegangen, dass Methanhydrate in riesigen Reservoirs auf dem Boden der Ozeane existierten, eingebunden in natürliche Sedimentschichten an den Ozeanböden. Tiefseebohrfirmen könnten ungewollt durch diese Schicht natürlicher Hydratreservoirs hindurch bohren. Professor Sum fügte an, dass Geologen über wenig Wissen über die Sedimente verfügten, die Hydrate binden würden. Dieser Aspekt stünde in Verbindung mit ß?wenig Wissen um die Risikenß?, die sich durch Bohrungen in die am Ozeanboden existierenden Substanzen ergäben.

Hier sei meinerseits angemerkt, dass die Freisetzung von Methangas am Tiefseeboden zur Explosion und dem Untergang der Deepwater Horizon beigetragen haben dürfte, wer will dann tatsächlich ermessen, welche Vorgänge nun dort unten in der Tiefsee im Radius des lecken Bohrlochs bei ausströmendem ßl, Verlagerung des Sedimentgesteins und der Freisetzung von zusätzlichem Methangas aus Methanhydraten vor sich gehen? Allzu sehr an den Haaren herbei gezogen scheinen Wickstroms Kalkulationen unter Berücksichtigung der durch Methanhydrate möglicherweise erzeugten und bekannten Gefahren dann sicherlich keineswegs zu sein. Eine Erhebung des Tiefseebodens durch den sich aufstauenden Druck, der durch die hohen Temperaturen und der Vermischung von Wasser mit dem ausströmenden ßl und Methangas im enstehenden Hohlraum der ehemals ßl enthaltenden Gesteinsschicht ausgelöst werden könnte, wäre nach den obigen Ausführungen nicht unbedingt abwegig, sondern wahrscheinlich vielmehr mit einzukalkulieren.

Gerhard Bohrmann ist Professor für Allgemeine und Marine Geologie an der Universität Bremen. Er beschäftigt sich u.a. mit Methanhydraten im Ozean und der Geologie des Meeresbodens. Seine Arbeiten sind eingebunden in MARUM ß? das Zentrum für marine Umweltwissenschaften. Gerhard Bohrmann erhielt 1991 den Hermann-Credner-Preis der Deutschen Geologischen Gesellschaft und im Jahr 200 den Phillip-Morris-Forschungspreis. Deutschlandweit bekannt wurde Bohrmann durch seine Rolle im Roman ß?Der Schwarmß? von Frank Schätzing. Bohrmann erklärt auf der Seite von weltderphysik.de folgende Zusammenhänge:

Tsunamis durch Gashydratabbau?

Ein unmittelbarer Beleg für Rutschungen, die durch Gashydratzersetzung ausgelöst wurden, lässt sich nur schwer finden. Einige Beobachtungen weisen jedoch darauf hin. So sind im Umfeld der Abrisskanten von Rutschungskörpern fast immer Spuren von Gas- und Fluidtransport zu erkennen, die entlang von seismisch registrierten Bahnen aufsteigen. Am Meeresboden selbst zeigen sich trichterähnliche Vertiefungen, so genannte Pockmarks, oder Muschel- und Bakterienfelder (Cold Vents), die austretende Fluide dokumentieren. Am oberen Kontinentalrand sind außerdem größere Hangneigungen von >4 Grad zu verzeichnen, so dass bei Stabilitätsverlusten, wie durch Gashydratfreisetzung verursacht, ein gravitativer Transport einsetzen kann.

Die zunehmende Ausdehnung der aus dem Gashydrat freiwerdenden Gasmenge bei abnehmender Wassertiefe scheint hierbei eine große Rolle zu spielen. So ist in etwa 650 m Wassertiefe bei einer Gashydratzersetzung das Volumen an freiwerdendem Gas und Wasser fast dreimal so hoch wie das eigentliche Gashydratvolumen. Dieser enorme Porendruck, der bei der Gashydratzersetzung am oberen Kontinentalrand entsteht, führt zu einer massiven Abnahme der Festigkeit und der vorhandene große Porenraum zu einer hohen Deformierbarkeit. Ein weiterer potenzieller Faktor zur Auslösung von submarinen Rutschungen sind Boden-simulierende Reflektoren, die bei Gashydratzersetzung auf Grund ihrer mit dem Hang einfallenden Richtung hangparallele Schwächezonen darstellen.

Gashydratfreisetzung am oberen Kontinentalrand kann im Zuge einer Druckverminderung wie etwa durch Meeresspiegelabsenkung erfolgen. So lag der Meeresspiegel vor 18.000 Jahren während der Hochphase der letzten Vereisung global etwa 120 Meter tiefer als heute. Dies sollte eine Instabilität des oberen Hanges durch Gashydratfreisetzung zur Folge haben. In der Tat sind viele Rutschungsereignisse in dieser Zeit und danach erfolgt. Jedoch könnten sie ebenfalls durch die erhöhten Sedimentationsraten am Kontinentalhang verursacht worden sein. Die Vorstellung, dass Rutschungen und Massenbewegungen von Sedimentpaketen durch Gashydratzerfall verursacht werden, wird durch neuere Indizien erhärtet. ßber die kurzzeitig freiwerdenden mechanischen Energien, die Methanmengen sowie die langfristigen Auswirkungen auf den Lebensraum lässt sich gegenwärtig jedoch nur spekulieren. Von der Storegga-Rutschung am Kontinentalhang vor Südnorwegen ist eine Flutwelle durch Ablagerungen in norwegischen Fjorden bekannt.


86 Responses to Explosion der Deepwater Horizon: Traf der Bohrer auf Methanhydratfelder am Boden der Tiefsee?

  1. Glaskugel sagt:

    Klar, wenn man in das A….l..h der Welt bohrt, muß einfach was entfleuchen,- Puuuubs

  2. 1984 sagt:

    das klingt wie 9/11 nur noch viel grausamer!

    Hier ein Link über die möglicherweise wahre Ursache des „Unfalls“:

    http://www.meinezeitung24.com/2010/06/05/3-wochen-vor-ol-katastrophe-verkaufte-goldman-sachs-44-seiner-bp-aktien/

    mir schwant Böses…

  3. Meckerziege sagt:

    Qui Bono ß?

    http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:ftd-interview-mit-bp-solar-chef-solartochter-von-bp-strotzt-vor-zuversicht/50126204.html

    Auf Umwegen könnte zumindest eine Sparte von BP von der ßlpest im Golf von Mexiko profitieren: das Solargeschäft. Wenn das Umweltbewusstsein der Amerikaner steigt und die US-Regierung die Klimagesetzgebung schneller ändert, sei dies ein Vorteil für BP Solar, sagte Reyad Fezzani, Chef der Tochter des britischen ßlkonzerns, im FTD-Interview auf der Branchenmesse Intersolar in München. „Die Einführung weiterer Unterstützung für die erneuerbaren Energien in den USA dürfte einen positiven Einfluss auf unser Geschäft haben.“

    Mache sich Jeder seine eigenen Gedanken

  4. 1984 sagt:

    wer profitieren wird ist schon klar:
    !!! die Rothschild-Bush-Ceney-Band !!!

    Die sind jetzt rein zufällig groß im Biotechnolgiegeschäft, die die Aufträge bekommen werden, die Schäden zu beseitigen.

    Da ist soviel Geld zu machen, daß man gerne auf BP verzichten kann. ßl hat ja eh keine Zukunft (Stichwort: „Elektroautos“).

  5. nichtsdestotrotz sagt:

    bush cheney rockifelli soros buffett goldmansuckser berlusconis akergauls etcetcetc sind alles nur vasallen von rotischildi…

  6. Rasputin sagt:

    Wenn man die hört diese Penner,wissen die nie etwas.
    Sie wissen hier nicht und sie wissen da nicht.
    Wiollen aber alles machen.
    Wenn man nix weis dann lässt man seine Grabschfinger von solch risikoreichen unternehmen.
    Das ist das erste.
    Das zweite ist,bevor die Scheisse ihnen um die Ohren flog,seien kurz vor der Explosion der ßlbohrplattform vom Meeresboden deutlich sichtbar aufsteigende Methangasblasen zu beobachten gewesen.Ich glaub das nicht,aus mehreren gründen.
    Noch vor drei Wochen dachte ich bei mir:Bald werden sie die ganze schuld der Natur geben.
    Und schon ist es so.
    Es kann noch heiter werden mit dieser Geschichte,wenn sie sich schon so rechtfertigen müssen,und desinformation betreiben.
    Sie sind schuldig und damit basta.
    Diese blöde bande von Arschlöcher!

  7. Frank H. sagt:

    Der Artikel birgt ganz schön Zündstoff. Beachtliche Leistung des Autors. Vielen Dank.

  8. 1984 sagt:

    @rasputin
    denen gehts nur um Kohle und Macht.
    Natur ist denen genauso egal wie etliche zig Millionen Menschenleben, die in KZ´s oder unter den Kommunisten in Rußland und China verheizt wurden.
    Hauptsache es klingelt in der Kasse.

    Schuld sind immer die anderen, also die Opfer. Diesmal ists die Natur und wenns dumm läuft wieder einige zig Mio. Menschen in den USA.

  9. see behind sagt:

    ein dank an cheffe!! bei dem ganzen medienwirbel unserer zeit, bin ich froh um klare standpunkte der heutigen zeit und unterdrückung der verschleierung!! weiter so!!

  10. Piezo sagt:

    Aus dem verlinkten Artikel:

    „Der Präsident werde dabei Massnahmen der Regierung zur Bekämpfung der ßlpest bekanntgeben.“

    Welche Maßnahmen bleiben noch außer die Bombe zu zünden? Oder war der Ideenwettbewerb ertragreich?

  11. marco sagt:

    hier mal ein paar infos zum Livermore Laboratory.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Lawrence_Livermore_National_Laboratory
    Kann sich jeder selbst eine Meinung bilden.

    Der David Sassoon ist hoffentlich kein Nachkomme, von dem der mit Rothschild, im Opiumhandel gemeinsame Sache gemacht hat?

    Für mich klingt das alles nicht plausibel. Einfach von irgendwo übernommen, ohne nachzuprüfen. Bin ich von Infokriegernews eigentlich nicht gewohnt.
    Habe auch den live stream offen, und bin kein Experte, aber für mich sieht das eher nach einen kontroliertem ablassen aus
    Lasse mich gerne eines besseren belehren.

  12. Frank H. sagt:

    Ob dieser Unfall wirklich die Pläne der US Illuminaten wiederspiegelt? Ich denke eher das Gegenteil ist der Fall. Dieses Ereignis könnte die Welt in eine andere Richtung lenken.

  13. ding sagt:

    Frank Schätzing’s ß?Der Schwarmß? viel mir grad beim lesen der Schlagzeilen ein. Sehr spannendes Buch – und vielleicht so einiges dran.

  14. fürverstand sagt:

    deepwater horZION
    könnte sogar eine kettenreaktion auslösen,
    allein 1500 plattformen befinden sich in unmittelbarer nähe

  15. Frank H. sagt:

    Heute Abend ist ja WM Deutschland angesagt. Hosenanzug tippt 2:0 für sich. Und Obamaland ist derweil abgebrannt. Ich denke das hier in eingen Monaten eine bittere ßberraschung kommt. Das Ereignis wird ja medial totgeschwiegen, auch Freeman ASR pennt gerade gnadenlos, dieser Unfall war kein BB Ereignis lieber Freeman. Journalismus sieht anders aus. Freeman komm mal runter wieder vom Sockel.
    Danke an das Team von infokrieger und wirtschaftsfacts!!!!

  16. 1984 sagt:

    @10 ,piezo
    Der Nuklearsprengsatz funktioniert hier nicht, weil der Boden zu porös ist. Obama hatte sehr früh diese Option von Nuklearspezialisten prüfen lassen.

    Der Ideenwettbewerb scheint aussichtslos. Die „Entlastungsbohrungen“ sind nahezu wirkungslos. Etliche Quadratkilometer Meeresboden bei 1500 unter Null zuzubetonieren ist technisch nicht realisierbar. Scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis DIE große Katastrophe passiert.

    Ein Hurrican oder ein kleines Erdbeben könnte als Auslöser schon aureichend sein.

    Da Aufklärung nicht gerade angesagt ist und nicht evakuiert wird, kann man befürchten, daß man billigend in Kauf nimmt, daß etliche Mio. Staatsbürger der USA zu Schaden kommen. Nachher heißts: „Die Natur ist tückisch, wir konnnten ja nicht wissen, daß es soooo gefährlich ist…“

  17. 1984 sagt:

    @15, FrankH
    Mal nur so rumgesponnen: angenommen die Elite habe im April die endültige Umsetzung der NWO geplant, indem die halbe USA per Sabotage einer plattform vernichtet wird und gleichzeitig der Euro „angegriffen“ wird, also die europäischen Nationen der IWF/Fed/… unterworfen werden.
    Jetzt zucken die Europäer noch etwas, manche reden davon aus dem Rothschild.system auszusteigen. Plan ging also noch nicht auf. Dummerweise fließt schon das ganze ßl auf die Südstaaten zu. Nur Blinde sehen nicht, daß die amerikanische Wirtschaft unwiederbringlich am Boden liegt, was bedeutet, daß endlich endlich endlich die Europäer kapieren sollten, sich von dem Schneelballsystem zu trennen. Hatten die Jungs ein schlechtes Timing oder waren sie sich zu siegessicher?

    Unter der Annahme, daß die USA nur noch der Wirt des Blutsaugers Israel ist, und die NWO bedeutet, daß Israel die zentrale Machtstellung bekommen soll, wäre es doch willkommen, die amerikanischen ßlvorräte nicht mehr anzuzapfen, weil die im Mittleren Osten besser von Israel zu kontrollieren sind.

    Warum greift die Türkei nach der Vormachtstellung im Nahen Osten? Etwa weil es neben der Erdgasversorgung Europas durch die Russen eine Alternative geben soll? Erdgas liegt allen voran im Iran und Katar. war die Merkel deswegen kürzlich in Katar? Die Mrd.-schweren Verträge mit den beiden hat Merkel ja schon gemacht. Wie soll das Erdgas nach Europa gelangen? Einzige Möglichkeit über Land über Iran, Irak, Türkei, Bulgarien. Wird das ach so böse Serbien deshalb EU-Mitglied, weil da die Pipelines verlaufen werden?

    Das ist zwar pure Theorie, aber mE superlogisch und würde manches Verhalten der Beteiligten Nationen erklären. Ich fürchte nur, das Israel, so in die Ecke gedrängt, nicht lange zögern würde, die A-Bombe, bzw. einige von den 200, zu zünden.

  18. Gonzo sagt:

    @marco

    Di hast ja wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank oder?

    Zu behaupten, dass die Illuminaten jetzt an der Vernichtung der Welt interessiert sind. Lass solche holzköpfigen Kommentare und Schwachsinn hoch hundert!

    Hier, aus den Kommentaren auf wirtschaftsfacts mal hier dankend übernommen:

    Und genau das sehe ich allemal anders. Ein paar tote Millionen Fische? Dann lies mal das hier vom Energieexperten Paul Noels, bevor du solche nichtssagenden und falschen Einschätzungen abgibst:

    http://pesn.com/2010/05/02/9501643_Mother_of_all_gushers_could_kill_Earths_oceans/

    ß?That operation alone would take years and hundreds of millions to accomplish. Then, how do you cap that hole in the muddy ocean floor? There just is no way. No way.

    The only piece of human technology that might address this is a nuclear bomb. Iß?m not kidding. If they put a nuke down there in the right spot it might seal up the hole. Nothing short of that will work. [See Paul Noel’s ideas above.]

    If we canß?t cap that hole that oil is going to destroy the oceans of the world. It only takes one quart of motor oil to make 250,000 gallons of ocean water toxic to wildlife. Are you starting to get the magnitude of this?

    Weß?re so used to our politicians creating false crises to forward their criminal agendas that we arenß?t recognizing that weß?re staring straight into possibly the greatest disaster mankind will ever see. Imagine what happens if that oil keeps flowing until it destroys all life in the oceans of this planet. Who knows how big of a reservoir of oil is down there.

    Not to mention that the oceans are critical to maintaining the proper oxygen level in the atmosphere for human life.

    Weß?re humped. Unless God steps in and fixes this. No human can. You can be sure of that.

  19. Conclave sagt:

    @1984 – Nur mal angenommen, Rothi hat eggen den Euro gewettet. Geld hat der ja von uns bekommen und durch die Katastrophe geht der Euro baden ( Energieverknappung )´, dann will DER sogar, dass alle 1500 Zapfhähne abplatzen und sich pulverisieren.
    Die ßra neuer, freier Energien ist eingeläutet. Wir brauchen faktisch gar kein ßl. Nur die Erde wird sich wehren, denn z.B. die Indianer nannten das ßl “ Blut der Erde“ und da die Erde ein lebender Organismus ist, kann sich jeder vorstellen, wie sie sich wehrt.
    Seit rund 70 Jahren wird eine Entwicklung nach der anderen in die Schubladen von RoRo gesteckt und verheimlicht. Nun ist ein Professor aus Düsseldorf damit nochmal an die ßffentlichkeit getreten, Benzin aus Sand herzustellen ( Silane). Umweltfreundlich und in beliebiger Menge herstellbar. Er findet keinen Sponsor. Wer kauft das dann auf? Und so kommen in der nächsten Zeit viele neue Ideen auf den Markt und können nicht mehr verhindert werden. Was macht RoRo dann mit dem ßlß Also verdienen die nochmal daran…

  20. Woelfin sagt:

    Wußte davon jemand von euch ? Ich nicht.

    http://www.zeit.de/2010/24/Nordsee-Bohrloch-Methan

  21. marco sagt:

    @Gonzo

    Ich glaube nicht das irgendjemand daran interessiert ist die Welt zu vernichten.
    Aber ich glaube das die Eliten ihre schwindende Macht sehen(Klimalüge, Erdöllüge, ßberprüfung der Fed, Zerfall des Euro usw.). Das da schon lange mal wieder was fällig war ist jawohl klar.
    Und ein bisschen Chaos hat da schon immer geholfen.
    Man sollte sich da noch nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

    Die Zeit wird es zeigen.

  22. 1984 sagt:

    wie sagte Rockefeller: „es braucht nur die eine richtige Krise zu kommen, um die ganze Welt zu beherrschen“ (sinngemäß)
    Die Vernichtung einzelner Nationen ist durchaus „systemrelevant“, Vernichtung aller Nationen eher nicht. Ob Rußland und China sich von der finanzelite an der Nase herumführen lassen, kann bezweifelt werden, weil sie den Rest der Welt nicht brauchen, wenn er am Boden liegen sollte.

  23. 1984 sagt:

    @ Conclave
    „Was macht RoRo dann mit dem ßlß Also verdienen
    die nochmal daranß?“

    Jo. So einfach kann mans auch ausdrücken: Indem man dem ßl einen halben Kontinent verdreckt und vergiftet. Dann verdient man an After-Sales-Services.

    Hoffentlich werden die reich dabei, in den Himmel kommen die bestimmt nicht…

  24. Klaus-Fidibus sagt:

    @Woelfin
    Doch Woelfin, Conclave hat recht.
    Da liegen noch viel mehr Dinge in den Schubladen, die wir allenfalls erahnen können.
    Ich möchte nicht wissen über wieviel Entdeckungen die Pharmaindustrie ihren Mantel geworfen hat, damit weiterhin kräfig die Profite sprudeln.
    Der Krake ist angeschlagen.

  25. Valen sagt:

    Ich glaube nicht das dies geplant war, zumindest nicht in dem Ausmaß den es noch annehmen wird.

    Die USA bekommen gerade die Quittung für ihrem „Way of Live“ das Kombiniert mit dem Privaten Waffenarsenal in den Staaten und jeder kann sich Vorstellen was dort noch passieren wird.

    Bevor man drüber nachdenkt wer was wovon hat sollte man sich vor Augen führen wie viele Menschen Weltweit direkt oder indirekt auf das Meer als Nahrungsquelle angewiesen sind, dazu das direkte Küstennahe Gebiet. Wenn man es nur mal so um den Daumen rechnet würde ich eine zahl zwischen 1-3 Milliarden Menschen benennen die direkt betroffen sein werden und Hunger haben werden.
    Jetzt ist der Wohnraum auf dem Planeten schon begrenzt, aber wen 1-3 Milliarden Menschen auf Wanderschaft gehen werden und ums überleben kämpfen ist es eigentlich egal wer schuld hat.

    Wenn man es ßkologisch sieht wird es ganz schlimm, um den Golf von Mexiko ist es jetzt schon schade, aber wenn der ßlteppich Europa erreicht und danach weiter Norden zieht wird er die Hauptgeburtsstätte des Planktons erreichen und das hätte auch ohne eine Weiterverbreitung des ßls Apokalyptische folgen für die gesamte Nahrungskette der Erde.

  26. Frank H. sagt:

    hi woelfin. schön das du da bist.^^

  27. Frank H. sagt:

    @woelfin. der artikel aus der zeit ist ja kongenial. muhahahaha.
    da wird doch glatt eerwähnt, dass CO2 kaum Klimaschädlich sein kann, also gar net praktisch, sondern das methan. genau das ist giftig nämlich.
    „Wie lange das Gas noch aus dem Krater sprudeln wird, kann niemand vorhersagen. In der Wüste Turkmenistans strömt aus einem falsch gesetzten Bohrloch bereits seit 39 Jahren Methan. Die Sowjets zündeten das Gas an, damit statt Methan das weniger schädliche Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt. Auf einer Fläche, so groß wie ein Fußballfeld, lodern die Flammen aus dem Wüstenloch. Der Krater heißt »Tor zur Hölle«.“

  28. Klaus-Fidibus sagt:

    Wenn Kohlendioxid schädlich wäre, frage ich mich wieso es eine Photosynthese bei Pflanzen gibt.
    Lach…

  29. Frank H. sagt:

    die FAZ hat einen interessanten Bericht über die Sache. Unter dem Bild das dabei ist steht genau das was ich mir dachte: Spülmittelähnlicher Effekt des Bindemittels. das Gemisch unter Sturm verwandelt sich in was? Genau in ein explosives Aerosoles Zeugs. Ein Blitz genügt und es fackelt.
    Also Zufälle gibts….
    http://www.faz.net/s/Rub47C2F00B5F984DC2A4997324448B2EA2/Doc~E613F0C4C7DB7449D8573F36CE41A0248~ATpl~Ecommon~SMed.html

  30. marco sagt:

    @Valen
    ja dann passt das doch wieder, zum negativen Menschbild der globalen Eliten. Wieviele Menschen dürften nochmal danach leben? Warens 1 oder 2Mrd.
    Jetzt in ganz grossen schritten zum Ziel.

  31. Woelfin sagt:

    @Frank H.

    Vielen Dank für Deine Worte. Ich kann sie gebrauchen. Danke.

    Das mit dem „Tor zur Hölle“ wußte ich. Darüber habe ich schon gelesen, aber das mit der Nordsee nicht. Auf welchem Pulverfaß sitzen wir hier eigentlich alle ?

  32. 1984 sagt:

    ja aber in Turmenistan ist ein Tsunami unwahrscheinlich.

    Das Zeug reduziert den O2-gehalt im Meer. 80% der Weltbevölkerung leben vom Fischfang! Vielleicht kriegen die Eliten so ihre max.-750Mio.-Weltbevölkerung hin (rechnerisch passts ja)ßß

    Dann gibts noch tausende von „Zweitrundeneffekten“. Sushi-Bars gehen natürlich auch pleite.

  33. madurskli sagt:

    Vulkane geben Jährlich~ 50 Gigatonnen CO2 ab!
    Am Beispiel des Kiwu-See/Afrika:
    In den Wasserschichten über 70 Meter Tiefe sind Gase unter Druck gelöst, wie in einer Sprudelflasche: 54 Kubikkilometer Methan und 250 Kubikkilometer Kohlendioxid.
    Bislang unerforschte Bakterien setzen seit 15.000 Jahren magmatische Kohlenstoffe zu Methan um.
    Energie aus Methangas
    Für die Menschen am Kiwu entpuppt sich das Methan nun als Segen. Seit April schweißen und schrauben Ingenieure der Forscher-Gruppe um Michel Halbwachs, Professor für Vulkanologie an der Universität in Savoie, an einer schwimmenden Plattform.
    :http://simoneschlindwein.blogspot.com/2008/12/energie-aus-methangas.html

    Eine solche Gaswolke, aus tieferen Schichten, hatte 1986 der Nyos-See in Kamerun ausgespuckt. Da schwerer als Luft, rollte eine Lawine aus 1,7 Millionen Tonnen Kohlendioxid ans Ufer. 1746 Menschen und mehr als 2000 Tiere erstickten innerhalb von Minuten.
    http://www.erinnerungsforum.net/forum/sehenswertes/gegen-das-vergessen/msg19480/#msg19480

  34. History sagt:

    @Woelfin

    Ich hatte mal vor längerer Zeit eine Dokumentation dazu gesehen, war höchst interessant.

    Hier mal ein Auszug aus einem 3sat-Artikel:
    (…)
    Im Golf von Mexiko bilden die Methankristalle sogar eine Art unterseeische Eisfläche. Und große Mengen des Stoffes am Bermuda-Dreieck haben die These hervorgebracht, dass Methan-Ausstöße für das dort berüchtigte Verschwinden von Schiffen und Flugzeugen verantwortlich sein könnten.

    Die in den Kristallen gespeicherten Methan-Mengen sind enorm, weshalb viele Forscher von einer Nutzung als Energiequelle träumen. „Ein Würfel von einem Kubikzentimeter lässt beim Schmelzen 164 Kubikzentimeter Gas entweichen“, sagt Jean-Luc Charlou, Geochemiker beim Meeresforschungsinstitut Ifremer. Zu finden sind die Methan-Vorkommen aufgrund ihrer chemischen Signatur leicht; problematisch ist allerdings die Antwort auf die Frage, ob sich eine Ausbeutung wirklich lohnt. „Gashydrate sind in Form von Plättchen von einigen Millimetern oder Knoten von einigen Zentimetern zu finden“, sagt Charlou. „Sie sind normalerweise verstreut im Sediment vergraben.“

    Damit lohnt sich die Förderung nur an Orten, wo sie in konzentrierter Form vorkommen. Erste Erfahrungen gibt es bereits. In Mallik im hohen Norden Kanadas wird das Gas vom Eis durch das Einblasen von Wasserdampf getrennt. „Das zeigt, dass es möglich ist“, sagt Jacqueline Lecourtier vom französischen Erdöl-Institut.

    Allerdings seien solche Verfahren heute noch viel zu teuer. Deshalb gehe es nun darum, die Mineralölkonzerne von einer Förderung im großen Stil zu überzeugen. Japan ist auf dem Feld inzwischen am weitesten. 2008 sollen erste Tests im Becken von Nankai stattfinden. Ziel ist eine industrielle Förderung bis 2016.
    http://www.3sat.de/page/?source=/nano/astuecke/117560/index.html

    Der dazugehörige Beitrag aus der 3sat-Mediathek:
    http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=7240

    Viele Grüße
    Ivonne

  35. tamar sagt:

    Zum Thema Methanhydrat und seine Wirkung auf unsere Umwelt, wenn dieses in großen Mengen in unsere Atmosphaere freigesetzt wird, kann ich zwei Bücher empfehlen, die sich mit dem Thema „Klimawandel“ befassen. Dort wird von beiden Autoren die möglichen Auswirkungen erläutert unter vielen anderen Themen.
    James Lovelock: Gaias Rache
    Kurt G. Blüchel: Der Klimaschwindel

    Bin zwar mit vielen Schlussfolgerungen der beiden Autoren nicht einverstanden, aber zum Thema „Methanhydrate“ könnten diese beiden Bücher für viele rein informell hoch interessant sein.

  36. Kriticxx sagt:

    @ marco #33

    Es können laut Georgia Guide Stones nur 500.000.000
    Menschen auf diesem Planeten in „ewiger Balance“ leben. Mit dieser Schweinerei dürften mindestens 1 Milliarde Menschen umkommen.

  37. XOX sagt:

    @ 1984

    Stichwort: ß?Elektroautosß?).

    Frank H. wird dirs erklären können warum das käse ist.

  38. ARIEL3 sagt:

    Warum kompliziert denken, was wäre wenn….
    Die Verantwortlichen von Haus aus eingeplant hätten, falls es zu einem unkontrollierten Blow Out kommt,das Bohrloch mit einer kleinen Thermonuklearen Sprengung zu verschmelzen?
    Möglicherweise die Sprengung zu knapp am Meeresgrund ausgelöst wurde und dadurch es zu Rissen am Bohrloch gekommen ist?
    Würde zumindest erklären warum nicht mit einer Glocke abgesaugt werden kann.

  39. Woelfin sagt:

    @History

    Ja, es gibt einige interessante Berichte darüber, wenn man sich mal die Mühe macht, sich durch sie durchzuarbeiten.

    Hier habe ich auch noch einen, wobei ich sagen muß, dass dieser nur was für die echten freaks und vor allem diejenigen ist, die der englischen Sprache absolut mächtig sind. Ich verstehe leider nicht alles.

    http://www.gomr.mms.gov/homepg/regulate/environ/chemo/chemo.html

  40. w_kager sagt:

    Mühlhiasl … Matthäus Lang
    Laut meines Wissen sagte einmal der Seher Mühlhias das halb Amerika im Wasser versinkt.
    Das würde irgendwie total zusammen Passen.
    Da ich in letzter Zeit viele Seher Bücher gelesen habe decken sich die Vorhersagungen irgendwie perfekt in das geschehen ein.
    Ist nur ein Gedanke von mir.

  41. Valen sagt:

    ja das passt viel zu sehr zu der Aussage das 90-95% der Menschheit zu viel sind…………wird gerade dran gearbeitet es zu ändern.

    Wenn der Golf so viel Methanhydrat speichert ist es kein Wunder das die A-Bombe noch nicht gezündet wurde oder vielleicht wird sie es doch noch da die Amis ja gerne mit einem Knall abtreten…..

    Man wenn die Stelle hochgeht wird dermaßen viel Methan auf einen Schlag frei das man beruhigt guten Nacht sagen kann und sich über den Tsunami keinen Kopf machen brauch.

  42. w_kager sagt:

    Ist nur so ein Gedanke gewesen von mir.
    Ich denke wir stehen 2010 am ende der Geschichte und sich alles bewarheiten soll was mal gesagt wurde.

  43. History sagt:

    ßlpest: Obama kündigt Rede an die Nation an

    Washington (IRIB) – US-Präsident Barack Obama wird sich wegen der ßlkatastrophe im Golf von Mexiko am Dienstagabend (Ortszeit) in einer Rede an die Nation wenden.

    Das kündigte Präsidentenberater David Axelrod heute in der NBC-Sendung „Meet the Press“ an. Die Rede erfolgt den Angaben zufolge nach der Rückkehr Obamas von seinem vierten Besuch in der Katastrophenregion an der US-Golfküste, der für morgen und Dienstag geplant ist. Der Präsident werde dabei Maßnahmen der Regierung zur Bekämpfung der ßlpest bekanntgeben.

    http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/111803-%C3%B6lpest-obama-k%C3%BCndigt-rede-an-die-nation-an
    ________________________________

    Da bin ich ja mal gespannt.

  44. Woelfin sagt:

    @w_kager

    Ich stimme Dir zu. Auch ich habe viele Prophezeiungen, die überein stimmen.

    Es gibt also nur zwei Möglichkeiten:

    Entweder:
    Alle Prophezeiungen wurden bewußt gestaltet und verbreitet. (Ist ja nicht schwer, etwas aus dem Boden zu stampfen, was zu den jeweiligen Jahreszahlen paßt).

    Oder:
    Es ist etwas dran und alle Seher sahen ähnliches voraus.

    Ich tendiere zum „oder“, da ich den Indianern glaube und auch die indischen und altpersischen Schriften ernst nehme.

  45. History sagt:

    @Woelfin

    Hättest du vielleicht Links oder Buchtipps zu den altpersischen Schriften und den Vorhersagen der Indianer?

    Viele Grüße
    Ivonne

  46. w_kager sagt:

    Ich denke im alten Testament steht sehr viel Wahrheit.
    Ich bin zwar nicht streng gläubiger Christ da ich eine andere Meinung habe zur Kirche aber im alten Testament steht sehr viel Wahrheit die bis jetzt sehr zutreffend war.

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