IWF: Blaupause zur Weltwährung

In dem kürzlich veröffentlichtem Strategiepapier des IMF (IWF), wird die Einführung einer Weltwährung mit dem Namen „Bancor“ gefordert. Diese Währung solle die Weltwirtschaft und das internationale Währungssystem stabilisieren, geht daraus hervor. ßber ein System, welches zuvor auf den Sonderziehungsrechten basiert, soll es eine Weltwährung werden.

Der Bancor, ist zurückzuführen auf John Maynard Keynes, welcher diesen auf der Konferenz von Bretten Woods vorschlug. Dieser war ein ßkonom, Politker und Mathematiker. Er zählt zu den bedeutensten ßkonomen des 20, Jahrhunderts. Der „Keynesß? Bancor-Plan“ wird jedoch nicht mehr viel mit dem gemeinsam haben, was der IWF dort entwickeln will. Ich möchte nur ein paar Zeilen aus dem übersetzten Papier zitieren :

ß?Erstens war es ein zentrales Anliegen von Keynes, bilaterale Lösungen des Zahlungsbilanzausgleichs zu ver-meiden, da er hierin einen Grund für weitere Kriege sah. Zweitens wollte er die Gläubiger- und Schuldnerländer symmetrisch durch eine Anreizstruktur zum Abbau der ßberschuss- bzw. Defizitpositionen ihrer außenwirtschaftlichen Bilanzen bewegen. Drittens lag Keynes daran, die internationalen Finanztransaktionen von der Verwendung einer nationalen Wäh-rung und damit von der nationalen Geldpolitik unabhängig zu gestalten.[1]


Seiner Brisanz wegen, möchte ich eine Stelle aus dem Dokument besonders hervorheben:

Privatpersonen, Unternehmen und andere Banken als die Zentralbank würden dabei weiter-hin ihre eigene nationale Währung wie bisher verwenden.[1]


Genau hier liegt ein wesentlicher Unterschied zwischen den Plänen des IWF und Keyne´s. Da höchstwahrscheinlich kaum jemand derer, die darüber zu entscheiden haben werden, dieses Dokument liest, vielmehr die Lobeshymnen auf Keynes die Grundlage bilden werden, wollte ich dieses noch einmal in aller Deutlichkeit herausarbeiten.

Es ging Ihm um eine bilaterale Verrechnungseinheit, welche auch wirklich enorme Vorteile mit sich gebracht hätte. Insgesamt muss ich gestehen, gefällt mir das Dokument von Keynes sehr gut. Schaut man sich allerdings die Grafik in dem Strategiepapier an, wird schnell klar, dass es hier um eine gesamt gültige Weltwährung geht, womit wir wieder bei den kranken Plänen einer NWO währen.


Die für mich wichtigsten Punkte, sind wie immer rot umrandet.

In vielen Artikeln, habe ich bereits vor der Macht besessenen Hydra, dem IWF gewarnt. Unzählige Artikel im Mainstream gaben mir leider immer wieder Recht. Auch in der europäischen Krise, wurde der IWF künstlich implementiert um Ihm einen weiteren Weg zu pflastern. Freunde, ich sage euch, bleibt auf der Hut.
Und allen, die uns gerne den Touch der Verschwörungstheoretiker verpassen, möchte ich sagen : Wacht mal langsam auf!

Als wir schon von Weltwährungen schrieben, war es noch ein gehütetes Geheimnis, jetzt wird es offen vorgetragen. Wie in so vielen Punkten, gab die Zeit uns Recht. Auch wir sind nicht frei von Irrtümern, allerdings gibt es sehr viele Punkte wo wir richtig liegen. Hier möchte ich etwas aus Wiki zitieren:

Eine Verschwörung ist eine heimliche Verbündung mit dem Zweck, einen Plan auszuführen, der eine selbstsüchtiges, verwerfliches Ziel verfolgt und dessen Umsetzung zum Schaden anderer geschieht oder der die Beseitigung tatsächlicher oder vermeintlicher Missstände anstrebt. Eine Verschwörung beruht also nicht immer auf niederen Motiven, sie basiert jedoch stets auf Täuschung.[2]


Solche Pläne, sind in diesen Kreisen an der Tagesordnung und es ließe sich auf Anhieb eine lange Liste mit solchen Konspirationen erstellen. Daher meine Bitte, denken Sie nach ob man da noch von Theoretikern sprechen sollte? 😉

Beachten Sie auch meine vorangehenden Artikel zum IWF, den SZR und der geplanten Weltwährung.

Carpe diem

[1] http://www.postwachstumsoekonomie.de/Keynes-Bancor_Version2.pdf
[2]
http://de.wikipedia.org/wiki/Verschw%C3%B6rung
Bildquelle: Strategiedokument IWF


18 Responses to IWF: Blaupause zur Weltwährung

  1. Uriel sagt:

    Sehr schöner Artikel!

  2. kraulquappe sagt:

    Das ist der gleiche Nonsens wie mit dem ECU, aus dem die Irren dann den Euro gemacht haben mit dem durchlagenden Erfolg von Rettungspaketen und was nicht alles, weil die schwächeren Länder ihre Währung nicht abwerten können und sich bei den lieben Banken immerweiter verschulden müssen …. oder eben die stärkeren Nationen (siehe D —> GR)

    Test Europa erfolgreich abgeschlossen, nun plündern wir die ganze Welt … 🙁

  3. verzweifelt sagt:

    nehmt euch ne spraydose und schriebt an eure häuser, an parbänke und reklametafeln –

    google: zeitgeist – adennum

    ( viele schrecken vor dem religionsthema zurück ) oder einen besseren, jedoch sollte die message gleich sein und interesse wecken.

    am schlimmsten ist es, anderen die möglichekeit beide seiten des geschehens betrachten, nicht geben zu können.

  4. Lib sagt:

    Keynes kann man nicht als ßkonom bezeichnen. In einem Güterstandard kann es AUTOMATISCH gar nicht zu großen Handelsdefiziten kommen, weil einfach dann das Gold ausgeht.

    Deshalb sind keynesianische Methoden gar nicht notwendig, außer man hat ein Papiergeldsystem.

    WEnn ich die Elite wäre, dann würde ich den Schafen nationale Währungen einführen lassen (gedeckt mit der virtuellen Weltwährung durch Zwang). Somit könnte dann der Schein der nationalen Währungen gewahrt werden.

  5. Anton Federspitzel sagt:

    Der bayrische Hellseher Alois Irlmaier (gest. 1959)meinte einmal:
    Sie werden Gesetze ausmachen, die niemand mehr halten kann,
    und Steuern ausmachen,
    die niemand mehr zahlen kann.

    Kann man die heutige Situation besser beschreiben?

  6. Prometheus sagt:

    @Lib
    wird doch schon seit einigen Jahren so gemacht.
    Aber der Dollar hat jetzt auch mal langsam ne Renovierung nötig:)
    Die Frage ist nur. Welche Rahmenbedingungen lassen ein auf Sonderziehungsrechten basiertes System
    möglich werden?

  7. Cheffe sagt:

    @ Prometheus, das mit den SZR soll nur ein ßbergang werden laut dem Dokument

  8. Alain sagt:

    Weltwirtschaft, Gesellschaft, Umwelt, Leben, oder: Das Recht auf Gelassenheit, wenigstens zwischendurch.

    Wie wäre es, wenn man den Denkversuch wagt, die an zahlreichen unterschiedlichen Symptomen gleichzeitig sichtbar werdende allgemeine Entwicklung richtiger Weise als Fortsetzung eines Naturvorgangs zu verstehen.

    Das hätte den Vorteil, dass man sich von der psychologischen Auslegung – über die man sich dann echauffiert – der einzelnen Vorgänge verabscheiden könnte. Das bedeutet dann natürlich auch einen Abschied von der eigenen Psyche und ihrer Betroffenheit, und hätte den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass man wieder ungehindert denken könnte, ganz ohne Rücksicht auf Betroffenheiten, mit all den subkulturellen Unterteilungen und Rückssichtnahmezwängen. (Gender, Schwule, Multikulti, Bio- Veganer, Fleischfresser, Körnerfresser usw. :-). Weltwirtschaft, Gesellschaft, Umwelt, Leben, oder: Das Recht auf Gelassenheit, wenigstens zwischendurch.

    Wie wäre es, wenn man den Denkversuch wagt, die an zahlreichen unterschiedlichen Symptomen gleichzeitig sichtbar werdende allgemeine Entwicklung richtiger Weise als Fortsetzung eines Naturvorgangs zu verstehen.

    Das hätte den Vorteil, dass man sich von der psychologischen Auslegung – über die man sich dann echauffiert – der einzelnen Vorgänge verabscheiden könnte. Das bedeutet dann natürlich auch einen Abschied von der eigenen Psyche und ihrer Betroffenheit, und hätte den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass man wieder ungehindert denken könnte, ganz ohne Rücksicht auf Betroffenheiten, mit all den subkulturellen Unterteilungen und Rückssichtnahmezwängen. (Gender, Schwule, Multikulti, Bio- Veganer, Fleischfresser, Körnerfresser usw. :-)).Es muss ja nicht für immer sein.

    Die Frage nach ‚Motiven‘ und ‚Gründen‘ wird dann überflüssig, denn die werden nach Bedarf stets deshalb erfunden, weil sie ‚von vernünftigen Entscheidern‘ verlangt werden, um die ‚Richtigkeit‘ einer Entscheidung bzw. eines Handelns auszuweisen. Und dann setzt unvermeidlich die Diskussion über die Vernünftigkeit der Gründe ein usw. und man kann die Motive in Frage stellen und bessere – für andere Entscheidungen – benennen usw. Das führt aber nirgendwohin.

    Die Pointe ist, dass man sich von der Psychologie verabschiedet, und nur noch die Resultanten ins Auge fasst, also das, was am Ende durch die Konterkarierung von Handlungen oder durch ihre Konvergenz herauskommt, und von dort aus können dann die ‚Begründungen‘ als Rationalisierungen erkennbar werden, weil aufs Ganze gesehen gewöhnlich etwas resultiert, was niemand direkt beabsichtigt hat.

    Das hat mit dem Unterschied der Fristen zu tun, die dabei ins Auge gefasst werden. Die Entscheider denken kurzfristig und jeweils an das, was sie selbst wollen. Die Resultanten aller dieser Entscheidungen und Nichtentscheidungen, Handlungen und Unterlassungen (Nichthandeln ist auch Handeln) laufen längerfristig auf, mit ganz unterschiedlichen Laufzeiten bis zum Zutagetreten des Ergebnisses und sind nicht unmittelbar auf diese oder jene Handlung oder Unterlassung zurechenbar, also auch nicht aus ihr ableitbar, oft auch schwer auf diese oder jene zurückbezeihbar. Aber die Frage der ‚Motive‘ erledigt sich.

    Viren denken sich auch nichts dabei, wenn sie eine Massenepidemie verbreiten und sie sind auch nur wenn auch erhebliche Mitursache.

    Niemand würde darauf kommen einen Virus (sagen wir HIV) oder auch alle, per Umfrage, zu fragen, was er sich dabei denkt, Aids zu ‚verbreiten‘ bzw. zu verursachen, zumal er selbst ja nicht ‚krank‘ wird.

    Die Gattungsexemplare des Homo sapiens dagegen meint man jeweils fragen zu können, was sie sich (eigentlich!) dabei denken, was sie tun oder für richtig halten usw. Na ja, und dann sind sie eben darauf konditioniert, einen Grund (bzw. eine Entschuldigung, eine Ausrede)anzugeben, die ihr ‚Verhalten erklärt‘.

    Das hat die gegenwärtige Ausredenkultur entstehen lassen, mit dem Ergebnis, dass ein Grund so wenig wert ist wie der andere. Es sind weitgehend Ausreden, und je näher sie am ‚persönlichen Handeln‘ sind, desto eher sind es nur Rationalisierungen, traditionsdeterminierte, gewohnheitsbestimmte verbale Reflexe mit triebhaftem Ursprung.Da waltet keine Vernunft, sondern nur ein Verstand, der schlau genug ist, Gründe vorzustellen.

    Das ist aber alles Blödsinn, damit aber Sinn, und eben dies ist ‚Sinn‘: Er schliesst den Unsinn, den Blödsinn, den Widersinn usw. ein, weil es jenseits von Sinn keinen Gegen-Sinn geben kann, soweit die symbolische Repräsentation in Betracht kommt.

    Und das gilt ebenso für Konzenvorstände und Politiker, wissenschaftliche Berater (die sind sozusagen die professionellen Lieferanten von ‚Gründen‘ alias passende Rationalisierungen) und Verwaltungen.

    Der prominente Fortsatz des Lebens, zu dem das Leben der Tierart Homo sapiens sich aufgebläht hat, wird entlang der sich abzeichnenden Linie so lange expansiv bleeben, wie die energetischen und stofflichen Grundlagen das zulassen und dann entlang der Verfügbarkeit dieser Voraussetzungen sich auf einem passiven Gleichgewicht einpendeln, das wiederum entlang von Umgebungsereignissen oder internen Ereignissen (die keine so große Rolle spielen, also Nuklear-Kriege, Pest, Hungersnot, Naturkatastrophen – Feuer, Vulkanausbruch, Flut, Erdrutsch, Lawinen, Bergsturz – etc.) unterscheidliche Werte annehmen kann, die dann über die absolute Zahl der jeweils lebenden Gattungsexemplare entscheiden.

    Diese Entscheidungen werden also ‚extern‘ gefällt und von keinem Akteur mit ‚Intention‘. Die thermodynamischen Gesetze sind keine ‚Diskussionspartner‘, denen man das Blaue vom Himmel herunterlügen kann. Sie reagieren auf keine wissenschaftliche, unternehmerische oder politische bzw. ’sozialpädagogische‘ Rhetorik und auch nicht auf die Beschwörungen von ‚Naturschützern‘, die sie vor der Biomasse des Homo sapiens schützen wollen, ohne zu bedenken, dass sie selbst das sind, wovor sie die ‚Natur‘ schütezn wollen, und weas selbst nur Natur ist in einem bestimmten Aggregatzustand (im Augenblick wohl sehr viel fossile Energie auf dem Wege in die Entropie mit einem Zwischenstopp als Gattungsexemplar des Homo sapiens bzw. als seine Gesamtmasse.)

    Die Umweltdebatte krankt an einem Mangel an Einsicht in das Phänomen. Man kann das wahlweise formulieren: „Die Umweltverschmutzung von der Sie reden sind Sie u. a. selbst.“, oder: „Sie sind ein Teil der Umwelt, von der Sie reden und die schützen zu wollen Sie vorgeben.“

    Die theermodynamischen Gesetze (alias ‚die Umwelt‘) verschwören sich auch gegen niemanden. Und alle Verheimlichung, Täuschung, Berechnung und List, alle Aktion eines ihrer Momente,geht als Determinante ein in ein Ergebnis, das von alledem kaum kontrolliert wird, sondern bestenfalls mit bewirkt, sondern eben dann ‚Zustand‘ ist, ob das nun von einem Beobachter registriert wird oder werden kann oder nicht.

    Georg Wilhelm Friedrich Hegel meinte einmal, mit Blick auf seine Geschichtskenntnisse: „Die Weltgeschichte ist das Weltgericht.“ Er hat die Geschichte vielleicht überschätzt, weil er dem Menschen – nicht dem Homo sapiens – noch etwas zuzutrauen vermochte, nicht zu Unrecht, denn er redete ja vom Menschen, und nicht vom Homo sapiens. Man sollte sich nicht dazu verleiten lassen, die gegenwärtigen ‚wissenschaftlich‘ approbierten Verwechselungen einfach zu übernehmen, denn dafür gibt es keinen zwingenden Grund.

    Jetzt wird man sagen dürfen: „Die ‚Naturgeschichte‘, verstanden nicht als die Erzählung darüber, sondern als das Geschehen selbst, wird mit diesem Nanoblip – der ‚Geschichte der Menschheit‘ bis zu ihrem Ende im zwanzigsten Jahrhundert, wo sie erneut in die Naturgeschichte des Homo sapiens übergeht bzw. zurückfällt – vermutlich kaum Schwierigkeiten haben. Wäre sie ein Akteur, dann könnte man von ihr die Auskunft erwarten: „Es gibt Wichtigeres zu tun als sich um die Machenschaften des Homo sapiens, die Auswirkungen des Anschwellens seiner aktuellen Biomasse zu ‚kümmern‘, und auch das ‚Wichtigere‘ macht sich von selbst.“

    Tatsächlich ist aber ein Präferenzenkatalog hier nirgendwo in Sicht. Für wen auch?

    Ich meine, dass die damit verbundene Gelassenheit notwendig ist angesichts des Umstands, dass wir alle nichts tun können als mit diesem ‚train‘ (dem Fluss der Zeit) mitfahren bis zum Ende der ‚Fahrt‘ oder bis wir selbst ‚aussteigen‘ (und jetzt wird mancher hinzufügen wollen: müssen! Aber so muss das nicht zwingend verstanden werden. ‚Müssen‘ wäre ein ‚Grund‘. Und er setzt ein Bedauern voraus, den Eindruck eines ausgeübten Zwangs. Es gibt aber keinen Grund für alles dies.Und die genannten ‚Gefühle‘ sind Privateigentum der Psychologie.

    Alain

    Die Frage nach ‚Motiven‘ und ‚Gründen‘ wird dann überflüssig, denn die werden nach Bedarf stets deshalb erfunden, weil sie ‚von vernünftigen Entscheidern‘ verlangt werden, um die ‚Richtigkeit‘ einer Entscheidung bzw. eines Handelns auszuweisen. Und dann setzt unvermeidlich die Diskussion über die Vernünftigkeit der Gründe ein usw. und man kann die Motive in Frage stellen und bessere – für andere Entscheidungen – benennen usw. Das führt aber nirgendwohin.

    Die Pointe ist, dass man sich von der Psychologie verabschiedet, und nur noch die Resultanten ins Auge fasst, also das, was am Ende durch die Konterkarierung von Handlungen oder durch ihre Konvergenz herauskommt, und von dort aus können dann die ‚Begründungen‘ als Rationalisierungen erkennbar werden, weil aufs Ganze gesehen gewöhnlich etwas resultiert, was niemand direkt beabsichtigt hat.

    Das hat mit dem Unterschied der Fristen zu tun, die dabei ins Auge gefasst werden. Die Entscheider denken kurzfristig und jeweils an das, was sie selbst wollen. Die Resultanten aller dieser Entscheidungen und Nichtentscheidungen, Handlungen und Unterlassungen (Nichthandeln ist auch Handeln) laufen längerfristig auf, mit ganz unterschiedlichen Laufzeiten bis zum Zutagetreten des Ergebnisses und sind nicht unmittelbar auf diese oder jene Handlung oder Unterlassung zurechenbar, also auch nicht aus ihr ableitbar, oft auch schwer auf diese oder jene zurückbezeihbar. Aber die Frage der ‚Motive‘ erledigt sich.

    Viren denken sich auch nichts dabei, wenn sie eine Massenepidemie verbreiten und sie sind auch nur wenn auch erhebliche Mitursache.

    Niemand würde darauf kommen einen Virus (sagen wir HIV) oder auch alle, per Umfrage, zu fragen, was er sich dabei denkt, Aids zu ‚verbreiten‘ bzw. zu verursachen, zumal er selbst ja nicht ‚krank‘ wird.

    Die Gattungsexemplare des Homo sapiens dagegen meint man jeweils fragen zu können, was sie sich (eigentlich!) dabei denken, was sie tun oder für richtig halten usw. Na ja, und dann sind sie eben darauf konditioniert, einen Grund (bzw. eine Entschuldigung, eine Ausrede)anzugeben, die ihr ‚Verhalten erklärt‘.

    Das hat die gegenwärtige Ausredenkultur entstehen lassen, mit dem Ergebnis, dass ein Grund so wenig wert ist wie der andere. Es sind weitgehend Ausreden, und je näher sie am ‚persönlichen Handeln‘ sind, desto eher sind es nur Rationalisierungen, traditionsdeterminierte, gewohnheitsbestimmte verbale Reflexe mit triebhaftem Ursprung.Da waltet keine Vernunft, sondern nur ein Verstand, der schlau genug ist, Gründe vorzustellen.

    Das ist aber alles Blödsinn, damit aber Sinn, und eben dies ist ‚Sinn‘: Er schliesst den Unsinn, den Blödsinn, den Widersinn usw. ein, weil es jenseits von Sinn keinen Gegen-Sinn geben kann, soweit die symbolische Repräsentation in Betracht kommt.

    Und das gilt ebenso für Konzenvorstände und Politiker, wissenschaftliche Berater (die sind sozusagen die professionellen Lieferanten von ‚Gründen‘ alias passende Rationalisierungen) und Verwaltungen.

    Der prominente Fortsatz des Lebens, zu dem das Leben der Tierart Homo sapiens sich aufgebläht hat, wird entlang der sich abzeichnenden Linie so lange expansiv bleeben, wie die energetischen und stofflichen Grundlagen das zulassen und dann entlang der Verfügbarkeit dieser Voraussetzungen sich auf einem passiven Gleichgewicht einpendeln, das wiederum entlang von Umgebungsereignissen oder internen Ereignissen (die keine so große Rolle spielen, also Nuklear-Kriege, Pest, Hungersnot, Naturkatastrophen – Feuer, Vulkanausbruch, Flut, Erdrutsch, Lawinen, Bergsturz – etc.) unterscheidliche Werte annehmen kann, die dann über die absolute Zahl der jeweils lebenden Gattungsexemplare entscheiden.

    Diese Entscheidungen werden also ‚extern‘ gefällt und von keinem Akteur mit ‚Intention‘. Die thermodynamischen Gesetze sind keine ‚Diskussionspartner‘, denen man das Blaue vom Himmel herunterlügen kann. Sie reagieren auf keine wissenschaftliche, unternehmerische oder politische bzw. ’sozialpädagogische‘ Rhetorik und auch nicht auf die Beschwörungen von ‚Naturschützern‘, die sie vor der Biomasse des Homo sapiens schützen wollen, ohne zu bedenken, dass sie selbst das sind, wovor sie die ‚Natur‘ schütezn wollen, und weas selbst nur Natur ist in einem bestimmten Aggregatzustand (im Augenblick wohl sehr viel fossile Energie auf dem Wege in die Entropie mit einem Zwischenstopp als Gattungsexemplar des Homo sapiens bzw. als seine Gesamtmasse.)

    Die Umweltdebatte krankt an einem Mangel an Einsicht in das Phänomen. Man kann das wahlweise formulieren: „Die Umweltverschmutzung von der Sie reden sind Sie u. a. selbst.“, oder: „Sie sind ein Teil der Umwelt, von der Sie reden und die schützen zu wollen Sie vorgeben.“

    Die theermodynamischen Gesetze (alias ‚die Umwelt‘) verschwören sich auch gegen niemanden. Und alle Verheimlichung, Täuschung, Berechnung und List, alle Aktion eines ihrer Momente,geht als Determinante ein in ein Ergebnis, das von alledem kaum kontrolliert wird, sondern bestenfalls mit bewirkt, sondern eben dann ‚Zustand‘ ist, ob das nun von einem Beobachter registriert wird oder werden kann oder nicht.

    Georg Wilhelm Friedrich Hegel meinte einmal, mit Blick auf seine Geschichtskenntnisse: „Die Weltgeschichte ist das Weltgericht.“ Er hat die Geschichte vielleicht überschätzt, weil er dem Menschen – nicht dem Homo sapiens – noch etwas zuzutrauen vermochte, nicht zu Unrecht, denn er redete ja vom Menschen, und nicht vom Homo sapiens. Man sollte sich nicht dazu verleiten lassen, die gegenwärtigen ‚wissenschaftlich‘ approbierten Verwechselungen einfach zu übernehmen, denn dafür gibt es keinen zwingenden Grund.

    Jetzt wird man sagen dürfen: „Die ‚Naturgeschichte‘, verstanden nicht als die Erzählung darüber, sondern als das Geschehen selbst, wird mit diesem Nanoblip – der ‚Geschichte der Menschheit‘ bis zu ihrem Ende im zwanzigsten Jahrhundert, wo sie erneut in die Naturgeschichte des Homo sapiens übergeht bzw. zurückfällt – vermutlich kaum Schwierigkeiten haben. Wäre sie ein Akteur, dann könnte man von ihr die Auskunft erwarten: „Es gibt Wichtigeres zu tun als sich um die Machenschaften des Homo sapiens, die Auswirkungen des Anschwellens seiner aktuellen Biomasse zu ‚kümmern‘, und auch das ‚Wichtigere‘ macht sich von selbst.“

    Tatsächlich ist aber ein Präferenzenkatalog hier nirgendwo in Sicht. Für wen auch?

    Ich meine, dass die damit verbundene Gelassenheit notwendig ist angesichts des Umstands, dass wir alle nichts tun können als mit diesem ‚train‘ (dem Fluss der Zeit) mitfahren bis zum Ende der ‚Fahrt‘ oder bis wir selbst ‚aussteigen‘ (und jetzt wird mancher hinzufügen wollen: müssen! Aber so muss das nicht zwingend verstanden werden. ‚Müssen‘ wäre ein ‚Grund‘. Und er setzt ein Bedauern voraus, den Eindruck eines ausgeübten Zwangs. Es gibt aber keinen Grund für alles dies.Und die genannten ‚Gefühle‘ sind Privateigentum der Psychologie.

    Alain

  9. XOX sagt:

    Eine Impfung soll den Stress besiegen

    Entspannungsübungen wie Yoga oder Beruhigungstabletten könnten bald schon der Vergangenheit angehören.

    Professor Robert Sapolsky von der renomierten Stanford Universität in Kalifornien/USA sagt, dass eine einmalige Impfung den Stress für immer besiegen könnte – ohne Nebenwirkungen, ohne eine Beeinträchtigung.

    http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Kultur+Wissen/Wissenschaft/Artikel,-Eine-Impfung-soll-den-Stress-besiegen-_arid,2212862_regid,2_puid,2_pageid,5395.html

  10. XOX sagt:

    Das Bankensterben in den Vereinigten Staaten geht munter weiter und zwölf der 53 größten Banken der weltweit wichtigsten Volkswirtschaft fallen beim Stresstest durch.

    Der IWF stellte aber auch fest, dass die gegenseitige Abhängigkeit unter den Kreditinstituten weiter zunimmt: Kämen alle 53 untersuchten US-Banken in Schwierigkeiten, würde das mit einer Wahrscheinlichkeit von 40 Prozent auf Europa überschwappen.

    http://www.kopp-online.com/hintergruende/deutschland/michael-grandt/iwf-stresstest-us-banken-wackeln.html;jsessionid=8CDD6247DBE491CABD92B57231281DE4

  11. Prometheus sagt:

    Ja, aber weil ein auf SZR basiertes System
    der letzte Schritt sein soll, und man die
    Einführung eines solchen Systems kaum verheimlichen kann, überlege ich unter welchen
    Umständen die Nationen der Welt ihre Souveränität
    auf diesem Gebiet gänzlich abgeben wollen.
    ßber Ungarn wurde ja erst kürzlich berichtet..

  12. Frank H. sagt:

    Ob es noch zur Weltwährung reicht? Russlands Presse meldet üble Nachrichten heute.
    Die Russen melden heute das sie mit einer Eskalation Israels Politik im nahen Osten für sehr wahrscheinlich halten. Offenbar kann das falsche Gebaren niemand stopen! Endzeitstimmung und Messiaswahn bestimmen die Politik zwischen Israel dem Iran und anderen Staaten des nahen Ostens. Demagogie statt Cleverness. http://de.rian.ru/security_and_military/20100810/257081664.html

  13. AUFWACHEN!!! sagt:

    SEHR GUT!!!

  14. Notarzt sagt:

    Wie schon im Artikel erwähnt, werden die (früher als Verschwörungstheorien bezeichneten) Pläne nun in der ßffentlichkeit publik.

    Jüngstes Beispiel: Im kleinen Tiroler Ort Alpbach tagten vom 5. – 6. September 2010 Herr Ban-Ki-Moon und sechzig Globalisten der obersten Riege.

    …Aber lest selber

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/niki-vogt/die-globale-erwaermungs-agenda-ist-tot-es-lebe-die-ueberbevoelkerungsagenda-.html

  15. […] Seit 2001 ist unsere Welt nicht mehr die Selbe. Datenschutz und Persönlichkeitsrechte einzufordern, macht die Menschen erst recht verdächtig. Schließlich muss man doch etwas zu verbergen haben, wenn man keine Kamera im Schlafzimmer haben möchte. Der nun folgende Angriff auf den Geldverkehr macht auf den ersten Eindruck wenig her und doch ist es ein weiterer Schritt zur totalen Überwachung. Ein weiterer Meilenstein auf der Agenda des IWF. Zur Erinnerung hier die Grafik aus dem Strategiepapier des IWF aus meinem Artikel ß? IWF: Blaupause zur Weltwährung: […]

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