Deepwater Horizon: Nicht nur das ßl kommt an die Oberfläche

Die Taktik der BP ist in diesem Fall fast unglaublich. Häppchenweise sickert durch, was normal schon lange bekannt sein müsste um die realen Folgen der vielleicht größten Umweltkatastrophe aller Zeiten einschätzen zu können. Längst merken die ersten, dass dieses Unglück sich nicht auf ein regionales Szenario reduzieren lässt. Bereits sehr früh begannen wir damit tiefer zu schürfen und Informationen an das Tageslicht zu holen.

Erste Gespräche mit Proffessor Dr. Martin Visbeck vom Geomar, der beteiligt war an einer Expertise zur Wirkung des Golfstromes auf die Verteilung des ßles und des Corextits brachten mir ein wenig Erleichterung. Diese Erleichterung, wich jetzt allerdings der Ernüchterung.

Zuerst möchte ich die Expertise zeigen, welche sich mit der Verteilung beschäftigt, jedoch bleibt hier zu berücksichtigen, dass selbst BP mittlerweile zugegeben hat, dass die austretende Menge das „Worst Case Scenario“ um zwei drittel übersteigt und auch hier bin ich mir Sicher, es wird nur das zugegeben, was sich nicht mehr leugnen lässt.

Bildquelle: IFM-Geormar[1]

In Kürze wird das Interview mit Noel Paul auf deutsch verfügbar sein und ich vermute, dass es durchaus dem Einen oder Anderen noch die Sprache verschlagen dürfte.

Reuters meldet heute folgendes dazu:

Washington (Reuters) – Aus dem defekten Bohrloch im Golf von Mexiko könnte nach BP-Angaben BP noch deutlich mehr ßl austreten als bislang angenommen.

Im schlimmsten Fall könnten unter bestimmten Bedingungen bis zu 100.000 Barrel (15,9 Millionen Litern) pro Tag ausfließen, heißt es in einem internen BP-Dokument, das der US-Kongressabgeordnete Ed Markey am Sonntag veröffentlichte. Das wären zwei Drittel mehr als im „Worst Case Scenario“ der US-Regierung, das von maximal 60.000 Barrel ausgeht.[2]


Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie unter den gegebenen Umständen BP überhaupt noch ein Mitspracherecht bzw. Kontrolle über die Katastrophenbekämpfung haben darf. Das BP diesen Vorfall als Firma sehr wahrscheinlich nicht überstehen wird, dürfte wohl klar sein. Die Folgen jedoch werden sich nicht mit einer Insolvenz beseitigen, sondern vielmehr das Leben sehr vieler Menschen betreffen. Für jeden Unsinn wird ein Gipfel gemacht, wann wird endlich zugegeben, dass dieser Unfall das Leben eines Großteils der Menschheit beeinflussen kann?

Selbstverständlich arbeiten wir weiter an der Filterung der Fakten und werden auch diesem Thema die notwendigen Räume hier einräumen. Hier möchte ich abermals auf ein sehr wichtiges Detail hinweisen, was selbst Wissenschaftler geschockt hat, mit denen ich gesprochen habe:

Top-Kill-Methode

Am 26. Mai wurde versucht, innerhalb von zwei Tagen das Leck mit Schlamm und Beton zu stopfen. Dieses als Top Kill bezeichnete Verfahren wurde aber bisher noch nie in einer Wassertiefe von 1500 m angewandt. Bei der Operation wurden mehr als 5 Millionen Liter Schlamm mit Raten von ca. 13’000 Liter/min in das Bohrloch eingeschossen, wobei auch eine Reihe verschiedener Materialien wie z.B. Gummiteile verwendet wurden mit denen eine Abdichtung durch Verstopfungseffekte erreicht werden sollte.
Am 30. Mai gab BP bekannt, dass der Versuch fehlgeschlagen sei. Als Grund für das Scheitern wird unter anderem eine Undichtheit in der Auskleidung des Bohrlochs in ca. 300m Tiefe angenommen. Hierdurch gelangte der ‚Kill-Schlamm‘ in umgebende Gesteinsformationen, was die Wirksamkeit des Angriffs herabsetzte.
[…]
Möglichkeit einer Beschädigung der Verrohrung im Seeboden

Nach Meinung einer Reihe von Experten, darunter Thad Allen und Matthew Simmons, ist mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit die Verrohrung der ßlquelle im Meeresboden (englisch well casing) beschädigt. Dies könnte Allen und anderen Experten wie z. B. John Hofmeister, dem ehemaligen Präsidenten von Royal Dutch Shell, zufolge bei einem ungünstigem Verlauf zu vielfachen Austritten von ßl durch den Meeresboden und zu einer unkontrollierbaren Situation führen, die im schlimmsten Fall auch durch Entlastungsbohrungen nicht beherrschbar wäre.[3]


Der erste Abschnitt, zeigt eigentlich deutlich auf, dass dieses Szenario bereits eingetreten ist. Wie sonst hätte der Schlamm seitlich in die Gesteinsformationen eindringen sollen? Das kardinale Problem steht im zweiten Teil:

Austritten von ßl durch den Meeresboden und zu einer unkontrollierbaren Situation führen, die im schlimmsten Fall auch durch Entlastungsbohrungen nicht beherrschbar wäre.

Wenn ich mir das „blinde Agieren“ der BP und der US-Regierung ansehe, werde ich das Gefühl nicht los, dass die Lage bereits völlig außerhalb jeglicher Kontrolle ist. Wir werden weiterhin häppchenweise mit der Realität konfrontiert werden und sollte dazu noch das Szenario von Paul Noel eintreten…., das möchte ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen.

Jeder sollte sich der Komplexität des Ganzen wirklich bewusst werden. Das ökologische Gleichgewicht der Erde könnte hier einen massiven Schaden nehmen und spätestens in dem Augenblick, betrifft es JEDEN von uns. Eine Finanzkrise, lässt sich durch Menschenhand wieder in den Griff bekommen, eine ökologische, entzieht sich dem Einfluss der Menschen.

Meiner Meinung nach, sollten sich Wissenschaftler aller Nationen gemeinsam mit dem Problem beschäftigen und die ßffentlichkeit, soweit irgendwie möglich, auf die möglichen Konsequenzen dieser Katastrophe einstimmen.

Definitiv muss BP jegliche Einflussnahme auf die Berichterstattung entzogen werden. Dass ein Konzern, eine Nachrichtensperre über ein ökologisches Desaster verhängen kann, für das es selber verantwortlich ist, darf man als einen Riesenskandal ansehen. (Danke an Peter Boehringer für den Link)

BP, und nicht die amerikanische Regierung, kontrolliere jeden Aspekt der „Response“ – dieser Vorwurf war bereits vor einigen Tagen zu lesen. Er stammt von Lokalpolitikern wie von Journalisten, die sich darüber beschwerten, dass BP – mithilfe der US-Küstenwache – den Zutritt zu Stränden verwehrte und die Kontrolle über bestimmte Zonen übernommen habe, die zu Sperrgebieten erklärt wurden. In diesem Zusammenhang wurden ßußerungen laut, die von Zensur sprachen: „Am Golf von Mexiko bestimmt BP, wer die ßlpest zu Gesicht bekommt“. [4]

Last but not least möchte ich noch auf einen Artikel verweisen, wo eine Alternative aufgezeigt wird zum hochgiftigem Corexit. Diese Möglichkeit wird nicht verfolgt, was mich wirklich sehr erstaunt. Wenn man allerdings berücksichtigt, das BP offensichtlich am Verkauf diese hoch toxischem Mittels partizipiert, relativiert sich das Ganze wieder ein wenig.

Carpe diem

[1] http://www.ifm-geomar.de/fileadmin/ifm-geomar/fuer_alle/institut/PR/Pressemitteilungen/2010/ausbreitung-mexiko-high.jpg
[2] http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE65K00U20100621
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lkatastrophe_im_Golf_von_Mexiko_2010
[4] http://www.heise.de/tp/blogs/2/147854


283 Responses to Deepwater Horizon: Nicht nur das ßl kommt an die Oberfläche

  1. Chris sagt:

    Schon mal darüber nachgedacht, dass so etwas jederzeit ohne Eingriffe des Menschen ebenso passieren kann?

  2. IBO sagt:

    132. etc
    @ XOX
    Ich erkenne als Fakt an, Dein Gesülze, daß Du mit Kritik nicht umgehen kannst, daß Dir in gewisser Weise der Zugang zu Wissen fehlt.
    Dann gibt es mögliche Fakten.
    Möglicherweise fehlt Dir einfach Lebenserfahrung.
    Hier brauchst Du nicht zu arbeiten, die kommt mit den Jahren von selbst, Voraussetzung Du hast Kapazitäten frei und nicht alles im Hirn zugemüllt.

  3. rladult sagt:

    Wir sind alle BP!!!

    Jeder, der ßl in welcher Form auch immer verbraucht.

    Früher oder später tritt immer eine Katastrophe ein, sofern es eine Wahrscheinlichkeit dafür gibt.

    Nebenbei bemerkt:
    Im Weltall (unmittelbar vor der Erde) gibt die Sonne ca. 1400 Watt Stalungsleistung pro qm ab. 24H/Tag, 365 Tage/Jahr für UMSONST.

    Und wir Primaten bohren Löscher in den Globus. Lachhaft!

  4. Robert sagt:

    hallo zusammen,

    auf den ersten beiden Cams tut sich einiges.

    Und auf einer cam sieht man 2 Leute.

    http://www.sanaracreations.fi/rov-feeds/index.html

    Robert
    -semper fi-

  5. Robert sagt:

    ich sehe grad wie die ganze Vorrichtung wackelt, von den Roboterarmen herumgerissen und manipuliert werden. Schaut aus als ob die das ganze „köpfen“ wollen.

    Robert
    -semper fi-

  6. XOX sagt:

    @ IBO

    [Dann gibt es mögliche Fakten.]

    Also du nennst keine Fakten!

    [Möglicherweise fehlt Dir einfach Lebenserfahrung.]

    Dies ist auch kein Fakt!

    Vielleicht verwechselst du was mit der Lebenerfahrung anderer und deiner?

  7. Robert sagt:

    Hallo Wölfin, schön von Dir zu lesen.

    Der Iran bietet Hilfe an aber niemand interessiert sich dafür. „Die“ denken, das sie keine Hilfe von „Schurkenstaaten“ annehmen werden. Obwohl der Iran sehr gute Erfahrung und Technisches Know How dafür habe. Auf der anderen Seite wird kein Aussentehender zu der Katastrophe gelassen. Dann könnte z.B. der Umfang erkannt werden. Oder ist da überhaupt eine Kastastrophe und wir schauen nur Kino? Das könnte ja dann der Iran erkennen.

    Robert
    -semper fi-

  8. Botschafter sagt:

    @Robert..Die Katastrophe ist wohl echt.. Auch die Kubaner dürfen sich inzwischen schon ein wenig daran „erfreuen“. 🙁

    http://alles-schallundrauch.blogspot.com/

    Der zweite Artikel.

  9. Robert sagt:

    Danke für die Info. Die Kubaner werden nämlich bei diesem „Spiel“ der „elitären“ Köpfe nicht mitmachen.

    Dann gehe ich davon aus, dass die Katastrophe heruntergespielt wird. Und kein Aussenstehender darfv das sehen.

    Nochmals danke Botschafter

    Robert
    -semper fi-

  10. Wölfin sagt:

    @Robert

    Danke, Robert, ich freue mich auch immer, von Dir zu lesen 🙂

    Ja, das ist nun das zweite Mal, dass der Iran sich anbietet. Aber es zeigt einmal mehr, dass die „Bevölkerung“ denen völlig egal ist. Es geht darum, alles verdeckt zu halten und wie immer alle im Nebel zu halten.

    Dass dies aber eine Angelegenheit der „Welt“ ist, das scheint mir keiner so wirklich erkennen zu wollen.

    Im Moment können wir ohnehin nur abwarten, was weiter passieren wird. Vielleicht erhalten wir ja unerwartet Hilfe. Die USA jedenfalls verspielen jeden Tag ein weiteres Stück ihrer Macht.

    Wer global sieht – sieht mehr.

  11. Robert sagt:

    Think global – act local.

    Ich weiss net woher ich den Spruch habe, aber der gefällt mir und passt auch hier rein.

    Könnte auch sein das diese Katastrophe künstlich erhalten wird. Das wäre zwar sehr krank aber denen traue ich alles zu.

    Wir werden es alle erfahren.

    Robert
    -semper fi-

  12. Essy01 sagt:

    Es gibt eine Lösung…

    watch

    http://www.youtube.com/v/hdx7oK_pSPw

    LG Essy01

  13. Conclave sagt:

    Hier mal, was Greenpeace zu Chemtrails und ß?lkatastrophe und alternative Energien ( Freie Energie, Schauberger, Brennstoffzelle, Benzin aus Sand etc. ) geschrieben hat.
    Greenpeace hat den Hintergrund d

    er so genannten Chemtrails recherchiert. Nach unseren Erkenntnissen gibt es jedoch aus der Wetter- und Klimaforschung keine Hinweise auf deren Vorhandensein.
    Wir wissen auch von keinem Chemtrail-Projekt, das realisiert wurde.

    Hinweise auf das Vorhandensein von Chemtrails werden aus beobachteten Kondensstreifen abgeleitet. Kondensstreifen entstehen durch den Flugverkehr und dessen Zunahme verursacht auch mehr Kondensstreifen in der Atmosphߤre. Diese sehen – je nach Wetterlage und Luftstr߶mungen – sehr unterschiedlich aus und auch die Verweildauer in der Luft variiert stark. Ein Gittermuster aus Kondensstreifen lߤsst sich mit den ca. 8.000 bis 9.000 tߤglichen Flug-Bewegungen ß¼ber Deutschland erklߤren. Das Auftreten von Kondensstreifen ist fß¼r uns in keiner Weise ein Indiz fß¼r Chemtrails.

    Wir halten es fß¼r wichtig, die Ursachen des Klimawandels zu bekߤmpfen, das heiß?t, das Verbrennen von ß?l, Kohle und Gas zu verringern. Nur so lߤsst sich der Klimawandel noch verlangsamen und schlimmere Auswirkungen langfristig verhindern. Der Ausstoß? des Treibhausgases CO2 muss in den kommenden Jahrzehnten um 80 Prozent reduziert werden. Hier sehen wir unsere Aufgabe und hier legen wir den Schwerpunkt unserer Klimaarbeit. Wir arbeiten mit Nachdruck an der Energiewende – weg von der Verbrennung von fossilen Energien hinzu dem verstߤrkten Ausbau der erneuerbaren Energien.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage:
    http://www.greenpeace.de/energie
    http://www.greenpeace.de/themen/klima/

    Wir teilen Ihr Entsetzen angesichts der ß?lkatastrophe in den USA.

    Greenpeace sieht dem Geschehen nicht tatenlos zu und kߤmpft seit vielen Jahren intensiv gegen die Gefahr, die von Erd߶lf߶rderung, -Transport und -Nutzung f߼r Menschen, Umwelt und Klima ausgeht.
    Lesen Sie hier das Interview mit unserem ß?l-Experten Christian Bussau:
    http://www.greenpeace.de/themen/oel/nachrichten/artikel/bps_oel_desaster/

    Weitere Informationen finden Sie online unter http://www.greenpeace.de/themen/oel/nachrichten/artikel/wird_bp_20_millarden_dollar_zahlen/
    Der ߶ffentliche Druck auf BP hat dazu gefß¼hrt, dass BP 20 Milliarden Dollar auf ein Treuhandkonto eingezahlt hat. Damit erfß¼llt der Konzern eine der zentralen Forderungen von Greenpeace. BP muss jetzt alle Kraft daran setzen, das ß?lbohrloch im Golf von Mexiko zu schließ?en und die entstandenen Schߤden zu beseitigen. Klar ist: Ein solcher Unfall ist auch bei Tiefseebohrungen anderer ß?lkonzerne nicht auszuschließ?en. Unsere zentrale Forderung richtet sich daher an alle ß?lkonzerne, die in der Tiefsee ß?l suchen und f߶rdern: Raus aus der Tiefsee!

    Nur durch den Stopp neuer Projekte kann die Gefahr von Unfߤllen in der Tiefsee verringert werden. Wie der Unfall im Golf von Mexiko zeigt, ist die Technik fß¼r Tiefseebohrungen unsicher. Wenn etwas passiert, reichen die vorhandenen Techniken nicht aus, um Lecks umgehend zu schließ?en. Hier sind die Grenzen der menschlichen Fߤhigkeiten erreicht. Daran k߶nnen auch Beteuerungen der Konzerne nichts ߤndern.

    Die Politik muss nach der ß?lkatastrophe im Golf Tiefsee߶lf߶rderung neu bewerten und der ß?lindustrie Einhalt gebieten. Sie vergibt die Lizenzen fß¼r Offshore-Aktivitߤten vor unseren Kß¼sten. Deshalb fordert Greenpeace von den Regierungen keine neuen Lizenzen fß¼r solche Projekte mehr zu vergeben.

    Zudem mß¼ssen alle bestehenden Offshore-F߶rderanlagen weltweit ß¼berprß¼ft werden. Sicherheitsstandards und Kontrollmechanismen mß¼ssen verbessert und vereinheitlicht, Haftungsfragen einfach und klar geregelt werden. Es muss ein Entschߤdigungsfond aller beteiligten ß?lkonzerne eingerichtet werden, der von unabhߤngiger Seite beaufsichtigt und gemanagt wird. So kann im Notfall zß¼gig, schnell und umfassend entschߤdigt werden.

    Die ß?lkatastrophe im Golf von Mexiko fß¼hrt auch hierzulande zu Entsetzen und berechtigter Emp߶rung. Viele Menschen fragen sich, was sie pers߶nlich tun k߶nnen. Klar ist: Es gibt keinen sauberen Treibstoff. Welche Konsequenzen man daraus ziehen mag, ob man das Auto zum Beispiel hߤufiger einmal stehen lߤsst, oder wo man tankt, muss jeder selbst entscheiden. Helfen Sie mit:

    Wenden Sie sich an BP und teilen Sie dem Konzern mit, dass Sie eine ß?lf߶rderung in der Tiefsee fß¼r unverantwortlich halten.
    Auch alle anderen groß?en Mineral߶lkonzerne haben ߤhnliche Tiefseef߶rderprojekte wie BP. Dieser Unfall hߤtte genauso gut einem anderen Konzern passieren k߶nnen. Wenden Sie sich also auch an alle anderen ß?lkonzerne und fordern Sie den Ausstieg aus neuen Tiefseeprojekten.
    Fahren Sie weniger Auto.
    Achten Sie beim Neukauf eines Autos besonders auf die Sparsamkeit beim Verbrauch.

    Hier die Adressen der wichtigsten ß?lgesellschaften:

    BP Europa SE
    Wittener Str. 45
    44789 Bochum
    Tel.: +49(0)234 315-0
    Fax: 0234315-2679
    info@de.bp.com

    Shell in Deutschland
    Suhrenkamp 71-77
    22284 Hamburg
    Tel.: +49 (0) 40 / 6324 – 0
    Fax: +49 (0) 40 / 6321 – 051
    E-Mail: kontakt@shell.com

    ExxonMobil Central Europe Holding GmbH
    Kapstadtring 2
    22297 Hamburg, Deutschland
    Tel.:040 / 6393-0
    Fax: 040 / 6393-3368

    TOTAL Deutschland GmbH
    Schß¼tzenstraß?e 25
    D-10117 Berlin
    Telefon: +49(0)30 2027 60
    Telefax: +49(0)30 2027 8833
    E-Mail: kommunikation@total.de

    Conoco Mineral߶l GmbH
    ß?berseering 27
    22297 Hamburg
    Tel.: 04063801-0

    Auch auf unserem Aktionsportal http://www.greenaction.de k߶nnen Sie sich informieren und ggf. an Aktionen beteiligen:
    http://beta.greenaction.de/kampagne/oelpest-im-golf-von-mexico

    Wir zߤhlen auf Ihr Engagement!

    Freundliche Grß¼ß?e aus Hamburg

    Rebecca Carstensen
    Team Information und F߶rdererservice / Public Service Information Team

  14. bukowski sagt:

    Obamas Rede im Oval Office: Eine feige Vertuschung der Verbrechen von BP

    http://www.wsws.org/de/2010/jun2010/bp-j22.shtml

  15. blechtrommler sagt:

    Hat also keiner eine Idee zu comment 146?
    Wo findet man Verschwörungstheoretiker?

  16. Irmonen sagt:

    an Schwarzblut 139
    dem kann ich nur zustimmen, sieht bei allen weitgehend seriös, glaubhaften Infos so aus wie du sagst. Tiefssebohrung: Das war um viele Nummern zu groß, der Mensch jedoch in seinem Größenwahn…und Gier…und Dummheit…und Schlamperei…und Unverantwortlichkeit…erzeugt die Desasters selbst
    doch dann wird es von der Elite genutzt (Lindsay Williams) um ihre Zeitrahmen für ihre Pläne besser einzuhalten.

  17. kraulquappe sagt:

    Hier auch:

    http://www.focus.de/politik/ausland/golf-von-mexiko-us-gericht-stoppt-obamas-bohrverbot_aid_522413.html

    Sorry, langsam glaube ich immer mehr an die Theorie, daß da gar nichts ist und aus welchen Gründen auch immer dem Amerikanern großes Theater geboten wird.

  18. Piezo sagt:

    Aus dem Spiegel-Artikel:

    „Es gebe im Golf „ein ganzes ßkosystem von Unternehmen, die durch dieses Moratorium jeden Tag geschädigt“ würden.“

    ßkonomie sticht ßkologie. Der Schaden, den die ßkonomie erleidet, wiegt schwerer. Neusprech in Perfektion.
    Klasse. Einfach Klasse.
    Ungeschminkt, unverblümt, schamlos.
    Kapitalismusfaschismus vom Feinsten, entfesselt, pur, und für alle verständlich. So mag ich das.
    Hier leben wir.

    Hier, Du, ich, jetzt und heute.

  19. Pinoccio sagt:

    die meisten Meinungen hier kann ich nicht vertreten, schon wegen den Reaktionen auf die möglicherweise im großen Stil verbreiteten Desinformationen.

    Die ganze Geschichte deutet wohl eher auf die Durchsetzung der Agenda bestimmter Interessengruppen. Daher halte ich es für eine Inszenierung (false flag).

    Es sieht eher danach aus, dass ein Teer-Vulkan angebohrt worden ist, um eine ßlkatastrophe vorzutäuschen:

    http://geology.about.com/cs/volcanology/a/aa051604a.htm

    Das Corexit wird möglicherweise dazu verwendet die Teerklumpen zu verflüssigen, damit es wie ßl aussieht, und um den Süden der Staaten zu entvölkern, da dort nach Auffassung der ß?Elitenß? wohl zu viele ß?überflüssige Esserß? wie Rentner und Arbeitslose leben. Zum Thema:

    http://theintelhub.com/2010/06/18/gulf-spill-disaster-or-a-well-organized-plan

    Kann auch kein gutes Englisch, hab daher Online-ßbersetzer benutzt.

    So, und jetzt hackt mal schön weiter gegenseitig aufeinander ein, die ß?Eliteß? wird es erfreuen und ihre Meinung dass wir blödes Vieh sind bestätigen…

  20. Rico sagt:

    Wir haben ja jetzt eine ganze Reihe von verschiedenen Szenarien die alle in einem Tsunami enden, je nach Szenario fällt die Verwüstung der Regionen um den Golf mal weniger, mal heftiger aus.

    So wird’s wohl kommen aber mitkriegen werden wir kaum was wegen der Nachrichtensperre die m.E. der Beginn der amerikanischen Diktatur ist.

  21. Robert sagt:

    Ich habe da ein Problem.

    Sieht so Rohöl ausß

    http://www.sanaracreations.fi/rov-feeds/index.html

    Kamera 8 das sieht mir viel zu hell aus. Meiner Einschätzung könnte es sich hier um eine Art Gas handeln. Viele Luftbläschen, die Farbe und die Geschwindigkeit des Aufstieges mit anschliessender Volumenvergrößerung. ßl (Flüssigkeiten allgemein)ist nicht komprimierbar, deswegen kann es bei ßl keine Volumenvergrößerung nach dem Austritt aus dem Rohr geben. In einer Tiefe von 1500 Metern haben wir einen Druck von ca.151 Bar, was eine Flüssigkeit nicht tangiert. Gase jedoch schon. Gegenüber gestern hat sich m.E. das ganze etwas vergrößert. Meine Vermutung ist es, dass hier etwas größeres verschwiegen wird.

    Hat hier jemand diesbezüglich Informationen?

    Viele Grüße an alle

    Robert
    -semper fi-

  22. Robert sagt:

    Noch was .

    Jeder Taucher, dem schonmal einen geplatzten O-Ring hatte, oder einen eingefrorenen Lungenautomat hatte der dann „abbläst“ oder einen geplatzen Schlauch hatte, kann das bestätigen. Das sieht genauso aus.

    Robert
    -semper fi-

  23. Piezo sagt:

    Hi Robert,

    dies könnte für Dich interresant sein:

    http://blog.alexanderhiggins.com/2010/06/22/bps-lies-about-methane-and-oil-plumes-exposed/

    Das Zeug scheint Methangas zu sein, welches komplett absorbiert wird (d.h. sich im Wasser auflöst), bevor es an die Oberfläche aufsteigen kann.

    Auch die Videos auf der Seite unbedingt anschauen.

  24. Robert sagt:

    Daran dachte ich auch schon. Das würde den Screenshot erklären den ich gemacht habe. Es wurde ein ROV hochgeholt. Es war nacht und ein Löschboot war, oder vielmehr ist grad heftig am löschen. Ich würde diesen screenshot gerne zeigen, nur wir?

    Robert
    -semper fi-

  25. Piezo sagt:

    Robert, probier es doch mal hierüber:

    http://imageshack.us/

    Einfach die Datei dort hochladen, dann den link hier posten.

  26. Robert sagt:

    Danke für den Tip.

    Hier sind die screenshots von heute morgen

    http://img192.imageshack.us/i/brand1rov.png/

    http://img208.imageshack.us/i/brand2rov.png/

    Robert
    -semper fi-

  27. Robert sagt:

    Wenn das ßlregenvideio echt ist, dann gehts los….
    …erstmal für Amerika.

    Robert
    -semper fi-

  28. Unze sagt:

    Daniel Dünsentrieb hat schon ein Patent zur Nutzung von ßlregen:

    Autos mit Tanktrichter

  29. Robert sagt:

    Salat anmachen leicht gemacht, a bisserl Essig dazu umrühren, fertig !

    *ironieoff*

  30. Unze sagt:

    @Robert

    hab mir das Video angeschaut. Im Regenwasser spiegelt sich ein PKW. Vermute mal daß da ein PKW ßl verliert. (wäre bei den Ammis auch nichts außergewöhnliches)

    Kann eigentlich nicht so recht funktionieren, daß schweres ßl verdunstet und dann als Regen herabfällt.

    Man bräuchte dazu etwas mehr Infos.

  31. XOX sagt:

    Es kommt immer mehr für die Bürger ans Licht!

    Sturm trifft ßlpest

    Was, wenn der Hurrikan tobt?

    http://www.n-tv.de/panorama/Was-wenn-der-Hurrikan-tobt-article933347.html

  32. Robert sagt:

    Stimmt, die amis nehmen das net so genau.

    Mal schauen ob sich solche Videos mehren. Jetzt ist es noch eindeutig zu früh um hier objektiv zu bleiben.

  33. Unze sagt:

    @Robert

    wir werden da schon aufpassen!

  34. History sagt:

    @Unze (187)
    Zitat
    ::::Kann eigentlich nicht so recht funktionieren, daß schweres ßl verdunstet und dann als Regen herabfällt.::::

    Das war auch mein erster Gedanke. Aber wie verhält es sich mit einer ßl/Corexit-Verbindung.

  35. Unze sagt:

    History

    Wollte mir bereits etwas Corexit zulegen. (Für diverse Experimente im Gartenteich usw)

    Das bekommt man leider nicht so einfach in der Apotheke, da es derzeit Lieferengpässe gibt.

    Die Chemische Zusammensetzung ist mir leider auch nicht bekannt.

    Von seiner Wirkung her müßte es sich um ein Lösungsmittel ähnlich wie Terpentin (Pinselreiniger) handeln.

    Das ist natürlich leicht flüchtig, das ist absolut richtig.

    Um einen ßlregen zu verursachen müßte aber eine große Fläche mit hoher Temperatur auf das vermischte ßl ähnlich einer Raffenerie verdampft werden.

    Ob es dann in der Dampfform bis in die Regenwolken gelang en kann ß? naja möglich ist inzwischen schon alles

  36. Robert sagt:

    Hier sind die screenshots von heute morgen, das könnte dann die Verbrennung sein und somit könnte es sein das die ganze Schei**** in den Kreislauf kommt.

    http://img192.imageshack.us/i/brand1rov.png/

    http://img208.imageshack.us/i/brand2rov.png/

    Robert
    -semper fi-

  37. Unze sagt:

    sagen wir mal eine unvollständige Verbrennung.

    Das passt zusammen.

  38. Robert sagt:

    Bei einer Verbrennung bleiben grundsätzlich Rückstände, die sehr Toxisch sind. Besonders bei Plastik (Erdölprodukt) entstehen Salzsäuredämpfe die sich im Regen niederschlagen.

    (Quelle Feuerwehrgrundausbildung)

  39. Unze sagt:

    Genau das könnte so sein.

    Warum trennen die eingentlich nicht einfach das ßl? Macht man zw.B. bei ßlsand + ßlwasser auch auf industrieller Art.

  40. Robert sagt:

    Drr beste natürliche ßlbinder ist Katzenstreu.

    Saugfähig, klumpt und kann somit eingesammelt werden. Funktioniert perfekt. Allerdings bei einer so großen Masse wie im GoM…. keine Ahnung ob das gehen wurde. Jedenfalls besser als die massive chemische Keule.

  41. Unze sagt:

    Soll auch mit Koks funktionieren, die können die AL Fischer dann einsammeln und verheizen

    Zementstaub saugt auch das Zeug auf, und sinkt zu Boden.

  42. Robert sagt:

    Ich habe schon den ganzen Tag seit heute morgen diese Videos laufe.
    http://www.sanaracreations.fi/rov-feeds/index.html
    es tut sich nichts. Haben die aufgegeben? Haben die die Hände in der Hosentasche und schauen zu. Das ist ein Skandal.

    Ein bisschen merkwürdig.

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