US-Wahlen 2010 – Dr. Ron Paul und das logisch zwingende Schweigen über 9/11

In diesen Tagen hat sich der Republikanische Präsidentschaftskandidat des Jahres 2008, Dr. Ron Paul, an die Spitze der US-Amerikanischen Teaparty-Bewegung gesetzt. Unter Mitwirkung anderer bekannter Namen der Republikanischen Partei wie Sarah Palin steht ein eindeutiger Sieg bei den am 2. November abgehaltenen midterm elections bevor.


Gewählt wird eine neue Zusammensetzung beider Parlamentskammern, gleichzeitig finden Gouverneurswahlen in 37 Bundesstaaten statt. Angesichts des momentan bestehenden politischen ßbergewichts der Demokraten dürfte dieser Urnengang die USA endgültig ins politische Chaos stürzen, denn Unregierbarkeit ist das Allerletzte, was die USA in dieser Situation des galoppierenden Verfalls brauchen können.

Bemerkenswert ist unter diesen Umständen, wie sich Ron Paul über die letzten Jahre vom kritischen 9/11-Zweifler zum ß?politisch verantwortungsvollenß? Führer der unzufriedenen Massen  gewandelt hat. Während Dr. Paul noch vor 2 Jahren immer wieder unbequeme Fragen zu den tatsächlichen Vorgängen am 11. September 2001 aufgeworfen hat, ist seine in diese Richtung gehende Kritik inzwischen verstummt. Dr. Paul gibt in diesem Wahlkampf zwar den Ton an mehr denn je, gleichzeitig rudert er jedoch bezüglich 9/11 eifrig zurück auf Systemlinie. Hierzu einige logische Gedanken.

Auch wenn viele Menschen in Deutschland und ßsterreich nach wie vor nicht die Notwendigkeit erkennen, sich konsequent mit den über 9/11 verfügbaren FAKTEN zu befassen, so haben doch die meisten schon von Ungereimtheiten innerhalb des offiziellen Theoriegebäudes gehört. Ohne mich in Details zu verlieren, sei der plötzliche Einsturz von Gebäude Nummer 7 (der dritte Wolkenkratzer an diesem Tag), das fehlende Flugzeugwrack in Shanksville oder das nicht vorhandene Flugzeug in den Trümmern des Pentagon erwähnt. Auch die Tatsache, dass gegen den Oberbösewicht Osama Bin Laden aus Mangel an Beweisen bis zum heutigen Tag kein Haftbefehl erlassen wurde, passt ins Bild, dass hier in Zukunft jede Menge Aufklärung angebracht sein dürfte.

Genau dieser Ansicht war auch Dr. Ron Paul noch in der Frühphase des US-Präsidentschafts-Wahlkampfs 2008, den er mit 2,5 Prozent der Stimmen auf Platz 3 beendete. Seitdem hält Mr. Obama den Deckel auf dem stinkenden 9/11-Suppentopf. YES HE CAN ß?

Die Wahrheit hinter den Ereignissen des 11. September 2001 ist vermutlich dermaßen haarsträubend, dass selbst ein hoffnungsvoller Kandidat für die US-Präsidentenwahl 2012 wie Ron Paul gezwungen sein dürfte, darüber Stillschweigen zu bewahren. Eine gründliche Aufarbeitung der Vorgänge hinter der offiziellen Verschwörungstheorie würde jegliches Vertrauen ß? auch in zukünftige US-Institutionen ß? auf Dauer untergraben und dürfte aus der Sicht eines potenziellen Präsidenten kontraproduktiv und damit unerwünscht sein. Würden tatsächlich alle Lügen über 9/11 offenbar, wäre die Existenz eines ß?Rechtsstaates USAß? endgültig und dauerhaft der Lächerlichkeit preisgegeben.

Und so wird es wohl kommen, wie es im Laufe der Geschichte schon mehrfach gekommen ist, wenn die Wahrheit zu verrückt ist, um ausgesprochen werden zu können: Die globalen Machteliten werden – mit Unterstützung der Hochfinanz und der willfährigen ß?3-Affen-Presseß? – dem Bewusstsein der Massen Gelegenheit zur politischen Agitation auf anderen Gebieten geben. Die stinkende 9/11-Suppe köchelt einstweilen weiter vor sich hin und wartet geduldig, bis sie eines Tages wohl doch ausgelöffelt werden muss.

Sollten unterdessen neue prominente Stimmen laut werden, die die offizielle Verschwörungstheorie weiter zur Diskussion stellen, bleibt immer noch Gelegenheit dafür, die Kritiker gemeinsam mit radikal-islamischen Terroristen in eine Schublade zu stecken, sollte eines Tages die rhetorische Nazi-Keule nicht mehr ausreichend wirksam sein. Ich hoffe, ich irre mich auch in diesem Fall. Das wünscht sich

Der Kosmotoriker


10 Responses to US-Wahlen 2010 – Dr. Ron Paul und das logisch zwingende Schweigen über 9/11

  1. Frank H. sagt:

    Ron Paul und viele Andere wollen nur Obama los werden. Was danach kommt ist immer das Gleiche. Schweigen im Walde. Die USA wird dafür bitteres Lehrgeld zahlen.
    Die Tea-Party-Bewegung ist von der Finanzelite total unterwandert.
    Palin und andere interessiert das Volk nicht wirklich. Und schon gar nicht andere ethnische Völker.
    In USA herrschen Gesetz- und Gottlosigkeit.
    Alles nur schöne Fassade und dahinter eine Bestie.
    Und was passiert in Europa? Der gleiche Scheiss.
    Für mich ist ein Politiker egal welcher Couleur ohnehin gestorben. Wählen gehe icht nicht mehr.

  2. Tester sagt:

    „If it’s too good to be true, it ain’t“.

    Der gute alte Spruch ist das erste was mir einfiel als ich mich zum ersten mal mit Ron Paul befasst habe. Er ist ein Wolf im Schafspelz.

    Dieselbe instinktive Reaktion hatte ich damals auf Obama, was sich ja eindrucksvoll bestätigt hat.

  3. Jim Pansen sagt:

    @frank h geh wählen oder mach was aber nichts tun ist auch für hintern. Politiker sind gekauft, es gibt aber noch welche die nicht gekauft sind und dennen sollte man einm changse geben. Die PDV z.B.

  4. Tester sagt:

    Es gibt absolut keine die nicht gekauft sind, sonst wären sie schon mal gar nicht da wo sie sind.

  5. Andreas sagt:

    @ 4 : hatte vor kurzem ein gespräch. auge in auge mit einem teaparty anhänger.

    ja, er ist ein rassist.

    obama sei moslem und das geht nicht (so nobel hat er sich da nicht ausgedrückt). er is ja gar kein moslem…aber die glauben das. alex jones is auch ein beliebter lügen papst bei denen.

    völlig unabhängig davon, was ich von obama halte. warum sollte ein moslem nicht präsident sein können. wurde die religionsfreiheit nicht von diesem verlogenen volk erfundenß

    alles dummköpfe…sowohl die teaparty idioten als auch die wähler der beiden parteien.

  6. EuroTanic sagt:

    Ob der liebe Ron alles besser macht wage ich noch zu bezweifeln. Ich kenne seine Realen Handlungen leider nicht, und nur alles anders machen zu wollen reicht halt nicht um dem System die richtige Richtung zu geben. Vielleicht ist das doch wieder nur ein Trojaner der Neoliberalen um die Stimmen der dummen Waehler abzuschoepfen.
    Ich bin mittlerweile der Meinung, dass man dieses System nicht dadurch veraendern kann in dem man sich seiner Mittel und sozialen Strukturen bedient.

    ß?Den Linken … ist es nie gelungen die Gesellschaft radikal zu veraendern. Und das nach so vielen Erfahren muessen wir uns vielleicht fragen ob es nicht vielleicht voellig falsch ist, ob die Idee der Staatsuebernahme oder der Gesellschaftsveraenderung durch Staatsuebernahme nicht voellig falsch ist.ß?

    John Holloway, Autor des Buches „Die Welt verändern ohne die Macht zu übernehmen“

    http://www.youtube.com/watch?v=U3QfVEXLmg8

  7. wahrheitsgetreu sagt:

    Leute, das muss jetzt mal gesagt werden.
    wenn ihr weiterhin so schlecht von dieser Situation redet, über den Stand der Dinge Flucht usw. Tut ihr damit niemandem einen Gefallen. Ich weis es sieht schlecht aus Mit der Wahrheit um 9.11 aber wenn ihr dies nur noch mehr betont führt das zu nichts es heißt: Wenn eine Situation darüber bestimmt wie du empfindest, wirst du sie nie ändern können, aber wenn du dein Empfinden änderst, wirst du die Macht dazu haben. Freut euch doch mal das wir diese Plattvorm haben und das immer mehr Menschen aufwachen das wäre auf Etherischer Ebene viel Produktiver. Freut euch das Bald etwas geschieht was im Nachhinein gut für uns ist und es wird sich schneller manifestieren !

  8. dirk sagt:

    und? enttäuscht?

    ich glaube, ich habe erst vor kurzem an anderer stelle erwähnt, dass schluss sein muss mit sich regieren lassen.
    Ihr braucht nicht auf einen heiland zu warten. der wird nicht kommen.
    also das schicksal selbst in die hand nehmen ohne Führer.

    FREIHEIT oder Weltstaat… eure entscheidung, die kann euch auch ron paul nicht abnehmen. im gegenteil, er gehört zum spiel

  9. WerdeNichtJünger sagt:

    Man muss die unterschiedlichen Interessensgruppen in den USA vereinigen. Dies ist ein Spagat.

    Wenn Ron Paul die Lösung in Investitionen sieht, dann muss er eine Lobby-Politik betreiben.

    Die Hauptfrage wird wohl sein, wie er die Sicherheitspolitik gestallten wird, wenn er an die Macht kommt.

    Ron Paul könnte zwar die FET auflösen, jedoch dies ändert nichts an der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

    Mit der andauernden Arbeitslosigkeit könnte man annehmen, dass die innere Sicherheit eine wesentliche Rolle spielen wird. In den USA ist es ja schon jetzt eine Gegebenheit, dass wohlhabende Viertel abgesichert sind.

    Schwierige Sache. Wenn Ron Paul sich nicht mit den Juden verständigt, dann gibt es wieder eine Schlammschacht über den „Nazi“-Paul.

    Das man über die Unterwanderung der TeeParty redet ist jedenfalls gut. Vielleicht kann sie dadurch eingedämmt werden.

  10. Sülzbert sagt:

    es ist ein uralter trick der königshäuser und staatsapperate für gewöhnlich seine feinde selber zu stellen und zu finanzieren.

    selbstverständlich auch in diesem informationskrieg oder in der politik, überall die gleiche masche : man gründet die bewegung gegen sich selber um selbst diese bewegung zu kontrollieren um sie nach ihren vorteilen zu lancieren und notfalls die richtung ändern kann wenn es brenzlig werden sollte! sämtliche namen, wie die der echten mitläufer sind inklusive…..

    heut zu tage gilt leider das alte und einfache prinzip nicht mehr was da besagt „der feind meines feindes ist mein freund“

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