Weitere Bankenpleiten – Einlagensicherung pleite

Nachdem an 2 Wochenenden nur jeweils eine Bank pleite ging, wurde an diesem Wochenende mit 8 Banken wieder richtig Schwung aufgenommen. Besonders Stark betroffen war Kaliforninen mit 4 Banken dieses Wochenende.

Ich Möchte hier einen Chart von Wirtschaftsquerschüsse nutzen um das Ganze einmal zu betrachten:

Auf den ersten Blick sieht es ja aus, als würde sich die Situation verbessern. Wenn wir 2008 als Hoch nehmen, war 2009 ja ein Lichtblick, oder? Dem möchte ich nur bedingt zustimmen, denn es wurden wahnsinnig große Summen in die Banken verklappt. Bereits 2010 scheint der Trend wieder noch oben durch zu brehen und wir haben noch gute 5 Monate vor uns.

Ein weiterer Chart bei Wirtschaftsquerschüsse zeigt den Status Q bei der Einlagensicherung auf und der bietet nicht grade Grund zum feiern:

Hier sei berücksichtigt, dass die FDIC (Einlagensicherung) für fast 5,5 Billionen Dollar für die Kundeneinlagen bürgt. Ich denke auch das jedem nicht-ßkonom hier auf den ersten Blick klar wird, dass diese Nummer nicht aufgeht. Fatkisch ist die FDIC bereits seit 2009 pleite.

Am Rande sei erwähnt, dass es in Deutschland nicht viel besser steht um den Einlagensicherungsfonds. Weiterhin, sind wir deutschen bekanntlich die Sparstrümpfe der Welt.

Es gibt das Phantasiemodell, wo nur von Erwartungen, Expertenschätzungen und anderen Luftnummern die Rede ist und es gibt Fakten. Die Fakten sprechen eine andere Sprache als die Erwartungen, wie immer wieder nachlesbar ist.

Wie die Reise in Kürze weitergeht, hängt in erheblichem Maße von Heli-Ben ab und ob er bereit ist weitere Milliardenpakete aus seinem Helikopter genannt FED abzuwerfen. Dann kann sich das Lügenkarussel vielleicht noch ein weiteres Jahr drehen. Ich muss allerdings gestehen dass es mich sehr erstaunt, wie sehr die Menschen sich von den „sunny-News“, welches eigentlich immer nur einschätzungen sind, einlullen lassen.

Carpe diem


20 Responses to Weitere Bankenpleiten – Einlagensicherung pleite

  1. Leo sagt:

    Schönen Sonntag!

    Wir leben in zwei Welten. Der virtuellen Trottelwelt und der Realität.

    Und in beiden Welten gibt es eine Hand voll Leut, die führen, lenken und denken und auf anderen Seite die träge (vor allem geistig träge) Masse, die den Lenkern aus der Hand frisst.

    Ist die Hand leer, gibts Placebos. Die Placebos wirken so lange, bis es kracht und dann – finden sich neue Hände aus denen die Leut fressen…

    Es ist halt für die Mehrheit leichter sich füttern zu lassen. Dazu muss man nicht denken, braucht nicht mutig sein und muss auch keine Verantwortung übernehmen.

    Was wir wollen gibts nicht, auch wir reichen Hände aus welchen die Leut fressen sollten, auch wenn wir Wahrheit anfüttern, nur – die Wahrheit macht den Schafen Angst, unser Fressen schmeckt demnach nicht.

    Gruß

  2. NzI sagt:

    ßbrigens, als bei uns vor gut 2 Wochen die NOA-Bank pleite ging wurde ausdrücklich betont, dass NUR 50000 Euro Sparguthaben über Einlagensicherung sicher sind, soviel zur Garantie der Merkel-Steinbrück-Bundesregierung alle Sparguthaben seien sicher!

  3. Frank H. sagt:

    Das Bankenimperium kann auf die Kleinen noch verzichten. Dies macht zwar Regional eine Delle aber wirklich ungemütlich wird es, wenn die FED oder die EZB absäuft. Also der Papiergeldumlauf ausfällt, der auch in Form von Pay Pal und Mastercard in die Kategorie Geld als Zahlungsmittel fällt. Wohin muss der Beobachetr der den Absprung schaffen will sehen? Auf die Schuldverschreibungen genannt Debts der Länder dieser Erde. Wieviel Geld wird in neue Schulden genommen, wieviel Geld ordern die Banken bei der Zentralbank. Springen die Investoren mal nach asien, mal nach Usa oder nach Europa binnen kurzer Zeit. Sieht man an den Wechselkursen schön.
    Binnen Tagen rauf und runter. Nervöses Geflatter=Panik auf der Insel die gerade im Geld der FED absäuft. Die Wanne mit Scheinblüten ist voll, aber der Stöpsel im Abfluss nicht mehr zu finden. Ausserdem hat die Kloakenpolitik den Abfluss statt zu repariren und zu warten nichts dergleiche getan. Die Bürger sind Spielball der Kapitalmonster. Was ist zu tun? Werft die Kapitalmonster raus.

  4. Frank H. sagt:

    P.S. Ich konnte mich ein wenig hinter den Kulissen mit Cheffe unterhalten. Eine clevere Spürnase und mit Herz und Verstand bei der Sache. Besser ihm zu hören als dem Geblubber des Dildo Westerwave glauben.

  5. martina sagt:

    Hindenburg Omen 3,
    Bestätigung am Freitag dem 20.8.2010

    http://www.marktorakel.com/index.php?id=5498373839089273705

  6. Tonne sagt:

    Nr.1 / Leo, so viel Blockierung –
    sie können nicht,
    auf beiden Seiten

    das glaube ich,
    sieh die Dinge mal so an und gucke selber nach diesem Faktor

    sie kennen sich nicht aus und vermögen nicht zu unterscheiden; wie soll der Ausweg gefunden werden, wenn der Standort nicht bekannt ist?

    der in der Tonne sagte: geh mir aus der Sonne
    das muss man erst mal können

  7. august sagt:

    meiner meinung nach hängt die wahrscheinlichkeit eines chrashes vom USA/ iran / pakistan / indien / china krieg ab. sollte eines dieser länder die drohungen wahr machen, rettet sich die börse wieder..alle spekulationen der letzten wochen sind darauf aufgebaut mit all ihren orakel hintergrund dieser faulen papiere.

    da höchst wahrscheinlich das problem ohne angriff angegangen wird…kommt es zur destabilisierung der währungen und man wird sich eher um einen weltweiten überwachungsstaat stark machen. so ist das in einer witschaftsdiktatur.

  8. ralf sagt:

    wer weiss schon was alles passieren wird..irgendwie schaffen die sich dann einfach ein neues system..der doofe ist immer der bürger.

  9. Leo sagt:

    Hm, danke Tonne

    Ich denke jedoch, in jedem von uns steckt ein kleiner Diogenes. Doch die Furcht diesen zu bekennen treibt in die Arme der fütternden Hände.

    Verzicht ist Gewinn, mach das mal glaubhaft.

    Gruß

  10. Tonne sagt:

    Nr. 10
    Hallo Leo,

    genau, so habe ich das auch verstanden: in jedem…
    Mandela hatte das mal bestens ausgedrückt. Doch, ein Mensch muss erst mal einen Zipfel davon wirklich spüren und erfahren, und ne Weile damit umgehen können, dass er damit aktiv fortfahren kann.
    Ich hatte in den letzten Tagen besonders gute Ruhe und habe in diese Zustände – mehr um mich herum, aber natürlich auch in mir, analog – hineingesehen.
    Wer auf der Jagd nach Existenz- und Trostdingen noch nicht zu sich gekommen ist, kann diese Impulse nicht stark genug wahrnehmen. Der ist einfach fast völlig gefangen. Und ständige Unruhe, durch Druck und Flucht ins Machen läßt das Innere nicht wahrnehmen.
    Nicht zuletzt unser Liebstes, Beziehungen – hält uns das nicht wie irre vielmals in Konflikten, in denen sich nicht wirklich was verändert? Ruhelos leben wir, ohne echte Pause. Stell Dir mal Musik ohne Pause vor…
    Ich las mal:
    Die Beseitigung der Blockaden ist also der einzige Weg, um Hilfe und Heilung zu gewährleisten.
    Kundige Therapeuten können das bestätigen. Wer EFT, eine Klopfakupressurtechnik benutzte, hat die Erfahrung gemacht, dass wenn eine Blockade weg ist, alles anders geht. ßbrigens eine Blockadelösetechnik. Und vieles ist eine Energiefrage – der systematisch und perfide gegenübergetreten wird; auf der einen Seite, auf der anderen ahnungslos.
    Natürlich: in jedem ist alles. Das ist wahr. Doch, wo leben wir?

    Siehst Du es auch so?
    Gruß

  11. Leo sagt:

    Nr. 11
    Hallo Tonne,

    ja, ich sehs großteils auch so. Nur seh ich nicht die Blockaden als das eigentliche ßbel, sondern deren Ursachen. Die Blockade ist ja das Hindernis. Eine der mächtigsten Ursachen ist die Angst. Da gibt es viele ßngste, je nach Individuum. Mal die Angst vorm Scheitern, Versagen, Ablehnung oder Entzug von Belohnung etc.
    Wenn ich meine Kinder beobachte, ich habe deren fünf, seh ich das immer unmittelbar. Je jünger, je „ungeprägter“, also ursprünglicher und reiner, desto weniger ängstlicher sind sie. Offen, ehrlich und ungetrübt gehen sie an die Dinge ran und wenn sie scheitern dann lassens sie´s oder probierens einfach noch mal. Doch nie sind sie dann depressiv oder gar ängstlich, niedergeschlagen. Sie freuen sich allein an der Freude. Bei den älteren Kindern beobachte ich, mit der Schule kam der Vergleich. Wer gut ist bekommt Anerkennung, sie beginnen es „gleich“ zu tun, sie wollen. Dieses Wollen geht meist einher mit Begehrlichkeiten und ab da beginnt eigentlich das ßbel. Ab da stellen sich die ßngste ein. Angst vor den Scheitern, etwas nicht zu bekommen, einfach nicht dabei zu sein. Die Unbefangenheit schwindet und schon sind sie gefangen. Und dann entstehen die ersten Blockaden. Wenn ich die ßltesten wieder von den ßngsten befreit habe, fangen die Jüngeren damit an. So gesehen bin ich seit ich Vater bin am Blockaden lösen.
    Der Durchschnittsmensch ist voll an ßngsten, die verschiedensten ßngste, und so damit beschäftigt ihnen zu begegnen, sie zu bekämpfen, dass er/sie kaum Zeit findet zu Leben und sich selbst zu schauen. Das ist wie Jagd nach dem Wind.
    Wo wir leben? In einer Angstgesellschaft, in der die Mehrheit die meiste Zeit damit verbringt, alles zu tun um dabei zu sein, die ßngste zu füttern.
    Ich gehe jede Wette – eine angstfreie Gesellschaft, mit angstfreien Menschen – und wir hätten das Paradies auf Erden.

    Ich weiß, was ich jetzt schrieb reicht lang nicht zur Erklärung der Sache, aber ich versuchte eine Art Kurzfassung.

    Mit bestem Gruß, Leo

  12. Leo sagt:

    Schönen Abend Tonne, Nachsatz

    Da dies Thema Stunden verschlingen würde, halt ich mich so kurz es geht und verwende ein Beispiel, mit welchem ich meine Mitarbeiter manchmal aufrichte wenn sie mutlos sind, ich ihnen die Augen für das Wesentliche öffnen möchte. Viele viele kleine und große ßngste führen dazu, dass sich die Leut in zu vielen Details verlieren und dadurch das Ziel aus den Augen verlieren, das wozu sie angetreten sind, für das was sie tun oder wollen.

    Beispiel Baum, den ich gern umgehackt sehen würde. Hier Baum, dort Werkzeug – Hacke oder Säge, und die ausführende Person. Ein angstfreier Mensch, der nicht auf die Performance achtet, sich nicht vergleicht, kein Zeitlimit einhalten möchte oder gute Haltungsnoten bekommen, der sich einfach auf das Wesentliche beschränkt – der nimmt die Hacke, geht zum Baum, und auch wenn er nicht gleich gut trifft – er fällt ihn und Punkt. Aufgabe war Baum fällen – Ergebnis, Baum gefällt.
    Der ßngstliche, der Vergleichende oder nach Anerkennung Strebende – sieht den Baum an, das Werkzeug und besucht vielleicht ein Seminar, debattiert darüber, er übt und versucht es so zu tun wie andere meinen dass dies sein soll. Hauptsache nix falsch machen. Am besten ein Seminar für die korrekte Haltung, eines fürs Selbstvertrauen, eines für die Technik usw.

    In den Seminaren gibts Schnellere, Bessere usw. und was passiert – es entstehen Blockaden – das kann ich nicht, so kann ichs nicht, das wird nix, was sagen die anderen…

    Manche geben einfach auf und pfeifen drauf und andere probierens dann mal doch und wundern sich – der Baum ist weg. Weil zwischenzeitlich ein kleiner Diogenes des Weges kam, die Hacke nahm und ohne zu grübeln den Baum fällte.

    Geh mir aus der Sonne = versperr mir nicht den Blick aufs Wesentliche.

    Dies Beispiel steht stellvertretend für tausende Dinge, im Kleinen wie im Großen. Ich seh dies Problem in der Politik, Wirtschaft und der Gesellschaft, genauso wie im Privatleben meines Umfeldes.

    So lang wir, die Summe der Menschen nicht schauen – was sind wir, was wollen wir und was brauchen wir dazu, solang wir uns in Befürchtungen, Vergleichen und Anerkennung verzetteln, auf der Suche nach Vorteilen, nach vermeintlicher Sicherheit, der Jagd nach dem Wind, solang werden wir unsere (Problem)Bäume nicht fällen und immer wieder auf die Schnauze fallen.

    Ich hoff ich hab rübergebracht was ich meine.

    Gruß

  13. martina sagt:

    Wer sich an der Börse in dieser Woche die Knochen brechen wollte,
    konnte das in aller Ausführlichkeit tun.
    Die Jahresgewinne sind wieder weg – mitten im ß?Aufschwung XLß?.
    Man hätte weniger vor Gold, sondern mehr vor dem DAX und seinen wilden Sprüngen warnen sollen…

    http://frank-meyer.eu/blog/index.php?p=2070&more=1&c=1&tb=1&pb=1

  14. Newbie sagt:

    direkt vom mainstream:

    Nach unbestätigten Meldungen soll der US-Flugzeugträger ß?USS Trumanß? statt nach Afghanistan zum Persischen Golf beordert worden sein.

    Prof. Michael Wolffsohn (Bundeswehr-Universität München): ß?Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass Israel zuschlägt, bevor der Iran die Bombe hat. Wer zwei und zwei zusammenzählen kann, der sieht, dass sich Israel und wohl auch die USA auf den Ernstfall vorbereiten!ß?

  15. […] und Dank an: Cheffe – InfokriegerNews Sorgen Sie für die Verbreitung dieses Artikels und speichern Sie diesen unter folgenden […]

  16. martina sagt:

    AKTIEN NEW YORK/Schluss:
    Verluste – Dow schliesst auf 4-Wochentief

    NEW YORK (awp international) – Die US-Börsen haben am Montag ihre Talfahrt der vergangenen zwei Wochen fortgesetzt.

    http://www.cash.ch/news/boersenkommentar/aktien_new_yorkschluss_verluste_dow_schliesst_auf_4wochentief-941619-438

  17. […] USA droht neue Rezession (diepresse.com) Die 118. US-Bankpleite (wirtschaftquerschuss.blogspot.com) Weitere Bankenpleiten ß? Einlagensicherung pleite […]

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