Der mysteriöse Brief in Austin, Texas

Darüber hinaus habe der Abgeordnete des Deutschen Bundestages Dr. Peter Gauweiler am 16. Dezember 2010 von der Bundesregierung in einem Brief mitgeteilt bekommen, dass Vertreter der Bundesbank am 11. Juni 2007 die deutschen Goldbestände bei der NY Fed inspiziert hätten, was ein gewisses Misstrauen bewiese. Fernerhin sei Dr. Gauweiler am 19. November 2010 von der Bundesregierung mitgeteilt worden, dass derzeit kein deutsches Gold verliehen sei und dass der Gesamtbetrag der Reserven 3401,8 Tonnen betrage.

Abschließend schrieb Dr. Bandulet, dass er vielmals öffentlich zu einer Rückführung des Goldes aufgerufen habe; er wisse aber, dass das unter diesen Umständen nicht geschehen werde. Die Kontrolle über den internationalen Goldmarkt liege nach wie vor in London und New York/Washington.

Ich versendete diese Nachricht an Chris Powell, Max Keiser und James G. Rickards, woraufhin Powell antwortete:

ß?Vielleicht können wir einen Weg finden, um bei diesem Problem Druck auszuüben, obwohl es natürlich am besten wäre, wenn der Druck von Deutschland käme, da es eine Angelegenheit der grundlegendsten nationalen Souveränität Deutschlands ist.ß?

RICHTUNG AUSTIN, TEXAS

Um zu versuchen, den Dingen genauer auf den Grund zu gehen, wandte ich mich sodann als nächstes an Bob Chapman, den Herausgeber des ß?International Forecasterß?. Herr Chapman – ehemals der größte Gold- und Silberaktienhändler der Welt – gibt in aller Regelmäßigkeit Interviews für die Infowars-Radio-Show von Alex Jones, und Herr Jones wiederum ist in Austin, Texas beheimatet ß? sprich genau dort, wo der Brief von Karl Blessing an William M. Martin in der Präsidenten-Bibliothek von Lyndon B. Johnson liegen sollte. Also schrieb ich Herrn Chapman:

ß?Könnten Sie ihn fragen, ob er so nett wäre, jemanden von seinem Mitarbeiterstab eine kurze Fahrt machen zu lassen, um eine Kopie/Faksimile/PDF des unten genannten Gegenstandes zu machen? Es würde helfen, den exakten Inhalt des Blessing-Briefs bezüglich des deutschen Goldes / der Dollarreserven in den späten Sechzigern klarzustellen.
Sehr vielen Dank,

Lars.

Dimitri Speck am 6. Dezember 2010:
Der Blessing-Brief ist in der Lyndon B. Johnson Library in Austin.*

*: Brief von Karl Blessing an Mr. William M. Martin, Jr., kein Betreff, unklassizifiert, 30. März 1967, in: LBJL, NSF, NSCH: TTNAN, Box 50, 1966ß?67, Buch 2, Tabs 72ß?98 [1 von 2]ß?

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8 Responses to Der mysteriöse Brief in Austin, Texas

  1. Der 4. Weg sagt:

    Das Ganze riecht nach Unrat! Das Gold ist inzwischen sicher schon längst unter ein paar Mafiafamilien verteilt die den Hals nicht zu bekommen können.

    Aber was soll es? Die Deutschen können auch ohne dieses Gold auskommen. Ihr Erfindungsreichtum ist ungebrochen. Nur wird er niedrig gehalten. Und die meisten deutschen Patente werden von anderen Nationen realisiert. Würde Deutschland mutige und echte, deutsche Patrioten am Ruder haben, wäre Deutschland schon längst autark und nicht mehr von dem Wohlwollen einiger Mafiabanditen abhängig.

    Denn Deutschland zu vernichten geht nicht denn dann würde ganz Europa fallen. Den Willen zu zerbrechen auch nicht. Man kann ihn nur einige Zeit herunterhalten. Mit Verrätern aus dem eingenen Volk. Die Wunde wird bald ausbrechen. Deutschland wird den anderen Völkern folgen.

  2. ginsterburg sagt:

    hallo 4. weg 😉

    genau!!! sollen sie das gold behalten – wir machen uns unser eigenes GOLD

    gruß stefan

  3. Silver Rock sagt:

    Nachdem ja DE den GR das Gold im 2.WK geklaut haben soll haben es nun die US mit freundlicher zustimmung sicher eingelagert(=geklaut). Es liegt aber nicht mehr im knox – dort liegen nur noch die duplikate sog. wolframkerne das gold ist schon lange weg.

    das wissen aber nur die maffiosos. beweisen kann das keiner

  4. Silver Rock sagt:

    aja, die CH bitte nicht vergessen da ist das meiste Gold „versickert“

    Zitat:
    Die Untersuchung dient allgemein der historischen Wahrheitsfindung und soll Klarheit schaffen über den Umfang und das Schicksal der infolge der nationalsozialistischen Herrschaft in die Schweiz gelangten Vermögenswerte. Im Rahmen des vom Bundesbeschluss vom 13. Dezember 1996 festgelegten Gegenstandes soll die Rolle der Schweiz, insbesondere des Schweizer Finanzplatzes untersucht werden, sowie der Umgang der Schweiz mit diesem Abschnitt ihrer Geschichte.

    aus http://de.wikipedia.org/wiki/Bergier-Bericht

    na, wo ist denn nun das Volksgold und wie kommen wir da ran?

  5. bauagent sagt:

    Nach meinem Kenntnisstand lagert das Gold, das vor 1970 von der BRD im Bestand war in NYC.

    Später angeschafftes Gold wurde im Rahmen der Europäisierung in Paris, London und Frankfurt untergebracht ( Siegerclique ? ).

    Es gab da mal eine Stellungnahme von Weber, die im Internet lesbar war, leider habe ich die Quelle nicht mehr gefunden. Darin heißt es:

    Aus der Erinnerung:

    Das bilanzierte Gold befindet sich im alleinigen Eigentum Deutschlands. 50 % des Goldes sei in NYC, 20 % in Paris und weitere 25 % in London.

    Dass nur 5 % in Frankfurt lagern begründet Weber damit, dass es den “ üblichen Usancen “ entspricht, handelbares Edelmetall an den wichtigsten Bösenplätzen zu halten. Das physische Gewicht bei Auslieferung würde eine Rolle spielen.

    Ich fand die Stellungnahme äußerst seltsam.

  6. Irmonen sagt:

    was würde ein unverdorbene naturgebildete Intelligenz dazu sagen?
    „die Kuh ist dort, wo der Mist geschissen wird.
    Wer dass Gold hat, hat es.“

    Vielleicht ist er, der Goldbewacher (Siegermächte)ja mal gnädig und großzügig und gibt es uns wieder, doch eher pinselt der Weihnachtsmann dem Osterhasen seine Ostereier an.

  7. Outside-Job sagt:

    Staatsminister Dr. Rickermann und der Geheime Staatsvertrag

    http://www.krr-faq.net/bilder/kanzlerakte.jpg

    Der Geheime Staatsvertrag offenbart u.a.

    – die Medienhoheit der alliierten Mächten über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien bis zum Jahr 2099
    – die sog. ß?Kanzlerakteß? also jenes Schriftstück, das jeder Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Alliieten vor Ablegung des Amtseides zu unterzeichnen hat,
    – sowie die Pfändung der Goldreserven der Bundesrepuplik durch die Alliierten.

    Quelle>>> http://www.deutschland-debatte.de/2011/02/04/staatsminister-dr-rickermann-und-der-geheime-staatsvertrag/

    Also wenn die das Dokument eine Fälschung ist, wem gehören den rechtmäßig die Goldreserven?

    Warum wird von den Goldreserven der Bundesrepublik gesprochen und nicht von den Goldreserven des Deutschen Reiches?

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